92,5 MHz empfangen
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92,5 MHz empfangen
Bei mir hat eine Stadt weiter ein Autokino eröffnet da sollten auch Bands Spielen die würde ich gerne von zu hause anhören . Von mir bis zum Kino sind es 5-7 Km Luftlinie mit dem normalen Autoradio kann ich bis zu 2Km Entfernung vom Kino denn Ton empfangen dann schaltet das Radio auf ein anderen Sender wie kann ich die lästen 5 Km überbrücken
- Bastelbruder
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Re: 92,5 MHz empfangen
Mit einer Richtantenne.
Da gibt es unendlich komplizierte, schmalbandige Fischgräten-Lang-Yagis - und primitive Gruppenantennen, die sich eher durch Breite auszeichnen, und deren Richtwirkung sich durch unauffällige Phasenleitungen auch noch ein paar Grad drehen läßt.
Jetzt noch die Frage nach der Polarisationsebene des gesendeten Signals - ich vermute vertikal - um dem "ordentlichen" Rundfunk nicht in die Quere zu kommen. Die vom WLAN bekannte Acht ist in liegender Ausführung vertikal polarisiert und besteht aus zwei Quadraten mit 41 cm Kantenlänge.
Da gibt es unendlich komplizierte, schmalbandige Fischgräten-Lang-Yagis - und primitive Gruppenantennen, die sich eher durch Breite auszeichnen, und deren Richtwirkung sich durch unauffällige Phasenleitungen auch noch ein paar Grad drehen läßt.
Jetzt noch die Frage nach der Polarisationsebene des gesendeten Signals - ich vermute vertikal - um dem "ordentlichen" Rundfunk nicht in die Quere zu kommen. Die vom WLAN bekannte Acht ist in liegender Ausführung vertikal polarisiert und besteht aus zwei Quadraten mit 41 cm Kantenlänge.
Zuletzt geändert von Bastelbruder am So 10. Mai 2020, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 92,5 MHz empfangen
die HB9CV-antenne ist relaiv schmal im öffnungswinkel und einfach zu bauen, hat aber auch nicht sonderlich großen gewinn. für deine zwecke könnte dir durchaus ideal sein. ich hatte mal eine aus hölzernen tapetenleisten und klingeldraht gebaut und war sehr zu frieden damit. ich konnte einen störenden sender aus einer anderen richtung gezielt ausblenden. 73 und gutes gelingen
Re: 92,5 MHz empfangen
Auch wenn meine Lösung hier nicht in das Forum passt, so ist sie zumindest moralisch einwandfrei:
Bitte kaufe dir eine Eintrittskarte, fahre dorthin und genieße die Band "Live" in echt.
Viele Bands, Veranstalter, Betreiber und Firmen im Hintergrund nagen gerade am Hungertuch und sind um jeden Cent froh.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Volle zustimmung, derzeitig ist es ganz schlimm. Sodass ich schon 5€ an Veranstalter von Reisbrennen2020 spendieren habe.xanakind hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 17:10 Auch wenn meine Lösung hier nicht in das Forum passt, so ist sie zumindest moralisch einwandfrei:
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und ich lasse Restgeld beim Erdoganburger-Laden liegen, er ist schon sehr froh, dass ich es getan habe. Asia-Laden, der ich immernoch mit ausbauen, habe ich mitgeteilt, dass sie mich Geld geben soll, wenn sie auf sichere Fahrwasser ist.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Irgendwo hab ich mich da mit der Länge vertan, die Acht ist natürlich doppelt so lang.
Insgesamt 6,5 m Draht und die Quadrate haben 82 cm Kantenlänge. Die schätzungsweise 10 fehlenden db lassen sich mit einem Verstärker nicht aus dem Rauschen herauskratzen. Und auch kaum mit einer Gruppe irgendwohin scharf schielender HB9CV (die schielt immer wenn sie nicht symmetrisch aufgebaut wird) mit jeweils 4,2 dBd (wenn sie mit exakt den vorgeschriebenenAbmessungen und Rohrdurchmessern gebaut wird) die zudem die falsche Polarisationsebene haben dürften.
