Alte Drehbank-Fragen?
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Alte Drehbank-Fragen?
Hallo
Mein Dad hat vor kurzem eine Drehbank gekauft
(weine relativ kleine und ziemlich alt)
Meine fragen:
1.Wie spanne ich den Keilriemen ein?
2. wie spanne ich den Reimen?
3. Für was ist dieses Teil gut (ich dachte auch erst an Zentrierung aber da ist weder ein gewinde noch sonst eine Befestigung)
(Ein Zentimetermas ist eingraviert)
Ps: Die Drehbank wurde vom vorbesitzer bereits modifiziert.
Mein Dad hat vor kurzem eine Drehbank gekauft
(weine relativ kleine und ziemlich alt)
Meine fragen:
1.Wie spanne ich den Keilriemen ein?
2. wie spanne ich den Reimen?
3. Für was ist dieses Teil gut (ich dachte auch erst an Zentrierung aber da ist weder ein gewinde noch sonst eine Befestigung)
(Ein Zentimetermas ist eingraviert)
Ps: Die Drehbank wurde vom vorbesitzer bereits modifiziert.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Zu 3: Das ist der Reitstock, da kann eine Zentrierspitze oder auch ein Bohrfutter rein (Morsekegel)...
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Und wie wird der dann befestigt?
Aufgespannt?
EDIT : Hat sich geklärt (erst googeln dann antworten)
So n Kegel is dabei aber ich weis jetz nicht ob der nicht zu klein ist
Aufgespannt?
EDIT : Hat sich geklärt (erst googeln dann antworten)
So n Kegel is dabei aber ich weis jetz nicht ob der nicht zu klein ist
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Das wird einfach reingesteckt und fertig
So wie die Bohrer bei großen Standbohrmaschinen. Die haben auch einen Morsekegel bzw. die Maschine die entsprechende Aufnahme.
So wie die Bohrer bei großen Standbohrmaschinen. Die haben auch einen Morsekegel bzw. die Maschine die entsprechende Aufnahme.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Siehe Edit
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Wenn das spielfrei sitzt und sich nicht verdrehen lässt, ist das genau richtig. Ist die Aufnahme zu groß, kann man Reduzierhülsen verwenden.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ok Danle
Hat er eine Ahnung wegen den Riemen?
Oder Muss da ein teilbarer rein?
Hat er eine Ahnung wegen den Riemen?
Oder Muss da ein teilbarer rein?
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Mein Gott!
Das Teil stammt wohl noch von den Anfängen der industriellen Revolution...
mfg
Das Teil stammt wohl noch von den Anfängen der industriellen Revolution...
mfg
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ich habe den Verdacht, die hintere Riemenscheiben (mit Handrad links?) sind irgendwie verschiebbar. Ggf. lässt sich damit dann der Riemen auch spannen.Hörbi hat geschrieben:Wie spanne ich den Keilriemen ein?
Edit: Was passiert eigentlich, wenn du den Hebel links (an dem Klotz mit der Schwalbenschwanzführung) bewegst?
Zuletzt geändert von xoexlepox am Mi 26. Mär 2014, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Auf den Bildern erkennt man ein bisschen wenig...
Mach mal noch bitte Bilder von den anderen Seiten (bzgl. Riemenspanner).
Und vielleicht ein, zwei Gesamtansichten. Sieht interessant aus.
Steht da irgendwo Hersteller/Modell/Baujahr?
Diese Tropföler kenn ich nur von sehr sehr alten Maschinen.
Gruß Julian
Mach mal noch bitte Bilder von den anderen Seiten (bzgl. Riemenspanner).
Und vielleicht ein, zwei Gesamtansichten. Sieht interessant aus.
Steht da irgendwo Hersteller/Modell/Baujahr?
Diese Tropföler kenn ich nur von sehr sehr alten Maschinen.
Gruß Julian
Zuletzt geändert von tschäikäi am Mi 26. Mär 2014, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
so wie es aussieht sollte eines der beiden Scheibenpackete Verschiebbar sein. Da müsste dann ein Dehnbahrer riemen rum (--> zum testen Damenstrumpf)
Ich frag mich nur wer bitte die Fächerscheiben benutzt hat um die Schrauben für das Spannfutter zu sichern ...
Ich frag mich nur wer bitte die Fächerscheiben benutzt hat um die Schrauben für das Spannfutter zu sichern ...
