Verkaufsautomat Honiggläser

Der chaotische Hauptfaden

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tom
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von tom »

Toddybaer hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 09:29 Hallo,

aus gegebenen Anlass (jemand hat die Kasse aus dem Honig SB geklaut, möge demjenigen die Finger abfaulen)

Wollte ich das Problem nun technisch erschlagen.

Hat da jemand was fertiges rumliegen? Bauanleitungen? Ideen?
Ist der Diebstahl auf dem Treffen passiert ?
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Jan-DIY
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Jan-DIY »

Frickeltrieb in allen Ehren aber ich pingel mal an der Safetyglocke.
Wenn man son Apparat im öffentlichen Raum betreibt muss man schon ernsthaft aufpassen das sich dort nicht ein DAU ergibt.
Wäre es nicht möglich über Wiegeeinrichtungen die Entnahme zu kontrollieren?
Münzeinwurf zur Mengenfreigabe plus Fachfreigabe.
So wie es aussieht wird Honig ja überwacht wie Gold und stellt ein Gewichtsnormal dar.

Ansonsten einfach die Kasse Randalesicher gestalten und hoffen das man nicht zu derbe beklaut wird.

Bin kein Sicherheitsonkel aber habe viel mit den Spezies am Hut gehabt.
Selbst wenn dort jemand beim Diebstahl verletzt wird musst du deine Bücher öffnen.
Das kann sehr unangenehm werden wenn da was gebastelt wurde.
Nicht auszudenken wenn die Kasse abschmiert und die Türe sich nicht öffnet. Da werden Leute ungehalten. Auch wenn es nur 3€ sind.
Mich würde es zudem nicht wundern wenn man dann auch noch „Gebührenmäßig“ Vorstandsvorsitzender in so einem Verein wird.
https://www.bdv-vending.de/
Kerko
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Kerko »

Hier mal ein Beispiel wie man es amchen könnte: http://www.bastelrobi.de/honig-automat.html
Nicht von mir aber ich meine der Erbauer ist hier auch Mitglied.
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Marsupilami72
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Marsupilami72 »

Wie ist denn die aktuelle Situation?
Wo steht das Ganze?
Von welchem Honigvorrat reden wir?

Ein Foto wäre hilfreich...

Sind digitale Zahlungsmethoden eine Option, oder muss es zwingend Bargeld sein?
TDI
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von TDI »

Toddybaer hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 09:29 Hallo,

aus gegebenen Anlass (jemand hat die Kasse aus dem Honig SB geklaut, möge demjenigen die Finger abfaulen)

Wollte ich das Problem nun technisch erschlagen.

Hat da jemand was fertiges rumliegen? Bauanleitungen? Ideen?
Der Imker bei uns um die Ecke hatte das Problem auch und hat die Möglichkeit eingerichtet, per QR-Code einen Paypal me Link aufzurufen.
Soll angeblich gut funktionieren.
Bar Zahlen per Einwurf in eine stabile Kiste geht auch noch
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Toddybaer
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Toddybaer »

tom hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 15:32
Toddybaer hat geschrieben: Mi 3. Aug 2022, 09:29 Hallo,

aus gegebenen Anlass (jemand hat die Kasse aus dem Honig SB geklaut, möge demjenigen die Finger abfaulen)

Wollte ich das Problem nun technisch erschlagen.

Hat da jemand was fertiges rumliegen? Bauanleitungen? Ideen?
Ist der Diebstahl auf dem Treffen passiert ?
Nein, nicht auf dem Treffen. Ich war ja auch garnicht da
Bei meinen Eltern mitten in der Pampa hängt ein alter Hinterbehandler Blätterstock neben dem Postkasten, an der Straße. Wirklich, am Arsch der Heide. Offiziel sogar Sackgasse. Allerdings wird der Weg die Straße lang und dann durch den Wald gerne von Radfahrern auf dem Weg von und zur Moritz Moorbahn bzw dem dortigen Cafe genutzt.
Und zu einem der Radwege um den Flögelner See.
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Toddybaer
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Toddybaer »

Also aktuell ist es so.

Vom Haus zum Postkasten an der Straße sind das 250m. Ist so eine Graue Kiste von der Post, falls die einer kennt.
Am Halter für den 2. Postkasten haben wir den Bienenkasten geschraubt. Und Dächle drauf.
Hinten ist die Tür, Schilder weisen auf den SB Honig und den Preis hin. Außerdem der verantwortliche Imker mit Anschrift.
Steht unmittelbar an der Straße.
Da gehst hin, machst hinten die "Schranktür" auf. Oben auf dem Bord stehen 5 Gläser Honig. Unten drunter ein Marmeladenglas "Kasse" Da packt man das Geld rein.
Der finanzielle Schaden ist damit aktuell maximal bei ca 30€ wenn einer den Honig und das Wechselgeld mitnimmt.

