Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von xanakind »

gonium hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 18:43 Zum "Wer will das": Die Messstellenbetreiber sind gesetzlich dazu gezwungen, die einzuführen. Sie wollen das nicht. Netzbetreiber haben nix davon, die haben auch keine Lust auf die Daten (und brauchen sie auch nicht zur Netzführung, die messen lieber selbst).
Die Netzversorger sind außerdem auch dazu verpflichtet, darüber positiv zu berichten & Informieren.
Hier gibt es z.B. immer wieder mal Postwurfsendungen bzw. Informationsbroschüren im Briefkasten.....

Ein Kumpel arbeitet beim lokalen Versorger, sehr interessant was er manchmal zu erzählen hat :)
Gary
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Gary »

Also den vorhandenen Zähler nutzen, würde ich gerne, da bin ich bei dir.

Ich muss an die Zeit der Vor-Vorwahl denken, da konnte man auch sparen - aber zu welchem Aufwand?
Auch denke ich an mahnende Worte der Eltern - ab 18 Uhr ist telefonieren billiger. War es aber nicht unbedingt, die Zeit je Einheit wurde länger, beim kurzen Gespräch vollkommen egal.

Auch denke ich bei flexiblen Tarifen an die Zeit als die Bäckereien vor Ladenschluss ihre Ware billiger verkauft haben.
Da waren draußen Leute die warteten bis der Zeiger auf jetzt billig hüpft.
Da geht man an der Schlange vorbei und denkt sich - für ein paar Cent stell ich mich nicht in die Schlange.
Beim rausgehen dachten die in der Schlange - was für ein Depp, er hätte nur 7 Minuten warten müssen.
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Finger
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Finger »

wer wann wieviel unnötig verbraucht, ist der Verbrauch alleine dadurch um 1500 kWh gesunken - das hätte ich technisch nie geschafft.
Kannst du dazu ein paar Worte verlieren? Was hast du konkret umgesetzt?
gonium
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gonium »

Sir_Death hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 11:52 [...] Wir hier in AT stellen seit Jahren um [...]
Die Situation in DE und AT ist grundlegend eine andere, die Technik ebenso. Ich wehre mich überhaupt nicht gegen digitale Stromzähler, im Gegenteil: Ich hab die letzten 15 Jahre damit verbracht, digitale Technik zur Optimierung von Energieflüssen zu entwickeln. Aber ich halte das deutsche "Smart" Meter-Konzept für ausgesprochen dumm.

Was ich gut finde: Digital entspannt auslesbare Leistungsdaten im Sekundentakt, damit ich auf der Basis der Daten meinen Energieverbrauch optimieren kann. Das können simple Szenarien wie die Steuerung des Ladestroms für ein Auto auf der Basis meiner PV-Produktion sein. Oder von mir aus auch ein Echtzeit-Display, das unmittelbar Feedback über den aktuellen Energieverbrauch liefert. Schlecht finde ich aber, dass genau sowas die deutschen Smart Meter Gateways nicht zulassen. Da fallen keine Echtzeit-Daten raus, und die 15-Minuten-Werte krieg ich aktuell nur für den vorhergehenden Tag auf einer Webseite angezeigt. Auch schlecht ist, dass ein recht hoher Anteil der Haushalte gar nicht viel optimieren können -- und um festzustellen, dass ein neuer Kühlschrank sich nach einem Jahr rechnet, braucht man auch nur ein Steckermessgerät. Diesen Haushalten Mehrkosten im Vergleich zum Ferrariszähler aufzubrummen, ist schlicht unsozial. Die Liste der Verbraucherzentrale stellt die gesetzlichen Preisobergrenzen dar, und die Messstellenbetreiber werden diese Obergrenzen auch aufrufen. Digitale Zähler sind nur 8 Jahre lang geeicht und danach Elektroschrott, ein Ferrariszähler läuft erst einmal 20 Jahre lang und kann danach via Gruppeneichung immer weiter betrieben werden.

