Der Vorgang ist wohl jedem bekannt, Man setzt einen mitgelieferten Trichter an die Öffnung und man füllt 2 kG NaCl hinein.
etwas Wasser entweicht, aber das loch frisst die Menge gern.
Wenn jedoch das Mittel genauso lösungsbereit ist wie Kieselsteine, hat man ein Problem.
Heute so geschen, das Mittel stammt von K+S.
Also Warnung, nicht nachahmen. Während man früher nicht rieselfähiges Gut mit einem Stiel eines Kochlöffel nachhelfen durfte, ist hier Ende !
Höh?
also zumindest das abgebildetet Produkt habe ich hier seit Jahren im Einsatz und hat bei mir noch keine Auffälligkeiten in der Richtung gezeigt. Ich habe keinen Trichter und muss immer etwas mit dem Finger nachstochern bis die ganze Packung reingeht und links und rechts geht mangels Trichter eben auch noch was daneben aber sonst war das bisher nie ein Thema.
War vllt einfach noch n bisle was drin und daher weniger Platz im Reservoir?
Hmm. Das Regeneriersalz darf ja keine Rieselhilfe in Form von Hexacyanoferrat beinhalten, damit das mit dem Ionentauscher auch funktioniert. Bei unsachgemäßer Lagerung (auch beim Zwischenhändler) mit hoher Luftfeuchtigkeit pappen die Kristalle dann halt wieder zusammen.
Tusdumalnhammernehmen.
Löslichkeit ist bei großen Klumpen zwar geringer, aber s.o..
Interessanterweise hatte sich bei meinem Geschirrspüler mal die Salzanzeige verabschiedet und ging nur mit viel heissem Wasser, Stochern und Ausspülen mit Schlauch wieder gangbar zu machen. Was da zum Vorschein kam, löste sich auch nicht mehr in Wasser. Kalk etc. konnte es nicht sein, wir haben extrem weiches Wasser. Was das war habe ich nicht herausbekommen, aber Dein Erlebnis klingt ähnlich.
Der Ionentauscher hat die Hälfte der Salzmenge bekommen, bei einer Löslichkeit von Kieselsteinen.
Hoffentlich, hat derMiele überlebt.
K+S geht ja durch die Medien, mit Salzproblemen. Die wollen den Abraum, der beim Abbau des Kali ensteht, paralell zu den Flüssen von Hessen bis in Nordsee leiten. Dürft ihr das ?
Habe ich die Funktion missverstanden?
Das soll sich doch gar nicht sofort komplett auflösen.
Und bei weichem Wasser sollte doch gar kein Salz nötig sein? (Frage dazu: tut das Salz böses wenn man es bei bereits enthärtetem Wasser einsetzt? Oder Brunnenwasser ohne Kalk?) Wir lassen das Salz mittlerweile einfach weg, auch keine Tabs mehr mit Salzfunktion.
Durango hat geschrieben: ↑So 2. Mai 2021, 18:11
Die wollen den Abraum, der beim Abbau des Kali ensteht, paralell zu den Flüssen von Hessen bis in Nordsee leiten. Dürft ihr das ?
Wenn sie es denn täten, im moment leiten sie es durch die Flüsse in die Nordsee...
radixdelta hat geschrieben: ↑So 2. Mai 2021, 18:54
Habe ich die Funktion missverstanden? Das soll sich doch gar nicht sofort komplett auflösen. Und bei weichem Wasser sollte doch gar kein Salz nötig sein? (Frage dazu: tut das Salz böses wenn man es bei bereits enthärtetem Wasser einsetzt? Oder Brunnenwasser ohne Kalk?) Wir lassen das Salz mittlerweile einfach weg, auch keine Tabs mehr mit Salzfunktion.
Der Ausfall der Anzeige war der Grund, mal nach dem Härtegradwahlschalter zu schauen und den von „mittel“ auf „weich“ zu stellen Seitdem muss ich nur alle paar Monate nachfüllen. Ganz weglassen würde ich es nicht, wer weiss.
Natürlich soll sich das Salz nicht ganz auflösen. Der rausgekratzte Rückstand wollte aber gar nicht, und das sieht mMn aus wie eine Verunreinigung. Durango hat vermutlich das Problem in Gross.
Durango hat geschrieben: ↑So 2. Mai 2021, 18:11
Zurückbleiben Hohlräume, so groß wie eine Stadt.
In der Idiotenlaterne kam neulich eine Reportage, wo sie meinten, die Ausdehnung entspräche der von München. Ich war ein paarmal in Merkers. Das hat schon so viel von „Hohlerde“, dass man sich gar nicht wie in einem Bergwerk vorkommt.
