Der perfekte USB UART Wandler
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- Fritzler
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Der perfekte USB UART Wandler
Hallöchen!
Mir schwebt eigentlich schon eine ganze Weile eine weitere Version eines USB UART Adapters vor.
Die Kaufbaren haben alle irgendwelche Macken oder sind nur Breakoutboards eines ICs ohne ESD Schutz.
(ich hab nicht nur einen FTDI auf dem Gewissen)
Der Fred hier soll erstmal der Anforderungsaufnahme der Frickler hier dienen und dann der Dokumentation sowie dem Support.
Die Platine soll aus 2 Teilen bestehen:
- Hauptplatine mit USB auf UART und (aufhebbarer) galvanischer Trennung (LEDs an TXD/RXD/CTS/RTS)
- Ausgangsphysik, diese können sein:
-- TTL UART mit Pegelwandler (5V - 1,2V) und ESD Schutz (TXD/RXD sowie CTS/RTS)
-- RS232 auf DSUB9 mit TXD/RXD sowie CTS/RTS (brauch noch irgendwer ernsthaft RTR, DSR, DCD, DTR, RI?)
-- RS485 auf 3 fach Klemme (D+/-, GND)
-- RS485 auf DSUB9 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
-- RS485 auf RJ45 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
-- RS422 auf 5 fach Klemme (TXD/RXD sind Vollduplex Differentiell)
-- RS422 auf DSUB9 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
-- RS422 auf RJ45 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
RS232:
Gibts als 2 Bestückungsvarianten:
- Variante1 DTE/PC
- Variante2 DCE/Modem
Zudem kann ein +-12V DCDC Bestückt werden mit Einspeisung zum MAX232 für Zicken, welchen die +-9V Ladungspumpe nicht reicht.
RS485:
Ist normalerweise auf Halbduplex ohne Echo.
Es gibt aber ein Schalter um auf Echo zu schalten (Der RX Enable ist dann auch beim senden aktiv)
5V/3,3V Umschaltung (ja es gibt Verrückte mit 3,3V Bus)
Bias-/Abschlusswiderstände per Jumper zuschaltbar.
I2C:
Auf den UART1 Pins liegt auch der I2C.
Hier ließe sich eine I2C Kommunikation zu I2C Slaves realisieren.
(Multimaster implementierung nicht vergessen!)
Der STM32 ist an den Pins 5V tolerant, also geht auch 5V I2C.
Weiterhin ist ein I2C Sniffer auch immermal brauchbar.
(Mal sehen inwifern ich das in Python grafisch schön angezeigt bekomme)
Die USB Buchse der Hauptplatine wird auch USB-B sein und nicht son micro/mini Sch**ss wie auf den kaufbaren Platinen.
(Oder sogar USB-A Stecker, damit man das Verlängerungskabel suchen gehen muss)
Sowas fitzeliges kannste nich gebrauchen beim Frickeln.
Die galvanische Trennung auf der Hautplatine wird von einem 5V->5V DCDC Wandler begleitet um das Target auch galvanisch getrennt mit Spannung versorgen zu können.
Danach ist ein LDO vorgesehen für eine mögliche 3,3V Versorgung.
(Hier noch ne elektronische Sicherung auf ~300mA vorsehen?)
Als Brückenchip möcht ich kein FTDI nehmen, wegen "dem Vorfall".
Profilic fällt auch flach, denn die bringen immer neue Revisionen raus, aber pflegen die Alten dann in neueren Treibern nicht weiter.
Die Silabs CP Serie gibts nicht in Frickler lötbaren Gehäusen.
Also STM32, das ermöglicht auch noch ein paar Features auf dem Wandler selbst.
-> zB ein kleines OLED mit Baudrate, Zielspannung und UART Modus.
Dank des STM32 wäre auch ein Autobauding möglich.
Es wird auch KEIN Problem sein die Software auf den STM32 zu bekommen!
Keine Programmer nötig, die haben einen Bootloader, der auch USB kann und USB ist komischerweise vorhanden
(PC Software für Lin/Win ist dann auch vorhanden, keine Sorge)
Das Ganze soll dann auch in einem kleine Gehäuse Platz finden klönnen mit das nicht auf dem Tisch rumklötert und sich mit irgendwas kurzschließt.
Sonst noch Ideen oder Anregungen?
---
Versionshistorie:
- Spannungsversorgungmöglichkeiten hinzugefügt und RS422
- LEDs, DCE/DTE Varianten, +-12V am MAX232, autobaud
- STM32 DFU Bootloader Erwähnung
- RS485 Absatz mit mehr Erklärung von weiteren Optionen
- I2C Möglichkeiten
Mir schwebt eigentlich schon eine ganze Weile eine weitere Version eines USB UART Adapters vor.
Die Kaufbaren haben alle irgendwelche Macken oder sind nur Breakoutboards eines ICs ohne ESD Schutz.
(ich hab nicht nur einen FTDI auf dem Gewissen)
Der Fred hier soll erstmal der Anforderungsaufnahme der Frickler hier dienen und dann der Dokumentation sowie dem Support.
