Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Der chaotische Hauptfaden

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Toni
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Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

Moin,

ich habe einen Notströmer mit 1,5kVA Dauerleistung einphasig genau nach meinem Geschmack: Sieht aus wie sau und funktioniert einwandfrei. Wenn genug Öl drin gewesen wäre, sodass der Mangelschalter nicht sporadisch ausgelöst hätte, hätte der Vorbesitzer sicherlich auch mehr als einen symbolischen Preis verlangt :lol:
Das Ding reicht um das nötigste zu versorgen incl. Gasheizung, Kühlschränke, Kleinverbraucher.
IMG_7547.jpg
Die Beulen im Tank passen sehr gut zur restlichen Optik
IMG_7546.jpg
Auf dieser Seite ist gut zu sehen dass der Motor schonmal brannte. Das Luftfiltergehäuse ist abgebrannt, dafür steckt jetzt Filtervlies im Ansaugtrakt
IMG_7549.jpg
IMG_7580.jpg
Aber am wichtigsten: Motor lässt sich perfekt starten und läuft 1a. Im Ventildeckel sieht's aus wie neu, das gibt Hoffnung dass der Geno wenig Betriebsstunden auf dem Buckel hat.
Motor ist ein Suzuki V160
IMG_7572.jpg
Wie auch immer: das Strommoped liegt konserviert bereit für alle Fälle.

Aber wie bekomme ich bei Stromausfall Saft ins Haus?
Im Sicherungskasten ist ein Hauptschalter (links), der den Saft zum Zähler unterbricht. Die Drecksaumethode wäre den Hauptschalter abzuschalten und über einen Adapter Schukostecker auf gebrückten CEE Stecker rückzuspeisen. Ist aber nicht normalusertauglich, deshalb sollte es etwas eleganter sein.
20201219_110015.jpg

Ist es zulässig hinter den Hauptschalter einen 3~ Umschalter zu hängen, der das Haus auf andere Stromspannungsquelle umschaltet? Gibt es dafür zulässige und bezahlbare Schalter, bei denen es rechtlich nix zu meckern gibt? Das müsste sicherlich ein 63A (Um-)Schalter mit Zwangstrennung sein, oder?
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Toni
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

danke für die Links, genau das isses. Nur die Suchbegriffe hatten mir gefehlt.

Ich mache mich mal auf die Suche nach etwas Bezahlbarem das die Kriterien "deutsche Markenware" und "zugelassen" erfüllt. Zum Neupreis der Verlinkten gibt's ja mehrere Generatoren :lol:
Bei Egay gibt's haufenweise billig Chinesische Teile mit "automatischem Umschalter", die würde ich aber nie im Leben einbauen...
xanakind
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von xanakind »

Wenn du noch etwas Platz im Schrank hast, kannst du da auch einfach ein paar Relais & Schütze reinzimmern.
Die beiden Funktionen müssen natürlich gegeneinander verriegelt sein.
xanakind
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von xanakind »

In deiner nähe müsste es auch noch solch einen Schalter zum ausbauen geben:
DSC_0113.jpg
Du weisst ja wo das ist ;)
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reutron
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von reutron »

Nur stumpf 3Phasen einspeisen sollte man vermeiden die einfachen Generatoren halten eine Schieflast nicht lange aus und die Maxmal Last wird immer nur für gleichmäßige Belastung angegeben. *nur mal anmerk*
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OnOff
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von OnOff »

reutron hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 15:24 Nur stumpf 3Phasen einspeisen sollte man vermeiden die einfachen Generatoren halten eine Schieflast nicht lange aus und die Maxmal Last wird immer nur für gleichmäßige Belastung angegeben. *nur mal anmerk*
Schieflast, bei einem 1 Phasigen Generator ?
Erklär mal ...
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Toni
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

xanakind hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 15:06 In deiner nähe müsste es auch noch solch einen Schalter zum ausbauen geben:
DSC_0113.jpg
Du weisst ja wo das ist ;)
Jepp :D
Bei den Schaltern die ich sah, müsste ich aber noch einen Schaltschrank daneben bauen :lol:
OnOff hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 15:34
reutron hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 15:24 Nur stumpf 3Phasen einspeisen sollte man vermeiden die einfachen Generatoren halten eine Schieflast nicht lange aus und die Maxmal Last wird immer nur für gleichmäßige Belastung angegeben. *nur mal anmerk*
Schieflast, bei einem 1 Phasigen Generator ?
Erklär mal ...
Ja, das ist ein einphasiger Generator. Habe auch nix lebensnotwendiges das Drehstrom braucht.
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ferdimh
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von ferdimh »

