Holzwerken. Das Sammelthema.
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Holzwerken. Das Sammelthema.
Was ein bisschen fehlt ist ein eigener Bereich für Projekte, wo Elektronik und Holzarbeiten miteinander verbunden sind.
Aber vieleicht möchte ja jemand sogar seine "Nur Holz" Projete posten?
Jedenfalls fange ich mal mit einer kleinen kürzlich fertiggestellten Arbeit an:
Dieses Rollladenteil lag mal beim Müll. Ich wusste halt lange nix mit anzufangen, bis ich mal in einem Designkatalog so eine Leuchte gesehen habe, die aus
einem alten Fachwerkbalken gebaut war und sündhafte 450€ kosten sollte. Das kann man doch selber!
Zunächst musste ich mehrmals um die Ecke denken, wie ich wo bohren und sägen muss, damit alles aufeinander passt.
Hier mal die Simulation in TinkerCAD: Hab das Teil dann erst mal mit einem Schlangenbohrer ausgehöhlt, damit das Kabel für die zwei LED Leisten (gestorbene Stimmungsleuchte) rein
passt und erst danach gesägt. Im oberen Teil musste noch was für die LED Streifen ausgestemmt werden und im Grunde war es das schon.
Mal im Testlauf: Im Grunde ist das jetzt so fertig. Überlege aber noch, den Fuß etwas abzuändern.
Aber vieleicht möchte ja jemand sogar seine "Nur Holz" Projete posten?
Jedenfalls fange ich mal mit einer kleinen kürzlich fertiggestellten Arbeit an:
Dieses Rollladenteil lag mal beim Müll. Ich wusste halt lange nix mit anzufangen, bis ich mal in einem Designkatalog so eine Leuchte gesehen habe, die aus
einem alten Fachwerkbalken gebaut war und sündhafte 450€ kosten sollte. Das kann man doch selber!
Zunächst musste ich mehrmals um die Ecke denken, wie ich wo bohren und sägen muss, damit alles aufeinander passt.
Hier mal die Simulation in TinkerCAD: Hab das Teil dann erst mal mit einem Schlangenbohrer ausgehöhlt, damit das Kabel für die zwei LED Leisten (gestorbene Stimmungsleuchte) rein
passt und erst danach gesägt. Im oberen Teil musste noch was für die LED Streifen ausgestemmt werden und im Grunde war es das schon.
Mal im Testlauf: Im Grunde ist das jetzt so fertig. Überlege aber noch, den Fuß etwas abzuändern.
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Fuß in der gleichen Farbe beizen, und alles ölen.
Sieht aber gut aus.
Sieht aber gut aus.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Gebeizt ist der Balken noch nicht mal.
Der hat sich natürlich so verfärbt über die 60 Jahre.
Mal schauen, obich den wieder ab bekomme denn ich habe da kleine Punkte leim dran gemacht, um es
zusätzlich zum Verschrauben zu befestigen.
Der hat sich natürlich so verfärbt über die 60 Jahre.
Mal schauen, obich den wieder ab bekomme denn ich habe da kleine Punkte leim dran gemacht, um es
zusätzlich zum Verschrauben zu befestigen.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Vor paar Tagen trudelte hier ein ganz besonderes Stück ein.
Die habe ich über die Kleinanzeigen gefunden und konnte sie für einen Preis erstehen, den ich lieber nicht
sage. Nicht, weil es so teuer ist, sondern weil es so unverschämt wenig war.
Die ganzen Anbauten habe ich da schon abgebaut, da ich nicht wusste, dass ich es mal dokumentieren würde.
Zuerst musste auf jeden Fall dieser unsäglich braune Anstrich ab.
Hier sieht man, was ich meine: Wie man sieht, erst alle Löcher mit Watte bzw Pappen zu gemacht.
Zwischendrin aufgefundene Fehler gleich repariert...
Die Pappe raus pulen.
Wozu so ein Pick doch gut ist.
1 Dose Aceton und 20 Meter Schleifpapier später: Ach guck, da hat sich ja der ebenfalls aus Holz gebaute Minecraft Zombie ins Bild geschummelt...
Ich bin so ein Monk, dass ich sogar diesen Aufkleber auf dem Plexi nochmal frisch befestigt habe.
Auf jeden Fall "lebt" das Holz jetzt wieder.
Die habe ich über die Kleinanzeigen gefunden und konnte sie für einen Preis erstehen, den ich lieber nicht
sage. Nicht, weil es so teuer ist, sondern weil es so unverschämt wenig war.
Die ganzen Anbauten habe ich da schon abgebaut, da ich nicht wusste, dass ich es mal dokumentieren würde.
Zuerst musste auf jeden Fall dieser unsäglich braune Anstrich ab.
Hier sieht man, was ich meine: Wie man sieht, erst alle Löcher mit Watte bzw Pappen zu gemacht.
