Weihnachtskarten drucken
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- zauberkopf
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Re: Weihnachtskarten drucken
Ich bin übrigens auch grad dabei, Weihnachtskarten zu "Drucken".
Cyanotypie kriege ich schon hin, und werden gut angenommen.
Allerdings dauert das in meinem Selbstgebauten UV-Belichter je nach vergrösserung, schon mal 4-24h...
Meine erste Talbotypie wurde mir schon aus der Hand gerissen.
Hätte ich mal ein photo davon gemacht..
"Gedruckt" auf Büttenpapier.
Cyanotypie kriege ich schon hin, und werden gut angenommen.
Allerdings dauert das in meinem Selbstgebauten UV-Belichter je nach vergrösserung, schon mal 4-24h...
Meine erste Talbotypie wurde mir schon aus der Hand gerissen.
Hätte ich mal ein photo davon gemacht..
"Gedruckt" auf Büttenpapier.
Re: Weihnachtskarten drucken
ähm... ab und zu scheint doch die Sonne?zauberkopf hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 19:08 Allerdings dauert das in meinem Selbstgebauten UV-Belichter je nach vergrösserung, schon mal 4-24h...
sollte signifikant schneller gehen.....
- zauberkopf
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Re: Weihnachtskarten drucken
Ne... ich mach das alles von Kleinbild oder Rollfilm-Negativen.
Dafür habe ich extra einen Belichter mit ner 100Watt UV LED umgerüstet.
Dafür habe ich extra einen Belichter mit ner 100Watt UV LED umgerüstet.
Re: Weihnachtskarten drucken
Nächster Versuch
Fazit: Linoleum braucht zwei Durchgänge mit dem Laser, gelbe Ölfarbe ist Mist und Edle Tropfen In Nuss „Rum Bar“ ist widerlich.
Fazit: Linoleum braucht zwei Durchgänge mit dem Laser, gelbe Ölfarbe ist Mist und Edle Tropfen In Nuss „Rum Bar“ ist widerlich.
Re: Weihnachtskarten drucken
Hast du das Forex schonmal in den Laser geworfen?
Daraus könnte man eventuell auch brauchbare Stempel Lasern, da es ja leicht nachgibt.
Daraus könnte man eventuell auch brauchbare Stempel Lasern, da es ja leicht nachgibt.
Re: Weihnachtskarten drucken
Nachdem ich mir mit Finger vor einer Woche eine Packung Stollenkonfekt und ein Paket "Edle" Tropfen in Nuss "Rum Bar" reingezogen haben, hab ich heute mal die Dokumentation fertiggestellt. An besagtem Abend haben wir natürlich auch noch einige Stücke Papier mit Farbe versehen.
https://www.bagaluten-werkstatt.de/jetz ... ich-druck/
Ich war mit meinen Ergebnissen noch nicht so ganz zufrieden und hab noch zwei Tage weiter experimentiert. Allerdings mit der bewährten Buchdruckfarbe anstatt von Linoldruckfarbe.
Am Ende bin ich bei einem Durchgang mit der Laser, Rastern mit 75mm/s und 15mA Laserstrom gelandet. Aufgrund der Rollneigung des Linoleums musste es mit Teppichklebeband auf einer Holzplatte fixiert werden.
Beim Drucken dann deutlich mehr Druck aufgebaut als vorher. Keine Schaumstoffrolle, sondern eine glatte, harte Platte und voller Körpereinsatz. Anschließend nachreiben. Heute war dann auch die Farbe auf dem Schmuckkarton trocken und ich konnte alle Karten zuschneiden. Fertig. Alle Details zu meinem Druckprozess gibts in einem weiteren Blog Beitrag:
https://www.bagaluten-werkstatt.de/jetz ... ck-teil-2/
Die weitere Dokumentation und die Druckvorlagen gibts auf meinem Blog: Ich war mit meinen Ergebnissen noch nicht so ganz zufrieden und hab noch zwei Tage weiter experimentiert. Allerdings mit der bewährten Buchdruckfarbe anstatt von Linoldruckfarbe.
