Experimente mit dem LaserCutter

Der chaotische Hauptfaden

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sysconsol
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von sysconsol »

Mit dem Suchbegriff "dry wipe marker" findet man anscheinend Stifte solcher Art.
"dry erase" wäre auch noch ein Begriff.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Ich bin da auch letzten Samstag auch vorbei gegangen !
hmm... ich bin übrigens nicht sicher ob die Alkoholtinte doch nicht funktioniert.
Problem : in meinem kalten ätzbad dauert alles ziemlich lange.. und irgendwie habe ich das gefühl, diesmal wieder zu lange.
hoffentlich kommt morgen der Heizstab.
Es besteht ein unterschied von ca 8 Stunden zwischen 19° und 39°.. ;-)
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

Spirituslack hat bisher in jeder Brühe funktioniert. Ich bin ziemlich sicher daß der Whiteboard-Kräusellack nicht dicht hält.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Was ich die ganze zeit noch versuche herauszufinden : Was ist genau "spiritiuslack" bzw was würde dafür in frage kommen.
Ich habe wirklich kein problem damit im Bad herumzupanschen.. und den Alchimisten heraushängen zu lassen :lol:
Ich versuche immer noch zu verstehen, was da eigentlich passiert beim lasern.. das alkohollösliche bindemittel muss sich desintegrieren.. Ruß, d.H. feiner Kohlenstoff dann hoffentlich auch.

So... ich hoffe ich bin mit meinen Telefonaten gleich durch.. dann kann ich mal raus und etwas sonne und Toner Tanken..
Ich hatte Tonerpulver in Isopropanol dispergiert. Und das dann auf die Platine gegossen.
Es fehlt aber ein Netzmittel.
Netzmittel..
Kann es sein, das sich der Toner in Isoprop auflöst statt nur zu dispergieren ?

Die Idee die ich verfolge kann man ja auch "Lasersintern" bezeichnen..
Hier mal ein Video : https://www.youtube.com/watch?v=lrucGNGlCPU
Es ist wirklich witzig, was da alles plötzlich funktioniert.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Update : Also die Alcoholtinte ist besoffen, oder falsch gelabelt.. und sollte ARSCHLOCHTINTE heißen.
Ich kann das Kupfer ganz klar sehen !
Aber die Ätzlösung nicht.

d.h. also beim anblick des Lasers hat sich der Farbstoff verpisst, aber nicht das Bindemittel.
Ich wurde also von einer 3,99 Tinte verarscht.
*himmelarschundzwirn*

Naja.. zumindest habe ich jetzt ne olle Tonerkartusche im Rucksack.
Nachdem ich erklärt habe, was ich brauche, wurde noch mal im Lager nachgesehen, und irgendwo in der Ecke lag noch was rum, was schon mal ein paar mal heruntergefallen ist.
Also... auf zum Tonerpanschen !
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Das ganze ist ja sowas von spannend..
150ml H2O
halber Teelöffel Gummi Arabicum
4 Teelöffel Toner.
1 Tropfen Spüli.

Das ganze rührt jetzt im Magnetrührer..
ein bisserl schon mal was auf ne Platine verteilt. <ungeduld on>
Leider muss ich warten, bis das wasser weg ist. Wasser verpisst sich halt nicht so leicht wie Allohohl..
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Finger
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Finger »

Füge Wärme hinzu, das mit dem Gummizeug dauert ewig
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

So.. der erste Test.. den ich ungeduldiger weise fahren musste...
sinter1.png
Ich ahne es.. ich habe was vergessen..
sinter2.png
Oh ja ! ich habe das alter Gerberfile verwendet !
Aber.. nach abwaschen war klar : Ich habe den LASERDRUCK erfunden ! wuhahahah !
Ich denke ich bin auf nen guten weg.. ich werde mal ein neues .nc file basteln und mal mit Speed auf maximum gehen. ich denke, der Laser hat da zu lange herumgebraten.
Und ein bisschen noch an der suppe arbeiten. vielleicht etwas mehr toner.
Igoooorr mehr toner ! ;-)
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

doppelte menge toner, noch ein halber teelöffel....
... viel mir ein.. und das ärgert mich jetzt wirklich :
In der Photographie werden Glasplatten mit.. Gelatine beschichtet !
ARRRGHHH!!!!

