Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Der chaotische Hauptfaden

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Mert
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Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Hallo,
Ich habe mir einen Dickenhobel zugelegt der beim Einschalten die Sicherung schmeißt, zu viel Anlaufstrom.
Ist ein Metabo DH 330, 1,8KW.
Es ist in der UV leider noch ein 16A H Automat verbaut.
Würde es mir helfen eine Einschaltstrombegrenzung zu nutzen für die Steckdose oder ist das bei den H Automaten nicht sinnvoll möglich?

Oder wäre es besser einen anderen LSS in die UV zu schrauben, zum Beispiel B16 oder gar C16?
Leitung ist unterputz und 1,5 Quadrat.

Danke
Martin
daruel
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von daruel »

H- (Hausbrand) möchte man garnicht mehr in seiner UV haben.

Je nach Können/Aufwand/Gegebenheit solltest du die Teile mal ersetzen.

Bei 1,5mm versuch es mal mit einem C13, alle anderen dann gegen B13 tauschen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie geschrieben bei 1,5mm² max B/C13, für B16/C16 sollten es 2,5mm² sein.
L/H Automaten sind für heutige Anwendungen eher ungeeignet und sollten gegen B Automaten getauscht werden. Dabei auch gleich auf Personenschutz (sinnvolle Aufteilung auf mehrere 30mA RCDs / bzw. Einsatz von RCBOs ) achten.
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Toddybaer
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Toddybaer »

Ich wäre auch für den Austausch der Automaten.

Achtung beim Einbau weiterer RCD. Das wäre dann ja eine Änderung. Bestansschutz entfällt dann.
Wenn man nur Automaten täuscht ist das eine Instandhaltung.
Und der B16 ist meines Wissens die Ersatztype für den H16.

Ich persönlich habe wenig Bedenken NYM 3x1,5 mit 16A Abzusichern. Gleichzeitigkeit usw...
Aber das führt hier zu weit.

Meiner Erfahrung nach werden alte Automaten immer flinker
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Danke schon einmal für die Antworten.
Was genau macht die H Automaten eigentlich so gefährlich?
Lösen diese zu schnell aus, bzw sind die zu empfindlich?
RCD ist ein aktueller, so sieht die UV aus
IMG_20210213_170801.jpg
War da nicht was das die neuen LSS nicht auf die alten Schienen passen oder täusche ich mich da...?
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gafu
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von gafu »

die hutschienen passen. immer.

nur die höhe für die kammschienen sind von serie zu serie verschieden, so dass man oft schwer einen defekten automat wechseln kann.
Und ABB hat ja noch die stabförmigen schienen eingeführt, statt die gabeln unter den schraubenköpfen.

sind da überhaupt kammschienen drinn, oder unter den ollen sicherungen mit nicht-abgedeckten klemmschrauben einfach ein 6er draht durchgeschoben?
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Toddybaer
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Toddybaer »

also die ganz alten Automaten sind länger nach vorne, als die aktuellen, bei entsprechend alten Verteilunge, sitzen die dann zu tief in der Abdeckung.
Sollte bei dir aber nicht das Problem sein, der FI passt ja auch.
Dann sind die wegen besserem Berührungsschutz auch nach oben und unten länger. Das kann zu Problemen bei zwei Reihen übereinander führen. Das du nicht mehr an die Klemmen kommst, weil die Stromschiene der oberen Automaten zu den unteren Automaten 0 mm Abstand hat.
Ich denke das sollte bei deiner UV aber auch noch gehen.