Am Ende bin ich bei einem Durchgang mit der Laser, Rastern mit 75mm/s und 15mA Laserstrom gelandet. Aufgrund der Rollneigung des Linoleums musste es mit Teppichklebeband auf einer Holzplatte fixiert werden.
Beim Drucken dann deutlich mehr Druck aufgebaut als vorher. Keine Schaumstoffrolle, sondern eine glatte, harte Platte und voller Körpereinsatz. Anschließend nachreiben. Heute war dann auch die Farbe auf dem Schmuckkarton trocken und ich konnte alle Karten zuschneiden. Fertig. Alle Details zu meinem Druckprozess gibts in einem weiteren Blog Beitrag:
https://www.bagaluten-werkstatt.de/jetz ... ck-teil-2/
- Später Gast
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Re: Weihnachtskarten drucken
Grade den aktuellen Podcast gehört, und folgende Gedanken zum Thema gehabt:
-Druckqualität: Hab neulich irgendwann mal Uri Tuchman beim Drucken zugeschaut und fand seinen Perfektionismus übertrieben. Hochdruck ist kein Verfahren, dass sich für 100% perfekte Druckergebnisse eignet und wenn ich das wollte, könnte ich ja bei Cewe oder sonstwo in beliebig vielen Farben drucken lassen. Andersherum wird ein Schuh draus. Man sollte die Imperfektionen, die das Material mitbringt nicht versuchen auszumerzen, sondern sie gezielt ins Ergebnis einfließen lassen. Sie machen den spezifischen Charme der Methode aus und rechtfertigen dadurch überhaupt erst den Mehraufwand, den man beim händischen Drucken hat.
Aus dem selben Grund bin ich auch nur begrenzt Freund von Linoldruck mit Laser, da erspart man sich die Eiganartigkeit der Handarbeit und ersetzt sie mit robotischer Perfektion. Man könnte an der gelaserten Druckplatte noch händische Details nachschnitzen, oder Roboterkraft darauf verwenden, mehrfarbige Drucke mit mehreren Druckplatten zu realisieren, die sonst wg des übertriebenen Arbeitsaufwands nicht machbar wären. Aber für mich gehört die händische Fleißarbeit auch untrennbar zum Schaffensprozess dazu, das ist nichts, was ich vermeiden muss. Ist vllt Geschmackssache.
-Farben: Ich hab Gerstäcker Hausmarke hier, die haben unauffällig funktioniert. Außerdem Marabu. Was bei den Aqua-Linol Farben bei längeren Standzeiten unweigerlich passiert ist, dass sich oben dünnflüssige Brühe absondert. ich hab mal versucht, das wieder einzumischen, aber die Farbe ist ja so dickflüssig, dass man da weder knetend noch rührend große Erfolge verzeichnet. besser einfach abgießen. Gelb ist bekannt als problematische Mischfarbe. Ich gebe Schüler*innen, die Probleme mit niedrig pigmentierten Farben haben, bei Bedarf nen extra Pott Pigmente zum reinmischen, damit wird aus jeder dünnen Plörre Profifarbe. Mit Druckfarben hatte ich das Problem noch nicht, daher auch nicht getestet.
Wenn Gelb von alleine nicht deckend druckt, hilft womöglich auch, zuerst die gleiche Druckplatte mit weiß zu drucken, das trocknen zu lassen und dann nochmal mit Gelb drüber.
-Pressen: Ich wollte mir ne Zeitlang mal sone Hebelpresse nachbauen. Das Problem bei Linoldruck ist ja, dass man eine recht dicke Farbschicht zwischen Papier und Druckstock hat, und Walzen da Scherkräfte erzeugen können, wodurch dann das Papier verrutscht. Das Problem hat man mit nem Hebel/Press-Stempel nicht. Nie dazu gekommen, war wohl Anderes wichtiger. Mit dem Hebel bekommt man glaub ich auch eher ein Gefühl für den aufgebrachten Druck als mit der Walze.
N Kumpel hat sich neulich ne alte gusseiserne Wäschemangel für den Zweck angeschafft. Die hölzernen Walzen waren konkav und mussten wieder plangeschliffen werden. Die beiden Walzen sind über ein Zahnrad miteinander verbunden und dadurch immer synchron. Tut wunderbar, ist halt nur ein weiteres riesiges Stehrümchen, Einstaubchen...