Ich hab noch toner..
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

test21.jpg
So... erster test links : full speed 600mm/min, bei ca 1 Watt.

Zweiter test rechts.. bei 0,5Watt

Man sieht, ich habe probleme mit luftblasen, die beschichtung ist nicht gleichmäßig.
hmm...

Mach dem wässern, wobei ich einen pinsel zu hilfe nehmen musste ..
test23.jpg
Also... weniger power ist mehr. Vielleicht sollte ich auch überlegen 2 mal drüber zu fahren.
Oder einfach, länger zu wässern, und dann im backofen noch mal zu backen..
Das mit dem Beschichten muss auch besser werden.
Doch sprühen ?
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Was auch noch eine Idee wäre Sintern und Isolationslasern zu kombinieren. Um es ggf richtig perfekt zu machen.
Achja.. ein durchgang dauerte 5min. Das ist okay !
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Toni
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Toni »

Es gibt doch Thermotransferdrucker für z.B. Etiketten. Dabei werden nacktes Etikett und hauchdünne Farbfolie übereinander geführt und die Farbe punktuell aufgeschmolzen.

=> Farbfolie auf Platine legen und drauflasern???
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Jepp... die Idee hatte ich auch schon.
Nur wie kriege ich die folie komplett plan auf die Platine ? Vakuumtisch....

Ich habe mir bei ebay für 10Eur mir ne Airbrush gekauft.
Bin mal gespannt.. ich rechne fest damit, das nicht nur mein Boden demnächst schwarz ist ( PVC ) .. sondern der rest auch.
Aber : getrocknet hält die Tonerschicht doch ausreichend, um fertige vorbereitete Platinen lagern zu können, oder um an doppelseitige Platinen denken zu können..

Ich habe mal ein bisschen was gegoogelt :
In Wikipedia unter pulverbeschichten steht :
Bei Klarlacken für die Automobillackierung ist die Verwendung von Pulverlack als wässrige Suspension, die als Pulverlack-Slurry bezeichnet wird, bekannt. Dabei wird der Pulverlack in Wasser aufgeschlämmt und wie ein Flüssiglack appliziert. Die Trocknung findet bei diesem Verfahren in zwei Schritten statt. Zunächst wird das Wasser in einem Abdunstschritt aus dem Film entfernt. Im zweiten Schritt wird der Pulverlack wie üblich ausgehärtet.
Das ist im prinzip genau das, was ich mit dem Toner vor habe. Also Toner Slurry..
Ein bisschen weiter gegoogelt : Also Pulverbeschichten und dann lasern soll absolut gute Ergebnisse bringen.

Dann habe ich mal für das Weglasern nach flüchtigen Bindemitteln gesucht.
Also am besten wäre ja was, was bei niedrigen Temperaturen einfach so sublimiert.
Und da bin ich auf den Sublimationsdruck gestoßen.
Die Tinte soll sich bei rund 250° einfach so verpissen.. hmm.. das könnte klappen.
auch das mit der Trägerfolie.. klingt interessant !
Die scheint wasserfest zu sein..

Hat schon mal jemand was mit sublimationsdruck gemacht ?
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von sysconsol »

zauberkopf hat geschrieben: Di 11. Jan 2022, 10:47 Jepp... die Idee hatte ich auch schon.
Nur wie kriege ich die folie komplett plan auf die Platine ? Vakuumtisch....
Elektrostatische Aufladung sollte reichen.

Folien am Fenster bringt man mit Wasser auf und rakelt es dann wieder raus.

Da nur das Transferband und nicht die Platibe heiß wird, wird das Transferband punktuell verdampfen und auf der Platine vielleicht Schmauchspuren zurückbleiben.