Zwischendrin aufgefundene Fehler gleich repariert...
Die Pappe raus pulen.
Wozu so ein Pick doch gut ist.
1 Dose Aceton und 20 Meter Schleifpapier später: Ach guck, da hat sich ja der ebenfalls aus Holz gebaute Minecraft Zombie ins Bild geschummelt...
Ich bin so ein Monk, dass ich sogar diesen Aufkleber auf dem Plexi nochmal frisch befestigt habe.
Auf jeden Fall "lebt" das Holz jetzt wieder.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Was ist das für ein Ding?
Übungskoffer für Schlösser und Beschläge?
Übungskoffer für Schlösser und Beschläge?
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Sollte ein Muster von GU sein.
Die machen so Mehrfachverriegelungen.
Kommt man halt normal eigentlich gar nicht dran und deshalb war es auch so
außergewöhnlich, sowas mal zu finden. Normal bleibt sowas Firmeneigentlumm bis es
zerstört wird.
Kommt mir ganz recht, da man daran das Schlossöffnen in der realen Situation üben kann.
Also mit einem Rahmen, der das ganze eventuell schwieriger gestaltet.
- Später Gast
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Ich hab grad das Gehäuse von meinem Lichtwecker ziemlich fertig, das passt ganz gut zum Thema Holzwerken.
Das ganze Teil ist nur verleimt, nix Schrauben oder Dübel. Hat den Vorteil, dass man beim Leimen die Sachen passend hinschieben kann. Man muss sich halt überlegen, wass man wann und wie genau zusammenleimt und klemmt. Die einzelnen Teile hab ich mit der mini- Tauchkreissäge zugeschnitten. Für die Nut hab ich ne kleine Stütze ins Gehäuse reingeklemmt, damit es einfacher wird, die Oberfräse zu führen. War leider etwas zu klein, links sieht man, wie ich abgesackt bin. Insgesamt bin ich aber zufrieden, Oberfräse ist nicht gerade mein Lieblingswerkzeug. Für die Ecken anzeichnen, mit dem Cuttermesser sie senkrechten Kanten einschneiden, die Waagerechte mit dem Stemmeisen. Der Versuch, mit der Japansäge einen geraden Schnitt hinzubekommen. Kleine Ausfräsung für den Hohlstecker, der da Platz braucht, wo vorher Holz war. Der Proxxon Raspelfräser ist mein neuer Liebling. Nicht ganz billig, aber für Holzarbeiten erste Sahne. 16€ die sich wirklich lohnen. Außerdem zu sehen mein Schwingungsgedämpfter Wellengriff. Sehr angenehm, damit zu arbeiten. Bin mittlerweile empfindlich ggü stark vibrierendem Werkzeug, meine Gelenke mögen das garnicht. Die Front ist angeschrägt. Damit beim Bohren die Platte nicht verrutscht, hab ich sie an zwei Punkten mit nem Tropfen Heißkleber fixiert. Hält fest genug und geht prima wieder wegzupopeln, notfalls mit etwas schleifen. Als Gewindeeinsätze hab ich Hutmuttern verwendet, eingeklebt mit Epoxy. (kein Bild) Diese Frontplatte hab ich verhunzt. Schon vor dem hässlichen Ausschnitt, die Löcher für die Bedienelemente sind auf der falschen Seite. Linkshänderwecker. Als mir das dann aufgefallen ist, hab ich das grobe Pfuschen angefangen, um zu sehen, wies rauskommt. Front N°2. Beim ersten Mal hab ich für den Ausschnitt 4 kleine Löcher in die Ecken gebohrt, das hat nicht getaugt, weil der Ausschnitt zu klein ist. (2x5cm) Der zweite Versuch dann mit dem 20mm Forstnerbohrer. 18mm und Rest schleifen wär mir lieber gewesen, hab ich aber keinen. Wobei, vllt mim Stufenbohrer von beiden Seiten bohren. Nächstes Mal. Hab nicht 100% getroffen, aber das geht so in Ordnung jetzt. Mein Stichsägetisch mit Fußpedal. Mit der Oberfräse bearbeitete Flächen haben die unangenehme Angewohnheit, bei der Oberflächenversiegelung fies porig zu sein. Man sieht, wie in der Schräge die "Zebramaserung" invertiert. Die Weichen Teile im Holz sind derart aufgequollen, dass man nur an denen rumschleift, mit dem Effekt, dass das weiche Holz heller wird und nicht das Harte wie auf der ebenen Fläche. Das könnte man wohl fräsen, beizen, nochmal fräsen, nochmal beizen, dann schleifen, dann vielleicht gut.
