Wäre es vielleicht einfacher, den Haken drehbar zu machen? Die Breite der Griffe sollte ausreichen, und m.E. ist eine Drehmechanik (mittels kleinem Schrittmotor -> "Leistung" ist hier kaum erforderlich) einfacher zu realisieren, als eine Hubmechanik.Pyromane hat geschrieben:...Hubschlitten fährt ca 1,5 cm hoch, dabei greift der "Hacken" in die Griffmulde...
Automatisierung
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Re: Automatisierung
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Re: Automatisierung
Ahhh, nu ist der Groschen gefallen, Danke für die Präsentation!
Echt Tolle Idee! Nachher schön blau beleuchten und mit Plexiglas verkleiden, dann passt das auch ins Wohnzimmer
Ich hatte sowas mal für DVD-s als Wanddeko geplant und dann fiel mir ein Festplattenrecorder in die Hände...
Also für die Belastungen, die beim Bewegen der Schubladen auftreten sind die Rippenriehmen aus Druckern mehr als ausreichend!
-Es sei denn, Du lagerst Blei in den Schubladen, dann latschen die wohl früher oder später aus
Gewindestange
Messing ist selbstschmierend und lässt sich toll bearbeiten... kann man auch mal eben zusammenlöten
In dem Zuge würde ich direkt eine komplette Messingkonstruktion empfehlen (Gewindestange, Muttern und Lager)
Echt Tolle Idee! Nachher schön blau beleuchten und mit Plexiglas verkleiden, dann passt das auch ins Wohnzimmer
Ich hatte sowas mal für DVD-s als Wanddeko geplant und dann fiel mir ein Festplattenrecorder in die Hände...
Also für die Belastungen, die beim Bewegen der Schubladen auftreten sind die Rippenriehmen aus Druckern mehr als ausreichend!
-Es sei denn, Du lagerst Blei in den Schubladen, dann latschen die wohl früher oder später aus
Gewindestange
bei der Größenordnung reicht das völlig, wenn Du die in Messing lagerst.Pyromane hat geschrieben: An Enden wird das Gewinde runter gedreht und kommt dann in Kugellager, oder wie wird das gelagert?
Wie lagere/führe ich den Schlitten an sich?
Messing ist selbstschmierend und lässt sich toll bearbeiten... kann man auch mal eben zusammenlöten
In dem Zuge würde ich direkt eine komplette Messingkonstruktion empfehlen (Gewindestange, Muttern und Lager)
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Re: Automatisierung
Für den Schlitten einfach das innenleben eines Druckers nehmen. Druckkopf von allem überflüssigen Material befreien und die Komplette Führung und Antrieb aus dem Drucker extrahieren. Musst du nur die Stangen und den Zahnriemen kürzen. Alles andere ist doch schon fertig und auch relativ haltbar und ziehmlich Präzise.
Um die Schubfächer sicher an ihrem Platz zu wissen kannst du ja zwei Kontakte aus Eisen hinten hin machen die dann von einem Magneten an der Schublade gebrückt werden. Diese Kontakte sind je Reihe in Reihe geschaltet und werden jeweils von einem Widerstand gebrückt. Wenn die Widerstandswerte clever gewählt werden könnte man sogar ermitteln welche Schublade fehlt. Ansonsten nur Wieviele, was aber reicht um zu ermitteln ob eine fehlt bzw. noch halb rausguckt.
Um die Schubfächer sicher an ihrem Platz zu wissen kannst du ja zwei Kontakte aus Eisen hinten hin machen die dann von einem Magneten an der Schublade gebrückt werden. Diese Kontakte sind je Reihe in Reihe geschaltet und werden jeweils von einem Widerstand gebrückt. Wenn die Widerstandswerte clever gewählt werden könnte man sogar ermitteln welche Schublade fehlt. Ansonsten nur Wieviele, was aber reicht um zu ermitteln ob eine fehlt bzw. noch halb rausguckt.
Re: Automatisierung
Funktioniert eigentlich im Modell bereits relativ gut, deswegen hat der "Hacken" auch bereits zwei Seiten.xoexlepox hat geschrieben:Wäre es vielleicht einfacher, den Haken drehbar zu machen? Die Breite der Griffe sollte ausreichen, und m.E. ist eine Drehmechanik (mittels kleinem Schrittmotor -> "Leistung" ist hier kaum erforderlich) einfacher zu realisieren, als eine Hubmechanik.Pyromane hat geschrieben:...Hubschlitten fährt ca 1,5 cm hoch, dabei greift der "Hacken" in die Griffmulde...
So offensichtlich möchte ich es dann auch wieder nicht präsentieren, ich denke ein Eintrag im Wiki sollte genügenArndt hat geschrieben:Echt Tolle Idee! Nachher schön blau beleuchten und mit Plexiglas verkleiden, dann passt das auch ins Wohnzimmer
Ich hatte sowas mal für DVD-s als Wanddeko geplant und dann fiel mir ein Festplattenrecorder in die Hände...
Nö, das Blei bleibt schön im Reisekoffer als VerkleidungArndt hat geschrieben:Also für die Belastungen, die beim Bewegen der Schubladen auftreten sind die Rippenriehmen aus Druckern mehr als ausreichend!
