pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Der chaotische Hauptfaden

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b0n3
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von b0n3 »

Als Programm,

Backup auf Externe HDDs / oder SMB/Cifs nur Windows!!!
- Veeam Agent installieren https://download2.veeam.com/VAW/v5/Veea ... 0.4301.zip
- einrichten und Fertig.
Programm läuft ohne Lizenz.
D2O
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von D2O »

FreeFileSync kann das, wenn du das NAS schon als Netzlaufwerk hast.
Job einrichten:
https://freefilesync.org/manual.php?topic=freefilesync
Den Job als Bach speichern und die Batch mit dem Windows Task Scheduler zur geplanten Zeit aufrufen. Ist alles beschrieben:
https://freefilesync.org/manual.php?top ... batch-jobs

Gibt sicherlich bessere Tools, aber das tat bei mir ausreichend gut. Wobei Windows nicht mein Haupt-OS ist und da meine Anforderungen geringer waren.
bastelheini
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von bastelheini »

Und prüfen ob man eine halbe oder vollwertige Versionierung möchte.

halb: sicherung in Ordner mit Datum im Name als Präfix
voll: tools wie Seafile, Nextcloud, (SVN)

Nützt dir ja nix wenn die Datei bei dir beschädigt ist und du schön das Backup überschreibst und den Defekt erst später bemerkst....
3er
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von 3er »

Hallo,

auch ich hatte das Problem den für mich sinnvollsten Weg zu finden und wie überall auch hier bei mir eine eigene Lösung, die vielleicht auch anderen nutzt:

Bei mir läuft 24/7 eine einfacher I3 mit win10 drauf. Da läuft noch ne MariaDB drauf und ein paar VMs.
In Jenem ist eine 14TB Festplatte als Datengrab. Ich halte das immer so, es wir eine neue gekauft, wenn die aktuellen mit doppelter Kapazität vorhanden sind. Die alten wandern dann in den Backup PC worauf sehr unregelmäßig von der 14TB platte gespiegelt wird.
Als Absicherung gegen Ransomeware nutze ich https://www.ov2.eu/programs/rapidcrc-unicode. Das legt den CRC im NTFS Stream ab und somit kann man einfach prüfen was sich geändert hat, nicht das man das gute Backup mit dem Verschlüsselten überschreibt.

Vor einiger Zeit habe ich dann nach der notwendigen externen Datensicherung gesucht, dafür wenn hier alles untergeht, Blitz einschlägt oder jemand gogelt. Zu meiner eigenen Überraschung bin ich bei AWS gelandet. Die haben einen reinen Backupdienst den ich recht kostengünstig empfinde.

https://aws.amazon.com/de/s3/glacier/pricing/ $0.0045 per GB / Month

Dorthin schiebe ich auch in sehr unregelmäßigen abständen ein Veracrypt image mit den wichtigsten Daten. Aktuell ca.1TB für 4€ im Monat. Aber Obacht, der Download wird teuer, aber nur im E-Fall.

Den upload erledigt ich mit https://fastglacier.com/ und dauert hier so meist 4 Tage.

Vielleicht gibts hier für mannsche was neues von dem man provitieren kann. Ich bin mit der Lösung bisher zufrieden.

Grüße Stefan
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gafu
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von gafu »

D2O hat geschrieben: Mo 2. Aug 2021, 13:23 FreeFileSync kann das, wenn du das NAS schon als Netzlaufwerk hast.
kann ich nicht empfehlen, das funktioniert erst mal super, aber wenn du dann mal 100k files zusammen hast, spackt das herum, und kopiert nimmer alles.
(war jedenfalls damals so, als ich das versucht habe zu verwenden)
Leider ist hier auch das java-multiplattform als codebasis untauglich, weil es eben dann auf allen plattformen gleich schlecht performt.