Insofern: Ich finde die deutsche Smart Meter-Strategie mit all ihren Randbedingungen falsch. Soll doch jeder, der einen Vorteil davon hat, selbst ein Messgerät passend verbauen (von mir aus auch direkt vom Messstellenbetreiber an der Stelle des bisherigen Ferraris-Zählers!). Das ist unterm Strich viel billiger, und er kann damit eben genau diejenigen Daten bekommen, die er braucht, um mit Energie sinnvoll zu wirtschaften.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gonium »

TDI hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 12:25
gonium hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 10:54 ... Wenn man dann noch ein Smart Meter Gateway dazu baut, kommuniziert das Ding und wird zur "intelligenten Messeinrichtung".
Gibts solche Gateways auch für privat, dass man die Funktion wenigstens selbst nutzen kann?
Genau da liegt das Problem: Als Haushalt solltest Du theoretisch über die "Home Area Network"-Schnittstelle lokal auf die Messdaten aus dem "Local Metrological Network" zugreifen können. Die Schnittstelle fällt aber auf absehbare Zeit hinten runter. Wir haben hier mit meiner Arbeitsgruppe echt versucht, mit dieser Schnittstelle sinnvoll zu arbeiten, aber das funktioniert schlicht nicht. Stattdessen haben wir viele Installationen, bei denen eine Reihe Smart Meter in unterschiedlicher Datenqualität über einen optischen Lesekopf ausgelesen werden. Diese Schnittstelle ist in der Praxis auch eher meh, weil recht empfindlich: Sobald da jemand an den Lesekopf stößt, verrutscht der Lesekopf, und Du bekommst keine Daten mehr. Dann ruft bei unserem Vertriebspartner der Kunde an und beschwert sich, dass sein Energiemanagementsystem nciht funktioniert... Leider alles nicht fein umgesetzt. Daher installieren wir oft zusätzliche Messgeräte, einfach nur, um eine hinreichende Datenqualität hinzubekommen.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Sir_Death »

Finger hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:32
wer wann wieviel unnötig verbraucht, ist der Verbrauch alleine dadurch um 1500 kWh gesunken - das hätte ich technisch nie geschafft.
Kannst du dazu ein paar Worte verlieren? Was hast du konkret umgesetzt?
Ich durfte zwar arbeiten, aber es waren die Dinge die die Familie plötzlich unbedingt so wollte, ich vorher aber nicht durfte:
Aquarium 1 mit 2 x LSL je 58W durfte ich durch 2 x 10W LED ersetzten - 12 Stunden x 365 Tage.... 420kWh
Aquarium 2 mit 2 x LSL je 36W durfte ich durch 2 x 7,2W LED ersetzen - 12 Stunden x 365 Tage.... 252kWh
Abluftklimagerät mit 3,6kW ersetzt durch 2,2kW Splitgerät - das Abluftklimagerät hatte im Sommer 2021 bei ca. 250 Betriebsstunden knapp 700kWh genuckelt. Splitklima hat SCOP 4,4 --> ca. 125kWh in 250 Stunden = 575 kWh weniger
3,6m Durchmesser Pool in dem die Familie nur drinnen saß (schwimmen kann man bei 70cm Wasserhöhe nicht) ersetzt durch kleinen Jacuzzi: der 3,6m Pool hatte 2021 für die Heizung auf 25°C ca. 580 kWh genuckelt. Der Jacuzzi auf 30°C dieses Jahr knapp 300kWh

Summe gut 1500kWh
Aktuell bin ich noch dabei die ganzen Standbyverbraucher zu reduzieren. Alle PCs haben inzwischen geschaltene Steckerleisten, Eisenschwein-Wandwarzen werden durch moderne SNTs die eh schon im Keller liegen ersetzt, Das Kochwasser wird nicht zuerst im Wasserkocher erwärmt, sondern gleich auf dem Induktionsherd - mit Deckel drauf. Am "Ich schalte das Licht aus, wenn ich ein Zimmer verlasse" arbeiten wir noch.