-Es sei denn, Du lagerst Blei in den Schubladen, dann latschen die wohl früher oder später aus
Fehlt nur die Werkstatt dazuArndt hat geschrieben:Gewindestangebei der Größenordnung reicht das völlig, wenn Du die in Messing lagerst.Pyromane hat geschrieben: An Enden wird das Gewinde runter gedreht und kommt dann in Kugellager, oder wie wird das gelagert?
Wie lagere/führe ich den Schlitten an sich?
Messing ist selbstschmierend und lässt sich toll bearbeiten... kann man auch mal eben zusammenlöten
In dem Zuge würde ich direkt eine komplette Messingkonstruktion empfehlen (Gewindestange, Muttern und Lager)
Habe ich sogar schon aufbereitet hier liegen, hatte ich für die horizontale Bewegung entlang des Magazins vorgesehen aber ist leider gerade um wenige cm zu kurz. Somit steht dem nichts im Wege.radixdelta hat geschrieben:Für den Schlitten einfach das innenleben eines Druckers nehmen. Druckkopf von allem überflüssigen Material befreien und die Komplette Führung und Antrieb aus dem Drucker extrahieren. Musst du nur die Stangen und den Zahnriemen kürzen. Alles andere ist doch schon fertig und auch relativ haltbar und ziehmlich Präzise.
Verstehe ich das richtig:radixdelta hat geschrieben:Um die Schubfächer sicher an ihrem Platz zu wissen kannst du ja zwei Kontakte aus Eisen hinten hin machen die dann von einem Magneten an der Schublade gebrückt werden. Diese Kontakte sind je Reihe in Reihe geschaltet und werden jeweils von einem Widerstand gebrückt. Wenn die Widerstandswerte clever gewählt werden könnte man sogar ermitteln welche Schublade fehlt. Ansonsten nur Wieviele, was aber reicht um zu ermitteln ob eine fehlt bzw. noch halb rausguckt.
Auf der Behälterrückwand wird eine kleine Eisenplatte eingeklebt und im Magazin befinden sich Kontaktfedern, die den richtigen Sitz überprüfen?
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Re: Automatisierung
So in der Art. Man kann auch zwei Kontaktschienen hinter das Magazin tun und zwei Kontakte mit Widerstand an das Schubfach. Dann muß man eben eine Parallelschaltung von Widerständen ausrechnen und auf Plausibilität prüfen. Je nachdem was man an Material da hat.Pyromane hat geschrieben:Auf der Behälterrückwand wird eine kleine Eisenplatte eingeklebt und im Magazin befinden sich Kontaktfedern, die den richtigen Sitz überprüfen?
Magnete halten sich fest, Kontaktfedern könnten die Schublade abdrücken wenn etwas Vibration hinzukommt.
Die Linearführungen von Scannern müssten etwas länger sein als die von Druckern.
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Re: Automatisierung
Da brauchts eigentlich keine Profiwerkstatt für, Messing ist ja schön weich, da geht auch eine Bohrmaschine zum drehenPyromane hat geschrieben:Fehlt nur die Werkstatt dazuArndt hat geschrieben:Gewindestange
bei der Größenordnung reicht das völlig, wenn Du die in Messing lagerst.
Messing ist selbstschmierend und lässt sich toll bearbeiten... kann man auch mal eben zusammenlöten
In dem Zuge würde ich direkt eine komplette Messingkonstruktion empfehlen (Gewindestange, Muttern und Lager)
zzgl. Puksäge, Feile, Schleifpapier, Lötkolben und los gehts...
Steampunk vorprogrammiert
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Re: Automatisierung
Genau so ist das bei uns auch gelöst.Die Schlitten&Behälterposition wird mit 3 LS überwacht - und trotzdem kommt es regelmäßig (2-3x am Tag pro Maschine @2000 Zyklen) vor, dass ein Behälter nicht korrekt im Regal steht. Dazu reicht manchmal schon, wenn er leicht schief steht - man hält ja aus Platzgründen die Spalte so klein wie irgendwie möglich. Nun - zugegebenermaßen recht wenig, aber wenn es mal NICHT erkannt wird, endet das in der Regel damit, dass ich einen Regalträger wechseln darf. Und bei Kunststoffkram wirds noch schlimmer sein - denn der nimmt noch weniger Energie auf.Pyromane hat geschrieben:Wie häufig kommen Kollisionen vor und was waren die Hauptursachen(sofern sie nachvollziehbar waren)?KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Vor allem, auch schon beim testen berücksichtigen: Spaltkontrolle!! Ich arbeite in einem Lagerbereich mit automatisierten Lagern in der Instandhaltung und kann dir aus Erfahrung sagen, dass Spaltkontrolllichtschranken einem extrem viel Arbeit ersparen können...
Die Position am Schlitten soll per Lichtschranke überwacht werden, dadurch sollte sichergestellt sein das der Behälter richtig am Schlitten steht.
Wie ich sicherstellen kann das der Behälter beim Rücktransport wieder korrekt im Magazin positioniert ist weiß ich derzeit noch nicht.
Was btw auch noch SEHR VIEL Sinn macht: Eine "Fach-Belegt"-Kontrolle. Auch dieses kommt vor, Behälter soll irgendwo rein, aber da steht scon was - warum auch immer. Das gibt meistens Schrott wenns vorkommt, und ist daher bei uns sehr schnell nachgerüstet worden.
