Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
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Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Hallo,
Ich habe einen Stromverteiler, 16a Drehstrom auf 3 Schucko. Dadrin 1 fi und 3 Lss.
Jetzt wird oftmals zum abschalten der anlage der fi gedrückt bzw dann wieder eingeschaltet. Ich hatte jetzt schon 2 mal das problem das die varistoren in den geräten kamen.
Ich könnte mir das jetzt so vorstellen das der fi den nulleiter erst ne nuance später zuschaltet und zuerst die 3 phasen anliegen, und es dadurch für einen kurzen moment keinen nulleiterbezug gibt. Kann das passieren?
Oder altern varistoren ? Ich denke sehr unwahrscheinlich da auch gleich bei 4 geräten sie kamen.
Ich habe einen Stromverteiler, 16a Drehstrom auf 3 Schucko. Dadrin 1 fi und 3 Lss.
Jetzt wird oftmals zum abschalten der anlage der fi gedrückt bzw dann wieder eingeschaltet. Ich hatte jetzt schon 2 mal das problem das die varistoren in den geräten kamen.
Ich könnte mir das jetzt so vorstellen das der fi den nulleiter erst ne nuance später zuschaltet und zuerst die 3 phasen anliegen, und es dadurch für einen kurzen moment keinen nulleiterbezug gibt. Kann das passieren?
Oder altern varistoren ? Ich denke sehr unwahrscheinlich da auch gleich bei 4 geräten sie kamen.
- Millimeter
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Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Im Optimalfall sollte das eigentlich nicht passieren. Wie lange wird denn der FI schon als Hauptschalter missbraucht? Wenn der seit Jahren täglich oder sogar mehrfach täglich schaltet kann es sein, dass der allmählich verschleißt weil ein FI eher drauf ausgelegt ist vielleicht alle paar Wochen mal auszulösen.
- Chemnitzsurfer
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Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Eigentlich sollte es genau andersrum sein, der RCD soll den N als erstes verbinden und als letztes trennen. Hat vll. Ein Experte den N als Phase geklemmt um einen Kammschiene ohne Lücke nutzen zu können?
Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
ich könnte mir vorstellen, dass jemand beim verdrahten den "N" nicht beachtet hat. gemeinerweise haben manche hersteller den mal links und mal rechts. also wenn die nächste generation aufkommt, dann ist der N auf einmal auf der anderen seite. es ist bei den herstellern auch nicht geregelt, wo der sitzt. also mal hat man 1/2/3/N und mal N/1/2/3. bei zweipoligen FI gibt es oftmals keine definition und die schalten nicht voreilend durch.Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Fr 7. Mai 2021, 10:36 Eigentlich sollte es genau andersrum sein, der RCD soll den N als erstes verbinden und als letztes trennen. Hat vll. Ein Experte den N als Phase geklemmt um einen Kammschiene ohne Lücke nutzen zu können?
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Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Beim zweipoligen gibt es auch nur eine Phase und damit nicht die Gefahr der Sternpunktverschiebung im Fall von Schieflast.
Dass die FI mal den N rechts und mal links haben, liegt ganz einfach daran, dass man die Schalter rechts- und linksbündig auf die Hutschiene montieren können muss, während der Abgang mit Kammschienen zu den LSA erfolgt. Hat man den falschen Schalter, muss man ihn entweder austauschen oder ans andere Ende der Hutschiene setzen oder die Verbindung mit Aderleitung zu den LSA vornehmen und die Kammschiene entsprechend kürzen. Der Praktiker weiß in der Regel, wie er hier vorgehen muss.
Dass die FI mal den N rechts und mal links haben, liegt ganz einfach daran, dass man die Schalter rechts- und linksbündig auf die Hutschiene montieren können muss, während der Abgang mit Kammschienen zu den LSA erfolgt. Hat man den falschen Schalter, muss man ihn entweder austauschen oder ans andere Ende der Hutschiene setzen oder die Verbindung mit Aderleitung zu den LSA vornehmen und die Kammschiene entsprechend kürzen. Der Praktiker weiß in der Regel, wie er hier vorgehen muss.
Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
auch einem praktiker unterlaufen fehler, weil es eben irgendwann routine wird. daher ist das auch nicht auszuschließen.
ich habe auch schon leiter hinter die klemme gesteckt, anstatt rein. einmal gab es eine schöne knusprige klemme, weil 40A betriebsstrom und so …
ich habe auch schon leiter hinter die klemme gesteckt, anstatt rein. einmal gab es eine schöne knusprige klemme, weil 40A betriebsstrom und so …
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Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Kann man nicht sonst die LSS zum schalten nutzen?
Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Sollte man nicht. Dafür gibt es lastschschalter und Schütze. Schalter in automatengröße die dann einen Schütz mit 25/30A schalten. Dann passiert nichts. Alles andere ist unschön.
Es gibt rcds, ich meine hager, die haben links den null mit voreilenden und verstärkten Kontakten und L3 rechts ist gleich ausgelegt. Eben damit beide Varianten abgedeckt sind.
Es gibt rcds, ich meine hager, die haben links den null mit voreilenden und verstärkten Kontakten und L3 rechts ist gleich ausgelegt. Eben damit beide Varianten abgedeckt sind.
Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
ein FI ist genau wie ein LSS zum gelegentlichen schalten zulässig, aber nicht als betriebsmäßiger schalter. die hersteller geben so 10.000 schaltspiele, manche sogar noch mehr an. einfach mal ins datenblatt gucken
Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
Wenn ich den FI monatlich prüfe, muss ich den nach 833 Jahren tauschen
In der Lehrwerkstatt wurde der FI am Arbeitsplatz immer beim Verlassen ausgelöst.
Da sind auch einige relativ frühzeitig ausgefallen.
In der Lehrwerkstatt wurde der FI am Arbeitsplatz immer beim Verlassen ausgelöst.
Da sind auch einige relativ frühzeitig ausgefallen.
Re: Beim Fi Reindrücken Überspannung 400 Volt?
In Baustromverteilern ist der täglich auszulösen (hab zumindest in einigen so gelesen).