Internetzugangsgefrickel
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Re: Internetzugangsgefrickel
Naja, ganz egal ist das jetzt aber auch nicht, NYM würde ich dafür z.B. eher nicht nehmen, denn verdrillt sollte es dann schon sein, und die Isolierung sollte besser auch HF-tauglich sein. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß sich selbst 1m spiraliges Telefonhörerkabel schon negativ auf die Bandbreite auswirkt. Sternvierer oder sonstiges Fernmeldekabel ist aber unkritisch, bei explizitem Klingeldraht kann man mit der Isolierung Glück oder Pech haben -> probieren. Paarung bzw. Gegenüberliegende beachten, ist klar.
Re: Internetzugangsgefrickel
Es ist jetzt ein Stück Sternvierer geworden, das gerade die richtige Länge hatte.
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Re: Internetzugangsgefrickel
Bei mir ist es ein laggradda cat7 geworden, direkt aufs Patchfeld aufgelegt. Fand der Telekom-Mann gar nicht so witzig. Auch als ich einen ppa gebaut und ergänzt hatte war er nicht zufrieden "kein Originaldraht" "keine telekomkonforme Dose" "falsche Impedanz" "maximal 5000 und keine Garantie" waren noch die freundlicheren Kommentare dazu. Funktioniert trotzdem
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Re: Internetzugangsgefrickel
Ich schätze, je origineller das aussieht, desto mehr nörgeln die. Immerhin muß man zugeben, daß "alles bis zur 1. TAE" ja in deren Verantwortlichkeit fällt, daher haben die mit der Pingeligkeit sogar Recht. Da der Sternvierer original auch verbaut worden hätte sein können, wird es damit wohl keinerlei Nachfragen geben.
Hier gibt es und gab es nie eine 1.TAE, weil zu dem Zeitpunkt TAE noch nicht erfunden war, ist sicher nicht ungewöhnlich. Ich habe eine normale Dose nachgerüstet, einen PPA habe ich aber nicht spendiert, dafür gibt es ja das Signaturkabel und lt Wikipedia ist der PPA daher auch aus der Mode gekommen.
Hier gibt es und gab es nie eine 1.TAE, weil zu dem Zeitpunkt TAE noch nicht erfunden war, ist sicher nicht ungewöhnlich. Ich habe eine normale Dose nachgerüstet, einen PPA habe ich aber nicht spendiert, dafür gibt es ja das Signaturkabel und lt Wikipedia ist der PPA daher auch aus der Mode gekommen.
Re: Internetzugangsgefrickel
@vorhautfront: Aufgrund solcher Vermutungen hab ich es nicht aufs Patchfeld aufgelegt. Die TAE wohnt jetzt direkt unter dem Netzwerkschrank. Damit ist die Trennstelle auch gut sichtbar.
Ganz Standard ist es aber auch wieder nicht geworden. Da ich keine Unterputzdose in die Wand nachrüsten wollte, hab ich den Deckel einer AP-Verteilerdose aufgeschnitten und die UP-TAE da eingebaut.
Ganz Standard ist es aber auch wieder nicht geworden. Da ich keine Unterputzdose in die Wand nachrüsten wollte, hab ich den Deckel einer AP-Verteilerdose aufgeschnitten und die UP-TAE da eingebaut.
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Re: Internetzugangsgefrickel
Das Problem war wohl dass es in dem Haus vorher irgendwann irgendwo Mal einen Anschluss gab und ich dann indirekt beschuldigt würde, den Kram ohne Absprache entfernt zu haben. Und bei einer Komplettrenovierung warte ich mit Sicherheit nicht auf die Telekom mit dem verputzen nur dass die ihr glrorreiches superspezialkabel dort rein werfen. Ich wage zu behaupten, dass es nichts besser kann als ein gutes cat7.
Und zum ppa: den hat er explizit angesprochen und wollte ihn unbedingt sehen. Wurde dann aus Diode, Widerstand, ein wenig schaltdraht und schrumpfschlauch hingetüddelt und direkt in den APL gebaut. "Für den Rest nach dem ppa bin ich aber nicht verantwortlich. Wir entstören dann nur bis zum APL!!"
Und zum ppa: den hat er explizit angesprochen und wollte ihn unbedingt sehen. Wurde dann aus Diode, Widerstand, ein wenig schaltdraht und schrumpfschlauch hingetüddelt und direkt in den APL gebaut. "Für den Rest nach dem ppa bin ich aber nicht verantwortlich. Wir entstören dann nur bis zum APL!!"
Re: Internetzugangsgefrickel
Wie alt war der Typ denn? Seit Jahren gelten PPAs doch als evtl. Störquelle für DSL.vorhautfront hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 10:35 Und zum ppa: den hat er explizit angesprochen und wollte ihn unbedingt sehen. Wurde dann aus Diode, Widerstand, ein wenig schaltdraht und schrumpfschlauch hingetüddelt und direkt in den APL gebaut. "Für den Rest nach dem ppa bin ich aber nicht verantwortlich. Wir entstören dann nur bis zum APL!!"
