Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Der chaotische Hauptfaden

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MSG
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Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von MSG »

Hallo Mitbastler,

nachdem letztes Jahr immer mehr Salat und Erdbeeren den Schnecken zum Opfer gefallen sind, wird es Zeit für einen Antischneckenschutzwall.
Beflügelt aus dem Thread hier habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Auf youtube sieht man diverse Videos mit zwei Drähten und einer 9V Batterie dazwischen. Diese Lösung gefällt mir aber nicht wirklich, da sie ein paar Nachteile hat. Kein Kurzschlusschutz, keine Funktionskontrolle.

Meine Frau hat die in Frage kommenden Beete alle schon mit einer Beeteinfassung von Gardena versehen. Leider ist die für die Biester (noch) kein Hindernis.

Idee: Zwei parallele selbstklebende Kupferbänder am Rand der Beeteinfassung mit ~1cm Abstand anbringen. Diese Kupferbänder alle 2-3m unterbrechen, damit die Kupferumrandung in einzelne Segmente aufgeteilt werden kann. Aus verschiedenen Gründen soll die Versorgung mit ~ 12V DC erfolgen.


Zur elektronischen Versorgung habe ich mir etwas in der Art überlegt:
IMG_20210515_205816.jpg
Links eine klassische astabile Kippstufe, die eine Rechteckspannung am Ausgang (1) hat.

dann ein Koppelkondensator, der aus der pulsierenden Rechteckspannung eine "Rechteck"-Wechselspannung (2) erzeugt. Damit der C hier nicht so groß wird, dachte ich an eine Frequenz der Kippstufe von 0,5 - 5 kHz. Die Wechselspannung soll diverse Elektrolysevorgänge wenn etwas nass wird verhindern oder eindämmen.

Diese Wechselspannung Versorgt dann die einzelnen Segmente. Jedes Segment erhält eine Funktionskontrolle mit grüner LED (3).
Dazu noch eine ähnliche Schaltung mit roter LED (4), an deren Ausgänge die Cu-Bänder angeschlossen werden. Sollte es einen Kurzschluss zwischen den Bändern (Regentropfen, festgeklebte Schnecke ;) ... ) geben, leuchtet die rote LED.

Fragen:
  1. was haltet ihr davon? Könnte das funktionieren?
  2. spricht etwas gegen den Frequenzbereich?
  3. Für die Transistoren Q1/Q2 könnte man ja BC546-BC548 nehmen. Die hätte ich reichlich, aber der geschaltete Strom ist auf 100mA limitiert wenn ich das DB richtig interpretiere... Was würde sich denn da als Alternative anbieten, die 200 - 300mA schalten kann? Alternativ hätte ich hier noch Mosfets IRLZ35N, die man als Nachbrenner verwenden könnte. Die schaffen auf jeden Fall ein paar Ampere ;)
  4. Nach dem Koppelkondensator habe ich ja eine Wechselspannung von +- 6V. Packen übliche LEDs eine Sperrspannung von 6V? Die Angaben schwanken und von den LEDs, die hier liegen hab ich kein Datenblatt. Kurzzeitig waren aber 12V Sperrspannung ok
Über euren Input freu ich mich und halte euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden :)
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eJunkie
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von eJunkie »

spricht etwas gegen den Frequenzbereich?
Ja. 500 Hz geht vielleicht noch, aber bei 5 Khz sind die Nerven schon weniger empfindlich. Bei 20 Khz merkt das Vieh sicher kaum noch was wenn es nicht heiß wird. Der Effekt ist auch dafür verantwortlich das man Funken aus einer Teslaspule im CW Betrieb ziehen kann ohne das es aua macht, man holt sich nur wenns dumm läuft HF Verbrennungen.

Kann sein das Schneckennerven schneller sind, aber da das nicht sooo die agilen Tiere sind glaube ich das weniger...

