"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder minimal weiter, hätte ich es hier nicht festgehalten,
würde ich ja selbst kaum glauben, dass heute was passiert ist.

Die restliche Mompe soll nun aufs Blech:

Bild

Dazu erstmal die Stellen an denen besonders dick Material drauf war,
farblich abgesetzt:

Bild

So sind die ersten 2 Kilo Material schon weg:

Bild

Und das nur um am Ende wieder 4 Kilo auf die grauen Flächen zu verteilen:

Bild

Ich sag ja, ich würde es selbst nicht glauben:

Bild

Stand aktuell sind nun 14 Kilo Material aufs Blech gekommen,
nächste Woche teste ich mal das Dröhnverhalten der Kiste.

Was denkt ihr wieviel UBS war ab Werk wohl drauf?

Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter,
der Klangtest des Unterbodens war okay, ich denke die Schichtdicke passt also.

Ich hoffe ich bekomme es diese Woche noch auf die Kette den Lack für den Unterboden zu bestellen,
laut Nachfrage braucht es Klarlack damit das ganze hält.

Da ich das gerne wieder in Wagenfarbe hätte, bleibt also nur ein sauberer Lackaufbau.
Muss ich den Unterbodenschutz extra grundieren oder kann ich da direkt anfangen?



Ansonsten habe ich heute endlich mal die Löcher in die Schweller gebohrt,
nun ist der Punkt endlich erledigt:

Bild

Bild

Sonst ist nicht viel gelaufen, noch etwas Vorarbeit am Batteriehalter:

Bild

Mal sehen ob ich die Rundung auch so schön hinbekomme wie auf der linken Seite?

Bild

Die beiden alten Batterien wurden durch die Kettenglieder mit Spanngurten gesichert,
garnicht schlecht, aber dass 2 Batteriesystem wird ja wegfallen.
Daher geht es in Richtung ab Werk zurück:

Bild

Leider kommt man nicht wirklich gut ran, also bleibt erstmal nur dünnschleifen:

Bild

Links und rechts ist nun getrennt, aber moment mal, dass bewegt sich nicht:

Bild

Klar, an der Stelle wo man nicht rankommt und auch nicht hinsieht, ist die längste Naht?

Bild

Die groben Teile sind nun mal weg, Feinarbeiten gehen dann nächste Woche weiter.

Grüßle

Ps: Hat einer von euch einen Tipp, wie ich die Rundung schön formen kann?
Um ein Rohr biegen bzw. ein gößeres Rechteckrohr?
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4732
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Hansele hat geschrieben:...

Ps: Hat einer von euch einen Tipp, wie ich die Rundung schön formen kann?
Um ein Rohr biegen bzw. ein gößeres Rechteckrohr?

Ja, ich


Nimmst ein Blech und spannst das zusammen mit einem Rundstahl mit der passenden Rundung im Schraubstock ein. Dann dadrüber klopfen/biegen.
Die Ecke wird dann schwierigt. Vielleicht in das fertige Winkelstück ein Dreieck schneiden, umbiegen und dann wieder zusammenschweißen.

Wenn die Kante nur 1 cm oder weniger hoch ist, kann man das auch anders machen
Benutzeravatar
Propeller
Beiträge: 3224
Registriert: So 29. Sep 2013, 09:40
Wohnort: 17252
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Propeller »

Moin, ich habe jetzt nicht ganz verstanden, welche Rundung gemeint ist. Die senkrechte Ecke? Oder ist der Boden an den Seiten auch gerundet? Oder ist die Ecke, wo sich alle drei Seiten treffen gemeint?

