Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Antworten
Benutzeravatar
BernhardS
Beiträge: 1751
Registriert: Fr 23. Okt 2015, 19:58

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von BernhardS »

sysconsol hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 13:01 Zu den künftigen Profis, die alles können, sage ich lieber nichts.
Weißer Smiley auf weißem Grund - mein Fehler
sysconsol hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 13:01 Das fängt bei Absicherung (WLAN...) an und geht über Messabweichungen weiter.
Bitte. So ein kleiner Tischaufbau, mit dem eine Kalibrierung prinzipiell dargestellt wird braucht doch keine Absicherung für den Signalweg.

Mit der Frage von Genauigkeit, Abweichung, Wiederholbarkeit, Vergleichbarkeit, Rückführbarkeit und so weiter kannten die sich tatsächlich nicht aus.
Aber auch hier: Bitte! Momentan studieren die in dem Fach erstmal. Daß ein Meßgerät nie ganz stimmt, das ist jedem klar.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von sysconsol »

Das die WLAN-Absicherung für diesen Fall keine Rolle spielt, habe ich ja angemerkt. ;)

BernhardS hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 14:38 Mit der Frage von Genauigkeit, Abweichung, Wiederholbarkeit, Vergleichbarkeit, Rückführbarkeit und so weiter kannten die sich tatsächlich nicht aus.
Aber auch hier: Bitte! Momentan studieren die in dem Fach erstmal. Daß ein Meßgerät nie ganz stimmt, das ist jedem klar.
Und genau da könnte man anfangen, das zu lernen. Das ist ein wunderbares Beispiel. Ein Aufbau, der sehr unseriös oder profan (oder wie man es nennen mag) wirkt. Aber doch zu einem Ergebnis führt.

Wer kann Messabweichungen mathematisch korrekt berechnen?

Ich hätte das auch gern gelernt, bevor ich es mir in Überstunden aneignen muss.
Einfach um den Einfluss gewisser Größen bei einer Messung belastbar(!) angeben zu können.

In der Wirtschaft und auch in der Wissenschaft zählt da oft der Titel und die Länge der Betriebszugehörigkeit mehr als eine Einschätzung aus Erfahrung.
Belastbare Zahlen wirken da Wunder. Da fehlt nämlich ganz schnell das Gegenargument ;)
Benutzeravatar
BernhardS
Beiträge: 1751
Registriert: Fr 23. Okt 2015, 19:58

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von BernhardS »

sysconsol hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 17:03 ..zählt .... mehr als eine Einschätzung aus Erfahrung.
Wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat, dann hat man auch die Antwort:
Nach DIN ?? 36494 ?? - Tja, das Gedächtnis - ist eine Schätzung einiger Fehlergrößen durch den Laborleiter zulässig.

Und zusätzlich das Vergnügen einen Auditor vor sich zu haben, dem die Spucke weggeblieben ist.
Benutzeravatar
Raja_Kentut
Beiträge: 1528
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 13:11
Wohnort: Veitsbronn-Bernbach

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Raja_Kentut »

inzwischen ist nachgewiesen, daß Hunde darauf trainiert werden können coronainfizierte Menschen zu erschnüffeln. Die Tölen riechen dabei nicht das Virus, sondern flüchtige organische Verbindungen (VOC) die die menschlichen Zellen ausdünsten weil das Virus den Zellstoffwechsel beeinflusst.
Wenn man sich den Fortschritt in der Sensorik der letzten paar Jahre ansieht, auch bei verschiedenen VOC Sensoren, sollte es doch kein Problem sein so einen Sensor zu entwickeln. Ich hol mal meinen Chemiebaukasten und den Lötkolben raus.
Wer hilft mit? DAS ist die Gelegenheit märchenhaft reich zu werden, damit ist die Weltherrschaft in greifbarer Nähe !!!
Benutzeravatar
BernhardS
Beiträge: 1751
Registriert: Fr 23. Okt 2015, 19:58

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von BernhardS »

Entsprechend sensible Sensorik gibt es ja schon länger, zum Bleistift den Ionen-Driftdetektor.
Und es werden ja bereits mehrere Lungenerkrankungen durch Analyse der Atemluft diagnostiziert. Warum nicht auch diese.
Ich vermute, ohne mehr dazu zu wissen, die Leute von der Meßtechnik und der Mustererkennung sitzen bereits dran.
Benutzeravatar
Torpert
Beiträge: 1416
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:40
Wohnort: Saarland
Kontaktdaten:

