Hier gibst doch paar Leute die in Laboren arbeiten sicher auch welche mit Lasern
Was hält ihr von folgendem: https://www.thingiverse.com/thing:4182155
Im Prinzip ganz einfach eine Laserschutzbrille mit Filtergläsern in die man eine existierende z.b. bei Amazon erhältliche AR Brille steckt,
dazu eine USB Kammera aus einem altem Laptop oder so und voilà wir haben einen in eine Laserschutzbrille integrierten Laser Viewer oben drein mit Augmented Reality Funktionalität. Dazu noch ein bedien gerät das eine USB Maus meamt und samt Kamera mit einem USB-Hub an den USB-Otg Port des AR Gerätes hängt.
Damit kann man dann mittels der "externen" Kamera den laser sehen, der ja sonst (hoffentlich) von den Filtergläsern geblockt wäre.
Wen man das schlau anstellt hat man vielleicht sogar einen ausreichend guten Überlap zwischen dem Kamera Bild und dem direkt gesehenem Bild das man die Illusion erzeugt den laser doch direkt sehen zu können, geht dann sogar mit unsichtbaren Lasern die man selbst ohne Schutzbrille nicht sehen würde.
Und wen die AR Brille ein Android Device ist wie eine Epson BT-300 kann man sich dazu dann noch ganz einfach ein paar AR apps stricken die einem helfen z.B. in dem sie irgendwelche Messdaten ins Blickfeld einblenden, etc....
Das ist doch was sehr praktisches.
Mich wunderst nur das es so was scheinbar nicht am Markt gibt.
Das Model hier ist für ein 3d Drucker, daher braucht man viel schwarz eloxiertes alu klebe band um es laser sicher zu machen.
Eigentlich müsste man das Model als Gussform vorlag für ein alu gus nähmen, kennt sich hier wer damit aus, also wie viel man das dann überdimensionierten muss damit es am ende passt, nach dem guss wird das ganze sicher etwas schrumpfen wen es abkühlt.
AR Laser Viewer in einer Laserschutzbrille, zum selber drucken
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- Weisskeinen
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Re: AR Laser Viewer in einer Laserschutzbrille, zum selber drucken
Ich könnte mir mehrere Gründe vorstellen, warum es so etwas nicht fertig zu kaufen gibt. Für die Einstellarbeit an sichtbaren Lasern gibt es Justierbrillen. Die blocken nicht ganz ab sondern schwächen den Strahl nur, so dass Streulicht keine Schäden mehr verursacht. Ein direkter Blick in den Strahl könnte aber trotzdem noch schlecht sein. Eigentlich muss man immer eine der Laserleistung angepasste Justierbrille haben.
Wenn man mit unsichtbaren Lasern hantiert, könnte es sein, dass die Streustrahlung, die die Kamera sehen muss, schon recht ungesunde Werte annimmt, auch für die Kamera. Ein ordentlicher Überlapp ist schwierig und damit der Nutzen gering. Außerdem sind Kameras für wirklich unsichtbare Strahlung (>1000nm) auch sehr teuer. Da behilft man sich halt doch wieder mit Wandlerschirmen oder ähnlichem, um den Laserstrahl ordentlich zu justieren. Für den regulären Betrieb eines Aufbaus muss man üblicherweise den Laser nicht sehen.
Trotzdem witziges Teil...
Wenn man mit unsichtbaren Lasern hantiert, könnte es sein, dass die Streustrahlung, die die Kamera sehen muss, schon recht ungesunde Werte annimmt, auch für die Kamera. Ein ordentlicher Überlapp ist schwierig und damit der Nutzen gering. Außerdem sind Kameras für wirklich unsichtbare Strahlung (>1000nm) auch sehr teuer. Da behilft man sich halt doch wieder mit Wandlerschirmen oder ähnlichem, um den Laserstrahl ordentlich zu justieren. Für den regulären Betrieb eines Aufbaus muss man üblicherweise den Laser nicht sehen.
Trotzdem witziges Teil...
Re: AR Laser Viewer in einer Laserschutzbrille, zum selber drucken
Also ich Arebeite viel mit lasern wobei das der Typus 532 und kurzweiliger ist und da finde ich so ein laser viewer sehr praktisch.
Da sieht die Kamera den laser entweder direkt oder die von ihm verursache Fluoreszenz.
und ich hatte noch nie den Fall das eine Kamera dabei gestorben wäre, sofern man die nicht direkt in den Laserstrahl hält.
Aber du hast recht das für die TeleCom Wellenlängen die Kameras sehr schnell sehr teuer werden.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das größte Problem der wirklich der Überlap zwischen Kamera und der realen Sicht durch die filter ist, da müsste man sich schon ordentlich in der Software verrenken damit das passt.
Da sieht die Kamera den laser entweder direkt oder die von ihm verursache Fluoreszenz.
und ich hatte noch nie den Fall das eine Kamera dabei gestorben wäre, sofern man die nicht direkt in den Laserstrahl hält.
Aber du hast recht das für die TeleCom Wellenlängen die Kameras sehr schnell sehr teuer werden.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das größte Problem der wirklich der Überlap zwischen Kamera und der realen Sicht durch die filter ist, da müsste man sich schon ordentlich in der Software verrenken damit das passt.
- Weisskeinen
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Re: AR Laser Viewer in einer Laserschutzbrille, zum selber drucken
Und was spricht bei dir gegen eine Justierbrille?
Re: AR Laser Viewer in einer Laserschutzbrille, zum selber drucken
Das die wenn man doch den direkten Strahl abbekommt nur sämig schützt.Weisskeinen hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 20:01 Und was spricht bei dir gegen eine Justierbrille?
Und man braucht dann immer 2 eine solche und eine solche.
In der Praxis benutzt bei uns keine Justrierbrillen, da wird lieber mal kurz an Brillengeschtel vorbei geschaut krimineller weise.