70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
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- scotty-utb
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70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Hi!
Vorweg:
- Mietdoppelhaushälfte
- Baujahr anfang-mitte 70
- Fenster zum Teil Isolierglas, zum anderen Teil noch doppelverglast
- Keller gibts, aber für mich nicht zugänglich (Heizung und leerstehend)
- EG von mir bewohnt
- dazwischen Betondecke
- DG gleich drüber, darf ich nutzen
- Dach mit 70er Jahre Ziegel, Dachpappe, Holz, Sparren mit dazwischen Dämmwolle. Keine Dampfsperre/Bremse
Nun war ich gestern das erste mal am Dachboden... Dass der noch vollsteht hatte ich irgendwie schon rausgehört.
"Such dir halt ein freies Eck"
Durchaus brauchbares dabei, da muss ich mit der Vermieterin reden, was denn damit ist.
(Fast schon ein lost-place da oben, scheinbar seit '96)
Nun zum Problem:
Die Isolierung (Glaswolle würde ich sagen, mit alufarbenem Träger) hat sich zu min einem Drittel von den Sparren gelöst und hängt so rum.
Da werde ich die Vermieterin drauf ansprechen. So kanusrig wie die wohl ist würde ich das auch in Eigenleistung machen und ihr das Material in Rechnung stellen.
Zu den Fragen:
- Bringt die Isolierung so viel, dass es sich auf die Heizkosten auswirkt? (Betondecke dazwischen) Gegenwert mehr als einer halben Heizperiode würde ich ungern auslegen)
- Wie befestige ich das Zeug wieder? Original war das wohl getackert, das ist halt über die Jahre ausgerissen.
Mein Gedanke wäre, mit irgendeinem Superklebeband (zb dampfbremse/sperre sikral zeug) das Aluzeug auf die Sparren kleben und dann noch ein paar frische Tackernadeln verteilen.
Nur kleistere ich damit die Sparren zu, schlecht?
Ich habe nicht vor den Dachboden großartig zu nutzen, nur die anstehende Heizperiode etwas zu verbessern
Vorweg:
- Mietdoppelhaushälfte
- Baujahr anfang-mitte 70
- Fenster zum Teil Isolierglas, zum anderen Teil noch doppelverglast
- Keller gibts, aber für mich nicht zugänglich (Heizung und leerstehend)
- EG von mir bewohnt
- dazwischen Betondecke
- DG gleich drüber, darf ich nutzen
- Dach mit 70er Jahre Ziegel, Dachpappe, Holz, Sparren mit dazwischen Dämmwolle. Keine Dampfsperre/Bremse
Nun war ich gestern das erste mal am Dachboden... Dass der noch vollsteht hatte ich irgendwie schon rausgehört.
"Such dir halt ein freies Eck"
Durchaus brauchbares dabei, da muss ich mit der Vermieterin reden, was denn damit ist.
(Fast schon ein lost-place da oben, scheinbar seit '96)
Nun zum Problem:
Die Isolierung (Glaswolle würde ich sagen, mit alufarbenem Träger) hat sich zu min einem Drittel von den Sparren gelöst und hängt so rum.
Da werde ich die Vermieterin drauf ansprechen. So kanusrig wie die wohl ist würde ich das auch in Eigenleistung machen und ihr das Material in Rechnung stellen.
Zu den Fragen:
- Bringt die Isolierung so viel, dass es sich auf die Heizkosten auswirkt? (Betondecke dazwischen) Gegenwert mehr als einer halben Heizperiode würde ich ungern auslegen)
- Wie befestige ich das Zeug wieder? Original war das wohl getackert, das ist halt über die Jahre ausgerissen.
Mein Gedanke wäre, mit irgendeinem Superklebeband (zb dampfbremse/sperre sikral zeug) das Aluzeug auf die Sparren kleben und dann noch ein paar frische Tackernadeln verteilen.
Nur kleistere ich damit die Sparren zu, schlecht?
Ich habe nicht vor den Dachboden großartig zu nutzen, nur die anstehende Heizperiode etwas zu verbessern
Zuletzt geändert von scotty-utb am Di 24. Aug 2021, 10:52, insgesamt 3-mal geändert.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ein ungedämmtes Dach wirkt sich natürlich deutlich auf die Heizkosten aus, wenn du im Dachboden von unten die Ziegel angucken kannst und der Wind durchpfeift geht da viel Wärme flöten. Auch wenn da eine Betondecke dazwischen ist, die hält die Wärme nicht wirklich auf, durch ihre Speicherfähigkeit geht das Ganze halt etwas verzögert vonstatten
Wenn du vorhast, den Dachboden nicht zu nutzen könntest du vermutlich einfacher die Decke vom EG von oben dämmen und den Dachboden selbst ungedämmt lassen.
Zudem ist die dann kalte EG Decke bei ungedämmtem Dach nicht gut fürs Raumklima, die strahlt Kälte ab und du brauchst für den selben Wohlfühlfaktor eine höhere Raumtemperatur. Das Prinzip macht man sich umgekehrt in modernene Gebäuden im Sommer mit wasserführenden Kühldecken zu Nutze.
Hatte ich selbst in einer schlecht gedämmten Dachgeschosswohnung, da kann man im Winter bei 22 °C Raumtemperatur unter der Dachschräge auf dem Sofa sitzen und frieren weil die Decke so schön kühl abstrahlt. Im Sommer dann umgekehrt, abends alle Fenster auf, 24 °C im Raum und denoch rennt der Schweiß wenn man im Bett liegt und die Dachschräge über einem > 30 °C hat.
Ist bei Mietgeschichten natürlich immer etwas blöd, eigentlich muss man sowas richtig machen damit es dauerhaft hält und nicht irgendwann alles vollschimmelt.
Einfach das alte Zeugs wieder hochkleben halte ich für großen Pfusch mit mäßigen Erfolgsaussichten.
Das gehört alles raus, ordentlich mit einem modernen Werkstoff gedämmt, Dampfbremse drunter und Gipskarton drangeschraubt. Kann man durchaus in Eigenleistung machen, kommt ganz auf die verfügbare Freizeit an.
Dazu sei noch gesagt, dass Glas- und Mineralwollen von vor 1995 aufgrund der lungengängigen, gering biolöslichen Fasern als krebserregend zu betrachten sind, also entsprechende Schutzkleidung beim Umgang damit Pflicht ist.