Und wenn da nicht noch eine Reihe ist, würde das auch schwierig werden mit weiteren RCD
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ESDKittel
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von ESDKittel »

Siehe z.B. hier: viewtopic.php?f=14&t=11362
Bei H kommt der magnetische Kurzschlußauslöser früher (2...3fache) als beim B (3...5fache).
Ist nervig bei Lasten mit hohen Einschaltströmen (z.B. Schaltnetzteile).
->Gefahr das ein Unbedarfter am Sicherungskasten rumbastelt->garkein Leitungschutz mehr

Der thermische Überlastauslöser hingegen kommt beim H wie beim L (1,5..1,9 fachen) allerdings später als beim B (1,13...1,45fachen).
Es kann dann sein daß die Leitung mit knapp dem doppelten Nennstrom des LSS dauerhaft belastet wird (z.B. 3 Waffeleisen in der 3er Leiste), ohne daß der LSS auslöst.
Bei z.B. H16 und 4mm² Cu währe das kein Problem, bei H16 und 1,5mm² Cu ist es ein Problem, bei uraalten (Al-/Teer-)Kabeln ein ernsthaftes brandgefährliches Problem.
Die Lücke zwischen magnetischem Kurzschlußauslöser und thermischem Überlastauslöser geben ist nicht gesund für 1,5mm² Kabel...
Zuletzt geändert von ESDKittel am Sa 13. Feb 2021, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Zutrauen würde ich mir das Tauschen selbst.
Der Elektro Herd, also die 3 Phasen sollten aber doch nach aktuellem Stand mit einem 3 poligen LSS gesichert werden oder?
Überlege nur zwischen B13 oder B16.
Den Kreis wo der Hobel dran hängt, evtl mit einem C13.

Wo würde man als Privatmann am besten einkaufen und welcher Hersteller?

@gafu, da muss ich morgen mal die Abdeckung runter nehmen und nachschauen, gute Frage.
Wäre das ein unlösbares Problem?
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gafu
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von gafu »

nö, wenn du eine ganze reihe austauschst ist das alles kein problem, das ist nur dämlich wenn zwischendrinn eine sicherung neu soll, und der rest behalten werden soll, und dabei die klimmschrauben der alten sicherungen eine andere bauhöhe haben als die neue.

wenn noch keine 3~ schienen drinn sind, würde ich die nachrüsten. Das ist auch kein großer posten, eher der mehrpreis für 13A automaten ggü 16er.
Für beleuchtungskreise reicht auch 10A, aber auch die sind teurer als die 16er.
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Chemnitzsurfer
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Chemnitzsurfer »

verbaue gern ABB weil preiswert und gut hat auch Hornbach bezahlbar im Angebot. Hager (teuer), Eaton, Siemens sind auch empfehlenswert. Von Kopp/Düwi würde ich die Finger lassen.

z.B. https://www.voltking.de/ABB-Stotz-S-J-S ... 01-B13-1er
passende Phasenschiene
https://www.voltking.de/ABB-Stotz-S-J-S ... PS-3-9-1er (für 9 Automaten)
und
https://www.voltking.de/ABB-Stotz-S-J-S ... 12-fix-1er (für 12 Automaten)

Zusätzlich bräuchtest du noch 10mm² Drahtbrücken, die gibt es, wenn du keine Presszange hast für zuviel Geld auch fertig
z.B. https://www.hornbach.de/shop/Verdrahtun ... tikel.html
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gafu
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von gafu »

innerhalb der verteilung (bei 40er FI nehme ich 35A zählerabsicherung an) reichen auch 6er brücken.

Da passen auch mal zwei in eine klemme an FI oder sicherung, wenns mal eng zugeht quält man sich mit den fetten 10er brücken.
Bei verlegeart "einzeladern in freiluft" ist ja die belastbarkeit locker gegeben.

