Wasserstoffgenerator
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Re: Wasserstoffgenerator
Ich habe auch ein bisschen mit Elektrolyse rumgespielt:
Versuch 1: Zwei Edelstahl-Stäbe in einem Reagenzglas mit Natronlauge, perlte reichlich, wurde gut warm und funktionierte sogar etwas als Brennstoffzelle. Die Leistung war aber eher begrenzt. Eine Flamme für ein Knallgaslötgerät lies sich nicht erzeugen, es gab immer Flammrückschläge. Ein Gaswäscher aus einem Kunststoff-Reagenzglas (für Schnaps, auf einem Schulhof gefunden) verhinderte Rückschläge in die Eletrolysezelle.
Versuch 2: Ein Stapel Neusilber- und Stahlbleche mit 5x5x5cm³ als Elektroden in einem Behälter aus Plexiglas dient als Elektrolysezelle. Wieder kommt ein Gaswäscher dahinter, damit es keinen Rückschlag gibt. Der Deckel des Gaswäschers ist nur mit Kunststoffschrauben als Sollbruchstelle verschraubt. Die Oberfläche ist viel größer, bei 13A hat es mir aber die Durchführungen raus geschmolzen => undicht.
Versuch 2a: Die Zuführungen wurden aus dickeren Stäben gebaut, die Löcher für die Durchführungen auf die nächste Größe aufgebohrt. Zusätzlich habe ich noch die Möglichkeit, einen externen Kühler anzubauen, vorgesehen. Das ging schon mal deutlich besser. Für eine Flamme hat es aber noch immer nicht gereicht. Die Elektrodenstapel in zwei gleich große Stapel für eine Doppelzelle umzubauen habe ich dann nicht mehr geschafft, weil ich dann ein fertiges Knallgaslötgerät in die Hände bekam.
Versuch 3: Ich wollte die Gase getrennt abzapfen können. Dafür gibt es ja den bekannten Hoffmann-Apparat. Der ist in jedem Chemie-Schulbuch abgebildet, meist im aufwändigen Saguaro-Stil. Ich habe den eher kubistisch aus Plexiglas-Platten gebaut, mit einer Stahl- und eine Kohleelektrode. Die Kohle-Elektrode hatte einen einfachen Grund: Ich wollte auch NaCl als Elektrolyt verwenden können, um "Grüngas" zu erzeugen.
Im Prinzip funktionierte das Ding recht brauchbar, aber die Elektroden sind innen nicht noch einmal gestützt und nur eingeklebt. So wird die Verklebung schnell undicht. Der Wasservorrat ist im Verhältnis zum Gasspeicher leider etwas zu klein geraten. Die Baugröße aller Komponenten ergab sich aber aus der Größe der Reste, die ich verarbeitet hatte. Ich will das Ding irgendwann[tm] noch mal etwas größer bauen.
Versuch 1: Zwei Edelstahl-Stäbe in einem Reagenzglas mit Natronlauge, perlte reichlich, wurde gut warm und funktionierte sogar etwas als Brennstoffzelle. Die Leistung war aber eher begrenzt. Eine Flamme für ein Knallgaslötgerät lies sich nicht erzeugen, es gab immer Flammrückschläge. Ein Gaswäscher aus einem Kunststoff-Reagenzglas (für Schnaps, auf einem Schulhof gefunden) verhinderte Rückschläge in die Eletrolysezelle.
Versuch 2: Ein Stapel Neusilber- und Stahlbleche mit 5x5x5cm³ als Elektroden in einem Behälter aus Plexiglas dient als Elektrolysezelle. Wieder kommt ein Gaswäscher dahinter, damit es keinen Rückschlag gibt. Der Deckel des Gaswäschers ist nur mit Kunststoffschrauben als Sollbruchstelle verschraubt. Die Oberfläche ist viel größer, bei 13A hat es mir aber die Durchführungen raus geschmolzen => undicht.
Versuch 2a: Die Zuführungen wurden aus dickeren Stäben gebaut, die Löcher für die Durchführungen auf die nächste Größe aufgebohrt. Zusätzlich habe ich noch die Möglichkeit, einen externen Kühler anzubauen, vorgesehen. Das ging schon mal deutlich besser. Für eine Flamme hat es aber noch immer nicht gereicht. Die Elektrodenstapel in zwei gleich große Stapel für eine Doppelzelle umzubauen habe ich dann nicht mehr geschafft, weil ich dann ein fertiges Knallgaslötgerät in die Hände bekam.