Wenn du vorhast, den Dachboden nicht zu nutzen könntest du vermutlich einfacher die Decke vom EG von oben dämmen und den Dachboden selbst ungedämmt lassen.
Zudem ist die dann kalte EG Decke bei ungedämmtem Dach nicht gut fürs Raumklima, die strahlt Kälte ab und du brauchst für den selben Wohlfühlfaktor eine höhere Raumtemperatur. Das Prinzip macht man sich umgekehrt in modernene Gebäuden im Sommer mit wasserführenden Kühldecken zu Nutze.
Hatte ich selbst in einer schlecht gedämmten Dachgeschosswohnung, da kann man im Winter bei 22 °C Raumtemperatur unter der Dachschräge auf dem Sofa sitzen und frieren weil die Decke so schön kühl abstrahlt. Im Sommer dann umgekehrt, abends alle Fenster auf, 24 °C im Raum und denoch rennt der Schweiß wenn man im Bett liegt und die Dachschräge über einem > 30 °C hat.
Ist bei Mietgeschichten natürlich immer etwas blöd, eigentlich muss man sowas richtig machen damit es dauerhaft hält und nicht irgendwann alles vollschimmelt.
Einfach das alte Zeugs wieder hochkleben halte ich für großen Pfusch mit mäßigen Erfolgsaussichten.
Das gehört alles raus, ordentlich mit einem modernen Werkstoff gedämmt, Dampfbremse drunter und Gipskarton drangeschraubt. Kann man durchaus in Eigenleistung machen, kommt ganz auf die verfügbare Freizeit an.
Dazu sei noch gesagt, dass Glas- und Mineralwollen von vor 1995 aufgrund der lungengängigen, gering biolöslichen Fasern als krebserregend zu betrachten sind, also entsprechende Schutzkleidung beim Umgang damit Pflicht ist.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Habe ich bei mir auch gehabt, allerdings eigentum. Ich habe eine dampfsperrmembran innen angetackert und sauber am Gebälk verklebt. Wichtiger als dass die dämmung an ort und stelle ist, ist die Winddichtheit. Die Beste dämmwolle ist wirkungslos, wenn die Kalte luft einfach durchkommt und damit vor und hinter der dämmung gleich kalt ist. Ebenso die Giebelwände. Wärmedämmung stelle ich mir ein bisschen vor wie die Abdichtung eines Kessels, ein Loch macht den Ganzen rest ziemlich nutzlos. Der unterschied zum zustand zuvor ist bemerkenswert, auch wenn die Arbeitsstunden und ca. 500€ Materialkosten sich so schnell nicht finanziell amortisieren werden. Einzelne abhängende Streifen hatte ich vorher versucht mit dampfsperrenklebeband hochzukleben, der klebeband-verbrauch ist jedoch enorm und das zeug echt teuer. Kam auch irgendwann wieder runter, die Sparren sind sägerau und staubig, das Alupapier marode und brüchig.
- scotty-utb
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
öhm... ich dachte da wäre Holz unter den Ziegeln... bin mir aber gerade nicht mehr sicher, ich schaue nochmal hoch.
Wenn ich die Ziegel sehe werde ich tatsächlich alles dichtkleben.
Da der Dachboden komplett übers Haus geht, der NAchbar (Rentnerpaar) aber keinen Zugang zum Dachboden hat soweit ich das gesehen habe, weiß ich jetzt auch nicht wie weit ich ihn ins Boot holen soll...
PSA: FFP2 reicht (nicht)? Hätte ich zum rauskehren auch schon aufgesetzt... Da hab ich noch ein paar... und wenns so weiter geht kaufe ich auch nochmal nach.
Hatte ich erwähnt, dass die Vermieterin knausrig ist?
Einmal alles neu wird sie nicht machen.
Ich tippe eher auf eine Antwort wie:
"Lass es so oder tacker es halt fest"
Wenn ich die Ziegel sehe werde ich tatsächlich alles dichtkleben.
Da der Dachboden komplett übers Haus geht, der NAchbar (Rentnerpaar) aber keinen Zugang zum Dachboden hat soweit ich das gesehen habe, weiß ich jetzt auch nicht wie weit ich ihn ins Boot holen soll...
PSA: FFP2 reicht (nicht)? Hätte ich zum rauskehren auch schon aufgesetzt... Da hab ich noch ein paar... und wenns so weiter geht kaufe ich auch nochmal nach.
Hatte ich erwähnt, dass die Vermieterin knausrig ist?
Einmal alles neu wird sie nicht machen.
Ich tippe eher auf eine Antwort wie:
"Lass es so oder tacker es halt fest"
dachte ich mir schon, definiere "irgendwann"... Ewig bleibe ich nicht in der Bude.Einzelne abhängende Streifen hatte ich vorher versucht mit dampfsperrenklebeband hochzukleben, der klebeband-verbrauch ist jedoch enorm und das zeug echt teuer. Kam auch irgendwann wieder runter, die Sparren sind sägerau und staubig, das Alupapier marode und brüchig.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich würde dir empfehlen mal den Boden genau anzuschauen, ist der ordentlich gedämmt? Wenn ja, dann ist das Dach eigentlich egal.
Wenn nicht, dann entweder die Dämmung wieder reinpfuschen oder einmal neu.
Du sagst unter den Dachziegel ist Dachpappe, damit muss eine ordentlich gebaute Dampfsperre unter der Dämmung sein, sonst kann Feuchtigkeit eindringen und nicht mehr raus. Im ungünstigen Fall gammelt das Holz weg. In der vorhandenen Konstruktion ist das die Alufolie an der Wolle.
Zurechtbasteln:
Dämmung reindrücken, da der Winkel sehr flach ist, eventuell mit irgendwelchen Latten fixieren, abkleben und/oder gleich noch eine Dampfsperre drunter. Spannend sind immer die Übergänge zur Wand und Boden.
Wenn es mein Eigentum wäre, würde ich alles rauswerfen und neu machen. Ähnliches habe ich vor wenigen Monaten gemacht: Alte, zerwühlte Dämmung (Marder...) raus und komplett neu, Dämmung hinterlüftet, Zwischensparrendämmung, Dampfbremse, Untersparrendämmung, Rigipsplatten. Sehr gute Beratung zum Aufbau von so etwas bekommt man auch telefonisch bei Dämmstoffherstellern.