Ach ja: Und die Balkon-PV hat innerhalb 2 Monaten ziemlich genau 200kWh geliefert, von denen wir etwas mehr als 170kWh selbst genutzt haben. Ja VERDAMMT mich hat auch das PV-Virus erwischt :lol: :lol: Aber nicht nur mich. Frau fragt schon, wann wir den Rest den wir retour gespeist haben speichern können. :mrgreen:
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Gary »

Erst mal danke für die Ausführung.

Kein Aquarium im Haus - mir reicht das beim Chinesen..

Ich kann nur Frau und Sohn aus dem Haus ekeln um zu sparen, zum überwintern nach Malle - kommt mich das billiger? :lol:
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gafu
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gafu »

Sir_Death hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 11:52 Also ich verstehe die gesamte ranterei hier (...) nicht.

Wir hier in AT stellen seit Jahren um, und gleich auf Fernauslesbare Zähler. Meinen habe ich seit November 2020. Ja, die elektronischen Zähler mögen zwar teurer sein, aber dafür braucht niemand mehr ablesen kommen. - Personal eingespart, wieder billiger. In Wirklichkeit überwiegt die Einsparung sogar, mein Zählerentgelt ist gesunken.
Naja, du lebst offensichtlich nicht in schland.
Denn hier ist es gesetzlich geregelt, das moderne messeinrichtungen mehr kosten sollen, und wer das bezahlen muss.
Und natürlich kosten die hier mehr. zwischn 35 und 135 euro im jahr zusätzlich zu den sonst üblichen 90-120 euro im jahr.

Das hier mal ein entgeld sinkt, nur weil die industrie was gespart hat...

Womöglich muss man sich dann auch mal klar werden, das andere menschen vielleicht aus gutem grund einen anderen standpunkt vertreten, weil sie sich in einer anderen situation befinden.
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gafu
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gafu »

ich hab hier auch etwas den watts nachgejagt, und sogar noch ein paar kleine optimierungen machen können, auch wenn man irgendwann ein niveau erreicht hat, wo nicht mehr viel geht.

im prinzip kann man gut zusammenfassen: es lässt sich vor allem dort etwas holen, wo dinge viele betriebsstunden im jahr sammeln.
Bei Geräten mit kürzerer einschaltdauer ist der austausch selten wirtschaftlich, auch wenn das neugerät die stromaufnahme halbiert. Beim computermonitor mit 30 wochenstunden und 23w auf 10w waren die armotisationszeiten einfach viel zu lang, um ein beispiel zu nennen.

Beim lokalen netzwerk dagegen, hat sich der neukauf eines switch gelohnt, auch wenn ich nur von 10 auf 4w reduzieren konnte, was erst einmal wenig erscheint. Aber 50 euro anschaffung sind schon nach 3 jahren eingespielt.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Jannyboy »

gafu hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 21:31 Beim lokalen netzwerk dagegen, hat sich der neukauf eines switch gelohnt, auch wenn ich nur von 10 auf 4w reduzieren konnte, was erst einmal wenig erscheint. Aber 50 euro anschaffung sind schon nach 3 jahren eingespielt.
Noch mehr Energie kann man sparen wenn man mehrere Kleingeräte zusammen fasst und mit einem großen Netzteil versorgt, statt über mehrere Wandwarzen. Ich habe Switch, Router und Telefonanlage an einem Netzteil hängen. Das spart ca. 5W.