Die Platine soll aus 2 Teilen bestehen:
- Hauptplatine mit USB auf UART und (aufhebbarer) galvanischer Trennung (LEDs an TXD/RXD/CTS/RTS)
- Ausgangsphysik, diese können sein:
-- TTL UART mit Pegelwandler (5V - 1,2V) und ESD Schutz (TXD/RXD sowie CTS/RTS)
-- RS232 auf DSUB9 mit TXD/RXD sowie CTS/RTS (brauch noch irgendwer ernsthaft RTR, DSR, DCD, DTR, RI?)
-- RS485 auf 3 fach Klemme (D+/-, GND)
-- RS485 auf DSUB9 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
-- RS485 auf RJ45 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
-- RS422 auf 5 fach Klemme (TXD/RXD sind Vollduplex Differentiell)
-- RS422 auf DSUB9 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
-- RS422 auf RJ45 (Modbus Pinbelegung, inkl Spannungseinspeisemöglichkeit über Polyfuse)
RS232:
Gibts als 2 Bestückungsvarianten:
- Variante1 DTE/PC
- Variante2 DCE/Modem
Zudem kann ein +-12V DCDC Bestückt werden mit Einspeisung zum MAX232 für Zicken, welchen die +-9V Ladungspumpe nicht reicht.
RS485:
Ist normalerweise auf Halbduplex ohne Echo.
Es gibt aber ein Schalter um auf Echo zu schalten (Der RX Enable ist dann auch beim senden aktiv)
5V/3,3V Umschaltung (ja es gibt Verrückte mit 3,3V Bus)
Bias-/Abschlusswiderstände per Jumper zuschaltbar.
I2C:
Auf den UART1 Pins liegt auch der I2C.
Hier ließe sich eine I2C Kommunikation zu I2C Slaves realisieren.
(Multimaster implementierung nicht vergessen!)
Der STM32 ist an den Pins 5V tolerant, also geht auch 5V I2C.
Weiterhin ist ein I2C Sniffer auch immermal brauchbar.
(Mal sehen inwifern ich das in Python grafisch schön angezeigt bekomme)
Die USB Buchse der Hauptplatine wird auch USB-B sein und nicht son micro/mini Sch**ss wie auf den kaufbaren Platinen.
(Oder sogar USB-A Stecker, damit man das Verlängerungskabel suchen gehen muss)
Sowas fitzeliges kannste nich gebrauchen beim Frickeln.
Die galvanische Trennung auf der Hautplatine wird von einem 5V->5V DCDC Wandler begleitet um das Target auch galvanisch getrennt mit Spannung versorgen zu können.
Danach ist ein LDO vorgesehen für eine mögliche 3,3V Versorgung.
(Hier noch ne elektronische Sicherung auf ~300mA vorsehen?)
Als Brückenchip möcht ich kein FTDI nehmen, wegen "dem Vorfall".
Profilic fällt auch flach, denn die bringen immer neue Revisionen raus, aber pflegen die Alten dann in neueren Treibern nicht weiter.
Die Silabs CP Serie gibts nicht in Frickler lötbaren Gehäusen.
Also STM32, das ermöglicht auch noch ein paar Features auf dem Wandler selbst.
-> zB ein kleines OLED mit Baudrate, Zielspannung und UART Modus.
Dank des STM32 wäre auch ein Autobauding möglich.
Es wird auch KEIN Problem sein die Software auf den STM32 zu bekommen!
Keine Programmer nötig, die haben einen Bootloader, der auch USB kann und USB ist komischerweise vorhanden
(PC Software für Lin/Win ist dann auch vorhanden, keine Sorge)
Das Ganze soll dann auch in einem kleine Gehäuse Platz finden klönnen mit das nicht auf dem Tisch rumklötert und sich mit irgendwas kurzschließt.
Sonst noch Ideen oder Anregungen?
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- LEDs, DCE/DTE Varianten, +-12V am MAX232, autobaud
- STM32 DFU Bootloader Erwähnung
- RS485 Absatz mit mehr Erklärung von weiteren Optionen
- I2C Möglichkeiten
Zuletzt geändert von Fritzler am So 10. Jul 2022, 08:36, insgesamt 8-mal geändert.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Versorgung hätte ich gern noch, 3,3 V und 5 V. Klar ist dass damit die galvanische Trennung weg ist sobald man das anschließt. Aber für Kleingeräte (Brenner, Controller) ohne eigene Versorgung wäre es sinnvoll.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Ha! Direkt vergessen es reinzuschreiben (wird gleich nachgeholt).
Über die Barriere ist ein DCDC Störwandler vorgesehen, dann ist das Target auch versorgbar.
Der Wandler ist ein 5V->5V, aber per LDO und Schalter sind dann auch 3,3V möglich.
Durch den Pegelwandler im TTL Teil sind auf den Datenleitungen dann auch so Scherze wie 1,8V bis runter auf 1,2V möglich.
Bei den Modbusteilen wollt ich ja auch nochn Pin vorsehen für die Spannungseinspeisung (mit Polyfuse).
Danke für die Erinnerung.
Über die Barriere ist ein DCDC Störwandler vorgesehen, dann ist das Target auch versorgbar.
Der Wandler ist ein 5V->5V, aber per LDO und Schalter sind dann auch 3,3V möglich.
Durch den Pegelwandler im TTL Teil sind auf den Datenleitungen dann auch so Scherze wie 1,8V bis runter auf 1,2V möglich.
Bei den Modbusteilen wollt ich ja auch nochn Pin vorsehen für die Spannungseinspeisung (mit Polyfuse).
