So, hab das gestern Abend noch fertig bekommen, und die Verschraubungen waren tatsächlich, auf Anhieb dicht.
Ich hatte die Innenanschläge in den Verschraubungen ausgebohrt. Alle Rohrenden sind mit Stützhülsen versehen.
Hab mir die Einsteck-Tiefe und die Position der Überwurfmuttern, im handfesten Zustand, mit Edding markiert.
Dann alle Muttern 1 Umdrehung + "ein Bisschen was" angezogen.
Ich werd die "Montageluke" erstmal offen lassen um die Dichtigkeit weiter prüfen zu können.
Die alte Lötstelle war ja, beim hantieren, ohne viel Kraftaufwand, auseinandergebrochen.
Ich hab die beiden Enden dann abgesägt und ein gut 10cm langes Reparaturstück eingesetzt.
Die alten Rohrenden hab ich ein paar Tage in Essig eingelegt, um besser zu sehen, was unter der Kalkkruste los war.
Dem Klempner waren warscheinlich die Muffen ausgegangen, und er hat, die restlichen, die er noch dabei hatte, zersägt.
Die Löt-Muffe ist, an der längsten Stelle, nur ca.10mm lang.
Noch dazu war das Rohr, an der Bruchstelle, gerade mal 2mm weit eingesteckt.
Schon erstaunlich, daß das 50 Jahre lang gehalten hat.
Gruß Martin