Wie schon gesagt wurde, die alte Wolle kann ungesund sein und ist ordentlich zu entsorgen. Aber alles kein Problem und auch nicht zu teuer.
Wenn nicht, dann entweder die Dämmung wieder reinpfuschen oder einmal neu.
Du sagst unter den Dachziegel ist Dachpappe, damit muss eine ordentlich gebaute Dampfsperre unter der Dämmung sein, sonst kann Feuchtigkeit eindringen und nicht mehr raus. Im ungünstigen Fall gammelt das Holz weg. In der vorhandenen Konstruktion ist das die Alufolie an der Wolle.
Zurechtbasteln:
Dämmung reindrücken, da der Winkel sehr flach ist, eventuell mit irgendwelchen Latten fixieren, abkleben und/oder gleich noch eine Dampfsperre drunter. Spannend sind immer die Übergänge zur Wand und Boden.
Wenn es mein Eigentum wäre, würde ich alles rauswerfen und neu machen. Ähnliches habe ich vor wenigen Monaten gemacht: Alte, zerwühlte Dämmung (Marder...) raus und komplett neu, Dämmung hinterlüftet, Zwischensparrendämmung, Dampfbremse, Untersparrendämmung, Rigipsplatten. Sehr gute Beratung zum Aufbau von so etwas bekommt man auch telefonisch bei Dämmstoffherstellern.
Wie schon gesagt wurde, die alte Wolle kann ungesund sein und ist ordentlich zu entsorgen. Aber alles kein Problem und auch nicht zu teuer.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Hm, wenn das jetzt schon feststeht ist es natürlich schwierig, da viel Zeit und Geld reinzustecken. Wenn dann auch noch die Vermieterin knausrig ist und da kein Entgegenkommen ist, will man schließlich auch nicht jemand Fremdem für lau das Dach sanieren.
Vernünftigerweise sollte man es vielleicht doch dabei belassen, den alten Kram wieder hochzutackern und eine Dampfbremse drunter zu spannen. Hilft dir mit überschaubarem Invest dann ein wenig bei den Heizkosten und ob es in zehn Jahren wieder runterfällt kann dir dann ja egal sein.
Nur solltest du dann schon grob wissen, was du da machst, vor allem im Bezug auf Feuchtigkeit. Nicht, dass du in ein paar Jahren wegen einem durchgegammelten Dach ein Verfahren am Hals hast.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Hi
Ich würde, wenn der Dachboden weitgehend durchgehend ist und ungenutzt bleibt, den Boden in meinem Bereich mit einer Dampfsperre auslegen und darauf eine Wärmedämmung anbringen die mir nutzt. Damit brauchst Du im Verhältnis zum Aufwand im Steildach wesentlich weniger Dämmstoff für dieselbe Dämmwirkung. Im Steildach hast Du mehr Fläche und musst zusätzlich für dieselbe Wirkung dicker dämmen
Es ist eh zu überlegen ob das viel bringt, da Du davon ausgehen kannst, dass der Rest des Daches nicht besser gedämmt ist als der den Du einsehen kannst. Möglicherweise ist in den übrigen Bereichen gar nix drin...
Ich würde, wenn der Dachboden weitgehend durchgehend ist und ungenutzt bleibt, den Boden in meinem Bereich mit einer Dampfsperre auslegen und darauf eine Wärmedämmung anbringen die mir nutzt. Damit brauchst Du im Verhältnis zum Aufwand im Steildach wesentlich weniger Dämmstoff für dieselbe Dämmwirkung. Im Steildach hast Du mehr Fläche und musst zusätzlich für dieselbe Wirkung dicker dämmen
Es ist eh zu überlegen ob das viel bringt, da Du davon ausgehen kannst, dass der Rest des Daches nicht besser gedämmt ist als der den Du einsehen kannst. Möglicherweise ist in den übrigen Bereichen gar nix drin...
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Und wenn das Dach teilweise offen ist, sind solch neumodische Dinge wie Dampfsperre ohnehin witzlos.
Ein paar Styrodurplatten auf den relevanten Fußboden und darüber wieder vollstapeln. Wichtig ist eventuell der Treppenaufgang, der sollte Luftdicht abschließen.
Ein paar Styrodurplatten auf den relevanten Fußboden und darüber wieder vollstapeln. Wichtig ist eventuell der Treppenaufgang, der sollte Luftdicht abschließen.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Hab ich vor 4 Jahren auch gemacht. Hab die Isolierung wieder reingedrückt. Fehlende Dämmung eingebaut. Konnte von unten bis zum Giebel durchsehen. Dann eine Dampfsperre drauf getackert. Rundherum verklebt. Und ein Büro gebaut.
Hab beim Folie dranmachen nen 2kw Heizlüfter laufen lassen. Man konnte gut merken,das umso mehr Folie drunter war, der Heizlüfter mehr Temperatur in den Raum gebracht hat.
Vor 2 Jahren haben wir die Mietwohnung verlassen und nen haus gekauft. war nur für 2 Jahre. Aber man konnte in der Wohnung darunter merken daß es oben nicht mehr so kalt war.
MFG Sebastian
Hab beim Folie dranmachen nen 2kw Heizlüfter laufen lassen. Man konnte gut merken,das umso mehr Folie drunter war, der Heizlüfter mehr Temperatur in den Raum gebracht hat.
Vor 2 Jahren haben wir die Mietwohnung verlassen und nen haus gekauft. war nur für 2 Jahre. Aber man konnte in der Wohnung darunter merken daß es oben nicht mehr so kalt war.
MFG Sebastian
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich lese immer Dampfsbremse auf die alukaschierte Dämmung. Die Alufolie ist eine Dampfsperre.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Bloß keine Dampfsperre an Gebäuden die nicht dafür gebaut sind.
Eine Dampfbremse ist schon das Richtige. Oder es nennt sich auch Klimamembran.
Eine Dampfbremse ist schon das Richtige. Oder es nennt sich auch Klimamembran.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Die Situation kenne ich noch von meinem Projekthaus hier
Da sollte eine Wetterfolie auf der Sparrung unter der Pfannenlattung sein. (Schützt vor Windböen).