Danke für die Erinnerung.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Klingt sehr geil. Groß beizutragen habe ich nichts, aber ich bleibe dran und bin interessiert wie es ausgeht. Willst du das als Bausatz hier publizieren oder als fertiges Gerät aufgebaut und getestet zum Finger preis? Da kann ich eventuell behilflich werden. Auch was Fertigung angeht ggf.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Zur Not noch einen Accu einbauen ?
Für kleine Geräte oder um mobil zu sein,
Natürlich muss er komplett trennbar sein bei Nichtbenutzung.
Ansonsten klingt das Gerätchen nicht schlecht.
Für kleine Geräte oder um mobil zu sein,
Natürlich muss er komplett trennbar sein bei Nichtbenutzung.
Ansonsten klingt das Gerätchen nicht schlecht.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Guck mal was wir auf der Arbeit Tolles haben FTDI Chip, MAXirgendwas Pegelwadler, DC/DC Wandler und Galvanische Trennung. Muster erwünscht? --> PN
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Mit USB/UART-Wandlern hatte ich unter Linux noch keine Probleme, aber für das RS232-Augangsmodule hätte ich zwei Anregungen:
- DTE/DCE-Umschalter, physisch
- Lichtgeorgel an den vier Leitungen zur schnellen Diagnose, ob überhaupt jemand redet (soll ja vorkommen, sogar hier)
So ein Ding tät ich auch nehmen, am liebsten als (Teil-)Bausatz.
- DTE/DCE-Umschalter, physisch
- Lichtgeorgel an den vier Leitungen zur schnellen Diagnose, ob überhaupt jemand redet (soll ja vorkommen, sogar hier)
So ein Ding tät ich auch nehmen, am liebsten als (Teil-)Bausatz.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Ich sehe kein Usb. Zufall?Guck mal was wir auf der Arbeit Tolles haben
MfG. Andreas
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Links Sitz eine Micro usb Buchse. Fuddelkram
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Nein, ganzso schlimm ist das nicht.
Es ist eine Mini USB Buchse.
Aber ja: Auch diese ist fuddelkram.
Da gehört eine USB-B Buchse dran.
Prinzipiell hätte ich an solch einen Gerät auch Interesse.
Auch gerne als Bausatz.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
ja, eine von den leitungen löst bei atmel boards den CPU-Reset aus, um an den bootloader zu gelangen zum datenupload.
Also wenn man sich den aufwand einmal macht, dann besser komplett
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Wenn universal und nur eine Kiste ... RS232 Ausgang mit echten +/-12V (gibt da so alte Kisten.. Versorgung zur Not auch extern....)
DTR RTS etc wird gerne bei einigen Messgeräten (zB. zur Versorgung u.a. der internen galv. Trennung) benutzt.
Keine Ahnung ob der Treiber/Chip schon invertieren kann? (hab das zwar erst einmal gebraucht...)
Die FTDI Platine sieht auch schon mal nett aus .. kann man die irgendwo kaufen?
(ohne Treibergefrickel an W10, mal sehn was M$ beim 'neuen' in den Weg legt )
DTR RTS etc wird gerne bei einigen Messgeräten (zB. zur Versorgung u.a. der internen galv. Trennung) benutzt.
Keine Ahnung ob der Treiber/Chip schon invertieren kann? (hab das zwar erst einmal gebraucht...)
Die FTDI Platine sieht auch schon mal nett aus .. kann man die irgendwo kaufen?
(ohne Treibergefrickel an W10, mal sehn was M$ beim 'neuen' in den Weg legt )
Re: Der perfekte USB UART Wandler
zu dem fertigen Ding: Fritzler hat explizit gesagt, KEIN FTDI..
STM32 finde ich aber mit der aktuellen Situation auch Essig, oder gibts da eine type mit Sinnvoller Verfügbarkeit?
Was ist "frickelfreundlich Lötbar"? DIP, SOIC, QFP, QFN, DFN, LGA? Ich würde jetzt bei allen genannten "ja" sagen.
Hier gäbe es auch noch Controller.
https://www.cypress.com/products/usb-se ... controller
DTR: ist für Arduino explizit nötig (Bootloader), es langt da aber ttl Pegel.
Wenn ich das noch zusammen bekomme, gibts im Amateurfunk für die CAT Kontrolle auch genutzte Steuerpins am Seriellen Anschluss. Welche weiß ich aber nicht genauer.
Allg. Pegelanpassung: Ein OPV für die Messung des Sollwertes mit danach kommender Leistungsstufe ist recht schön geeignet um die Signalspannung der UARTs einzustellen. Ein Pegelwandler ist dafür sicher sinnvoll.
Für die RS--- Pegel gibts schicke Treiber, max232 und Konsorten die auch gleich Ladungspumpen für die +-9V enthalten.
STM32 finde ich aber mit der aktuellen Situation auch Essig, oder gibts da eine type mit Sinnvoller Verfügbarkeit?
Was ist "frickelfreundlich Lötbar"? DIP, SOIC, QFP, QFN, DFN, LGA? Ich würde jetzt bei allen genannten "ja" sagen.
Hier gäbe es auch noch Controller.
https://www.cypress.com/products/usb-se ... controller
DTR: ist für Arduino explizit nötig (Bootloader), es langt da aber ttl Pegel.