Das ganze Teil ist nur verleimt, nix Schrauben oder Dübel. Hat den Vorteil, dass man beim Leimen die Sachen passend hinschieben kann. Man muss sich halt überlegen, wass man wann und wie genau zusammenleimt und klemmt. Die einzelnen Teile hab ich mit der mini- Tauchkreissäge zugeschnitten. Für die Nut hab ich ne kleine Stütze ins Gehäuse reingeklemmt, damit es einfacher wird, die Oberfräse zu führen. War leider etwas zu klein, links sieht man, wie ich abgesackt bin. Insgesamt bin ich aber zufrieden, Oberfräse ist nicht gerade mein Lieblingswerkzeug. Für die Ecken anzeichnen, mit dem Cuttermesser sie senkrechten Kanten einschneiden, die Waagerechte mit dem Stemmeisen. Der Versuch, mit der Japansäge einen geraden Schnitt hinzubekommen. Kleine Ausfräsung für den Hohlstecker, der da Platz braucht, wo vorher Holz war. Der Proxxon Raspelfräser ist mein neuer Liebling. Nicht ganz billig, aber für Holzarbeiten erste Sahne. 16€ die sich wirklich lohnen. Außerdem zu sehen mein Schwingungsgedämpfter Wellengriff. Sehr angenehm, damit zu arbeiten. Bin mittlerweile empfindlich ggü stark vibrierendem Werkzeug, meine Gelenke mögen das garnicht. Die Front ist angeschrägt. Damit beim Bohren die Platte nicht verrutscht, hab ich sie an zwei Punkten mit nem Tropfen Heißkleber fixiert. Hält fest genug und geht prima wieder wegzupopeln, notfalls mit etwas schleifen. Als Gewindeeinsätze hab ich Hutmuttern verwendet, eingeklebt mit Epoxy. (kein Bild) Diese Frontplatte hab ich verhunzt. Schon vor dem hässlichen Ausschnitt, die Löcher für die Bedienelemente sind auf der falschen Seite. Linkshänderwecker. Als mir das dann aufgefallen ist, hab ich das grobe Pfuschen angefangen, um zu sehen, wies rauskommt. Front N°2. Beim ersten Mal hab ich für den Ausschnitt 4 kleine Löcher in die Ecken gebohrt, das hat nicht getaugt, weil der Ausschnitt zu klein ist. (2x5cm) Der zweite Versuch dann mit dem 20mm Forstnerbohrer. 18mm und Rest schleifen wär mir lieber gewesen, hab ich aber keinen. Wobei, vllt mim Stufenbohrer von beiden Seiten bohren. Nächstes Mal. Hab nicht 100% getroffen, aber das geht so in Ordnung jetzt. Mein Stichsägetisch mit Fußpedal. Mit der Oberfräse bearbeitete Flächen haben die unangenehme Angewohnheit, bei der Oberflächenversiegelung fies porig zu sein. Man sieht, wie in der Schräge die "Zebramaserung" invertiert. Die Weichen Teile im Holz sind derart aufgequollen, dass man nur an denen rumschleift, mit dem Effekt, dass das weiche Holz heller wird und nicht das Harte wie auf der ebenen Fläche. Das könnte man wohl fräsen, beizen, nochmal fräsen, nochmal beizen, dann schleifen, dann vielleicht gut.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Wenn das Holz beim Fräsen fasert, sind die Messer evtl. nicht scharf genug. Fichte fasert fieß.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Guten Morgen,
hast du mal ein Bild von dem verwendeten Fräser, welche Drehzahl war eingestellt?
Ich bin ja auch noch ein kein Experte, aber zum Thema fasern habe ich eine Idee.
Hast du vor dem Beizen das Holz etwas nass gemacht und nachdem trocknen nochmals geschliffen?
Bei Weichholz kann man das auch öfters machen, damit die Fasern aufstehen und weggeschliffen werden kann.
Ob man dafür auch Holzgrund vor dem beizen nehmen kann, wäre jetzt eine Frage die ich mir gerade selbst stelle.
Grüßle
hast du mal ein Bild von dem verwendeten Fräser, welche Drehzahl war eingestellt?
Ich bin ja auch noch ein kein Experte, aber zum Thema fasern habe ich eine Idee.
Hast du vor dem Beizen das Holz etwas nass gemacht und nachdem trocknen nochmals geschliffen?
Bei Weichholz kann man das auch öfters machen, damit die Fasern aufstehen und weggeschliffen werden kann.
Ob man dafür auch Holzgrund vor dem beizen nehmen kann, wäre jetzt eine Frage die ich mir gerade selbst stelle.
Grüßle
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Schön, dass das Thema doch angenommen wird.
Hab gerade damit begonnen, die LED Spots zu verwerten.
Erst mal die Planung (der Messschieber war übrigens auch ein Müllfund)... Kreisschneider einstellen und Probebohren am Abfallholz... Und dann wurde es ernst... Die Löcher bewusst etwas zu klein und dann konisch aufgeschliffen, damit sich die Spots schön
gerade hineinschrauben. Der Gegenring ist dann als Kontermutter hinten drauf.
