Petromax HK500 / 829B

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Das Thema fehlt hier auch noch!
Fortsetzung vom alten: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=1663923&r ... 4#16527994

Habe mir auch eine Petromax geschenkt. Nach dem ich so eine auf dem letzten Treffen in aktion gesehen habe
wollte ich auch eine. Habe die Petromax in der BW Blechbox bestellt, die ist heute bei mir eingetroffen.
Meine Petromax ist Baujahr 1959.

Jetzt fehlt noch das Zubehör und der Lampenschirm, und Brennstoff für die Lampe.
Dann kann der erste Test der Petromax absolviert werden.

Hier noch ein paar Bilder.

Bild

Bild

Bild
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Habe heute die Pertomax mal näher angeschaut. Habe mal ohe Petroleum im Tank druck aufgebaut.
Die Pumpe ist in Ordnung aber,irgentwas ist beim Handrad undicht denn dort erntweicht leise hörbar Luft.

Möchte bei der Petromax die Bleidichtungen gegen Viton O-Ringe austauschen.
Kann ich diese Viton O-Ringe mehrmals verwenden?
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Jup, Viton-Dichtungen können mehrmals verwendet werden
Arne
Beiträge: 221
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:12

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Arne »

Hallo Andreas,

Wenns im Bereich Handrad pfeift, fallen mir drei Sachen ein, die es sein könnten:
  • Graphitpackung am Handrad ist nicht dicht. Überwurfmutter am Handrad mit Gefühl etwas fester anziehen, falls das nicht hilft ist eine neue Packung fällig
  • Die Bleidichtung an der Verschraubung Vergaser <--> Tank ist undicht
  • Verschraubung zwischen Vergaserober- und Unterteil ist undicht
Schau mal bei http://forum.pelam.de rein. Da gibts unter dem Suchbegriff "viton" auch einige Infos zu den Dichtungen.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Arne hat geschrieben:
  • Verschraubung zwischen Vergaserober- und Unterteil ist undicht
Unwahrscheinlich, denn dann könnte der Druck genau so gut über die Düse entweichen, und wenn das Handrad geschlossen ist, ist die Verbindung ja drucklos ;)


Das Forum ist hilfreich, aber gewöhnungsbedürftig. Leute, die meinen in überdimensionalen Schriftgrößen und Comis Sans MS Texte schreiben zu müssen und ganze Wörter durch Smiley ersetzen zu müssen - Dazu noch Moderatoren, die sich auch manchmal etwas divenhaft aufführen. Aber insgesamt eine nützliche Quelle!
Arne
Beiträge: 221
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:12

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Arne »

Entschuldige, da hast du natürlich Recht. Zeit fürs Bett. :oops:

Edit sagt, dass es das Handrad ja dann auch nicht sein kann.
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Werde mal am Wochendend beim Baumarkt Petroleum kaufen.
Aber werde nur das Petroleum kaufen ohne Zusätze ist.
Mit Petroleum im Tank solten sich auch besser leckagen finden lassen.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Wenn Petroleum zu teuer ist, geh in die Grillabteilung und kaufe flüssigen Grillanzünder - Das ist auch nichts anderes als gereinigtes, aromatenfreies Paraffinöl ;)
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Harry02 »

Hallo,

wenn du die Lampe ohne Petroleum aufpumpst, kann ich mir vorstellen, dass die Vergaserfußventildichtung nicht richtig schließt, weil die trocken und schon etwas alt ist - da zischts dann raus (achtung Falle: wenn du die Lampe aufgepumpt mit Brennstoff im Tank stehen lässt, steht sie bei leicht undichtem Verg.Fußventil nach ner Zeit in einer Pfütze... auch sehr gern "ohne Druck" bei geschlossener Entlüftungsschraube aber offenem Handrad wg. Temperatur und Luftdruckschwankungen).
Wenns das nicht ist, den unteren Teil der Funzel einfach mal in nen Eimer Wasser halten, da blubberts dann schon irgendwo.

Den Grillanzünder-Tipp kann ich bestätigen. Das Zeugs ist der beste Lampenbrennstoff, Baumarktpetroleum ist eher zum reinigen gut (und mieft dabei auch wie "Petroleum", vielleicht wirkt das Putzergebnis dann subjektiv sauberer?). Kostet aber mehr als das doppelte.
Wenns im Winter kein Grillanzünder gibt, geht auch Diesel in meine Anchor (ich hatte bis jetzt nur Ultimate, und auf 350 HK runtergedüst). Der Vergaser schwärzt aber tasächlich schneller (innen), es wird empfohlen alle 10 Dieseltankfüllungen zu reinigen.