Bevor du das baust, würde ich dir nahelegen, zu gucken, ob dein Kühlschrank damit anläuft...
Als hier vor eingen Jahren ein Stück Kompetenzpersonal die Straße aufgerissen hat, und dabei eine Mittelspannungsleitung erwischt hat, und es keinerlei Kommunikation gab, wie lange die Situation noch andauert, habe ich das Rengdengdeng mit Gaaaas rausgeholt, angeworfen (ok, nicht gleich, natürlich war die Gaspulle leer und musste erst im Baumarkt getauscht werden) und mich gefreut, dass jetzt das Bier kalt bleibt - nur war das Ding dem Einschaltstrom des Kompressors nicht ansatzweise gewachsen. Der Generator ging in die Knie und verlor seine Erregung, bevor am Motor irgendein Zeichen von Last hörbar wurde.
Wenn das bei dir auch so sein sollte, wäre es äußerst ärgerlich, wenn du da was schönes baust - und nichts tut.
Miraculix
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Miraculix »

Und du solltest selektieren. Selbst wenn du nur eine Phase freiggibst, jeder Verbraucher zieht erstmal Anlaufstrom.

In professionellen Anlagen gibt es dafür sv Kreise auf denen explizit nur wichtige Dinge hängen. Die sind USV gepuffert und dann kommt der Generator. So hast du den einschaltstrom abgefedert und Überbrückung beim tanken.


Bei dem fehlt aber der rohrrahmen. So einer steht neben meinem Spind im Gerätehaus noch rum. Hab den mal mit viiieeeelll bremsenreiniger zum Leben erweckt. Aber der wird nicht für 24h betrieb tauglich sein.
Jerry
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Jerry »

...und die Gasheizung hätte mit Sicherheit gern ein geerdetes "Netz" zur Flammenüberwachung. Standardmäßig ist der Ausgang des Generators aber isoliert. Da muss also ein Pol eine Verbindung zum PE im Haus bekommen. Dann funktionieren auch deine FIs in der Anlage. :idea:
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reutron
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von reutron »

Aggregaten die 24h Dauerbetrieb mit Teil- oder Volllast zulassen gibt es nicht in Klein und Preiswert. ;)
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Toddybaer
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toddybaer »

Man nehme einen EATON Kasten mit 2 NH Trennern aber mit nur einer Trennerschublade. Trenner sind Abgansseitig verbunden. Eingangsseitig einmal vom EVU und einmal vom Generator.
Wenn jetzt EVU ausfällt, nimmste da den Trenner raus und steckst den beim generator rein. Generator anreissen feddich.

Nachteil, zurückschalten geht nur über vorher aus.
Und Umschaltzeit ist relativ lange.
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von xanakind »

Miraculix hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 16:46 In professionellen Anlagen gibt es dafür sv Kreise auf denen explizit nur wichtige Dinge hängen. Die sind USV gepuffert und dann kommt der Generator. So hast du den einschaltstrom abgefedert und Überbrückung beim tanken.
Bitte nicht mit Kanonen auf Spatzen.
Ich gehe schwer davon aus, dass es hier wirklich nur darum geht, bei einem Stromausfall von 1-10 Stunden wenigstens die Heizung & Kühlschrank betreiben zu können. Wenn man dann noch etwas Licht in der Hütte hat, ist doch alles gut.
Ich gehe auch davon aus, dass dem Besitzer in dieser Situation dann klar ist, dass der Herd, Trockner und die 70" Glotze besser aus bleiben sollte.

