Stationärmotor schallentkoppeln

Der chaotische Hauptfaden

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Blechei
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Blechei »

Hatte schon jemand auf Allpa elastische Motorlagerung hingewiesen?
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Update bis Thermoschalter vom Schweißgerät wieder kam
20221007_083522.jpg
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tschäikäi
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von tschäikäi »

Das Problem bei diesem Motor ist die Richtung der Schläge.
Dank des horizontalen Zylinders kloppt der in Richtung Kurbelwelle. Sämtliche Dämpfungselemente unter dem Motor werden als auf Abscherung belastet,
nicht auf Druck/Zug, das verringert deren Lebensdauer drastisch. Ideal wäre also eine stabile, senkrecht stehende Platte hinter dem Motor, die weitere Dämpfungselemente aufnimmt.
Gruß Julian
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Wulfcat
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Wulfcat »

Toni hat geschrieben: Fr 7. Okt 2022, 08:38 Update bis Thermoschalter vom Schweißgerät wieder kam
20221007_083522.jpg
MEEEEEEEHR Eisen!!!!!
und der Hinweiss auf Dämpfungselemente in Richtung Kolbenflugrichtung macht richtig Sinn!
Dann wird das ganze wesentlich ruhiger liegen und auch dem Riementrieb bleibt einiges erspart.
ando
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von ando »

Willst du ein Schweisgerät von mir haben, wo kein Thermoschalter kommt?

Ich hab hier noch nen alten Lorch Trafo stehn.
Ist keine "Potemkin" Klasse, aber dein Gestell kannste damit in Serie fertigen, ohne Mittagspause.

Ando
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Carbon
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Carbon »

bei den einfachen Schweißtrafos lässt sich durch zwangskühlung mit einem Lüfter gefühlt die doppelte Einschaltdauer rausholen. Die oftmals recht geschlossen Gehäuse lassen kaum Konvektion zu.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

@ando: danke fürs Angebot, aber ich hatte bereits heute Morgen noch einen Lüfter hinter den 30J alten Praktiker-80DM Trafo gespaxt, wie von carbon beschrieben. Damit ist es OK für den Kram den ich mache.

So sieht es jetzt aus:
20221007_185055.jpg
Breite Bleche sind 5mm stark, und es fühlt sich stocksteif an wenn ich drauf herspringe.

Wenn ihr keine Bedenken habt würde ich es so morgen ausbetonieren.

EDIT:
Die Dämmung besteht aus Baureste-Dämmplatten mit 35cm Höhe.
20221007_185241.jpg
Zuletzt geändert von Toni am Fr 7. Okt 2022, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Wulfcat
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Wulfcat »

Carbon hat geschrieben: Fr 7. Okt 2022, 19:22 bei den einfachen Schweißtrafos lässt sich durch zwangskühlung mit einem Lüfter gefühlt die doppelte Einschaltdauer rausholen. Die oftmals recht geschlossen Gehäuse lassen kaum Konvektion zu.
Schon meinen Ersten Elektrodentrafo habe ich mit nem Kleinen 12V zusatztrafo und 4 80mm PC Lüftern Gesupert...... Kann mich danach nicht mehr erinnern, das der Vorzeitig ausstig.......
Anderes Ding, wenn man das Gehäuse gerade auf hat: Kräftiger Öffner Taster einbauen, mit dem man eine Drossel Zuschaltet, vor dem Einschalten ----> Knopf Drücken, einschalten, Taster loslassen. Der Trafo neigte vorher dazu, die Sicherungen von schlechteren hausnetzen rauszuschmeissen. Mit Drossel Trafo vormagnetisiert = kein grosser Einschaltstromstoss.......
Wenig Arbeit, viel Wirkung.....