Weswegen ich aber eigentlich schreibe- wo kriegt ihr Viton-Dichtungen oder Platten her? In meiner Lötlampe zersetzen sich grad ein paar ausm Aldi...

Gruß, Harald
Dateianhänge
anchor350.jpg
anchor350.jpg (191.91 KiB) 6783 mal betrachtet
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Wie groß müssen die Viton O-Ringe oder R-Ringe
denn sein? Habe bis jetzt selber keine gebraucht aber
kenne eine Quelle wo man Viton Dichtungen bekommt.
Jannyboy
Beiträge: 1414
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Jannyboy »

Wie sieht das aus wenn ich den Verdampfer bei einer Petromax auf 2 Windungen erweitere.
Also eine Zusätzliche Windung direkt um den Brenner (unterhalb).

Denn musste die doch Problem los auch im Teillast-Betrieb mit Diesel funktionieren !?

Ich kenne da Problem von meinen Geniol-Dieselkocher.
Der lauf auch nur auf Volles Roääähr auf Diesel vernünftig.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Andreas_P hat geschrieben:Wie groß müssen die Viton O-Ringe oder R-Ringe
denn sein? Habe bis jetzt selber keine gebraucht aber
kenne eine Quelle wo man Viton Dichtungen bekommt.
Pelam.de, da gibt es Ersatzteile und sogar Viton-Dichtungen (Flachdichtungen, keine O-Ringe), da kannst du dich gleich mit Ersatzteilen wie Ventilen, Brennern, Düsen, Nadeln und Glühstrümpfen eindecken.


Und Viton-Platten gibts bei eBay, hab eine Da und mir schon viele DIchtungen für Kocher gemacht.
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Gestern Abend habe ich die Petromax zum Reinigen und zur Kontrolle auseinandergebaut.
Alles soweit es möglich war mit einem Norddeutschen Reiniger eingesprüht, und gut abgewischt.

Bild

Das Pumpenleder läuft leicht schmatzend saugend im Pumpenrohr. :)
So wie auf dem Bild schaut es bei mir aus.

Bild

Habe mit Hilfe eines USB Enduskop mal in dem Tank geschaut.
Keine Brocken oder groben Dreck erkennen könmnen.

Bild

Gestern noch in baumarkt eine Flasche Grillanzünder "Flamax" zum verleuchten besorgt.
Bei meiner Lampe sind fünf Glühstrümpfe "Coleman Gold Top 1111" dabei.
Dazu noch ein Beutel Ersatzteile und ein blauer Einfülltrichter.

Habe den Fehler das die Luft etweicht etwas eingrenzen können,
wenn das Handrad "ZU" steht entweicht leicht Luft oben aus der Vergaserdüse Teil 50.
Werde mal eine neue Graphitpackung und ein Vergaserventil mitbestellen.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Ui, der #1111 ist der genialste Glühstrumpf, den es gibt!

Wenn oben aus der Düse Luft entweicht, dann ist es nur das Vergaserfußventil. Die Graphitbuchse ist selten Ursache für Fehler. 90% aller Neulingsfragen im Pelam-Forum gehen in die Richtung "Meine Lampe brennt beim Vorheizen unter der Haube", "Nach Druckaufbau pieselt Petroleum aus der Düse",... ist alles auf das Vergaserfußventil zurückzuführen.
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Harry02 »

Hallo zusammen,
Andreas_P hat geschrieben:Wie groß müssen die Viton O-Ringe oder R-Ringe
denn sein? Habe bis jetzt selber keine gebraucht aber
kenne eine Quelle wo man Viton Dichtungen bekommt.
also, ich habe mal die Dichtungen vermessen (Explosionszeichnung). Die Maße sind von einer Anchor abgenommen, die ist zur PX aber (bis auf die Gewinde) komatibel. Verg.F.V. (#193) und PumpenbodenV.dichtung (#17) können aber selbst bei Petromax aus verschiedenen Herstellungszeiträumen unterschiedlich sein (+- 0,5mm angeblich*), bei der Anchor sieht der Einsatz auch anders aus (kann trotzdem passen).