Aber ja: Ich würde das zuerst auch erstmal testen.
Dazu kann man das Haus ja einfach mal abschalten und testweise mit einem Stecker--> Stecker Kabel einspeisen.
Das ist ja schnell gemacht. Damit kann man in ruhe testen, ob das der Kühlschrank und die Heizung auch wirklich anspringen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Die Minimallösung wäre so ein Schütz füs Netz
https://www.hornbach.de/shop/ABB-ESB63- ... inglisting...
und so ein Schütz fürs Moppel
https://www.hornbach.de/shop/ABB-ESB25- ... tikel.html
Beide Schütze bekommen je einen EH04-11 Hilfsschalter ( 1S+1Ö => https://www.elektroshopwagner.de/produc ... fo=p206860 ) und werden darüber gegenseitig verriegelt.
Am Eingang vom 2. Schütz ( also die Seite wo das Moppel per CEE Wandstecker dran kommt) werden L1...L3 gebrückt und auch N mit PE gebrückt und als 3x2,5mm² zur CEE Dose geführt.
Die Ausgänge vom ersten Schütz kommen mit 10mm² auf einen Hauptleitungsklemmblock
https://www.hornbach.de/shop/Hauptleitu ... tikel.html .
Der Ausgang vom 2. Schütz kommt auch auf den Klemmblock. Vom Klemmbock gehts zur Anlage.

Die beiden Schützspulen hängen jeweils über ein B6 LSS am jeweigen Netz und werden vom Öffnerkontakt des Hilfsschalter vom anderen Schütz verriegelt.
Solange das Netz vorhanden ist, ist Schütz 1 angezogen. Auch bei Einspeisen via Moppel bleibt Schütz1 an und Schütz 2 kann solange nicht anziehen wie das Netz vorhanden ist.
Bei Netzausfall fällt Schütz 1 ab. Wird jetzt Notstrom eingespeißt , so zieht Schütz 2 an. Kommt das Netz wieder, so kann Schütz 1 solange nicht einschalten, wie Schütz 2 durch den Moppel gespeist wird.

Allerdings bist du da bei den Gesamtpreisen der einzelnen Sachen auch recht schnell wieder bei 70€+
Bildschirmfoto zu 2020-12-19 17-09-42.png
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Sa 19. Dez 2020, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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reutron
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von reutron »

Ich stimme Xanakind voll zu, wenn das passt kann man sich über Kommunikation und Smarthome Gedanken machen und wie man ein zyklischen Betrieb hin bekommt.
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Toni
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

den Generator hatte ich nach Kauf und Ölwechsel ausprobiert mit 1000W Halogenbirne als Grundlast, und dann noch einen Kühlschrankkompressor eingesteckt -> lief.

Mittlerweile habe ich ein paar Felder vom Zählerkasten aufgeschraubt und mal nachgedacht. Idiotensicher ist das mit vertretbarem Aufwand wohl nicht hinzubekommen. Selbst wenn: einfach Schalter umlegen klappt dann auch nicht weil der Generator kollabieren würde. Daher erst alle Sicherungen raus, und wichtige Stränge nach-und-nach einzeln zuschalten.

Momentan bin ich auf folgendem Gedankentrip:
- oben in das Feld zwischen die beiden Hauptschalter 3x B10 Automaten einbauen und darüber die 3 Phasen hinter dem Hauptschalter abgreifen.
- rechts daneben ist ein freies Zählerfeld. Darauf eine Kiste bauen und die 3~ reinführen. Deckel ist draufgeschraubt -> von vorne nur glatte Front.
- In der Kiste ist ein 3-fach 16A Schalter, in den die 3~ reingehen. Auf der anderen Schalterseite sind die 3 Pole gebrückt -> kommt L vom Generator dran.
- Der Generator wird in der Box über ein 3-poliges Wago832-Steckerpaar angeschlossen (liegt noch herum). Das hat den Vorteil dass beide Stecker/Buchsenseiten berührgeschützt sind.
- Amperemeter einbauen um die Last zu sehen
- innen alles berührgeschützt aufbauen.
- direkt hinter den Deckel einen Warnhinweis dass der Schalter nur geschlossen sein darf wenn der Hauptschalter aus ist!!! Wenn nicht hauts halt die 3 B10 Automaten raus.