Versuch 3: Ich wollte die Gase getrennt abzapfen können. Dafür gibt es ja den bekannten Hoffmann-Apparat. Der ist in jedem Chemie-Schulbuch abgebildet, meist im aufwändigen Saguaro-Stil. Ich habe den eher kubistisch aus Plexiglas-Platten gebaut, mit einer Stahl- und eine Kohleelektrode. Die Kohle-Elektrode hatte einen einfachen Grund: Ich wollte auch NaCl als Elektrolyt verwenden können, um "Grüngas" zu erzeugen.
Im Prinzip funktionierte das Ding recht brauchbar, aber die Elektroden sind innen nicht noch einmal gestützt und nur eingeklebt. So wird die Verklebung schnell undicht. Der Wasservorrat ist im Verhältnis zum Gasspeicher leider etwas zu klein geraten. Die Baugröße aller Komponenten ergab sich aber aus der Größe der Reste, die ich verarbeitet hatte. Ich will das Ding irgendwann[tm] noch mal etwas größer bauen.
- Desinfector
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Re: Wasserstoffgenerator
Höhere Spannung gefällig?
Die Hochspannungswicklung vom Metallpaket trennen (also den einen kleinen "Striemel der da angelötet ist),
daran die 230V und am Anschluss der vorher die Primärseite für 230V war liegen ca 25V an.
Re: Wasserstoffgenerator
Ist da vielleicht noch ein grundsätzliches Problem? Ich erinnere mich an ein Knallgasschweißgerät. Wunderbar, mit Methylborat-Blubberflasche für eine grüne Flamme mit Flussmittelanteil. Aber: Das Ding hatte einen Drehstromanschluss und produzierte ein niedliches, kleines Mikroflämmchen. In der Anwendung hervorragend, aber Effizienz geht anders.
Fred
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Re: Wasserstoffgenerator
man könnte halt mit Strom gleich direkt schweissen
Oder alle möglichen anderen Dinge heiss machen
Oder alle möglichen anderen Dinge heiss machen
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Re: Wasserstoffgenerator
Villeicht muss ich mein Senf auch mal dazugeben.
Ich hab ne Drycell.
Plattengröße 30x 30 cm mit EPDM 1,5mm dichtung plattendicke 1,5mm wir mit 24V befeuert braucht gut 700W hat 20g KOH auf 1L Wasser.
Produzirt etwa 10L HHo pro Min
Vergess den Bubbler nicht. ich hatte schon ne Rückzündung. Dabei hats den Bubbler gesprengt.
Einfach mal auf duröhre nach Drycell gucken. dannach hab ich meine Gebaut.
Wenn deine Fertig ist, must du mal Steine zusammenschweißen.
Ich hab ne Drycell.
Plattengröße 30x 30 cm mit EPDM 1,5mm dichtung plattendicke 1,5mm wir mit 24V befeuert braucht gut 700W hat 20g KOH auf 1L Wasser.
Produzirt etwa 10L HHo pro Min
Vergess den Bubbler nicht. ich hatte schon ne Rückzündung. Dabei hats den Bubbler gesprengt.
Einfach mal auf duröhre nach Drycell gucken. dannach hab ich meine Gebaut.
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Re: Wasserstoffgenerator
Ich kenne einen Goldschmied, der hat sowas für ganz feines zeugs das punktuell sehr heiß werden muss.In der Anwendung hervorragend, aber Effizienz geht anders.
Und wenn der damit arbeitet, braucht er auch ein kleines Handstück.
Natürlich könnte man überlegen, ein elektrisches Plasma zu generieren. Aber dann hast Du definitiv kein Handliches Handstück mehr, und der Goldschmid wird Dich damit liebend gerne damit erschlagen.
Wenn ich mich recht erinnere, verwenden die dafür gebauten geräte, keinen Gaswäscher, sondern Metallnetze..
Aber diese Information sollte man wirklich nicht ernst nehmen, weil ich die Beschreibung von dem Gerät nicht mit ordentlichen Backups in mein Hirn abgespeichert habe.
- Wulfcat
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Re: Wasserstoffgenerator
Mal ne Blöde Frage: Zusätzlich zu dem Blubberer als Flammrückschlagsicherung, Wie Wirksam sind Flammrückschlagsicherungen für Autogen Schweistechnik? Die Dinger Könnten dann doch auch gleich als Handstück dienen, wo dann der Adapter für Spritzenkanülen als Brennerdüsen draufgeschraubt wird........