Ich würde die Bahnen zuerst mit Pappnägeln grob sichern und dann eine temporäre Querlattung in Durchhängefrequenz (1,5m?) setzen. Oder eine Schnur festtackern, wenn das Holz zu teuer ist.
Die Bahnen selbst zu tackern bringt wenig, da die Zeit Staub und Feuchtigkeit (defekte Pfannen vorhanden?) reingetragen haben und das sofort wieder aussreisst.
18er Sparren oder weniger? Liegt die Dämmung an der Plane oder den Pfannen an? Bei uns hatte der "Bauherr" arg gespart (20er Sparren und 12er Dämmung).
Ich habe es dann so gemacht: Altes raus, Klemmfilz in Vollstärke rein, Damfsperre, Querlattung (40mm) mit Klemmfilz, Gips. Passt. Sommer: kalt. Winter: warm.
Da sollte eine Wetterfolie auf der Sparrung unter der Pfannenlattung sein. (Schützt vor Windböen).
Ich würde die Bahnen zuerst mit Pappnägeln grob sichern und dann eine temporäre Querlattung in Durchhängefrequenz (1,5m?) setzen. Oder eine Schnur festtackern, wenn das Holz zu teuer ist.
Die Bahnen selbst zu tackern bringt wenig, da die Zeit Staub und Feuchtigkeit (defekte Pfannen vorhanden?) reingetragen haben und das sofort wieder aussreisst.
18er Sparren oder weniger? Liegt die Dämmung an der Plane oder den Pfannen an? Bei uns hatte der "Bauherr" arg gespart (20er Sparren und 12er Dämmung).
Ich habe es dann so gemacht: Altes raus, Klemmfilz in Vollstärke rein, Damfsperre, Querlattung (40mm) mit Klemmfilz, Gips. Passt. Sommer: kalt. Winter: warm.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich würde (da kein Eigentum) einfach billigste Dachlatten nehmen und damit die Isolierung an die Sparren ziehen, wo ich meinen Kram lagern will.
Dann mal einen Winter beobachten und die Heizkosten ermitteln, dann nochmal überlegen ob es die Arbeit (für fremde) Wert ist,
dass so zu machen wie wenn einem die Bude gehört.
Am Ende ist es irgendwo nass oder es passt sonst was nicht (kann ja jetzt schon so sein, wurde nur noch nicht entdeckt) und du hast die Arschkarte,
obwohl du viele Stunden Freizeit dafür geopfert hast.
Grüßle
Dann mal einen Winter beobachten und die Heizkosten ermitteln, dann nochmal überlegen ob es die Arbeit (für fremde) Wert ist,
dass so zu machen wie wenn einem die Bude gehört.
Am Ende ist es irgendwo nass oder es passt sonst was nicht (kann ja jetzt schon so sein, wurde nur noch nicht entdeckt) und du hast die Arschkarte,
obwohl du viele Stunden Freizeit dafür geopfert hast.
Grüßle
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Mit Dampfsperre, Dampfbremse und Klimamembran muss man aufpassen, nicht immer kann man das beliebig verwenden.
Dampfsperre lässt kein Wasserdampf durch, Alufolie zum Beispiel.
Dampfbremse lässt etwas Wasserdampf durch, PE Folie oder irgendwelche Vliesmaterialien.
Klimamembran je nach Luftfeuchte und Temperatur unterschiedlich.
Wenn du die Dachpfannen sehen kannst und etwas Luft zwischen Dacheindeckung und Dämmung ist, ist es egal. Wenn das aber wirklich mit Bitumenkram dicht gemacht wurde (hat man angeblich auch mal einige Jahre gemacht), dann darf da keine Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aus dem Wohnraum kommen.
Für deine Mietbude in der du nicht für immer bleiben willst, drücke den Kram wieder ins Dach und befestige es mit irgendwas (Dachlatten, Schnur, Rollladengurt, ...). Wenn es schön sauber aussehen soll, tacker noch eine billige PE Folie drunter und gut ist.
Dampfsperre lässt kein Wasserdampf durch, Alufolie zum Beispiel.
Dampfbremse lässt etwas Wasserdampf durch, PE Folie oder irgendwelche Vliesmaterialien.
Klimamembran je nach Luftfeuchte und Temperatur unterschiedlich.
Wenn du die Dachpfannen sehen kannst und etwas Luft zwischen Dacheindeckung und Dämmung ist, ist es egal. Wenn das aber wirklich mit Bitumenkram dicht gemacht wurde (hat man angeblich auch mal einige Jahre gemacht), dann darf da keine Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aus dem Wohnraum kommen.
Für deine Mietbude in der du nicht für immer bleiben willst, drücke den Kram wieder ins Dach und befestige es mit irgendwas (Dachlatten, Schnur, Rollladengurt, ...). Wenn es schön sauber aussehen soll, tacker noch eine billige PE Folie drunter und gut ist.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Im Ernst? Verklagen. Ohne Vorwarnung. Nicht auf Vergleich einlassen, maximal eine reinwürgen. Knausrig, ja? Genau deswegen. Geh zum Anwalt, mach sie fertig. Kein Mitleid! Kein! Mitleid!
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Wenn es draußen kalt wird, die Temperatur der Decke und die Heizleistung im Auge behalten.
Dächer müssen isoliert sein. Ist die Dämmung nicht wirksam ist das ein Mangel, den der Vermieter beseitigen muss. Knauserig oder nicht spielt keine Rolle. Rechtzeitig vor der Heizperiode eine Instandsetzung der Isolierung schriftlich einreichen und eine Frist von zB 6 Wochen setzen. Danach nochmal schreiben wenn nix passiert ist und nochmal eine Frist setzen mit der Ankündigung einer Mietkürzung wegen der Mängel.
Dächer müssen isoliert sein. Ist die Dämmung nicht wirksam ist das ein Mangel, den der Vermieter beseitigen muss. Knauserig oder nicht spielt keine Rolle. Rechtzeitig vor der Heizperiode eine Instandsetzung der Isolierung schriftlich einreichen und eine Frist von zB 6 Wochen setzen. Danach nochmal schreiben wenn nix passiert ist und nochmal eine Frist setzen mit der Ankündigung einer Mietkürzung wegen der Mängel.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Man kann auch dann eine Thermografie in Auftrag geben um die schlechte Isolierung zu dokumentieren.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Soweit ich vor einigen Jahren mal gehört habe, gibt es mittlerweile eine gesetzliche Verpflichtung für Vermieter, Decken zum Dachboden zu isolieren, wenn der Dachboden selbst es nicht ist. Kaltdach? oder so. Genaueres musst leider selbst googeln.scotty-utb hat geschrieben: ↑Mo 23. Aug 2021, 16:47Hatte ich erwähnt, dass die Vermieterin knausrig ist?