Mit dem OKI DP5000S hätte man direkt auf die Platine drucken können. Der hat auch Schleifenbänder bedruckt (in bunt, Thermotransfer, selbstständiger Bandkassettenwechsel).
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Was mir wirklich wichtig ist, das ganze nicht zu kompliziert zu machen.
Ich bin ja von Frieda begeistert, weil ich jetzt die möglichkeit habe, mit wenigen Handgriffen, reproduzierbar und vielleicht sogar noch schnell eine fertig gebohrte Prototypenplatine herzustellen.
Und weil ich ja gerne experimentiere, muss jetzt mal verschiedenes Ausprobiert werden.
Wobei ich vermute : Platinen mit Stift malen, dürfte am schnellsten gehen.
Gleich müsste hier ein Packet mit verschiedenen Stiften eintreffen, die dann mal alle evaluiert werden... ;-)

Was mich aber nicht abhält, auch mit Toner das Bad einzusauen.
wobei.. eine wasserlösliche Tonerpampe den vorteil hat, das man das ungeniert in der Sitzbadewanne durchführen kann..
wenn man nicht ordentlich danach spült läuft man zwar gefahr, beim nächsten Duschen einen schwarzen Hintern zu haben.. aber who cares.. ;-)

Jedenfalls das Endziel lautet : Wenn ich Elektronik Entwicklung mache, dann will ich mit wenigen Handgriffen ohne groß nachdenken, schnell eine gute Platine haben.
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Toni
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Toni »

Ich habe mal probeweise Folie auf eine Platine gelegt und versucht die Farbe mit Wärme zu transferieren.

Das ist ein ganz schmaler Grat zwischen Haftung und schrumpelnder Folie. Mit dem Laser wird das voraussichtlich nicht funktionieren.
Wenn du es trotzdem probieren möchtest kann ich etwas Folie zuschicken
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20220111_165204.jpg
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Das System der Labelkotzer kenne ich gut..
Sogar in EPL habe ich mal Labels programmiert als es noch keinen Viewer gab.
d.H. Drucker stand auf dem Tisch, und darunter direkt ein Mülleimer.
Nach einer Rolle, war dann Template feddich.. ;-)

Eine Zeitlang hatte ich mal die Idee zu einem Platinendrucker. Statt auf Plastikarten Platinen drucken..
Aber wenn ich das hier so sehe.. auch noch Bohren zu können.. *herzsmily*

Was mir wichtig ist, ist wenn ich mir jetzt so viel mühe mache, einen guten Prozess ohne grosse unsicherheiten zu haben.
z.b. das ist auch meine Motivation. Als ich letztens für den Lockin-Verstärker ne Platine mit Tonertransfer gemacht hatte, habe ich dann beim bestücken erst gemerkt, das ich wieder ein Bohrloch vergessen habe, und beim 20er DIL das das Papier geschrumpft ist.. gnarf.
Der mist wäre mir bei meinem Glück beim Belichten auch passiert.
Und wenn Pollin-PCB Schrott nix kostet, dann sinkt die hemmschwelle noch weiter.

Das beschichten ist mir eigentlich auch wieder zu mühselig.. aber falls ich die hälfte der PCB-Schrotts in einem Rutsch vorbeschichtet bekommen würde... dann kann ich damit leben.
Einmal die Badewanne einsauen.. abspülen, und dann fürs nächste halbe Jahr ruhe haben.
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

toner lässt sich in aceton auflösen und verflüssigen, glaube ich.

Bei denen wasserversuchen und der badewanne, denke bitte auch mal kurz daran, wohin das tonerpulver gelangt, nachdem du es weggespült hast.
Es wäre besser, das mit feuchten einwegtüchern dem restmüll zuzuführen
Blechei
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Blechei »

Nur mal als Idee: Hat schonmal jemand Kopallack probiert?
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

da muss man vorsichtig sein, weil kopallack nicht immer das gleiche wie kopallack ist.

Je nach rezeptur kann das harze mit lösungsmitel, oder auch harze mit lösungsmittel und leinöl sein.

die alten rezepte haben eigentlich fast immer öl oder firnis mit drin.
https://www.retrobibliothek.de/retrobib ... l?id=63495

man muss wohl speziell nach "spiritus-kopallack" suchen.
caprivi
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von caprivi »

Mir geistert nach dem Lesen des Fadens „Polyvinyalkohol“ im Kopf rum. Haarlack, wissenschon. Als Bindemittel für Pigmente. Ist nichts Erprobtes, nur eine Assoziation, die vielleicht passen können täte.
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

PVA = holzkaltleim ist nicht wasserfest, wenn er nicht mit entsprechenden zuschlägem wasserfest gemacht wurde.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Weiter mit den Ideen !