Eine Verdoppelung der Elemente bringt 3 dB, allein um den Gewinn einer völlig unproblematisch aus 2,5², Alufolie und Styropor, Dachlatten oder Karton nachbaubaren Acht (>8 dBd mit Skelettreflektor, >9 dBd mit Reflektorwand) zu erzielen, braucht man mindestens drei HB9CV, mit optimalem Stockungsabstand und verlustarmem Combiner.
Die 115 cm breite Acht ist provisorisch aus einem Quadratmeter Styropor, 6,5 m Installationsdraht und 3 m Alufolie zu basteln. Abstand des Strahlers zur Wand 40 cm.
Ich würde aber in zwei Kilometer Entfernung erstmal die Polarisationsebene prüfen.
Insgesamt 6,5 m Draht und die Quadrate haben 82 cm Kantenlänge. Die schätzungsweise 10 fehlenden db lassen sich mit einem Verstärker nicht aus dem Rauschen herauskratzen. Und auch kaum mit einer Gruppe irgendwohin scharf schielender HB9CV (die schielt immer wenn sie nicht symmetrisch aufgebaut wird) mit jeweils 4,2 dBd (wenn sie mit exakt den vorgeschriebenenAbmessungen und Rohrdurchmessern gebaut wird) die zudem die falsche Polarisationsebene haben dürften.
Eine Verdoppelung der Elemente bringt 3 dB, allein um den Gewinn einer völlig unproblematisch aus 2,5², Alufolie und Styropor, Dachlatten oder Karton nachbaubaren Acht (>8 dBd mit Skelettreflektor, >9 dBd mit Reflektorwand) zu erzielen, braucht man mindestens drei HB9CV, mit optimalem Stockungsabstand und verlustarmem Combiner.
Die 115 cm breite Acht ist provisorisch aus einem Quadratmeter Styropor, 6,5 m Installationsdraht und 3 m Alufolie zu basteln. Abstand des Strahlers zur Wand 40 cm.
Ich würde aber in zwei Kilometer Entfernung erstmal die Polarisationsebene prüfen.
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Re: 92,5 MHz empfangen
+1xanakind hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 17:10 Auch wenn meine Lösung hier nicht in das Forum passt, so ist sie zumindest moralisch einwandfrei:
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Re: 92,5 MHz empfangen
abgesehen davon, dass ich zustimmen kann, dass man das wirklich live vor ort angucken würde, nehme ich an, dass derartige aussendungen eher vertikal und QRP sind.
Zuletzt geändert von uxlaxel am So 10. Mai 2020, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 92,5 MHz empfangen
Es sei nebenbei angemerkt, dass in der Gegend HR3 auf 92,7 MHz mit weltherrschaftlicher Feldstärke zu empfangen ist, auch wenn sich das offizielle Geschehen wohl auf 89,3 MHz abspielen soll.
Es ist also wirklich mit Richtwirkung zu arbeiten, auch wenn es evtl reichen würde, den "Störer" geschickt auszublenden.
Es ist also wirklich mit Richtwirkung zu arbeiten, auch wenn es evtl reichen würde, den "Störer" geschickt auszublenden.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Ich weiß von früheren Autokinos, als noch analoger Lichtton das Maß der Dinge war, dass man dort das Geplärr aus dem CP200 auf einen Sender gegeben hat, der etwa 30 dBm lieferte. Man darf auch nicht die Bandbreite eines solchen Tonfunksender vergessen, der bis 75 kHz Spitzenhub haben darf und dementsprechend dann auch das SNR.
Die BNetzA hat ja kürzlich verlautbaren lassen, dass in letzter Zeit recht viele Anträge auf Zuweisungen von Frequenzen für derartigen Einrichtungsfunk eingingen.
Die BNetzA hat ja kürzlich verlautbaren lassen, dass in letzter Zeit recht viele Anträge auf Zuweisungen von Frequenzen für derartigen Einrichtungsfunk eingingen.
Re: 92,5 MHz empfangen
Unter anderem auch mein ArbeitgeberRobby_DG0ROB hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 18:53 Die BNetzA hat ja kürzlich verlautbaren lassen, dass in letzter Zeit recht viele Anträge auf Zuweisungen von Frequenzen für derartigen Einrichtungsfunk eingingen.