#83 Pumpenbodenventil(befestigungs)dichtung (original Blei): 11mm außen 7,55mm innenloch
#90 Rapid- u. Vergaserdichtung (original Blei): 15,4mm außen 10,4mm innen
Die oberen zwei sind die einzigen, die ich in Vitonausführung im oben genannten Shop gefunden habe (man kann aber auch bei Blei bleiben). Da kommen aber noch mehr Dichtungen mit Treibstoff (Viton für Benzin) in Verbindung, wenn sich #17 verabschiedet sifft im Betrieb Benzin aus der Pumpe...:
#11 Manometer/Tankdeckeldichtung: 20,5mm außen 7,5-12,5mm innen
#193 Vergaserfußventildichtung: 5mm innen 2,5mm außen und 1,9mm dick (alle anderen Dichtungen sind ca. 2,5mm dick)
#17 Pumpenventileinsatz(dichtung) - die habe ich nicht zur Hand aber sollte ähnlich wie #193 sein

Statt ewig nach passenden Dichtungen zu suchen, sollte man die sich vielleicht einfach aus ner Vitonplatte schneiden (oder stanzen wers Werkzeug hat). Wenn jemand eine Bezugsquelle für Vitonplatten hat, immer her Damit. Andreas, falls du die wichtige Dichtungen tasächlich passend in Viton bekommen kannst, würde mich das sehr interessieren.

Die Bleidichtungen sind übrigens bedingt recyclebar, habe neulich #90 auf ner Aluplatte bis zum schmelzen erhitzt und wieder unter den Rapid gebaut (ist etwas unsymmetrisch "zerlaufen", das geht nicht nochmal mit der selben). Das Manometer bewegt sich seit 5 Stunden (Lampe aus) keine Zeigerbreite vom 2bar Strich.

Hast du mal Petroleum im Tank gehabt seit das Dichtigkeitsproblem besteht? Wie gesagt, vielleicht ist die Verg.F.V.Dichtung einfach nur verformt/trocken. Aber Austausch schadet nie.
Jannyboy hat geschrieben:Wie sieht das aus wenn ich den Verdampfer bei einer Petromax auf 2 Windungen erweitere.
Also eine Zusätzliche Windung direkt um den Brenner (unterhalb).
Denn musste die doch Problem los auch im Teillast-Betrieb mit Diesel funktionieren !?
Ich glaube einen zusätzlicher Vergaserwendel dran(hart)zulöten dürfte nicht so einfach werden... Vielleicht könnte man um den Wendel einen Blechstreifen / "Luftleitblech" löten (aber "oben dran" damit man sich kein Licht klaut), leicht genigt wie ein Kegelabschnitt- dann könnte er evtl. mehr Wärme aufnehmen. Wenn nicht klar ist was ich meine, mach ich ne Zeichnung. ;) Ich bin übrigens kein großer Fan von (ausgedehntem) Teillastbetrieb, ich habe das Gefühl dass unwesentlich weniger Treibstoff verbraucht wird aber die Lichtausbeute dann einer größeren Dochtlampe gleicht (<1,5bar Druck)- da könnte man gleich eine selbige anzünden. Aber ich mache mal noch Messungen zum tasächlichen Verbrauch.
Ich kenne da Problem von meinen Geniol-Dieselkocher.
Der lauf auch nur auf Volles Roääähr auf Diesel vernünftig.
Der war geil; den sieht man nicht so häufig wie sone Lampe.

lg, Harald

* http://petro.wikia.com/wiki/Vergaserfu% ... etromax%29
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Am Dienstag Kamm meine Bestellung von pelam. Gestern habe ich das Vergaserfußventil ausgetauscht.
Bevor ich heute auf die Arbeit bin habe ich testweise die Petromax auf 2 Bar aufgepumpt.
Am Spätnachmittag war der Druck noch bei 2 Bar. :D Danke für dem Tipp das Ventil zu ersetzen.

Heute Abend habe ich die Petromax das erste mal leuchten lassen. Es funtzt prima, mit dem Grillanzünder.
Wenn es richtig Dunkel ist werde ich die Petromax vielleicht nochmal die Petromax leuchten lassen.
Den Reflektor habe ich auch mit bestellt.

Vielleicht hole ich mir noch das Matte Lampenglas.
Kann ich andere Düsen von kleineren Modellen verwenden um die Lichtstärke reduzieren?
Zuletzt geändert von Andreas_P am Do 29. Aug 2013, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Jup, 350HK geht problemlos, 250HK könnten schon eng werden, weil die Verbrennungstemperatur nicht mehr ausreicht, das Petro vollständig zu verdampfen, der Vergaser und die Düse verkoken schneller. Alle Stunde oder zwei Stunden sollte man im Betrieb eh das Handrad einmal schnell um eine volle Umdrehugn drehen, dann freut man sich wieder über mehr Helligkeit.