Ich warte gerade sehnsüchtig auf die Airbrush-Pistole.
Irgendwie will die nicht bei mir auftauchen..

Egal.. heute werde ich mal Gelatine als Bindemittel für den Toner-Slurry probieren.
Vermutlich haftet das besser auf Kupfer als Gummi-Arabicum.
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

statt gelatine in kleinmengen zum kochen kannst du knochenleim in der kilopackung kaufen, ist aber weniger aufgereinigt und stinkt etwas nach verwesung.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Blechei »

In dem Kopallack "von uns", (rühr ich an) ist nur Kopal und Ethanol, sonst nüscht.
Wer mal probieren will dem kann ich gerne ne Probe schicken. Die Pampe ist mMn auch
aerosoleolytisch ausbringbar, natürlich mit der damit einhergehenden Sauerei, der Dreck
klebt nämlich wie Hölle. Für Probebeschichtungen lassen wir das Ethanol in Uhrglasschalen
verdunsten und es bleibt eine verblüffend gleichmäßige Schicht zurück.
Im übrigen ist Kopal ein Naturprodukt und chemisch so komplex das bis heute keine eindeutige
Zuordnung des Alters oder der Herkunft möglich ist.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

statt gelatine in kleinmengen zum kochen kannst du knochenleim in der kilopackung kaufen, ist aber weniger aufgereinigt und stinkt etwas nach verwesung.
Naja.. kilos benötige ich nicht..
Die Idee ist, etwas zu haben, was wie Silbergelatine auf glatten oberflächen haftet...
hmm.... ganz vergessen.. mein beheizter magnetrührer rührt schon seit ein paar stunden.. ;-)
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Bastelbruder
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

Früher™ hat man für Kondensatoren Stanniolfolie mit einfachem Hühnereiweiß auf Fotoplatten geklebt.
Oder für die Influenzmaschine die Ableit-Flecken auf alte Schellackplatten.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

hmm.... Was ich brauche zum WEGLASERN oder "LaserIsolationsfräsen" wäre ein Bindemittel, das nach Laser/Hitzeeinwirklung nicht mehr wasserunlöslich ist..
Und die "Hitze" wo das geschen sollte, sollte möglichst niedrig sein.. z.b. ab 50°.
Warum ? Ich habe ja einen 1Watt "QRP-Laser" und will mit möglichst hoher geschwindigkeit über die Platine flitzen.
Dabei habe ich noch das Problem, das Kupfer so verdammt gut Wärme leitet...

Knochenleim, hat mich auf Kasein gebracht..
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

als nächstes kommt schelllack, und kollodiumwolle :)

kasein lässt sich mit sumpfkalk zu einem wasserfesten kleber aushärten, verarbeitungszeit 30 minuten, paar stunden härtezeit.
das müsste man dann auch vorbereiten und lagern..

ich wollte eigentlich isolationsfräsen und löchern bohren, um das gematsche mit den ätzmitteln loszuwerden, angefixxt von den zeitraffervideos von wegstr auf youtube
die erfahrung war mehr so, das beides scheiße ist, nachdem ich isofräsen ausprobiert hatte. Aber automatisches bohren ist schon geil.

uv-härtbarer lack mit einer zwischenfolie als trennmittel und einer glasplatte zum verteilen und glätten der lackschicht fällt mir in dem zusammenhang als schnelle lösung ein. Also lötstopplack.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

So... ich habe ja total einen test vergessen :
Also ich habe dem bisherigen Slurry, das aus 8 Teelöffeln toner, 1 oder 2 ? Teelöffel Gummi Arabicum, etwas pulver gelatine zugesetzt, leicht erwärmt, gerührt, und auf eine Platine aufgetragen.
Problem der luftblasen habe ich noch immer.
Aber :wenn alles getrocknet ist, dann man diese mit einem feuchten Finger ( der danach schwarz ist) schön verreiben.
Die schicht haftet jetzt wesentlich besser auf der Platine als nur mit Gummi Arabicum. Man könnte schon fast schon von Kratzfest reden.

Lässt man den Toner-Slurry erkalten, hat man Toner-Pudding ! :lol:
Ich denke, ich bin was Lasersintern angeht, auf einen guten weg.