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Der leider auf den Bildern nicht sichtbare Motor müßte inclusive der Riemenscheibe(n) irgendwie seitlich verschieb- u. arretierbar sein.
Und dann ist's halt wie bei Fahrradkettenschaltungen zum Wählen der Futterdrehzahl. Große Werkstücke langsam und kleinere halt mit höherer Drehzahl bearbeiten.
Und dann ist's halt wie bei Fahrradkettenschaltungen zum Wählen der Futterdrehzahl. Große Werkstücke langsam und kleinere halt mit höherer Drehzahl bearbeiten.
- Treckergott
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Re: Alte Drehbank-Fragen?
Wir haben eine ähnlich alte Drehbank (von 1894!).
Riemen Einbauen ist eine scheiß Arbeit (da muss man wohl die ganze Maschine zerlegen); hat zuletzt mein Opa vor 30+ Jahren gemacht.
Bei uns gibt es einen Hebel zum Spannen des Riemens (hab den aber gerade nicht genau in Erinnerung und die Drehbank steht 600km entfernt.
Edit: Hab noch ein paar Bilder gefunden und das Alter korrigiert:
->zoom
Die Vorspannung wird irgendwie über die Verschraubung der Riemenscheibe geregelt und die Tropföler brauchen neues Öl
->zoom
->zoom
Ja ja, furchtbar unordentlich. Die Drehbank hatte früher ein Fusspedal (als Antrieb?) und wird heute eigentlich nur noch zum Bohren benutzt
Riemen Einbauen ist eine scheiß Arbeit (da muss man wohl die ganze Maschine zerlegen); hat zuletzt mein Opa vor 30+ Jahren gemacht.
Bei uns gibt es einen Hebel zum Spannen des Riemens (hab den aber gerade nicht genau in Erinnerung und die Drehbank steht 600km entfernt.
Edit: Hab noch ein paar Bilder gefunden und das Alter korrigiert:
->zoom
Die Vorspannung wird irgendwie über die Verschraubung der Riemenscheibe geregelt und die Tropföler brauchen neues Öl
->zoom
->zoom
Ja ja, furchtbar unordentlich. Die Drehbank hatte früher ein Fusspedal (als Antrieb?) und wird heute eigentlich nur noch zum Bohren benutzt
Zuletzt geändert von Treckergott am Mi 26. Mär 2014, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Denke auch, da Drehzahlverstellung über Riemen umlegen sollte spannen das kleinere Problem sein.
Mit teilbaren Riemen hab ich keine Erfahrungen, aber um nen konventionellen Riemen über die Abtriebsseite zu bekommen ist wohl der große Hakenschlüssel das Mittel der Wahl
Mit teilbaren Riemen hab ich keine Erfahrungen, aber um nen konventionellen Riemen über die Abtriebsseite zu bekommen ist wohl der große Hakenschlüssel das Mittel der Wahl
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Der Hebel auf der seite ist fürs Gewindeschneidn
da bewegt es nicht das messer sondern die Welle
nein der Hintere Teil ist fest
Edit: Danke für die Bilder
Wenn du recht hast dann ist as ne Schei* arbeit da zu 99.9% mit Siherheit alles Bombenfest auf der Hohlwellle
weitere Bilder folgen Morgen
da bewegt es nicht das messer sondern die Welle
nein der Hintere Teil ist fest
Edit: Danke für die Bilder
Wenn du recht hast dann ist as ne Schei* arbeit da zu 99.9% mit Siherheit alles Bombenfest auf der Hohlwellle
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- Treckergott
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Re: Alte Drehbank-Fragen?