Hab gerade damit begonnen, die LED Spots zu verwerten.
Erst mal die Planung (der Messschieber war übrigens auch ein Müllfund)... Kreisschneider einstellen und Probebohren am Abfallholz... Und dann wurde es ernst... Die Löcher bewusst etwas zu klein und dann konisch aufgeschliffen, damit sich die Spots schön
gerade hineinschrauben. Der Gegenring ist dann als Kontermutter hinten drauf.
- Später Gast
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
joa, das ist so'n günstiger Edessö Fräsersatz, die Riefen sieht man noch gut auf dem Foto, die sind glaub nicht vom Schleifen. Glaub aber auch, es liegt primär am weichen Holz. Naja, ist halt billig und verfügbar, Außerdem gefällts mir.
Die Drehzahl war auf ~ "5" von 6. bei 30K 1/min. Dachte, das wär weniger gewesen.
So sieht der Fräser aus, ohne Lupe ganz i.O. eigentlich?
Die Drehzahl war auf ~ "5" von 6. bei 30K 1/min. Dachte, das wär weniger gewesen.
So sieht der Fräser aus, ohne Lupe ganz i.O. eigentlich?
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Joa, wobei ich bei Holzwerkzeugen gerne mit Firma ENT bzw. Famag zusammen arbeite.
Kaufe das wenn gebraucht, weil es dann immer noch 100 X besser ist als das günstige Zeug.
Auch wenn ich es nicht oft brauche, will ich, dass es, wenn ich es brauche, auch funktioniert.
Kaufe das wenn gebraucht, weil es dann immer noch 100 X besser ist als das günstige Zeug.
Auch wenn ich es nicht oft brauche, will ich, dass es, wenn ich es brauche, auch funktioniert.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Ein guter Fräser ist sackscharf und kostet in der Regel in gut 30Euro.
Das Fasert dann auch in Fichte nicht.
Das Fasert dann auch in Fichte nicht.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Weiter mit dem Lampenkopf:
Schnell eine französische Kurve auf Papier gedruckt und die Kontur mit der Laubsäge herausgeholt.
Dann mit 120er Papier um ein 90er HT Roht die Sägemarken raus geschliffen.
Dazu ein Stückchen Konstruktionsleiste mit dem Japaner abgesägt und als Adaption an das Gestell, welches noch in Planung ist, angeschraubt.
Verleimt wird erst ganz am Ende, wenn alles passt.
Schnell eine französische Kurve auf Papier gedruckt und die Kontur mit der Laubsäge herausgeholt.
Dann mit 120er Papier um ein 90er HT Roht die Sägemarken raus geschliffen.
Dazu ein Stückchen Konstruktionsleiste mit dem Japaner abgesägt und als Adaption an das Gestell, welches noch in Planung ist, angeschraubt.
Verleimt wird erst ganz am Ende, wenn alles passt.
- Später Gast
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Naja, dass ein einzelner Fräser, der mehr kostet als ein ganzer Satz womöglich besser performt als Einer aus ebenjenem Satz ist erwartbar, leider aber nicht immer auch gegeben. Als Bastler kann ich mit mittelmäßiger Qualität leben, weil ich halt nicht alle Werkzeuge, die ich hier und da gerne mal benutzen will in Premiumqualität kaufen kann. Ich werde mit Sicherheit nicht 600€ in 20 Fräsern versenken, die ich dann alle 3 Jahre mal rausziehe um ne Kante abzufasen. Dass man meckert, wenn was nicht so läuft wie man will ist normal und liegt nicht unbedingt am Material. Wie gesagt, wahrscheinlich liegt hier eh ein Bedienerfehler vor.
Ist echt nicht mein Lieblingswerkzeug. Bin froh, dass ich die Fräserei ohne das Gehäuse komplett zu versauen über die Bühne gebracht hab.
Scharf sind die schon, hab mich beim aus der Schatulle rausholen schon kräftig geschnitten und nehme da jetzt immer Handschuhe für.
Wenn ich mal anfange ständig 45° Fasen an alles was ich baue dranzumachen, denke ich vllt mal über ne Anschaffung nach, bis dahin macht Edessö nen brauchbaren Job.
Ist echt nicht mein Lieblingswerkzeug. Bin froh, dass ich die Fräserei ohne das Gehäuse komplett zu versauen über die Bühne gebracht hab.
Scharf sind die schon, hab mich beim aus der Schatulle rausholen schon kräftig geschnitten und nehme da jetzt immer Handschuhe für.
Wenn ich mal anfange ständig 45° Fasen an alles was ich baue dranzumachen, denke ich vllt mal über ne Anschaffung nach, bis dahin macht Edessö nen brauchbaren Job.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Habe gerade irgendwie nen Idenstop bei der Schreibtischleuchte.
Also mal was schnelles zum Ablenken.
Wir bekamen kürzlich eine neue Kellertür, weil die Alte wirklich durch war.