Das Einfachste, um eine Rundung gleichmäßig hinzubekommen ist, 3 Rohre oder Vollmaterial mit dem gleichen Radius wie die Rundung zu mehmen, 2 Rohre mit ungefähr einem Radius Abstand parallel auszurichten und die Enden z. B. mit 2 angebratenen Flacheisen zu verbinden. Darauf legst Du das Blech und drückst es mit dem dritten Rohr in den Zwischenraum. Bei größeren Längen kann es aber Probleme mit sich wegbiegenden Rohren geben, so daß diese ggf. noch zwischendrin verbunden werden müssen.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

um diese Rundung geht es im Detail, diese sollte eigentlich durch die ganze länge gehen:

Bild

Morgen werde ich mich mal daran versuchen bzw. die nächsten Schritte unternehmen.

Grüßle

Ps: Habe es heute endlich geschafft den Lack für den Unterboden zu bestellen,
dann kann die Baustelle bald abgeschlossen werden.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter,
so langsam aber sicher beginnt wieder die Schwitzkastenzeit.

Naja dennoch lässt sich etwas Kleidung nicht vermeiden,
zumal die Flexfunken ja auch nicht gerade nett im Gesicht sind:

Bild

Erstmal die restlichen Teile plangeflext:

Bild

Hier nochmals der Balkon für die Batterie, dass muss weg:

Bild

Nachdem Tipp mit dem Rohr mal was passendes gesucht:

Bild

Ja könnte doch passen:

Bild

Mehr als das Probestück ist aber nicht daraus geworden:

Bild

Da mir in der Resteecke, dass Stück in die Hände gefallen ist:

Bild

Ohjaa, da braucht man ja garnicht viel machen:

Bild

Grob angezeichnet:

Bild

Und mal hingehalten, wird gut passen am Ende, denke ich:

Bild

Ausrichten sollte damit auch kein Problem sein, schön das an dem Auto sovieles
einfach nur gerade ist:

Bild

Passen sollte es am Ende, stand aktuell:

Bild


Weiter gehts die Tage, mehr als eine Stunde hielt meine Motivation nicht ;-).

Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter, dass Wetter war ja wirklich tauglich um in der Schrauberhöhle zu verschwinden,
23 Grad Innentemperatur besser wird es nicht mehr werden.

Um die Ecke herzustellen, hatte ich diese Idee hier:

Bild

Ab in den Schraubstock damit:

Bild

Mal so eingeschnitten wie ich es gedacht habe?!:

Bild

Passt natürlich nicht...

Bild


Nun meine Frage an die Experten, hat man das richtige Schneiden für solche Ecken im Gefühl,
oder kann man sich da etwas Theorie reinziehen und es so eher verstehen?

Hätte ich bei Teppichen, Stoffen und jetzt bei Blech schon öfters gebrauchen können,
so richtig durchgestiegen bin ich dort aber nie.

Somit würde mich ein Exkurs in die Richtung freuen.


Um vorwärts zu kommen, war etwas improvisieren angesagt:

Bild

Hier schon eingeschweißt, nur noch etwas zu hoch das ganze:

Bild

Wie üblich langsam rangestastet, hier der finale Schnitt oder doch eher Span?

Bild

Fertig von vorne:

Bild

Bei der Ecke habe ich entschieden, es am Fahrzeug zu richten,
hier das Resultat, ist nicht 100%ig aber recht nah dran, auch wenn es im Bild etwas schlechter erscheint:

Bild


Hmm, wenn ich mich hier so umsehe, war das die letzte größere Schweißarbeit an der Hütte,
nächste Woche wohl mal eine ToDo-Liste erstellen, was noch gemacht werden muss vor dem nächsten Meilenstein.

Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4732
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Man könnte eine schablone mit "Loch" nehmen.
Da das Blech drauf und dann mit dem Hammer das Blech nach unten treiben.

Oder man schneidet den Radius aus dem platten Blech. Dann nimmt man ein Rundeisen, das vorne eingeschnitten ist und biegt dann das Blech um. Hat bei mir aber nur selten Faltenfrei geklappt.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es minimal weiter, Lust war heute nicht ganz so groß,
mir fehlt aktuell auch der genaue rote Faden wie ich weiter machen soll.

Zu tun gibt es bevor die Karre zum Lackierer kann noch genug,
aber das muss ich mir erstmal ordnen und dann gedanklich einen Plan machen.