nur zuleitung zur verteilung wird heutzutage von den EVU 10mm² gefordert, was natürlich der geforderten kleinen netzimpendanz und den nötigen schleifenströmen für die kurzschluss-schnellauslösung der sicherungsautomaten zugute kommt.
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Anbei noch ein Bild ohne Abdeckung
IMG_20210214_090646.jpg
IMG_20210214_090514.jpg
Sieht recht voll aus 🙄
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Chemnitzsurfer
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Chemnitzsurfer »

jupp neue LSS+ Phasenschiene wird zu eng werden, selbst wenn du eine Reihe von oben und eine von unten einspeist. Dann wäre es wirklich angebracht ein kompletter Umbau mit neuer UV durchzuführen / zu lassen ( am besten dann gleich einen mit 3,4 oder mehr Tragschienen einsetzen für spätere Erweiterungen / Umbauten / Aufteilung auf mehrere RCDs. Wenn dann die alten Leitungen zu kurz werden müsstest du die obere Schiene für Reihenklemmen opfern (z.B. Phoenix Contact UT, UTI oder PTI )
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Wäre es möglich vorübergehend wenigstens 1 oder 2 LSS zu tauschen, gegen einen B13?
So könnte ich wenigstens den Raum absichern mit dem Dickenhobel.
Oder passt das mechanisch nicht von den neuen LSS?

Was denkst Du wo man kostenmäßig liegt mit einer Revision?
basti1
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von basti1 »

Für den Anfang würde ich mit einem Verlängerungskabel als Strombegrenzung anfangen.


Sitzt er Verteiler im Sichtbereich??? Das wird Dreck machen, den zu tauschen. Erstmal alle Kabel Einführungen an der Wand anzeichnen. Dann die neue Größe aufzeichnen. Vorsichtig die Alten Leitungen frei stemmen und außerhalb des neuen Kasten zur Seite binden. Neuen Kasten einstemmen und fixieren. Kabel einführen und den Kasten neu eingibsen. Jetzt den Kasten neu verdrahten.


Ich würde es in einem Tag schaffen. Ist aber viel Arbeit.


MFG Sebastian
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gafu
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von gafu »

man könnte die zwei relais mit auf die obere reihe packen, und dann oben auf die sicherungen nur kleine verbraucher legen (licht..), und die obere reihe mit einer schmalen 1~ kammschiene durchbrücken (oder meinetwegen zwei stücke 1~ schiene und zwei drahtbrücken auf zwei verschiedene phasen), dann bekommt man einen zentimeter platz extra.
Ist schon alles recht voll, das wird dann viel gepopel mit spitzzange.

Neue sicherungen sind durch den berührungsschutz an den klemmschrauben dann so groß wie die außenmaße vom FI.
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Chemnitzsurfer
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Mert hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 12:53 Wäre es möglich vorübergehend wenigstens 1 oder 2 LSS zu tauschen, gegen einen B13?
So könnte ich wenigstens den Raum absichern mit dem Dickenhobel.
Oder passt das mechanisch nicht von den neuen LSS?

Was denkst Du wo man kostenmäßig liegt mit einer Revision?
Die neuen LSS sind so lang wie der Hager RCD, also oben und unten fast 1cm länger als die alte Bauart. Dadurch hast du auch ohne Phasenschiene bei zwei Reihen quasi keinen Platz mehr zwischen und mit ner Phasenschiene gar keinen mehr. Wenn du einen neuen LSS einbauen willst, müsstest du die alte Phasenschiene entsprechend einkürzen und mit Drahtbrücken arbeiten.

Ein neuer UV mit 4 Reihen liegt bei den üblichen Verdächtigen zw. 40-60€ (je nach Hersteller)
z.B. https://www.hornbach.de/shop/Hager-VH48 ... tikel.html
Neue Automaten , evtl. ein zweiter RCD, evtl. Reihenklemmen, Phasenschienen und Kleinmaterial => 150-250€ je nach Hersteller
Eine Elektrofirma wird inkl. Anlagenprüfung ca. 2 Arbeitstage veranschlagen (also je nach Region 40-80€ Stundesatz+ Anfahrt + evtl. Azubi )
Ggf. macht sie auch ne Mischkalkulation, wodurch einzelne Posten stark schwanken können
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Danke für eure Beiträge, ich muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen, kostentechnisch.
Es gibt nämlich 2 Stück von den alten Verteilungen.
Einmal EG und einmal OG.

