Thin Clients in der Bastelbude
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Thin Clients in der Bastelbude
Moin,
der Max verkauft gerade Wyse Thin Clients für 40 €.
Da kreisen bei mir gleich die Gedanken - was kann so ein Teil. Für was es gebaut wurde habe ich gelesen, sehe ich auch oft an der Kasse.
Nun, der Raspberry kostet auch um den Dreh, hat dann aber kein Gehäuse/Netzteil/SD Karte dabei.
Ist der Client der bessere Raspi oder der Raspi der bessere Client ?
Wie bringe den WYSE aus dem Kopf ?
der Max verkauft gerade Wyse Thin Clients für 40 €.
Da kreisen bei mir gleich die Gedanken - was kann so ein Teil. Für was es gebaut wurde habe ich gelesen, sehe ich auch oft an der Kasse.
Nun, der Raspberry kostet auch um den Dreh, hat dann aber kein Gehäuse/Netzteil/SD Karte dabei.
Ist der Client der bessere Raspi oder der Raspi der bessere Client ?
Wie bringe den WYSE aus dem Kopf ?
- Fritzler
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Re: Thin Clients in der Bastelbude
Mit 8GB Flash wirds auch mit einem "normalen" Linux langsam eng und 2GB RAM sind lange nicht mehr zeitgemäß.
Die alte AMD CPU is auch grottenlahm.
Da wirds Datenblatt suchen im Browser zäh wie Leder.
Mir macht die genaue Auflistung der OS sorgen.
Nicht, dass das Bios nur diese booten lässt?
-> Nimm den RasPi4
Ein neues 5V NT brauchste ja nicht, man hat doch eh imemr ne Schublade Handy NTs rumkullern.
Die alte AMD CPU is auch grottenlahm.
Da wirds Datenblatt suchen im Browser zäh wie Leder.
Mir macht die genaue Auflistung der OS sorgen.
Nicht, dass das Bios nur diese booten lässt?
-> Nimm den RasPi4
Ein neues 5V NT brauchste ja nicht, man hat doch eh imemr ne Schublade Handy NTs rumkullern.
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Was ich gesehen habe kann man den Thin auch fetter machen - sprich erweitern, kostet aber Geld wenn es nicht aus der Schublade kommt, 4GB Ram maximal, DDR3.
Der 4er Raspi hat bereits DDR4 Speicher
So richtig sparsam mit dem Strom ist der Client auch nur wenn er nicht eingesteckt ist.
Gut, ich brauche keinen Thin Client - danke
Der 4er Raspi hat bereits DDR4 Speicher
So richtig sparsam mit dem Strom ist der Client auch nur wenn er nicht eingesteckt ist.
Gut, ich brauche keinen Thin Client - danke
Re: Thin Clients in der Bastelbude
mit der cpu leistung: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cp ... 8E&id=1999
wird der ja schon von den meisten uralten core2duo geschlagen.
Da ist ein aktueller (3 generationen veralteter) atom schmalspurprozessor ja schon haushoch überlegen
wird der ja schon von den meisten uralten core2duo geschlagen.
Da ist ein aktueller (3 generationen veralteter) atom schmalspurprozessor ja schon haushoch überlegen
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Als Bitcoin Miner auch nicht zu gebrauchen..
Früher hätte eine Aldi Mitarbeiterin ja die Artikel schneller eingetippt als es der Dünne verarbeiten kann. Dauert es wegen den Dünnen jetzt länger ? Piep Piep Piep = 3x Überlast ?
Einen Raspi brauche ich nicht kaufen, liegt längst samt Netzteil da. Den 400er habe ich wegen "will haben" gekauft, da habe ich euch nicht gefragt
Beim Thin Client habe ich zum Glück gefragt - Danke
Früher hätte eine Aldi Mitarbeiterin ja die Artikel schneller eingetippt als es der Dünne verarbeiten kann. Dauert es wegen den Dünnen jetzt länger ? Piep Piep Piep = 3x Überlast ?
Einen Raspi brauche ich nicht kaufen, liegt längst samt Netzteil da. Den 400er habe ich wegen "will haben" gekauft, da habe ich euch nicht gefragt
Beim Thin Client habe ich zum Glück gefragt - Danke
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Es gab mal ganz gute Thinclients, die man tatsächlich (zumindest mit Netzwerkboot, für neue SSDs war ich zu geizig) ein paar Jahre lang benutzen. Mittlerweile sind die Anforderungen, die Webseiten haben, um ein statisches Datenblatt anzuzeigen, aber NOCH WEITER gestiegen.
Hier dürfte aber auch ein Himbeergerät der neuesten Generation bald an die Grenzen kommen.
Den wesentlichen Nachteil des Himbeergeräts ist seine geringe Größe. Es hat kein Netzteil intern und baumelt immer in der Gegend rum. Wenn man das am Monitor feströdeln (und am besten noch gleich das bisschen Saft aus dem Monitornetzteil absaugt) wird es sehr viel praktischer.