Heute geht es also rein um die Dokumentation von Dingen die nachdem lackieren,
für immer verschwunden sein könnten, daher musste das ja irgendwann sein.

Mal sehen ob ich heute die Bildergrenze im Forum knacke, wenn man nur knipst und nicht viel arbeitet,
geht das flott von der Hand.


Oben auf dem Batteriekasten gibt es so gummiartige Raupen,
dass ganze erinnert mich etwas an Sikaflex:

Bild

Bild

Die Raupe ist auf beiden Seiten vorhanden:

Bild

Auch unten rechts von vorne gesehen:

Bild

Hier ist innerhalb des Batteriekastens noch ein Kabelbinder auf einem Schweißbolzen,
dieser hält den Kabelstrang außen in Position:

Bild

Hier werden die Kotflügel angeschraubt, Kunststoffhülse, Scheibe + Mutter:

Bild

Unterhalb des Batteriekastens, finden wir Nr. 84 Rosa:

Bild

Zwischendrin ist noch ein Stopfen:

Bild

Hier noch die Nummern des Massepunktes am Batteriekasten:

Bild

Hier liegen die Kotflügel auf der Karosserie auf, ist auf Fahrer/Beifahrerseite so:

Bild

Bild

Das Material ist eine Art Schaumstoffklebeband:

Bild

Unterhalb des Scheibenrahmens, sind zwei Massebänder in Richtung Motorhaube montiert:

Bild

Bild

Heizungskasten außen:

Bild

Heizungskasten oben, je eine M6er Schraube bzw. Mutter und co:

Bild

Richtung Fahrerseite ist noch Nr. 112 rosa zu finden:

Bild

Hier gehört ein Klemmstein hin, die Nummern gehören zu den Schildchen am Kabel:

Bild

Scheibenrahmen front, Fahrerseite, Befestigung Schnorchel:

Bild

Gesamtansicht Front:

Bild




Innenraum:

Fahrertürholm:

Taster für Innenraumbeleuchtung oder Komfortschaltung, oder keine Ahnung?

Bild

Taster 2:

Bild

Verriegelung Türschloss:

Bild


Fahrerseite Fond:

Bild

Bild


Klebespuren Fahrerseite Schutzleiste:


Bild


Heckpart Fahrerseite:

Bild

Bild

Bild

Rücklichthalterung, Gummistopfen mit Gewinde M4/M5 im inneren:

Bild

Wischwasserdüse für die Heckscheibe:

Bild

Kabelrohrduruchführung zur Hecktür:

Bild

Stopfen F9 links und rechts auf gleicher Höhe:

Bild

Führung der Hecktür:

Bild

Bild

Verriegelung Hecktür:

Bild

Taster und Haltebolzen?

Bild

Bild

Hinter dem Tankdeckel:

Bild

Bild

Fond Beifahrertür:

Bild

Bild

So sollten die Kabeltüllen alle aussehen:

Bild

Dieser Streifen "Malerkrepp" findet sich auf Fahrer/Beifahrerseite,
was ist da wohl der Sinn gewesen?

Türbereich Beifahrerseite:

Bild



So das muss reichen für heute, hiermit habe ich mir wohl selbst ins Bein geschossen,
ich dachte die 1K Pisse kann man recht einfach wegwischen, dem ist aber nicht so...

Bild

Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute früh ging es minimalst weiter,
laut Auto waren es dort schon 28 Grad.

Die Wirkungsstätte des Projekt-G ist nicht isoliert,
somit heizt sich dort alles schön auf.

Heute ging es also an die Türen,
diese sind auch schon gut zugestellt worden im laufe der Zeit.
Das dürfte jeder kennen, man räumt von A nach B von B nach A etc.

