die Zisterne lief seit letztem Jahr, wie hier empfohlen mit einer Funksteckdose via Funk,
die Funksteckdose war im Keller eingesteckt und konnte an Zapfstelle 1 aktiviert werden.
Das war OK, denn Zapfstelle 2 war am Hochbeet und da ist dann das Wasser halt etwas in die Wiese gelaufen,
bis man zur Stelle war.
Die Umschaltung zwischen Zapfstelle 1 und Zapfstelle 2 findet an Zapfstelle 1 statt, dass passiert über einen 3 Wege-L-Kugelhahn.
Nun wurde Zapfstelle 2 verlagert und das Wasser soll dort gezielt (täglich) genutzt werden, daher wird eine neue Lösung gebraucht.
Ich habe folgende Idee:
Zapfstelle 1 und 2 bekommen je einen Reedschalter verpasst, der mit einem Magnet aktiviert werden soll,
Magnet dran = Wasser an, Magnet weg = Wasser aus.
(Wasser steht dann immer auf Zapfstelle 2 am Umschalthahn)
Nun zu den technischen Eckdaten, bzw. was liegt an Kabeln wohin:
1.) Zur Zisterne und Zapfstelle 1, liegt aktuell ein 5x1,5² Erdkabel damit wird nur die Pumpe versorgt (8 Meter)
2.) Zur Zapfstelle 2 liegt jeder Menge Zeugs, aber nutzen könnte ich da nur eine (von zwei) Cat7-Leitungen --> Kabellänge 35 Meter
Zur Zisterne könnte ich (hoffe ich) nochmals eine CAT7 Leitung nachziehen.(oder was anderes, wenn besser geeignet)
Kann man sowas über die Datenleitungen hinbekommen und das am besten so, dass nicht x-Watt Standby Stromverbrauch entstehen?
(es können dafür alle Adern genutzt werden)
Der Vorteil an der Magnetlösung wäre, dass es gleichzeitig eine Art Kindersicherung ist für die Pumpe,
wenn das noch etwas speziell aussieht, muss man ja erstmal drauf kommen, dass auch ein normaler Magnet geht
.Was meint ihr, machbar?
Falls ja, habt ihr Tipps zur richtigen Bauteileauswahl?
Gruß Pascal
€dit:
Ich dachte an 24V DC über die Ca7-Leitungen und damit dann die Reedschalter versorgen bzw. die Spannung durch diese unterbrechen,
ist der Kontakt geschlossen (Magnet dran) wird im Keller ein 24V Relais geschaltet, dass die 230 V zur Pumpe schaltet.
Sollte ich besser + oder - an die Reedschalter führen?
.