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Torpert »

Ha! Ich sehe schon den fertigen Apparat vor meinem geistigen Auge :P

Im Format eines Geigerzählers in leuchtendem Weltherrschaftsgelb. Innen ein Mikrocontroller, der Raja-Sensor, alte Laptopakkus und massig Heißkleber. Den hält man der Testperson vor die Nase und immer beim Überschreiten des Schwellwertes macht er ein Knackgeräusch :twisted:

Zusätzlich zur stationären Variante natürlich, die die Millionen einbringt :mrgreen:
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9481
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von zauberkopf »

Ich vermute, ohne mehr dazu zu wissen, die Leute von der Meßtechnik und der Mustererkennung sitzen bereits dran.
Und das dumme ist : das ganze zu testen ist verdammt aufwendig.
Ich habe ja mal sowas mit Bakterien und Pilzen gemacht.
Eigentlich total illegal, weil Du darfst nicht einfach so Bakterien und Pilze in einer Petrischale züchten.
Gabs ne riesen Diskussion.
Nur, für Vorversuche wollte ich nicht dauernd in ein Biolabor reisen, und wir konnten uns darauf einigen Hefe und Jogurt-Kulturen sind okay. Und keiner weis was davon. Das mach ihn meiner Küche.
Aber Viren.. da habe ich echt Respekt vor. Die muss man auch erst mal züchten.. dafür braucht man dann Wirte..
In dem Fall Menschliches Gewebe.. in dem Fall normiertes Stammzellenzeugs von Föten die mal in den 80ern abgetrieben wurden..
Oder ich frag mal meinen Kumpel.. der hat sich leider kürzlich Angsteckt, sitzt aber in Hamburg in Quarantäne.
(Wollte kein mRNA.. :roll: ).
Wenn man sich bei ihm Ansteckt, also quasi der gute alte Selbstversuch.. (ethisch heute auch nicht mehr zulässig) und das dann rechtzeitig weitergibt.. als Aal sozusagen..

Kurzgesagt : Das ist alles verdammt aufwendig.
In Münster war unser Nachbar ein Biolabor, mit Genzeugs und so weiter.. war schon faszinierend.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Fritzler »

BernhardS hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 10:41
Torpert hat geschrieben: Mi 24. Nov 2021, 12:32 Cornaviren sind so teuflich ansteckend, dass man sie in Innenräumen quasi im Vorbeigehen abbekommt. Das bedeutet doch, dass Innenraumluft voller Viren ist, sobald jemand infiziertes im Raum ist oder war.
Könnte man keinen Apparat konstruieren, der die Aerosole in der Raumluft so konzentriert, dass man einen Schnelltest drauf loslässt?
Teuflisch ansteckend ist deutlich übertrieben - da gibt es ganz Andere. Und "im Vorbeigehen" Hmmm... Eher doch sowas, daß man im Bereich der feuchten Aussprache eines Tischgenossen sitzt.
Zumindest mit der neuen Omikron Variante könnte das so weit sein.
Da ist die Virenlast pervers hoch die jemand ausröchelt.
sysconsol hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 13:01 Das fängt bei Absicherung (WLAN...) an und geht über Messabweichungen weiter.
Wobei ersteres für einen kurzen Versuch wirklich keine Rolle spielt.
Da gibts nochn anderes Problem:
Wenn der WLAN Sender mit 100mW brav seinen 2,4GHz Träger rausbläst, dann richtet der sich an sämtlichen CMOS "ESD Schutzioden" gleich.
Das kann dann je nach Entfernung zur Antenne am Signal zerren.
Leider muss ich noch stillschweigen wahren woher ich das weis :geek:
-> Doch lieber UART über Infrarot wenns aus nem Kasten rausmuss.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von sysconsol »

Fritzler hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 09:33 Wenn der WLAN Sender mit 100mW brav seinen 2,4GHz Träger rausbläst, dann richtet der sich an sämtlichen CMOS "ESD Schutzioden" gleich.
Das erscheint mir überhaupt nicht neu. Und das dürfte auch außerhalb vom WLAN funktionieren, nur wäre die Frage, wie relevant der Effekt da ist.
Ich habe aber nie HF-Schaltungen und Layouts entwerfen müssen (und schon gar nicht beruflich).