Grüße Jan
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Fritzler
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Fritzler »

Sir_Death hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 17:21 Ich durfte zwar arbeiten, aber es waren die Dinge die die Familie plötzlich unbedingt so wollte, ich vorher aber nicht durfte:
Aquarium 1 mit 2 x LSL je 58W durfte ich durch 2 x 10W LED ersetzten - 12 Stunden x 365 Tage.... 420kWh
Aquarium 2 mit 2 x LSL je 36W durfte ich durch 2 x 7,2W LED ersetzen - 12 Stunden x 365 Tage.... 252kWh
Warum durftest du das vorher nicht?!
Aber erzähl uns doch mal bitte welche Auslesemöglichkeiten der österreichische Schlauzähler besitzt.
Jannyboy hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 06:46 Noch mehr Energie kann man sparen wenn man mehrere Kleingeräte zusammen fasst und mit einem großen Netzteil versorgt, statt über mehrere Wandwarzen. Ich habe Switch, Router und Telefonanlage an einem Netzteil hängen. Das spart ca. 5W.
Exakt das, hab ich so mit dem Switch neben dem Heimserver gemacht.
Da hab ich nicht nur den 9V ACDC Wandler rausgeworfen, sondern auch den internen 3,3V DCDC.
Das hat dann nochmal gespart :lol:
(Von den 25W des Heimservers reden wir jetz ma nich gelle)
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Joschie
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Joschie »

Sir_Death hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 11:52 Balkon-PV aktivieren? - Kein Problem. Der digitale Zähler hat auch dafür schon alles drinnen - zählt in 2 Richtungen, der Ferraris hatte keine Rücklaufsperre.
Gibt es so was bei euch in Österreich?
Was für Handstände musstest du dafür anstellen um so einen zu bekommen?
Kostet der dann mehr?

Grund meiner Frage, eine bei uns evtl. angedachte PV scheitert daran das dann ein zweiter Zähler notwendig wäre, verbunden damit das der komplette Zählerplatz neu muss da zu schmal, damit verbunden das dann die Unterverteilungen neu müssen da die Zuleitungen vom Zählerkasten zu den UV's dann zu kurz werden und stückeln in der Wand will ich nicht, damit verbunden müsste man einmal durchs halbe Haus brechen um Interfett in den Zählerplatz zu legen.

Bei uns ist es so das der EVU einen zweiwege Zähler meidet wie der Teufel das Weihwasser (gemeine Leute könnten vermuten das er dann ja nur einen abrechnen könnte).

Grüße
Josef
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gafu
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gafu »

Fritzler hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 06:54 Aber erzähl uns doch mal bitte welche Auslesemöglichkeiten der österreichische Schlauzähler besitzt.
also bei uns in schland geht das ja mit der taschenlampe, denn damit ist eine gesetzliche vorgabe erfüllt......
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gonium »

gafu hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 12:59 mit der taschenlampe
Oder einer App, z.B. hier (ungetestet): https://play.google.com/store/apps/deta ... l=en&gl=US

Die notwendige Freischaltung vor dem Datentransport macht uns auch beim Auslesen via IR-Lesekopf Ärger. Nach einem Stromausfall muss jedesmal der Blinkecode neu eingeblinkt werden, damit der elektronische Zähler wieder Daten liefert. Da hat sich ein findiger Kollege hingesetzt und herstellerspezifische Blinkecode-Sequenzen geschrieben, indem er 0x00 und 0xFF mit entsprechender Baudrate über den IR-Lesekopf sendet. Ist natürlich hochgradig Hersteller-spezifisch, aber er bedient damit auch interne Menüs des Smart Meters, damit der Daten via IR-Schnittstelle sendet. Der Datentransport selbst war früher ein einfacher serieller ASCII-Datenstrom, bei dem einzelne Messwerte via OBIS-Kennzahl simpel gekennzeichnet waren. Mittlerweile braucht man dafür SML (spezielles Binärprotokoll), aber OBIS steckt trotzdem noch hinter den Daten. Alles zum Heulen, eine einfache Modbus RTU-Schnittstelle würde mich viel glücklicher machen.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Fritzler »

gafu hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 12:59
Fritzler hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 06:54 Aber erzähl uns doch mal bitte welche Auslesemöglichkeiten der österreichische Schlauzähler besitzt.
also bei uns in schland geht das ja mit der taschenlampe, denn damit ist eine gesetzliche vorgabe erfüllt......
Ja, der gute Extra3 Beitrag.
Ich weis noch ob ich lachen oder weinen soll ...
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Sir_Death »

Hui, da habe ich ja eine ordentliche Diskussion losgetreten.