Styropor Platten darunter????? nicht das es dir das Zeug in kürzester frist zu Schnee zerrüttelt....
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Mit den Styroporpatten würde ichs drauf ankommen lassen. Notfalls wird das Plateau per Flaschenzug gelupft und was anderes untergelegt.
Die Idee mit dem Autoreifen finde ich auch charmant...
Gary
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Gary »

Falls du einen Hubwagen hast solltest du das beim Design berücksichtigen.
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Wulfcat
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Wulfcat »

Toni hat geschrieben: Fr 7. Okt 2022, 19:48 Mit den Styroporpatten würde ichs drauf ankommen lassen. Notfalls wird das Plateau per Flaschenzug gelupft und was anderes untergelegt.
Die Idee mit dem Autoreifen finde ich auch charmant...
Die Idee mit den Autoreifen ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt von den Afrikanern, Das Aggregat hast du in dem 10m entfernten Bettengebäude NICHT gehört.... Nun die Schaltschutzkapsel hatte ne Wandstärke von 40cm..... Ich glaub in den Wänden waren haupsächlich Lumpen, Die Kühlwasserabwärme ging hauptsächlich in die Küche.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

So, jetzt ist ein paar Wochen Zwangspause bis der Beton richtig abgebunden hat und trocken ist.
Danach kommt eine PU Schicht drauf.
20221008_133248.jpg
Da ist jetzt Gefälle mit Sammelmulden drin, falls etwas tropft.

Hier ist der Motorsimulator aufgesteckt, um sicher zu sein, dass die Bolzenlage auch passt.
Den Motor hatte ich vorher auf das Brett gewuchtet und die Fußlöcher abgezeichnet.
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Gary
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Gary »

Fuck, der Tipp kommt zu spät..

Bei der Menge hätte man was schnelleres nehmen können, habe Hasit 430 Zementschnellestrich im Bad. Da reichen wenige Tage.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Das Problem ist die Zeit bis es trocken genug ist die Beschichtung aufzubringen. Ich glaube da hilft Schnellestrich auch nicht...
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Bastelbruder
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Bastelbruder »

Toni hat geschrieben: Sa 8. Okt 2022, 14:07 Das Problem ist die Zeit bis es trocken genug ist die Beschichtung aufzubringen. Ich glaube da hilft Schnellestrich auch nicht...
Ich würde den Klotz erstmal eine Woche gut feucht oder sogar naß halten. Zement muß Kristalle bilden.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Richtig. Beton sollte min 1 Woche feucht sein dass er richtig vernetzen kann. Der wird jetzt jeden Tag gegossen
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Die Seilwinde ist jetzt auch fertig. Auf den Umlenkrollen lief früher mal der Zahnriemen im Auto :lol:
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

ich möchte das Abgasrohr nach außen legen, dazwischen soll noch ein Schalldämpfer. Welcher Schalldämpfer passt da am besten? Irgendein Endschalldämpfer aus einem Auto, oder ist die Sache komplizierter, und es muss speziell zu diesem Motor passen? Wegen Helmholtz-Resonator und so...
Luftwatz
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Luftwatz »

Hallo Toni,
was ich aus eigener Erfahrung mit beisteuern kann, ist folgende Erkenntnis: das letzte Stueck Abgasrohr nach dem (End) Schalldaempfer muss moeglichst kurz sein, ansonsten faengt die Abgassaeule im Endrohr wieder das schwingen an und der Ton wird zu laut. Ausserdem ist ein Endtopf ohne Gewoellefuellung guenstiger, da lagert sich weniger Schmodder ab.
Gruss Luftwatz
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Jesaiah
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Jesaiah »

Toni hat geschrieben: So 9. Okt 2022, 21:34 ich möchte das Abgasrohr nach außen legen, dazwischen soll noch ein Schalldämpfer. Welcher Schalldämpfer passt da am besten? Irgendein Endschalldämpfer aus einem Auto, oder ist die Sache komplizierter, und es muss speziell zu diesem Motor passen? Wegen Helmholtz-Resonator und so...
im Faden https://www.fingers-welt.de/phpBB/view ... 14&t=20140, den ich losgetreten hatte, ist ein bissel was drin, auch betr. evtl Kat …
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Den Faden hatte ich garnicht auf dem Radarschirm -> das ist interessant!
Das Abgasrohr sollte ein ca. 8m langes 1" Rohr werden, mit einem umliegenden Rohr für die Zuluft als Abgaskühlung. So ähnlich wie bei einer Brennwettherme.

