Das verstehe ich soweit und ist auch logisch.i_h hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 02:25 ... unterscheiden zwischen der Wahrnehmung der Lichtfarbe im Auge (oder über weiße Oberflächen) und dem CRI.
.... perfekten Eindruck von rotem Glühen hat, reichen 2 bzw. 3 einzelne Wellenlängen völlig aus
CRI= Da gehts wirklich ausschließlich um die Wiedergabe von gefärbten Dingen...
Da die Lampe aber nicht in einer Dunkelkammer ohne reflektierende Gegenstände steht, schau ich mir ja immer (auch) die Reflexion der LEDs an.
Bei der Röhre ists ziemlich indirekt, ich kann die LEDs von außen nicht direkt sehen. (Dabei würde das mit den 2 Wellenlänge zutreffen)
Das Licht wird durchs Glas gebrochen, da seh ich quasi ohne Farbverändernde reflektieren das Licht = CRI egal.
Sobald die Leuchte allerdings an einer Wand steht die nicht 100% weiß ist, spielt der CRI für den Farbeindruck eine rolle.
Ich denke mir das unsere Farbwahrnehmung auch davon geprägt wird wie die Umgebung aussieht. Wenn die Umgebung Falsch aussieht kommt das Licht auch nicht richtig rüber, auch wenn bei direktem Betrachten der LEDs, die Wellenlängenmischung genau die richtigen Zapfen zum richtigem Verhältnis angeregt werden.
Oder ist das total übertrieben und in der Realität machts quasi nix aus?
Ich habe auch mal die Röhre bei unterschiedlichen Heizspannungen gemessen:
12,6V 10,6V 9V 8V 6V Wie man sieht komme ich nichtmal unter 1500k. Bei voller Heizspannung ergeben sich nur 9,5A anstatt 10,5A, ich hab nicht weiter aufgedreht. 2000k haben sich messen lassen.
Interessant ist der Buckel bei 650nm und das selbst bei rund 1500k (6V) noch bis 460nm Spektrum vorhanden ist.
Man sieht auch schön wie der Infrarot+Rot Anteil langsamer absinkt als Blau/Grün.
Tiefere Spannungen konnte ich leider nicht messen, dafür ist das Spectrometer zu unempfindlich.
Vielleicht hat das Thorium etwas mit dem Buckel zutun?
Ich verstehe auch nicht wieso die kurve nach 710nm wieder absinkt ?!?
Das Glas sollte da eigentlich noch nicht "Behindern".