Wenn man ein Signal mit ausreichend Spannung an eine Diode bringt und dahinter wieder abstrahlt (weil das z.B. völlig unbeabsichtigt das PCB-Layout ermöglicht), kommt da ggf. ein verzerrtes Signal raus.
Wenn ich sendernah(!) eine Halbwelle aus der Energie "abziehe", verändert das das Signal, das wäre mir auch nicht unlogisch. Immerhin hat die Quelle eine Impedanz (von wo auch immer ich die betrachte, da kommt noch die Kopplung dazu, deswegen sendernah).
Immerhin kann man Schwingkreise mit relativ loser Kopplung messen/detektieren (Dip-Meter, das Prinzip ist vereinfacht gesagt nicht unähnlich).


Das gehört für mich in eine Reihe mit:
  • In Empfängern gehört über die Gleichrichterdioden eine kleine Kapazität. Auch das ist begründet und bekannt (auch wenn man das nach meinem Eindruck viel zu selten sieht).
  • Der Effekt der Intermodulation(?) durch irgendwelche undefinierten Übergänge (Metall-Metall, zB.B Baugerüste) ist bekannt (UKW-Rundfunk).
  • Der Effekt der Demodulation an Halbleiterübergängen (DC-Offset am OPV, weil da z.B. HF über die Betriebsspannung mit reinkommt -> Schaltregler) ebenso.
All diese Dinge zu beachten sind doch die Kunst der Schaltungs- und Layoutentwicklung (weswegen ich das nicht beruflich mache, weil ich da viel zu wenig Wissen zu habe).


Oder übersehe ich da irgendwas?
Ist das was völlig neues?


Nur hat das letztendlich wenig damit zu tun, das jemand mal eben schnell ein paar Messwerte drahtlos übertragen will -> neues Thema? Könnte ja durchaus auf Interesse stoßen und damit länger werden.
Miraculix
Beiträge: 1126
Registriert: So 27. Mai 2018, 17:35
Wohnort: Landkreis Karlsruhe

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Miraculix »

Nur hat das letztendlich wenig damit zu tun, das jemand mal eben schnell ein paar Messwerte drahtlos übertragen will -> neues Thema? Könnte ja durchaus auf Interesse stoßen und damit länger werden.
Definitiv ist da zumindest von meiner Seite Interesse da. „Einfach“ zu verstehende Tipps und Tricks aus der Entwicklung.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Fritzler »

Es geht da schon darum, dass der (WLAN) Sender im selben Gehäuse ist wie der Rest der Ekeltronik und damit nur wenige cm Abstand hat.
Dementsprechend sind die aufgezählten Punkte valide.
Ansonsten sind die Feldstärken gering genug, damit da nichts passiert.
Benutzeravatar
BernhardS
Beiträge: 1751
Registriert: Fr 23. Okt 2015, 19:58

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von BernhardS »

Fritzler hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 09:33 Wenn der WLAN Sender mit 100mW brav seinen 2,4GHz Träger rausbläst, dann richtet der sich an sämtlichen CMOS "ESD Schutzioden" gleich.
Ich hab inzwischen auch einen CO2 Sensor und kann keinen relevanten Unterschied zwischen der Übertragung per WLAN und per Draht feststellen.
Auch reagiert keiner der Sensoren auf das Ein- und Ausschalten der WLAN-Funktion.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11482
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Bastelbruder »

Es muß ja nicht. Aber wenn zufällig eine Leiterbahn in der Nähe der Sendeantenne die richtige Länge hat und einen kapazitätsarmen Eingang an einem Ende, dann sind komische Effekte vorstellbar.

Im B-Kadett ging bei Nacht immer die Choke-Kontrollampe (12 V / 1,2 W) an, wenn ich auf 145 MHz gesendet habe. :? Der Draht vom Schalterkontakt am Chokegriff bis zur Edisonbirne im Tachomodul ist knapp 50 cm lang.
Benutzeravatar
Roehricht
Beiträge: 6594
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:00
Wohnort: 25474 Hasloh

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Zumindest mit der neuen Omikron Variante könnte das so weit sein.
Seit Wann baut die Firma Omikron auch Viren? :mrgreen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Omicron_electronics
Im B-Kadett ging bei Nacht immer die Choke-Kontrollampe (12 V / 1,2 W) an, wenn ich auf 145 MHz gesendet habe.
Bei mir war es die Hoflampe (58W Leuchtröhre) wenn ich auf auf 40m gesendet hab. Die flackerte im Takt der Modulation.
Die Lampe ist ca 8m Luftlinie parallel zum Dipol montiert. Sender auf halbe Kraft, 750W.

