Einstieg in ESP8266 - espeasy

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Einstieg in ESP8266 - espeasy

Beitrag von Hightech »

In der aktuellen c't ist ein Artikel über die Software espeasy.
Das ist eine Firmware, wenn man die Installiert kann man dort alles auf dem Web-Interface konfigurieren und muss nicht im Source-Code rumstochern und die Suppe kompilieren:
https://www.heise.de/ct/artikel/ESPEasy ... 76214.html
https://www.heise.de/select/ct/2020/24/ ... k.softlink

Ganz unten auf dieser Seite sind die .bin Dateien:
https://github.com/letscontrolit/ESPEas ... a-20201102
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Heaterman
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Re: Einstieg in ESP8266 - espeasy

Beitrag von Heaterman »

Aktuell ist gut - 2018 -

Ich hab 2019 einen Artikel mit ausführlicher Anleitung dazu geschrieben:

https://de.elv.com/programmieren-leicht ... 3574442553

ESPEasy ist wirklich für viele einfache Standard-Sachen sehr praktisch, weil die Software inklusive Webserver quasi alle wichtigen Sensoren intus hat. Man muss sich die Anwendungn da nur noch zusammenklicken.
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Hightech
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Re: Einstieg in ESP8266 - espeasy

Beitrag von Hightech »

Neee, ich meine diese Woche mit aktuell :)
duese
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Re: Einstieg in ESP8266 - espeasy

Beitrag von duese »

Espeasy ist super. Hab ich hier ja schon ein paar mal beworben und hab aktuell vier Geräte mit FHEM produktiv im Einsatz.
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8051fan
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Re: Einstieg in ESP8266 - espeasy

Beitrag von 8051fan »

Das habe ich alles hinter mir...
Vor zwei Jahren bin ich mit 8266 gestartet.

Weil ich mit der ganzen Wifi-Programmierung nix zu haben wollte, hab ich u-Python probiert.
Kleine Programme können sehr schnell umgesetzt werden.
Das Problem war die fehlenden Datentypen. Eine Variable kann jeden Datentyp beinhalten.
Deshalb hat mir ein Array von Strukturen mir den Speicher zugemüllt.
Wo ich in C ca. 200 Byte gebraucht hätte, war mit u-Python der ganze Speicher voll.
Performance ist gruselig. Ein Versuch mit Neopixels hat gezeigt, dass 100 LEDs in 2ms angesteuert werden,
aber das Löschen des Buffers in einer for-Schleife dauert 50ms.

Danach hab ich Tasmota probiert. Toll, wenn man einfache Steuerungen realisieren will.
War mir aber für meine Zwecke zu unflexibel. Schwierig, eigene Algorithmen zu implementieren.

ESP-Easy hab ich nur kurz getestet, der Schwerpunkt liegt eher auf vielen Sensoren, hatte für mich aber keinen Vorteil gegenüber Tasmota.

Daraufhin hab ich angefangen, den 8266 in C zu programmieren. Das geht erstaunlich einfach. Ich hätte mir die Umwege sparen sollen.
Es gibt für alles Beispiele, die man gut als Vorlage nutzen kann.
Es gibt ein paar Fußangeln, die man meiden sollte, ansonsten bieten die vorhandenen Bibliotheken eine Vielzahl von Funktionen.
Inzwischen ist meine Steuerung fast fertig, ich bin froh, dass ich den Umstieg auf C gemacht hab.
Hier finde ich mich in meiner Welt wieder, das Handling von Wifi, MQTT, etc. ist relativ einfach.
ESP-Easy, u-Python und Tasmoty waren Interessant zum Einstieg in die ESP-Welt, aber C geht auch erstaunlich gut.
C bietet eben den riesigen Vorteil, dass man beliebige eigene Algorithmen implementieren kann.
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