Einmal alles neu wird sie nicht machen.
Ich tippe eher auf eine Antwort wie:
"Lass es so oder tacker es halt fest"
- scotty-utb
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Hab im Ausgangsbeitrag 2 Fotos ergänzt.
Ich hab mich verguggt, Zwischen Dachziegel und Glaswolle ist nix.
Boden hat Estrich mit Glas/Steinwolle zeugs drunter, ist nur von der Luke aus erfühlbar.
Also "ein bischen" isoliert, ja.
Hmm... Wäscheleine hintackern, gute Idee.
(Muss nur meinen Tacker mal finden, der ist in den UmzugsKartons vergraben... trotz vorherigem "Ich werfe alles Werkzeug auf einen Haufen und verpacke das separat"... Hatte ich wohl nicht als benötigtes Werkzeug angesehen)
Ich hab mich verguggt, Zwischen Dachziegel und Glaswolle ist nix.
Boden hat Estrich mit Glas/Steinwolle zeugs drunter, ist nur von der Luke aus erfühlbar.
Also "ein bischen" isoliert, ja.
Hmm... Wäscheleine hintackern, gute Idee.
(Muss nur meinen Tacker mal finden, der ist in den UmzugsKartons vergraben... trotz vorherigem "Ich werfe alles Werkzeug auf einen Haufen und verpacke das separat"... Hatte ich wohl nicht als benötigtes Werkzeug angesehen)
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
na, dann hoffe ich mal, dass Du mit der Sanierung nicht auch die Kündigung der Bude implementierst.
- scotty-utb
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich bin erst seit so 5 Wochen drin.
Ansich eine schöne Bude, dafür dass es schnell gehen musste.
Und das ganze auch nur durch Zufall erfahren, die "Vormieterin" hat unterschreiben, ist aber nie eingezogen.
Vorher stand die mindestens 2 Jahre leer, vermutlich 4+
Resthof, das Wohnhaus wurde auf 3 Parteien umgebaut (eine im Keller), ländliche Ruhe, Platz, alles was ich wollte.
Ich ziehe hier vermutlich erst aus, wenn:
- ich dann doch den Dachboden bei meinen Eltern ausbaue (da kann ich hier ja schonmal üben...)
- mit einer noch zu erobernden Frau zusammenziehe
oder
- mich jemand in das Holzkettenhemd einrollt und vergräbt
(ich hoffe noch auf nr2 und von dort aus dann erst nr3)
Ansich eine schöne Bude, dafür dass es schnell gehen musste.
Und das ganze auch nur durch Zufall erfahren, die "Vormieterin" hat unterschreiben, ist aber nie eingezogen.
Vorher stand die mindestens 2 Jahre leer, vermutlich 4+
Resthof, das Wohnhaus wurde auf 3 Parteien umgebaut (eine im Keller), ländliche Ruhe, Platz, alles was ich wollte.
Ich ziehe hier vermutlich erst aus, wenn:
- ich dann doch den Dachboden bei meinen Eltern ausbaue (da kann ich hier ja schonmal üben...)
- mit einer noch zu erobernden Frau zusammenziehe
oder
- mich jemand in das Holzkettenhemd einrollt und vergräbt
(ich hoffe noch auf nr2 und von dort aus dann erst nr3)
KfW
Sind wir hier im Klassenkampf? Vielleicht hat die alte Frau selbst nicht viel. Hilfreicher wäre es, ihr beim Beantragen von Fördermitteln (z. B. KfW) zur energetischen Gebäudesanierung zu helfen.
Re: KfW
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Und das Ende ist ne Klage auf Eigenbedarf
Mein Vermieter hat auch nichts gemacht. Mir aber freie hand gelassen. Hab dort fast 10 Jahre gewohnt. Hab mir draußen eine Grill Ecke gemacht, im Keller die alten Heizöltanks rausgeschmissen und eine Werkstatt eingerichtet. Aber immer mit Rücksprache mit ihm. Hab nie ne Mieterhöhung bekommen.
Meine Schwester hat auch eine alte Bude etwas renoviert. Neues Bad reingemacht, ein paar Wände versetzt. Kosten hat der Vermieter gezahlt. Wohnt dort jetzt 5 Jahre und hat schon 2 Mieterhöhung bekommen nun hat meine Schwester etwas Bammel, unten wohnt die Tochter und bräuchte vielleicht etwas mehr Platz. Dann war die Arbeit umsonst.
MFG Sebastian
Mein Vermieter hat auch nichts gemacht. Mir aber freie hand gelassen. Hab dort fast 10 Jahre gewohnt. Hab mir draußen eine Grill Ecke gemacht, im Keller die alten Heizöltanks rausgeschmissen und eine Werkstatt eingerichtet. Aber immer mit Rücksprache mit ihm. Hab nie ne Mieterhöhung bekommen.
Meine Schwester hat auch eine alte Bude etwas renoviert. Neues Bad reingemacht, ein paar Wände versetzt. Kosten hat der Vermieter gezahlt. Wohnt dort jetzt 5 Jahre und hat schon 2 Mieterhöhung bekommen nun hat meine Schwester etwas Bammel, unten wohnt die Tochter und bräuchte vielleicht etwas mehr Platz. Dann war die Arbeit umsonst.
MFG Sebastian
- scotty-utb
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Die Wohnung stand leer für ihren Sohn, der aber in Wien lebt und arbeitet.
Nun eben dann doch vermietet.
Klar, wenn jener zurückkommen sollte, bestünde die Gefahr, aber unabhängig ob ich nun was reinhänge oder nicht.
Nun eben dann doch vermietet.
Klar, wenn jener zurückkommen sollte, bestünde die Gefahr, aber unabhängig ob ich nun was reinhänge oder nicht.
Re: KfW
Nix Ironie. Das ist mein voller Ernst. Wer vermietet, hat die Hütte einwandfrei in Schuss zu halten. Geld ist da, es müssen Rücklagen dafür gebildet worden sein. Wurde das versäumt, muss eben eine Finanzierung her. Und wenn selbst das nicht geht, muss das Haus eben verkauft werden. Anwalt her, sofort.