Gruß
KampfKeks
Re: Automatisierung
Vor kurzem wurde in der Firma ein alter A0 Platter entsorgt, wenn ich nur etwas mehr Platz gehabt hätte oder ihn zumindest noch ein paar Tage unterstellen hätte können zum Schlachten... Ich könnte mir so in den Allerwertesten beißenradixdelta hat geschrieben:Die Linearführungen von Scannern müssten etwas länger sein als die von Druckern.
Vielen Dank für die Bearbeitungstipps.Arndt hat geschrieben:Da brauchts eigentlich keine Profiwerkstatt für, Messing ist ja schön weich, da geht auch eine Bohrmaschine zum drehen
zzgl. Puksäge, Feile, Schleifpapier, Lötkolben und los gehts...
Steampunk vorprogrammiert
Ich habe Messing irgendwie negativer in Erinnerung.
Vielen Dank für die wertvollen Erfahrungen aus der Praxis!KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Genau so ist das bei uns auch gelöst.Die Schlitten&Behälterposition wird mit 3 LS überwacht - und trotzdem kommt es regelmäßig (2-3x am Tag pro Maschine @2000 Zyklen) vor, dass ein Behälter nicht korrekt im Regal steht. Dazu reicht manchmal schon, wenn er leicht schief steht - man hält ja aus Platzgründen die Spalte so klein wie irgendwie möglich. Nun - zugegebenermaßen recht wenig, aber wenn es mal NICHT erkannt wird, endet das in der Regel damit, dass ich einen Regalträger wechseln darf. Und bei Kunststoffkram wirds noch schlimmer sein - denn der nimmt noch weniger Energie auf.
Ob eine Motorstromüberwachung schlimmeren Schaden verhindern kann oder werden da bereits Teile irreversibel beschädigt sein(=Totalaustausch des Magazins)?
Vorerst würde ich jeden Behälter wieder auf seinen Anfangsplatz zurück stellen, da die einzelnen Magazine minimale Abweichungen in den Fertigungen haben und ich diese so vorerst einfach per "Weichware" berücksichtigen kann.KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Was btw auch noch SEHR VIEL Sinn macht: Eine "Fach-Belegt"-Kontrolle. Auch dieses kommt vor, Behälter soll irgendwo rein, aber da steht scon was - warum auch immer. Das gibt meistens Schrott wenns vorkommt, und ist daher bei uns sehr schnell nachgerüstet worden.
Wobei mit einer IR LED + Foto Diode/Transistor würde sich das schnell prüfen lassen anhand der glatten Behälteroberfläche.
Werde ich auf jeden Fall im Auge behalten und entsprechende Vorbereitungen treffen.
Re: Automatisierung
Mal ne Pinselung im Rohr könnte man en Motor mit Gewindestange anbringen der den Haken absenkt und anhebt...
Aber da gibts Probleme ´mit deinem haken weil entweder kommst du so nicht an beide Siten, oder wenn die Schublade herausgezogen wir stößt du an die gegenüberliegende...
Die Idee mit dem drehbaren Haken ist gut wenn auch en bisschen anders:
Und ich würde den Wagen einfach mit Microschaltern, die Mit Heblbetätigung zu bauen alle in ne Notausschleife und fertig...
Was hast du eigentlich für Fertigungsmöglichkeiten? Nur hansdwerkszeug oder auch größere sachen Tichbohrmaschine? Körner?
Viele Grüße IQON
- KampfKeks_MRZ
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Re: Automatisierung
Gerne! Imho reicht Motorstrom nicht, da Massenträgheit hier noch gravierend mitwirkt, auch wenn du mit Sicherheit nicht so schnell wirst wie wir hier (12m/s max). Und wenn du nen Getriebemotor nimmst, dann wirds noch schwieriger, da durch die Übersetzung die Kraft eh schon zunimmt.Pyromane hat geschrieben:Vielen Dank für die wertvollen Erfahrungen aus der Praxis!KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Genau so ist das bei uns auch gelöst.Die Schlitten&Behälterposition wird mit 3 LS überwacht - und trotzdem kommt es regelmäßig (2-3x am Tag pro Maschine @2000 Zyklen) vor, dass ein Behälter nicht korrekt im Regal steht. Dazu reicht manchmal schon, wenn er leicht schief steht - man hält ja aus Platzgründen die Spalte so klein wie irgendwie möglich. Nun - zugegebenermaßen recht wenig, aber wenn es mal NICHT erkannt wird, endet das in der Regel damit, dass ich einen Regalträger wechseln darf. Und bei Kunststoffkram wirds noch schlimmer sein - denn der nimmt noch weniger Energie auf.
Ob eine Motorstromüberwachung schlimmeren Schaden verhindern kann oder werden da bereits Teile irreversibel beschädigt sein(=Totalaustausch des Magazins)?
Hier tuts auf jedenfall eine 08/15-Lichtschranken an einem Ende, und ein Reflektor am anderen.
Bei uns wird der Hubbalken überwacht, das heißt, etwas über Oberkante und etwas unter Unterkante sitzt jeweils eine Spaltkontrolle. Die wird auf den NOT-Auskreis (direkt - NICHT über Relais, da zu träge), und zwar so, dass das vom Anhalteweg noch passt.
Allerdings wird bei uns nur der Hubbalken überwacht, da man die Behälter in X-Richtung verschieben kann, ohne das gleich was zu Bruch geht.