Jetzt steht in Gedanken bereits ein Metallfass in der Garage, in dem das Abgas durch Wasser blubbert. Darin noch eine Kühlschlange, um die Wärme abzusaugen. 2 Fliegen mit einer Klappe. Schalldämmung und Wärmeentzug... grübel...
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Joschie
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Joschie »

Hallo Toni,

wichtig ist das du als erstes die Pulsation aus dem Abgas bekommst.
Dies ist bei einem Mehrzylindermotor viel leichter als bei dem Eintopf.

Wenn ich mich richtig erinnere schlug Güldner 1905 vor das einen Dämpfertopf (also ein Gusstopf, in den der Motor einbläst, in dem zwei drei Umlenkbleche vorhanden sind und an gegenüberliegender Seite wieder ausgeblasen wird) zu verbauen der grob mind. das 8 bis 12 Fache des Hubraums besitzt. Interessanterweise ist in der 1919er 3. überarbeiteten Auflage das Thema Schalldämpfung sehr zusammengeschrumpft.

Persönlich hab ich gute Erfahrungen damit gemacht direkt hinter dem Motor einen Dämpfer zu verbauen der die Pulsation mindert.
Dazu würde ich auf einen Reflexionsdämpfer gehen.
Ganz einfach auch selbst zu bauen (siehe Paint geschmiere), sollte mind. 3-4 fachen Hubraum aufweisen.
Am Ende vor dem Auslass dann noch mal einen Autoendtopf und gut ist.
Bedenke auch die Thematik der Kondensatbildung!

Wichtiger ist jedoch das du darauf achtest das die gesammte Abgasanalge bis zur Freisetzung Dicht ist .
Wenn du den Ausgang verschließt muss der Motor ausgehen!
Alles andere ist in meinen Augen fahrlässig.

Und verwerf den Gedanken an einen Kat.
Bei den paar Betriebsstunden im Jahr wäre das wie Mücken mit nem Fußballtor fangen zu wollen.

Ach noch was, achte auch darauf was du an Treibstoff verwendest.
Ich sag nur Verharzung der ESP+ESD sowie Schmierwirkung wegen Schwefelarmut.

Grüße
Josef


Nachtrag, wenn du über Wärmeabnahme nachdenkst, mach das mit einem Rohrbündelwärmetauscher direkt nach dem Motor.
Das durch ein Fass blubbern lassen halte ich für keine gute Idee, zumal das einen weiteren Rückstau verursacht und einen erhöhten Wassereintrag in die Abgasführung einbringt.
Denke bei der ganzen Geschichte auch an die Taupunktgeschichte.
Das mit dem Doppelrohr würde ich nicht machen, Lass den Motor Raumluft saugen, so kannst du das Abgasrohr auch einer einfachen regelmäßigen Sichtkontrolle unterziehen.
Und noch was, wenn du sowas vorhast, bau ein Knie ein an dem du Kondensat regelmäßig ablassen kannst!
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Danke für die Skizze, da fällt mir spontan der leere CO2 Löscher ein, der in der Ecke rumoxidiert.

Wie schätzt du es ein wenn ich den Löscher auf beiden Stirnseiten anbohre und Rohre einschweiße? Die Rohre sind an den Enden verschlossen und haben nur an den gegeneinander angewandten Seiten kleine Bohrungen, entsprechend Gesamtdurchmesser ca. 3/4" je Rohr
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EDIT: oder alternativ den Löscher mittig aufsägen und wie in deiner Skizze Lochblech einschweißen ist halt mehr Arbeit, aber wenns besser ist: gerne

Vielleicht davor noch einen AGR Kühler von einem dicken Diesel hängen um einen Teil der Wärme abzusaugen.

Und am Auslass einen Endschalldämpfer (falls erforderlich)
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Joschie
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Joschie »

Ja, so kann man das auch machen. Wichtig ist hald nur das du wie gesagt die Stoßwellen dämpfst.

Zu einem Löscher kann ich nichts sagen.
Ich habe bisher immer mit Stahlrohr ø 200mm aufwärts, bei 1 und 1,5 daumenbreiten Eingangsrohren verwendet.

Wie schweißt du den Löscher, die sind doch Alu wenn ich mich nicht ganz täusch.