Die Thin Clients sind als THIN clients gedacht. Man kann hier - je nach Arbeitsmodus sehr praktisch - einfach seinen Hauptrechner per VNC rüberduplizieren. Dan macht der lahme Prozessor weniger aus, und man hat seine gewohnte Arbeitsumgebung, kann z.B. etwas simulieren, und sich das Bild direkt rüberholen, um es zu löten.
Wofür die dinger auch gut sind, sind Audiotricks. Ich habe hier einige Futro S800 mit Echounterdrückungssoftware laufen. Da ist vorne gleich noch ein XLR drangebastelt, um das Mikrofon direkt dranzustecken. So kann man entspannt ohne Headset vorm Rechner sitzen und dennoch seinen Kollegen gute Tonqualität liefern.
40€ würde ich für sowas aber nicht ausgeben.
Hier dürfte aber auch ein Himbeergerät der neuesten Generation bald an die Grenzen kommen.
Den wesentlichen Nachteil des Himbeergeräts ist seine geringe Größe. Es hat kein Netzteil intern und baumelt immer in der Gegend rum. Wenn man das am Monitor feströdeln (und am besten noch gleich das bisschen Saft aus dem Monitornetzteil absaugt) wird es sehr viel praktischer.
Die Thin Clients sind als THIN clients gedacht. Man kann hier - je nach Arbeitsmodus sehr praktisch - einfach seinen Hauptrechner per VNC rüberduplizieren. Dan macht der lahme Prozessor weniger aus, und man hat seine gewohnte Arbeitsumgebung, kann z.B. etwas simulieren, und sich das Bild direkt rüberholen, um es zu löten.
Wofür die dinger auch gut sind, sind Audiotricks. Ich habe hier einige Futro S800 mit Echounterdrückungssoftware laufen. Da ist vorne gleich noch ein XLR drangebastelt, um das Mikrofon direkt dranzustecken. So kann man entspannt ohne Headset vorm Rechner sitzen und dennoch seinen Kollegen gute Tonqualität liefern.
40€ würde ich für sowas aber nicht ausgeben.
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Das mit der Echounterdrückung klingt höchst interessant, hast du da evtl. einen Link oder sowas für mich? Danke.
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Noch nicht. ich habe ein übelst gefrickeltes Devuan-Basiertes Image.
Das funktioniert irgendwie.
Dann kam Corona, und es wurde von jetzt auf gleich in den Produktiveinsatz gedonnert.
Das funktioniert irgendwie.
Dann kam Corona, und es wurde von jetzt auf gleich in den Produktiveinsatz gedonnert.
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Hab nen älteren Fujitsu ThinClient mit RAM aufgerüstet und nen Debian drauf geklatscht, rein Console.
Bootet in 5 Sekunden.
Perfekt als Schmalspur Webserver für die Dame zum Bilder abrufen vom Handy.
Verbraucht quasi kein Strom.
Bootet in 5 Sekunden.
Perfekt als Schmalspur Webserver für die Dame zum Bilder abrufen vom Handy.
Verbraucht quasi kein Strom.
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Futro S550 und Futro S900 benötigen beide um die 20W.
Ein Mini-PC (meinetwegen in Form eines "HDMI-Stick") mit Atom ZF37xx braucht maximal 5W, im Leerlauf 2,5W.
Anschaffungskosten sind recht ähnlich.
Die Rechenleistung des Atom-PC ist durchaus höher.
Auf einem S900 kann man ja noch nicht mal DAB decodieren.
Beim DVB-S aufzeichnen lief die Kiste auf Volllast (Win 7 und MediaPortal Server).
Übertragen an den MediaPortal Client war schon zu viel verlangt.
Aber darum ging es hier ja nicht.
Und spätenstens wenn man die Hardware erweitern will, bemerkt man den Nachteil des Thinclients:
In aller Regel keine Steckplätze.
Ein Mini-PC (meinetwegen in Form eines "HDMI-Stick") mit Atom ZF37xx braucht maximal 5W, im Leerlauf 2,5W.
Anschaffungskosten sind recht ähnlich.
Die Rechenleistung des Atom-PC ist durchaus höher.
Auf einem S900 kann man ja noch nicht mal DAB decodieren.
Beim DVB-S aufzeichnen lief die Kiste auf Volllast (Win 7 und MediaPortal Server).
Übertragen an den MediaPortal Client war schon zu viel verlangt.
Aber darum ging es hier ja nicht.
Und spätenstens wenn man die Hardware erweitern will, bemerkt man den Nachteil des Thinclients:
In aller Regel keine Steckplätze.
- Desinfector
- Beiträge: 11026
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
- Wohnort: ___3,1415(...)___
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Wenns in Pförring zum Verkauf steht IST da auch was mit.
Einzelbauteile, das kann man da kaufen,
aber keine komplexeren Gerätschaften.
können die mittlerweile Pakete postsicher verpacken?
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Ich hab neulich 3 IGEL und 2 andere Thinclients aus der Schrottkiste gezogen. Baujahr müsste irgendwas um 2009 sein. Drauf war ein IGEL Unix Betriebssystem, was man auch jederzeit per USB und wenigen Handgriffen neu draufbügeln kann und somit ein taufrisches System hat.