Edit sagt:
Packen übliche LEDs eine Sperrspannung von 6V?
Sollten sie... Hab da letztens auch mal etwas hinterher gegurgelt, da haben Leute schon Versuchsreihen gemacht. Gibt LEDs die 80V halten obwohl das DB 5V sagt, da war so ziemlich alles an Durchbruchspannungen dabei. Wenn ich mich recht erinnere war das Limit meist so um die 30V rum, aber wie gesagt mit viel Abweichung in beide Richtungen. Hängt von der Farbe und anderen Dingen ab, die Datenblätter nennen meist sehr kleine Spannungen aber in der Realität geht meist sehr viel mehr. Aber halt nicht garantiert. Meine mich zu erinnern als rote LED älterer Bauart empfindlicher sind. Bei 6V würde ich mir eher keine Sorgen machen.
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Raja_Kentut
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Raja_Kentut »

Kannst so machen, dann isses halt wie es sich hier gehört.
Oder Du prengelst die 12V AC direkt auf den Draht.
Du warst doch vor kurzem im passenden Thread, auch was Kurzschlusssicherheit und Funktionskontrolle angeht.
Ich würde Teesiebe auf Getriebemotörle setzen und kleine Radarstationen so a la 60er Jahre aus den Gozillafilmen an jede Beetecke stellen. Wäre auch igoristisch genug.
Ach ja, 5mm Abstand wär besser, es gibt ja auch Schneckenbabies...
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gafu
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von gafu »

eJunkie hat geschrieben: So 16. Mai 2021, 02:59 Hängt von der Farbe und anderen Dingen ab
die modernen weißen, aber auch die modernen grünen (das was jetzt pure green heißt, das tannengrün wie an den ampeln) sind esd-empfindlich und halten rückwärts nix aus.
gelb oder das "gelb-grün" was es früher schon gab sind da robuster.
Jerry
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Jerry »

MSG hat geschrieben: Sa 15. Mai 2021, 21:13 Hallo Mitbastler,

nachdem letztes Jahr immer mehr Salat und Erdbeeren den Schnecken zum Opfer gefallen sind, wird es Zeit für einen Antischneckenschutzwall.
...und falls man dann trotzdem Schnecken hat, kann es auch daran liegen:
Ich hatte dieses Frühjahr Erdbeerpflanzen in Töpfen gekauft, da wurden wirklich in jedem Topf mindestens 10 Schneckeneier gleich mitgeliefert. :shock: :evil:
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Raja_Kentut
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Raja_Kentut »

Wenn du die LEDs wie gezeichnet antiparallel schaltest hast du kein Problem mit der Sperrspannung. Die wird nie höher als die Durchlassspannung der leitenden LED.
Name vergessen
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Name vergessen »

MSG hat geschrieben: Sa 15. Mai 2021, 21:13 Was würde sich denn da als Alternative anbieten, die 200 - 300mA schalten kann?
BC338 (337) z.B., kann je nach Datenblatt 500mA oder 800mA. Gilt aber nur bei Schaltbetrieb, wenn die Spannung anderswo abfällt, hier z.B. an einer Schnecke. Im Linearbereich ist die Wärmeabfuhr das Problem.

Bei Deiner Schaltung ist aber leider das Problem, dass die angeschlossenen Last die Kippfrequenz an Q2 bestimmt. Dadurch wird die Schnecke zum frequenzbestimmenden Bauteil. Ohne Schnecke gibt es theoretisch gar keine Schwingung, praktisch reichen bei den mechanischen Dimensionen wohl auch die Leckströme für eine Funktion. Anhand der erzeugten Frequenz könnte man im besten Fall das Vorhandensein einer Schnecke erkennen, erwartestenfalls aber nur die Mondphadse. Der Koppelkondensator wird hier aber ohnehin einen Strich durch die Rechnung machen.

Nimm also lieber einen definierten Widerstand und baue mit den beiden BC548 die Kippstufe symmetrisch auf und hänge da dran dann über 3,9k einen BC338/16 als Treiber. Mit den 10k hast Du außerdem einen groben Kurzschlußschutz: die Verstärkung liegt zwischen 100 und 250, da hast Du bei 12V und 3,9k zwischen 307mA und 770mA. Dauerkurzschlußfest ist das dann aber leider nicht, denn dann fällt die komplette Spannung am Transistor ab und kocht ihn. Durch Deine Erkennungsschaltung ist das aber abgesichert, welbst, wenn die Schnecken nachts eine Eisenstange auf die Bänder werfen.
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Bastelbruder
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn man den Multivibrator am Emitter der Transistoren auskoppelt, braucht man garkeinen Vorwiderstand an der Endstufe und auch die Abschaltflanke wird viel schöner (was die Schnecke aber nicht interessieren dürfte).