Also nur den Schlossbereich rausgeschnitten und bei Seite gestellt: Um daraus nen schönen Übungshalter zu machen, ist das so aber zu instabil.
Wie gut, das ich alle bisher ausgeschnittenen Kreise aus Holz aufhebe. Und wenn man so einen tollen Star-M Kreisschneider
hat, sprechen einen die Leute seltsamerweise immer mit Aufträgen an.
Das hier ist das Innenteil aus einer Bassbox.
So einfach geht das.
Also mal was schnelles zum Ablenken.
Wir bekamen kürzlich eine neue Kellertür, weil die Alte wirklich durch war.
Also nur den Schlossbereich rausgeschnitten und bei Seite gestellt: Um daraus nen schönen Übungshalter zu machen, ist das so aber zu instabil.
Wie gut, das ich alle bisher ausgeschnittenen Kreise aus Holz aufhebe. Und wenn man so einen tollen Star-M Kreisschneider
hat, sprechen einen die Leute seltsamerweise immer mit Aufträgen an.
Das hier ist das Innenteil aus einer Bassbox.
So einfach geht das.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Hab noch was in den Untiefen meines digitalen Archivs gefunden:
Ein Abstellplatz für Trinkbecher bzw. Flaschen. Mit der Bohrmachine habe ich die 3 Füße so geschliffen, dass es auch genau gerade steht.
Hab das Teil am Ende noch in Ral 6011 gerollt bzw. gepinselt.
Das Bild ist leider verschütt.
Ein Abstellplatz für Trinkbecher bzw. Flaschen. Mit der Bohrmachine habe ich die 3 Füße so geschliffen, dass es auch genau gerade steht.
Hab das Teil am Ende noch in Ral 6011 gerollt bzw. gepinselt.
Das Bild ist leider verschütt.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Ich überführe das Leuchtenthema mal hier rein:
So ist der Stand jetzt.
Als nächstes die LED Sachen bestellen.
Dann noch die Kapseln für die Bänder bauen und alles streichen.
So ist der Stand jetzt.
Als nächstes die LED Sachen bestellen.
Dann noch die Kapseln für die Bänder bauen und alles streichen.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Weiter mit der Bastelei!
Nachdem ich die Idee hatte, wie man die Ringe macht, war es nicht mehr viel.
Die Tage mal mit der Vorstreichfarbe lackieren und an die LEDs begeben.
Nachdem ich die Idee hatte, wie man die Ringe macht, war es nicht mehr viel.
Die Tage mal mit der Vorstreichfarbe lackieren und an die LEDs begeben.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Die letzten Tage etwas Holzarbeiten im Dienst der Tröte:
Das sind so im Wesentlichen die aktuell vorbereiteten Teile.
Sägen und Stemmen gehen äußerst genau, nur sabotiert mich die "Qualität" dieser sägerauen Leisten.
Das wird keine "Glaubensverbindung", sondern nur ein Halter für das Horn.
Nächstes Bild kommt später.
Das sind so im Wesentlichen die aktuell vorbereiteten Teile.
Sägen und Stemmen gehen äußerst genau, nur sabotiert mich die "Qualität" dieser sägerauen Leisten.
Das wird keine "Glaubensverbindung", sondern nur ein Halter für das Horn.
Nächstes Bild kommt später.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Hier der Endzustand:
Ohne Nachbearbeitung kippelt es überhaupt nicht.
Ohne Nachbearbeitung kippelt es überhaupt nicht.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Mich hatte mal jemand nach der Historie zu den Minecraft Figuren gefragt.
Also hier bitte:
Figur 1 war zum Weihnachten letztes Jahr verschenken gedacht: Ich habe mal von Rohmaterial bis fertig ohne Kommentar dokumentiert.
Also hier bitte:
Figur 1 war zum Weihnachten letztes Jahr verschenken gedacht: Ich habe mal von Rohmaterial bis fertig ohne Kommentar dokumentiert.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Das Teil fand ich so genial, dass ich den für mich nochmal baute und noch bisschen "Gefolge" dazu:
Ich habe gleichbleibende und sich wiederholende Schritte übersprungen.
Das ganze entstand dieses Jahr zur Corona-Zeit in der ersten Phase, wo man nichts durfte.
Ich habe gleichbleibende und sich wiederholende Schritte übersprungen.
Das ganze entstand dieses Jahr zur Corona-Zeit in der ersten Phase, wo man nichts durfte.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
das will ich bitte auch einmal haben, diese phase wo man nicht malochen muss und zu hause basteln darf. Hier stapeln sich die unfertigen projekte, und die "neuen" ideen spuken auch schon wieder seit monaten im kopf herum.Das ganze entstand dieses Jahr zur Corona-Zeit in der ersten Phase, wo man nichts durfte.
