Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

Moin, meine Messspitzen sind eher Messrunden.
Kauft man da was oder nimmt man einfach mal Stecknadeln?
Die sind schön spitz, brechen nicht so schnell.
Warum eigentlich nicht?
Oder Wolfram?

Ich piekse auch zum Messen gerne mal durch die Isolierung. Schön auch, wenn die Spitze durch den Schutzlack an der Lötstelle kommt.
inse
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von inse »

Da mich die abgerundeten Messspitzen auch immer nerven, hab ich mir von Hirschmann die MZS1 besorgt, kostet über €5 pro Stück.
Eigentlich nicht schlecht, aber trotzdem bereue ich den Kauf, das hätte ich mir mit einer 4mm Kupplung und einer Stecknadel selbst bauen können.
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Aluhut
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Lieblingswerkzeug: Messnadel

Beitrag von Aluhut »

Prüfspitze, 2-265-1, Bernstein

Bemessungspsannung 30 V/AC und 60 V/DC
Besonders feine, dünne, biegsame Spitze
1 mm Stahldraht
Fast vollständig isoliert
Bananensteckeranschluß für 4 mm
1-Komponenten Kunststoff-Griff
Gesamtlänge 155 mm
Gewicht 9 g

https://www.buerklin.com/de/Pr%C3%BCfsp ... t/p/35F113


Super zum Messen und mannstoppend bei Kundenkontakt :D
Miraculix
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Miraculix »

https://www.ebay.de/itm/2STK-KFZ-Pruefs ... 634-2357-0

Die aus Chinesien. Stecken bei mir im Messkoffer im Schaumstoff Einsatz. Die behandle ich wie ein Geladenes Eisen. Ich hab da echt Angst um meine Gliedmaßen. Definitiv mannstoppend. Und da hatte ich auch keine Probleme irgendwas anzuritzen oder zu durchstoßen. Eher beim abrutschen was kaputt gemacht. :oops:

Bei den Bernstein hatte ich welche bei denen der Mantel ausfranst und sich das immer weiter zieht. Gehen dort isolierte bananenstecker rein?

Im Koffer habe ich nur noch voll isolierte von MC und nur für Notfälle Adapter auf unisoliert. Im Labor von MC die bei denen sich die Kappe nach innen wegschiebt. Aber auch nur weil Zuviele Geräte bei mir noch die alten Buchsen haben.

Zumindest meine die ich genau vor einem Jahr gekauft habe lassen sich direkt mit isolierten Steckern benutzen.
xanakind
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von xanakind »

Hast du schonmal hier im passenden Thread geschaut?
viewtopic.php?f=14&t=27
Da solltest du eigentlich fündig werden.
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Hightech
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

xanakind hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 01:36 Hast du schonmal hier im passenden Thread geschaut?
viewtopic.php?f=14&t=27
Da solltest du eigentlich fündig werden.
Nanu, was geht? Lmgtfy-Anfall?
Ist schon der 2.Hinweis dieser Art, möchtest du mir was sagen?
xanakind
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von xanakind »

Ich meine, dass Thema wurde dort bereits behandelt.
Ebenso wie es bereits Kaufempfehlungen (und auch nicht-Empfehlungen) zu Multimetern dort gibt.
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Hightech
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

Ich verstehe deine Intention, jedoch gibt es zum Beispiel spezielle Fragestellungen und das Forum lebt von der aktuellen Interaktion.

So soll es nicht sein:
Es ist im Forum jede Frage schon gestellt worden, also such nach der Antwort.
Das ist die Antwort im Trollforum.Net
Das Niveau wollen wir hier doch sicher nicht.

Wir sind auch nicht Warentest, wo man einfach nur in die Ausgabe 7/2012 für Messspitzen sucht oder 11/21 für Multimeter.
winnman
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von winnman »

Messspitzen aus halbwegs vernünftigen Material lassen sich ja auch mit den "handelsüblichen" Schleifgeräten wunderbar nachschärfen, jeder kann da seinen für die jeweilige OP optimalen spitzenwinkel herstellen.
andreas6
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von andreas6 »

