Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Der chaotische Hauptfaden

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Gary
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Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

Hallo,

bei meiner Mutter wollen 1400 Quadratmeter gemäht werden, bisher mühevoll mit dem Handmäher.

Ich will/soll was geeignetes zum drauf sitzen besorgen.
Der Hang hat überwiegend 10 Grad Steigung, am Übergang zu einem flachen Stück müsste ich auch grob 10 Meter bei 20 Grad Steigung fahren. Wenden kann ich dabei oben oder unten.

Die Hersteller der Rasentraktoren geben meist nur maximal 10 Grad an.
Recht geeignet erscheint mir der AS Free Rider (bis 18 Grad), wie ein Go Cart, mit Landwirtschaftsreifen, auch für hohes Gras. Leider um 6000€, ein Rasentraktor mit Seitenauswurf kostet nicht mal die Hälfte.

Es sind einige Bäume im Grundstück, da wäre der niedrigere Mäher nicht ohne. Einen Fangsack haben wir bisher nie benutzt, es ist mehr Wiese als Rasen.

Teils gibt es wohl auch Probleme mit der Schmierung der Motoren, die billigeren haben nur Schleuderschmierung. Bie besseren Druckschmierung.

Wer hat guten Rat ?
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RMK
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von RMK »

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-276-2556

SCNR ;-)

ernsthaft: es gibt immer wieder gebrauchte Aufsitzmäher in den Kleinanzeigen, such Dir da nicht das windigste
Modell raus... Mein Vater hat zwei (oder drei..?) von den Dingern in verschiedenen Erhaltungszuständen, mäht auch
damit.. sein Lieblingsspielzeug ist ein Modell mit 18 PS, das ist schon relativ robust.
20 Grad ist schon eine Ansage, aber in Fallinie solltest das befahren können. notfalls hinten doppelte Bereifung
drauf, dann wird das Ding etwas breiter und kippt nicht so leicht.

Du könntest natürlich auch das steilste Stück aussparen und weiterhin von Hand mähen...
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Hightech
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Hightech »

Ich hab’s sein lassen mit dem Mähen.
Es wird nur noch ein Durchgangspfad gemäht.
Ist besser für mich, weniger unnütze Zeitverschwendung und besser für die Bienen und Insekten.
Gary
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

Meine Mutter hat bisher auch Wege gemäht, zu hohes Gras wollen die Hennen und Enten aber nicht.
Als meine Eltern das Grundstück gekauft haben war viel Natur im Garten, die 4 Autos und zwei Motorräder im Garten fand man erst lange nach dem Kauf.

Die Brennnessel wie früher wollen wir nicht mehr.., Rasen auch nicht.
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Heaterman
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Heaterman »

Moin Gary,

muss das ein Rasentraktor sein? Sooo groß ist ja die Fläche auch nicht. Wir hatten mal ein Hanggrundstück, da hab ich mich mit einem Luftkissenmäher durchgeschlagen. Der ist am Hang gut handhabbar, weil leicht.
Gary
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

Heaterman hat geschrieben: Do 16. Jul 2020, 02:29 Moin Gary,

muss das ein Rasentraktor sein? Sooo groß ist ja die Fläche auch nicht. Wir hatten mal ein Hanggrundstück, da hab ich mich mit einem Luftkissenmäher durchgeschlagen. Der ist am Hang gut handhabbar, weil leicht.
Irgendwie schon..
Die Fläche alleine ginge schon, aber es sind auch Bäume das man nie seine Bahnen ziehen kann..
Wenn da ein geiles Gerät steht, fahren da auch mal Geschwister damit, meine Frau oder Söhne. Eine Mäher zum hinterher laufen ist nicht sexy.

Zum AS Mäher gibt es auf YouTube Videos, AS 800 Free Rider. Der ist wohl genau dafür gemacht. Für einen Rasentraktor habe ich ein Angebot, 2500€, nicht mal die Hälfte vom AS Mäher. Aber wenn der nicht kann was er soll ist es halt das Falsche.
Zu allem Überfluss ist der Zugang auch schwierig, zum Haus eine Treppe, eine Zufahrt ist nur möglich wenn ich ein Zaunelement abschraube.
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Hansele
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Hansele »

Wie oft willst du denn Mähen?

Wenn man das nicht so regelmäßig vor hat, sollte man Leistungsreserven beim Gerät haben.