Zuerst werden wir das mit einer massiveren Kasse probieren. Irgendwas das man nicht öffnen kann, festgeschraubt und abschließbar. Automat dauert ja noch.....

Aber auch bei mir soll soetwas in der Art hin. Aber hier sind auch mehr Kinder und Halbstarke unterwegs.

Sicher muss der Automat sein, da darf keinem was bei passieren. Und Betriebssicher, wenn die Leute Geld bezahlen und dann keine Gegenleistung bekommen..... und ich kann da halt auch nicht eben vorbei fahren.
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Bastel-Onkel
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Bastel-Onkel »

Vielleicht irgend sowas mit mehreren Türchen, die sich dann der Reihe nach öffnen lassen, wenn man Geld eingeworfen hat? Die Türen müßten solide verriegelt sein und sich dann nach Geldeinwurf automatisch entriegeln. Der Kunde macht dann die entriegelte Klappe auf und nimmt sein Glas raus. Ideal wäre vermutlich, für alle Fälle eine Telefonnummer für den Störungsfall mit drauf zu schreiben.
Ich denke, es braucht schon einen sehr kreativen DAU, um sich bei so einem Gerät ernsthaften Schaden zuzufügen. Es kommt eben drauf an, wie viel Geld du in die Kiste installieren willst und wie vandalismussicher es am Ende werden soll. Erwartest du Automatenknacker? Dann bräuchtest du bündig eingelassene Türchen, die sich nicht aufhebeln lassen, massive Riegel und Scharniere und ein robustes Gehäuse. Lohnt sich dafür wohl erst in der übernächsten Generation.
Man könnte sowas sicher auch einfacher bauen, aber dann ist der Automat für einen Gauner auch kein ernstes Hindernis.

Theoretisch müßte so ein Automat in einfacher Form rein mechanisch zu bauen sein. Die Münzen, z.B. 2€-Stücke, kommen in passende Vertiefungen eines Schiebers. Den schiebt man ins Gehäuse und spannt damit eine Feder, deren Kraft dann den Mechanismus betätigt. Wenn Geld (oder etwas anderes in gleicher Größe) in den Vertiefungen des Schiebers liegt, rastet der in geschlossener Position ein und gibt gleichzeitig (im Idealfall mechanisch knapp danach) das Türchen frei.
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RMK
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von RMK »

Bastel-Onkel hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 00:11 Theoretisch müßte so ein Automat in einfacher Form rein mechanisch zu bauen sein. Die Münzen, z.B. 2€-Stücke, kommen in passende Vertiefungen eines Schiebers. Den schiebt man ins Gehäuse und spannt damit eine Feder, deren Kraft dann den Mechanismus betätigt. Wenn Geld (oder etwas anderes in gleicher Größe) in den Vertiefungen des Schiebers liegt, rastet der in geschlossener Position ein und gibt gleichzeitig (im Idealfall mechanisch knapp danach) das Türchen frei.
in meiner Ausgabe des "Werkbuch für Jungen" ist der Selbstbau eines Automaten beschrieben, der kleine Schokoladentäfelchen so auswirft...
eingeworfene Münze fällt in einen Schieber und steht dabei leicht über, der Überstand schubst beim Drücken des Schiebers ein Täfelchen in den Ausgabeschacht,
Münze fällt parallel dazu ein den Sammelbehälter...
Feder zieht den Schieber wieder zurück, goto 1.

das wäre theoretisch auch mit einem Glasspender baubar, Problem hier: es müssen 6,50 EUR sein, das wird kompliziert. :)

ich würde tatsächlich erstmal nur die "Kasse" besser sichern. Es wurde ja kein Honig geklaut, sondern "nur" das Wechselgeldglas.
Jannyboy
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Jannyboy »

RMK hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:42 ich würde tatsächlich erstmal nur die "Kasse" besser sichern. Es wurde ja kein Honig geklaut, sondern "nur" das Wechselgeldglas.
Wie oben bereits berichtet eine stabile Geldkarsette die auf ein 60er Vierkant-Rohr geschweißt/geschraubt ist mit unten 500kg Beton dran. Mehr sollte es nicht brauchen.

Google mal nach Blumenkasse... dort wirst du fündig.

Grüße Jan
rene_s39
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von rene_s39 »

Ich habe auf dem vorletzten Treffen in Goslar schon zwei Scheinprüfer für genau diesen Zweck ergattern können, ich glaube die waren von Lötfahne und frickler_01 kannte sich ganz gut damit aus?