Messkabel hatte Pollin mal für kleines Geld mit dünnen und sehr spitzen Messspitzen bei hochflexiblem Kabel. Die benutze ich heute noch weil sie sehr gut an meine dünn angebohrten Akkupacks heran kommen und ich täglich dort messe. Diese Messkabel sind aber nicht mehr im Sortiment. Und die Litzen im Kabel brechen beim häufiger Benutzung gern unsichtbar an den Enden der Messspitzen.
Neuerdings gibt es dünne spitze einzelne Messspitzen (830660 und 830661), die ungefähr die gleichen Eigenschaften aufweisen. Allerdings ist die sehr lange Spitze nicht isoliert und seitlich gefedert, ein Magnet bleibt daran hängen. Aber sie piekt sehr gut, auch durch Lack hindurch und kommt daher mit einer notwendigen Schutztülle an. Es passen normale 4-mm- und Schutzstecker hinein. Abmessungen: Kontaktnadel 1 mm Durchmesser, knapp 40 mm lang blank zugänglich. Darauf steckt fest eine gut verlierbare transparente Schutztülle von gut 10 mm Länge. Die Nadel geht abrupt in einen isolierten zylindrischen Federteil über, der etwa 20 mm lang und um die 5 mm dick ist. Der hintere Hülsenteil ist nach außen Isoliert, um die 35 mm lang und über 6 mm dick. Darauf befindet sich noch ein geriffeltes Griffstück von etwa 10 mm Länge und einem Durchmesser bis zu 9 mm mit zwei Abflachungen gegen das wegrollen. Die Einstecktiefe für 4-mm-Stecker vermisst sich zu 24 mm.

MfG. Andreas
andreas6
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von andreas6 »

Wer selber löten mag, besorge sich Bananenbuchsen mit Lötkelch. Da kann man wirklich nette Sachen als Spitze einlöten und je nach Bedarf isolieren oder nicht. Kanülen z.B. sind überaus spitz und daher gar nicht zu empfehlen, außerdem löten sie sich ganz schlecht. Prima gehen kräftige Nadeln der Nähmaschine, z.B. Jeansnadeln. Damit kann man auch einen Prozessor durchbohren oder eine Hartpapierkarte. Spezielle Selbsteinfädler-Nadeln haben eine Doppelspitze, die prima auf zarte Smd-Beinchen einrastet und da auch bleibt. Diese Maschinennadeln lassen sich erstklassig löten. Ebenso sind Vierkant- oder Rundstifte diverser Steckverbinder rein zu löten, wenn man solche öfter braucht. Und für die ganz verbohrten sind Schraubösen einlötbar, ggf. mit einem kurzen harten Ms-Draht als Verbinder dazwischen. So sind hier zwei Spitzen mit 4,8er Flachsteckfahnen versehen, weil öfter an Akkupacks mit kleinen Messerbuchsen zu messen ist.

MfG. Andreas
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Aluhut
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Bernstein-Spitze: Ausfransen und keine Sicherheits-Banane

Beitrag von Aluhut »

Auf dem Photo im Ahnang sieht man

Nachteile:
- Sicherheits-Messtrippen passen nicht;
- Gewebe-isolierung franst vorne aus, muss man "Schrumpfschlauchen"
- Nur für Niederspannung;
- keine Federung;

Vorteile:
- Lange Spitze;
- Schärfbare Stahlnadel;
- sticht mannstoppend;
- keine Federung; (hä wieso zweimal?)

Ich find` die super, wenn ich das hier so lese bekomme ich aber Lust mal selber was zu frickeln ;-)
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Bernstein-Spitze.jpg
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sukram
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Re: Lieblingswerkzeug: Messnadel

Beitrag von sukram »

Aluhut hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 00:59 Prüfspitze, 2-265-1, Bernstein

Super zum Messen und mannstoppend bei Kundenkontakt :D
Die hatte ich auf der Arbeit auch häufig im Einsatz, besonders zum prüfen, wenn man SubD-HD-Stecker konfektioniert hat (64 Pin - 32DA, endet auf LSA Schaltblock).
Luftwatz
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Luftwatz »

Fuer Niedlichspannung im Flugmodellbereich habe ich selbstgefriemelte Messspitzen aus alten (Schrumpfschlauchisolierten) Zahnarztinstrumenten im Einsatz.
sysconsol
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von sysconsol »

Privat für Elektronik (und ungefährliche Spannungen/Ströme) Stecknadeln. Ich werde doch für das bisserl Freizeitbeschäftigung nicht noch Geld...


Dienstlich hatten wir Hirschmann PRUEF 2 und die üblichen Messgeräte-Prüfspitzen. Letztere vor allem dort, wo Spannung mit der Möglichkeit zu Strom anliegt ;)
inse
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von inse »

Luftwatz hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 12:47 Fuer Niedlichspannung im Flugmodellbereich habe ich selbstgefriemelte Messspitzen aus alten (Schrumpfschlauchisolierten) Zahnarztinstrumenten im Einsatz.
Bohrer, Spiegel, Speichelsauger?
Luftwatz
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Luftwatz »

@ inse:
von den dreien ist es weder noch. Obwohl, so eine sich selbst am Pruefobjekt festsaugende Pruefspitze waere mal etwas Neues :lol:.
Morgen mach ich ein Bild, dann kommt Licht ins dunkel.
Gruss Luftwatz
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Joschie
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Joschie »

Hightech hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 00:22 Ich piekse auch zum Messen gerne mal durch die Isolierung. Schön auch, wenn die Spitze durch den Schutzlack an der Lötstelle kommt.
Leute die so etwas in KFZ-Elektrik tun kann ich nicht sonderlich gut ausstehen und würde denen gerne einen Sack Stecknadeln in den Auto- oder Motorradsitz installieren.
Begründung, durch die Beschädigungsstelle der Isolation tritt Feuchtigkeit/Wasser in den Leiter und zieht sich durch das ganze Kabel.
Hatte das schon öfters das das jemand gemacht hat und zwei-drei Jahre später hatte man die interessantesten Elektrikfehler da das Kabel innen drin Grünspan angesetzt hatte.