-Druckqualität: Hab neulich irgendwann mal Uri Tuchman beim Drucken zugeschaut und fand seinen Perfektionismus übertrieben. Hochdruck ist kein Verfahren, dass sich für 100% perfekte Druckergebnisse eignet und wenn ich das wollte, könnte ich ja bei Cewe oder sonstwo in beliebig vielen Farben drucken lassen. Andersherum wird ein Schuh draus. Man sollte die Imperfektionen, die das Material mitbringt nicht versuchen auszumerzen, sondern sie gezielt ins Ergebnis einfließen lassen. Sie machen den spezifischen Charme der Methode aus und rechtfertigen dadurch überhaupt erst den Mehraufwand, den man beim händischen Drucken hat.
Aus dem selben Grund bin ich auch nur begrenzt Freund von Linoldruck mit Laser, da erspart man sich die Eiganartigkeit der Handarbeit und ersetzt sie mit robotischer Perfektion. Man könnte an der gelaserten Druckplatte noch händische Details nachschnitzen, oder Roboterkraft darauf verwenden, mehrfarbige Drucke mit mehreren Druckplatten zu realisieren, die sonst wg des übertriebenen Arbeitsaufwands nicht machbar wären. Aber für mich gehört die händische Fleißarbeit auch untrennbar zum Schaffensprozess dazu, das ist nichts, was ich vermeiden muss. Ist vllt Geschmackssache.
-Farben: Ich hab Gerstäcker Hausmarke hier, die haben unauffällig funktioniert. Außerdem Marabu. Was bei den Aqua-Linol Farben bei längeren Standzeiten unweigerlich passiert ist, dass sich oben dünnflüssige Brühe absondert. ich hab mal versucht, das wieder einzumischen, aber die Farbe ist ja so dickflüssig, dass man da weder knetend noch rührend große Erfolge verzeichnet. besser einfach abgießen. Gelb ist bekannt als problematische Mischfarbe. Ich gebe Schüler*innen, die Probleme mit niedrig pigmentierten Farben haben, bei Bedarf nen extra Pott Pigmente zum reinmischen, damit wird aus jeder dünnen Plörre Profifarbe. Mit Druckfarben hatte ich das Problem noch nicht, daher auch nicht getestet.
Wenn Gelb von alleine nicht deckend druckt, hilft womöglich auch, zuerst die gleiche Druckplatte mit weiß zu drucken, das trocknen zu lassen und dann nochmal mit Gelb drüber.
-Pressen: Ich wollte mir ne Zeitlang mal sone Hebelpresse nachbauen. Das Problem bei Linoldruck ist ja, dass man eine recht dicke Farbschicht zwischen Papier und Druckstock hat, und Walzen da Scherkräfte erzeugen können, wodurch dann das Papier verrutscht. Das Problem hat man mit nem Hebel/Press-Stempel nicht. Nie dazu gekommen, war wohl Anderes wichtiger. Mit dem Hebel bekommt man glaub ich auch eher ein Gefühl für den aufgebrachten Druck als mit der Walze.
N Kumpel hat sich neulich ne alte gusseiserne Wäschemangel für den Zweck angeschafft. Die hölzernen Walzen waren konkav und mussten wieder plangeschliffen werden. Die beiden Walzen sind über ein Zahnrad miteinander verbunden und dadurch immer synchron. Tut wunderbar, ist halt nur ein weiteres riesiges Stehrümchen, Einstaubchen...