Bei 250HK sollte man etwas Benzin mit ins Petro mischen, um den Flammpunkt herabzusetzen und die Vergasung bei den niedrigeren Temperaturen zu verbessern.

Mattes Glas ist schön vom Licht, aber blöd, weil du eventuelle Schäden am Leuchtsocken nicht erkennen kannst. Es gibt aber (ich glaube bei hytta.de) horizontal teilmattierte Gläser, also oben Matt für schönes Licht unten Klar zum Kontrollieren des Sockens. Ansonsten das ganz Klare zur hälfte Sandstrahlen ;)
Jannyboy
Beiträge: 1414
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Jannyboy »

Ich bin jetzt auch im Besitz einer Petromax HK500/829B.
Wo mit wird eigentlich bei der BW die Petromax ersetzt?

Der Coleman 550B ersetzt ja den Geniol Dieselkocher.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Mit irgendwelchen Stromfunzeln. Die Petromax wurde ausser Dienst gestellt, weil zu gefährlich und zu kompliziert. Denn nach Idiotensicher kommt ja nur noch Soldatensicher.

Meine Beiden Heinze-Kocher gebe ich trotzdem nicht her 8-)

Edit:
Ein paar Fotos meiner Sammlung
Jannyboy
Beiträge: 1414
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Jannyboy »

SebiR hat geschrieben:Mit irgendwelchen Stromfunzeln. Die Petromax wurde ausser Dienst gestellt, weil zu gefährlich und zu kompliziert. Denn nach Idiotensicher kommt ja nur noch Soldatensicher.

Meine Beiden Heinze-Kocher gebe ich trotzdem nicht her 8-)

Edit:
Ein paar Fotos meiner Sammlung
Der Coleman 550B ist auch nicht weniger gefährlich. Und gilt als BW Soldatensicher.
Nur die Ammis sind noch "Sicherer" (fauler).
Kraftstoff einfüllen, Batterie dran... Knöpfchen drücken... 3 min warten und schon brüllen 20kW los.
MPU100
Benutzeravatar
Chrissy
Beiträge: 1078
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:46
Wohnort: Dresden JO61ua
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Chrissy »

Ich bräuchte mal ein bisschen Beratung, was Starklichtfunzeln angeht...

Ich möchte mir wegen des recht schmalen Geldbeutels für den Anfang ein günstiges Exemplar zulegen, soll beim Grillen am See für Licht sorgen oder mal beim Zelten. Muss also keinen Atomkrieg überleben.

Welche Lampen wären im unteren Preissegment empfehlenswert? Das günstigste, was ich bisher fand, war ironischerweise die Lampe vom Conrad. Ist die brauchbar?
Wo bekommt man sonst günstig (vll. gebraucht) so ne Lampe her. Sind die Bundeswehr Petromaxe günstig, oder werden die mit Goldstaub aufgewogen?

Viele Grüße,
Ludwig
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Die Preisfrage nach BW-Maxen hättest du dir schon durch deine Recherche selber beantworten können :P
eBay "beendete Angebote" ist eine super Sache, um Preise feststellen zu können ;)

Wenn man auf scharfkantiges China-Altmetall steht, ist die Mannesmann-Funzel sicher eine tolle Sache. Sie funktioniert, aber wirklich der Hit ist sie nicht.

Um dir die mühevolle Recherche zu ersparen: BW-Maxen bekommt man für etwa 70-90€ + Etwa 20€ Ersatzteile (Dichtungen tauschen, Leuchtsocken,...) - Aber die Investition lohnt! Die Verarbeitung schlägt aktuelle Petromaxen um Längen, die zwischenzeitlich auch mal in China produziert worden sind.
Praktischerweise hat man dazu dann noch eine Blechkiste, die den Transport deutlich angenehmer gestaltet.

Fazit: Ersteiger/Erwirb beine alte Bundeswehr-Petromax, gibt nichts besseres in Sachen Qualität und der Preis ist okay.
Benutzeravatar
Chrissy
Beiträge: 1078
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:46
Wohnort: Dresden JO61ua
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Chrissy »

Hallo Leute,

ich hab jetz ne china lampe und gleich ein Problem. Das erste mal ging se super an. aber jetzt macht se nur noch ein flammendes inferno.
auch wenn ich sie so weit heize, bis der vergaser glüht, brennt die flamme außerhalb des glühstrumpfes.