Eiweis.. Ruß, also was schönes kleines schwarzes und organisches.. das will ich auch mal probieren.
Wo kann man denn Ruß am besten kaufen ?
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Zabex
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Zabex »

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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

*gnarf* meine airbrushpistole ist immer noch nicht da.
Versuchsweise mit Pinsel aufgetragener Toner-Slurry, zeigt interessante effekte :
Also, mein Laser scheint das PWM und damit die Laserintensität im Bereich von 0-1000 zu ändern.
Speed ist mit 600 angegeben.
Mit Laser 500 ( sollte bei einem 1,4Watt Laser rund 700mW sein) wurde nicht gesintert, sondern "gefräst".
Selbst bei 100, (das sollten jetzt nur noch 140mW sein) kommt das kupfer zum vorschein.
hmm...
Aber das zeugt Stinkt !

Vergleichbar ist das alles nicht, weil ich einfach keine gleichmäßige beschichtung hinbekomme...
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

und weglasern nutzt nix, weil der übrige film nicht wasserfest ist um im ätzbad zu maskieren.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von StrippenLümmel »

Moin Freunde
Ich han da mal ne frage am rande und wußte net so recht, wo hin damit... Ich poste des mal hier:
Ich experimentiere gerade mit plexiglaß rum. Der Laser soll mir ausbrüche Lasern. Das Material ist 4mm dick. Ich bekomme das recht gut auch gefahren, mit dem work around... Ich habe die Plexiglaß Platte auf den Kanten im Cutter liegen. Wenn da ne auflage drunter ist, mag der ausbruch nicht rauß kommen, da er wider anschmilzt und somit mit der Umgebung wider einzieht. Und ich muss immer das Programm 2 mal durch laufen lassen. zwei Widerholungen ist auch suboptimal. Ich hab bei meinem 40W Laser auf 25% mit 15% vorschub. Hat da jemand einen Besseren workaround für? Bessere einstellung?
Das sampel hab ich dummer weise vor dem Photie lackiert.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

passt besser in den K40 thread

ich vermute du hast kein air assist.
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StrippenLümmel
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von StrippenLümmel »

Dann versuch ich das mal zu Portieren.
Air assist han ich. Nen China pusterich. Der Brült auch recht zuverlässig...

Edit: Ich hab keine ahnung wie ich den beitrag verschoben bekomme...
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

So.. heute noch mal ein experiment zum Lasergravieren von Leiterplatten gemacht.
Ich habe ja den Verdacht, das mein Laser bei 1 Watt Probleme hat, mit der Wärmeleitfähigkeit des Kupfers.
Von Pollin habe ich Platinen mit einer sehr dünnen Kupferauflage.
Die habe ich mal mit dem Acryllack besprüht, und, ich konnte höhere Geschwindigkeiten fahren !
Das Ätzen ging auch viel schneller.. ;-)

hmm... ob es sinn macht darüber nachzudenken, die Leiterplatte, beim Lasern zu erwärmen ?

Fehlgeschlagenes Tonerexperiment : Wollte mal sehen, ob man einen lack herstellen kann, in dem man Nagellackentferner mit Toner vermischt.
Auf dem Nagellackentferner stand drauf : Ohne Mikroplastik. Kein Problem. kann ich hinzufügen.
(Das da nicht noch Vegan drauf stand... )
Jetzt habe ich ne irgendwie dunkle brühe mit einem schwarzen klumpen.. die nach ekelhaft nach Blumen duftet.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Ach... noch eine idee :
https://www.instructables.com/How-to-Ma ... r-Laser-E/
Hier wird mit "Latex PVA water based ink." gearbeitet.. hmm.. Latex... könnte ich angesicht von 450nm sich einpissen..

Latex Tinte.. klingt interessant.. mal sehen, wo ich die her bekomme.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

zauberkopf hat geschrieben: Fr 21. Jan 2022, 14:52 Fehlgeschlagenes Tonerexperiment : Wollte mal sehen, ob man einen lack herstellen kann, in dem man Nagellackentferner mit Toner vermischt.
Du kannst die pampe ja mal auf ein stück kupfer schmieren, aber vermutlich haftet es nur so lange, wie noch lösemittel dabei ist, und lässt sich dann mit dem finger herunterschieben.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von Bastelbruder »

In meinem ersten Platinen-Chemiebaukasten von Völkner waren außer Flußmittel(Kolophonium in Spiritus) und Terpentinersatz, ein kleines Fläschchen Abdecklack das ziemlich eindeutig nach Teerfarbe gerochen hat. Wirklich schade daß Völkner diese Zusammenstellung nicht in einer der zahlreichen nichtdeutschen Bastlerzeitschriften angeboten hat.

