Umlaufkühler als Eigenbau...?
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Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Wieso Kanister? Rohrschlange ins Wasser und die mit einfrieren. Da dürfte der Wärmeübergang um Größenordnungen besser sein als in einen Kanister hinein. Und soviel Volumen braucht es auch nicht.
Ich persönlich würde es erst mal mit Frischwasserkühlung probieren. Sollte deutlich einfacher sein.
Ich persönlich würde es erst mal mit Frischwasserkühlung probieren. Sollte deutlich einfacher sein.
- Alexander470815
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Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Ich würde wie die Leute im Video einfach das Wasser direkt in die Truhe kippen.
Entweder mit Silikon oder ähnlichem vorher abdichten oder einen doppelten großen Müllsack da rein.
Warum noch einen Kanister mit der anderen Brühe da rein, das hat nur einen schlechteren Wärmeübergang zur Folge.
Das wird sowieso von außen nach innen frieren, einfach in die Pfütze in der Mitte eine Pumpe rein und gut, dann hat man immer 0°C kaltes Wasser.
Entweder mit Silikon oder ähnlichem vorher abdichten oder einen doppelten großen Müllsack da rein.
Warum noch einen Kanister mit der anderen Brühe da rein, das hat nur einen schlechteren Wärmeübergang zur Folge.
Das wird sowieso von außen nach innen frieren, einfach in die Pfütze in der Mitte eine Pumpe rein und gut, dann hat man immer 0°C kaltes Wasser.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
@Cobalt: Wenn Du die Kühltruhe wirklich in einen Eisklotz verwandelst, würde mich interessieren, wie lange das dauert.
Muss man da noch Ausdehnungsraum vorsehen? Nicht, dass es die Truhe sprengt...
Muss man da noch Ausdehnungsraum vorsehen? Nicht, dass es die Truhe sprengt...
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Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Prinzipiell machen das Wasserbad-Durchlaufkühler in der Schanktechnik nicht anders.
In einem wärmeisolierten Wasserbecken ist rundherum, mit etwas Abstand zur Wand, eine Verdampferschlange eingebaut.
Der Behälter ist mit Wasser bis knapp ober die oberste Rohrwendel befüllt.
Ein Rührwerk hält das Wasser ständig in Bewegung. Oft wird die Wassertemperatur mit einem Thermostat geregelt. Viele Geräte haben eine Eisbankfunktion.
Bei Eisbankbetrieb wird die Dicke der Eisbank mit einem Eisbankregler geregelt. In einem Abstand von meist 2-3cm von den Verdampferrohren richtung Behältermitte werden meist zwei Elektroden montiert.
Sobald die Elektroden vollständig in der Eisbank eingefroren sind, wird über die unterschiedliche Leitfähigkeit von Eis und Wasser die Eisdicke erkannt und die Kältemschine abgeschaltet.
Es gibt auch Eisbankregler mit drei Elektroden in zunehmendem Abstand von den Verdampferrohren. Damit wird eine Zweipunktregelung realisiert und häufigem Takten der Kältemaschine im Eisbankbetrieb entgegengewirkt.
In einem wärmeisolierten Wasserbecken ist rundherum, mit etwas Abstand zur Wand, eine Verdampferschlange eingebaut.
Der Behälter ist mit Wasser bis knapp ober die oberste Rohrwendel befüllt.
Ein Rührwerk hält das Wasser ständig in Bewegung. Oft wird die Wassertemperatur mit einem Thermostat geregelt. Viele Geräte haben eine Eisbankfunktion.
Bei Eisbankbetrieb wird die Dicke der Eisbank mit einem Eisbankregler geregelt. In einem Abstand von meist 2-3cm von den Verdampferrohren richtung Behältermitte werden meist zwei Elektroden montiert.
Sobald die Elektroden vollständig in der Eisbank eingefroren sind, wird über die unterschiedliche Leitfähigkeit von Eis und Wasser die Eisdicke erkannt und die Kältemschine abgeschaltet.
