Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Der chaotische Hauptfaden

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topmech
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Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von topmech »

Hallo zusammen,

habe mir bereits ein Mal an einem KKK probiert und mangels vernünftiger Abdichtung aufm Treffen veraalt.
Nun sind mir in der Zwischenzeit zwei Feuerlöscher in exotischem grün der Kawasaki-Frucht zugelaufen. (okay, habe die gestern umlackiert :P)
Die Stopfen oben im Feuerlöscher sind soweit blockiert bis auf den Anschluss, wo das Löschgut rauskommt. Schätze mal das sind 1/4" Gewinde, oder weiß das jemand genau?
Dieses Mal würde ich gerne eine Schneidringverbindung verwenden, die hoffentlich dicht ist. Mir ist aber nicht so klar, welches Rohr und was man dazu braucht...
Wie dichte ich die Gewinde am besten ab? Teflonband?
Vom Chinesen habe ich mir vor geraumer Zeit schon ein Druckschalter mit etwas Krimskrams vor die Tür stellen lassen.
Der Möller soll für den mobilen Einsatz und aufgrund wenig Lärm auch für den Sonntagsgebrauch konzipiert sein. Und weil ich noch einen Zeitschalter herumfliegen habe, wird der auch gleich mit verbaut. Wenn ich nur mal einen Reifen aufpumpen möchte, soll ein Absperrhahn verhindern, dass der zweite Feuerlöscher auch unter Druck gesetzt wird. Der leidet durch die grüne Farbe schon genug :D
Genug Gesabbel, hier ein Bild des Bausatzes:
Bild

Nachtrag: ein Kühlschrank-Kompressor ist im Home-Office, der wohnt noch im Kühlschrank.

Gruß
Nico
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video6
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von video6 »

Selber frickeln macht zwar Spaß aber
Diese Sorte Kompressoren sind schon super leiser.
Fast Wohnzimmer tauglich.
Dann lieber einen Adapter an die grünen Buddeln von dir.

https://www.ebay.de/itm/323834019150

Mit KS Kompressor dauert das sicher recht lange die Pulle voll zu machen.
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licht_tim
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von licht_tim »

Der veraalte ist bei mir angekommen. Ich hab noch den billigsten Abscheider den ich finden konnte zwischen Kompressor und Kessel gesetzt. Alles mit 6mm gewerbeverstärktem Schlauch vertüdelt, die Schlauchschellen sind aus Draht gewickelt, so wie es hier im Forum mal Thema war. Das hält bisher auch auf dem Röhrchen vom Kompressor dicht.

Bisher funktioniert der gut. Man muss nur rechtzeitig dran denken einzuschalten. Mal eben den Kessel voll machen ist nicht, bzw dauert eine knappe Viertel Stunde. Um was auszupusten oder einen Reifen nachzufüllen reicht's.

Für größeres steht noch ein anderer hier, aber der ist nicht so schön leise.

Ich hab leider gerade nur dieses eine Foto zur Hand. Eine richtige Zuleitung und ein Schalter sind auch noch dazugekommen.


Bild
Joker
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Joker »

Gute Idee, habe auch so ein Teil, schon seit ein paar Jahren.
Hat einen 25L Tank.
Den großen nutze ich nur, wenn ich mal viel Luft brauche, aber meistens reicht der kleine aus.

Nachteil ist, dass er halt ein Anlaufrelais hat, dass immer erst 1-2 min abkühlen muss vorm wiedereinschalten...
D.h. er schaltet automatisch bei 8bar ab, wenn der Druck dann in <2min auf <6bar fällt, schaltet der Druckschalter wieder ein, der Motor brummt aber nur,
da die Anlaufwicklung nicht bestromt wird. Liegen ein paar Min zwischen aus und einschalten ist alles kein Problem.
Wie habt ihr das gelöst? Zeitrelais?