Da muss wohl noch ne kleine Softwareänderung durchgeführt werden, damit das Ding auch die neuen Scheine frisst.
6,50€ ist halt so ein absolut doofer Preis, die Erfahrungen des Haustür-Verkaufs zeigen, dass die wenigsten Leute das Geld passend dabei haben.
Wir haben ja auch Honig, ich hatte ja auch welchen mit zum Treffen mitgebracht, Diebstahl gab es dort bei keiner meiner Sachen.

Man bräuchte also eigentlich noch einen Münzprüfer und ein Wechseldings.

.. oder man geht mit der Zeit und nimmt ein Kartenterminal. Das kostet natürlich auch ein bisschen Geld, ist die Frage ob sich das lohnt. Wenn man viel Laufkundschaft erwartet, kann sich das lohnen. Sind roundabout 15€ im Monat, zusätzlich ein paar Prozente auf den Umsatz.

Gruß,
Rene
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Henrik_V
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Henrik_V »

Mit Smartphone bezahlen wäre doch eine nette Alternative... wenn es den so einfach wäre.
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RMK
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von RMK »

Wie oben beschrieben einen QR-Code mit Paypal-Zahlung,
Aber da fallen die meisten Silberrücken (die halt Honig an
so kleinen Ständchen kaufen...) raus....
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Marsupilami72
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Marsupilami72 »

Ich würde für den Anfang zweigleisig fahren - einmal eine mechanisch gegen Diebstahl gesicherte Kasse und einen Paypal QR-Code. Dann sieht man ja, wie das angenommen wird.

Ein richtiges Kartenterminal müsste an der Stelle schon vandalismussicher ausgeführt sein - und die sind dann doch deutlich teurer.
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Kuddel
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Kuddel »

Als Anregung mal dies hier:
https://marktbox.de

Die Idee mit den Schlössern finde ich prima. Wir werden uns die Marktbox wohl für unseren Hofladen kaufen. Nur für Honig wohl zu teuer, aber die Idee ist vielleicht hilfreich.
Gruß
Kuddel
rene_s39
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von rene_s39 »

Henrik_V hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 13:08 Mit Smartphone bezahlen wäre doch eine nette Alternative... wenn es den so einfach wäre.
Es ist so einfach, jedes EC-Terminal bzw. POS-Terminal (wie es korrekt heißt) kann das, mit entsprechender Freischaltung.
Smartphone-Bezahldienste wie Google oder Apple Pay laufen leider immer über Kreditkarten. Für Kreditkartenakzeptanz benötigt man leider ein gültiges Gewerbe, was ja auch noch machbar wäre, aber schlimmer sind die deftigen Gebühren von >2% auf den Umsatz. Kann nochmal in den Unterlagen nachschauen, was das genau war.

Die normale EC-Kartenzahlung müsste theoretisch auch ohne Gewerbe funktionieren, die Gebühren liegen dort bei iirc 0,69% auf den Umsatz. Natürlich kann das abweichen, je nachdem was man da aushandelt.

Ich hab da mittlerweile etwas Erfahrung gesammelt, da wir in der Spargelsaison auch immer ein Terminal für den Hofladen besorgen.

Ansonsten gäbe es ja noch diese sumup-Terminals, die arbeiten etwas anders, aber ich glaube leider nicht unbeaufsichtigt.
Bei den Ingenico-Terminals kann man teilweise einen RS232-Stecker anklemmen zwecks Kommunikation und entsprechend Freigabe von irgendwelchen Klappen.

Gruß,
Rene
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phettsack
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von phettsack »

Ich habe ein paar Tage Urlaub in den Niederlanden gemacht und da eine interessante Anlage namens Eieren Automaat kennengelernt.
Das war echt hi-tech. An einem Terminal klickt man den Einkauf zusammen, zählt (ausschließlich) per EC Karte und dann öffnen sich ein paar Schließfächer und man holt seine Ware heraus.
Ob sich sowas für ein paar Gläser Honig lohnt sei dahingestellt, oder man erweitert das Sortiment.
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Toddybaer
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Toddybaer »

Also für einen gekauften Automaten setz ich glaub ich noch nicht genug Honig um.
Ist ja bei mir nur Hobby und nicht Nebenerwerb.

Als nächstes steht hier eine größere Schleuder auf dem Wuschzettel. So 4 oder 6 Waaben mit Motor. Mal gucken was in der Bienenkasse über bleibt.