Oh Gewindeschneider kann unsere nicht. Mein Opa hat damals gleich 3 Riemen dareingetüddelt. Zwei davon hängen da immer noch als Ersatz.Hörbi hat geschrieben:Der Hebel auf der seite ist fürs Gewindeschneidn
da bewegt es nicht das messer sondern die Welle
nein der Hintere Teil ist fest
Edit: Danke für die Bilder
Wenn du recht hast dann ist as ne Schei* arbeit da zu 99.9% mit Siherheit alles Bombenfest auf der Hohlwellle
weitere Bilder folgen Morgen
Die Riemenscheiben sind noch aus Holz
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Daraus folgt dann aber, daß das vordere Scheibenpaket verschiebbar sein muß (schieflaufende Riemen sind sicher nicht vorgesehen). Daß sich bei einer Verschiebung des vorderen Pakets auch das Spannfutter verschiebt, halte ich für unwahrscheinlich. Demzufolge müsste sich entweder das Paket auf der Welle bewegen, oder die Achse, die das Futter antreibt, ist nicht die Gleiche, auf der das Scheibenpaket sitzt. Da du zum Einbau eines neuen Riemens wohl den ganzen Kram zerlegen darfst, wird sich auch das herausstellenHörbi hat geschrieben:nein der Hintere Teil ist fest
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ne das ist alles auf der Welle fest
der Riemen lauft auch schief wenn an gewinde schneidet
da sich da das futter mit den Werkstück nach vorne schiebt
der Riemen lauft auch schief wenn an gewinde schneidet
da sich da das futter mit den Werkstück nach vorne schiebt
Zuletzt geändert von Hörbi am Mi 26. Mär 2014, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ok, anscheinend sollte ich besser nicht versuchen, meine (auch nicht so ganz aktuellen) Kenntnisse/Erfahrungen auf "wirklich alte" Konstuktionen anzuwenden
- Desinfector
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Re: Alte Drehbank-Fragen?
nettes Teil.
Darauf sind wohl schon Granaten fürn WK1 gedreht worden, wa?
Darauf sind wohl schon Granaten fürn WK1 gedreht worden, wa?
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Also:
um einen neuen Riemen aufzulegen, musst Du den Spindelstock zerlegen.
D.H. alle Spannmuttern mit Hakenschlüsseln (bitte nicht mit Schraubenzieher und Hammer, wäre schade um das schöne Stück!) lösen.
Riemenscheiben auf der Spindel lösen (wahrscheinlich Bolzen mit Schlitz, Inbus hatten die damals noch nicht), Spindel rausziehen.
Neuen Riemen einfädeln und wieder rein damit. Hat mit Sicherheit konische Rotguss Gleitlager. Schön fetten, dann mit den Spannmuttern spielfrei einstellen und kontern.
Gruß, Harley
EDIT: ich seh gerade: es kann sein, dass Du nur die Spindel ein Stück nach vorne schieben musst um eine neuen Riemen aufzulegen.
Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, ist der Morsekegel im Reitstock MK2 ???
um einen neuen Riemen aufzulegen, musst Du den Spindelstock zerlegen.
D.H. alle Spannmuttern mit Hakenschlüsseln (bitte nicht mit Schraubenzieher und Hammer, wäre schade um das schöne Stück!) lösen.
Riemenscheiben auf der Spindel lösen (wahrscheinlich Bolzen mit Schlitz, Inbus hatten die damals noch nicht), Spindel rausziehen.
Neuen Riemen einfädeln und wieder rein damit. Hat mit Sicherheit konische Rotguss Gleitlager. Schön fetten, dann mit den Spannmuttern spielfrei einstellen und kontern.
Gruß, Harley
EDIT: ich seh gerade: es kann sein, dass Du nur die Spindel ein Stück nach vorne schieben musst um eine neuen Riemen aufzulegen.
Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, ist der Morsekegel im Reitstock MK2 ???
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ich denke, da muss alles raus. Wenn du diese Leisten unterhalb meinst, da hat wohl einem, der Vorbesitzer die Höhe nicht gereicht und er hat etwas untergebaut.
Alternativ teilbare Riemen, die sollen aber relativ laut sein und wohl auch nicht gar so ruhig laufen. Eventuell, wenn die Kräfte nicht gar so hoch sind gingen auch Rundriemen, die man in der Maschine verschweisst.
Alternativ teilbare Riemen, die sollen aber relativ laut sein und wohl auch nicht gar so ruhig laufen. Eventuell, wenn die Kräfte nicht gar so hoch sind gingen auch Rundriemen, die man in der Maschine verschweisst.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
1. Dass die Hauptspindel ausgebaut werden muss, um einen Riemen aufzulegen ist wirklich sehr wahrscheinlich und nicht besonders unüblich. So schlimm ist das prinzipiell aber nicht, du musst nur anschließend das Lagerspiel wieder sauber einstellen, damit das ganze weder heiß läuft, noch ausschlägt.
2. Bei den meisten alten Drehmaschinen wird der Riemen durch das Eigengewicht des Motors gespannt. Selbiger ist auf den Fotos aber leider nicht zu sehen.