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Re: Wasserstoffgenerator
Geht wasserstoff durch. habe dann das Stahlwolle handstück gebaut. ging besser
- Wulfcat
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Re: Wasserstoffgenerator
Wie Sah das Genau aus??? habe Mal davon gehört das sich die Knallgasreaktion durch ne Stahlwoll Packung durchglüht.....bastelbjoern hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 22:14 Geht wasserstoff durch. habe dann das Stahlwolle handstück gebaut. ging besser
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Re: Wasserstoffgenerator
https://www.youtube.com/watch?v=loDtI2c8LXw
ab 6.43
Edit merkt an: das cist die Zelle die ich nachgebaut habe
ab 6.43
Edit merkt an: das cist die Zelle die ich nachgebaut habe
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Re: Wasserstoffgenerator
zur Rückschlagsicherung reicht ein Drahtgitter, quasi als Blende im Rohr eingelassen.
Das sollte schon etwas "rutschfest" drin sein, so Stahlwolle einfach nur rein schieben geht zwar auch,
aber dann darf sich da nicht allzuviel Druck aufbauen,
dass es einem die Wolle raus schiesst.
Das sollte schon etwas "rutschfest" drin sein, so Stahlwolle einfach nur rein schieben geht zwar auch,
aber dann darf sich da nicht allzuviel Druck aufbauen,
dass es einem die Wolle raus schiesst.
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Re: Wasserstoffgenerator
Die Stahlwolle ist schon recht fest gestopft.
Wenn es da rein geht wird das Handstück schon gut warm.
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Re: Wasserstoffgenerator
Bleibt die Flamme dann in dem Handstück.... Brennt das dann da drin so wie Auf diesen Katalytöfen???? oder Brennt sich das langsam durch???? Wenns nur stark verzögert, kann man ja aber auch irgend nen Temperaturfühler ins Handstück einbaun und damit mit nen Magnetventil die Zuleitung zu und die Braungaszelle aus machen.....bastelbjoern hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 08:07 Die Stahlwolle ist schon recht fest gestopft.
Wenn es da rein geht wird das Handstück schon gut warm.
Statt Magnetventil auch mit irgend nem Elektrischen Mupf auch nen Weichen Schlauch zum Handstück abquetschen.
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Re: Wasserstoffgenerator
Es Brennt langsam durch. Ich beende Das Spielen /Die Arbeit und schalte dann ab.Wulfcat hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 16:01Bleibt die Flamme dann in dem Handstück.... Brennt das dann da drin so wie Auf diesen Katalytöfen???? oder Brennt sich das langsam durch???? Wenns nur stark verzögert, kann man ja aber auch irgend nen Temperaturfühler ins Handstück einbaun und damit mit nen Magnetventil die Zuleitung zu und die Braungaszelle aus machen.....bastelbjoern hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 08:07 Die Stahlwolle ist schon recht fest gestopft.
Wenn es da rein geht wird das Handstück schon gut warm.
Statt Magnetventil auch mit irgend nem Elektrischen Mupf auch nen Weichen Schlauch zum Handstück abquetschen.
habe ich aber auch erst so 10 mal gehabt.
von Zeit zu Zeit die Wolle Prüfen. wenn sie merkwürdig aussieht ersetzen.
Die Spielerei mit magnet ventil würde ich lasen. mein Handstück ist auf den Silikonschlauch nur aufgesteckt. abziehen und gut. dann geht die Flamme aus. Temperaturfühler ist Biologisch am ende eines Armes. Zumindest meine Funktionieren einwandfrei.
Re: Wasserstoffgenerator
Bei professionellen Knallgaslötgeräten sind irgendwelche Flammrückschlagstopper im Brennergriff drin, ich vermute aus Sintermetall. Zusätzlich sind Bimetallventile drin, die das Gas abstelle , wenn es etwas länger vor dem Rückschlagstopper brennt.
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Re: Wasserstoffgenerator
>>>>Temperaturfühler ist Biologisch am ende eines Armes. Zumindest meine Funktionieren einwandfrei.<<<<
Gakker
Klares Argument aber ich werde beides Machen: Aufmerksame Fingerspitzen und irgendeinen Temperaturfühler, der bei einer Plötzlichen Temperaturänderung sofort Gas und Strom abdreht.
Dazu.....
Welchen Durchmesser hat dein Handstück/ wie Lang ist die Stahlwoll Packung und welche Stahlwolle...Äh....Körnung....Verdammt, wie wird die.....Feinheit.....Qualität ........ der Stahlwolle eigentlich eingeteilt????