Unser Chef stellte sich das alles ziemlich einfach vor:
UKW Sender kaufen oder bauen und ab geht´s.
Sooooo einfach isses aber ja leider nicht, er hat sogar verstanden warum
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Re: 92,5 MHz empfangen
Wahrscheinlich ist es heute einfacher, das als Stream über irgendein WLAN zu verbreiten, als sich um das norm- und vorschriftenkonforme Betreiben eines UKW-Senders zu kümmern.
Re: 92,5 MHz empfangen
Es sollen auch schon Leute festgestellt haben, dass die Reichweite eines UKW-Senders nicht von der Lizenz abhängt...
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Re: 92,5 MHz empfangen
Ja, das Brötchenthema ist die andere Seite.
Trotzdem stellt man sich manche technischen Dinge oft viel einfacher vor als sie wirklich sind, ich will's mal so ausdrücken: Mit einer HB9CV wurden schon viele Fußfuchsjagden gewonnen. Und mit primitiven Dipolzeilen (Gruppenantennen) die meisten Conteste, obwohl manche Lang-Yagis mit höheren Gewinnzahlen protzen. Ich muß mal gucken ob's vom BBT irgendwelche historischen Aufstellungen gibt, in den 60ern war außer selbstgebauten 2m AM-Geräten auch der Bau leichter und gleichzeitig guter Antennen noch interessant.
Wenn die Autos alle noch Mittelwelle hätten, dann wär' das auch mit der Reichweiteneinschränkung kein Problem. Ein Draht mit 1 Milliwatt rund um den Veranstaltungsplatz, und 500 m weiter ist nichts mehr zu vernehmen. Natürlich ist da kein Fünfkanal Surround - gibts das überhaupt noch?
Kann man in allen modernen Bespaßungsgeräten überhaupt noch MHz eingeben?
Trotzdem stellt man sich manche technischen Dinge oft viel einfacher vor als sie wirklich sind, ich will's mal so ausdrücken: Mit einer HB9CV wurden schon viele Fußfuchsjagden gewonnen. Und mit primitiven Dipolzeilen (Gruppenantennen) die meisten Conteste, obwohl manche Lang-Yagis mit höheren Gewinnzahlen protzen. Ich muß mal gucken ob's vom BBT irgendwelche historischen Aufstellungen gibt, in den 60ern war außer selbstgebauten 2m AM-Geräten auch der Bau leichter und gleichzeitig guter Antennen noch interessant.
Wenn die Autos alle noch Mittelwelle hätten, dann wär' das auch mit der Reichweiteneinschränkung kein Problem. Ein Draht mit 1 Milliwatt rund um den Veranstaltungsplatz, und 500 m weiter ist nichts mehr zu vernehmen. Natürlich ist da kein Fünfkanal Surround - gibts das überhaupt noch?
Kann man in allen modernen Bespaßungsgeräten überhaupt noch MHz eingeben?
Re: 92,5 MHz empfangen
Also meine Freundin hat ein Blaupunkt Flensburg CC28 im Auto, das kann keine Mittelwelle. Der Tesla S85D kann noch AM und ist - solange er steht - auch sehr empfindlich. Sonst hört man den primär den Umrichter...
EDIT: Falsch verstanden "MHz Eingeben" habe ich irgendwie als "MW Empfangen" gelesen.
Und Frequenzen eingeben ging beim Tesla aber auch.
EDIT: Falsch verstanden "MHz Eingeben" habe ich irgendwie als "MW Empfangen" gelesen.
Und Frequenzen eingeben ging beim Tesla aber auch.
Re: 92,5 MHz empfangen
hallo Axel,
meine Antennenexperimente auf UKW haben mit abgepelltem 10mm² gute Ergebnisse gebracht. Der Draht ist ausserdem so stabil das der Dipol in Form bleibt. Ne Doppelquad auf UKW funktionierte Super. Ein Holzgestell mit Schrankrückwandpappen auf dem Alu Folie aufgebackt ist diente als Halter und Reflektor. Mit so einem Konstrukt hab ich bei mir BFBS empfangen der ca 100km entfernt in Visselhövede auf 97,6 MHz mit 20kW EIRP ondulierte. Der onduliert immer noch, aber mit dem Jaulprogramm von NDR N-Joy.