Noch was zum Thema schmieren: An die Maschine gehört niemals Fett und in die Gleitlager schon gleich dreimal nicht, deshalb haben auch alle Schmierstellen Öler dran. Fett hat eine deutlich höhere innere Reibung und bildet keinen so dünnen Schmierfilm aus. Gerade die alten Bronzegleitlager nehmen einem das übel und laufen heiß. Die unvermeidliche Leckage bei Ölschmierung hat zudem den Nebeneffekt, dass Abrieb und Schmutz ausgeschwemmt werden.
Gruß, Felix
2. Bei den meisten alten Drehmaschinen wird der Riemen durch das Eigengewicht des Motors gespannt. Selbiger ist auf den Fotos aber leider nicht zu sehen.
Noch was zum Thema schmieren: An die Maschine gehört niemals Fett und in die Gleitlager schon gleich dreimal nicht, deshalb haben auch alle Schmierstellen Öler dran. Fett hat eine deutlich höhere innere Reibung und bildet keinen so dünnen Schmierfilm aus. Gerade die alten Bronzegleitlager nehmen einem das übel und laufen heiß. Die unvermeidliche Leckage bei Ölschmierung hat zudem den Nebeneffekt, dass Abrieb und Schmutz ausgeschwemmt werden.
Gruß, Felix
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Re: Alte Drehbank-Fragen?
Wir wärs mit sowas: http://www.ebay.de/itm/RDGTOOLS-LINK-V- ... 0829664597
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Zwecks der Dreherei wäre es sinnvoll, mal die Grundlagen zu lernen... die Sache ist ziemlich anspruchsvoll und nicht ganz ungefährlich.
Ein paar Tips gibts hier, aber das ist ja nicht umsonst ein richtiger Beruf.
Wenn ein Amateur nicht mal die Teile der Drehmaschine richtig benennen kann, ist das schon bedenklich.
Ein paar Tips gibts hier, aber das ist ja nicht umsonst ein richtiger Beruf.
Wenn ein Amateur nicht mal die Teile der Drehmaschine richtig benennen kann, ist das schon bedenklich.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
@ozioniator
soeinen haben wir sogar noch rumliegen
aber der ist für solche sachen eher ungeeignet
@kapunik
Das Drehen nicht ohne übung geht is mir klar
ich werde sowieso eher selten damit arbeiten (ist ds Spielzeuges meines Dads)
Vielen dank für die Tipps
Aber es wird vermutlich so schnell daran eh nichts gemacht, da wir ersmal anderes zu tun haben.
soeinen haben wir sogar noch rumliegen
aber der ist für solche sachen eher ungeeignet
@kapunik
Das Drehen nicht ohne übung geht is mir klar
ich werde sowieso eher selten damit arbeiten (ist ds Spielzeuges meines Dads)
Vielen dank für die Tipps
Aber es wird vermutlich so schnell daran eh nichts gemacht, da wir ersmal anderes zu tun haben.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ja die Seite www.zellix.de ist gut, setzt aber schon eine ordentliche Potion Grundlagenwissen voraus.
Wenn man weiß wozu und wie man ein Drehzahldiagramm benutzt ist das schon mal hilfreich.
Wenn man weiß wozu und wie man ein Drehzahldiagramm benutzt ist das schon mal hilfreich.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Nicht bange machen lassen!
Jeder hat mal bei Null angefangen! Gutes Buch besorgen und dann üben üben üben ...
Das wird schon!
Hier gibts recht gute Videos vom MIT Video Tutorial:
http://techtv.mit.edu/collections/ehs-v ... ine-shop-1
einfach mal der Reihe nach anschauen ... (bei Video 8 gehts mit der Drehbank los)
Gruß, Harley
Jeder hat mal bei Null angefangen! Gutes Buch besorgen und dann üben üben üben ...
Das wird schon!
Hier gibts recht gute Videos vom MIT Video Tutorial:
http://techtv.mit.edu/collections/ehs-v ... ine-shop-1
einfach mal der Reihe nach anschauen ... (bei Video 8 gehts mit der Drehbank los)
Gruß, Harley
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Jup, so ist das. Ich habe früher als ich im Handwerk unterwegs war oft an der Drehbank gestanden, sollange man keine verzwickten Fälle wie lange Wellen oder schwer zu spannende Teile hat erzielt man dort auch mit bescheidenen Fähigkeiten gute Erfolge. Vor allem funzt das auch ganz gut nach Gefühl, man muss als Hobbist ja nicht ans Limit gehen. Megafummelig ist es immer Teile einzuspannen die schon fertig gedreht aber irgendwie vergniesgnaddelt sind (oder Wellen ohne Zentrierbohrung), bis das wirklich Rund läuft kann man schon mal Wahnsinning werden. Ging mir jedenfalls immer so.