Viecher die den Hand kahl fressen kommen nicht in Frage?
radixdelta
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von radixdelta »

Es gibt den Wolf Cart, im Prinzip wie der AS aber billiger, kleiner, leichter, den kann man zu zweit wohl auch noch tragen (knapp 100kg). Dann muss man regelmäßiger mähen, der wird sich in sehr hohem Gras schwer tun.

Die Bequemste aber in meinen Augen schlechteste Lösung ist ein Roboter. Leider gibt es noch kaum welche die trotz GPS ohne Begrenzungs- und Suchdraht auskommen. Aber um 3000€ hat man so ein Gerät schon, ggf. sogar incl. Installation!? Kommt drauf an wie viel Aufwand da betrieben werden muss. Ich mag Roboter-Gemähten Rasen gar nicht, das sind grüne Wüsten.

Das schönste und vernünftigste ist die Fläche alle paar Wochen mit der (Motor)Sense zu mähen, das Schnittgut gut antrocknen lassen und dann entfernen. Aus dem getrockneten Schnittgut fallen Samen aus. Das ist nicht so viel Arbeit wie es sich anhört. Eine gute Blühwiese mäht man nur noch 1-2x im Jahr.

Ein Kompromiss wäre den Steilen Teil auszusparen und dort eine Blumenwiese anzulegen. Den Rest dann mit einem beliebigen Aufsitzmäher pflegen.

Es gibt dann noch die absolut hangtauglichen biologischen Rasenmääähhher, aber eins allein ist traurig und bei mehreren wird man schon ordentlich Futter zukaufen müssen, im Winter eh.
Und die Begrenzungsdrähte für die Blumenbeete können nicht unterirdisch verlegt werden, die sind also nicht so dezent ;)
ZBPDT4MWM
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Wenn das eine Wiese ist, die ökologisch den Wiesencharakter behalten soll, ist so ein Roboter denkbar schlecht. Der hinterlässt nämlich eine relativ lebensfeindliche Fläche...
Wolfcart kann auch kein hohes Gras.
Leider fällt mir nichts besseres als ein Hochgrasmäher zum hinterherflitzen ein :(
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Joschie
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Joschie »

Hallo Gary,

den AS-Mäher hast du ja schon gefunden, das wäre auch das gewesen was ich empfohlen hätte.
Bei den normalen Rasenmähertraktoren liegt der Schwerpunkt etwas arg weit oben und die kippen daher auch sehr gerne um.
Und ja, der ist exorbitant teuer und gebraucht meist nur noch Schrott (zusammengeritten).

Ansonsten bliebe noch ein kleiner Klubota Schlepperchen + Schlegelmulcher oder Balkenmäher.

Ähnlich wie du darf ich mehrmals jährlich ein Grundstück mähen (knapp 1200m2) und gelegentlich eine Streuobstwiese (ca. 500m2).

Ich habe mich mal an einem Rasenmähertraktor versucht, vergiss es, der ist für Grashöhen bis 10 / 12 cm die er abmähen muss, drüber wird das Geduldsarbeit da die das nur schwer verschaffen.
Scheffee wollte mir das auch nicht glauben, jetzt steht ein Rasenmähertraktor in der Halle der vor sich hin vollstaubt da unbrauchbar für unsere Anwendung.

Meiner einer hat sich vor ein paar Jahren einen EuroSystems P70 oder auch M250 genannt geleistet (LINK: https://www.eurosystems-motorgeraete.de ... lchmaeher/ ). Ich hab das Mulchdeck und den Balkenmäher dazu. Für den 1200m2 Garten brauche ich i.d.R. 1,5 Std. bei einer Grashöhe ca. 30-40cm. Wenns höher wird dauerts länger da man dann wirklich im ersten Gang fahren muss, aber bis Hühfthöhe habe ich mit dem P70 schon gemulcht. Der EuroSystems gewann damals gegen den AS-Mäher da er universeller einsetzbar ist. Einziges Manko am EuroSystems, der Ölwechsel am Motor ist nicht durchdacht (kein Ablaufbohrung, daher Maschine kippen).

Ist hald die Frage ob einem das Aufsitzen so viel wert ist.
Zudem, ehrlich gesagt möchte ich nicht das meine Geschwister mit meinen Maschinen arbeiten. Meist ist danach irgendwas kabutt, beim Rasenmähertraktor war das immer der Fall, Mähdeck angefahren, über irgendwas drüber gemäht, Tank leergefahren, in irgendwas reingemäht etc.etc.pp.