Also ich habe von meinem Netzbetreiber einen Landis+Gyr E450 bekommen - ist der Standard (keine Ahnung ob er überhaupt einen anderen hätte)

Was kann das Ding so alles?
Es telefoniert jede Nacht zu Mama und meldet die Verbrauchsdaten - kann ich mir üblicherweise immer am Folgetag ansehen. (Kommt bei Schlechtwetter manchmal vor, dass es einen Tag länger dauert, Daten gehen aber nicht verloren)

So sieht ein Tag in der Viertelstundenaufnahme aus:
Tag.png
Kurz vor 06:00: Kaffeemaschine, Wasserkocher und Mikrowelle für das Frühstück
Ab 07:00 geht im Aquarium das Licht an
Schön zu sehen, dass kurz danach die Balkon-PV Ihren Beitrag leistet zum Nullverbrauch.
Um 11:15 hat meine Frau eine Kleinigkeit gekocht.
Nach kurz nach 14:00 kam die Tochter nach Hause
Es war ein ziemlich schwüler Tag und hat kurz vor 16:00 zu regnen begonnen --> Klimaanlage für eine ca. 3/4 Stunde ein, damit das Haus wieder angenehm wird
Balkon-PV wird dann schon schwächer und mehr Grundlast
Kurz vor 20:00 ist noch eine kurze Beule zu erkennen, bevor in den beiden Aquarien das Licht ausgeht.
Abends dann im Wohnzimmer (Beamer, Soundanlage, PC, Backlight) einen Film angesehen
Was die Spitze gegen 24:00 war - fragt mich nicht

Die Daten sind komplett exportierbar aus dem Web-Portal:
Export.png
Hier eine Übersicht der Funktionen: Schnittstelle vor Ort wird auf Wunsch aktiviert - kostet nix, brauch ich aber bisher nicht.
funktionen.png
Tabellarische Aufarbeitung der Zählerstände mit Durchschnittsverbräuchen:
Zählerstände.png
Automatischer Alarm wenn über oder unter einem Wert per Email - natürlich mit 1 Tag verzögerung:
Verbrauchsmeldung.png
Sobald ich nicht mehr nur die Balkon-PV habe sondern eine große angemeldete PV mit Einspeisevergütung bekomme ich im selben Zähler auf dem Webportal eine zweite Zählpunktnummer freigeschalten - fertig.
Aktuell muss ich das vor Ort mit Tastendruck ablesen. (OK es sind ein paar mehr Tastendrucke ins Menü hinein)

Ich frage mich echt, wie es geht, dass Ihr in 'schland so eine miese Lösung habt, während wir Zwerge in AT die bessere haben....
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gafu
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gafu »

lobbyismus

es ist ja nicht so, als ob die ausschüsse nicht auch den sehr guten wissenschaftlichen dienst des bundestags konsultieren könnten, oder experten anhören.

Oft werden halt experten pro forma noch gehört, man hat sich aber im vorfeld bereits mit der industrie auf irgendwas geeinigt.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von nox »

also bei uns in schland geht das ja mit der taschenlampe, denn damit ist eine gesetzliche vorgabe erfüllt......
Ja, der gute Extra3 Beitrag.
Ich weis noch ob ich lachen oder weinen soll ...
für Uneingeweihte:
https://www.youtube.com/watch?v=aqHauk3bNFA
:lol:
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ESDKittel
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von ESDKittel »

Sir_Death hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 15:37 Schnittstelle vor Ort wird auf Wunsch aktiviert - kostet nix, brauch ich aber bisher nicht.
Fallen da dann auch Echtzeitdaten raus oder auch nur die Infos vom Vortag?
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von licht_tim »

Bei unserem Zähler kommen auf der optischen Schnittstelle einmal pro Sekunde alle aktuellen Werte raus.
3* U
3*I
Winkel
P Bezug
P Abgabe
Zählerstände