Es gibt auch definitiv gefährlichere Maschinen, man muss halt wie immer etwas aufmerksam sein. Vor allem was Fließspäne angeht und alle Sache die man von Hand macht (Schleifpapier oder Feile an drehende Teile halten etc). Eine Sache sollte man aber gleich verinnerlichen: Den Schlüssel nie, nie, nicht im Futter stecken lassen. Später wenn die Maschine steht denkt man nicht daran, bei einer großen Drehbank möchte man das Teil wirklich nicht an die Birne bekommen.
Es gibt auch definitiv gefährlichere Maschinen, man muss halt wie immer etwas aufmerksam sein. Vor allem was Fließspäne angeht und alle Sache die man von Hand macht (Schleifpapier oder Feile an drehende Teile halten etc). Eine Sache sollte man aber gleich verinnerlichen: Den Schlüssel nie, nie, nicht im Futter stecken lassen. Später wenn die Maschine steht denkt man nicht daran, bei einer großen Drehbank möchte man das Teil wirklich nicht an die Birne bekommen.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Wenn ich mir die Drehmschine so anschaue, würde ich als als
erstes eine Riemenscheiben Abdeckung bauen. Das kann sonst sehr Böse
enden, habe da noch einige negativ Beispiele aus meinen
Ausbildungsunterlagen dazu.
Und denke immer daran den Spannschlüssel nicht im Dreibacken-
futter stecken zu lassen!
Habe in meinen Ausbildungsordner noch diese Liste mit Merksätzen gefunden.
->zoom
erstes eine Riemenscheiben Abdeckung bauen. Das kann sonst sehr Böse
enden, habe da noch einige negativ Beispiele aus meinen
Ausbildungsunterlagen dazu.
Und denke immer daran den Spannschlüssel nicht im Dreibacken-
futter stecken zu lassen!
Habe in meinen Ausbildungsordner noch diese Liste mit Merksätzen gefunden.
->zoom
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Danke für die vielen Tipps
Aber wie gesagt vor Juni wird wwarscheinlich nichts gemacht werden da wir jetzt in nächster Zeit viel stress haben werdn. ( Saison Geschäft( Spargel))
Aber wie gesagt vor Juni wird wwarscheinlich nichts gemacht werden da wir jetzt in nächster Zeit viel stress haben werdn. ( Saison Geschäft( Spargel))
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Die Bücher hab ich auf dem Flohmarkt erstanden, meine aus der Lehre sind bei einen Umzug abhanden gekommen
Kann ich auf jeden Fall empfehlen...- Treckergott
- Beiträge: 1050
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
- Wohnort: Biberach
Re: Alte Drehbank-Fragen?
[quote="Treckergott"
Die Vorspannung wird irgendwie über die Verschraubung der Riemenscheibe geregelt [...][/quote]
Ich habe gestern nochmal mit meinem Vater gesprochen:
Bei unserer Drehbank werden die Riemen nur über den Motor gespannt.
Allerdings ist das ganze Riemen-System nicht original, da die Drehbank ursprünglich über Transmissionsriemen lief
Die Vorspannung wird irgendwie über die Verschraubung der Riemenscheibe geregelt [...][/quote]
Ich habe gestern nochmal mit meinem Vater gesprochen:
Bei unserer Drehbank werden die Riemen nur über den Motor gespannt.
Allerdings ist das ganze Riemen-System nicht original, da die Drehbank ursprünglich über Transmissionsriemen lief
Re: Alte Drehbank-Fragen?
@reutron
Den Verlag kenne ich
Mein Dad hat von seiner Ausbildung zum Automechaniker "Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik" zuhause.
da steht auch etwas (wenn auch nicht viel (5 Seiten)) zur Arbeit mit einer Drehbank drinnen.
Den Verlag kenne ich
Mein Dad hat von seiner Ausbildung zum Automechaniker "Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik" zuhause.
da steht auch etwas (wenn auch nicht viel (5 Seiten)) zur Arbeit mit einer Drehbank drinnen.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Drehen is jetzt aber keine Kunst... (zumindest das was man auf so ner drehbank hinbekommt) Einspannen andrehen, Messen und ... wie stellt man da eigentlich ein Maß ein auf dem Ding ?...