Also im Normalfall ist der Deckel drauf und es ist nix zu sehen.
Bei Stromausfall kommt der Deckel ab, Adapterkabel wird eingesteckt, Hauptschalter aus, alle Sicherungen raus, Brückenschalter an, Stränge einzeln zuschalten und Strom im Auge behalten

Spricht da etwas dagegen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Im worst case speist du wenn du vergisst den HS auszumachen ins Netz zurück und grillst einen Netzmonteur oder versorgst die Nachbarschaft mit Strom ;)
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Desinfector
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Desinfector »

xanakind hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 17:41
Bitte nicht mit Kanonen auf Spatzen.
Ich gehe schwer davon aus, dass es hier wirklich nur darum geht, bei einem Stromausfall von 1-10 Stunden wenigstens die Heizung & Kühlschrank betreiben zu können. Wenn man dann noch etwas Licht in der Hütte hat, ist doch alles gut.
Bei ein paar Stunden Kälteausfall vergammelt nicht gleich alles im Kühler.
Für solche Fälle wäre es praktisch, den Kühler von der Stromversorgung auszunehmen. Man könnte sonst noch einen Klotz Eis im Gefrierschrank vorhalten
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Toni
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

Der Hinweis mit erstmal ausprobieren war gut, habe mir deshalb eben einen Adapter Schuko auf CEE-Stecker gebastelt.
Bei Gelegenheit mache ich mal einen Probelauf und schaue ob Heizung & Co. damit läuft
Gary
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Gary »

Ich werde im Taschenlampenlicht ein "Krokodilkabel" mit zwei Steckern bauen, dann Sicherungen raus und Brööööööö Generator laufen lassen. Bei mir fällt der Strom einfach zu selten aus.
Wenn am Sicherungskasten was geklemmt wird - dann würde ich das nur so machen wie es der Vorschrift entspricht.
xanakind
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von xanakind »

Bevor du da jetzt Hundert Euro investierst und den halben Sicherungskasten umverdrahten musst:
Was spricht denn gegen solch einen Teufelsschwanz? Jaaaaaa, laut DIN-VDE...... :roll:
Das Kabel einfach deutlich markieren und/oder irgendwo versteckt lagern und die Familie einweisen.
duese
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von duese »

Achtung, solche Krokodile haben einen versteckten Fallstrick, wenn man seinen Mitmenschen gegenüber wohlgesonnen ist.

Bei einem Spezl im oberen Lechtal war immer wieder mal länger Stromausfall. Dazu gab es auch einen tragbaren Moppel und eine Kabel mit zweimal Schuko. Hauptsicherung raus, Krokodil rein damit zumindest die Heizung läuft, passt schon. Der Nachbar hat gefragt, ob er sich mit auf den Moppel hängen kann. Kein Problem, also zweites Krokodil, Hauptsicherung raus, eingesteckt, Knall, Moppel im Eimer.

Die Hauptsicherungen trennen den N nicht. Und wenn nicht beide Krokodile gleichrum stecken gibt's über den N einen Kurzen.

(Dabei hätte der Generator nicht sterben dürften, sondern nur die Sicherung kommen. Wurde anstandslos auf Gewährleistung getauscht.)

Wenn es FIs gibt, müssten die kommen.
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Toddybaer
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toddybaer »

Und was spricht dagegen, im seltenen Fall des Stromausfalles, einfach die wichtigen Verbraucher über Verlängerungskabel quer dursch Haus zu versorgen?

Kommt ja nun mal nicht jedes Jahr zu 4 Tage Stromausfall.
24-48 Stunden halten die Kühlschränke und Gefriertruhen kalt, vorrausgesetzt man jappt nicht alle 5 Minuten rein um nachzuschauen ob das Eis schon taut.

Allein die Heizung für Warmwasser oder Warmes Haus könnten eine Spannungsrückkehr nach ca 12 Stunden verlangen. Je nach Aussentemperatur.
Und wir haben Aquarien, da wirds dann auch eng.
Brutkasten wäre vielleicht auch kritisch.
Alles andere ist doch nur Luxus
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Toni
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

Toddybaer hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 19:39 Und was spricht dagegen, im seltenen Fall des Stromausfalles, einfach die wichtigen Verbraucher über Verlängerungskabel quer dursch Haus zu versorgen?
...
ja:
1) Warum leckt sich der Hund die Eier?
2) je besser ich das mache, desto unwahrscheinlicher ist ein Stromausfall.
;)