Durchaus interessant. U,I und P zeigt mir der victron auch an, sodass ich gerade nicht mehr am Zähler lausche.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von imac2012 »

Guten Abend zusammen,

wir haben heuer auch das besagte Smartmeter samt Gateway bekommen. Nach ein par Tagen war der gute Mann wieder zu besuch weil das Teil sich weigerte zu übermitteln.Die Lichter flackerten auch im Haus weil ein Kabel etwas geknickt wurde und nicht ganz fest war. Das Antennenkabel schien von höchster Qualität zu sein. Immer wieder noch lustig finde ich auch die Mobilfunkantenne im inneren des Zählerschranks aus Blech. Das Antennenkabel ist zusammengebauscht daneben obwohl genügend Platz um den Schrank wäre. Einen wirklichen Nutzen vom dem kann ich nich erkennen. Bei klassischen Zähler konnte man wenigstens erkennen wie viel Strom im Moment verbraucht wird, der neue kann (Laut aussage vom Netzbetreiber) nur die beiden Zählerstände anzeigen. Den Pin für den Zähler kriegt man von denen natürlich auch nicht. Aus meiner Sicht für uns nur irgendwann unnützer E-Schrott.

imac2012
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von ando »

und die Pin irgendwie Hacken?

Der Sinn der Pin, war glaube ich, Datenschutz!

Es gibt ja verschiedene Zähler:
Die EHZ Modelle von EMH für die Kasette.
Dort gibt es die Front Schnittstelle und eine Rückseitige. Liefern beide nur Infos, wenn die PIN vorhanden ist?
Die Rückseitige wird ja so nen Lesekopf schon im Schrankverbaut und bisher blind liegen gelassen.

Die für 3-Punkt.

Da gibts nur die Front Schnittstelle

Ando
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Finger
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Finger »

Das ist genau das, worauf ich hier keinen Bock habe :cry: Wir werden uns mal sorgfältig überlegen, was wir mit dem Thema machen werden.

Edit: In Rücksprache mit dem Ersteller wurde der Beitrag entfernt und das Thema freigegegeben.
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Mechatronk
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Mechatronk »

Ich Kau mich erst seit kurzem durch das Thema, aber habe einen sehr viel positiveren Gesamteindruck. Wenn da wer tiefer drinsteckt, würde ich mich auch über einen direkten Austausch freuen ;)

Ich finde wirklich interessant wird der ganze Zirkus erst, wenn man da hin kommt wo man am Ende hin will. Sämtliche lustigen Zwischenstufen und das Gemurkse sind, in Deutschland immer sehr ausgeprägte, Wachstumsschmerzen der Digitalisierung. Da haben viele Player versucht, mit der Einführung von Zwischenschritten die Geräte produzieren die in 10 Jahren keiner mehr will Geld zu verdienen und das BSI hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber regulatorisch, habe ich zumindest ich das Gefühl, sind die Weichen mit der fertigen TR-03109-1 und der EE-Novelle auf Marktrevolution gesetzt. Und am Ende verdanken wir das sogar noch er EU :mrgreen:

Die EE-Novelle von 2021 hat einen meines Erachtens sehr wichtigen Passus, der die momentan in der Praxis noch ziemlich sinnlose Technik mit einem Schlag hochgradig wichtig macht:
Stromlieferanten, die zum 31. Dezember eines Jahres mehr als 200 000 Letztverbraucher beliefern, sind im Folgejahr verpflichtet, den Abschluss eines Stromliefervertrages mit dynamischen Tarifen für Letztverbraucher anzubieten, die über ein intelligentes Messsystem im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes verfügen. Die Stromlieferanten haben die Letztverbraucher über die Kosten sowie die Vor- und Nachteile des Vertrags nach Satz 1 umfassend zu unterrichten sowie Informationen über den Einbau eines intelligenten Messsystems im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes anzubieten. Die Verpflichtung nach Satz 1 gilt ab dem 1. Januar 2022 für alle Stromlieferanten, die zum 31. Dezember eines Jahres mehr als 100 000 Letztverbraucher beliefern, und ab dem 1. Januar 2025 für alle Stromlieferanten, die bis zum 31. Dezember eines Jahres mehr als 50 000 Letztverbraucher beliefern.
Die Anbieter, die echtzeit-variable Stromtarife anbieten, sind momentan sehr rar. Das werden schlagartig mehr werden und der Wettbewerb wird hoffentlich zu brauchbaren Tarifen führen.
Das alleine kommt für mich schon einer Revolution nahe, das ganze Smart-Meter Gequäle war nur der sehr steinige Weg dahin. Dadurch dass der Endverbraucher endlich aktiver Marktteilnehmer wird, erhoffen sich die Regierenden (Und ich mir auch) Mittelfristig eine Stabilisierung des Stromnetzes über das Einfachste und Mächtigste verfügbare Instrument: Den Preis. Wenn das klappt, ist ein Großteil der Sorgen zur Netzstabilität ist damit vom Tisch gewischt.
Dann kann sich der Endverbraucher aussuchen, ob er es einfach, aber Teuer haben will oder er Aufwand betreibt seinen Verbrauch so anzupassen, dass er viel Geld spart.
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gafu
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gafu »

ich bin mir selbst noch unsicher, ob das ne gute idee ist.

Die großen stromanbieter kaufen ihren strom ab kraftwerk per langzeitvertrag in entsprechenden mengen vorher ein, und nur ein bruchteil der liefermengen wird an der börse gehandelt.
Im prinzip nur ein paar prozent, was eben von der langfristigen planung abweicht. Sozusagen das rauschen aus der vorhersage..

Und diese paar prozent frei gehandelte strommenge ist starken preisschwankungen unterworfen. Den strompreis direkt daran zu koppeln ohne einen etwas ausgleichenden faktor in der preisbildung, bildet die realität des gesamtgeschehens nur unzureichend ab.

im prinzip ist es eine kurswette.

Jeder von uns ist froh, glaube ich, im juli nicht 1,50 euro pro kwh bezahlt zu haben. (1,10 war ja der nettopreis vor stromsteuer, netzentgelt, meerschweinsteuer u.s.w.)

Als ein mitglied der frühaufstehergesellschaft, der sich als arbeitnehmer dem zwang unterworfen sieht, seine lebensweise nicht zeitlich frei anpassen zu können sondern sich einem von außen einwirkendem zeitregieme unterwerfen muss, der hat doch nur sehr begrenzt die möglichkeit sich auf stundenaktuelle preisschwankungen einzustellen. Wer 6:30 uhr das haus in richtung arbeitsplatz verlassen muss, der kann doch gar nicht mit der morgendusche/kaffe/toastereinsatz bis 9 warten, und wird auch sicher nich um 2:30 noch mal aufstehen um eine schwachlastzeit-zwischenschlafdusche zu durchlaufen, weils um 6 uhr das doppelte kostet.

Im prinzip ist es doch eine wette gegen all jene, die zeitgleich mit dem großteil der bevölkerung ihre verbräuche aufgrund von äußeren zwängen abbilden müssen, und deshalb in die teuren uhrzeiten reinrutschen.

Damit hab ich jetzt mal eine facette des mehrdimensionalen problems herausgestellt, eine von vielen. Als beitrag zur meinungsbildung, nicht als unbedingt zu widerlegende provokation.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von MatthiasK »

Diese elektronischen Zähler, die nur zählen können, halte ich für Schrott. Das kann ein Ferraris-Messwerk auch, nur ohne Taschenlampe. Sie sind ein Produkt der Politik auf Basis von Ahnungslosigkeit und Aktionismus.

Dynamische Tarife mit mehreren Stufen wären auch mit einem Ferraris-Messwerk möglich. Bisher wurden die aber praktisch nur als Zweitarif-Zähler ("Nachtstrom") gebaut, um die schlechte Regelbarkeit der Atomkraftwerke z.B über Nachtspeicherheizungen zu kompensieren.