73
Wolfgang
meine Antennenexperimente auf UKW haben mit abgepelltem 10mm² gute Ergebnisse gebracht. Der Draht ist ausserdem so stabil das der Dipol in Form bleibt. Ne Doppelquad auf UKW funktionierte Super. Ein Holzgestell mit Schrankrückwandpappen auf dem Alu Folie aufgebackt ist diente als Halter und Reflektor. Mit so einem Konstrukt hab ich bei mir BFBS empfangen der ca 100km entfernt in Visselhövede auf 97,6 MHz mit 20kW EIRP ondulierte. Der onduliert immer noch, aber mit dem Jaulprogramm von NDR N-Joy.
73
Wolfgang
Re: 92,5 MHz empfangen
Ist ja richtig mit dem Karten Kaufen wenn nicht schon alle Ausverkauft wärer
außerdem sehe ich das mehr alls Herausforderung
außerdem sehe ich das mehr alls Herausforderung
Re: 92,5 MHz empfangen
Die UKW Sender beim Autokino sind so stark, dass der Sendersuchlauf im Radio den Sender problemlos erkennt und einrastet.
Das klappt sowohl mit dem Serienmäßigen Radio vom 7-er BMW eines Kumpels, als auch mit meinem China Android Autoradio.
Allerdings leuchtet das blöde BMW Teil den Innenraum mit seinem Display immer aus. Man kann es zwar auf "dunkel" stellen, dann wird allerdings nur das LCD dunkel gesteuert, und das Backlight bleibt aber volle pulle an
Nach meinen wenigen erfahrungen mit modernen Autos (Mietwagen) kann ich aber sagen: Ja, sie können tatsächlich noch AM!
Ist im Autokino allerdings doof, da sollte es ja schon Stereo sein.
Das klappt sowohl mit dem Serienmäßigen Radio vom 7-er BMW eines Kumpels, als auch mit meinem China Android Autoradio.
Allerdings leuchtet das blöde BMW Teil den Innenraum mit seinem Display immer aus. Man kann es zwar auf "dunkel" stellen, dann wird allerdings nur das LCD dunkel gesteuert, und das Backlight bleibt aber volle pulle an
Nach meinen wenigen erfahrungen mit modernen Autos (Mietwagen) kann ich aber sagen: Ja, sie können tatsächlich noch AM!
Ist im Autokino allerdings doof, da sollte es ja schon Stereo sein.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Mein Autoradio von 2009 kann neben Mittelwelle sogar noch Kurzwelle (49m) und Langwelle
Ich konnte hier lange Zeit mit nem Scanner die Sonntagspredigt in der Dorfkirche auf 37,5MHz hören
Oder sagen wir mal ich HÄTTE können, weil sooo hinterher war ich da dann auch nicht...
Ich konnte hier lange Zeit mit nem Scanner die Sonntagspredigt in der Dorfkirche auf 37,5MHz hören
Oder sagen wir mal ich HÄTTE können, weil sooo hinterher war ich da dann auch nicht...
Re: 92,5 MHz empfangen
Vielleicht findet sich irgendwo eine alte UKW-Antenne. Aber probier mal einfach einen langen Draht ungefähr in Richtung des Senders gespannt.
Die Amateurfunker mögen mir bitte den Ratschlag nachsehen. Langdraht, also viel länger als die Wellenlänge, hat einen ganz schlechten Ruf. Weiß ich.
Aber unser Küchenradio ist ein alter Transistorradio, von dessen Antenne ein langer Draht zu einem Ast am Nußbaum des Nachbarn gespannt ist.
Die Amateurfunker mögen mir bitte den Ratschlag nachsehen. Langdraht, also viel länger als die Wellenlänge, hat einen ganz schlechten Ruf. Weiß ich.
Aber unser Küchenradio ist ein alter Transistorradio, von dessen Antenne ein langer Draht zu einem Ast am Nußbaum des Nachbarn gespannt ist.
Re: 92,5 MHz empfangen
Das Autokino Pforzheim zum Beispiel hat als genehmigte Leistung 0,05W.!