Wenn ich das noch zusammen bekomme, gibts im Amateurfunk für die CAT Kontrolle auch genutzte Steuerpins am Seriellen Anschluss. Welche weiß ich aber nicht genauer.
Allg. Pegelanpassung: Ein OPV für die Messung des Sollwertes mit danach kommender Leistungsstufe ist recht schön geeignet um die Signalspannung der UARTs einzustellen. Ein Pegelwandler ist dafür sicher sinnvoll.
Für die RS--- Pegel gibts schicke Treiber, max232 und Konsorten die auch gleich Ladungspumpen für die +-9V enthalten.
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Als Abnehmer würden mir da jetzt die Arduino Fraktion einfallen, da wird der DTR Pin zum Reset beim Programmieren verwendet.brauch noch irgendwer ernsthaft RTR, DSR, DCD, DTR, RI?
Weiter Featurevorschläge:
-Manchmal könnte es ganz praktisch sein die galvanische Trennung aufzulösen, also vielleicht noch ein Schalter der beide GNDs miteinander verbindet. Das hat natürlich wieder das Potential zu Knall und Rauch zu führen wenn der Anwender das vergisst und denkt der Wandler sei isoliert.
-Schick wäre auch eine Taste, mit der der Wandler versucht die Baudrate selber rauszufinden und dann auf dem OLED die vermutete Baudrate anzeigt, müsste sich ja auch recht easy implementieren lassen. Dieses durchprobieren bei unbekannten Geräten macht nämlich keinen Spaß.
-Vielleicht etwas zu viel des Guten: Eine I2C Schnittstelle rausführen und das Teil meldet dann wie ein I2C->USB Chip die Pakete an den PC.
Da du es oben schon angesprochen hast: Welche Packages gelten denn noch als "Frickler-lötbar"?
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Leider schon gehabt, dass die 9V nicht reichten... aber bei 99% passt das
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Au ja, das klingt super! Mit kurzschlussfesten Ausgangstreibern und ESD geschützten Eingängen.
- Fritzler
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Da is man mal kurz weg und schon is hier Postingexplosion.
Es scheint ja daher interesse da zu sein.
Daher kann mans sich selber bestellen und zusammenbauen.
Platinen wirds auf jeden Fall geben, das wird im Dutzend ja günstiger beim Fertiger, das höchste der Gefühle wärn Bausatz, also Bauteile mit eingetütet.
Fertig aufbauen werde ich aber nichts!
Es wird auch KEIN Problem sein die Software auf den STM32 zu bekommen!
keine Programmer nötig, die haben einen Bootloader, der auch USB kann und USB ist komischerweise vorhanden
(PC Software für Lin/Win ist dann auch vorhanden, keine Sorge)
Das Ding brauch eh nen PC/Laptop und letzteres hat schon ein Akku
Da könnte man sich ja schon von der einen oder anderen Schutzschaltung ... äh ... inspirieren lassen.
Entweder Nullmodemkabel nutzen oder das wird ne weitere Platinenvariante.
Wie hättmas denn gern?
Am Handshake wär das auch nicht schlecht, die Handshake LEDs gibts dann aber nur auf der/den RS232 Platine(n), woanders werden die ja nicht genutzt.
Dafür müsst ihr mich schon bestechen mit guten polnischen Vodka
Das wär dann ne Bestückungsvariante mit nem 5V -> +-12V DCDC sowie Direkteinspeisung zum MAX.
Was für alte Kisten wärn das denn?
DTR würd ich dann auf aktiv schalten wenn sich im PC OS wer auf den COM Port /tty verbindet.
TXD/RXD kommen vom STM32 Hardware UART und bei den neueren Serien (zB L0/L4) sind die invertierbar.
Das geht dann aber nicht vom PC aus (Im USB CDC Protokoll ist sowas nicht vorgesehen), daher müsst das mit nem OLED Menü am Adapter selbst erledigt werden.
Die restlichen Pins sind eh in Software und die kann ich daher invertieren wies mir passt.
Der Gerät muss ja eh noch entwickelt werden und dann is vllt auch schon Sommer 22.
Es gibt STM32 im TQFP mit dem selben Pinabstand wie Atmegas, das sollt lötbar sein.
(Muss aber nochmal gucken obs da welche mit USB gibt).
Es soll ja auch mal 1Mbaud schaffen.
MAX232 für RS232 und MAX485 für RS485 sollen genutzt werden.
Aber dazu muss die Gegenstelle zum dauerlabern überredet werden.
Ansonsten gibts ja dafür noch den Buspirat.
Den MAX485 kann ich für dich Sockeln
Der TTL Ausgang bekommt 100R Angstwiderstände in Serie.
Es scheint ja daher interesse da zu sein.
Die Planung ist eh alles Open blahkeks zu machen.
Daher kann mans sich selber bestellen und zusammenbauen.
Platinen wirds auf jeden Fall geben, das wird im Dutzend ja günstiger beim Fertiger, das höchste der Gefühle wärn Bausatz, also Bauteile mit eingetütet.
Fertig aufbauen werde ich aber nichts!
Es wird auch KEIN Problem sein die Software auf den STM32 zu bekommen!
keine Programmer nötig, die haben einen Bootloader, der auch USB kann und USB ist komischerweise vorhanden
(PC Software für Lin/Win ist dann auch vorhanden, keine Sorge)
Was wäre jetz der Sinn dahinter?