Stichwort: Lichttaster.Vorerst würde ich jeden Behälter wieder auf seinen Anfangsplatz zurück stellen, da die einzelnen Magazine minimale Abweichungen in den Fertigungen haben und ich diese so vorerst einfach per "Weichware" berücksichtigen kann.KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Was btw auch noch SEHR VIEL Sinn macht: Eine "Fach-Belegt"-Kontrolle. Auch dieses kommt vor, Behälter soll irgendwo rein, aber da steht scon was - warum auch immer. Das gibt meistens Schrott wenns vorkommt, und ist daher bei uns sehr schnell nachgerüstet worden.
Wobei mit einer IR LED + Foto Diode/Transistor würde sich das schnell prüfen lassen anhand der glatten Behälteroberfläche.
Werde ich auf jeden Fall im Auge behalten und entsprechende Vorbereitungen treffen.
Gruß KampfKeks
PS: Notendschalter nicht vergessen - für die Programmierfehler
Re: Automatisierung
Meine Modellversion hat einen zweiseitigen Hacken, der funktioniert auch sehr gut wenn die richtigen Abstände eingehalten werden(siehe Bilderreihe in den vorigen Beiträgen)IQON hat geschrieben:Mal ne Pinselung im Rohr könnte man en Motor mit Gewindestange anbringen der den Haken absenkt und anhebt...
Aber da gibts Probleme ´mit deinem haken weil entweder kommst du so nicht an beide Siten, oder wenn die Schublade herausgezogen wir stößt du an die gegenüberliegende...
Ich möchte es so einfach wie nur irgendwie möglich halten, den sonst schlägt noch Murphy†™s Law zu...IQON hat geschrieben:Die Idee mit dem drehbaren Haken ist gut wenn auch en bisschen anders:
Und ich würde den Wagen einfach mit Microschaltern, die Mit Heblbetätigung zu bauen alle in ne Notausschleife und fertig...
Leider nur sehr eingeschränkte, sprich Handwerkszeug. Auf größere Maschinen habe ich nur sehr eingeschränkt Zugriff, aber möglich ist es falls nötig.IQON hat geschrieben:Was hast du eigentlich für Fertigungsmöglichkeiten? Nur hansdwerkszeug oder auch größere sachen Tichbohrmaschine? Körner?
Laserdioden gibt es auf Fernost schon für wenige Euros und noch eine Fotodiode/transistor dazu, damit sollte sich die Spaltkontrolle relativ einfach umsetzen lassen.KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Gerne! Imho reicht Motorstrom nicht, da Massenträgheit hier noch gravierend mitwirkt, auch wenn du mit Sicherheit nicht so schnell wirst wie wir hier (12m/s max). Und wenn du nen Getriebemotor nimmst, dann wirds noch schwieriger, da durch die Übersetzung die Kraft eh schon zunimmt.
Hier tuts auf jedenfall eine 08/15-Lichtschranken an einem Ende, und ein Reflektor am anderen.
Bei uns wird der Hubbalken überwacht, das heißt, etwas über Oberkante und etwas unter Unterkante sitzt jeweils eine Spaltkontrolle. Die wird auf den NOT-Auskreis (direkt - NICHT über Relais, da zu träge), und zwar so, dass das vom Anhalteweg noch passt.
Allerdings wird bei uns nur der Hubbalken überwacht, da man die Behälter in X-Richtung verschieben kann, ohne das gleich was zu Bruch geht.
Unterhalb der Griffmulde spiegelt das Plastik des Behälter sehr, daher hätte ich daran gedacht zB an der linken Aluführungsleiste die IR Sendediode und an der rechten Aluführungsleiste den IR Empfangstransistor anzubringen.KampfKeks_MRZ hat geschrieben:Stichwort: Lichttaster.
Sind bereits eingeplant und veranlassen die Motorendstufen hardwaremäßig zur sofortigen Notbremsung. Das Signal wird dann auch an die Software weitergereicht werden.KampfKeks_MRZ hat geschrieben:PS: Notendschalter nicht vergessen - für die Programmierfehler
Die Drucker Reste mussten heute dran glauben, dabei musste ich jedoch feststellen das der Druckkopfschlitten nur mit zwei 8 mm großen "Lagern" auf der Linearwelle entlang gleitet und nicht wie erhofft auf der gesamtem Länge, daher benötige ich neue "Lager". Ich dachte dabei jetzt daran das gesamte "Lager" aus PTFE (sprich Teflon) zu fertigen, also einen Block mit 48 * 10 * 10 mm mit zwei 6mm Löcher zur Aufnahme der beiden Linearwellen und einem Loch/Gewinde für die Hacken. Verbesserungsmöglichkeiten? Andere Vorschläge?
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Re: Automatisierung
Sicher das das nicht stabil genug ist?
Teflon wird funktionieren. Evtl. sind PE oder PA auch geeignet. Wenn die Stangen genau 6mm sind wirst du aber mit einem 6mm-Bohrer schiffbruch erleiden, fürchte ich. Zu genau darf das nicht sein. Wenn du das Material da hast teste das einfach, sonst musst du mal mit dem Schieber an die Stange und genau nachmessen.
Wenn du einen Modellbauladen in der Nähe hast könntest du teflonbuchsen nehmen und die in 10er Quadratrohr (Alu) aus dem Baumarkt setzen. In der Bucht kosten 4 Buchsen zweifuffzig, aber im Modellbauladen kannst du mit der Stange auftauchen und gucken ob es gleitet.