- Raja_Kentut
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
oben schrub jemand: Leg den Boden mit Styrodur aus.
Hab ich auch mal so gemacht, hat gut was gebracht. Ich hab allerdings Styropor für Fassadendämmung genommen und lose Bohlen als Laufweg hingelegt. Mein Kram war in Kisten und Kartons, dafür hat die Festigkeit vom Styropor gereicht. Die Platten (10cm dick) hab ich nur untereinander verklebt, nicht mit dem Boden. Ich konnte die dann fast alle fast unbeschädigt beim letzten Umzug mitnehmen. Wichtig ist tatsächlich das die Isoschicht luftdicht ist, man merkt, das die meiste Wärme nach oben verschwindet..
Edith sagt: Deinen Kram mit Plane abdecken, unglaublich wieviel Dreck sich da auf dem Dachboden ansammelt!
Hab ich auch mal so gemacht, hat gut was gebracht. Ich hab allerdings Styropor für Fassadendämmung genommen und lose Bohlen als Laufweg hingelegt. Mein Kram war in Kisten und Kartons, dafür hat die Festigkeit vom Styropor gereicht. Die Platten (10cm dick) hab ich nur untereinander verklebt, nicht mit dem Boden. Ich konnte die dann fast alle fast unbeschädigt beim letzten Umzug mitnehmen. Wichtig ist tatsächlich das die Isoschicht luftdicht ist, man merkt, das die meiste Wärme nach oben verschwindet..
Edith sagt: Deinen Kram mit Plane abdecken, unglaublich wieviel Dreck sich da auf dem Dachboden ansammelt!
- scotty-utb
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich hätte aber auch gleich bei der Besichtigung einen Blick auf den Dachboden werfen können und die Wohnung dankend ablehnen.
Hatte ich versäumt (die Stange zum öffnen der Klappe ist nicht auffindbar), ja.
Genommen hätte ich die aber trotzdem, ich brauche eine, rundrum ist es das was ich will, Preis passt (65m² für 590 warm "incl Strom")
Boden auslegen wird schwierig, da steht noch Zeug oben... Container beauftrage ich eher nicht.
Hatte ich versäumt (die Stange zum öffnen der Klappe ist nicht auffindbar), ja.
Genommen hätte ich die aber trotzdem, ich brauche eine, rundrum ist es das was ich will, Preis passt (65m² für 590 warm "incl Strom")
Boden auslegen wird schwierig, da steht noch Zeug oben... Container beauftrage ich eher nicht.
Re: KfW
Dann bleibt die Hütte halt leer und eine Wohnung steht weniger zur Verfügung.Nello hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 16:10Nix Ironie. Das ist mein voller Ernst. Wer vermietet, hat die Hütte einwandfrei in Schuss zu halten. Geld ist da, es müssen Rücklagen dafür gebildet worden sein. Wurde das versäumt, muss eben eine Finanzierung her. Und wenn selbst das nicht geht, muss das Haus eben verkauft werden. Anwalt her, sofort.
Bei meinen Schwiegereltern steht die Wohnung meiner Frau jetzt über 5jahre leer. Die wollen nicht vermieten. Müssten sonst auch geld in die hand nehmen. Das Bad müsste neu. Kann man aber auch noch so nutzen, ist halt alt.
MFG Sebastian
Re: KfW
Nello hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 16:10Nix Ironie. Das ist mein voller Ernst. Wer vermietet, hat die Hütte einwandfrei in Schuss zu halten. Geld ist da, es müssen Rücklagen dafür gebildet worden sein. Wurde das versäumt, muss eben eine Finanzierung her. Und wenn selbst das nicht geht, muss das Haus eben verkauft werden. Anwalt her, sofort.
einer reichte irgendwie nicht.
Klingt jedenfalls ziemlich frustriert, ist die Bude tip top gerichtet will man das ja auch nicht bezahlen.
Da macht sich ja der böse Vermieter dann nur die Taschen voll, Bonzen elendige.
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Die Idee mit dem Rolladengurt ist super, dass Zeug bekommt man manchmal in den Kleinanzeigen hinterhergeschmissen,
ansonsten würde ich mal alternativ Cordstrap-Umreifungsband in den Raum werfen.
Das ist mega stabil und auch sonst oft zu gebrauchen, wenn man es erstmal hat.
Grüßle
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Mit "Bonzen" und "Klassenkampf" hat das rein gar nichts zu tun, warum wird immer gleich reflexartig in diese Richtung geschwenkt? Es geht einfach darum, daß man bekommt, wofür man bezahlt. Das unterscheidet sich in nichts von einem defekt oder falsch gelieferten Gerät. Wenn das passiert, schimpft Ihr doch auch, und teilweise auch jenseits von dem, was ich vertretbar finde.
Was hier vermieden werden muss ist der Eindruck bei Vermietern, es sei schon irgendwie okay, wenn mal ein Mangel besteht, für eine Weile - oder irgendwann auch für immer. Weil, wer mietet, irgendwie auch gar keinen Anspruch auf eine gute Wohnung hat. Wer was besseres will, soll halt mehr arbeiten und sich was kaufen.
Diesen weit verbreiteten Ungeist (und jede Form von Marginalisierung) schon in der Entstehung zu bekämpfen, darum geht es. Wer für etwas zahlt, hat einen Anspruch auf die Erfüllung eines Vertrages. Vollständig und immer.
Was hier vermieden werden muss ist der Eindruck bei Vermietern, es sei schon irgendwie okay, wenn mal ein Mangel besteht, für eine Weile - oder irgendwann auch für immer. Weil, wer mietet, irgendwie auch gar keinen Anspruch auf eine gute Wohnung hat. Wer was besseres will, soll halt mehr arbeiten und sich was kaufen.
Diesen weit verbreiteten Ungeist (und jede Form von Marginalisierung) schon in der Entstehung zu bekämpfen, darum geht es. Wer für etwas zahlt, hat einen Anspruch auf die Erfüllung eines Vertrages. Vollständig und immer.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Vermieter sind sehr renitente Geschäftsleute. Warum investieren, wenn es auch so geht.