Was ist jetzt eigentlich aus dem Spirituslack geworden? Sowas gabs auch unter dem unbezahlbaren Namen DALO, noch bevor Edding in Deutschland bekannt wurde.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

z.Z. nutze ich Spirituslack eher zum Malen mit der Frieda..
Hier gibts übrigens auch riesige unterschiede.

Rex Permanentmarker malt zwar schön.. die Farbe haftet aber nicht immer..
Versuche mit dem Weglasern waren bescheiden.

Edding : Super !
Weglasern : Todo.

Beim Weglasern, ist mir ja heute aufgefallen, das ich definitiv auf das Platinenmaterial achten muss.. die Schichtdicke vom Kupfer scheint einen sehr großen Einfluss auf das Ergebnis zu haben.

Mir geht Latex nicht aus dem Kopf.
Gummi, ist so herrlich gegenüber bestimmten Äußeren Faktoren instabil.
wenn ich erreichen könnte, das Latex bei "viel" 450nm einfach sagt : Okay.. Du hast gewonnen, ich geb auf.
Dann wäre es egal, wie stark das Kupfer die wärme leitet.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Gestern habe ich mal wieder ein wenig herumgelasert...

Mir kam der Gedanke : Wenn Laser wirklich gut für SMD krams, guck doch mal was ein stärkerer Laser kostet..
5Watt :
https://neje.shop/collections/all-produ ... 8057422984

Also bei dem Preis kann man echt schwach werden !
Jetzt kommen da aber schon wieder ein paar Fragen :
Also bis jetzt Lasere ich ja mit einem "1,4Watt" laser, und den lasse ich höchstens auf 80% laufen.
Ich lese des öfteren, das die Laserdioden nun ja.. etwas über ihre Specs betrieben werden.

Dann hat dieses Modul einen Ausgang für einen Temperatursensor.
Jetzt wurde ich neugierig : Temperatur dürfte sich auf die Lebensdauer auswirken.
Was ich bei neje schon mal gut finde : Dort gibt es mehr Informationen, als von vigotec...

Ich suche ein wenig.. und 10° mehr soll halbierung der Lebensdauer bedeuten.
Dann lese ich, und ich weis nicht, ob das korrekt ist, : Das ganze geht ab 30° los.
äh... ja.

Und dann : Ich will ja Platinen bearbeiten, Kupfer reflektiert.
Ich vermute das meine 1,4Watt Laserdiode damit jetzt kein Problem hat.. aber bei 5 Watt ?
Meine erste idee wäre daher : Den Laser leicht schräg zu postieren, so das der Strahl nicht in die Diode zurrück reflektiert wird.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Achso... was auch ein Gedankengang ist , der gar nicht mal so unwichtig ist :
Das Lasern von Acrylfarbe, ist quasi geruchslos.

Meine Versuche mit "Tonergelatine" sind was für Leute, die eh gerne Kotzen.
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Der Laser ist jetzt hier :
erster versuch : 200mm/sec : ERFOLGREICH !
Und das nur bei 50%. (ich weis, ich bin ein Angsthase)
Damit ist ne kleine Platine, wie schon vorher gezeigt, innerhalb von rund 20 min fertig.
Wenn man die "extra passes" noch ein wenig weiter reduziert.. dann geht das noch schneller.

Vielleicht habe ich auch nur eine "verdammt dünne" Platine wieder erwischt.
Pollin scheint fast nur noch Multilayer-PCB-schrott zu verkaufen.
Von den "Papierdünnen" PCB´s waren da jedenfalls eine ganze menge in der Tüte drin....

Und .. der lüfter dreht irgendwann hoch, man fühlt auch, das da was wärmer wird.