Booten ging recht flott, Oberfläche und Übersichtlichkeit sehr angenehm gestaltet.
Eckdaten waren irgendwas mit 4 GB RAM, 60GB HDD
Jetzt muss ich mir mal überlegen was ich mit denen anstelle... als Werkstatt Rechenknecht sind die jedenfalls nicht geeignet.
Eventuell könnte ich mir den als Kamerarechner einrichten - hab hier eine Sammlung an WLAN Kameras laufen.
Booten ging recht flott, Oberfläche und Übersichtlichkeit sehr angenehm gestaltet.
Eckdaten waren irgendwas mit 4 GB RAM, 60GB HDD
Jetzt muss ich mir mal überlegen was ich mit denen anstelle... als Werkstatt Rechenknecht sind die jedenfalls nicht geeignet.
Eventuell könnte ich mir den als Kamerarechner einrichten - hab hier eine Sammlung an WLAN Kameras laufen.
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Auf dem Futro S550 hatte ich mal Zoneminder laufen.
Ob das gut geht hängt davon ab, wie viele Kameras gleichzeitg ausgewertet werden wollen.
Und ggf. gleichzeitig Daten schreiben wollen...
Ob das gut geht hängt davon ab, wie viele Kameras gleichzeitg ausgewertet werden wollen.
Und ggf. gleichzeitig Daten schreiben wollen...
- zauberkopf
- Beiträge: 9528
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
- Wohnort: gefährliches Halbwissen
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Also mit Thin Clients habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht..
Super wenn man z.B. auf nen Windows Terminal Server via RDP ( Win10 Pro.. müsste das für eine Sitzung auch können) zugreifen will.
Der letzte versuch, war, ob es sinn macht, einen ThinClient als Workstation für ne Webanwendung zu nutzen.
Das war auch ca 10 Jahre her. Die Frage kam auf, weil neben dem Büro eine Firma saß die Thin-Clients vertrieb.
Also wurde bei einer Zigarette beschlossen das mal zu probieren.
Um einen aktuellen Browser drauf lassen zu lassen. Wurde das BS erneuert...
Die Kiste fuhr hoch....
....
...
und wieder runter.
Hä ???
Warum das ? was soll das ? hab ich das der Kiste gesagt ?
Also schaute ich mal genauer hin :
Dem Kernel wurde die CPU zu heiß !
Ich weis nicht mehr, wie viel.. aber dem Standard Linux Kernel war das nicht geheuer.
Ich schau mir die Kiste an.. naja.. passiv.. nur ein paar kleine löcher..
Naja.. da hat jemand nicht nachgedacht, und das problem per Software gefixt ! *lach*
Lösung war : ein 120er Lüfter via USB-Port besaftet einfach ans gehäuse geklebt.
Leider fanden wir die Kiste nicht schnell genug zum Recherchieren.. und wie brauchten sowieso fürs Homeoffice einen VPN-Router...
Super wenn man z.B. auf nen Windows Terminal Server via RDP ( Win10 Pro.. müsste das für eine Sitzung auch können) zugreifen will.
Der letzte versuch, war, ob es sinn macht, einen ThinClient als Workstation für ne Webanwendung zu nutzen.
Das war auch ca 10 Jahre her. Die Frage kam auf, weil neben dem Büro eine Firma saß die Thin-Clients vertrieb.
Also wurde bei einer Zigarette beschlossen das mal zu probieren.
Um einen aktuellen Browser drauf lassen zu lassen. Wurde das BS erneuert...
Die Kiste fuhr hoch....
....
...
und wieder runter.
Hä ???
Warum das ? was soll das ? hab ich das der Kiste gesagt ?
Also schaute ich mal genauer hin :
Dem Kernel wurde die CPU zu heiß !
Ich weis nicht mehr, wie viel.. aber dem Standard Linux Kernel war das nicht geheuer.
Ich schau mir die Kiste an.. naja.. passiv.. nur ein paar kleine löcher..
Naja.. da hat jemand nicht nachgedacht, und das problem per Software gefixt ! *lach*
Lösung war : ein 120er Lüfter via USB-Port besaftet einfach ans gehäuse geklebt.
Leider fanden wir die Kiste nicht schnell genug zum Recherchieren.. und wie brauchten sowieso fürs Homeoffice einen VPN-Router...
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- Beiträge: 4648
- Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
- Wohnort: Regensburg
Re: Thin Clients in der Bastelbude
Bei mir lief so ein Teil (Fujitsu Futro S400) über 10 Jahre praktisch 24/7. Allerdings mit einer ganz normalen WinXP Installation. Den habe ich dann nur vor etwa 2 Jahren an die Seite gestellt, weil er nicht mehr gebraucht wurde, aber er geht noch immer. Statt CF-Karte habe ich einen 16GB-Speicher, den man heute als SSD bezeichnen würde. Nannte sich aber DOM ("Disk on Module") und ist eigentlich nur ein Stecker, der in der IDE-Buchse steckt, worüber er auch versorgt wird.