In dem Rundfunkladen in dem der swr sein Zeug Ablädt war ein Riesen Hype auf die alten Steuersender.
10W drosselbar auf wenige mW.
Wir haben auch überlegt zu investieren und für 600€ einen kompletten Sender mit allem drum und dran zu kaufen und unsere Palette auszubauen. Haben es aber gelassen.
In dem Rundfunkladen in dem der swr sein Zeug Ablädt war ein Riesen Hype auf die alten Steuersender.
10W drosselbar auf wenige mW.
Wir haben auch überlegt zu investieren und für 600€ einen kompletten Sender mit allem drum und dran zu kaufen und unsere Palette auszubauen. Haben es aber gelassen.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Sowas wäre beim richtigen Kinobetrieb früher durchaus gegangen, wenn nur analoger Lichtton zu übertragen gewesen wäre.Bastelbruder hat geschrieben: ↑So 10. Mai 2020, 19:36 Wenn die Autos alle noch Mittelwelle hätten, dann wär' das auch mit der Reichweiteneinschränkung kein Problem. Ein Draht mit 1 Milliwatt rund um den Veranstaltungsplatz, und 500 m weiter ist nichts mehr zu vernehmen.
In den USA sind ja solche Kleinstsender für Jedermann noch immer üblich und legal. Die Länge der Antenne und die aufgenommene Leistung der Endstufe ist reglementiert, weil das leicht vom Laien nachmessbare Größen sind - wie früher im Amateurfunk, wo man die "Anodenleistung" als Limit genommen hat.
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Re: 92,5 MHz empfangen
... oder auf Elf Meter, wo bis 1975 bei den "K-Geräten" die Stromaufnahme ohne Modulation gemessen wurde.
Bei guten Funkgeräten war deshalb das Sende-Empfangsrelais beim Empfang angezogen. Wenn man auf die Taste gedrückt hat ist das Relais abgefallen und die Beleuchtung des S-Meters ging aus. Jetzt durfte der Gilb das Milliamperemeter begutachten, 150 mA war das Limit.
Mit Pfiff ins Mikrofon ging der Christbaum wieder an, ein ernsthaftes Wattmeter hat bis 10 Watt ausgeschlagen.
Bei guten Funkgeräten war deshalb das Sende-Empfangsrelais beim Empfang angezogen. Wenn man auf die Taste gedrückt hat ist das Relais abgefallen und die Beleuchtung des S-Meters ging aus. Jetzt durfte der Gilb das Milliamperemeter begutachten, 150 mA war das Limit.
Mit Pfiff ins Mikrofon ging der Christbaum wieder an, ein ernsthaftes Wattmeter hat bis 10 Watt ausgeschlagen.
Re: 92,5 MHz empfangen
Hallo,
Es könnten noch mehr Sender im Umlauf sein. Nur die meisten Sendeanlage für den Rundfunk gehören der Telekom und die tun alles in die Tonne.
73
Wolfgang
In dem Rundfunkladen in dem der swr sein Zeug Ablädt war ein Riesen Hype auf die alten Steuersender.
Es könnten noch mehr Sender im Umlauf sein. Nur die meisten Sendeanlage für den Rundfunk gehören der Telekom und die tun alles in die Tonne.
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Re: 92,5 MHz empfangen
wenn man nur diese eine Frequenz braucht, könnte es hilfreich(er) sein, auch eine Antenne für nur ebendiese Freq angepasst zu haben.
also Wellenlänge ausrechnen
=3,077m
Halbwelle = 1,538m
und statt einer Yagi mit unterschiedlichen Stäben nimmt man eine mit mehreren gleich langen Direktor-Stäben für diese Frequenz.
Die Antenne ist sozusagen immer noch der beste Verstärker.
Sowas lässt sich aus Lamellen von Alu-Jalousien recht fix aufbauen. Also... nächstes mal Sperrmüll: Augen auf.
also Wellenlänge ausrechnen
=3,077m
Halbwelle = 1,538m
und statt einer Yagi mit unterschiedlichen Stäben nimmt man eine mit mehreren gleich langen Direktor-Stäben für diese Frequenz.
Die Antenne ist sozusagen immer noch der beste Verstärker.