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Wenn der Schlüssel aus nem 4-, 6Backenfutter oder ner Planscheibe geflogen kommt, tuts genauso weh.Spannschlüssel nicht im Dreibacken-
futter
Lukas im letzten Foto auf der ersten Seite sind 2 Wellen zu sehen die da aus dem Support rausschauen, üblicherweise sind da skalierte Handräder dran, damit stellt man das Mass ein.
Geht auch ohne, dann muss man sich eine Messuhr gegen das bewgliche Teil stellen.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Ja.. Bettschlitten und Oberschlitten... aber wenn die Passenden Handräder Fehlen sollte es recht Witzig werden Ersatz aufzutreiben, außerdem glaube ich nicht (ohne das ding schlecht reden zu wollen) das die nach so vielen Jahren im Betrieb noch wenig Spiel in den Spindeln und Führungen hat... Passungen drehen sollte recht witzig sein damit...
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Die Handräder sind doch dran??
Die Skala ist auf dem Handrad
Spiel hat sie nicht (nachdem ich n paar schrauben angezogen habe)
Die Skala ist auf dem Handrad
Spiel hat sie nicht (nachdem ich n paar schrauben angezogen habe)
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Spiel in den Spindeln hat nichts mit Unpräzision zu tun. Das spielt nur eine Rolle, wenn das ungleichmäßig über den geforderten Bearbeitungsraum verteilt ist. Und wenn man seine Maschine kennt und drehen kann, dann kommen da auch Passungen raus. Da muss man nur öfters messen und sich langsam rantasten.
Spiel in den Führungen nervt dann schon mehr, aber selbst das bekommt man hin, wenn man zum Schluss wenig zustellt und beim kurbeln nicht radial am Hebel reißt.
Lieber ne nicht ganz soooo tolle Drehbank, wie keine! Und was noch besseres gibts immer.
M.
Spiel in den Führungen nervt dann schon mehr, aber selbst das bekommt man hin, wenn man zum Schluss wenig zustellt und beim kurbeln nicht radial am Hebel reißt.
Lieber ne nicht ganz soooo tolle Drehbank, wie keine! Und was noch besseres gibts immer.
M.
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Re: Alte Drehbank-Fragen?
Für die Leute, die die Hose voll haben, gibt es "Sicherheits-Drehfutter-Schlüssel", entweder mit einer federbelasteten Überwurfhülse oder einem gefederten Mittelstift, siehe z.B.: http://www.mercateo.com/p/1056-22706005 ... utter.htmluli12us hat geschrieben:Wenn der Schlüssel aus nem 4-, 6Backenfutter oder ner Planscheibe geflogen kommt, tuts genauso weh.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Die Teile sind zwar irgendwo sinnvoll, aber auch unwahrscheinlich nervig, wenn man mal etwas mehr Weg zurücklegen muss. Ins Futter stecken und mit dem Finger kurbeln funktioniert da einfach nicht.
Deshalb einfach mit etwas Hirn und Disziplin an die Sache rangehen, dann klappt das auch so
Gruß, Felix
Deshalb einfach mit etwas Hirn und Disziplin an die Sache rangehen, dann klappt das auch so
Gruß, Felix
Re: Alte Drehbank-Fragen?
wenn man sie kennt. Entweder hab ich das Falsche Foto oder bin zu blöd, aber ich seh keine Handräder...Maschine hat geschrieben:Spiel in den Spindeln hat nichts mit Unpräzision zu tun. Das spielt nur eine Rolle, wenn das ungleichmäßig über den geforderten Bearbeitungsraum verteilt ist. Und wenn man seine Maschine kennt und drehen kann, dann kommen da auch Passungen raus. Da muss man nur öfters messen und sich langsam rantasten.
Spiel in den Führungen nervt dann schon mehr, aber selbst das bekommt man hin, wenn man zum Schluss wenig zustellt und beim kurbeln nicht radial am Hebel reißt.
Lieber ne nicht ganz soooo tolle Drehbank, wie keine! Und was noch besseres gibts immer.
M.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Hast du vlt gerade das Foto von Treckergott??
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Vermutlich, ich hatte extra gesagt, das letzte Foto, weil man da drauf die 2 Spindeln aber halt ohne Handrad gut erkennen konnte. Das hat aber mit den Buidln vom Fredstarter nix zu tun. Die Maschine hat Räder, aber es gab halt leider kein Foto wo der komplette Kreuzschlitten sichtbar war.
Re: Alte Drehbank-Fragen?
Kommt noch
hab nur gerade sehr viel zu tun
hab nur gerade sehr viel zu tun