Bisschen holzbearbeitung im klassischen sinne habe ich dieses jahr aber auch geübt, am wochenende.. ist aus holz von ner alten palette, nur frisch übergehobelt damit es wieder schön aussieht, hinten sind ja noch die nagellöcher.
Ecken halt mit schwalbenschwänzen, aber das hält einen auch ne stunde auf. Das war mehr so als übung gedacht, die anderen hab ich alle nur geschraubt.
Unten nur sperrholz aufgenagelt. geht schnell und so gewinnt man noch den zentimeter an platz den man beim einnuten des bodens verlieren würde.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
wenn man mal ein paar abschnitte/reststücke vom fussbodenlaminat liegen hat, eignen sich die reststücken gut als unterlagen beim verleimen von holzteilen. Auf der melaminharzbeschichtung klebt der holzleim nämlich nicht richtig, und so pappt der herausgequetschte weissleim nicht an der werkbank fest.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Frage an die Holzfüchse hier: Womit werden denn die ca. 2mm dicken Umleimer aus Plastik an die Spanplatten geklebt? Ich meine nicht die dünnen zum Aufbügeln, sondern die dicken, die normalerweise bei Küchenfronten etc. vom Hersteller aufgebracht werden.
Bei meiner Küche hat sich im Bereich der Spülmaschine die untere Kante der darüberliegenden Klappe an den Ecken gelöst, ebenso unten an der Kühlschranktüre. Das spricht nach meinem Empfinden für ein Feuchteproblem (Kondensation). Ich möchte das Ding wieder festkriegen solange es noch in original Einbaulage ist, damit ich nachher keinen Versatz habe. Ich hatte zunächst auf Heißkleber getippt und mit mäßigem Erhitzen per Minilötflamme die losen Enden tatsächlich wieder fest bekommen, das hielt aber leider nur ein paar Wochen.
Jetzt suche ich nach dem geeigneten Kleber und strebe wenn möglich gleich die finale Lösung an. Ich möchte vermeiden, mit allem möglichen daran rum zu probieren und Kleber auf Kleber zu stapeln, bis ich am Ende dann den ganzen Klabatsch doch runter reißen muss, weil ich anders die ganzen Schichten nicht mehr runter krieg
Bei meiner Küche hat sich im Bereich der Spülmaschine die untere Kante der darüberliegenden Klappe an den Ecken gelöst, ebenso unten an der Kühlschranktüre. Das spricht nach meinem Empfinden für ein Feuchteproblem (Kondensation). Ich möchte das Ding wieder festkriegen solange es noch in original Einbaulage ist, damit ich nachher keinen Versatz habe. Ich hatte zunächst auf Heißkleber getippt und mit mäßigem Erhitzen per Minilötflamme die losen Enden tatsächlich wieder fest bekommen, das hielt aber leider nur ein paar Wochen.
Jetzt suche ich nach dem geeigneten Kleber und strebe wenn möglich gleich die finale Lösung an. Ich möchte vermeiden, mit allem möglichen daran rum zu probieren und Kleber auf Kleber zu stapeln, bis ich am Ende dann den ganzen Klabatsch doch runter reißen muss, weil ich anders die ganzen Schichten nicht mehr runter krieg
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Falls niemand die korrekte Antwort kennt, würde ich es wie fast alles mit Sikaflex anpappen.
Aber die Holzleime würden mich auch interessieren.
Aber die Holzleime würden mich auch interessieren.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Kantenleim,
was den sonst
Gibt es auch von anderen Anbietern: https://selbst-schreinern.de/Werkstattb ... -6896.html
Kantenleim KANTOL lösungsmittelfrei
REDOCOL greenline Kantol ist ein lösemittelfreier Kantenleim, der speziell für das manuelle Verkleben von ABS- und PVC-Kanten entwickelt wurde. Der mittelviskose Kantenkleber zeichnet sich durch eine hohe Anfangshaftung und eine sehr kurze Abbindezeit aus. Eine Weiterverarbeitung ist bereits nach ca. 30 min möglich.
Lösemittelfrei
Mittelviskos
Hohe Anfangshaftung
Sehr kurze Abbindezeit
Silikonfrei
Zum Verkleben von: ABS-, PP-, PMMA- und PVC-Starkkanten auf Holzwerkstoffe und geprimerte Furnier- / Starkfurnierkanten auf Holzwerkstoffe
Verbrauch 100 - 150g/m²
Farbe: Weiß
Offene Zeit ca. 11min
Presszeit ca. 30min
Verarbeitungstemperatur mindestens 10°C
Pressdruck 0,5N/mm²
pH-Wert 4,5 - 5,5
Lagerzeit bis zu 10 Monate (In dicht verschlossenen Originalgebinden kühl und trocken lagern. Vor Frost schützen)
Inhalt: 1kg
Verarbeitungshinweise:
Klebeflächen müssen plan, sauber und fettfrei sein. Holz- und Materialfeuchtigkeit 8-12% je nach Anwendung. Klebstoff einseitig mittels Pinsel, Spachtel, Roller oder Leimspritze auf das Trägermaterial angeben. Danach Kante anpressen.
was den sonst
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Kantenleim KANTOL lösungsmittelfrei
REDOCOL greenline Kantol ist ein lösemittelfreier Kantenleim, der speziell für das manuelle Verkleben von ABS- und PVC-Kanten entwickelt wurde. Der mittelviskose Kantenkleber zeichnet sich durch eine hohe Anfangshaftung und eine sehr kurze Abbindezeit aus. Eine Weiterverarbeitung ist bereits nach ca. 30 min möglich.