Du brauchst zwei von diesen Lagertraversen, sonst wird das klemmen. Wie beim Druckkopf in einigem Abstand zueinander, damit der Schlitten winkelig geführt wird. Also 4 Buchsen.
Denk dabei an die Mimik zum Klemmen des Zahnriemens.
Teflon wird funktionieren. Evtl. sind PE oder PA auch geeignet. Wenn die Stangen genau 6mm sind wirst du aber mit einem 6mm-Bohrer schiffbruch erleiden, fürchte ich. Zu genau darf das nicht sein. Wenn du das Material da hast teste das einfach, sonst musst du mal mit dem Schieber an die Stange und genau nachmessen.
Wenn du einen Modellbauladen in der Nähe hast könntest du teflonbuchsen nehmen und die in 10er Quadratrohr (Alu) aus dem Baumarkt setzen. In der Bucht kosten 4 Buchsen zweifuffzig, aber im Modellbauladen kannst du mit der Stange auftauchen und gucken ob es gleitet.
Du brauchst zwei von diesen Lagertraversen, sonst wird das klemmen. Wie beim Druckkopf in einigem Abstand zueinander, damit der Schlitten winkelig geführt wird. Also 4 Buchsen.
Denk dabei an die Mimik zum Klemmen des Zahnriemens.
Re: Automatisierung
Wie du bereits sagtest, ich brauche zwei dieser Linearwelle + Lager:radixdelta hat geschrieben:Sicher das das nicht stabil genug ist?
Vorhandene Linearwelle aus dem Drucker wird geteilt, passt soweit.
Aber an den vorhanden Lagern scheitert es, da nur eines vorhanden ist. Teilen und dann wieder zusammen kleben ist nicht wirklich eine saubere Lösung. Von Stabilität spreche ich erst gar nicht
Stangendurchmesser: 5,9 mmradixdelta hat geschrieben:Teflon wird funktionieren. Evtl. sind PE oder PA auch geeignet. Wenn die Stangen genau 6mm sind wirst du aber mit einem 6mm-Bohrer schiffbruch erleiden, fürchte ich. Zu genau darf das nicht sein. Wenn du das Material da hast teste das einfach, sonst musst du mal mit dem Schieber an die Stange und genau nachmessen.
Fixierloch(Stange an den Fixiert wurde, da hatte sich sie Stange ohne Probleme bewegen lassen : 6,0mm
"Lager"lochdurchmesser: wird nachgereicht
Material habe ich nicht lagernd, aber eine Großhandel im Umkreis. Bei dem kann man für ein/zwei Kaffee auch mal in der Restekiste wühlen
Werde ich gleich morgen tel. nachfragen ob die Buchsen lagernd haben.radixdelta hat geschrieben:Wenn du einen Modellbauladen in der Nähe hast könntest du teflonbuchsen nehmen und die in 10er Quadratrohr (Alu) aus dem Baumarkt setzen. In der Bucht kosten 4 Buchsen zweifuffzig, aber im Modellbauladen kannst du mit der Stange auftauchen und gucken ob es gleitet.
Ich nehme mal an Messingbuchsen/lager würden auch funktionieren?
Hättest du einen Link zu der besagten Auktion in der Bucht? Ich finde nur Teflonbuchsen im dreistelligen Bereich
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Re: Automatisierung
http://www.ebay.de/itm/FG-1074-01-Gleit ... 20aa98a30f
Die Ebaysuche ist so doof... aber ich habe sie wiefergefunden
Ich hatte garnicht drauf geachtet das da nur eine Stange durch den Druckkopf geht. Wenn man an Teflonstückchen drankommt ist das sicherlich besser als zwei Druckköpfe zu verkleben. Bei 5,9mm Stangen klappt das mit dem 6er Bohrer sehr wahrscheinlich und ist günstiger als Buchsen und Alurohr zu kaufen.
Die Löcher in den Teflonstücken müssen genau denselben Abstand haben. Also beide Stücke übereinanderlegen und fest verbinden beim Bohren.
Messing wird wohl auch funktionieren. Aber ich befürchte das man das Bohrloch noch nachbearbeiten müsste. Natürlich gibt es auch Messingbuchsen zu kaufen.
Meine güte watt spät, blöde Streetcookingvideos ^^
Die Ebaysuche ist so doof... aber ich habe sie wiefergefunden
Ich hatte garnicht drauf geachtet das da nur eine Stange durch den Druckkopf geht. Wenn man an Teflonstückchen drankommt ist das sicherlich besser als zwei Druckköpfe zu verkleben. Bei 5,9mm Stangen klappt das mit dem 6er Bohrer sehr wahrscheinlich und ist günstiger als Buchsen und Alurohr zu kaufen.
Die Löcher in den Teflonstücken müssen genau denselben Abstand haben. Also beide Stücke übereinanderlegen und fest verbinden beim Bohren.
Messing wird wohl auch funktionieren. Aber ich befürchte das man das Bohrloch noch nachbearbeiten müsste. Natürlich gibt es auch Messingbuchsen zu kaufen.
Meine güte watt spät, blöde Streetcookingvideos ^^
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Re: Automatisierung
Idee zur Besetztkontrolle:
Kleinteilmagazine sind ja i.d.R. hinten offen, da könnte man doch schön Reflexlichtschranken drantüddeln, die melden, wenn die Schublade eingelegt ist.