Bild Größer hier

Ich weiß echt nicht, woran das liegt. Muss ja heißen, dass irgend was undicht ist, oder?
Mal davon abgesehen, dass in der Stellung "Zu" das Nadelventil nicht richtig zu ist und immer noch was oben raus kommt...

Habt ihr da nen Tipp?

Viele Grüße,
Ludwig
ozonisator
Beiträge: 1653
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:53
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von ozonisator »

Mal davon abgesehen, dass in der Stellung "Zu" das Nadelventil nicht richtig zu ist und immer noch was oben raus kommt...
Da ist deine Antwort. Wenn das Ventil nicht richtig dichtet syfft der gute Spriet unkontrolliert raus, anstatt in einem feinen Gasstrahl genug Luft mitzureißen und im Glühstrumpf zu verbrennen. Zumal du ja bei gedrosselter Stellung dann vermutlich "Vollgas" haben müsstest :D
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Schau dir auchmal das Vergasserfussvetil an.
Das war bei meiner Petromax undicht.
Benutzeravatar
Chrissy
Beiträge: 1078
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:46
Wohnort: Dresden JO61ua
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Chrissy »

ich habe gestern noch in ner nacht und nebelaktion die ganze lampe zerlegt und wieder zusammen gebaut. Fehler: Die dichtung unten im Vergaser, die mit der Feder, steckte schief in ihrer Hülse. Ich habe die Lampe dann nach erfolgreichem zusammenbau mal auf 2 bar aufgepumpt und heute morgen, etwa 5 Stunden später, waren noch 1,5 bar drauf. Zumindest das scheint zu laufen. Inwiefern die Lampe dann ordentlich funzelt bleibt abzuwarten, bis ich wieder Glühstrümpfe hab...
Jannyboy
Beiträge: 1414
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Jannyboy »

ludwig hat geschrieben:ich hab jetz ne china lampe und gleich ein Problem.
Wundert dich das ?!
Bei dem Preis kann man eben keine gute Qualität erwarten.
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Harry02 »

Ich gebe dir recht, dass da Qulitätssicherung fehlt (welche "Petromax" nach Import aus China gewährleistet und sich auch bezahlen lässt) - wenn man sich damit abfindet, dass man die Billiglampe eventuell Umtauschen muss, bis man eine ohne Frickelpotential hat, sind die absolut brauchbar (abgesehen vom zu dünnen Schrottglas).
Ich hab zwei Stück davon, bin mit dem Material zufrieden und musste noch keine Produktionsfehler ausbessern. Lediglich die Diesel-Testlampe hat nach 10 Litern jetzt wie erwartet Vergaserkoks im Fußventil (und im Tank) hängen.
Mal davon abgesehen, dass in der Stellung "Zu" das Nadelventil nicht richtig zu ist und immer noch was oben raus kommt...
Die Düsennadel muss in Stellung "Zu" rausgucken, und zwar nicht viel mehr als 0,5mm. Offen natürlich nicht ;)
Ozon: Wenn die Nadel in Betriebsstellung noch in der Düse wäre, würde einfach nur wenig Dampf rauskommen - drosseln kann man die Funzel damit aber nicht (wegen des gleichzeitig schließenden Verg.Fußventils und weil die Nadel sich in der Düse festfressen kann).
lg,
Manu
Beiträge: 557
Registriert: Di 13. Aug 2013, 11:23
Wohnort: München

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Manu »

Die Düsennadel muss in Stellung "Zu" rausgucken, und zwar nicht viel mehr als 0,5mm.
Wie wirkt sich das aus wenn die weiter raussteht (eher so 4mm)?
Ist bei meiner HK500 vom Bund, die aber ansonsten ganz gut läuft.
Benutzeravatar
Harry02
Beiträge: 1141
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:13
Wohnort: RLP

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Harry02 »

Hi,
man liest auf diversen Seiten*, dass die Nadel, wenn sie "Zu" mehr als ~1mm heraussteht, den Gasstrom auch noch im eingefahrenen Zustand (Handrad Steelung "Auf") behindert/stört (oder stören kann), so dass der Gasstrahl z.B. nicht mehr geradlinig aus der Düse austritt (und dann am Mischrohr vorbeischießt, dann mieft die Lampe extrem und bringt nur wenig Licht).
Das Phänomen kann man zB. beim "Simmern" (auf klein(st)e Flamme stellen) eines Benzinkochers mittels teilweisem hochfahren der Düsennadel beobachten (die Flamme auf dem Brennerkopf brennt dann nurnoch einseitig und wenn mans übertreibt, stinks auch vermehrt nach Benzin...).
*z.B.: Lampenwiki
Wenns bei deiner Lampe nicht stört, kann man es ruhig so lassen- aber wenn Probleme auftreten, als mögliche Ursache im Hinterkopf behalten (4mm ist schon extrem, das ist ja schon fast die volle Länge der Düsennadel).
lg, Harald
Jannyboy
Beiträge: 1414
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:49
Wohnort: Kreis Augsburg