Das Ding brauch eh nen PC/Laptop und letzteres hat schon ein Akku
Schaltplan würde reichen, wenn überhaupt erlaubt.
Da könnte man sich ja schon von der einen oder anderen Schutzschaltung ... äh ... inspirieren lassen.
Da ändert sich ja nicht nur die Pinbelegung, sondern auch das Steckergeschlecht.
Entweder Nullmodemkabel nutzen oder das wird ne weitere Platinenvariante.
Wie hättmas denn gern?
Ja, wär an TXD/RXD vorgesehen, ist vor allem wichtig ob man grade den richtigen COM Port am PC erwischt hat und ob die Gegenstelle was quatscht.
Am Handshake wär das auch nicht schlecht, die Handshake LEDs gibts dann aber nur auf der/den RS232 Platine(n), woanders werden die ja nicht genutzt.
Diese Atmelboards mit diesem komischen Logo aus Italien?
Dafür müsst ihr mich schon bestechen mit guten polnischen Vodka
Erstmal isn klassischer MAX232 geplant, der aus den 5V eben nur +-10V in der Theorie hinbekommt und in der Praxis weniger.
Das wär dann ne Bestückungsvariante mit nem 5V -> +-12V DCDC sowie Direkteinspeisung zum MAX.
Was für alte Kisten wärn das denn?
Ich glaub das hab ich auch schonmal bei den Peaktech Tisch DMM gesehen, ja dann sollte DTR rein.
DTR würd ich dann auf aktiv schalten wenn sich im PC OS wer auf den COM Port /tty verbindet.
Welche Signale denn? Alle?
TXD/RXD kommen vom STM32 Hardware UART und bei den neueren Serien (zB L0/L4) sind die invertierbar.
Das geht dann aber nicht vom PC aus (Im USB CDC Protokoll ist sowas nicht vorgesehen), daher müsst das mit nem OLED Menü am Adapter selbst erledigt werden.
Die restlichen Pins sind eh in Software und die kann ich daher invertieren wies mir passt.
Die Situation wird sich ja hoffentlich irgendwann legen.
Der Gerät muss ja eh noch entwickelt werden und dann is vllt auch schon Sommer 22.
QFN wärs nicht, ich wollt ja schonmal die silabs CP2102 nutzen und bin kläglich gescheitert
Es gibt STM32 im TQFP mit dem selben Pinabstand wie Atmegas, das sollt lötbar sein.
(Muss aber nochmal gucken obs da welche mit USB gibt).
OPVs verbauen wär jetz etwas übertrieben, der Pegelwandler muss reichen.
Es soll ja auch mal 1Mbaud schaffen.
Is mir bekannt
MAX232 für RS232 und MAX485 für RS485 sollen genutzt werden.
Ne rote Warn LED wär ja möglich.lüsterklemme2000 hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 18:45 Manchmal könnte es ganz praktisch sein die galvanische Trennung aufzulösen, also vielleicht noch ein Schalter der beide GNDs miteinander verbindet. Das hat natürlich wieder das Potential zu Knall und Rauch zu führen wenn der Anwender das vergisst und denkt der Wandler sei isoliert.
Bei Verwendung von STM32 wäre Autobauding möglich.lüsterklemme2000 hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 18:45 Schick wäre auch eine Taste, mit der der Wandler versucht die Baudrate selber rauszufinden und dann auf dem OLED die vermutete Baudrate anzeigt, müsste sich ja auch recht easy implementieren lassen. Dieses durchprobieren bei unbekannten Geräten macht nämlich keinen Spaß.
Aber dazu muss die Gegenstelle zum dauerlabern überredet werden.
Das ist erstmal nicht vorgesehen wenn nicht genug Leute hier schreien.lüsterklemme2000 hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 18:45 -Vielleicht etwas zu viel des Guten: Eine I2C Schnittstelle rausführen und das Teil meldet dann wie ein I2C->USB Chip die Pakete an den PC.
Ansonsten gibts ja dafür noch den Buspirat.
MAX232 ist das ja schon per Definition.
Den MAX485 kann ich für dich Sockeln
Der TTL Ausgang bekommt 100R Angstwiderstände in Serie.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
der Accu hätte den Sinn wenn da ein Display und Hirn drin sitzt das schon vor dem Anstecken schon einstellen zu können.
war ja nur ein Gedanke.
wenn kein Accu drin ist kann ja keiner kaputt gehen.
war ja nur ein Gedanke.
wenn kein Accu drin ist kann ja keiner kaputt gehen.
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Sobald er im USB Steckt bekommt er ja schon Säft, aber macht auf den Ausgängen noch nichts.
Dann ist er auch einstellbar.
Dann ist er auch einstellbar.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Huihui ohh ja,
das könnte genau das Teil sein, was ich gerne hätte
das könnte genau das Teil sein, was ich gerne hätte
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Mein lieber Xana
in a perfect world ....
Ich hab dich aber trotzdem lieb !
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Morgäähn,
also diese Unterdiskussion müsste mal in einem eigenen Fred diskutiert werden.
Bisher gibs ja nu einen den das stört und das schon öfter bekundet hat, auch schon bei Anderen.
also diese Unterdiskussion müsste mal in einem eigenen Fred diskutiert werden.
Bisher gibs ja nu einen den das stört und das schon öfter bekundet hat, auch schon bei Anderen.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Ok alles verstanden in usb einstecken und ich bekomme einen Saft, aber bitte kein Ananas.