Wenn ich NICHT Gürtel und Hosenträger benutze bei irgend einem Kritischen System, fliegt mir das mit sicherheit um die Ohren..... Und Knallen soll das Zeug gefälligst nur, wen ICH das Will
Sintermetall Luftschalldämpfer........ Hat die schon einer mal ausprobiert????
Gakker
Klares Argument aber ich werde beides Machen: Aufmerksame Fingerspitzen und irgendeinen Temperaturfühler, der bei einer Plötzlichen Temperaturänderung sofort Gas und Strom abdreht.
Dazu.....
Welchen Durchmesser hat dein Handstück/ wie Lang ist die Stahlwoll Packung und welche Stahlwolle...Äh....Körnung....Verdammt, wie wird die.....Feinheit.....Qualität ........ der Stahlwolle eigentlich eingeteilt????
Wenn ich NICHT Gürtel und Hosenträger benutze bei irgend einem Kritischen System, fliegt mir das mit sicherheit um die Ohren..... Und Knallen soll das Zeug gefälligst nur, wen ICH das Will
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Re: Wasserstoffgenerator
Basis ist ein Wassrerohr mit 15 cm länge oben unten ein ein stopfen aufgeschraubt. Loch plus Gewinde rein Extra fein Rostfrei fast eine Ganze Packung eine Seite Stromdüse 1mm andere Seite Schlauchanschluss
sintermetall ist für das nächste projekt bestellt. wenn alles da ist. teste ich und lass von mit hören.- Wulfcat
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Re: Wasserstoffgenerator
Lach, das Ding Sieht ja aus wie Ne Fernseh Rohrbombe im Kleinformat ..... Also innen Durchmesser ca 15mm.bastelbjoern hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 19:44 Basis ist ein Wassrerohr mit 15 cm länge oben unten ein ein stopfen aufgeschraubt. Loch plus Gewinde rein Extra fein Rostfrei fast eine Ganze Packung eine Seite Stromdüse 1mm andere Seite Schlauchanschlusshandstueck.jpg
sintermetall ist für das nächste projekt bestellt. wenn alles da ist. teste ich und lass von mit hören.
Dann hast du das Ding aber schön dicht gestopft...... Mit was für nem Druck gehst du da rein????
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Re: Wasserstoffgenerator
200mbar alles über 0,5 zündet, aber ich finde das Video nicht mehr.
MEGA Wasserstoff explosion!
Voll Gefährlich- so wie wen ein Luftballon platzt
Ehrlich da zuckst du voll zusammen. und alles voller Seifenwasser. also fast. Koh ist ja grundstoff für Seife.
MEGA Wasserstoff explosion!
Voll Gefährlich- so wie wen ein Luftballon platzt
Ehrlich da zuckst du voll zusammen. und alles voller Seifenwasser. also fast. Koh ist ja grundstoff für Seife.
Re: Wasserstoffgenerator
Knallgas ist kein Azze-Sauer und zündet nicht so schnell von alleine. Mein Knallgas-Lötgerät arbeitet laut Manometer mit um die 2 bar. Muss ich das Gerät zum Treffen mitbringen?
- Wulfcat
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Re: Wasserstoffgenerator
Hmm, das wenn ich darüber nachdenke, In meiner Ausbildug haben wir Thermoelemennte mit nem Knallgasbrenner verschweisst, der Wurde auch erst gezündet wenn die Zelle nen Druck von 1,5Bar erreicht hatte....... Überhaupt hatte ich mich sowiso mal gefragt ob man Knallgas verdichten Kann. In Ner Stahlflasche hält sich wasserstoff doch auch ne weile, Aber beginnt Knallgas nach ner Weile selbststätig zu Reagieren...... Drucklos oder unter Druck?????
Wenn man Knallgas Drucklos irgendwo drin hat(H2 verklrümelt sich ja recht schnell aus nem Luftbalon, da dieser ja unter druck steht, aber was passiert mit nem Tertapack, Drucklos......????
Wenn man Knallgas Drucklos irgendwo drin hat(H2 verklrümelt sich ja recht schnell aus nem Luftbalon, da dieser ja unter druck steht, aber was passiert mit nem Tertapack, Drucklos......????
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Re: Wasserstoffgenerator
Wenn man mal bei einem (kontrollierten) Zerknall dabei war, hat man doch etwas Respekt ...