Grüße
Josef
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Nee, der Löscher ist aus Stahl.
Ich habe auch noch einen Pulverlöscher, den baue ich bei Gelegenheit nach deiner Skizze mit zölligen Rohren um.
Danke :)
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Jesaiah
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Jesaiah »

Ad Wärmerückgewinnung:

Wenn du eine Stahlrohr-Auspuffverlängerung machst, dann umwickel die doch einfach direkt mit etlichen Metern Kupferrohr und isolier das ganze mit Steinwolle ....?

Dann Wasser differenztemperaturgesteuert durch und gut ist .... Abgas durch Wärmetauscher würde ich eher nicht machen, der versaut dann eher früher als später in dem Fall ... ist ja kein aktueller hocheffizienter Mehrzylinder ....
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ferdimh
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von ferdimh »

Ich würde in den Schalldämpferpott beider Rohre in gleicher Richtung ragen lassen. Das kann man an den Luftfiltern meiner KFZ beobachten:
Der eine Karren hat einen U-Förmigen Verlauf der Strömung: Hier gibt es viele verschiedene Wege für den Schall, die alle unterschiedlich lang sind -> Interferenz ist wahrscheinlich. Das Ansauggeräusch ist leise.
Der andere Karren saugt "gerade" durch, also Luftein- und auslass liegen am Luftfilter diagonal gegenüber: Hier ergeben sich viele verschiedene Wege, aber viele sind gleich lang. Die Kiste hat sehr deutliches Ansauggeräusch.
Von daher sollte zwischen zwei Rohre, die in die gleiche Richtung führen, durch eine Trennwand (diese unterbindet die direkten Wege, siehe Joschies Zeichnung) getrennt sein.
Gary
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Gary »

Ich versuche mal meine Lösung vom Cunewalde zu beschreiben.

Ich hatte eine alte 5kg Gasflasche, das Abgas vom Motor ging in die Rundung der Flasche. Also außerhalb der Mitte, ganz flach rein damit das Abgas sofort an der Wandung Karussell fährt. Aus der Flasche raus ging ein senkrechtes Rohr - die Achse vom Karussell - so 4/5 von der Länge rein. Bei mir ein 2" Rohr - weil da.
Die Rohre standen so im 90 Grad Winkel zueinander.

Ich hatte tatsächlich einen Oxi-Kat eingebaut, aus einem Euro 2 oder 3 Auto dessen Besitzer durch Kat Tausch eine Stufe höher bekam.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Ich hatte zwischenzeitlich einen CO2 Löscher joschiefiziert.

Den Plasmaschneider rausgeholt, geschnippelt und gelocht, und anschließend wieder zusammen gebraten.

Am Gashebel ist jetzt ein Getriebemotor angebaut, und am Dekompressionshebel ein KFZ-Leuchtweiteregler

Am Wochenende will ich den Motor ankurbeln
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erwin
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von erwin »

Stadt denn Schalldämpfer hätte da ein Wärmetauscher hingehört Dir wird es sonst zu warm unter der Haube
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erwin
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von erwin »

Und dein Fundament ist zu klein wenn da noch ein drestromer hin soll
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uxlaxel
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von uxlaxel »

wie nah oder wie weit weg kann man eigentlich schalldämpfer noch sinnvoll installieren?
ando
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von ando »

Bohrmaschine? Brauch ich nicht! Ich hab doch nen Plasmaschneider!
:D
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Joschie
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Joschie »

Hallo Toni,

das ist ja schon mal ein schöner Dämpfer, ich hoffe das er dann auch das tut was er soll (das ist manchmal nicht immer gesagt das das auf anhieb klappt).
Aber ich hätte zu einem Bohrer gegriffen.

Zur Positionierung, ich wäre jetzt her gegangen und hätte nach dem Krümmerflansch ein Stück Flexrohr (Autozubehör) gegriffen und den Dämpfer außerhalb der Schallhaube montiert, außer natürlich du machst die Haube relativ groß.

Wie willst du die Haube bauen und innen dämmen? Ich würde ja zu 21mm Siebdruckplatte mit HWP2 Platten greifen und diese mittels Kleber auf die Haube innen aufkleben.
Zu- und Abluft musst du auf jeden fall umlenken wegen dem Schall.