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Jannyboy »

Der Hauptunterschied mal abgesehen von der Quallität ist das die China Böller aus Stahl gefertig sind.
und die BW-Maxxe aus Messing.
Benutzeravatar
Chrissy
Beiträge: 1078
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:46
Wohnort: Dresden JO61ua
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Chrissy »

Also die Lampe ist schon wieder undicht. Nachdem gestern meine glühstrümpfe kamen, hab ich sie heute mal gestartet. Erst lief se prima. Richtig schön helles, gleißendes weißes licht. Dann fing die Flamme eher außen am glühstrumpf zu brennen (ne art korona um den strumpf). da hab ich das Handrad zu gedreht --> nix passiert.
Druck abgelassen und fehler gesucht: a) ist die Düsennadel verbogen und b) ist das Vergaserfußventil wieder undicht. Ich wette, der Gummi ist wieder schief drin.

Ich frage mich, wieso das Vergaserfußventil auf einmal undicht wird, wenn man die Lampe an macht?

Viele Grüße,
Ludwig

edit:

ja der gummi im Vergaserfußventil ist schon wieder schief drin gewesen Oo

edit²: das Gestänge im Vergaserrohr ist wohl etwas krumm, jedenfalls dreht sich das gestänge immer so, dass der exzenter des handrades nicht mehr eingreifen kann, dann blockiert da drin alles und durch das schief stehn drückt wohl das gestänge auf den Dichtungsgummi statt auf das gegenstück am Federventil, sodass der gummi schief steht.

wie beheb ich denn das jetzt?

edit³: das da ist doch nicht originoooooooal, oder? http://ubuntuone.com/41kuyhNbeyqFzAbm1kfEvo
doc_c
Beiträge: 98
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:21

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von doc_c »

@Edit³:
ja, das sieht seltsam aus.
Eigentlich sollten der Wendel und der Steg auf der gleichen Seite sein und
außerdem sieht die Verarbeitung doch irgendwie mies aus.

Noch ein Tipp, kauf bloß keine "Neuteile" als Ersatz, besser alte gebrauchte.
Hab mit den "Neuteilen", wohl gemerkt "original" Teile, nur schlechte Erfahrungen gemacht.
u.a. der Steg falsch herum montiert, der ist abgeschrägt und sollte anliegen,
die Schräge bildete aber nen Hacken und stand ab.
Oder
Ein Wendel der ein eine Lötstelle "am" Wendel hatte -> fieses Fast-Loch - nein danke
Benutzeravatar
Chrissy
Beiträge: 1078
Registriert: So 11. Aug 2013, 16:46
Wohnort: Dresden JO61ua
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Chrissy »

nujoa, ich hab das ding ein bisschen grader gebogen, dann neue düse rein und nachm heizen die düse noch mal fest gezogen und die dichtung unten eingeklebt, damit die sich nicht immer verdreht. jetzt funktioniert die lampe so langsam...
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Habe heute nach langer Pause wieder mal die Petromax hervorgeholt.
Heute hatte sie ihren ersten längeren Einsatz, beim An grillen auf einen
Wiesengrundstück. Dort habe ich beim Luft nach pumpen auf einen Tisch
festgestellt das irgend was noch nicht dicht ist. Beim nach pumpen habe ich
gesehen wie sich in der Pfütze um dem Tank herum sich eine Luftblase bildete.
Hoffentlich ist nicht der Tank am Boden undicht.
SebiR
Beiträge: 472
Registriert: Di 13. Aug 2013, 18:34

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von SebiR »

Das ließe sich auch recht einfach reparieren. Der Boden ist auch von Haus aus nur weichgelötet
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Ok, danke für den Tipp. Ich hoffe das ich
das mit meinen 40 Watt Kolben löten kann.
Benutzeravatar
tschäikäi
Beiträge: 2063
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 14:01
Wohnort: Saarland

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von tschäikäi »

Moin, Wenns der Tank ist, wirst du nen 40W LöKo vermutlich vergessen können.
Ich würde mal mindenstens 80W ansetzen.
Evtl hilfts aber, ne Lötlampe hinzu zu ziehen und damit großflächig vor zu heizen.
Gruß Julian
Ich würd aber erst mal schauen, wo es genau raus sifft. Meistens sinds nur Dichtungen.