Bild

Eigentlich war ich der Meinung das ich hier nicht allzuviel finden werde,
was mit meinen Türen nicht stimmt:

Bild

Natürlich habe ich das ein oder andere verdrängt,
hier etwa die Fondtüre rechts, dass kann man so nicht lassen:

Bild

Bild

Zu richten ist das auch nicht einfach so, der Rost steckt im gesamten Falz bis zum Türgriff hoch,
wenn man genau hinschaut.

Somit werde ich wohl oder übel nochmals nach einer Tür suchen müssen,
so kommt das jedenfalls nicht zum Lackierer.

Nun sind es also 2 Türen die nicht verwendbar sind:

Bild

Ansonsten sieht es untenrum gut aus bei den anderen Türen:

Bild


An den Scharnieren war eine Dichtmasse vor dem lackieren aufgebracht worden, warum auch immer?
Aber dahinter fühlt sich der Rost so richtig wohl, zum Glück nicht an allen Türen:

Bild


Alle Türen haben dieses Moosgummiband, ist mir bisher im Teilekatalog garnie aufgefallen:

Bild

Bild


Die Hecktür habe ich ja gerichtet, bis auf diese kleine Stelle:

Bild

Dort bin ich nun am überlegen ob ich das Stück aus der alten kaputten Fahrertür trenne:

Bild

Oder habt ihr dazu eine andere Idee?

Endstand 4 von 5 fast bereit, 1 von 5 sollte noch gesucht und ersetzt werden:

Bild


Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es daran aus 2 Türen eine funktionierende zu machen,
die Beifahrertür wird somit geopfert:

Bild

Das soll also hier rein:

Bild

Also mal auf das Einschweißmaß geschnitten:

Bild

Mit einer M10 Schraube lässt sich das ganze sauber positioniert fixieren:

Bild

Wie könnte man sowas mit Hausmitteln eigentlich sauber nachdengeln?

Bild

Ausgerichtet und bereit fürs heften:

Bild

Anprobe:

Bild

Und nun wie gehabt langsam zupunkten:

Bild

Nachdem verschleifen kommen noch ein paar Löcher zu Tage:

Bild


So sah es von hinten aus, nachdem bürsten habe ich dort nochmals von hinten draufgepunktet:

Bild

Und am Ende nochmals von vorne verschliffen:

Bild


Letzte Woche habe ich noch eine gebrauchte Fondtür gefunden für die Beifahrerseite,
diese wird wohl im laufe der nächsten Tage versendet werden.
Dann hätte ich alle Türen zumindest komplett da und kann die weiteren Arbeiten daran planen.

Schwitzige Grüße :-)
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute hat die Kiste einen kleinen Ausflug gemacht,
okay es war nur ein paar Meter ins freie ;-).

Bild

Diese Baustelle hier sollte nun beendet werden:

Bild

Material dazu habe ich ja schon vor ein paar Wochen geordert:

Bild

Die Farbbestandteile wollen ordentlich gemischt werden,
dazu eignet sich der Rührer für den Akkuschrauber, da will man gar nicht aufhören.
Bild

Los gehts:

Bild

Fertig mit dem Basislack:

Bild

Bild

Nach etwas Ablüftzeit kommt der Klarlack an die Reihe:

Bild

Naja einen Unterschied sieht eigentlich nicht:

Bild

Leider passt die Farbe nicht wirklich zu meinem Wunschfarbton:

Bild

Unten wäre hier der originale Ton, vielleicht habe ich das ganze auch falsch verarbeitet,
ich glaube die rauhe Oberfläche des Unterbodenschutzes verfälscht das ganze auch noch etwas?

Bild


Ansonsten habe ich nun alle 4 Scharniere für Fahrer-/Beifahrerseite hier:

Bild


Um hier etwas Ordnung reinzubekommen, erstmal ein Flipchart aufgebaut,
dass wird die Todo-Liste geben, weil man vergisst ja doch recht schnell wieder:

Bild



Die neue Fondtür ist auch gekommen:

Bild

Gut verpackt, so mag man das:

Bild

Bild

Der Zustand ist sehr gut, 1000mal besser als meine Türe:

Bild


Auch unten ist es sehr gut vom Zustand her:

Bild


Weiter geht´s die Tage.