Spaß beiseite ich möchte gerne ein paar von den Teilen, wenn sie denn vom Win10 erkannt werden und ich sie mit normalen Hausmitteln gebaut bekomme.
cu
jodurino
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Da guck ich grad nach passenden STM32, dafür ist der CubeMX ja igentlich ganz brauchbar.
Bzw war, inzwischen tippen da wohl Blinde die Daten ein:
Bzw war, inzwischen tippen da wohl Blinde die Daten ein:
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Kannst du denn die Controller vorab für uns programmieren?
Nicht jeder hat halt die Möglichkeit die zu brennen, ich kann die auch nicht programmieren.
Nicht jeder hat halt die Möglichkeit die zu brennen, ich kann die auch nicht programmieren.
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Da zitier ich mich mal selbst und pack es auch in den Anfangspost:
Ohne dieses Feature wäre der STM32 nichtmal in die Auswahl gekommen.
Es MUSS ja ohne JLink, STlink oder sonstiges in Betrieb nehmbar sein.
Das läuft so, dass du vor dem Powerup des STM32 einen Pin auf ein festen Level legen musst (Boot0).
Dafür wirds nen Jumper geben und dann meldet sich der STM32 per USB als DFU (Device Firmware Upgrade).
Da bastel ich dann ne wunschlos Glücklich SW drumrum.
edit:
Jackpot!
Der USB Bootloader unterstützt 3 Quarzfrequenzen:
25 MHz
14.7456 MHz
8 MHz
Die 14.7456 MHz sind ein Baudratenquarz
Zuletzt geändert von Fritzler am So 14. Nov 2021, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
sach mal... kann der RP2040 (rasperry pico) nicht das auch ?
Der vorteil wäre hier : Man kann auf SMD komplett verzichten.
z.Z. ist das mein neuer "bastelcontroller"... seit ich den habe, habe ich keinen Arduino mehr angefasst.
Der vorteil wäre hier : Man kann auf SMD komplett verzichten.
z.Z. ist das mein neuer "bastelcontroller"... seit ich den habe, habe ich keinen Arduino mehr angefasst.
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Der kann zwar USB Device, aber dann bräuchts immernoch Aufsteckplatinen.
Zudem bootet Linux leider nicht in <1s
Zudem bootet Linux leider nicht in <1s
- zauberkopf
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Hä ? Linux ? vielleicht FreeRTOS
Ich meinte den hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/RP2040
Ich gebs zu, das ich ihn stumpf nur in CircuitPython programmiere..
Edit : Den Chip alleine kriegste für rund nen Eur.
Das Platinchen mit dem Chip für rund 4 Eur.
Und Verfügbarkeit ist kein problem...
Ich selber habe in Python schon ein "Lootdevice" Realisiert.
Kästchen mit 4 schaltern, das vorprogrammierte Tastatur oder Maus aktionen für mich ausführt.
Frei nach dem motto : Warum selber zocken, wenn das auch ein RP2040 für mich erledigen kann..
Ich meinte den hier.
https://de.wikipedia.org/wiki/RP2040
Ich gebs zu, das ich ihn stumpf nur in CircuitPython programmiere..
Edit : Den Chip alleine kriegste für rund nen Eur.
Das Platinchen mit dem Chip für rund 4 Eur.
Und Verfügbarkeit ist kein problem...
Ich selber habe in Python schon ein "Lootdevice" Realisiert.
Kästchen mit 4 schaltern, das vorprogrammierte Tastatur oder Maus aktionen für mich ausführt.
Frei nach dem motto : Warum selber zocken, wenn das auch ein RP2040 für mich erledigen kann..
- Fritzler
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Äh, ja den gibs ja auch, ich hab da wohl geschielt beim Lesen.
Die Verfügbarkeit is wohl besser als grade die STM32.
Aber warum gibts den Chip bitte nich als TQFP?
QFN is doch blöd und die Breakoutboards riesig zudem haben die nicht USB-B.
CircuitPython, Micropython, da blieck ich langsam nicht mehr durch.
Also C++!
edit:
Schon besser von der Größe her und USB-C könnt ich auch noch durchgehen lassen:
https://www.heise.de/news/Konkurrenz-fu ... 40934.html
Is dann aber eben die Frage wie lange das Board verfügbar is.
Die Verfügbarkeit is wohl besser als grade die STM32.
Aber warum gibts den Chip bitte nich als TQFP?
QFN is doch blöd und die Breakoutboards riesig zudem haben die nicht USB-B.
CircuitPython, Micropython, da blieck ich langsam nicht mehr durch.
Also C++!
edit:
Schon besser von der Größe her und USB-C könnt ich auch noch durchgehen lassen:
https://www.heise.de/news/Konkurrenz-fu ... 40934.html
Is dann aber eben die Frage wie lange das Board verfügbar is.
- Fritzler
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Oder eiskalt bestücken lassen?
https://jlcpcb.com/smt-assembly
Bei den Preisen löt ich nich selber und den RP2040 haben die auch.
*grüüüübeeeel*
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- zauberkopf
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Wie gesagt.. ist nur eine Anregung.
Ich persönlich habe jetzt schon ein paar RP2040 auf lager, und finde die für schnellen tüttelkram äusserst nett.
