Schellackplatten

Der chaotische Hauptfaden

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Mechanix
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Re: Schellackplatten

Beitrag von Mechanix »

Asko hat geschrieben: Do 26. Mai 2022, 20:28
Hmm, was mach ich dann mit einer Venyl-Scheibe, die nicht einmal ein "richtiges" Cover hat? :roll:
Kommt drauf an: wenn die so in den Handel gekommen ist, freut man sich, weil so wohl eher selten geschehen. Könnte was wert sein.
Wenn das Cover fehlt, sich ggf über den persönlich Wert freuen und im Regal lassen.

eBay ist eher nicht so für Schallplatten geeignet. Das macht man meist über https://www.discogs.com/de/sell/list?format=Vinyl
Asko
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Re: Schellackplatten

Beitrag von Asko »

Mechanix hat geschrieben: Fr 27. Mai 2022, 00:40
Asko hat geschrieben: Do 26. Mai 2022, 20:28
Hmm, was mach ich dann mit einer Venyl-Scheibe, die nicht einmal ein "richtiges" Cover hat? :roll:
Kommt drauf an: wenn die so in den Handel gekommen ist, freut man sich, weil so wohl eher selten geschehen. Könnte was wert sein.
Wenn das Cover fehlt, sich ggf über den persönlich Wert freuen und im Regal lassen.

eBay ist eher nicht so für Schallplatten geeignet. Das macht man meist über https://www.discogs.com/de/sell/list?format=Vinyl
Tja, das sollte eher ein Joke sein.
Wie ich schon schrieb, zu Lebzeiten werde ich die Platte nicht hergeben!
Dazu hängen zu viele persönliche Erinnerungen dran, die Platte selbst ist fast nebensächlich. :D

Aber wie ich so sehe/lese gibt es doch viele User hier die von Venyl nicht abgeneigt sind.
(Man hat es halt)
Weil ich betreffs des Themas mehrere Sachen in WWH oder ähnliches schreiben wollte,
werde ich wohl ein eigenes Thema aufmachen. Es ist ja scheinbar noch aktuell.
Auch wenn jeder seit ca. 30 Jahren sagt, Venyl ist Tot. ... Denkste.

Gruss Asko
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Desinfector
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Re: Schellackplatten

Beitrag von Desinfector »

Dielektrikum...

Falls einer spezielle Kondensatoren baut
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Bastelbruder
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Re: Schellackplatten

Beitrag von Bastelbruder »

Schellack ist zwar ein hervorragender Isolator der speziell bei höheren statischen Spannungen durch Hydrophobie punktet.

Aber für höhere Frequenzen ist das Plattenmaterial wegen dielektrischer Verluste, speziell wegen des ziemlich hohen Gehalts an Kohle- und Mineralpartikeln nicht geeignet.

"Reinigen" ist im kleinindustriellen Maßstab eher unwirtschaftlich, Alkoholische Schellacklösung ist nach geschätzt 30 Jahren unavailability dank des Drogeriesterbens seit einigen Jahren im Baumarkt wieder erhältlich.

Vielleicht könnte man solche Scheiben als Wandverkleidung eines Tanzschuppens einer sinnvollen Verwendung zuführen? Immerhin sollte das Baumaterial sich später als naturidentisch - öko - Schadstoffrei wieder entsorgen lassen.
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MatthiasK
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Re: Schellackplatten

Beitrag von MatthiasK »

Was ist in dem Schelllack eigentlich alles an Füllstoffen drin oder besser, was kann drin sein? Ich weiß nur von gemalenem Schiefer als gängigem Füllstoff, der aber einen gewissen Nadelverschleiß verursachte.
Mechanix
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Re: Schellackplatten

Beitrag von Mechanix »

Entwachsen Schellack kriegt man ohne Probleme im Tischlereibedarf, sogar fertig an gemixt.
Schade natürlich das einem die Drogeriekette nur noch Erdölderivate zum Aufarbeiten von Eiche-Brutal anbieten.
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