Grüßle
Benutzeravatar
IQON
Beiträge: 689
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:49

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von IQON »

Hallo

Schön wie es voran geht:)

Interessanter weise jetzt wo du die Beschichtung auf den Unterboden aufträgst mach ich was ähnliches aber auf den Bereich über dem Kunststofftank beschränkt.
Der Unterboden der Karosserie hat ja die geformten U Profile die Punkt verschweisst sind um die Stabilität zu bekommen.
Die sind oben offen und haben unten Löcher damit das Wasser raus kann...

Mich würde jetzt interessieren wie du es dir überlegt hast diese Bereich im U Profil innen zu behandeln?
Wirst du oder hast du schon einfach Sanders Fett rein gesprüht?
Ist es sinnvoll die "Schlitze" zwischen Karosserieblech und U Profil mit Fett zuzuschmieren, damit von oben kein Wasser eindringen kann?
Den kompletten Hohlraum mit Fett füllen?

Bei mir war das komplette Profil und die Schlitze dicht mit Schlamm und dadurch ist der Karosserieboden stellenweise durchgerostet.
Und da es über dem Tank ist, kommt man auch nur erschwert rann.

Und wenn wir vom Tank reden der Rahmen geht ja "quasi" durch den Tank durch, die Mulde ist glaube ich 1cm Ringsum grösser und dieser Spalt füllt sich auch mit Schlamm.
Ich konnte die Tankbänder abschrauben und muss den Tank schwer überreden runter zu kommen.
Wenn der Rahmen dort im feuchten Schlamm liegt ist es jedoch natürlich auch extrem Rost fördernd.
Jetzt ist die frage ob man den Rahmen an den stellen mit Fett einschmieren kann,
es steht schliesslich in relativer Nähe zum Kunststofftank und ich hätte Bedenken ob es den Kunststoff angreift,
Obwohl ist ja Kraftstoffbeständig da sollte er auch Fett abkönnen, die Benzinleitung ist jedenfalls nicht Öl Fettbeständig von aussen!.

Viele Grüße IQON
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11453
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hightech »

Mann! Wenn ich das hier so lese, denke ich,du solltest den Faden in ein Buch gießen.
Es ist ja alles vorhanden, Bild und Text.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

Mist jetzt wo ich hier sitze fällt mir ein,
dass ich euch ja noch antworten schuldig bin und das ich noch ein Video hätte schneiden sollen.



@IQON:

Schau mal hier, so habe ich das beim Dailydriver gemacht:

Tank ausgebaut und mit Mike-Sanders konserviert:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 75#p209165

Hier das Projektfahrzeug, dort habe ich mal mit Fettband experimentiert:
https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewt ... 50#p163665

Ob das was bringt wird man wohl erst in vielen Jahren erfahren, sofern der G dann wieder fährt :-).


Ansonsten habe ich diese länglichen Stopfen am Unterboden stellenweise entfernt und mit Mike-Sanders behandelt,
Dreck und Staub ist bei meinem beiden Fahrzeugen da nicht viel gewesen in den U-Profilen?

Ganz zumachen würde ich die Profile nicht, nur dafür sorgen, dass auch das Wasser wieder rauskommt.
Bei einer öfteren Schlammschlacht würde ich ggf. zusätzliche Spülbohrungen setzen, damit man den Schmutz
dort gezielt rauswaschen kann?

Konserviert wir die Karosserie erst nach der finalen Lackierung, kurz bevor die Hochzeit stattfindet.