Das stimmt schon. Irgendwie fühlt man sich ausgeliefert und auf den guten Willen angewiesen. Aber man hat Rechte! Die muss man einfordern, zuerst freundlich aber dann mit Nachdruck.
Das stimmt schon. Irgendwie fühlt man sich ausgeliefert und auf den guten Willen angewiesen. Aber man hat Rechte! Die muss man einfordern, zuerst freundlich aber dann mit Nachdruck.
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
... könnte auch einfach was besseres Mieten. Kostet halt mehr. Man bekommt was man zahlt, oder?
Ich finde "Verklagen. Ohne Vorwarnung." "maximal eine reinwürgen" "mach sie fertig. Kein Mitleid!" "Anwalt her, sofort." Beschreibt ein Verhalten, das ich mit derben Schimpfwörtern belegen würde.
Wenn hier ein Mieter nervt gibt es verschiedene Eskalationsstufen. Erstmal wird mündlich angezählt, dann auf sein Kündigungsrecht hingewiesen.
Fruchtet das nicht gibt es die maximal zulässige Mieterhöhung, alles was gesetzlich möglich ist, maximal eine reinwürgen, könnte man sagen Hilft das nicht gibt's Eigenbedarf. Sollte ein Mieter auch nur das Wort Klage oder Anwalt in den Mund nehmen habe ich sogar am folgenden Tag ganz plötzlich dringenden Eigenbedarf. Den Eigenbedarf ziehe ich dann für die mindestzeit durch, renoviere in Ruhe, und dann wird wieder vermietet. Leute die mir Schlechtes wollen will ich nicht in mienem Umfeld haben.
Es gibt aber vielfältige Möglichkeiten mit uns sehr gut auszukommen. Mängel werden einfach mündlich in einem freundlichen Gespräch mitgeteilt. Whatsapp geht auch, oder Email oder Zettel im Postkasten. Dann kümmere ich mich in der Regel drum. Wenn man sich nicht Einig wird, weil ich z.B. den Mangel nicht erkenne oder für die Behebung zu lange brauche, dann kann man den Mangel schriftlich anzeigen. Man braucht bei mir nichtmal ein Einschreiben, ich quittiere den Erhalt gern wenn man es mir einfach in die Hand drückt. Dann würde es mit Mietkürzung weiter gehen und erst dann ggf. mal mit Anwalt, Mieterbund oder gar Klage.
In diesem Fall ist die Dämmung teilweise unwirksam. Das wird eine ältere Dame aber evtl. so gar nicht einsehen, mangels technischem Hintergrundwissen. Da braucht es Aufklärung und Beratung. Die Verbraucherzentrale macht sowas relativ günstig, evtl. der Schornsteinfeger oder die Versorgungsunternehmen.
Der Mangel muss behoben werden, zweifellos, auch weil die Bausubstanz gefährdet ist, meiner Meinung nach. Dieses Argument könnte auch überzeugend sein.
Mit Gurtband hochbinden ist sicherlich erstmal eine einfache schnelle Lösung, aber das sollte schon vernünftig in Stand gesetzt werden. Es steht zu befürchten dass die Wolle feucht wurde und zu schwer wurde. Im Prinzip gehört die Dämmung da raus gerissen und durch eine Dämmung auf dem Boden ersetzt. Das ist auch gar nicht übermäßig teuer. Blanke Wolle vor Dachziegel halte ich für Pfusch.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Da würdest Du bei mir auf Granit beißen. "Plötzlicher Eigenbedarf", da fällt man ja vor Lachen um. Als Vermieter biste da angeschissen, als Mieter hat man auch Rechte. Und glaube mir, ich würde jedes Haar in Deiner Suppe finden. Wenn Du Bock auf Grabenkämpfe hast...radixdelta hat geschrieben: ↑Mi 25. Aug 2021, 11:12Wenn hier ein Mieter nervt gibt es verschiedene Eskalationsstufen. Erstmal wird mündlich angezählt, dann auf sein Kündigungsrecht hingewiesen.
Fruchtet das nicht gibt es die maximal zulässige Mieterhöhung, alles was gesetzlich möglich ist, maximal eine reinwürgen, könnte man sagen Hilft das nicht gibt's Eigenbedarf. Sollte ein Mieter auch nur das Wort Klage oder Anwalt in den Mund nehmen habe ich sogar am folgenden Tag ganz plötzlich dringenden Eigenbedarf. Den Eigenbedarf ziehe ich dann für die mindestzeit durch, renoviere in Ruhe, und dann wird wieder vermietet.
Vermieter, die mich meinen abzocken zu können, die müssen schon sehr früh aufstehen.
Zum Glück bin ich mit meiner Situation aber zufrieden. Hier lässt man sich gegenseitig einfach leben.
Wichtiger noch: es braucht eine Vermieterin, die nicht beratungs-resistent ist.Da braucht es Aufklärung und Beratung.
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Jo, wollt ihr diesen politischen Kleinkrieg hier mal für ne Weile zu machen?
Bleibt doch mal beim Thema.
Bleibt doch mal beim Thema.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Nicht nur für eine Weile, das eskaliert gerade und ist komplett am Thema vorbei. Also bitte!
- scotty-utb
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ja, zurück zum Thema.
Dampfsperrenklebeband ist bestellt (Abrechnung dann mit Vermieterin), Elektrotacker hat mein Dad.
Das Zeug wird also nur wieder fixiert, so dass es ein paar (mehr) Jahre hält.
edit:
Die Kannte vom Aluzeug auf die Sparren kleben und durch beides frische Tackernägel jagen. Dann sollte auch wenn die Klebkraft nachlässt das noch halten. Ausserdem stabilisiert das Klebeband das Aluzeugs. So mein Plan.
Jenachdem wie üppig meine Bestellung dann reicht (12*40m), klebe ich da oben so dicht wie möglich.
edit:
wird auch mit noch zu besorgendem Bandmaterial (Umreifungsband) unterstützt, wenn ich schon dabei bin.
Dachboden-Boden hat Estrich mit Zeug drunter.
Klappe werde ich mal schauen wie ich die dichter bekomme.
Werde dann im Winter die Temperatur der (Schlaf-Büro-Bastelzimmer) Decke im Auge behalten.
(Wohnküchen Decke ist eine Holzdecke)
Edit:
MFC202 Textil Umreifungsband verstärkt RAJA, 19 mm
hab ich im Auge auf Ebay
Dampfsperrenklebeband ist bestellt (Abrechnung dann mit Vermieterin), Elektrotacker hat mein Dad.