-> alles irrelevante (Dach, Glas, Glasgehäuse, Glühstrumpf mit Wirbelkammer und Tonbrenner)
abbauen bis du nur noch Tank mit Vergaser vor dir stehen hast
--> die befüllter Lampe komplett reinigen, trockenen
-> Druck aufpumpen, ruhig 2,5bar, das muss die abkönnen.
--> Schauen wos rausläuft

Zur genauen Lecklokalisation hilft "Lecksuchspray" oder Seifenwasser (halt ein Schaumbildner).
Alternativ den unter Druck stehenden Tank in einen Eimer Wasser eintauchen und Bläschen suchen.

Wenn oben alles trocken bleibt (auch am Manometer und an der Pumpe gucken) kannst du anfangen zu löten.

Vorher natürlich Petroleum raus und bei abgeschraubtem Manometer löten



Gruß Julian


Edit: Oh, das mit der Luftblase überlesen.
Dann is es wohl der Tank. Ich lass oben das trotzdem stehen, vielleicht brauchts jemand anderes.
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Habe mich heute mal mit meiner Petromax beschäftigt.
Alles irrelevante abgebaut, Grillanzünder abgelassen, Lampe aufgepumpt
in einen Eimer Wasser versenkt. Nach Luftblasen Ausschau gehalten, soweit ist alles dicht,
auch der Tank gibt keine Luftblasen von sich. Lampe wieder Komplett zusammengebaut,
Grillanzünder zurück in dem Tank geschüttet und aufgepumpt.
Alles ist noch soweit dicht. Lampe per Rapid vorgeheizt natürlich gleich wieder mal
Flammendes Inferno. :o Beim zweiten versuch hat es dann endlich geklappt, sie Leuchtet
ist aber noch irgendwo undicht und rußt leicht vor sich hin.

So langsam habe ich keinen Plan was ich noch alles an der Lampe überprüfen soll. :?
Wahrscheinlich darf ich die Lampe mal in alle Einzelteile zerlegen und gründlich
reinigen. Und dann jede Baugruppe einzeln überprüfen.
Arne
Beiträge: 221
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:12

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Arne »

Ruß muss nicht unbedingt auf eine Undichtigkeit hindeuten, zumal da oben höchstens die Düse locker sein kann. Wie viel Druck hattest du drauf und wie lange hast du die Lampe laufen lassen? Ruß spricht für zu fettes Gemisch, also ist entweder der Abstand zwischen Mischrohr und Düse zu klein (Halteschraube Mischrohr lösen und Mischrohr hochziehen --> mehr Luft) oder deine Düse hat eine zu große Öffnung. Falls du das über die Mischrohreinstellung nicht in den Griff bekommst, solltest du mal eine andere Düse probieren.

Letztes Jahr hatte ich die 150er von einem Bekannten auf dem Tisch. "Kannste ma gucken? Ist vom Flohmarkt". Die hat auch gerußt und ließ sich nur mit einer neuen Düse zur Zusammenarbeit überreden. Lampenöl rußt übrigens nach eigener Erfahrung stärker als Grillanzünder.
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Hatte so zwischen 1,5 und 2 Bar Druck drauf. Hatte die Lampe etwa
so 30 Minuten laufen. Kann aber auch sein das der Ruß noch reste von dem
Flammendes Inferno sind. Den Abstand zwischen Düse und Mischrohr habe ich
mit der Lehre am Schraubenschlüssel eingestellt. Werde bei gelegenheit nochmal
das vergaserfußventil genauer anschauen.
Benutzeravatar
tschäikäi
Beiträge: 2063
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 14:01
Wohnort: Saarland

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von tschäikäi »

Vergaserfußventil ist immer ne gute Idee.
Ich hab bei meinen Lampen das Mischrohr soweit oben wie möglich.
Das funktioniert einwandfrei.
Poste doch mal die Beschriftung auf der Düse.
Wenn du nachsehen willst, ob die Düse nen ordentlichen Strahl macht:
Haube ab, aufpumpen, Handrad öffnen. Zigarettenrauch in Richtung Düse pusten.
Nichtraucher? Pech.
Könnte aber auch mit ner starken Lichtquelle (LED ö.ä.) gehen.