@Hightech:
Danke für die Blumen, freut mich immer wieder aufs neue.
Ja das wäre doch wirklich was schönes so ein Buch, mal sehen vielleicht irgendwann mal :-)




Bevor es für heute losgeht, kleiner G-Exkurs:

Eine der größten Schwachstellen die brutal schwere Abgasanlage,
die Halter sind eher Kuchenblech:

Bild

Daher sind nun mittlerweile alle Halter einmal erneuert worden,
die alten sind einfach angefault und weggebrochen:

Bild

Damit das am Ende passt, muss das ganze 2cm hochgedrückt werden,
mit Faulenzer geht das ganz entspannt:

Bild

Auf die nächsten Jahre damit:

Bild

Was anderes, kennt einer von euch gute VA-Reperaturschellen für solche Auspuffanlagen?
Wie ihr sehen könnt, wird hier wohl die nächste Baustelle entstehen.


Exkurs Ende...


Heute wurde das Drehgestell, wiedermal vor dem größten Hindernis platziert:

Bild

Dank Gabelstapler, kann das ganze einfach drübergeschubst werden,
dass ist aber nichts für Bedenkenträger (Augen zu und durch).

Bild

Diese Räder haben aber in Summe viel mehr ausgehalten, als ich ihnen zugetraut hätte:

Bild

Kein Archivbild, die Hütte kommt wieder auf das erste Gestell:

Bild

Auch, wenn es ein langer Weg war, bis diese Aufnahme hier möglich war:

Bild

4 Schrauben lösen und die Hütte kann wieder schweben:

Bild


Das Drehgestell wird gleich etwas handlicher gemacht, die Quadratrohe haben alles ausgehalten,
obwohl diese nur an 5 Stellen geheftet waren:

Bild

Zusammengestellt und eingelagert, bis ich mich entschieden habe,
was ich damit anfange:

Bild


So können nun die weiteren Arbeiten auf einer weniger wackligen Bühne
und einer für mich besseren Höhe stattfinden:

Bild


Weiter geht´s die Tage wieder,
schönen Abend zusammen.

Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Heute vor 5 Jahren, habe ich den ersten Post eröffnet,
wooow schon so lange her, die Zeit verfliegt so rasend schnell.

Was sagt ihr dazu?
Sir_Death
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 11. Mai 2015, 22:36
Wohnort: südlich von Wien

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Sir_Death »

Da kann ich nur sagen:

-) Absolut Irre
-) Geiles Projekt
-) Noch geilere Doku
-) Ich freue mich, wenn der Zusammenbau wieder los geht
-) wenn das Ding wieder fährt und
-) Wenn das Ding fertig ist

:lol:

Du kannst nur Froh sein, dass deine Familie dir so viel Zeit lässt - ich hätte da schon tiefroten WAFF. :roll:
Benutzeravatar
Arndt
Beiträge: 2589
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 13:42
Wohnort: einen Schritt über den Abgrund hinaus

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Arndt »

Was für eine Ausdauer und Kontinuität!
Absoluter Respekt, geniales Projekt!
ZBPDT4MWM
Beiträge: 500
Registriert: So 11. Dez 2016, 17:49
Wohnort: Norddeutschland

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Hansele hat geschrieben:Heute vor 5 Jahren, habe ich den ersten Post eröffnet,
wooow schon so lange her, die Zeit verfliegt so rasend schnell.

Was sagt ihr dazu?
Habe für meinen Traktor 5 Jahre bis zur Anmeldung gebraucht, habe ihn jetzt etwas über 10 jahre und bin noch nicht fertig...
Gut Ding braucht Weile!
Mach weiter so!
Benutzeravatar
Kuddel
Beiträge: 5100
Registriert: Fr 28. Jun 2013, 10:56
Wohnort: Denk immer an St. Alamo!

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Kuddel »

Mir fehlen die Worte für diese Ausdauer. Toll!
Benutzeravatar
Mino
Beiträge: 1283
Registriert: So 11. Aug 2013, 13:54
Wohnort: Mauldascha

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Mino »

Krass....für mich dauert ein 5-Wochen Projekt gefühlt schon eine Ewigkeit :roll:

Respekt vor Dir und deinem Projekt!