Re: Weihnachtskarten drucken
Eine kleine handliche Presse wäre diese Wipppresse hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-LyfySZ ... low-inblog
Oder hier in 2 farbig mit der XXL Wippe:
https://www.youtube.com/watch?v=fExinZQ ... low-inblog
Grüßle
https://www.youtube.com/watch?v=-LyfySZ ... low-inblog
Oder hier in 2 farbig mit der XXL Wippe:
https://www.youtube.com/watch?v=fExinZQ ... low-inblog
Grüßle
Re: Weihnachtskarten drucken
Ich stimme dir in so weit zu, dass das Druckergebnis Spuren des Verfahrens zeigen sollte. Es muss nicht überall perfekt decken, bei Holzschnitt darf gerne die Maserung durchkommen. Allerdings sollte Text einwandfrei lesbar sein und das Druckergebnis an sich nicht verschmiert. Deswegen tüftel ich noch an den selbstgedruckten Visitenkarten. Nicht lesbarer Text ist ein absolutes Ausschlusskriterium, dann kann ich das auch gleich einen Arzt von Hand schreiben lassenSpäter Gast hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 23:10 Man sollte die Imperfektionen, die das Material mitbringt nicht versuchen auszumerzen, sondern sie gezielt ins Ergebnis einfließen lassen. Sie machen den spezifischen Charme der Methode aus und rechtfertigen dadurch überhaupt erst den Mehraufwand, den man beim händischen Drucken hat.
Aus dem selben Grund bin ich auch nur begrenzt Freund von Linoldruck mit Laser, da erspart man sich die Eiganartigkeit der Handarbeit und ersetzt sie mit robotischer Perfektion.
Das konterkariert ja den Zweck eines solchen Druckstücks vollständig.
Ich hätte gar nicht die Geduld, die Motive der Weihnachtskarten von Hand zu schneiden. Da ich sowas aus Prinzip nur am PC zeichne, kann ich es auch gleich lasern.
Spart außerdem Zeit. Beim Frickeln will ich mich nicht langweilen. Droht Langeweile, erwacht der Ingenieur in mir und sucht einen Weg das langweilige zu automatisieren. Ich könnte mir natürlich noch den ein oder anderen Effekt im Zeichenprogramm zu Nutze machen.
Ich mag Perfektion. Nicht, dass ich sie überall bräuchte, doch ich schätze sie zu weilen sehr. Was außerdem als perfekt anzusehen ist liegt ja auch wieder ganz im Auge des Betrachters. Man sollte sie nur nicht mit Perfektionismus verwechseln.
- Später Gast
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Re: Weihnachtskarten drucken
Die Visitenkarten haben ja auch einen leicht anderen Zweck, da macht das mit der Lesbarkeit absolut Sinn, keine Frage. Da braucht man auch die Genauigkeit, die man womöglich ohne Übung mit der Hand einfach nicht hat.
Perfektion ist toll, aber da kann man sich nur asymptotisch dran annähern, es jedoch nie erreichen. Viele vergessen das und sind dann letztlich dazu verdammt für immer enttäuscht zu sein.
MMn ist da ein Unterschied, auch wenn es das gleiche Motiv ist. Die Arbeit ist eine andere und auch das Ergebnis ist ein anderes.
Wenn dann der Zeitgewinn dafür an anderer Stelle in die Arbeit fließt halte ich das auch für legitim. Wenn es nur um Zeiterspanis geht, werfe ich lieber den Laserdrucker an, der lasert und druckt in einem Arbeitsschritt.Spart außerdem Zeit. Beim Frickeln will ich mich nicht langweilen. Droht Langeweile, erwacht der Ingenieur in mir und sucht einen Weg das langweilige zu automatisieren. Ich könnte mir natürlich noch den ein oder anderen Effekt im Zeichenprogramm zu Nutze machen.
Ich kämpfe auf Arbeit häufig gegen falschen Perfektionismus. Schüler haben vor meinen Augen *wirklich* perfekte Drucke zerrissen, weil an der einen Stelle was nicht 100% so geworden ist, wie sie sich es vorgestellt haben. Mittlerweile entwickle ich ein Gespür für den Zerstörungsimpuls und schaffe es manchmal noch rechtzeitig, das Schlimmste zu verhindern. Das fängt schon beim Zeichnen an, die meisten Schüler finden ihre selbstgezeichneten Striche nicht schön und versuchen sie zu verbergen, indem sie möglichst wenige davon machen, oder indem sie wischen. (Letzteres ist schlimmer )Ich mag Perfektion. Nicht, dass ich sie überall bräuchte, doch ich schätze sie zu weilen sehr. Was außerdem als perfekt anzusehen ist liegt ja auch wieder ganz im Auge des Betrachters. Man sollte sie nur nicht mit Perfektionismus verwechseln.