Dynamische Tarife sind nur für Verbraucher interessant, die ihren Verbrauch aus dem Netz steuern können. Dazu braucht man z.B. Nachtspeicherheizungen (die ja auch am Tag laden könnten, wenn viel Solarstrom vorhanden ist), Elektroautos (unter einer einstellbaren Preisschwelle wird der Akku ganz voll geladen, statt nur halb), Wärmepumpen mit Speicher (bei einem Preis von 0 lade ich den Speicher auf 80°C, auch wenn ich nur 35°C Vorlauf habe) oder die immer beliebteren großen Akkus im Keller.

Für Verbraucher sollte aber die Dynamik der Preise etwas reduziert weitergegeben werden. Sonst macht das niemand.
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Finger »

Ihr schweift ab. Und die Inhalte der Diskussion ändern sich nicht (damit ist nicht das Forum gemeint) seit >10 Jahren. Eher ermüdend das Thema. Kommt mal bitte zu den technischen Dingen zurück.
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Mechatronk
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Mechatronk »

Ich finde das hochgradig interessant, gerade weil sich da momentan enorm viel tut. Wäre es möglich die Diskussion über die Möglichen Anwendungen und die Technische Infrastruktur dahinter in einen eigenen Thread für Interessierte auszulagern? Dann geht man den uninteressierten nicht auf den Keks
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gafu
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von gafu »

MatthiasK hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 06:55 die schlechte Regelbarkeit der Atomkraftwerke z.B über Nachtspeicherheizungen zu kompensieren.
meines wissens nach sind es die kohlekraftwerke, die sich deutlich langsamer in der leistung regeln lassen als atomkraftwerke. AKW natürlich nicht schnell auf null, aber ziemlich schnell von volle auf halbe leistung.
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MatthiasK
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von MatthiasK »

Soweit ich weiß, geht ein Atomreaktor einfach aus, wenn man die Leistung zu schnell reduziert. Das Problem lautet Xenon 135, welches ein starker Neutronenfänger ist. Dieses entsteht mit Verzögerung durch den Zerfall der Spaltprodukte. Entsteht zu viel Xenon 135 im Verhältnis zu den Neutronen wird der Reaktor unterkritisch und geht aus.
Regelt man zu stark gegen, kann der Reaktor prompt überkritisch werden. Das hat im Gebiet der Ukraine man schon mal ausprobiert, kam aber nicht so gut.
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uxlaxel
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von uxlaxel »

kohlekraftwerke werden heutzutage mit kohlestaub befeuert und sind daher im regelverhalten ähnlich fix wie gaskraftwerke.
Robby_DG0ROB
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Technisch gesehen geht das bei denen schon, aber sind solche Lastwechsel auch mit hoher thermomechanischer Belastung verbunden, die man bei der ursprünglichen Auslegung nicht in diesem Umfang einkalkuliert hat. Es verkürzen sich somit die Standzeiten einiger Bauteile bzw. reduzieren sich einige Intervalle für bestimmten Arbeiten. Kohlekraftwerke sind und waren immer für den recht genau kalkulierbaren Grundlastbetrieb konzipiert.
Gary
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Gary »

Wie gut oder schlecht man die AKW regeln kann - kann man natürlich diskutieren. In der Praxis laufen die aber mit max Last durch wie man in verschiedenen Portalen sehen kann. Je verbrauchter die Brennstäbe sind desto mehr ist die Regelbarkeit eingeschränkt. In D also fast nicht mehr möglich. Nach einem Bekannten seihen die Brennstäbe in Isar2 verbrauchter als zunächst angenommen.
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Hightech
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Hightech »

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Gary
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Re: Abmontierten Drehstromzähler ablesen...

Beitrag von Gary »

Finger hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 07:13 Kommt mal bitte zu den technischen Dingen zurück.
War mein Beitrag nicht technisch genug?
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