Vielleicht hat der 1,4Watt Laser auch einfach keine 1,4Watt.. sondern .... da wurde ne Diode vertauscht..
hmm... in mir wächst der Wunsch nach einem Schätzgerät.
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

zauberkopf hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 20:48 erster versuch : 200mm/sec
200mm/s? Oder 200mm/min
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zauberkopf
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

gerade noch mal in millproject reingeguckt :
200mm/min ... :oops:
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

für so einen kleinen laser, und bei der mechanik mit trapezspindeln kleiner steigung und schrittmotoren kam mir das sehr sehr sehr schnell vor ^^
und hätte bei 20 minuten in der geschwindigkeit auch ne ordentlich große platine werden müssen.

hab ja auch so ne cnc3018 pro hier stehen für leiterplattenkrams, die fährt so schnell nicht.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Stimmt.. Deine Seite kenne ich.
mit Flatcam hatte ich riesen probleme, das zum laufen zu kriegen.
pcb2gcode kann übrigens, auch mit ner z-probe umgehen.
Und da dann alles in einer config gespeichert ist, musst Du das programm danach auch nie wieder anfassen.
Nur mal so als tip.

Ich versuche gerade was zu basteln, um unterschiedlich große platinen auf mein Opferbrett zu bekommen.
Dafür wurden jetzt erst mal im Raster von 2cm überall automatisch 3mm Löcher gebohrt.

Das wird mir schon mal bei doppelseitigen helfen.
dann nur noch den automatischen "Werkzeugversatz" ein programmieren.. und die party kann steigen !
d.H. ich kann Frieda dann endlich in den Kleiderschrank verfrachten.
Dann muss ich nicht die ganze Zeit mit der Laserschutzbrille herumrennen.. ;-)
(und habe den basteltisch wieder frei )

lustig : Die originalsteuerung, kann übrigens nicht mehr strom liefern, als 50% für meinen laser, bei 70% hat die Machine mitten beim Lasern einen Reset gemacht.
Wahrscheinlich werde ich noch hingehen, und den temperaturgesteuerten Lüfter in einen dauernden umzulöten..
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gafu
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von gafu »

ich hab ja mit verschiedenen gravurwerkzeugen gefräst, und dabei hat sich bestätigt, das die heightmap leider nicht von einem job zum nächsten übernommen werden kann.

Als befestigung hatte ich dann die maskierklebeband+sekundenkleber methode genommen, aber weil weder die klebestreifen noch das platinenrohmaterial ausreichend gleichmäßig sind, kommt man immer auf höhendifferenzen.
Das ging so ok'isch gut mit der beschriebenen toolchain.

Ich hab mit flatcam brauchbare gcodes erhalten, aber der weg dahin war etwas steinig.
Da ist beim UI noch einiges an luft nach oben, das ist alles andere als selbsterklärend was in welcher reihenfolge zu tun ist.
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Re: Experimente mit dem LaserCutter

Beitrag von zauberkopf »

Als befestigung hatte ich dann die maskierklebeband+sekundenkleber methode genommen, aber weil weder die klebestreifen noch das platinenrohmaterial ausreichend gleichmäßig sind, kommt man immer auf höhendifferenzen.
Das ging so ok'isch gut mit der beschriebenen toolchain.
Ich meine, ich hätte ein Problem mit doppelseitigen Klebeband, das das beim bohren nicht so maßhaltig ist..
Das muss ich aber jetzt mal genauer untersuchen.

wenn diese blöde videokonferenz zu ende, ist, dann werde ich mal in den baumarkt radeln.. ich brauche ein paar M3 schrauben. ;-)

ich hab ja mit verschiedenen gravurwerkzeugen gefräst, und dabei hat sich bestätigt, das die heightmap leider nicht von einem job zum nächsten übernommen werden kann.
Vermutlich ist das ein feature..
gut, das ich damit nix zu tun habe.. ;-)
Ich hab mit flatcam brauchbare gcodes erhalten, aber der weg dahin war etwas steinig.
am einfachsten fand ich das wirklich mit pcb2gcode.
noch nicht einmal im Schaltplan, muss ich was nen Referenz punkt oder so setzen.

einfach nur Gerbers in das Verzeichnis schieben okay... noch umbenennen.. (aber das macht jetzt ein Skript. ) und dann aufrufen und spass haben.
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