Sowas lässt sich aus Lamellen von Alu-Jalousien recht fix aufbauen. Also... nächstes mal Sperrmüll: Augen auf.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Es soll ja tatsächlich Yagi-Strukturen mit vielen gleichen Direktoren geben.und statt einer Yagi mit unterschiedlichen Stäben nimmt man eine mit mehreren gleich langen Direktor-Stäben für diese Frequenz
Aber ganz so einfach wie 1904 (da war Herr Yagi immerhin schon 18) ist das nicht, damals hat die gestockte Yagi Hülsmann-Antenne die für sie beste Frequenz aus dem Knallfunken ausgesucht. Die Direktoren müssen auf jeden Fall kürzer als λ/2 sein. Wie der Empfangsdipol (vor dem Parabolreflektor) auf Resonanz gebracht wurde kann ich an Hand der im Museum gezeigten Fragmente nicht nachvollziehen. Wirklich schade daß die Teile zumindest so nicht richtig zusammenpassen.
Re: 92,5 MHz empfangen
Das Problem mit Yagis brutalerer Bauform ist halt auch, dass einem in der Regel die Möglichkeiten, Richtdiagramme im 3m-Band aufzunehmen, verwehrt sind. Schon der Gewinn in Hauptstrahlrichtung ist schwer zu bestimmen.
92,5 MHz empfangen
Mal ein Blick auf die Technik der Autokinos: Erlaubt sind bis zu 50 mW. Mit denen wäre auf einer freien Frequenz trotz WFM durchaus eine nette Reichweite erzielbar - richtig frei ist die zugeteilte Frequenz jedoch nie.
Die BNetzA teilt Frequenzen zu, die vor Ort zwar nutzbar, jedoch in etwas größerer Entfernung durch starke andere Sender auf gleicher oder benachbarter Frequenz belegt sind. Hinzu kommt, dass senderseitig gewöhnlich nicht mehr als ein einfacher Dipol oder eine Groundplane in geringer Höhe verwendet wird. Die Frequenzzuteilung ist eben nicht mehr als ein Grundstücksfunk.
Der Autokino-Boom ist u. a. dem Umstand geschuldet, dass die klassischen Kinos mit ihrem engen Sitzabstand und oft nicht ausreichend starkem Luftaustausch ohne Umbauten vorerst keine Zukunft haben dürften.
Die BNetzA teilt Frequenzen zu, die vor Ort zwar nutzbar, jedoch in etwas größerer Entfernung durch starke andere Sender auf gleicher oder benachbarter Frequenz belegt sind. Hinzu kommt, dass senderseitig gewöhnlich nicht mehr als ein einfacher Dipol oder eine Groundplane in geringer Höhe verwendet wird. Die Frequenzzuteilung ist eben nicht mehr als ein Grundstücksfunk.
Der Autokino-Boom ist u. a. dem Umstand geschuldet, dass die klassischen Kinos mit ihrem engen Sitzabstand und oft nicht ausreichend starkem Luftaustausch ohne Umbauten vorerst keine Zukunft haben dürften.
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Re: 92,5 MHz empfangen
In Leipzig bei der Alten Messe waren 20 dBm zugewiesen, die auf 88.7 MHz über diese Antenne abgestrahlt wurden:
Mehr als der analoge Dolby SR Lichtton wurde darüber nicht verbreitet.
Die praktische Ausführung eines solchen Kleinst-Sender sieht man hier: https://www.senderfotos.de/senderfotos- ... billbrook/
In dem Dolby Decoder waren eine Reihe Steckmodule "Cinema Equalizer Module" für die einzelnen Kanäle (R, Mitte, L) und "Noise Reduction Module".
Mehr als der analoge Dolby SR Lichtton wurde darüber nicht verbreitet.
Die praktische Ausführung eines solchen Kleinst-Sender sieht man hier: https://www.senderfotos.de/senderfotos- ... billbrook/
In dem Dolby Decoder waren eine Reihe Steckmodule "Cinema Equalizer Module" für die einzelnen Kanäle (R, Mitte, L) und "Noise Reduction Module".