Wenn er lange läuft wird er auch sehr warm, wenn man aber nicht so viel Luft braucht, geht das.
Achja, habe bei mir noch ein Überdruckventil eingebaut, das bei ~8,5 bar abbläst. Die kleinen Kompressoren machen zwar nicht viel Luftmenge, aber ordentlich Druck.
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Gobi
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Gobi »

ich hatte damals auch das Anlauf Problem und habe ein Fahrrad Blitzventil eingebaut und das funktioniert!
Robby_DG0ROB
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Statt der üblichen elektrischen Takterei wäre vielleicht ein Zweipunkt-Druckregler zweckmäßiger. Beim Erreichen des Abschaltdruckes fördert er leer weiter und hat praktisch keine Last. Das Problem der Ölrückgewinnung hat man ja sowieso.

Ich frage mich allerdings, wie das mit der sonst vorhandenen Sauggaskühlung dann alternativ realisiert ist. Ob das innen umherspritzende Öl ausreicht, die Wärme von der Wicklung auf das Gehäuse zu übertragen, welches dann weitgehend über Strahlung die Abwärme an die Umgebung abführt?
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licht_tim
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von licht_tim »

Vielleicht ist die Kühlung nicht perfekt, wahrscheinlich erreicht der nicht die Lebensdauer die ein Kompressor im Kühlschrank erreicht. Für ein bisschen Druckluft hält der aber lang genug. Und wenn er doch drauf geht findet sich Ersatz leicht. In meinem Abscheider sammelt sich hauptsächlich Wasser. Ich hätte mit viel mehr Öl gerechnet, da das immer genannt wird. Bei gelegentlicher Nutzung wird das Öl wohl für einige Jahre reichen.
Joker
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Joker »

Bei meinem ist das Druckrohr nach oben gebogen, ich habe einen durchsichtigen Gewebeschlauch draufgesteckt.
Man kann sehen wie sich Öl an der Schlauchwand sammelt und zurückläuft. Hält so schon einige Jahre im sporadischen Gelegenheitsbetrieb durch.
Wie gesagt, wenn er lange läuft, wird er auch sehr warm. Der eigentliche Motor im inneren muss dann schon richtig heiß sein. Läuft aber bisher.
Nichts für Dauerbetrieb, aber für zwischendurch mal was ausblasen ideal.
Wenn ich in der Werkstatt was mache schalte ich den ein und er ist nach 10 min voll, meist eher, da noch REstdruck vorhanden war. Es kommt oft vor, dass man dann mal kurz etwas Druckluft braucht zum Ausblasen oder Fahrrad aufpumpen etc. Dann läuft er wieder mal 5 min oder so. Dabei wird er höchstens mal handwarm.
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Roehricht
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
das Stromrelais gegen ein Zeitrelais tauschen. Vorher die Zeit stoppen wie lange das Stromrelais gezogen hat und die gestoppte Zeit am Zeitrelais einstellen. Desweiten als Druckschalter einen verwenden der die Druckleitung beim Abschalten entlastet. Der Kommpressor braucht dann nicht gegen den Druck anlaufen. Sowas ist bei käuflichen Kompressoren üblich.

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Wolfgang
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Hightech
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Hightech »

Was? 15Minuten? aber sicher nur gefühlt.
Ich hatte 2 olle KühlKompressoren an 40L. Das hat auch nicht soo lange gebraucht.
Robby_DG0ROB
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Der Hubraum ist etwas größer als ein Fingerhut und bei knapp 2900/min ist der Volumenstrom nicht mit einem Werkstattverdichter vergleichbar. Für sehr geringe Luftbedarfe in Innenräumen, z.B. Airbrush-Anwendungen waren früher oft Hermetik-Hubkolbenverdichter aus Kühlmöbeln üblich und auch handelsüblich als Baueinheit mit Druckkessel und Ölabscheider so erhältlich. Heute scheint man da eher die ölfreien Membranverdichter einzusetzen.
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RMK
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von RMK »

Jun-Air nimmt die wohl auch heute noch, teilweise...
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tschäikäi
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von tschäikäi »

Ich empfehle, sich nach nem größeren Kälteverdichter umzusehen. Es gibt ja auch gewerbliche Kühlanlagen wie Kühlräume. Die Kompressoren sind zwar minimal lauter,
aber immer noch tauglich um mitten in der Nacht im Wohnhaus zu laufen. Dafür gibts dann mehr Volumenstrom.
Ich habe zwei solcher Verdichter auf ne 5kg Propanflasche montiert. Die (grob geschätzt) 13l sind in 3min auf 16bar.
Gruß Julian
Robby_DG0ROB
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Robby_DG0ROB »