KOH-Ionen sind ok, da passiert nichts ungeheures, die Elektro-Liese mit NaCl-Ionen ist mit Vorsicht zu genießen. Bei Grünem Wasserstoff muß ich immer an UV-empfindliches H2 + Cl2 denken.
Jetzt ist mir (bei der Recherche nach was ganz Anderem) ein Artikel über den Weg gelaufen, der von Fehlern des grünen Wasserstoffs schreibt. Es wird scheinbar immer noch am Perpetuum mobile geforscht, wohl um Wasser mit weniger Energieeinsatz in seine Bestandteile trennen zu können als bei der späteren Knallgasreaktion wieder frei wird.
KOH-Ionen sind ok, da passiert nichts ungeheures, die Elektro-Liese mit NaCl-Ionen ist mit Vorsicht zu genießen. Bei Grünem Wasserstoff muß ich immer an UV-empfindliches H2 + Cl2 denken.
Jetzt ist mir (bei der Recherche nach was ganz Anderem) ein Artikel über den Weg gelaufen, der von Fehlern des grünen Wasserstoffs schreibt. Es wird scheinbar immer noch am Perpetuum mobile geforscht, wohl um Wasser mit weniger Energieeinsatz in seine Bestandteile trennen zu können als bei der späteren Knallgasreaktion wieder frei wird.
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Re: Wasserstoffgenerator
Naja Stanley Meyer war ja scheinbar recht dicht dran.
Evtl sollte man in dieser Richtung weiterforschen.
Das Kleine Generatoren, mit eine HHO Zelle Laufen scheint wohl machbar zu sein.
Das steht bei mir noch auf der Agenda.
Aber so ne Zelle vom Alten Meyer ist schon recht cool. mal sehen...
Evtl sollte man in dieser Richtung weiterforschen.
Das Kleine Generatoren, mit eine HHO Zelle Laufen scheint wohl machbar zu sein.
Das steht bei mir noch auf der Agenda.
Aber so ne Zelle vom Alten Meyer ist schon recht cool. mal sehen...
- Wulfcat
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Re: Wasserstoffgenerator
Bin Gerade über ein Video Gestolpert, wo die ganze Flamm Arrestor Technik schön erklärt und Demonstriert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=zBJpYsdfsnQ
Muss mir mal den ganzen Kanal anschauen....
https://www.youtube.com/watch?v=zBJpYsdfsnQ
Muss mir mal den ganzen Kanal anschauen....
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Re: Wasserstoffgenerator
Cool hab ich noch Garnicht gesehen. den möchtegern pulso finde ich interessant.
Edit:
in den Video von Ihm: https://www.youtube.com/watch?v=FTx_SvWj2nw
bei 0.13 siehst du den Druck seiner Zelle.
Edit:
in den Video von Ihm: https://www.youtube.com/watch?v=FTx_SvWj2nw
bei 0.13 siehst du den Druck seiner Zelle.
Re: Wasserstoffgenerator
Ich bin gerade dabei, einen neuen Zerlegeapparat zu planen. Er soll, wie der alte, wieder aus Plexiglas-Platte entstehen und Halogene verarbeiten können.
Elektroden werden wieder Kohle und Stahl, nur diesmal etwas größer. Beim letzten Versuch hatte ich jeweils 8mm-Rundstäbe verwendet. Diesmal werden die Elektroden austauschbar, als Anode soll eine Kohleplatte aus dem Aquaristik-Bereich (Carbo Plus-System) dienen. Daraus ergibt sich eine gewissen Mindestgröße, aber größer wollte ich ja sowieso bauen.
Mein Plan bisher sind 2l Gasraum für O2 (oder das böse grüne Gas) und 4l Gasraum für H2. Getrennt werden beide Kammern durch eine austauschbare Trennwand. So kann ich auch mal das Diaphragma-Verfahren o.ä. probieren. Da beide Seiten getrennt sein können, habe ich auch gleich zwei Vorrats- und Ausdehnungsbehälter vorgesehen.
Die Gesamtgröße ist mit 360x260x250mm³ gerade so groß, dass der Apparat noch in eine E4327-Eurobox passt.
Elektroden werden wieder Kohle und Stahl, nur diesmal etwas größer. Beim letzten Versuch hatte ich jeweils 8mm-Rundstäbe verwendet. Diesmal werden die Elektroden austauschbar, als Anode soll eine Kohleplatte aus dem Aquaristik-Bereich (Carbo Plus-System) dienen. Daraus ergibt sich eine gewissen Mindestgröße, aber größer wollte ich ja sowieso bauen.