Noch ein Tipp wenn ich den Motor grad seh, schau mal in den Filter rein, ich denk da wird das gleiche wie überall rauskommen.
Ich denk ja das du den Motor mit externer Kraftstoffversorung betreiben willst, hier haben sich bei mir Einstrangfilter ausm Ölheizungsbau (Sowas: https://www.amazon.de/Afriso-Heiz%C3%B6 ... iy&sr=1-17 ) bewährt, die 50µ Filter sind meiner Erfahrung nach ausreichend und genauso gut wie die Filzfilter früher und die Beschaffung der Filtereinsätze ist problemlos und günstig.
Ansonsten würde ich zu einem richtigen Kartuschenfilter greifen (sowas: https://www.ferguson-shop.eu/Kraftstoff ... tofffilter ).
Was ich hald immer will ist ein Schauglas in dem man sehen kann ob sich Wasser oder sonstiger Schmodder abgesetzt hat.
Und greif zu einem Filter wo man auch in 15 Jahren noch Kartuschen bekommt.

Grüße
Josef
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

- LuFi Gehäuse war kaputt vibriert und wurde docht geschweißt
- ext. Tank könnte später kommen, dafür wären dann die verlinkten Ölfilter klasse
- Der Generator ist wassergekühlt und verhältnismäßig winzig -> passt noch daneben
- Der "Joschie Dämpfer" ist mit 5mm Blechlaschen fest unter den Motor geschraubt. Das Flexrohr soll an den Abgang. Ziel ist es möglichst viel Wärme unter der Haube zu haben, die über die Wasserkühlung abgesaugt wird. Wenn es mit Haube zu heiß wird, muss noch ein Luft-Wärmetauscher rein.

Aber vorher erstmal messen...
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Probelauf auf Betonplatte mit Einspeisung:
https://youtu.be/zHWmJYSSD8A

Multimeter rechts zeigt den Netzstrom an, links die DC Spannung aus dem Gleichrichter, die in den Inverter geht. Die Inverter Einstellungen für MPP Suche taugen noch nix, daher ist noch bei 920W Einspeisung schluss.
Silvio
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Silvio »

Toni hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 22:43 Probelauf auf Betonplatte mit Einspeisung:
https://youtu.be/zHWmJYSSD8A
Gute Arbeit Toni,
ich mag ja solche Videos. Top. Du nutzt irgendeinen Drehstromgenerator, richtest die Spannung gleich und nutzt einen Solareinspeisewechselrichter!? Welchen? Was ist das für ein Schalter oder Steller auf dem Motor, vor dem Tank zur Siedekühlung? Notaus oder so:
Bildschirmfoto vom 2022-10-21 05-21-21.png
Zuletzt geändert von Silvio am Fr 21. Okt 2022, 06:00, insgesamt 1-mal geändert.
Tobi
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Tobi »

.
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Jesaiah
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Jesaiah »

Respekt, und leiser, als ich vermutet hätte!

Wie löst du das Abgasproblem jetzt?
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Silvio hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 05:23
Toni hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 22:43 Probelauf auf Betonplatte mit Einspeisung:
https://youtu.be/zHWmJYSSD8A
Gute Arbeit Toni,
ich mag ja solche Videos. Top. Du nutzt irgendeinen Drehstromgenerator, richtest die Spannung gleich und nutzt einen Solareinspeisewechselrichter!? Welchen? Was ist das für ein Schalter oder Steller auf dem Motor, vor dem Tank zur Siedekühlung? Notaus oder so:Bildschirmfoto vom 2022-10-21 05-21-21.png
Inverter ist ein SB3000

Der Steller auf dem Motor ist aus Leuchtweitenverstellung vom Golf3 und tatsächlich als Notaus gedacht wenn irgendwas nicht stimmt.
Jesaiah hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 06:36 Respekt, und leiser, als ich vermutet hätte!

Wie löst du das Abgasproblem jetzt?
"leise" ist das nicht, da hatte nur das Handy die Aufnahmelautstärke runtergeregelt. Irgendwann ist noch die Haube dran.

Fürs Abgas muss erstmal ein Stahlrohr verlegt werden, und dann sehen wir weiter. Der Gartenschlauch dämpft jedenfalls sehr gut :lol:

Die Wasserkühlung + Wärmetauscher fehlen auch noch.