Mino
duese
Beiträge: 6089
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von duese »

Ich für mich muss sagen, ich find die Vorstellung, dass das Auto fertig wird etwas schade. Dann hab ich ja nix mehr zum mitlesen. Ich freu mich jedes Mal, wenn es was neues gibt. :D

Aber ich freu mich hammermäßig für Dich, dass Du das durchziehst/durchhältst und für drück Dir beide Daumen, dass es so weiter geht, wie Du Dir das vorstellst und bin gespannt auf das Endergebnis.

Hut ab vor der riesen Leistung :shock:
Benutzeravatar
topmech
Beiträge: 1445
Registriert: Sa 28. Jun 2014, 18:04
Wohnort: Luzern

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von topmech »

Hansele hat geschrieben:Heute vor 5 Jahren, habe ich den ersten Post eröffnet,
wooow schon so lange her, die Zeit verfliegt so rasend schnell.

Was sagt ihr dazu?
Mir nimmts das Blech weg, dass du das so zielstrebig und ehrgeizig durchziehst. Ab und an lief ja noch ein anderes Projekt rein (kann mich an einen Grill erinnern)... Und das über fünf Jahre hinweg!
Mein Busprojekt habe ich vor 11 Monaten angefangen und ich bin froh, dass es jetzt zu 90% fertig ist. Das ist kein Vergleich zu einer Komplettrestauration.
Ich lese bei dir immer sehr gerne mit, das hat mich schon oft motiviert, gerade an Tagen, als der Motor nicht so wollte wie das Steuergerät und ich.
Oder als der TÜV die Traggelenke aufgeschrieben hat und ich zur Nachuntersuchung 4 Wochen Zeit hatte. Das alles erschien nicht mehr so wild, als ich damals die neuesten Fortschritte der G-Klasse gelesen habe.
Ich halte das auch für einen wichtigen Teil des Forums:
Hier echte Großbaustellen nahezu live mitverfolgen zu können, das liefert schon einen gewaltigen Schub an Motivation. Ich hoffe es ging anderen auch so wie mir.
Daher sage ich danke für den Rückenwind in den Tiefpunkten, an denen ich einfach nicht mehr wollte, aber es ging dann doch wieder weiter.
Benutzeravatar
Propeller
Beiträge: 3224
Registriert: So 29. Sep 2013, 09:40
Wohnort: 17252
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Propeller »

Ich beneide Dich um Deine Geduld, nach so langer Zeit nicht die Motivation zu verlieren und kontinuierlich dran zu bleiben. Und um Dein planvolles Vorgehen. Bei mir fliegt alles kaum sortiert in Kisten und es wird die Baugruppe restauriert, die mir gerade in die Hände fällt. Bei Dir ist offenbar alles schick in gekennzeichneten Tütchen, mit Etiketten versehen und mehrmals fotografiert. Da macht der Zusammenbau bestimmt richtig Spaß und weniger Kopfzerbrechen als bei mir. Ich wünschte, ich wäre so organisiert. :)
Benutzeravatar
Joschie
Beiträge: 2455
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:19
Wohnort: JN58FG

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Joschie »

Hansele hat geschrieben:Heute vor 5 Jahren, habe ich den ersten Post eröffnet,
wooow schon so lange her, die Zeit verfliegt so rasend schnell.

Was sagt ihr dazu?
Ich ziehe meinen Hut vor dir. Alle Achtung.

Ganz ehrlich, mich macht ja meine MF Baustelle schon wahnsinnig und die wird erst seit 2 1/2 Jahren von einer MF Werkstatt bearbeitet ähhh immer mal wieder als Lückenfüller verwendet.

Auch hätte ich glaube ich nicht das Durchhaltevermögen das du hier an den Tag legst.

Grüße
Josef
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

Leute ihr macht mich fertig, freut mich umso mehr hier mein Hobby mit euch zu teilen.

So schnell werde ich natürlich nicht fertig werden, der Projekt Horizont bewegt sich noch
ganz deutlich in Jahren.