Damit werde ich den Test machen. Der Bananenstecker ist für Strommessung
20201219_184755.jpg
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licht_tim
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von licht_tim »

Wenn man das Krokodil ganz kurz macht, max 0,5m dann hat man immer beide Seiten im Blick. Man muss immernoch wissen was man da tut aber man sieht immerhin was man macht. Dazu dann halt eine lange Verlängerung.
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Zummmsel
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Zummmsel »

reutron hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 17:06 Aggregaten die 24h Dauerbetrieb mit Teil- oder Volllast zulassen gibt es nicht in Klein und Preiswert. ;)
Einspruch. Mein 2kW Einhell hat schon Wochendenlang Kühltruhen, Lichterketten und sonstiges versorgt. Teils auch mit kurzem Stottern und qualmen, aber seit 15 Jahren tut der einwandfrei seinen Dienst. Und das noch mit dem erstem Öl !
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BernhardS
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von BernhardS »

Jerry hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 16:55 ...und die Gasheizung hätte mit Sicherheit gern ein geerdetes "Netz" zur Flammenüberwachung.
Upps. Mein Ölbrenner hat auch so einen Flammenwächter, der über den Ionisationsstrom funktioniert - wenn man alle zwei Jahre die Elektroden tauscht....
Aber die Heizung ist doch eh geerdet.
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Gary »

licht_tim hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 19:58 Wenn man das Krokodil ganz kurz macht, max 0,5m dann hat man immer beide Seiten im Blick. Man muss immernoch wissen was man da tut aber man sieht immerhin was man macht. Dazu dann halt eine lange Verlängerung.
Ja und nein, das kurze Kabel wird dann ja -> verlängert
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ferdimh
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von ferdimh »

Aber die Heizung ist doch eh geerdet.
Das hilft nichts. Die Heizung BRAUCHT einen geschlossenen Stromkreis PE-Trafo/Generator-L-Kessel, um den Ionisationsstrom zu messen, da sie stumpf die Ionisationselektrode (über einen Widerstand) auf die Phase klemmt und guckt, was da fließt.
Wenn das Ding an einem Rengdengdeng oder an einem Trenntrafo hängt, tut das nicht mehr.
Bei der Krokodilverwendung stellt das aber kein Problem dar, weil dann die hausinterne PE-N-Brücke erhalten bleibt. Bei einer dedizierten Einspeisung muss man sich da was überlegen; ich könnte mir vorstellen, dass die PE-N-Brücke im SIcherungskasten dann eigentlich unzulässig ist, obwohl sie zweckmäßig wäre.
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von andreas6 »

Wir hatten nun tatsächlich eine mehrtägige Unterbrechung durch Tiefbauarbeiten. Am zweiten Tag wurde es kühl im Haus und ich habe eine Usv angeworfen. Dank extern geladener Bleiakkus ging das recht einfach, Hauptsicherung raus, Krokodil anschließen und die 2kW-Sinus-Usv einschalten. Gasheizung, Kleinverbraucher und Kühlschrank liefen, aber die randvolle mannshohe Kühltruhe wollte dank zu hohem Anlaufstrom nicht starten. Machte nichts, die hält auch allein durch. Jedenfalls wurde die Bude wieder warm und wir sind nicht erfroren. Das Kabel zur Usv ist etwas speziell (C19/C20) und passt daher nirgendwo sonst ran. Das war alles gut überschaubar und mir soweit sicher, es hat auch einwandfrei funktioniert. Wenn man weiß, was man tut, sind auch Sonderlösungen temporär zu verantworten.

MfG. Andreas
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MatthiasK
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von MatthiasK »

Das mit der Notspeisung habe ich mir auch schon mehrfach überlegt. Wir haben zum Vorgarten noch den alten Tankgeber-Stecker der früheren Öltanks. Das Kabel davon endet offen im Keller, dort könnte ich mich anschließen.