Schön ist der CNY 70 hierfür, aber das summiert sich...
In Druckern und Mäusen sind ja aber auch gerne mal diese hier verbaut, da könnte man ein wenig sparen, die wiederverwenden und hinten an der Schublade einen kleinen Winkel befestigen, der sich dann in die Lichtschranke schiebt.
Wie löst du eigentlich das Problem mit der Orientierung der Schubladen (Griff links bzw. rechts) beim zurücksortieren?
Wenn die Schubladen in der Ausgabe liegen, sind die doch durcheinander (ein paar mit dem Griff nach links, ein paar mit dem Griff nach rechts)
Muss man die dann genauso orientiert wieder einlegen, oder sortiert das das Gerät dann später bspw. auf einem Drehteller?
Kleinteilmagazine sind ja i.d.R. hinten offen, da könnte man doch schön Reflexlichtschranken drantüddeln, die melden, wenn die Schublade eingelegt ist.
Schön ist der CNY 70 hierfür, aber das summiert sich...
In Druckern und Mäusen sind ja aber auch gerne mal diese hier verbaut, da könnte man ein wenig sparen, die wiederverwenden und hinten an der Schublade einen kleinen Winkel befestigen, der sich dann in die Lichtschranke schiebt.
Wie löst du eigentlich das Problem mit der Orientierung der Schubladen (Griff links bzw. rechts) beim zurücksortieren?
Wenn die Schubladen in der Ausgabe liegen, sind die doch durcheinander (ein paar mit dem Griff nach links, ein paar mit dem Griff nach rechts)
Muss man die dann genauso orientiert wieder einlegen, oder sortiert das das Gerät dann später bspw. auf einem Drehteller?
Re: Automatisierung
radixdelta hat geschrieben:http://www.ebay.de/itm/FG-1074-01-Gleit ... 20aa98a30f
Die Ebaysuche ist so doof... aber ich habe sie wiefergefunden
Natürlich muss das Unternehmen heute zu haben... Hoffentlich komme ich im Laufe der nächsten Woche dazu.radixdelta hat geschrieben:Ich hatte garnicht drauf geachtet das da nur eine Stange durch den Druckkopf geht. Wenn man an Teflonstückchen drankommt ist das sicherlich besser als zwei Druckköpfe zu verkleben.
Als ich die Preise bei Ebay gesehen habe war ich sehr froh gut zu sitzen, die wollen 1000€/m2
Sollte ich beim Großhandel an keine Reste kommen sehe ich folgende Möglichkeiten:
Auf brauchbare Stücke hoffen: PTFE Teflon Zuschnitt weiß, 2 kg Reststücke, in versch Größen 2-20 mm Stärke
Aus Alu fertigen und die Ebay Lagerbuchsen verwenden. (Danke für den Link!)
Danke für den Vorschlag, aber das wird ein gewaltiger Aufwand die einzelnen Sensoren auszuwerten und von der finanziellen Seite ist auch nicht zu verachten.Arndt hat geschrieben:Idee zur Besetztkontrolle:
Ich dachte da an bereits weiter oben beschriebene Konstruktion: Rot stellt den IR Strahlenverlauf bei besetztem Lagerplatz(schwarze Linie am rechten Rand) dar.
Behälter werden beim ein und auslagern per Kunststoffdrehteller richtig positioniert.Arndt hat geschrieben:Wie löst du eigentlich das Problem mit der Orientierung der Schubladen (Griff links bzw. rechts) beim zurücksortieren?
Wenn die Schubladen in der Ausgabe liegen, sind die doch durcheinander (ein paar mit dem Griff nach links, ein paar mit dem Griff nach rechts)
Muss man die dann genauso orientiert wieder einlegen, oder sortiert das das Gerät dann später bspw. auf einem Drehteller?
Die aktuelle Position wird per RFID erfasst: an den Schubladen befinden sich auf der Unterseite vorne/hinten 2,5cm runde RFID Etiketten, welche mit einem Abstand von max. 3cm gelesen werden können.
Drehteller dreht sich um 180° falls die keine RFID Etiketten gelesen wird aber sich ein Behälter darauf befindet.
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Re: Automatisierung
Habe mich auch erschrocken was Teflonreste bei Ebay kosten. Ich habe vor Jahren mal Teflonplatten Quadratmeterweise verarbeitet. Die Reste werden getrennt gesammelt und wahrscheinlich relativ teuer entsorgt. Wenn ich in der Firma mal wieder zu tun habe werde ich auf jeden Fall mal Fragen ob man da Reststücke rausbekommt.
Besorg dir verschiedene Maße, bei 10x10 hast du ja gerade noch 2mm über und unter dem Loch.
Besorg dir verschiedene Maße, bei 10x10 hast du ja gerade noch 2mm über und unter dem Loch.
Re: Automatisierung
Hallo
Ich habe mich auch schon mal en bisschen mit den Lineargleitführungen aus Druckern und scanern beschäftigt...
Also dein ding vom Drucker hatte wohl noch auf der anderen seite ne einfach Gleitschuh oder ne rolle so was in der Richtung...
Was bei den Dingern gemein ist wenn die Buchsen minimalen Versatz haben oder zwei wellen drin sind die nicht exakt fluchten klemmt das und zwar richtig...