73
Wolfgang
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Fritzler »

BernhardS hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 21:59 Ich hab inzwischen auch einen CO2 Sensor und kann keinen relevanten Unterschied zwischen der Übertragung per WLAN und per Draht feststellen.
Auch reagiert keiner der Sensoren auf das Ein- und Ausschalten der WLAN-Funktion.
Ich hab ja nicht geschrieben, dass immer und alles gestört wird.
Das ist für jede Schaltung einzeln zu betrachten.
zB die Impedeanz der Signalquelle, wenn die niederohmig ist stört da nich viel.
Auch der Pegel ist interessant, wenn der hoch genug ist, dass die Störung nicht auffällt.
Wir reden hier immernoch von 100mW Sendeleistung, aber die werden ja nicht in 100% Störung umgewandelt.
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9481
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von zauberkopf »

Wir reden hier immernoch von 100mW Sendeleistung, aber die werden ja nicht in 100% Störung umgewandelt.
Na.. da musste aber noch mal beigehen ! :lol:
Benutzeravatar
BernhardS
Beiträge: 1751
Registriert: Fr 23. Okt 2015, 19:58

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von BernhardS »

Roehricht hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 03:58 Sender auf halbe Kraft, 750W.
Power to the Bauer.

Inzwischen hatte ich nochmal einen Gedanken - leider einen leicht skeptischen:
Wenn Hunde C-Bier-Infizierte erschnüffeln können, was schnüffeln die da ganz genau? Erstmal sind das einfach Abbauprodukte
von Zellenschrott der gerade verstoffwechselt wird. Okay - dann kann der Hund Gesunde und Infizierte ab einer gewissen
Schwere der Infektion unterscheiden. Falls das auch noch im Bereich der Virenkonzentration wäre, oberhalb der ein Infizierter
erst ansteckend ist (man darf ja mal träumen), dann könnte das in bestimmten Szenarien sehr hilfreich sein. Wen der Hund
durchlässt, der mag allenfalls frisch infiziert sein - steckt aber, zumindest heute, nicht leicht jemanden an. Naja - muss
erstmal klappen. Aber immerhin.... Und bisher hat niemand gesagt, wie das ist, wenn der Angebellte was Anderes hat....
teff
Beiträge: 353
Registriert: Mi 12. Mär 2014, 18:26

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von teff »

Zuerst muss die Raumluft abgesaugt werden, und zwar flott und in Bodennähe, damit herabfallende Aerosole nicht auf dem Boden hängen bleiben sondern eingesaugt werden. Alternativ brauchen wir ein Bodengitter oder spülen den Fußboden einmal Stündlich(?) mit Pufferlösung. Das Sammeln der Flüssigkeitströpfchen aus der Luft sollte doch für uns ziemlich naheliegend sein - das macht ein Zyklon. Das Zeugs sollte aber nicht ewig rumfliegen sondern vermutlich gekühlt werden - evtl. in einem passenden Puffer. Wenn dann genug angesammelt ist werden die Proteine zum Konzentrieren zentrifugiert (Staubsaugermotor?) und die Antigene zugegeben. Idealerweise was fluoreszierendes, das kann dann leicht automatisiert mit dem Spektrometer ausgelesen werden.

Also ich zähle einen Haufen Staubsaugermotoren, einen Mikrozyklon, Schrittmotoren fürs automatische Pipettieren, nen Laserpointer, Photodiode - ich glaub mehr brauchts nicht :D
nero
Beiträge: 698
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:58
Wohnort: Oberbayern

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von nero »

Ich denke die Japaner haben da genau das was gesucht ist:
https://www.golem.de/news/coronapandemi ... 61680.html
Benutzeravatar
Torpert
Beiträge: 1416
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:40
Wohnort: Saarland
Kontaktdaten:

Re: Apparat zur Raumüberwachung mit Coronawarnung

Beitrag von Torpert »

Ui, das klingt spannend :P

Das bestätigt wieder die alte Regel: Keine Idee, die ich je hatte, ist verrückt genug, dass sie nicht schon jemand anderes hatte - und längst umgesetzt hat :lol:
Antworten