Das Zeug wird also nur wieder fixiert, so dass es ein paar (mehr) Jahre hält.
edit:
Die Kannte vom Aluzeug auf die Sparren kleben und durch beides frische Tackernägel jagen. Dann sollte auch wenn die Klebkraft nachlässt das noch halten. Ausserdem stabilisiert das Klebeband das Aluzeugs. So mein Plan.
Jenachdem wie üppig meine Bestellung dann reicht (12*40m), klebe ich da oben so dicht wie möglich.
edit:
wird auch mit noch zu besorgendem Bandmaterial (Umreifungsband) unterstützt, wenn ich schon dabei bin.
Dachboden-Boden hat Estrich mit Zeug drunter.
Klappe werde ich mal schauen wie ich die dichter bekomme.
Werde dann im Winter die Temperatur der (Schlaf-Büro-Bastelzimmer) Decke im Auge behalten.
(Wohnküchen Decke ist eine Holzdecke)
Edit:
MFC202 Textil Umreifungsband verstärkt RAJA, 19 mm
hab ich im Auge auf Ebay
Zuletzt geändert von scotty-utb am Mi 25. Aug 2021, 18:11, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich zocke ja keinen ab, bin auch eher für das leben lassen.
Ich bezweifel dass es nicht wieder runter fällt, diese Alukaschierte Pappe ist nix für Ewig. Wir haben das auch gehabt, es scheint als wäre das alles nur Montagehilfe, bis da was drunter kommt, nach ein paar Jahren ohne was drunter kommt die einfach runter. Bei uns ist die teilweise auch mittig rissig geworden. Ein paar Holzreste oder Gurtband zur unterstürtzung wäre anzuraten.scotty-utb hat geschrieben: ↑Mi 25. Aug 2021, 13:42 Das Zeug wird also nur wieder fixiert, so dass es ein paar (mehr) Jahre hält.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Vermiete erstmal selber eine Wohnung ohne Miese zu machen. Oft hilft es mal durchzuspielen wie denn der cashflow ausschaut wenn man es selber macht. Man lernt dabei eine Menge.Vermieter, die mich meinen abzocken zu können,
Ich kann radixdelta schon verstehen. Man vermietet ja nicht aus Spaß.
Zu der Glaswolle, besser vorher alle absprechen und nicht vorweegnehmen das der Vermieter einem irgendwas erstatten wird. Oft ist der Mietpreis auch irgendwie damit verbunden, weil der Vermieter kann einem nicht die Wohnkosten subventioniern. Irgendwo muss da am Ende eine Bilanz wenigstens minimal über 0 rauskommen. Im Klartext: vielerorts ist eine Nettorendite von größer 3% unrealistisch. Da ist nicht viel Luft...
Aus meiner Erfahrung mit dämmen: Solange die Glaswolle da nur irgendwie hängt ist die Dämmwirkung so gut wie null. Glaswolle wirkungsvoll zu verarbeiten ist eine Scheißarbeit, weshalb wenns gescheit gemacht werden soll ich eine Aufdachdämmung empfehlen würde. Macht aber natürlich nur wenn das Dach eh fällig ist.
Diese Klebebänder für Dampfbremsen machen erst einen guten Eindruck aber nach 2-3 Jahren lässt die Klebewirkung doch oft nach. Wie man den Halt begünstigen kann weiß ich noch nicht. Vielleicht hat dazu jemand hilfreiche Infos, Florian hat ja schon was gekauft.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich hab auch diese fiese Alu-Kaschierte Glasdämmwolle gehabt. 1980.
Die hält wirklich nur, wenn da nachher vollständig bündig verschalt wird. In dem Abschnitt wo das nicht der Fall ist, drückt der Wind das irgendwann kaputt.
Zudem hätten die damals noch die Verschalung Winddicht machen müssen. Weder die Übersparrenbahn war winddicht noch die Verschalung. Durch Schlamperei war die Aluschicht auch an vielen Stellen eingerissen.
Aber gut belüftet war das Zimmer.
Ich hab die alte Dämmung abgemacht, die Übersparrenabdichtung winddicht gemacht, 140er Klemmfilz zwischen die Sparren gestopft, die alte Dämmung da wieder drauf und angetackert. Dadrauf dann Klimamembran, schön mit Klebeband abgedichtet und dort die alte Verschalung aus Spanplatten draufgeschraubt.
Zudem war auch die Giebelseite nur mit 60mm Mineralwolle ohne Alu gedämmt und die Verschalung nicht Winddicht angebracht.
Die Quelldichtung an den Fenstern ist natürlich auch geschrumpft, so das dort der Wind reinpfeift und die Fliegen da durch auch rein kommen.
Das ist jetzt Winddicht.
Die hält wirklich nur, wenn da nachher vollständig bündig verschalt wird. In dem Abschnitt wo das nicht der Fall ist, drückt der Wind das irgendwann kaputt.
Zudem hätten die damals noch die Verschalung Winddicht machen müssen. Weder die Übersparrenbahn war winddicht noch die Verschalung. Durch Schlamperei war die Aluschicht auch an vielen Stellen eingerissen.
Aber gut belüftet war das Zimmer.
Ich hab die alte Dämmung abgemacht, die Übersparrenabdichtung winddicht gemacht, 140er Klemmfilz zwischen die Sparren gestopft, die alte Dämmung da wieder drauf und angetackert. Dadrauf dann Klimamembran, schön mit Klebeband abgedichtet und dort die alte Verschalung aus Spanplatten draufgeschraubt.
Zudem war auch die Giebelseite nur mit 60mm Mineralwolle ohne Alu gedämmt und die Verschalung nicht Winddicht angebracht.
Die Quelldichtung an den Fenstern ist natürlich auch geschrumpft, so das dort der Wind reinpfeift und die Fliegen da durch auch rein kommen.
Das ist jetzt Winddicht.
Re: 70er Jahre Dachisolierung wieder an die Sparren befestigen... Wie am einfachsten?
Ich wollt' auch nur ein wenig mitstänkernradixdelta hat geschrieben: ↑Mi 25. Aug 2021, 14:36Ich zocke ja keinen ab, bin auch eher für das leben lassen.