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Re: 92,5 MHz empfangen
Ich denke daß in der Genehmigung auch die Polarisation vorgeschrieben war. Sonst hätte man diese Antenne mit hoher Sicherheit so montiert wie sie ursprünglich vorgesehen war.
Das Gehäuse hat sicher zwei Größenordnungen mehr Eindruck geschunden als der tatsächliche Inhalt.
Ich kann mich noch an Sendanlagen (Mittelwelle) auf Sperrholz mit Pertinax-Frontplatte, AF118 und der Aufschrift "Geheimsender" entsinnen. Schade daß solches Kleinod verschwunden ist, genau wie die Schaltpläne im Kindergartenheft.
Das Gehäuse hat sicher zwei Größenordnungen mehr Eindruck geschunden als der tatsächliche Inhalt.
Ich kann mich noch an Sendanlagen (Mittelwelle) auf Sperrholz mit Pertinax-Frontplatte, AF118 und der Aufschrift "Geheimsender" entsinnen. Schade daß solches Kleinod verschwunden ist, genau wie die Schaltpläne im Kindergartenheft.
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Re: 92,5 MHz empfangen
Ja klar ist das vorgeschrieben, ebenso die Antennenhöhe. Außenstehenden wird oft nicht klar, warum der Dipol bei Veranstaltungsfunkanlagen auf halbmast hängt, obwohl der Mast noch einige Meter nach oben böte.
Re: 92,5 MHz empfangen
Einfach mal probieren mit einer 5 Element Yagi oder einer Moxon in diese Richtung. Na klar, über Dach ! Wenn das Kabel zu lang wird hilft ein resonativer 20 dB Verstärker auch. So kann man auch Radiosonden noch in 600 km Entfernung empfangen und dekodieren.
Es muß alles zusammen passen: Die polarisationsrichtung, ein rauscharmer Aufbau, usw. Bei den Frequenzen darf natürlich kein Hindernis im Wege sein.
Bei Stereoempfang sind Reflexionen ,bedingt aus der Antennenausrichtung, am meisten der Störenfried.
Warum gibt es noch keine DX-Wettbewerbe z.Bsp. bei Blue-Tooth oder W-Lan ?
Weil alles schon zugemüllt ist ?
73 Manfred
Es muß alles zusammen passen: Die polarisationsrichtung, ein rauscharmer Aufbau, usw. Bei den Frequenzen darf natürlich kein Hindernis im Wege sein.
Bei Stereoempfang sind Reflexionen ,bedingt aus der Antennenausrichtung, am meisten der Störenfried.
Warum gibt es noch keine DX-Wettbewerbe z.Bsp. bei Blue-Tooth oder W-Lan ?
Weil alles schon zugemüllt ist ?
73 Manfred
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Re: 92,5 MHz empfangen
Kindergartenheft?Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 19:27 Schade daß solches Kleinod verschwunden ist, genau wie die Schaltpläne im Kindergartenheft.
ich wusste nicht, dass Sendetechnik so einfach ist
Btw für einen Flachland-Contest gibts hier oben eine gute Location.
Man mietet sich in eine Ferienwohnung in diesem Bunker ein:
Büsum
Bild von: https://i2.wp.com
und kann von einem weiten Einzugsgebiet an der Nordsee-Küste mit direktem Blick dorthin Empfangsversuche machen
Man kommt als Mieter auch aufs Dach.
Dieses Haus kann man dann von Friedrichskoog oder von St.Peter Ording aus prima sehen.
hier mal Entfernungen übers Wasser
Re: 92,5 MHz empfangen
[quote=Durango post_id=316875 time=1589230624 user_id=
Warum gibt es noch keine DX-Wettbewerbe z.Bsp. bei Blue-Tooth oder W-Lan ?
Weil alles schon zugemüllt ist ?
73 Manfred
[/quote]
Ab wann ist es bei WLAN denn DX?
Mit zwei 40cm Parabolantennen funken wir hier auf 5GHz locker 70km weit. Da gehen dann rund 18GBit/s durch.
Warum gibt es noch keine DX-Wettbewerbe z.Bsp. bei Blue-Tooth oder W-Lan ?
Weil alles schon zugemüllt ist ?
73 Manfred
[/quote]
Ab wann ist es bei WLAN denn DX?