Perfektion ist toll, aber da kann man sich nur asymptotisch dran annähern, es jedoch nie erreichen. Viele vergessen das und sind dann letztlich dazu verdammt für immer enttäuscht zu sein.
- Marsupilami72
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Re: Weihnachtskarten drucken
Was hast Du denn da für eine genommen? So einen COB-Keks vom Chinesen, oder was spezielles?zauberkopf hat geschrieben: ↑So 22. Nov 2020, 21:59 Ne... ich mach das alles von Kleinbild oder Rollfilm-Negativen.
Dafür habe ich extra einen Belichter mit ner 100Watt UV LED umgerüstet.
Ich wollte das auch mal mit meinen 4"x5" Negativen versuchen...meine ersten Versuche an der Sonne waren nicht so prall...kann aber auch an der Chemie gelegen haben.
Re: Weihnachtskarten drucken
also 1:1 Cyanos werden bei mir mit der "alten"
unempfindlichen Chemie wirklich gut, hab sogar
schon Taschen und T-Shirts Cyanotypiert- das hält
sogar Waschmaschinendurchgänge aus....
unempfindlichen Chemie wirklich gut, hab sogar
schon Taschen und T-Shirts Cyanotypiert- das hält
sogar Waschmaschinendurchgänge aus....
- zauberkopf
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Re: Weihnachtskarten drucken
Ja... so ein COB Keks..
Das ganze ist zwar herrlich ineffizient, weil die optik nicht auf effizienz etc.. ausgelegt ist, und man auch aufpassen muss, das man nicht die einzelnen LED´s ablichtet.. aber es geht.
Für ein DIN A6 Blatt brauche ich ungefähr ca 3-6h und für DIN A5 12-24h
Je nach negativ und meistens vergrössere ich bestimmte abschnitte.
Wenn die LED herausnehme und ein Negativ Direkt belichte, geht das wesentlich schneller !
Der Vorteil von dem Belichter ist allerdings : mal kurz ausschalten (wobei das spare ich mir mittlerweile.. ich leuchte einfach mit ner weissen LED Taschenlampe kurz drauf.. ) und das bild begutachten.
Der Trick ist : Es muss total überbelichtet ausschauen. Weil beim waschen noch so einiges weggeht.
Und nach ein paar Abzügen hat man auch ein Auge dafür, wann es richtig belichtet ist.
Ich habe da so ein paar flecken auf der Hose..
MOMENT !
Ich habe z.Z. grossen Spass ganz alte Zerrisse Hosen zu (per hand) zu flicken, damit herum zu laufen, und jeden Idioten
mit gekauften zerissenen Hosen zu signalisieren : ICH BIN AUTHENTISCHER, ICH BIN INDIVIDUELLER ALS DU DU VOLLTROTTEL.
(Ich muss dauernd an die stepper und Stepperinnen denken, die mit heulenden auge ihre gerade genähte Jeans zerfetzen müssen.. )
Und da sich alle möglichen Hornochsen auch noch tätowieren lassen müssen.. da geht was !
Mir ist da letzten noch was eingefallen :
https://de.wikipedia.org/wiki/Pantelegraph
Kaliumhexacyanidoferrat + Strom = Berliner Blau.
Das ganze ist zwar herrlich ineffizient, weil die optik nicht auf effizienz etc.. ausgelegt ist, und man auch aufpassen muss, das man nicht die einzelnen LED´s ablichtet.. aber es geht.
Für ein DIN A6 Blatt brauche ich ungefähr ca 3-6h und für DIN A5 12-24h
Je nach negativ und meistens vergrössere ich bestimmte abschnitte.
Wenn die LED herausnehme und ein Negativ Direkt belichte, geht das wesentlich schneller !
Der Vorteil von dem Belichter ist allerdings : mal kurz ausschalten (wobei das spare ich mir mittlerweile.. ich leuchte einfach mit ner weissen LED Taschenlampe kurz drauf.. ) und das bild begutachten.
Der Trick ist : Es muss total überbelichtet ausschauen. Weil beim waschen noch so einiges weggeht.
Und nach ein paar Abzügen hat man auch ein Auge dafür, wann es richtig belichtet ist.
Ich vermute sogar, das Salzdruck genau so gut sein dürfte.das hält
sogar Waschmaschinendurchgänge aus....