Grüße
Josef
Gary
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

Wir hatten schon zwei Schafböcke, selbst mähen ist da einfacher. Ich habe eine fette Katze und Spatzen in der Werkstatt, die Tiere reichen mir.
Balkenmäher hatten wir auch schon, die wollen halt nur gerade aus und vibrieren mir zu viel.
Garten ist nicht meins, Tierhaltung noch weniger.

Al-Ko hätte ein Hochgrasmähdeck mit drei Messern, passt an alle Mäher mit Zweizylinder. Aber der hohe Schwerpunkt bleibt.

Ein Roboter bedeutet auch erst mal Arbeit, Draht verlegen, Ladestation bauen - im Garten ist kein Strom. Aber nur Gras ohne das mal was blüht geht gar nicht.

Der AS Free Rider ist genau das was ich will, wenn es keine günstige Alternative gibt dann sind halt 6000 fällig. Ein Mäher der nicht taugt ist immer teurer. Profigeräte von einer Kommune - meist wirklich EOL

Danke fürs Gedanken machen
radixdelta
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von radixdelta »

Jodurino sucht noch Mitstreiter ;) https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 12&t=15653

Wie oft willst du denn mähen? Hochgras klingt ja nicht nach 14-Tägiger Rasenpflege, eher tatsächlich nach 2-4x im Jahr.
So ein Apparat will ja auch gewartet werden, das Öl altert, die Riemen werden nicht besser etc... also Jährlich kommt da noch was dazu.
Worauf ich hinaus will: Bei 6000€ plus Wartung und Instandhaltung könnte man das manches mal machen lassen. Fragen kostet nix, Angebot machen lassen, dann kann man das mal gegenrechnen.

Das Schnittgut muss eigentlich von der Fläche, dann wird die Wiese schöner. Aber das ist natürlich ein mehrfaches an Arbeit, das muss man schon wirklich wollen.
Edit ergänzt noch: Mit "schöner" meine ich weniger Gras, mehr Blühpflanzen, mehr Insekten, weniger mähen länger angucken und freuen.
Gary
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

Machen lassen war schon auch im Gespräch, aber es fehlt am Zugang. Von der Straße aus ist da eine 1,2m hohe Mauer mit festem Zaun.
Von da aus geht es bergauf mit Seitenneigung. Der Zaun ist wichtig wegen den Hennen,

Bei dem ganzen Thema wollte ich hauptsächlich hören - "mein Rasentraktor fährt fast senkrechte Wände hoch" oder "der kippt ja schon bei Seitenwind". Wenn man überhaupt Angaben findet - bei 10° Neigung ist immer Schluß.
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Zummmsel
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Zummmsel »

Wie wäre es denn mit dem ?

https://www.husqvarna.com/de/produkte/m ... 967853312/
Ein Allrad-Modell, das Rasenflächen bis zu 3.500 m² leicht mäht und Hindernisse, unwegsames Gelände und Steigungen von beeindruckenden 70 % bewältigt.
radixdelta
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von radixdelta »

Einfach fragen. Möglicherweise haben die einen LKW mit Kran und heben den Mäher rein, die meisten werden für Hochgras eher so einen "Allmäher" haben, die sieht man doch häufiger, den kann man zu zweit auch eben irgendwo hin tragen. Oder sie schlagen vor da mit dem Freischneider durch zu gehen. Das könnte ganz gut klappen weil die Hennen das Mähgut sicher wegen der Würmer und Insekten ein paar mal hin und her kratzen werden. Müsste man probieren ob das Ergebnis gut genug ist, mulcht halt nicht.

Ansonsten wäre so ein Allmäher oder der Eurosystems mehr als ausreichend für die paar m² ;) Da biste dann locker 4 große Scheine günstiger dran.

Wenn es dir aber der Apparat angetan hat, dann los. Man braucht doch für Werkzeug und Maschinen keine guten Gründe :lol: :lol:
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Herrmann
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Herrmann »

Steigungen von beeindruckenden 70 % bewältigt
Steigung != Neigung
Gernstel
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gernstel »

Also ich habe mir das neulich mal angeschaut bei den Profis. Zufällig stieß ich auf bewirtschaftete Hänge mit Neigungen von 30 bis teils sogar noch über 60°.

Bild Bild

Es ist schwierig, solche Neigungen fotografisch zu dokumentieren. Jedenfalls könnte ich auf dem Gras in solcher Schräglage nicht mehr laufen. Vermutlich ist man ist dort mit einer Art Steigeisen zugange - und mit viel Erfahrung. Die Mähbahnen sind geradlinig-parallel, es gibt keine erkennbaren Sicherungs- bzw. Anhängevorrichtungen.