Grüße
Josef
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video6
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von video6 »

Ich hab ganz dünne von Hirschman mit extrem dünnen extrafeinen Leitungen.
Möchte ich nicht mehr missen.
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Hightech
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

Mal sehen, wie die sich machen:
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video6
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von video6 »

Die hier in schwarz und Rot
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Aluhut
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Aluhut »

Sehen gut - und gefährlich - aus.
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Hightech
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

Ich habe festgestellt:
Nähnadeln sind beileibe nicht spitz sondern rund!
Die Spitze ist schön abgerundet und verchromt. Vorteil ist die Korrosionsbeständigkeit, Nachteil ist die runde Spitze pikst nicht gut.
Das Nähnadel nicht spitz sind, hat ja einen nachvollziehbaren Grund: Die Nadel soll ja an den Textilfasern vorbeigleiten und nicht zerstören.
ch_ris
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von ch_ris »

aber wenn man das öhr halb auf schleift könnt sich ein schöner Kontakt für smd pins ergeben.
Joschie hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 16:40 Leute die so etwas in KFZ-Elektrik tun kann ich nicht ...
hier möcht ich nochmal die Draht bürsten Edelstahl Borsten anmerken. die Schlaufe kommt hinter jede Dichtung und macht nix kaputt.
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Desinfector
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Desinfector »

Joschie hat geschrieben: Mo 24. Jan 2022, 16:40
Hightech hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 00:22 Ich piekse auch zum Messen gerne mal durch die Isolierung. Schön auch, wenn die Spitze durch den Schutzlack an der Lötstelle kommt.
Leute die so etwas in KFZ-Elektrik tun kann ich nicht sonderlich gut ausstehen und würde denen gerne einen Sack Stecknadeln in den Auto- oder Motorradsitz installieren.
So als grosse Voodoo-Puppe?
Da immer schön rein sticheln 🤣
Luftwatz
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Luftwatz »

Hier das Foto von den selbstgefriemelten Messspitzen aus ehemaligem Zahnarztwerkzeug:
Messspitzen
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inse
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von inse »

…ich überprüfe jetzt die Leitfähigkeit ihrer Füllungen, bitte weit aufmachen!
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tschäikäi
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von tschäikäi »

ich nutze Nähnadeln, die nicht ganz so dünnen. Passend abgelängt und längs an die Standardmessspitze gelötet. Hält jahrelang und kann bei Bedarf mit zwei bis drei Lagen Schrumpfschlauch isoliert werden.
Gruß Julian
daruel
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von daruel »

tschäikäi hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 11:05 längs an die Standardmessspitze gelötet
Lassen die sich mit normalem Zinn löten oder nur mit speziellem Flussmittel?
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Bastelbruder
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Bastelbruder »

Falls die bleifreie shice auf Edelrost nicht lötet, geht immer das hier.
daruel
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von daruel »

Hab für die nächsten Jahre noch genug verbleites hier, aber kann ja nicht schaden sich mal ne Dose von dem Zeug zu ordern.
sysconsol
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von sysconsol »

Zumindest die russischen(?) Messspitzen aus Edelstahl habe ich mit bleihaltigem Lot nicht zu einer dauerhaften Bindung überzeugen können.
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tschäikäi
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von tschäikäi »

daruel hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 11:13
tschäikäi hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 11:05 längs an die Standardmessspitze gelötet
Lassen die sich mit normalem Zinn löten oder nur mit speziellem Flussmittel?
Ich hab ganz normales Zinn genommen, 60/38/2, also bleihaltig.
Die Nadeln sind entweder verzinnt (vermute ich) oder vernickelt, wobei Nickel normalerweise dunkler ist.
Ausprobieren!

Gruß Julian
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Hightech
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

Ich habe es schlicht mit Hartlot gemacht.
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tschäikäi
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von tschäikäi »

Dann haste nachm Hartlöten aber ne sehr weiche Nadel ohne Korrosionsschutz.
Das geht mit Weichlöten einwandfrei, mir is noch nie eine abgefallen.
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Hightech
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Re: Mess-Spitze, Empfehlung oder selbst gefrickelt?

Beitrag von Hightech »

Nein, es ist ja nur die Lötstelle weich. Der Rest ist unberührt.
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