Ein Anlasser muss auch noch irgendwie dran. Versuche mit dem Asynchronmotor gingen grandios schief. Demnächst versuche ich ein KFZ Anlasser + Zahnkranz dran zu basteln, wie von Joschie vorgeschlagen
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Als Notaus/Absteller bietet sich auch die Möglichkeit an, die das fernbedienbare 1.9 kVA-Aggregat bei der Bw hat: An der Einspritzleitung ist ein Magnetventil als Einstechventil angebracht, welches stromlos offen ist. Dieses leitet den geförderten Kraftstoff drucklos in den Rücklauf - ein Bypass der Einspritzdüse sozusagen. Eine Handhilfsbetätigung erlaubt das manuelle Schließen des Ventils beim Fehlen der Hilfsspannung für den Handkurbelstart. Normalerweise wird jedoch das Ventil über den Ein-/startaster auf dem lokalen oder in der Haubitze befindlichen Tableau bedient. Der Drehzahlsteller ist bei diesen Maschinen fest eingestellt und wird zum Abstellen nicht benötigt.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Wenn der Motor warm wurde, qualmte es blau aus dem Auspuff.
Ich hatte die Einspritzdüse zerlegt, und ins Ultraschallbad geworfen.
Darin ist eine Feder, die war mit dünnen Scheiben vorgespannt, Gesamtstärke 1,3mm. Ohne zu wissen was es bewirkt, hatte ich probeweise dickere Scheiben mit 1,8mm eingelegt -> höherer Öffnungsdruck?

Die Düse schnarrt jetzt lauter, und der Qualm ist fast weg. Kann ich es so lassen, oder geht da was kaputt?

Wozu ist eigentlich die zweite Leitung an der Düse? Rücklauf Kraftstoff? Wozu? Die Leitung geht in den Zylinderblock. Wo geht das hin?

Hier ein Video von neuem Probelauf
https://youtu.be/gu74Iz4ubE0

Außerdem habe ich noch eine Wasserpumpe angebaut. Die läuft zwar rückwärts, fördert aber trotzdem noch ausreichend
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ferdimh
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von ferdimh »

Ich würde den Druck zumindestmit etwas Frickel (und einer Servopumpe als Druckquelle?) messen und mit dem Sollwert vergleichen.
Bei Holder/Sachs war man der Meinung zu einem bestimmten Zeitpunkt den Druck erhöhen zu können, was aber mit Startproblemen quittiert wurde. Da zufällig genau gleichzeitig der E-Starter von "nicht erhältlich" zu "serienmäßig" überging, behaupte ich, dass man von dem Problem wusste.
EDIT: Bei Nennlast wird der Öffnungsdruck aber nicht mehr viel Einfluß haben. Von daher könnte der Effekt auch von der Reinigung kommen...
EDIT 2: Die Düse hat einen Leckölanschluß, der den Sprit abeitet, der sich auf der Federseite der Düsennadel sammelt. Ließe man da offen, käme Dreck rein, machte man zu, würde sich irgendwann Flüssigkeit sammeln und die Bewegung blockieren. Das geht normalerweise entweder in den Tank oder in die Luftansaugung von dem Motor. Ein Abfluß ins Öl wäre aber auch denkbar, die Mengen sind minimal.
Silvio
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Silvio »

Blauer Qual bedeutet eigentlich, dass der Motor Öl verbrennt. Also Ölabstreifringe und/oder Kolbenringe nicht mehr so gut. Bei den Siedekühlungsmotoren besteht immer die Gefahr, dass sie zu heiß geworden sind, weil die Vorbesitzer unachtsam waren und Wasser irgendwann verdampft war. An den Einspritzdüsen würde ich nur etwas ändern, wenn man weiß was man tut. Es ist zwar alles irgendwie einfache Technik, aber durchdacht und mit viel Erfahrung. Auf youtube gibt es viele Videos zum Thema Dieselmotoren und Einspritzung. Sehr interessant. Da kann man ahnen, was da drin steckt. Da ist auch erklärt, warum es eine Rückleitung gibt etc.