Wenn nicht, es gibt auch fertige Lagereinheiten mit so wellen und den Buchsen in so kleinen Böcken...
http://www.ebay.de/itm/Wellenfuhrung16m ... 148wt_1163
So was vielleicht nur das dus mal gehen hast, ist nur nicht ganz billig...
Aber von welchen Entfernungen reden wir hier eigentlich nur die 15cm Schublade rein raus oder auch die 1m hin her um das Magazin abzuklappern?
Du könntest das ganze auch mit Kugellager bauen die sich auf Aluprofilen abstützen und damit auch sehr leicht laufen...
Ich bevorzuge in der Regel so Kugellager Varianten, sind zwar aufwendiger aber dafür spielfrei und trotzdem leichtgängig...
wären bei dir dann 12 Kugellager auf dem Wagen...
Das habe ich gebaut:http://files.brauchmer.net/imghost/up/c ... 22a94c.JPG
Könntest du vielleicht in klein anpassen...
Nur so als Idee...
______________
Zur Erkennung ob der Platz belegt ist mit IF Lichtschranke kann man ja auch einfach Alutape als Reflektor vorne Draufkleben...
Viele Grüße IQON
Ich habe mich auch schon mal en bisschen mit den Lineargleitführungen aus Druckern und scanern beschäftigt...
Also dein ding vom Drucker hatte wohl noch auf der anderen seite ne einfach Gleitschuh oder ne rolle so was in der Richtung...
Was bei den Dingern gemein ist wenn die Buchsen minimalen Versatz haben oder zwei wellen drin sind die nicht exakt fluchten klemmt das und zwar richtig...
Wenn nicht, es gibt auch fertige Lagereinheiten mit so wellen und den Buchsen in so kleinen Böcken...
http://www.ebay.de/itm/Wellenfuhrung16m ... 148wt_1163
So was vielleicht nur das dus mal gehen hast, ist nur nicht ganz billig...
Aber von welchen Entfernungen reden wir hier eigentlich nur die 15cm Schublade rein raus oder auch die 1m hin her um das Magazin abzuklappern?
Du könntest das ganze auch mit Kugellager bauen die sich auf Aluprofilen abstützen und damit auch sehr leicht laufen...
Ich bevorzuge in der Regel so Kugellager Varianten, sind zwar aufwendiger aber dafür spielfrei und trotzdem leichtgängig...
wären bei dir dann 12 Kugellager auf dem Wagen...
Das habe ich gebaut:http://files.brauchmer.net/imghost/up/c ... 22a94c.JPG
Könntest du vielleicht in klein anpassen...
Nur so als Idee...
______________
Zur Erkennung ob der Platz belegt ist mit IF Lichtschranke kann man ja auch einfach Alutape als Reflektor vorne Draufkleben...
Viele Grüße IQON
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Re: Automatisierung
Au ja, klemmen ist nicht auszuschließen. Ein Loch könnte man einfach ganz leicht Lang feilen, dann müsste das zusammen mit gut ausgerichteten Stangen funktionieren. Das wird wohl auch der Grund sein warum Drucker nur eine Führungsstange haben.
Eigentlich reicht auch eine Mittige Führung und gegen Kippen färt man auf Teflonkufen oder diesen kleinen Rollen die im Drucker auch vorkommen. Ein bisschen Spiel macht in dieser Anwendung ja nicht viel.
Eigentlich reicht auch eine Mittige Führung und gegen Kippen färt man auf Teflonkufen oder diesen kleinen Rollen die im Drucker auch vorkommen. Ein bisschen Spiel macht in dieser Anwendung ja nicht viel.
Re: Automatisierung
Starte morgen gleich einen Versuch an entsprechende Stücke zu kommen.radixdelta hat geschrieben:Habe mich auch erschrocken was Teflonreste bei Ebay kosten. Ich habe vor Jahren mal Teflonplatten Quadratmeterweise verarbeitet. Die Reste werden getrennt gesammelt und wahrscheinlich relativ teuer entsorgt. Wenn ich in der Firma mal wieder zu tun habe werde ich auf jeden Fall mal Fragen ob man da Reststücke rausbekommt.
Besorg dir verschiedene Maße, bei 10x10 hast du ja gerade noch 2mm über und unter dem Loch.
Als Ersatz sollte auch PET ausreichend sein.
Für eine CNC Fräge gerne, aber nicht bei so einer Anwendung wo kaum Kräfte wirkenIQON hat geschrieben:Wenn nicht, es gibt auch fertige Lagereinheiten mit so wellen und den Buchsen in so kleinen Böcken...
http://www.ebay.de/itm/Wellenfuhrung16m ... 148wt_1163
So was vielleicht nur das dus mal gehen hast, ist nur nicht ganz billig...
Vorerst geht es hier um die 15cm des Schlittens, da mir dies am schwierigsten erscheint.IQON hat geschrieben:Aber von welchen Entfernungen reden wir hier eigentlich nur die 15cm Schublade rein raus oder auch die 1m hin her um das Magazin abzuklappern?
Für die vertikale Bewegung würde ich günstige Linearwelle + Linearlager einsetzen, da hier schon etwas mehr Kräfte wirken und vor allem die Positionen genau angefahren werden müssen (damit der "Hacken" funktioniert)
Die horizontale Lagerung würde ich relativ einfach halten: Alu Vierkantrohr/profil mit 15 x 15 x 2,0 und darauf eine der beiden Rollen zu verwenden:
Hartplastikrolle
Gummierte Platikrollen
Die gummierten Rollen werden zwar schön leise sein, nur ich befürchte die Gummischicht wird sich mit der Zeit ablösen.. (gerade erst bei meinem Schreibtischsessel passiert)
Die meisten Rollen haben in der Mitte der Lauffläche einen kleinen Grat, wird sich der sehr negativ auswirken auf die Genauigkeit?