Lösemittelfrei
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Hohe Anfangshaftung
Sehr kurze Abbindezeit
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Verbrauch 100 - 150g/m²
Farbe: Weiß
Offene Zeit ca. 11min
Presszeit ca. 30min
Verarbeitungstemperatur mindestens 10°C
Pressdruck 0,5N/mm²
pH-Wert 4,5 - 5,5
Lagerzeit bis zu 10 Monate (In dicht verschlossenen Originalgebinden kühl und trocken lagern. Vor Frost schützen)
Inhalt: 1kg
Verarbeitungshinweise:
Klebeflächen müssen plan, sauber und fettfrei sein. Holz- und Materialfeuchtigkeit 8-12% je nach Anwendung. Klebstoff einseitig mittels Pinsel, Spachtel, Roller oder Leimspritze auf das Trägermaterial angeben. Danach Kante anpressen.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Der soll PP kanten kleben können, ist aber aus PVAc basis, und das datenblatt gibt kaum was her.
Weissleim/kaltleim/PVA leim hält nicht gut auf sich selbst. Man müsste die klebeflächen erst reinigen.
Die 2mm dicken kanten sind häufig aus ABS, was sich noch so mäßig gut kleben lässt.
Wenn das die kantenanleimmaschine macht, ist das normalerweise ein heißkleber.
Weissleim/kaltleim/PVA leim hält nicht gut auf sich selbst. Man müsste die klebeflächen erst reinigen.
Die 2mm dicken kanten sind häufig aus ABS, was sich noch so mäßig gut kleben lässt.
Wenn das die kantenanleimmaschine macht, ist das normalerweise ein heißkleber.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Die Kantenleimmaschine machts mit Heißkleber.
Wobei dieser Heißkleber wesentlich härter ist, als das Zeug aus der Pistole, das wir hier so gerne benutzen.
Wenn ichs von Hand mache, oder nachbessern muss, kleb ichs meistens mit Kontaktkleber.
Beide Seiten bestreichen, ablüften lassen und dann mit Hammer und Holzklotz ordentlich festkloppen.
Natürlich gibts auch extra nen Andrückroller für sowas... Wenn man mehr zu machen hat.
Überstand abfräsen mit dem Bündigfräser oder wenns nicht viel ist, kann mans auch von Hand wegschneiden / feilen.
Bissl nachschleifen / abrunden muss man sowieso immer.
Das mach ich auch, wenn die Kantenmaschine das draufgeklatscht hat..
Die letzte "finess" eben... Damit sich das Endprodukt eben doch etwas vom Ikeamüll unterscheidet.
Wobei dieser Heißkleber wesentlich härter ist, als das Zeug aus der Pistole, das wir hier so gerne benutzen.
Wenn ichs von Hand mache, oder nachbessern muss, kleb ichs meistens mit Kontaktkleber.
Beide Seiten bestreichen, ablüften lassen und dann mit Hammer und Holzklotz ordentlich festkloppen.
Natürlich gibts auch extra nen Andrückroller für sowas... Wenn man mehr zu machen hat.
Überstand abfräsen mit dem Bündigfräser oder wenns nicht viel ist, kann mans auch von Hand wegschneiden / feilen.
Bissl nachschleifen / abrunden muss man sowieso immer.
Das mach ich auch, wenn die Kantenmaschine das draufgeklatscht hat..
Die letzte "finess" eben... Damit sich das Endprodukt eben doch etwas vom Ikeamüll unterscheidet.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Hmm, nach Heißkleber - insbesondere nach einer härteren Version - sieht das bei mir eigentlich nicht aus. Der Kleber haftet an der Spanplatte und erinnert am ehesten an Pattex (der gute, gelbbraune von früher mit ordentlich Lösungsmittel) oder eine Art dünnes doppelseitiges Klebeband. Er hat auch immer noch eine leicht klebrige Oberfläche, was ebenfalls gegen Heißpapp spricht. Kontaktkleber ist daher vermutlich ein recht guter Tipp. Was ist da denn üblicherweise an Lösungsmittel drin? Ich tendiere dazu, erst mal den bestehenden Kleber wieder anlösen zu wollen. Wenn das nicht funktioniert, kann man ja immer noch neuen nachlegen.