Für die Kühlgeräte wäre das kein Problem, da muss man nur den Stecker umstecken. Die Heizung ist aber fest angeschlossen. Da bin ich jetzt am überlegen, ob ich da einen Schalter davor setzten soll oder ob es nicht einfacher ist, zu warten und ggf. erst im Ernstfall im Schein der Karbidlampe die Heizung umzuklemmen. Wenn man gut auf den Ernstfall vorbereitet ist, tritt er ja nach Murphy nie ein.
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OnOff
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von OnOff »

Also so ein „Krokodil“ von Schuko auf CEE lässt sich doch auch in einigermaßen sicher bauen !?
Schütz mit Selbsthaltung dazwischen, Taster zum bestätigen das alles gesteckt ist, und ich weiß was ich tue...
Den zum Einspeisen nicht benötigten PE am CEE Stecker könnte man als „Stecker gesteckt“ Rückmeldung auch noch mit einbinden...
Wobei der CEE ja generell schon deutlich mehr Berührungsschutz bietet wie der normale Schuko.
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MatthiasK
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von MatthiasK »

Irgendwie habe ich da bei Sicherheits-Bananensteckern ein besseres Gefühl als mit CEE-Stecker oder Schuko rückwärts betrieben.
basti1
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von basti1 »

Hier bei uns ist die Heizung mit CEE blau angeschlossen. Adapter für den Notfall und keiner würde auf die Idee kommen den Stecker zu ziehen für andere Sachen.


MFG Sebastian
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reutron
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von reutron »

Wenn man allein lebt ist ein "Krokodil" kein großes Problem da der Benutzer weiß was er tuht (hoffentlich) wenn man nicht alleine lebt ist es einfach viel zu gefährlich. Der unbedarfte Anwender befördert sich damit schnell mal vom Leben zum Tot.
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Westfalica
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Westfalica »

Wie wäre es mit einer abschließbaren Steckverbindung damit die Dame des Hauses oder die Kids nicht auf die Idee kommen den scharfen Stecker zu ziehen? Die Stelle an der "Eingespeist" werden soll, kann man ja im Vorfeld festlegen.
MSG
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von MSG »

Ganz ehrlich.... Wenn es dafür ordentliche Umschalter für 100€ gibt dann würde ich genau die + Einspeisedose einbauen. Übrigens stand bei den oben verlinkten noch dabei, dass der Null vor-/nacheilend geschaltet wird, das wird auch ein Grund haben.

Basteltrieb in Ehren... Aber das würde ich mir nicht antun.
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Denkt bei solchen Konstrukten immer auch an die Nachkommen, die irgendwann damit klar kommen müssen oder Elektriker, die irgendwann zur Fehlersuche/Erweiterung geholt werden. Hier wurde schon oft berichtet, dass jemand irgendwelche unbekannten Leitungen, Betriebsmittel oder Einrichtungen in übernommenen Anlagen vorgefunden hat und sich die Funktion/Absicht nicht erschließt. Dokumentationen/Beschriftungen sind ja so gut wie nie vorhanden.

Stellt euch vor, es ruft ein Kunde euch zu einer mehr oder weniger verpfuschten Anlage. Was soll man da machen? Der Kunde wird sicher nicht alles rausreißen und neu machen lassen.
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uxlaxel
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von uxlaxel »

ich bin gerade dabei, meine verteilung zu planen und in den tagen nach weihnachten zusammen zu schustern. ich habe einige FI-LS und LSS (2pol.) mit hilfskontakt in der bucht erstehen können. ich werde die hilfskontakte benutzen, um einzelne stromkreise per relais auf die notstromversorgung umschalten zu können. man muss also bei netzausfall die LSS / FI ausschalten und gibt damit den strom über die hilfskontakte frei. je stromkreis (heizung, kühlschrank, beleuchtung ...) braucht man dann ein separates relais oder schütz, welches den stromkreis dann frei gibt. das ist verhältnismäßig wenig aufwand und sollte idiotensicher äh benutzerfreundlich sein. mein fimag-stromer leistet 1,6kVA und sollte reichen, besagte stromkreise zu besaften. im bereich des einspeisepunktes mache ich dann (wahrscheinlich in dem CEE-wandstecker oder im (dann zweipoligem) verbindungskabel die PEN-brücke rein. auch die ölheizung kommt mit einem schwebendem N wohl nicht zurecht.
Gary
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Gary »

Ich mach weiterhin nichts, muss ich dann auch nicht dokumentieren.