Kannst du evtl. etwas zur Lautstärke sagen?IQON hat geschrieben:Du könntest das ganze auch mit Kugellager bauen die sich auf Aluprofilen abstützen und damit auch sehr leicht laufen...
Ich bevorzuge in der Regel so Kugellager Varianten, sind zwar aufwendiger aber dafür spielfrei und trotzdem leichtgängig...
wären bei dir dann 12 Kugellager auf dem Wagen...
Das habe ich gebaut:http://files.brauchmer.net/imghost/up/c ... 22a94c.JPG
Könntest du vielleicht in klein anpassen...
Die Konstruktion soll sich auch mal in der Nacht in Bewegung setzen können ohne die Nachbarn zu wecken.
Müsste ich sogar noch Reste davon rum liegen haben.IQON hat geschrieben:Zur Erkennung ob der Platz belegt ist mit IF Lichtschranke kann man ja auch einfach Alutape als Reflektor vorne Draufkleben...
Bringt mich überhaupt noch auf eine andere Idee:radixdelta hat geschrieben:Eigentlich reicht auch eine Mittige Führung und gegen Kippen färt man auf Teflonkufen oder diesen kleinen Rollen die im Drucker auch vorkommen. Ein bisschen Spiel macht in dieser Anwendung ja nicht viel.
Schnitt des Schlittens aus Sicht der Regale Blau: die seitlichen Alu Vierkantrohr/profil 10x10x1
Grün: Linearwelle(Zahnriemen als Antrieb) oder M4 Gewindestange(direkt mit dem Motor verbunden)
Grau: PTFE/PET Kunststoff als Gleitschuh/lager
Re: Automatisierung
Zwar nicht zur Sache, aber:
> An der Unterseite der Behälter befinden sich RFID Etiketten damit das System die Behälter/Schubladen unterscheiden kann.
Welche Etiketten hast Du dazu genutzt?
Ich habe leider das Problem, 40 Plätze gleichzeitig abfragen zu müssen, also 40 Near-Range-Reader.
Bisher bin ich auf dem Standpunkt, nur die Rx/Tx Frontends 40-fach auszulegen mit den entsprechenen Lesespulen und die gesamte Kommunikation zu zeitmultiplexen. Wenn ich einen Reader finde, der seriell spricht und seine Intelligenz bei entsprechendem Preis mitbringt, wäre das natürlich auch nett.
> An der Unterseite der Behälter befinden sich RFID Etiketten damit das System die Behälter/Schubladen unterscheiden kann.
Welche Etiketten hast Du dazu genutzt?
Ich habe leider das Problem, 40 Plätze gleichzeitig abfragen zu müssen, also 40 Near-Range-Reader.
Bisher bin ich auf dem Standpunkt, nur die Rx/Tx Frontends 40-fach auszulegen mit den entsprechenen Lesespulen und die gesamte Kommunikation zu zeitmultiplexen. Wenn ich einen Reader finde, der seriell spricht und seine Intelligenz bei entsprechendem Preis mitbringt, wäre das natürlich auch nett.
Re: Automatisierung
Setzt du HF(13.56MHz) oder UHF(860~960MHz) ein?shaun hat geschrieben:Welche Etiketten hast Du dazu genutzt?
Ich habe leider das Problem, 40 Plätze gleichzeitig abfragen zu müssen, also 40 Near-Range-Reader.
Bisher bin ich auf dem Standpunkt, nur die Rx/Tx Frontends 40-fach auszulegen mit den entsprechenen Lesespulen und die gesamte Kommunikation zu zeitmultiplexen. Wenn ich einen Reader finde, der seriell spricht und seine Intelligenz bei entsprechendem Preis mitbringt, wäre das natürlich auch nett.
Es gibt Lesegeräte(im UHF Bereich) die können mehrere Tags auf einmal lesen können, werden zB in Bibliotheken eingesetzt.
Mifare Classic 1K 13.56MHz war/ist die Bezeichnung der Etiketten, wenn ich mich richtig erinnere. Datenblatt gab es keines.
Leser/Schreiber hatte ein I2C Interface, bei dem aber die Adresse vorgegeben war. (Konnte aber per Sonderwunsch vom Hersteller geändert werden)
Solltest genauere Infos benötigen müsste ich schauen ob ich noch Unterlagen dazu habe. => PN
Re: Automatisierung
Vermutlich sogar 125kHz, notfalls 13,56. Es geht darum, Flaschen auf ihren Plätzen eindeutig zu identifizieren, und da pro Gerät 40 oder sogar mehr Plätze erfasst werden müssen, die auch noch recht nah beieinander stehen, setze ich auf magnetische Kopplung. Na mal schauen, derzeit muss man noch manuell zuweisen und es erfolgt nur eine Belegt-Erkennung mittels Reflexkoppler (durch eine Glasscheibe hindurch eine Glasflasche erkennen... naja, mit kleinem reflektierenden Aufkleber - setze derzeit Lichttaster von Sharp ein)