auf der suche nach free-oss alternativen hab ich dann festgestellt, das leider fast alle mit java arbeiten und ähnlich schlecht hochskalieren.
wurde dann zu einem ziemlichen frusterlebnis welches unnötig viel zeit verschlang.
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Fritzler
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von Fritzler »

gafu hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 09:59 Leider ist hier auch das java-multiplattform als codebasis untauglich, weil es eben dann auf allen plattformen gleich schlecht performt.
Das wird bald noch schlimmer, weil die ganzen Webhipster JavaSCRIPT im Desktop durchdrücken.
Das performt richtig mies!
Hier direkt was zum kotzen: https://de.wikipedia.org/wiki/Electron_(Framework)
Das nutzt NodeJS (jacascript)
Oder warum denkt ihr, warum Mickeysoft Teams so grottenlahm und schlecht is?
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gafu
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von gafu »

Und der speicherfootprint von einem viertel gbyte für ein chatfenster... zum kotzen. Und aus it-sicherheitssicht ist electron auch ein dampfender misthaufen.
Viele neue hippe apps benutzen das, mit den entsprechenden folgen.
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Fritzler
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von Fritzler »

Auf Arbeit hat sich Mickeysoft Windoof 10 den RAM selber vollgemüllt mit einem im Hintergrund laufenden Upgrade.
Auf einmal schmiert Teams ab ohne Fehlermeldung (bzw nur dieses nichts aussagende OOOPS).
Startet sofort neu und geht in eine "Bootloop", wo immer das Oooops, wir sarten neu rauskommt.
Taskmanager aufgerufen -> RAM sehr voll.
(16 f*ckin GB RAM!!!)

Dieses Gammelprogramm erkennt also nicht, dass bei einem internen malloc ein Nullpointer zurückkommt für "kein Speicher mehr frei" und schmiert einfach ab.
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Hansele
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von Hansele »

20H2 oder?

Ich wollte mich hier auch noch zu Wort melden, die Kiste rennt nun soweit,
zumindest für meinen Laptop ist nun alles eingerichtet.

Synolgy Drive hat bis jetzt am besten funktioniert und macht das was ich möchte,
einfach auf meinen Wunsch hin diverse Order sichern bei denen ich mich für die automatische Variante entschieden habe.
(Dokumente, Bilder, etc.)

Der Rest wird ab und zu von Hand ggf. verlesen und dann gesichert, dass ist das Material das jederzeit wieder beschafft werden kann.

Grüßle
b0n3
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Re: pCloud Nutzer hier vs. Datenserver zu Hause aufbauen?

Beitrag von b0n3 »

Hansele hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 20:16 20H2 oder?

hatte eher spass mit der Version vorher, wenn das teil 2 Tage am Stück meist im idle gelaufen ist dann konntest die Kiste glatt wegwerfen.
Erst nach dem Geheiligten Reboot gings wieder.

Aber ja mit 16GB RAM geht jnicht mehr viel :roll:
Gut das ich seit 2 Monaten eine Kundenmaschine zum "testen" mit 64GB hab :twisted:
Deren Stabilitätsproblem konnt ich noch nicht finden :?
Wurde vorher schon _alles_ ausser Cardreader Gehäuse und Netzteil getauscht.

Aber über 20gb RAM bin ich noch nicht drübergekommen ohne VMs anzuwerfen (was mit nem popligen 4Kerner keinen Spass mehr macht)
Hansele hat geschrieben: Fr 13. Aug 2021, 20:16 Synolgy Drive hat bis jetzt am besten funktioniert und macht das was ich möchte,
einfach auf meinen Wunsch hin diverse Order sichern bei denen ich mich für die automatische Variante entschieden habe.
(Dokumente, Bilder, etc.)

Der Rest wird ab und zu von Hand ggf. verlesen und dann gesichert, dass ist das Material das jederzeit wieder beschafft werden kann.
Streng genommen ist deren "Nextcloud" kein Backup.
Man kanns aber als solches missbrauchen, ist besser als das berühmte "RAID Backup".

Wenn du deine Synology Backupst auf externe oder so, ist das aber vollkommen in Ordnung.

Gruß Andi
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