Die mir bekannten Ölbrenner arbeiten mit LDR oder IR Detekter, da braucht es keine Erde, und N muss auch nicht festgenagelt werden.

Warum macht ihr nicht gleich ein Inselnetz ? PV ist die billigste Stromquelle.
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zauberkopf
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von zauberkopf »

Also so ein „Krokodil“ von Schuko auf CEE lässt sich doch auch in einigermaßen sicher bauen !?
Ich hätte da so eine Idee :
Also zwischen N und Schutzleiter besteht ja oft ein Widerstand von 0 Ohm..
Den könnte man "abfragen" und ein Relais schalten.
Und das Relais müsste auch kein Schütz sein, sondern z.B. ein, mit einem kleinen Trafo versorgten 5-12-24V Typ.
Sobald man den Stecker reinsteckt, zieht das Relais automatisch an, gibt saft drauf, und fällt ab, wenn man den Stecker zieht.

Ist aber alles verdammt theoretisch.

Wenn es mal wieder zu einen Stromausfall kommen sollte, wie damals(tm) im Münsterland ( ich war dabei (also im kriesch.. ) ), dann
ist allen klar, das "Notstrom" ein paar besonderheiten hat.
z.B. das man ihn dauernd "hört".
Und man dauernd Benzin nachkippen muss.. Und das ein Röhrenverstärker eine wunderbare Grundlast ist.
Miraculix
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Miraculix »

Sieh es mal anders, alles ist dunkel nur bei dir steigt Rauch aus dem Kamin, es brennt irgendwo Licht und man hört den jockel. Was machen die Nachbarn?

Denk mal an Werner gegen Günzelsen. Dann kommen alle mit der Trommel... :lol:
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Toni
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von Toni »

Habe heute getestet wie sich das Haus am Strommoped verhält: einwandfrei. Heizung, Kühlschrank, Gefrierschrank- alles kein Problem.

Hatte dazu noch eine normale CEE Dose unter den Sicherungskasten gespaxt. Wenn der Krokodilstecker draußen ist, ist alles fein.
Der Krokodilstecker ist jetzt in einer Zip-Tüte mit deutlichem Warnhinweis.
Mal sehen ob ich es einfach so lasse.

Habe ein 7 minütiges Video vom Probelauf gemacht, falls es jemanden interessiert...
https://youtu.be/or6i1xEQkPc
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zauberkopf
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von zauberkopf »

Sieh es mal anders, alles ist dunkel nur bei dir steigt Rauch aus dem Kamin, es brennt irgendwo Licht und man hört den jockel. Was machen die Nachbarn?
Dumm gucken !
Damals.. im Münsterland.. mein Kollege wohnte in einer guten gegend..
Die Häuser der Nachbarn hatten zum guten teil Elektrische Rollos.. die zum Zeitpunkt des Stromausfalls natürlich unten waren.
"Behoben" wurde dieses Problem z.B. mit Unmengen von Kerzen.. die dazu führten das die Decke nach dem Stromausfall dunkler war..
genauer : Ein fall für ne Renovierung.
Leider konnten wir uns damals mit unserem Moppel keine Experimente erlauben, weil der Moppel zur Versorgung von Brutkästen und Terrarien mit damals in Europa seltenen Viechern diente.
andreas6
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Re: Notstrom für die Hütte: wie anschließen?

Beitrag von andreas6 »

Hier kam das unerwartet und unvorbereitet. Aber es gab genug volle Bleiaquarien und eine passende Usv dazu. In kurzer Zeit bei Tageslicht ließen sich ein paar dicke Verbinderkabel verpressen und anschließen. Das reichte mit Krokodil nach zwei Tagen Kälte dafür, dass die Bude wieder warm wurde. Im Ernstfall kräht kein Hahn nach der Vde-gerechten Ausführung im Privatbereich. Man sollte wissen, was man tut und das öffentliche Netz abschalten. Bei moderater Belastung wird auch die Bude wieder warm und es kommt keiner zu Schaden. Ich hatte keinerlei Bedenken, das so einzuspeisen, es war sauber verschaltet und auch vom Ablauf her kein Ding. Automatisch ging nichts daran, aber das mag ich auch nicht für allein den vielleicht alle 20 Jahre auftretenden Fall so einbauen.

MfG. Andreas
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