Übrigens läßt sich die Schnecke schon mit viiel geringerer Spannung im Bereich von einem Volt beeindrucken. Ich kenn' da einen Versuch mit zwei Löffeln im Mund und einer leeren Mignonzelle ...
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Name vergessen »

Dann braucht man aber einen Emitterwiderstand. 8-)
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Bastelbruder
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Bastelbruder »

Dann braucht der Leistungstransistor einen Arbeitswiderstand am Kollektor, genau wie vorher auch.

Mir scheint daß diese Art Auskopplung am Emitter ziemlich unbekannt ist, dabei hat sie fast nur Vorteile. Sauberes Rechteck, bessere Effizienz, Sättigung möglich.

Der vorher zusätzlich notwendige (damit der Multivibrator überhaupt noch funktioniert) Basis-Vorwiderstand der "Endstufe" fällt weg weil der ursprüngliche Arbeitswiderstand am Kollektor dessen Funktion übernimmt. Es wird erheblich Strom gespart. Daß ein Emitterfolger vom Kollektor geplant gewesen sein könnte, möchte ich ausschließen, der bräuchte nämlich auch keinen Basis-Vorwiderstand, wohl aber einen am Emitter.
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Name vergessen »

Hm, naja, zumindest mir ist die unbekannt, aber das heißt ja nichts. :) Du meinst also, statt den Emitter von Q2 direkt an GND zu bauen, da noch die BE-Strecke des Verstärker-NPN einzufügen, so dass automatisch der komplette Emitterstrom der Kippstufe den Basisstrom des Verstärkers ergibt? Damit entfällt tatsächlich ziemlich viel unangenehmer Kram! Bin ich froh, daß es Schnecken gibt, sonst hätte ich davon wohl nie erfahren! Danke!
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Raja_Kentut
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Raja_Kentut »

So. Meine Anlage wurde über Pfingsten hochgefahren :
https://youtu.be/gv4X6nXHPCM

Das Radar arbeitet im Sub-Orgon Bereich und ist damit völlig ungefährlich. Auch die Orgoniten in der Nähe werden NICHT negativ beeinflusst.

Trafo ist ein 8V Klingeltrafo mit Vorwiderstand auf der Sekundärseite der im Kurzschlußfall Sicherheit gewärleistet.
In der Chinesiumlampe sind 2 antiparallele LEDs mit passendem Vorwiderstand.
Die Umlaufenden Drähte sind Edelstahldrähte, da sie nicht lötbar sind werden sie ordentlich mit 20 Schlägen verzwirbelt und dann mit WOGA-Klemmen angeschlossen.
Die Anschlußstellen sind unter den Erdnussdosen, die jeweils einen Erdspieß angelötet bekommen haben. (Hilft auch gegen Sub-Eta Elektrosmog!)
100% Altteile !! Der Radarturm steht auf einer Keksdose, der Gittermast und der Reflektor sind aus Kleiderbügeln.

Notiz an mich : Ölflex gegen Erdkabel tauschen!
MSG
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von MSG »

Wie das so ist kamen erst noch andere kausalkettenbestimmte Dinge dazwischen.
MSG hat geschrieben: Sa 15. Mai 2021, 21:13 Zur elektronischen Versorgung habe ich mir etwas in der Art überlegt .... Links eine klassische astabile Kippstufe, die eine Rechteckspannung am Ausgang (1) hat. dann ein Koppelkondensator, der aus der pulsierenden Rechteckspannung eine "Rechteck"-Wechselspannung (2) erzeugt.
Die Idee war natürlich Mist. Im Endeffekt hat die Kippstufe eine DC Rechteckspannung erzeugt. Diese hat den Kondensator aufgeladen und dann wars wieder eine Gleichspannung. Ich hab das dann nochmal mit einem NE555 (der hat ja eine Gegentaktendstufe) und Koppelkondensator probiert, aber das war auch nix. Ich vermute mein 1k Ohm Ausgangsbelastung war da einfach zu hoch.

Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!

Nächste Idee wäre: Ich besorg mir eine ordentliche H-Brücke. Die kann ich mit der Kippstufe ansteuern und dann hab ich ja tatsächlich eine Wechselspannung :)
Bis dahin wird der Schneckenzaun erst mal mit Gleichspannung & Vorwiderstand besaftet.
Raja_Kentut hat geschrieben: Mo 24. Mai 2021, 12:26So. Meine Anlage wurde über Pfingsten hochgefahren
Sehr geil! Mit Lampe und Radar :) :)
Das mit den Holzbrettern und VA Schweißdraht hatte ich auch vor, aber Frau war gegen die Bretter außenrum:(
Klingeltrafo ist natürlich die einfachste aller Möglichkeiten zur Spanunngsversorgung, aber ich wollte da jetzt nicht noch 230V Versorgung hinlegen. Auf der andern Seite habe ich noch einige LiIon Zelleln hier liegen....
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Raja_Kentut
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Raja_Kentut »

Dann rede nochmal mit deiner Frau, diese Wellenplastikeinfassungen werden mit der Zeit spröde und bröseln. Außerdem haben die kein echtes Stehvermögen und kippen. Wennde einmal mit dem Mäher oder Nylonfadenschneider dran kommst gibts Mikroplastik :mrgreen:
Früher hatte ich die Einfassungen aus WPC Dielen gemacht, die kannste im Herbst rausnehmen, (mach ich mit den Holzbrettern auch) hab aber inzwischen möglichst wenig Plastik draußen im Garten.
Anstatt der H Brücke kannste auch nen MOSFET Treiber nehmen, die nuckeln die Batterie nicht so schnell leer und sind ja auch nix andres. 3A peak sind bei entsprechenden Typen kein Problem. Du könntest dann sogar +/- 6V raus hauen.
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von MSG »

Raja_Kentut hat geschrieben: Mo 24. Mai 2021, 16:06Dann rede nochmal mit deiner Frau
...tja leider war sie da Sieger. Mein Herzblut hängt da nicht dran. Ich hoffe, die Gardenadinger halten etwas länger. Wenn sie defekt sind, kann ich da immer noch etwas gescheites hinmachen ;)
Prinzipiell mag ich auch kein Plastik im Garten, über kurz oder lang ist das kaputt und muss entsorgt werden. Holz natur kann ich wenigstens im Winter in den Ofen stecken :)
Raja_Kentut hat geschrieben: Mo 24. Mai 2021, 16:06Anstatt der H Brücke kannste auch nen MOSFET Treiber nehmen...Du könntest dann sogar +/- 6V raus hauen
Hmmmm das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Hast du da ein Literaturhinweis oder Tipp?
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Fritzler
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Fritzler »

Ein FET Treiber hat immer ne Halbbrücke drinne, weil er das Gate Vollpumpen und ablassen muss für schnelle Schaltzeiten.
Dieser versorgt mit 12V kann 0V und 12V Ausgeben, am Ausgang ein C in serie -> +-6V.
Den "Trick" kennt man ja von unsymetrisch versorgten Audioverstärkern.

Aber warum sieht das Radar aus wie Waldos Schlübber?
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Raja_Kentut
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Raja_Kentut »

Das liegt am Frequenzspektrum, Form follows Function!
Die Unterhosenform sorgt für mehr organische Harmonische im Energiespektrum.
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Raja_Kentut
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Re: Die Schnecke und ihre Abwehr (Frühjahrsprojekt)

Beitrag von Raja_Kentut »

Wg Treiber :
Den Bootstrap Trick nutzen.
Alle Batterien in Reihe, in der Mitte haste dann "0V".
Vcc vom Treiber an "0V", gnd vom Treiber an -6V
Du brauchst dann aber 2 externe Mosfets. Gibs ja z.B. in einem SO8. Mittelpunkt der Transen an einen Killerdraht, den anderen an "0V".
Guck mal in ein Dabla vonnem MOSFET Halbbrückentreiber, dann wirds verständlich. (hoffe ich)
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