Es gibt auch Eisbankregler mit drei Elektroden in zunehmendem Abstand von den Verdampferrohren. Damit wird eine Zweipunktregelung realisiert und häufigem Takten der Kältemaschine im Eisbankbetrieb entgegengewirkt.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Aber wehe der Wasserquirl fällt aus, zuerst funktioniert alles normal weiter nur irgendwann ist der komplette Tank durchgefroren und das Bier im Wärmetauscher auch
Den defekten Spaltpolmotor habe ich dann gegen einen langsamlaufenden DC Motor (geschlachtet aus einem alten Tintenpisser, Druckkopfantrieb)+5V Netzteil ersetzt. Für die wenigen Einsätze im Jahr reicht das
Den defekten Spaltpolmotor habe ich dann gegen einen langsamlaufenden DC Motor (geschlachtet aus einem alten Tintenpisser, Druckkopfantrieb)+5V Netzteil ersetzt. Für die wenigen Einsätze im Jahr reicht das
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Müllsäcke in der Größe find ich nicht.Alexander470815 hat geschrieben: ↑Di 10. Mai 2022, 13:07 Entweder mit Silikon oder ähnlichem vorher abdichten oder einen doppelten großen Müllsack da rein.
Werd später nochmal im Baumarkt schauen.
Mit was kann man das denn vernünftig abdichten?
Ich würde am liebsten eine dünne Schichtauf dem ganzen Boden auftragen.
Wäre Sikaflex ne Möglichkeit?
Davon hab ich glaub ich noch ne Kartusche hier rumliegen.
Das Thermostat müsste ich dann am besten am Kompressor anbringen, oder?
Das andere vorher abklemmen natürlich.
Oder ganz was anderes so wie das hier:
https://www.reichelt.de/temperaturschal ... zvEALw_wcB
Oder das, wobei ich aber nicht wüsste, wie ich das anschliessen soll:
https://www.pollin.de/p/universal-regel ... zKEALw_wcB
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Zumal man da auch mit einem anderen Wärmeträger arbeiten könnte, der nicht mit einfriert.
So oder so benötige ich aber wohl erstmal eine andere Pumpe, meine schafft das irgendwie nicht.
- Alexander470815
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Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Das klebt auf allem möglichen wie sau, sollte also funktionieren.
Wenn man die Gefriertruhe auf ganz kalt dreht oder vielleicht sogar auf Dauerlauf schaltet(manche haben einen Schalter dafür) kann man das auch in die Zuleitung hängen.
Das geht auf jeden Fall, wenn du dir elektrische Basteleien nicht zutraust sicherlich eine gute Möglichkeit.Cobalt hat geschrieben: ↑Sa 14. Mai 2022, 14:30 Oder ganz was anderes so wie das hier:
https://www.reichelt.de/temperaturschal ... zvEALw_wcB
Ansonsten bekommt man elektronische Temperaturregler für weniger Geld als Zwischenstecker: https://www.ebay.de/itm/144418580849
Den Fühler packt man in eine Röhre die am Ende dicht ist so das er kein Wasser abbekommt.
Das platziert man dann so das wenn das ganze zu 90% Eis geworden ist der Fühler langsam im Eis eingeschlossen wird, damit fällt seine Temperatur deutlich unter 0°C und das ganze schaltet aus.
Damit bleibt in der Mitte auch immer ein Stück mit flüssigem Wasser das die Pumpe ansaugen kann.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Jo!
Dann such ich mal eben das Sickaflex.
Also elektronische Basteleien trau ich mir schon durchaus zu,
aber da muss ich mir schon sicher sein, bzw. verstehen, was ich da mache.
Mit Strom ist halt nicht zu spassen.
Ich würde aber prinzipiell lieber so ein Regelgerät für die Steckdose nehmen,
da bei dem von Reichelt zumindest eine Temeraturspanne eingestellt werden kann.
Ist ja nicht sehr gut, wenn der Kompressor zig mal in der Minute an und aus geht,
wobei die heutigen glaub ich Relais verbaut haben, damit das nicht passieren kann.
Dann such ich mal eben das Sickaflex.
Also elektronische Basteleien trau ich mir schon durchaus zu,
aber da muss ich mir schon sicher sein, bzw. verstehen, was ich da mache.
Mit Strom ist halt nicht zu spassen.
Ich würde aber prinzipiell lieber so ein Regelgerät für die Steckdose nehmen,
da bei dem von Reichelt zumindest eine Temeraturspanne eingestellt werden kann.
Ist ja nicht sehr gut, wenn der Kompressor zig mal in der Minute an und aus geht,
wobei die heutigen glaub ich Relais verbaut haben, damit das nicht passieren kann.
- Alexander470815
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Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Bei dem von ebay auch, Ein und Ausschalttemperatur.
Ist im Prinzip nur eine anders verpackte Sollwert + Hysterese.