Besonders, weil ich keine Entwicklungsumgebung brauche. Einfach code.py öffnen, ändern speichern, und zack ist das programm auch schon resettet.
Wenn Du den RS232 krams in Pyhton hinbekommst, dann rüste ich meinem "Lootdevice" selbstverständlich ne RS232 Schnittstelle nach..
Tastatur, Maus, CDC... irgendwie muss man ja die 2* 32Bit a 133MHZ klein kriegen.
Genug speicher, um das ganze gegebenfalls noch per Lautsprecher rülpsen zu lassen, ist auch vorhanden.
z.B. konnte ich mich nur mit mühe und not beherschen beim umlegen des Kippschalter von einer weiblichen Stimme ansagen zu lassen :
"Lootdevice activated".
Ich persönlich habe jetzt schon ein paar RP2040 auf lager, und finde die für schnellen tüttelkram äusserst nett.
Besonders, weil ich keine Entwicklungsumgebung brauche. Einfach code.py öffnen, ändern speichern, und zack ist das programm auch schon resettet.
Wenn Du den RS232 krams in Pyhton hinbekommst, dann rüste ich meinem "Lootdevice" selbstverständlich ne RS232 Schnittstelle nach..
Tastatur, Maus, CDC... irgendwie muss man ja die 2* 32Bit a 133MHZ klein kriegen.
Genug speicher, um das ganze gegebenfalls noch per Lautsprecher rülpsen zu lassen, ist auch vorhanden.
z.B. konnte ich mich nur mit mühe und not beherschen beim umlegen des Kippschalter von einer weiblichen Stimme ansagen zu lassen :
"Lootdevice activated".
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Hm, da hätte ich auch eine Anregung, zumindest zum Nachdenken: kriegt man das evtl. modular hin? Denn wenn man z.B. mehrere dieser Module aneinanderclipsen könnte, und den USB Teil nicht bestückt / brückt, könnte man ja nicht nur RS232 TTL wandeln, sondern ggfs. auch ein Verlängerungskabel für den Druckerport basteln. Klar geht dann kein BiDi mehr, aber es gibt ja auch noch andere parallele Anschlüsse, die man evtl. mal verlängern wollen würde...
KA, ob sonst jemandem diese Anwendung sinnvoll vorkommt?
Edit: aber es scheint ja bereits auf einen integrierten µC mit USB festgelegt zu sein, da ist es natürlich Essig mit Modular.
KA, ob sonst jemandem diese Anwendung sinnvoll vorkommt?
Edit: aber es scheint ja bereits auf einen integrierten µC mit USB festgelegt zu sein, da ist es natürlich Essig mit Modular.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Alles auf einmal nur keine Genderdebatte
Angesichts der Tatsache, daß schon sehr lange sehr viele Leute auf das Steckergeschlecht pfeifen, hätte ich jetzt einen primitiven Umschalter gedacht. Dann kann man zusammenstecken, und wenns nur einseitig oder gar nicht blinkert, mal den Schalter betätigen. Ist aber absolut nicht wichtig, ich hab ja passende Zwischenstecker.
Perfekt.Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 21:49 Ja, wär an TXD/RXD vorgesehen, ist vor allem wichtig ob man grade den richtigen COM Port am PC erwischt hat und ob die Gegenstelle was quatscht.
Am Handshake wär das auch nicht schlecht, die Handshake LEDs gibts dann aber nur auf der/den RS232 Platine(n), woanders werden die ja nicht genutzt.
Ihr kennt aus der SW-Enwicklung den Begriff "feature creep", wenn während der Entwicklung ständig Leute neue Ideen anbringen, was die SW noch alles können soll? Das hier war kein creep, sondern eher ein race
Ich fände es toll, wenn hier ein universelles, nützliches, robustes kleines Gerät rauskäme, das man wie eine gute Zange gerne in die Hand nimmt. Auch wenn man sinnvollerweise nicht alle Features implementieren kann.
- Fritzler
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Feature Creep kenn ich, aber mit Feature Race setzt man ganz neue Standards!
Aber so viel Features sind ja noch nicht, das werden grade eher viele HW Varianten.
Was haste denn gegen Stecker*innen?
Es ist eben nicht per primitven Schalter machbar, da ändern selbst mit kleiner Beschaltung 4 Signale die Richtung (TXD, RXD, CTS, DTS).
Da das Feature auch eher wenige brauchen werden kann man dafür kein dicken 4 Pol UM Schalter einplanen.
Sonst müssten dann andere Frickler Lötbrücken einsetzen wenn die son Schalter nich bestücken wollen.
Son Eigenbau Zwischenstecker wäre da sicherlich die beste Methode.
Aber so viel Features sind ja noch nicht, das werden grade eher viele HW Varianten.
Was haste denn gegen Stecker*innen?
Es ist eben nicht per primitven Schalter machbar, da ändern selbst mit kleiner Beschaltung 4 Signale die Richtung (TXD, RXD, CTS, DTS).
Da das Feature auch eher wenige brauchen werden kann man dafür kein dicken 4 Pol UM Schalter einplanen.
Sonst müssten dann andere Frickler Lötbrücken einsetzen wenn die son Schalter nich bestücken wollen.
Son Eigenbau Zwischenstecker wäre da sicherlich die beste Methode.
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Vielleicht beidseitig je zwei CD4066 o.Ä.? Ansonsten gingen Einzeljumper... andererseits gibt es ja Gender Changer schon fertig, das wäre vermutlich sogar günstiger als diese QPDT Schalter.