Entsprechend sehen auch dort verwendete Mähwerkzeuge aus:

Bild

Einen Landwirt soll es dort geben, der eine nochmals steilere Wiese angeleint und mit der Sense mäht, weil es nicht anders geht. Da müssten dann Kreisbögen zu erkennen sein.
Warum tut man sich das an? Es gibt Subventionen für den Erhalt der Landschaft und weitere für die Milchviehhaltung, aber nur für Milchviehbestand entsprechend bewirtschafteter Futterwiesenfläche. Und dann tut man sich diese sicher nicht ganz leichte und auch gefährliche Arbeit eben an.
Gary
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

Da gibt es schöne Videos von Bergbauern und deren Geräte.

Ich habe bei einem Händler angerufen, der meinte ohne Diff-Sperre ist es am Hang nicht so toll. Statt dem AS mit schmalem Motor würde er zu einem BlackEdition raten der eh gerade im Angebot ist.
Für 3700€ gab es also jetzt einen Rasentraktor mit DiffSperre und Hochgrasmähdeck. Der Schwerpunkt ist nicht so niedrig wie erhofft, aber an den steilen Stücken muss ich nicht wenden.

Ich musste bei meiner Mutter ein Zaunelement abschrauben, Bretter für eine Rampe gab es von der Einwegpalette. Beim kippen (es sind hohe Randplatten einbetoniert die überwunden werden mussten) gab es ein YeahHah und ich war drinnen. Natürlich bin ich kurz aufgestanden, das heißt Zündung aus. Natürlich habe ich mich gleich wieder gesetzt, so gab es auch noch einen Knall.

Beim Testen hatte ich dann meine Freude, einige umherlaufende Hennen haben jetzt nur noch 2 Füße!
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Freak
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Freak »

Gernstel hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 12:53Entsprechend sehen auch dort verwendete Mähwerkzeuge aus:
Bild
Die gibt's ja mittlerweile sogar ferngesteuert... aber man frage nicht nach Preisen.
Gary hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 13:09Beim Testen hatte ich dann meine Freude, einige umherlaufende Hennen haben jetzt nur noch 2 Füße!
Hennen haben doch immer zwei Füße?
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Toddybaer
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Toddybaer »

Wenn man damit oder mit der Sense den ganzen Tag am Hang mäht hat man sicher zwei unterschiedlich lange Beine :lol:
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gernstel »

Wenn man damit oder mit der Sense den ganzen Tag am Hang mäht hat man sicher zwei unterschiedlich lange Beine :lol:
Nein, das glaube ich nicht.
andreas6
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von andreas6 »

Kannste glauben. Das war aber vorher schon so, viele Menschen haben unterschiedlich lange Beine, ich auch. Dein Physiotherapeut sieht so etwas auf Anhieb.

MfG. Andreas
Gernstel
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gernstel »

...aber nicht durch das Mähen einer begrenzten Wiese mit Hanglage.
Oder geht man nach dem Mähen der vorherigen Bahn rückwärts zum Anfang der nächsten? ;)
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Zummmsel
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Zummmsel »

Hanghinkel sind die Lösung :mrgreen:
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video6
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von video6 »

Das sind Hanghühner davon gibt es die Linken und die Rechten je nach Hanglage.😜😀
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licht_tim
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von licht_tim »

Hier im Norden quält man sich nicht mit Hanglagen. Wir haben ja nur die recht niedrigen aber enorm langen Hügel. Um die Pflege des Grüns kümmern sich Pullover Schweine.
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reutron
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von reutron »

Und einfach zwei Ziegen zu die Hinkel sperren ist keine Option?
Gary
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Gary »

reutron hat geschrieben: So 2. Aug 2020, 07:47 Und einfach zwei Ziegen zu die Hinkel sperren ist keine Option?
Ist das nicht Probleme tauschen ?

Kann ich die im Winter mit einer Plane abdecken und im Frühjahr wieder raus holen ?
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reutron
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von reutron »

:shock: die werden doch vor dem Winter gegrillt ;)
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Bastel-Onkel
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Re: Mähen am Hang - Erfahrung/Kaufberatung

Beitrag von Bastel-Onkel »

Bei uns mäht die Gemeinde die Straßenböschungen (teils ziemlich steil) auch mit einem Messerbalkenmäher mit Radantrieb. Der sieht nicht ganz so martialisch aus wie das hier gezeigte Gerät sondern hat nur normale Doppelreifen drauf. Sah aber erstaunlich agil und stabil aus, trotz heftiger Hangneigung von schätzungsweise 40 Grad.
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