Ich habe da so ein paar flecken auf der Hose..
MOMENT !
Ich habe z.Z. grossen Spass ganz alte Zerrisse Hosen zu (per hand) zu flicken, damit herum zu laufen, und jeden Idioten
mit gekauften zerissenen Hosen zu signalisieren : ICH BIN AUTHENTISCHER, ICH BIN INDIVIDUELLER ALS DU DU VOLLTROTTEL.
(Ich muss dauernd an die stepper und Stepperinnen denken, die mit heulenden auge ihre gerade genähte Jeans zerfetzen müssen.. )
Und da sich alle möglichen Hornochsen auch noch tätowieren lassen müssen.. da geht was !
Mir ist da letzten noch was eingefallen :
https://de.wikipedia.org/wiki/Pantelegraph
Kaliumhexacyanidoferrat + Strom = Berliner Blau.
Re: Weihnachtskarten drucken
Das Kartendruckthema interessiert mich auch.
Nun habe ich seit Weihnachten einen 3D Drucker. Hat schonmal jemand versucht die Druckplatten per 3D Drucker zu erstellen.
Ich habe jede Menge PLA Filament da. Sollte man mal versuchen?
Micha
Nun habe ich seit Weihnachten einen 3D Drucker. Hat schonmal jemand versucht die Druckplatten per 3D Drucker zu erstellen.
Ich habe jede Menge PLA Filament da. Sollte man mal versuchen?
Micha
- Wulfcat
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Re: Weihnachtskarten drucken
In Meiner Jugendzeit hab ich viele Linoldrucke gemacht, gemauso wie meine Mutter.
Mein Vater hatte irgendwann dann eine Klassische Spindel Buchdruckpresse aus Gusseisen angeschlört die wohl 200kg wog.
Auch damit war es nicht sicher einen Gleichmässigen Abdruck zu erreichen.....
In Meinen Versuchen dieses zu erreichen habe ich mit den verschidensten Beilagen zu erreichen.....
Am besten ging es schlisslich mit einer mittelharten Gummiplatte 5mm....
Richtig hat es schlisslich mit einer selbstgebauten Rollenpresse Funktioniert ala Wäschemangel.........
Mit Gummirollen aus 2 Elektrischen Schreibmaschinen.
Obere Rolle Höhenverstellbar mit Feder.....
BEIDE Rollen für den Durchzug des Druckstocks+Bedrucktes Medium+Beilage......
Die Rollen wurden über eine Schmale Kette über2 Räder an den Rollen 2 Umlekrollen Angetrieben 1 Rolle mit Kettenspannfeder.... An der unteren Umlenkrolle die Kurbel für den Durchzug
Hab Leider keine Bild vor dem Machwerk, das irgendwo verschwunden ist.....
Hmmm vielleicht kann man ja auch sowas aus nem Laminirgerät oder Teilen von Laser Drucker Fusern basteln.....
Mein Vater hatte irgendwann dann eine Klassische Spindel Buchdruckpresse aus Gusseisen angeschlört die wohl 200kg wog.
Auch damit war es nicht sicher einen Gleichmässigen Abdruck zu erreichen.....
In Meinen Versuchen dieses zu erreichen habe ich mit den verschidensten Beilagen zu erreichen.....
Am besten ging es schlisslich mit einer mittelharten Gummiplatte 5mm....
Richtig hat es schlisslich mit einer selbstgebauten Rollenpresse Funktioniert ala Wäschemangel.........
Mit Gummirollen aus 2 Elektrischen Schreibmaschinen.
Obere Rolle Höhenverstellbar mit Feder.....
BEIDE Rollen für den Durchzug des Druckstocks+Bedrucktes Medium+Beilage......
Die Rollen wurden über eine Schmale Kette über2 Räder an den Rollen 2 Umlekrollen Angetrieben 1 Rolle mit Kettenspannfeder.... An der unteren Umlenkrolle die Kurbel für den Durchzug
Hab Leider keine Bild vor dem Machwerk, das irgendwo verschwunden ist.....
Hmmm vielleicht kann man ja auch sowas aus nem Laminirgerät oder Teilen von Laser Drucker Fusern basteln.....