RMK hat geschrieben: So 26. Apr 2020, 23:54 Jun-Air nimmt die wohl auch heute noch, teilweise...
Ja, die gibt es noch immer und sind auch gebraucht noch sehr teuer.
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Hightech
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Hightech »

Ich hatte das Glück aus dem Firmenschrott 2 JunAir fischen zu können.
Nr 1 hatte immer Öl gesifft und wurde deswegen entsorgt, Nr2 war komplett mit Wasser voll, auch im Kompressorgehäuse.
Aber beide konnte ich nach der Reinigung weiter verwenden.
Die sind sicher älter als 30 Jahre gewesen.
Und auch immer in der Steckdose. Hat sich halt keiner drum gekümmert, das die ab und zu entwässert werden müssen.
Miraculix
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Miraculix »

Wie gewinnt ihr die?
Einfach die Kühlleitungen abzwacken und mitnehmen? Was ist mit dem Kühlmittel? Im schlimmsten Fall FCKW?

Das sind Fragen die mich schon lange quälen, in der Firma fliegt gerade ein Bosch weg...
Matt
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Matt »

Bei Kühlschrank wird schonlange mit R600A gefüllt.. Wenn es mit R600a gefüllt ist, einfach abzwacken. R600a ist (Iso)Butan. Höchst Gerta-Jünger heult (Butan hat höhere Co2-Koeffizent)
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Hightech
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Hightech »

Miraculix hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 07:19 gewinnt ihr die?
Einfach die Kühlleitungen abzwacken und mitnehmen? Was ist mit dem Kühlmittel? Im schlimmsten Fall FCKW?

Das sind Fragen die mich schon lange quälen, in der Firma fliegt gerade ein Bosch weg...
Wegen des einen Kühlschranks der nicht komplett fachgerecht entsorgt wird, würde ich mir wegen des FCKW kein schlechtes Gewissen machen.
In den 60ern bis Ende der 90er war das Zeug als Treibmittel in Spraydosen.
Es ist gut, das es nicht mehr verwendet wird. Aber die 3 nicht abgesaugten Kühlschränke sind egal. Sehr viiiiiel schlimmer sind die R134a gefüllten Kfz-Klinaanlagen. Die verlieren schlicht über ihre Nutzungsdauer 1-3 kg von dem Zeug, je nach dem wie undicht das Teil ist.
Virtex7
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Virtex7 »

Die Unterscheidung zwischen FCKW und FKW bzw. HFKW sollte auch noch bekannt sein.

FCKWs sind Ozonzerleger, diese sind recht wahrscheinlich für das Ozonloch (mit)verantwortlich, die würde ich nur sehr ungern und wenn es absolut nicht anders geht in die Umwelt entlassen.
z.b. geplatzte Flasche oder Unfälle, was will man da machen.

Alle aktuellen Kältemittel (immernoch falsch sind: Kühlmittel, Kältegas, Kälteflüssigkeit und so weiter) sind entweder sog. natural KMs (Alkane/Alkene/CO2/Ammoniak) oder nicht ozonschädliche HFKWs. Hier gibt es zwar den GWP (global warming potential) genannten Schlimmigkeitsindex, allerdings ist dies keine direkt chemische Reaktion sondern "nur" (bitte jeder selber entscheiden wie wichtig das ist) ein auf CO2 bezogener Treibhauskoeffizient. Wenn hier eine gewisse Menge frei wird, würde ich das nicht als ultra tragisch ansehen.

Heißt so viel wie: R12, R22 und R502 bitte vernünftig behandeln und nicht ablassen, bei Kleinmengen R134a, R404 und was es da noch so gibt würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen.

Komplett als harmlos (Entsorgung durch Abblasen zulässig) zu betrachten sind R290, R600, R600a, R1270 und weitere Stoffe ohne Chlor oder Fluor.