Mit zwei 40cm Parabolantennen funken wir hier auf 5GHz locker 70km weit. Da gehen dann rund 18GBit/s durch.
Re: 92,5 MHz empfangen
wie nur 70km? bei db0ins sind die links auf 5GHz 100km (brocken) und 130km (nähe göttingen)
ich kann mich entsinnen, dass es in den USA vor einigen jahren, als WLAN noch relativ neu war, es auch wettbewerbe gab und mit eigenbau-antennen wohl über 240km auf 2,4GHz erreicht worden sind. was aus dieser veranstaltung geworden ist, keine ahnung. wer sucht, der findet
ich kann mich entsinnen, dass es in den USA vor einigen jahren, als WLAN noch relativ neu war, es auch wettbewerbe gab und mit eigenbau-antennen wohl über 240km auf 2,4GHz erreicht worden sind. was aus dieser veranstaltung geworden ist, keine ahnung. wer sucht, der findet
Re: 92,5 MHz empfangen
Finde den Unterschied,mit brutaler Gewalt kann man überall Strecken überwinden , die Rekordverdächtig sind.
Hier geht um eine limitierte Sendeleistung
, und die soll in einer Entfernung x sauber aufgezeichenet werden. Der Fan hat nur diese einmalige Gelegenheit.
Ein zweiter Versuch erscheint unmöglich.
Deshalb muß schon vorab getestet werden bis Tag Y kommt.
Vorschlag: Vorher ein PKW mit Magnetfussdachantenne mit 0 oder 10 dBm dort auf der Frequenz strahlen lassen.
Dann zu Hause die Sache prüfen und Einrichten.
Kleine tragbare UKW-MPX-Sender gibt es z.Bsp. von Panasonic. VP7**** und so.(Heute Levear )
73 Manfred
Hier geht um eine limitierte Sendeleistung
, und die soll in einer Entfernung x sauber aufgezeichenet werden. Der Fan hat nur diese einmalige Gelegenheit.
Ein zweiter Versuch erscheint unmöglich.
Deshalb muß schon vorab getestet werden bis Tag Y kommt.
Vorschlag: Vorher ein PKW mit Magnetfussdachantenne mit 0 oder 10 dBm dort auf der Frequenz strahlen lassen.
Dann zu Hause die Sache prüfen und Einrichten.
Kleine tragbare UKW-MPX-Sender gibt es z.Bsp. von Panasonic. VP7**** und so.(Heute Levear )
73 Manfred
Re: 92,5 MHz empfangen
Also in dem Fall würde ich mir den ganzen Aufwand wirklich sparen.
Ich würde dann einfach zusammen mit meinem iRiver (Mp3 Player mit Radio) und dem Mopped da hinfahren und das ganze dann von aussen aufzeichnen.
Oder halt ein "richtiges" Radio & Laptop mitnehmen und darüber das ganze dann aufzeichnen.
Aber nur für dieses eine mal wuchtige Antenne bauen, welche hinterher dann vielleicht doch nicht funktionieren?
Hinterher sehen das noch irgendwelche Nachbarn und haben plötzlich Kopfschmerzen wegen den bösen Funkwellen
Re: 92,5 MHz empfangen
Genau ! Das würde die gesamte Mannschaft ärgern,wenn hinterher nur Murks aufgezeichnet wird. Also genügend volle Batterien schnappen und dann ran.
Wenn auch die Platzkarten ausverkauft sind, wird sich ein Weg oder Platz für das Aufnahmemobil finden. Bei seltenen Livekonzerten habe ich schon die dollsten Rekorder gesehen, die in der Jackentasche ihre Stereomikrofone in den Raum hören ließen. Bei UKW muß sich der Bootlegger was anderes einfallen lassen. Gutes gelingen !
73 Manfred
Wenn auch die Platzkarten ausverkauft sind, wird sich ein Weg oder Platz für das Aufnahmemobil finden. Bei seltenen Livekonzerten habe ich schon die dollsten Rekorder gesehen, die in der Jackentasche ihre Stereomikrofone in den Raum hören ließen. Bei UKW muß sich der Bootlegger was anderes einfallen lassen. Gutes gelingen !
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