Re: Internetzugangsgefrickel
Noch ne Frage: Ist am DSL-Modem der Anschluss immer an den mittleren Pins vom RJ45 (also 4/5) oder gibt's auch eine Belegung mit 3/6. (1/8 scheint es zumindest als Adapter auch zu geben, scheidet hier aber aus, da im Modem nur 3, 4, 5 und 6 im RJ45 Kontakte haben).
Es geht um das Zyxel von oben. Im Handbuch hab ich dazu nix gefunden. Und das weltweite Gewebe hat mich auch nicht schlau gemacht.
Es geht um das Zyxel von oben. Im Handbuch hab ich dazu nix gefunden. Und das weltweite Gewebe hat mich auch nicht schlau gemacht.
Re: Internetzugangsgefrickel
Üblicherweise hören alle auf 4/5.
Re: Internetzugangsgefrickel
Ja, mein Kabel hatte die Kontakte auch auf 4/5
Re: Internetzugangsgefrickel
Super, danke.
@Kevin: Das Paket ist übrigens gut angekommen. Vielen Dank! Auch für den Fisch!
Ich hätte gleich noch eine Anschlussfrage: Bei analogem Telefon konnte man eine Spannung/Schleifenstrom messen. Auch ISDN konnte beißen. Ist bei VDSL eigentlich auch etwas dabei, was ich mit Multimeter oder ggfs. Oszi messen könnte um festzustellen ob da eine Leitung geschaltet ist?
@Kevin: Das Paket ist übrigens gut angekommen. Vielen Dank! Auch für den Fisch!
Ich hätte gleich noch eine Anschlussfrage: Bei analogem Telefon konnte man eine Spannung/Schleifenstrom messen. Auch ISDN konnte beißen. Ist bei VDSL eigentlich auch etwas dabei, was ich mit Multimeter oder ggfs. Oszi messen könnte um festzustellen ob da eine Leitung geschaltet ist?
Re: Internetzugangsgefrickel
Bei VDSL ist die Leitung komplett tot, bis die Verbindung von Teilnehemrseite initiiert wird.
Da ist also erstmal nichts zu messen.
Bei der Mission, bei mangelnder Technikerunterstützung die Leitung auf einem 200DA-APL (Ja, das war eine ehemalige Ausbildungsstätte der Bundespost...) zu finde, half damals (tm) die Erkenntnis, dass sich alle komplett unbeschalteten Leitungen durch diverse Leckströme innerhalb einiger 10 Sekunden auf -30V aufladen (die Entladekurve war mit Speicheroszi und 10:1-Tastkopf messbar), während es die eine beschaltete Leitung (vrmtl durch MOhm-Ableitwiderstände) nicht tat.
Die Ableitwiderstände zu messen habe ich nicht probiert, das müsste aber eigentlich klappen.
Da ist also erstmal nichts zu messen.
Bei der Mission, bei mangelnder Technikerunterstützung die Leitung auf einem 200DA-APL (Ja, das war eine ehemalige Ausbildungsstätte der Bundespost...) zu finde, half damals (tm) die Erkenntnis, dass sich alle komplett unbeschalteten Leitungen durch diverse Leckströme innerhalb einiger 10 Sekunden auf -30V aufladen (die Entladekurve war mit Speicheroszi und 10:1-Tastkopf messbar), während es die eine beschaltete Leitung (vrmtl durch MOhm-Ableitwiderstände) nicht tat.
Die Ableitwiderstände zu messen habe ich nicht probiert, das müsste aber eigentlich klappen.
Re: Internetzugangsgefrickel
Die heutigen digitalen Leitungen haben keine messbare Spannung drauf. Da beißt also nichts. Der Techniker kann sich eine Speisung zum messen anfordern und aufschalten lassen. Aber eben nur temporär.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Internetzugangsgefrickel
Wenn nicht gerade der Suchton aufgeschaltet ist, dann ist Ruhe - bis das Modem einen Pilotton zum MSAN flötet, danach wird die Verbindung eingemessen und die einzelnen Träger beladen.
Der Port ist über einen LC Hochpass abgekoppelt, damit das ILTF-System im laufenden Betrieb eine Gleichstrommessung machen kann.
Der Port ist über einen LC Hochpass abgekoppelt, damit das ILTF-System im laufenden Betrieb eine Gleichstrommessung machen kann.
Re: Internetzugangsgefrickel
Gut das mal zu wissen vor 2 Jahren ahnte ich sowas schon.
Da ich absolut nichts messen konnte.
War ein Problem mit der Leitung vom Keller zur Wohnung.
Da ich absolut nichts messen konnte.
War ein Problem mit der Leitung vom Keller zur Wohnung.