- zauberkopf
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Vorallem total sinnlos weil : Die gewinne ich !Alles auf einmal nur keine Genderdebatte
Vorsicht. Reiz mich nicht.Was haste denn gegen Stecker*innen?
Als Asberger fühle ich mich ja durch den quatsch nicht angesprochen : also bitte *innen*asbi
Dann ist es ungerecht, worte in Welt zu setzen, und schon direkt wie gott bestimmt, das sie weiblich, männlich, divers, oder normal sind.
Also*innen*asbi muss*innen*asbi man*innen*asbi jetzt*innen*asbi so*innen*asbi schreiben*innen*asbi wenn*innen*asbi man*innen*asbi woke*innen*asbi gerecht*innen*asbi inclusiv*innen*asbi sein*innen*asbi will*innen*asbi.
Ich kann das auch.. nur eben halt besser..
(Das ist doch Augenkrebs von feinsten.. oder ? )
Ich nenne meine Kreation : Ultragerechte Sprache.
Und wenn man hart bleibt, konsequent "zurrückgendert", (wofür ich sogar ein extra python script geschrieben habe), kriegt man schon was erreicht.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Ach, das kannst Du nicht in Software erledigen? *d&r*
Im Ernst, streichen wir das, es geht ja wie gesagt mit so einem Nullmodem-Zwischenstecker. Und ein geeigneter Schalter würde das RS232-Interfaceboard glatt doppelt so groß machen, ist also Unsinn. Ich war halt nur grad so in Wünsch-Dir-Was-Laune
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Ich habe mir mal einen isolierten JTAG/UART/sonstiges Adapter gebaut, basierend auf dem FT4232. Dort bin ich dem Problem der Pinumschaltung mit einem CPLD beigegangen. Das was ich verwendet habe hat "nur" 10.000 Zyklen - gibt ja aber auch Typen mit 100.000 - keine perfekte Lösung aber für meinen privaten Gebrauch reicht das für einige Zeit.
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Ich erinnere mich an Barcodescanner, die man auf COM oder Tastatur umschalten konnte, das war für einige Dinge praktisch.... mmm ob das ein sinnvolles Feature wäre? so UART zu USB-HID?
... Ist ja 'NUR' Software
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- Fritzler
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Der Zauberkopf is in höchstform, da legts di nieder!
Nur blöderweise kann der MAX232 das nicht
Eine DTE und DCE Variante wirds aber warscheinlich doch geben.
Welcher CPLD kann denn 12V+?
Da kannste dann auchn CMOS 4066 nehmen.
Im Prinzip ja, der STM32 kann die RXD/TXD Pins tauschen.
Nur blöderweise kann der MAX232 das nicht
Jap, das wird auch so gemacht.
Eine DTE und DCE Variante wirds aber warscheinlich doch geben.
Das kling nach TTL UART, hier sind wir ja bei RS232.virtexultra hat geschrieben: ↑Mo 15. Nov 2021, 21:48 Dort bin ich dem Problem der Pinumschaltung mit einem CPLD beigegangen.
Welcher CPLD kann denn 12V+?
Da kannste dann auchn CMOS 4066 nehmen.
Späääter mal wenn der Rest fertig is, is ja nur ein Softwareupdate
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Kann ja jeder seine Software anpassen. Oder kann das etwa nicht jeder?
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Für Windows hab ich da ein kleines Helferlein geschrieben, mit Sonderfunktionen für Barcodes von RS- und Farnell-Bauteiltüten und EleLa (Lagerverwaltungstool)...
https://github.com/CanisVolans/Barcode_Interface
Re: Der perfekte USB UART Wandler
Wenn SMD-Bauteile dabei sind, unbedingtFritzler hat geschrieben: ↑So 14. Nov 2021, 15:43 Oder eiskalt bestücken lassen?
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Bei den Preisen löt ich nich selber und den RP2040 haben die auch.
*grüüüübeeeel*
Sonst kann ich alles dreifach ordern, soviel Ausschuss werde ich produzieren
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Eine Funktion fällt mir noch ein, weil ich sie eigentlich grade selber brauche:
Sniffing!
Der TTL UART Teil hat 2 RX Pins um damit TX/RX abzusniffen.
zB um eine Kommunikation zwischen 2 Teilnehmern abzusniffen.
Sniffing!
Der TTL UART Teil hat 2 RX Pins um damit TX/RX abzusniffen.
zB um eine Kommunikation zwischen 2 Teilnehmern abzusniffen.
- zauberkopf
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Der RP2040 hat auch noch genug speicher, das Du das direkt wie ein Log automatisch mitmeißeln kannst.
Und die Funktion einschalten könntest Du auch einfach machen : Datei anlegen : snifffile.txt
oder wenn Du das auf nen anderen Seriellen Virtuellen Port ausgegen willst : sniffserial.txt
Und die Funktion einschalten könntest Du auch einfach machen : Datei anlegen : snifffile.txt
oder wenn Du das auf nen anderen Seriellen Virtuellen Port ausgegen willst : sniffserial.txt
- Fritzler
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Re: Der perfekte USB UART Wandler
Das bräuchts erst bei so hohen Baudraten, dass 2x RX nicht mehr über USB geht.
Live zugucken wär schon sehr wichtig.
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