Gruß
Martin
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reutron
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von reutron »

was soll ich sagen 5x10Ohm 10W in Reihe und ein Zweistufenschalter und das Problem ist erschlagen, 1 Stufe 1-2-3 zweite Stufe ;)
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Zabex
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Zabex »

Ich habe gute Erfahrungen mit folgendem Aufbau:
500W Halogenleuchtstab (in R7s Fassung) in Reihe. Hinter dem Strahler (also parallel zum Motor) ein Schütz. Der Schützkontakt überbrückt den Strahler.

Was passiert? Die Lampe ist ein Kaltleiter und ein prima schaltfester Widerstand, der auch bei Kurzschluss nicht durchbrennt sondern nur leuchtet.
Solange die Spannung über dem Motor niedrig ist (hoher Anlaufstrom), zieht das Schütz nicht an. Nachdem der Motor angelaufen ist,
steigt die Spannung und das SChütz überbrückt den Vorwiderstand.

Wenn der Motor zu stark ist, kann es sein, dass das Schütz gar nicht anzieht und dafür der Halogenstrahler halbhell leuchtet. Dann z.B. nochmal 250W parallel zu den 500W schalten.
Wenn alles gut läuft, wird die Halogenlampe beim Einschalten nur ganz kurz maximal dunkelorange oder man sieht gar nix.
Die Schaltung ist auch prima als Einschaltstrombegrenzung für dicke Trenntrafos oder fette Netzteile (Elkos).

Gruß,
Zabex
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Danke @Zabex, das wäre auch eine einfach umzusetzende Hilfe.

Ich habe jetzt nochmal im Keller geschaut, in dem sich auch der Raum mit dem Dickenhobel befindet.
Im Flur nebenan sitzt eine Aufputz Dose mit Drehstrom, dieser ist zwar auch nur mit den alten H Automaten abgesichert in bereits gezeigter UV, aber ich könnte mir einen Steckdosen Kreis auf eine andere Phase legen, als das Licht. An diesen Kreis ist bislang nichts angeschlossen.
So würde der ganze Raum nicht wie bisher an einem LSS hängen, wenn die H Automaten so lange zum Auslösen bei Überlastung brauchen.

Meinen Einschaltstrom könnte ich ja über die von zum Beispiel Zabex gezeigte Lösung minimieren.

Das wäre erst mal eine vorübergehende Lösung für mich.
Bei der nächsten Tapezier Aktion würde man dann überlegen die UV zu erneuern.

Gruß
basti1
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von basti1 »

Wenn du zwei Verteiler hast. Wie sieht der Hauptkasten im Keller aus??? Kannst du nicht dort eine kleine Unterverteilung montieren und den Keller und die Drehstromsteckdose, vielleicht sogar Waschmaschine und Trockner, dort abgreifen. Dann würdest du in der Unterverteilung oben entlasten und würdest eventuell nur mit einer Reihe Sicherung auskommen. Dann brauchst du nicht stemmen.


MFG Sebastian
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Der Keller hängt an der gezeigten UV mit dran.
Die Automaten 16,17 und 18 sind der unbenutzte Drehstromanschluss.
Momentan hängt das Werkstatt Räumchen am Automaten 21,zusammen mit einem anderen Raum.
basti1
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von basti1 »

Das hab ich verstanden ;)

Aber der Strom kommt doch aus dem Keller. Zählerkasten. Kannst du dort einen Kasten neben setzen und dir dort den Strom für den Keller holen???


MFG Sebastian
Mert
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Re: Einschaltstrombegrenzung für Dickenhobel

Beitrag von Mert »

Der Strom kommt leider noch über Dachständer, also von oben.
Die Hauptverteilung sitzt in Höhe des EG in der Treppenhaus Wand.
Ist blöd gelöst vom Einbauort,war aber früher wohl öfter so.

Gruß
Martin
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