Danke auch, dass du die Kamera extra auf den SunnyBoy gerichtet hast ;-)

Eine Frage zur Einspeisung bei digitalen Zählern:
Angenommen man hat einen 3-Phasen-Hausanschluss und Zähler und man verbraucht auf jeder Phase 1 kW, also 3kW insgesamt. Nun kompensiert der Wechselrichter (z.B. SunnyBoy) zufällig auch 3 kW aber auf einer Phase, sodass man 2x1kW verbraucht und auf der letzten Phase netto 2kW einspeist. Konstellation also Nulleinspeisung insgesamt, aber nicht pro Phase. Was zählt der Zähler? A: 0 kW was fair wäre oder B: 2 kW Verbrauch, weil er die 2 kW Einspeisung unterschlägt, weil man nicht einspeisen soll/darf/etc.
Zuletzt geändert von Silvio am Sa 22. Okt 2022, 10:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

Silvio hat geschrieben: Sa 22. Okt 2022, 00:49 ...

Eine Frage zur Einspeisung bei digitalen Zählern:
Angenommen man hat einen 3-Phasen-Hausanschluss und Zähler und man verbraucht auf jeder Phase 1 kW, also 3kW insgesamt. Nun kompensiert der Wechselrichter (z.B. SunnyBox) zufällig auch 3 kW aber auf einer Phase, sodass man 2x1kW verbraucht und auf der letzten Phase netto 2kW einspeist. Konstellation also Nulleinspeisung insgesamt, aber nicht pro Phase. Was zählt der Zähler? A: 0 kW was fair wäre oder B: 2 kW Verbrauch, weil er die 2 kW Einspeisung unterschlägt, weil man nicht einspeisen soll/darf/etc.
Es gibt prinzipiell beide Varianten an Zählern. Für PV Einspeisung sollte man auf "salidierenden" Zähler bestehen, der verrechnet die Phasenleistungen vor Anzeige/Erfassung
Silvio
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Silvio »

Danke Toni,
da das alles Software bei den Zählern ist, nehme ich an, dass man per Code die Zähler umschalten kann. Ist das richtig? Kann man beim Netzbetreiber anrufen und sagen "man hat eine Solaranlage und man möchte den Zähler umgestellt haben" und sie sollen den Code rausrücken?
Ich habe einen ähnlichen Gedanken von einem BHKW wie du. Deshalb beobachte ich deinen Aufbau mit großen Augen. Die Idee mit dem 3~ Gleichrichten und dem Umrichter sagen: "hey SunnyBoy, hier ist deine Spezial-Solarzelle", finde ich super. Schön, dass es funktioniert.
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

"Das darf man selbstverständlich nur als Inselanlage oder Notstromer betreiben".

Bei Einspeisung müsste das sonst der Netzbetreiber genehmigen, und das stelle ich mir schwierig vor...
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licht_tim
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von licht_tim »

Manche Wechselrichter verlassen sich darauf, das die PV eine Stromquelle ist, also Kurzschluss fest und der Kurzschlussstrom ist ähnlich groß wie der Nennstrom.
Das Thema kommt immer wieder auf, wenn es darum geht dem Wechselrichter Batteriestrom statt PV anzudrehen.
Manche können das andere nicht.

Ich kenne nur Zähler die die Arbeit am Anschlusspunkt messen. Ob eine oder drei Phasen ist egal, es gibt nur die gesamte Arbeit. Der Bezugszähler darf nicht rückwärts laufen, manche alte tun das. Andere haben eine Rücklaufsperre, eingespeistes wird also nicht erfasst. Die didigalen erfassen meist Bezug und Einspeisung mit seperaten Zählwerken, 1.8.0 und 2.8.0.
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gafu
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von gafu »

Gehört in so einen abgasschalldämpfer nicht noch grobe glaswolle?
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Toni
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Re: Stationärmotor schallentkoppeln

Beitrag von Toni »

ferdimh hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 22:13 Ich würde den Druck zumindestmit etwas Frickel (und einer Servopumpe als Druckquelle?) messen und mit dem Sollwert vergleichen.
...
Ich habe den Nenndruck gefunden: "150 ATÜ". Ich werde mal Ausschau nach einem Pumpkolben halten, und den Öffnungsdruck anhand Querschnitt + Kraft abschätzen
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