1. Schritt wird sein eine stabilere Kasse zu installieren
2. Schritt ein weiterer SB Stand bei mir zuhause
3. Schritt einen der SB Kästen als Automat aufrüsten
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Bastelbruder
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Bastelbruder »

Der Eieren Automaat erinnert stark an die Wurlitzer Verkaufsautomaten, ein Ableger der Musikautomaten aus dem vorletzten Jahrhundert.
Zeit und Technik schreiten fort, mechanisch / pneumatisch erzeugte Musik ist vorbei, mechanisches Abspielen von Konserven auch, bloß den etwas anderen Konserven war man bis zuletzt treu geblieben. Nicht nur aufwendige (Fein)Mechanik (ich guck mal ob ich die Beschreibung in "Wie funktioniert das" noch finde) wurde durch immer kleinere Sandkörner ersetzt, auch der deutschen Sprache ist man abtrünnig geworden. Der Verkaufsautomat ist inzwischen zur vending machine mutiert, bloß das Menü ist noch deutsch.

Der natürlich Computer gesteuerte Eierautomat in China hat vor 4 Jahren Scheine (1..20CHY = 0,14..3€) und Händigeld akzeptiert. Eier kosten dort ungefähr die Häfte als bei uns.
Bild

Dann fehlt der Kiste am Radweg bloß noch ein Stromanschluß "und nachts mit Beleuchtung". :lol:
Aber das gibts bei uns auch schon, bloß nicht direkt am Radweg - der Automat verkauft nicht nur Kartoffeln.
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sukram
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von sukram »

Der Brotautomat erinnert mich gerade daran, irgendwo habe ich das auch schon als "Bratwurstautomat" gesehen, bei einer kleinen Fleischerei. Edit: Hier in Leipsch (Achtung: BLÖD Link)

Und im Erzgebirge kann man sich Räucherwaren ziehen: https://www.reginas-puppentraum.de/wp-c ... 716265.jpg
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Schmiddla
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Schmiddla »

Auf dem Zeltlager, bei dem ich seit Jahrzehnten als Betreuer mitfahre, hatten wir auch das Problem, das es mit der Bezahlung der Limo und der Leergutrückgabe nicht mehr so gut geklappt hat. Daraufhin habe ich 2 Sielaff FK60 besorgt, auf 50Ct Stücke umgebaut und mit Pfandmarkenausgabe versehen. Die Kisten funktionieren bis auf die Kühlung vollmechanisch. Für den Honigverkauf jetzt vielleicht nicht so geeignet, da die Flaschen liegen und rollen können müssen. Die Mechanik wäre aber vielleicht interessant für das Projekt, ist aber doch recht aufwendig aufgebaut, funktioniert aber zuverlässig. Ich kann morgen mal Bilder machen.
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Bastelbruder
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Bastelbruder »

Im oben angedrohten Buch hab ich die Beschreibung gefunden wie solch ein in den Jahren 1965..75 gefühlt an jedem zehnten Hauseck und an jedem Nippeskiosk angetroffener Automat funktioniert.
Bild.Bild
tom
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von tom »

Bei uns gab es mal einen Pommes Automaten !
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Schmiddla
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Schmiddla »

Wie angekündigt ein paar Fotos von einem Flaschenautomat:
20220807_125237.jpg
20220807_125528.jpg
20220807_125602.jpg
Eine Funktionsbeschreibung wurde weiter oben ja schon gepostet. Ist alles in allem recht aufwendig konstruiert, funktioniert aber zuverlässig. Einer der beiden Automaten steht das Jahr über bei den Kirchweihburschen, die damit ihre Kasse aufbessern. In zwei Jahren ca. 5 Störungen. Auf dem Zeltlager ca 80 Personen, jeden Tag ca. 5 Störungen, interessanterweise immer bei den gleichen Personen.
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Marsupilami72
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Marsupilami72 »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 6. Aug 2022, 23:16Bild
Ich hätte ja alleine anhand des Zeichnungsstils sagen können, aus welchem Buch das ist ;)
Gernstel
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Gernstel »

OT: Welches Erscheinungsjahr ist denn das bitte?
Meine 80er-Jahre-Ausgabe war schon völlig kastriert und uninteressant :(
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Bastelbruder
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Bastelbruder »

Da muß ich nochmal nachgucken, wird wahrscheinlich erst am Mittwochabend. Ich meine daß ich die beiden Bücher etwa 1972 verschlungen habe.
Nello
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Re: Verkaufsautomat Honiggläser

Beitrag von Nello »

Marsupilami72 hat geschrieben: So 7. Aug 2022, 18:37 Ich hätte ja alleine anhand des Zeichnungsstils sagen können, aus welchem Buch das ist ;)
Ja. Ich auch. :)

So ein Gefachautomat steht im Film "Help" auch im Haus der Beatles. Ringo hat Hunger: "Ich greif in was weiches, denke es ist ein Brötchen und da beißt es mich."
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