In Kühlschränken hat es heute R600a (Isobutan) (wie matt schon sagte). Harmlos.
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video6
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von video6 »

Dem stimme ich 100% zu
Robby_DG0ROB
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Wenn wir schon bei diesem Thema sind: Ammoniak (R717) wird auch heute noch abgeblasen.
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topmech
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von topmech »

tschäikäi hat geschrieben: Mo 27. Apr 2020, 00:18 Ich empfehle, sich nach nem größeren Kälteverdichter umzusehen. Es gibt ja auch gewerbliche Kühlanlagen wie Kühlräume. Die Kompressoren sind zwar minimal lauter,
aber immer noch tauglich um mitten in der Nacht im Wohnhaus zu laufen. Dafür gibts dann mehr Volumenstrom.
Ich habe zwei solcher Verdichter auf ne 5kg Propanflasche montiert. Die (grob geschätzt) 13l sind in 3min auf 16bar.
Das hört sich zwar alles gut an, aber ich lauere schon seit Jahren auf eBay Kleinanzeigen, wenn dann ist gleich noch eine Kühltheke igoristischen Ausmaßes dabei. Untransportabel und unrentabel vom Aufwand. Da begnüge ich mich lieber mit zwei Kühlschrankkompressoren.

Unter einigem an Aluspäneproduktion und vorangegangener, gründlicher Sichtung der Bestände ist folgendes herausgekommen:
Bild
Aus einem Alublock ist die Aufnahme für das Druckgrobschätzeisen und einen Druckluftanschluss entstanden.
Seitlich habe ich Eigenbau-Schlauchtüllen für die Schläuche vom Kompressor und zu den grünen Flaschen montiert.
Hätte man alles kaufen können, aber wenn man einmal die Drehbank anschmeißt, fallen solche kleinen Sachen zwischendrin unten raus.

Dasselbe gilt auch für die Feuerlöscher grünen Flaschen:
Bild
Hier wohnen ebenfalls Eigenbau-Schlauchtüllen drin.
Als Schlauch habe ich etwa einen guten Meter mit schwarzem Gummigewebeschlauch. Keine Ahnung woher der stammt, liegt aber schon Ewigkeiten auf Lager und freut sich auf den Einsatz.

Nächster Schritt wird die Herstellung von einem Druckluftverteiler sein, der die Zuleitung vom Block oben auf beide Flaschen verteilt, den Druckluftanschluss werde ich dort montieren und die Leitung zum Druckschalter an den Klotz oben. Wenn das soweit klappt, erfolgt ein erster Test und mit Seifenwasser werden dann Leckagen gesucht.

Als Gehäuse schwebt mir der Einfachheit halber ein Holzgehäuse um die Flaschen herum vor. Rahmen beidseitig aus Latten o.ä. und zwischen den Flaschen Holzbretter, die beidseitig mit einer Einbuchtung mit Durchmesser der Flaschen versehen sind. Spannt man das zusammen, hat man gleichzeitig die Flaschen fixiert.

Einsatzgebiet: Garage und im Hof, wenn der Luftdruck geprüft werden möchte oder ich Sonntags schnell was ausblasen möchte ohne den "großen" Kompressor anschmeißen zu wollen. Hier aufm Land interessiert es niemand, ob man Sonntags rumlärmt oder nicht, aber ich möchte natürlich auch meine Nachbarn nicht unnötig beanspruchen :D
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topmech
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von topmech »

In der Zwischenzeit habe ich die Anschlüsse mit Teflonband grob abgedichtet, aber spätestens als es an den Öl-/Wasserabscheider ging, musste ich ein entsprechendes Teil bestellen. Genauso wie ein vernünftiges 3x2,5 mm² Gummikabel, passend konfektioniert kann man das auch anderweitig sicher lange Zeit verwenden.
Jetzt habe ich erst mal etwas Zeit um mir Gedanken über Rückschlagventile zu machen.
Marke Eigenbau wäre sicher witzig, aber habe kein Alurundmaterial mehr da. Passende Kugeln sind auch Mangelware genauso wie die entsprechende Feder.

Gobi, wie hast du da ein Fahrradventil reingefrickelt bekommen? :shock:
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Bastelbruder
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Re: Kühlschrankkompressorkompressor, die Zweite

Beitrag von Bastelbruder »

Ich könnte mir auch ein Schraderventil vorstellen, das ist für etwas mehr Volumen geeignet.
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