Mein Plan bisher sind 2l Gasraum für O2 (oder das böse grüne Gas) und 4l Gasraum für H2. Getrennt werden beide Kammern durch eine austauschbare Trennwand. So kann ich auch mal das Diaphragma-Verfahren o.ä. probieren. Da beide Seiten getrennt sein können, habe ich auch gleich zwei Vorrats- und Ausdehnungsbehälter vorgesehen.
Die Gesamtgröße ist mit 360x260x250mm³ gerade so groß, dass der Apparat noch in eine E4327-Eurobox passt.
- Bastelbruder
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Re: Wasserstoffgenerator
Wenn ich den futuristischen Hoffmannapparat betrachte, würde ich sagen daß der Ionenweg zu weit ist und die Platten zu klein. Um in ein paar Tagen einen Luftballoon füllen zu können reicht das aus, auch zur Demonstration in der Schule. Aber ich befürchte daß der Wirkungsgrad nicht so gut ist weil in der Soße einfach zu viel Spannung hängen bleibt.
Ich hab in einer Beschreibung zwei unterschiedliche Spannungen 1,47 V und 1,76 V gefunden und weiß jetzt nicht welche die Richtige ist. Aber unter 3 V erwarte ich nicht viel Geblubber.
Was ist da als "Membran" vorgesehen? Ich könnte mir vorstellen daß einfach ein Stück modernes PET- oder Polyestergewebe ausreicht um die Blasen auf ihrer Seite zu halten.
Ich hab in einer Beschreibung zwei unterschiedliche Spannungen 1,47 V und 1,76 V gefunden und weiß jetzt nicht welche die Richtige ist. Aber unter 3 V erwarte ich nicht viel Geblubber.
Was ist da als "Membran" vorgesehen? Ich könnte mir vorstellen daß einfach ein Stück modernes PET- oder Polyestergewebe ausreicht um die Blasen auf ihrer Seite zu halten.
Re: Wasserstoffgenerator
Der Ionenweg ist nicht so viel länger, wie bei meinem ersten Versuch. Das hat sehr gut funktioniert, wenn die Konzentration hoch genug war.
Am Anfang hatte ich eine Dichtigkeitsprobe mit Leitungswasser gemacht und als alles Dicht war Salz zugegeben. Das gab eine ziemlich stabile Schichtung, so dass die Elektroden mit Süßwasser isoliert waren. Erst als das Salzwasser an die Elektroden kam, floss der Strom, dann aber war die Zelle überraschend niederohmig. Mehr als 3A konnte das Netzteil nicht.
Mit der Membran will ich noch etwas experimentieren. Eine Möglichkeit wird wieder die feste Trennwand, die nur unten einen Spalt offen lässt. Gewebe u.a. will ich auch ausprobieren, aber kein Asbest (dafür ist das sogar noch 3 Jahre zulässig, zumindest bei bestehenden Anlagen ). Interessant wäre ein für Kathionen oder Anionen durchlässiges Material, dann könnte man Abflussreiniger in hoher Konzentration herstellen.
Am Anfang hatte ich eine Dichtigkeitsprobe mit Leitungswasser gemacht und als alles Dicht war Salz zugegeben. Das gab eine ziemlich stabile Schichtung, so dass die Elektroden mit Süßwasser isoliert waren. Erst als das Salzwasser an die Elektroden kam, floss der Strom, dann aber war die Zelle überraschend niederohmig. Mehr als 3A konnte das Netzteil nicht.
Mit der Membran will ich noch etwas experimentieren. Eine Möglichkeit wird wieder die feste Trennwand, die nur unten einen Spalt offen lässt. Gewebe u.a. will ich auch ausprobieren, aber kein Asbest (dafür ist das sogar noch 3 Jahre zulässig, zumindest bei bestehenden Anlagen ). Interessant wäre ein für Kathionen oder Anionen durchlässiges Material, dann könnte man Abflussreiniger in hoher Konzentration herstellen.
Re: Wasserstoffgenerator
Das ist abhängig vom Elektrodenmaterial, der Stromdichte, der Rauhigkeit und Oxidbelegung der Oberfläche, der Temperatur, der Art und Konzentration des Salzes, dem Spannungsabfall über die Trennstrecke und auch vom Druck. Also: ausprobieren.Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 22:48 Ich hab in einer Beschreibung zwei unterschiedliche Spannungen 1,47 V und 1,76 V gefunden und weiß jetzt nicht welche die Richtige ist. Aber unter 3 V erwarte ich nicht viel Geblubber.