Gruß Julian
uli12us
Beiträge: 2293
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 08:20

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von uli12us »

Bleidichtungen sollten doch einfach machbar sein, Das Zeugs ist doch so weich, dass es sogar mitm ordentlichen Küchenmesser bearbeitet werden kann. Und Beschaffungsproblem gibts auch nicht, wenn man ne Autowerkstatt kennt. Zumindest bis vor kurzem waren Auswuchtgewichte da draus.
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Ich verwende lieber Viton Dichtungen. Die lassen sich
mehrmals verwenden. Morgen ne neue Flasche Grillanzünder
kaufen, dann werde ich das mit der Düse überprüfen.
Benutzeravatar
Andreas_P
Beiträge: 1400
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:35
Wohnort: Lohr am Main
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Andreas_P »

Ich habe es geschaft meine Petromax dich zu bekommen. :)
Habe die Überwurfmutter vom Handrad nachgezogen, dort
ist auch die Grafitpackung verbaut.

Und das mit dem Rußen habe ich auch abstellen können.
War mein Fehler das ich die 60 Sekunden beim Vorheitzen nicht
eingehalten habe. Kein Wunder das es dann Rußt.
Joker
Beiträge: 146
Registriert: Mo 30. Dez 2013, 15:03

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Joker »

Moin,
Ich sehe hier gibt es auch auf diesem Gebiet Experten :D
Habe nach langer Zeit auch mal wieder eine petromax aus der ecke geholt. Ich hatte anfangs Probleme das außerhalb von dem glühstrumpf eine flamme brannte. Nach einigen Versuchen scheint es aber jetzt besser zu sein. Man sieht keine Flammen mehr und die Lampe brennt sehr hell, Allerdings habe ich festgestellt das die Vergaser Wendel im Betrieb rot glüht. Wenn die lampe brennt fällt es nicht so auf. Aber nach dem aus machen glüht sie noch ne Weile nach. Ist das normal? Habe etwas Angst das sich irgendwann Lötstellen lösen oder das Rohr durch glüht wenn ich das längere Zeit so betreibe.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

seit einigen Tagen steht die Transportkiste meiner 500er Petromax nun im Wohnzimmer,
heute Mittag habe ich das Glas gegen ein zur hälfte mattiertes ausgetauscht.

Einen neuen Strumpf aufgezogen und Petroleum eingefüllt,
juhhuu nach 2 Jahre, läuft das Teil wie am "ersten" Tag.

Bild

Bild


Die Lampe leuchtet nun seit heute Mittag um 16 Uhr gemütlich vor sich hin,
mal sehen wie lange die alte Dame es noch mit macht heute.


Mir ist aufgefallen, dass die Pumpe wohl nicht immer Luft pumpt.
Das äußert sich, dass die Pumpe einmal brutal leicht geht (kaum oder keine Luft in den Tank)
und einmal "normal" (man spürt wie etwas Luft in den Tank kommt).

Ich vermute mal das dieses leichte pumpen eher nicht normal ist.

Habt ihr da Tipps oder Vorschläge?


Grüße
Benutzeravatar
Obelix77
Beiträge: 2166
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:09
Wohnort: JN48OW

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Obelix77 »

Genau den selben Effekt habe ich bei meiner 500er auch.
Das hat sich leicht gebessert, als ich die Pumpe zerlegt, und
das Leder mit dem Grillanzünder getränkt habe.
Jetzt gehts ganz gut.

Wird aber wohl über kurz oder lang mal ein Neuteil fällig sein.

lg,
Dirk

PS: Das 2teilige Glas gefällt mir!
Benutzeravatar
Treckergott
Beiträge: 1050
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
Wohnort: Biberach

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Treckergott »

Wie bei den Lötlampen das Pumpenleder und den Schacht immer gut fetten (Vaseline/Ballistol)
Benutzeravatar
Captain Einsicht
Beiträge: 1320
Registriert: Di 24. Feb 2015, 16:15
Wohnort: Ruppichteroth

Re: Petromax HK500 / 829B

Beitrag von Captain Einsicht »

Gut Fetten und wen man es Sicher haben will eine Spreizfeder einbauen die haben die Schweizer Millitärlampen Standardmäßig.

Der Shop ist nur zu Empfehlen bei Kleinkram Günstiges Porto Schnell und Zuverlässig.

http://www.starklichttechnik.de/onlines ... satzteile/

Walter

P.S. Wir Brauchen echt eine Unterabteilung Vergaserbrenner :D (Lölas Kocher Lampen usw.)
Antworten