- Wulfcat
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Meine Saloppe Lösung für solche Angelösten und noch nicht abgefallenen Kanten ist ganz einfach Stumpf Sekundenkleber und davon reichlich. Nach möglichkeit, Türe/Platte o.ä. Abbauen, Mit der Offenen Kante nach oben hinlegen. SK reichlich in den Spalt laufen lassen und dann die Kante KRÄFTIG zusammenzwingen. Allerdings sind dafür Kanthölzer zum drücken und LANGE Zwingen erforferlich........ Oder Spanngurte und ordentlich anratschen.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Danke für den Tipp, doch von Sekundenkleber nehme ich inzwischen bei Anwendungen im Sichtbereich lieber Abstand, da mich immer die weißen Ausdünstungen stören, die mir oftmals schon die Optik versaut haben, auch wenn die Reparatur an sich eigentlich erfolgreich war. Zudem ist Sekundenkleber nicht dauerhaft feuchteresistent, und wie erwähnt ist unterhalb der Klappe die selbstöffnende Spülmaschine zu Hause.
Sorry, bin heute wieder mal wählerisch...
Sorry, bin heute wieder mal wählerisch...
- Wulfcat
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Weisse niederschläge habe ich schon seit jahren NICHT mehr gehabt........Bei dem Billigen, dünflüssigen vom Wühltisch/5 Tübchen a 3g für nen 5er. Klebt wi Hölle und wie gesagt seit Jahren keinen Weissniederschlag gehabt.
Gegen erneutes Anfeuchten von Unten(SpüMa Klappe) Klebe ich von unten Aluklebeband 15cm breit auf.... auch auf beiden Seiten über die SpüMa Breite hinaus..... hält hier seit >=20a
Gegen erneutes Anfeuchten von Unten(SpüMa Klappe) Klebe ich von unten Aluklebeband 15cm breit auf.... auch auf beiden Seiten über die SpüMa Breite hinaus..... hält hier seit >=20a
- Geoschreiner
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Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
ABS-Kanten klebt man "zu Fuß" wie schon erwähnt am Besten per Kantenleim/Lackleim und mit dicker, passender Zulage an. Wenn man eine Heizschiene hat, geht das noch deutlich schneller. Die Klebstoffe gibts auch von Henkel/Ponal, Kleiberit und vielen mehr.
Maschinell gibts neben dem schon erwähnten Schmelzkleber inzwischen auch andere Techniken, die hier aber alle nichts bringen. Viel wichtiger ist: Der neue Kleber muss auf dem alten halten und das ist gar nicht so einfach sicherzustellen, wenn unklar ist, was davor verwendet wurde. Außerdem ist in der Küche nahezu immer irgendein Dreck in diese Stellen eingedrungen, der eigentlich vor der Neuverklebung raus muss.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Reparatur, die sicher nur begrenzt Spaß macht. Fall entsprechendes Ersatzmaterial verfügbar ist, würde ich mir ggf. überlegen, die Kante komplett neu anzubringen: Altbestand in der Klebefuge oder besser mit einem oder zwei Zehntel Materialverlust in der Platte wegsägen, neue Kante aufleimen. Kanten versäubern, fertig. Aber das geht nur fix, wenn Material und Maschinen vorhanden sind.
Maschinell gibts neben dem schon erwähnten Schmelzkleber inzwischen auch andere Techniken, die hier aber alle nichts bringen. Viel wichtiger ist: Der neue Kleber muss auf dem alten halten und das ist gar nicht so einfach sicherzustellen, wenn unklar ist, was davor verwendet wurde. Außerdem ist in der Küche nahezu immer irgendein Dreck in diese Stellen eingedrungen, der eigentlich vor der Neuverklebung raus muss.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Reparatur, die sicher nur begrenzt Spaß macht. Fall entsprechendes Ersatzmaterial verfügbar ist, würde ich mir ggf. überlegen, die Kante komplett neu anzubringen: Altbestand in der Klebefuge oder besser mit einem oder zwei Zehntel Materialverlust in der Platte wegsägen, neue Kante aufleimen. Kanten versäubern, fertig. Aber das geht nur fix, wenn Material und Maschinen vorhanden sind.
Re: Holzwerken. Das Sammelthema.
Das ist genau die Einschränkung: Ich hab zwar einiges an Werkzeug, aber in der Präzision wie das Original werde ich das auf keinen Fall hinbekommen, wenn die Kante ganz ab bzw sogar ersetzt werden müsste. Das treibt den WAF in den tiefroten Bereich und der ist ohnehin schon deutlich orange, weil der Alte das natürlich schon viel zu lange hat liegen lassen, obwohl man doch längst schon mehrfach...
Ich schau jetzt mal, was der vorhandene Kleber mit Verdünnung anfängt
Ich schau jetzt mal, was der vorhandene Kleber mit Verdünnung anfängt