Zu schnell ein und aus schalten darf man das auf jeden Fall nicht, solange noch Druckdifferenz im Kältekreislauf ist läuft der Verdichter nicht an.
Das kann mitunter schonmal fünf Minuten dauert bis Druckausgleich herrscht und der PTC starter abgekühlt ist.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Hmm...
Hab mir grad überlegt, eventuell auf ein Thermostat zu verzichten.
Stattdessen stell ich einen kleinen Eimer mit etwas Wasser in die Gefriertruhe,
oder besser gesagt, ich lass ihn auf dem Wasser schwimmen und wenn alles gefroren ist,
nehm ich den Eimer raus und pack in das Loch bei Bedarf die Pumpe. (und natürlich etwas Wasser)
Erscheint mir grad einfacher, das ich das Ganze auch nicht so oft benutzen werde.
Trotzdem bleiben zwei Fragen:
1. Womit kann ich die Löcher von den Armaturen Abdichten? Ein bischen mehr Halt sollte es dem ganzen auch geben
Die Isolierung sieht aus wie feinporiger PU-Schaum, darum würd ich auch einfach selbigen nehmen zum Abdichten.
2. Wenn ich die ganze Truhe voll mache mit Wasser, werden die Innenwände dann nicht eventuell beschädigt?
Wasser dehnt sich ja aus beim Abkühlen.
Andererseits kann es sich ja auch nach oben ausdehnen.
Bin mir da nicht ganz sicher.
Hab mir grad überlegt, eventuell auf ein Thermostat zu verzichten.
Stattdessen stell ich einen kleinen Eimer mit etwas Wasser in die Gefriertruhe,
oder besser gesagt, ich lass ihn auf dem Wasser schwimmen und wenn alles gefroren ist,
nehm ich den Eimer raus und pack in das Loch bei Bedarf die Pumpe. (und natürlich etwas Wasser)
Erscheint mir grad einfacher, das ich das Ganze auch nicht so oft benutzen werde.
Trotzdem bleiben zwei Fragen:
1. Womit kann ich die Löcher von den Armaturen Abdichten? Ein bischen mehr Halt sollte es dem ganzen auch geben
Die Isolierung sieht aus wie feinporiger PU-Schaum, darum würd ich auch einfach selbigen nehmen zum Abdichten.
2. Wenn ich die ganze Truhe voll mache mit Wasser, werden die Innenwände dann nicht eventuell beschädigt?
Wasser dehnt sich ja aus beim Abkühlen.
Andererseits kann es sich ja auch nach oben ausdehnen.
Bin mir da nicht ganz sicher.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Verdammt!
Du hast recht!
Daran hab ich gar nicht gedacht...
Danke!
Gut, daß es noch Menschen gibt, die auch mal das Offensichtliche Aussprechen.
Damit bekomme ich das ganze auf jeden Fall schonmal fest und den Hohlraum kann ich dann irgendwie mit Styropor zubasteln.
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Noch besser wären kleinere Löcher gewesen. Ein dünnes Verbindungsstück im Schlauch, oder gar bloß der Schlauch ohne "Adapter(?) verletzt nicht so viel wertvolle Isolation.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
War auch nicht meine Absicht.Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 16. Mai 2022, 12:19 Noch besser wären kleinere Löcher gewesen. Ein dünnes Verbindungsstück im Schlauch, oder gar bloß der Schlauch ohne "Adapter(?) verletzt nicht so viel wertvolle Isolation.
In dem Moment war mir wichtiger, dass ich die Anschlüsse vernünftig fixieren kann.
Aber naja, Kunststoffmuttern lassen sich halt nicht ganz so gut kontern, also alles in Sikaflex gebettet.
Re: Umlaufkühler als Eigenbau...?
Bei 70-80L sollte man schon drei Tage einrechnen, bei meiner alten Kiste waren es fast vier.
Und bei dem momentanen Wetter gibt das auch ein richtig tolles Raumklima.
Glaube nicht, also ich hab´s nich gemacht umd läuft alles super.
Allerdings merkt man das auch bestimmt erst beim abtauen.
Ehrlich gesagt hab ich mir wegen dem Gewicht mehr Sorgen gemacht.
Ich hab bei Zeiten vor, für ein Kollegen eine Swimmingpoollkühlung zu bauen. (war nich meine Idee)
Soll/Muss ich dafür nen neuen Fred aufmachen?
Ist ja eigentlich noch dasselbe Thema.