In Summe versuche ich einmal die Woche hier etwas zu machen, auch wenn die Lust noch so klein ist
und womöglich eine Ausrede für mich selbst parat wäre um nichts zu tun.

Heute war mal wieder ein solcher Tag, 35,5 Grad sagte die Außentemperaturanzeige bei der Fahrt in
die Wirkungsstätte dieses Projektes hier. Dennoch habe ich den Overall angezogen un konnte mich kaum bewegen,
da lag es nahe einfach zu gehen und das ganz auf kühlereres Wetter zu verschieben.

Aber lieber ein kleiner Schritt als keiner, daher heute was wirklich kleines:

Bild

Von innen sind die Windabweiser oben und unten geschraubt:

Bild

Um an die Schraube zu kommen, muss der Schlauch weg:

Bild

Hinter dem Stutzen kann man sie gerade so erkennen:

Bild

Nun kann man die äußere Blende abnehmen und sieht dahinter zwei Schrauben,
welche das Innenleben fixieren:

Bild

Das ganze kann jetzt einfach nach innen hin entnommen werden,
geht auf der Beifahrerseite ohne Probleme.

Auf der Fahrerseite muss das Ding an der ausgesteiften Stelle vorbei,
dass geht wirklich nur mit Drücken ohne Rücksicht auf Verluste:

Bild

Dabei fliegen mal ganz gerne einige der 6 Klammern davon,
welchen den Kasten im inneren zusammenhalten:

Bild

Und die verstecken sich an den verwinkelsten Stellen:

Bild

Aber am Ende hat es doch noch so ausgesehen, alles demontiert:

Bild

Feierabend für heute:

Bild

Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute habe ich mal hier angefangen, darauf warte ich schon eine ganze Weile:

Bild

Der Pfeil außen markiert die Stelle, der ich schon lange auf den Grund gehen wollte,
die Lasche wo der ZV-Verschluss reinfährt wurde einfach umgebogen:

Bild

Der ZV-Verschluss steht natürlich auf ZU, sonst wäre das ja nicht gemacht worden,
die Motoren sind mit guten 90€ so teuer, dass man das wohl so reparieren wollte.

Unten ist der Deckel auf etwas angegammelt, sieht aber noch zu retten aus:

Bild

Alternativ habe ich mal einen neuen Deckel auf die Liste gesetzt,
die ganze Einheit hält nur mit 2 Schrauben am Fahrzeug:

Bild
(die Fehlstellen, werden bei der Montage noch gestrichen ;-))

Hier versteckt sich der Motor im Innenraum:

Bild

Zwei Schrauben sind zu lösen und das Ding kommt da schon raus:

Bild

Die Kabellage findet sich hier, seltener Anblick ein Kabel das 5mal zu lang ist:

Bild

Hier zu sehen die Notbetätigung der ZV für den Tank:

Bild

An deren Ende findet sich noch diese Schraube, damit das auch nicht verloren geht:

Bild

Kabel anschreiben, trennen und raus mit dem Ding:

Bild

Hier sollte eigentlich ein Faltenbalg sein, davon fehlt aber jede Spur auch im Innenraum war nichts zu finden,
naja der Motor ist total am arsch, da bewegt sich nicht mal mit Gewalt etwas:

Bild

Egal, dennoch einlagern und auf die Suche nach Ersatzteilen machen:

Bild

Wenn man sicher gehen will, dass die Schraube da bleibt,
einfach mal einen alten Deckel dranballern:

Bild


Die Tankklappe selbst, wird mit einer runden Klemmscheibe auf einer Welle fixiert,
gibt es da einen Trick wie man diese Dinger zerstörungsfrei lösen kann?
Leider habe ich nur dieses miese Bild hinbekommen:

Bild

Hier in besser:

https://www.grafe-shop.de/index.php?vie ... ctid=28293


Nun wollte ich noch die Dachrinne entfernen:

Bild

Vorne ist das Teil genietet, die Niete habe ich schon ein andermal ausgebohrt:

Bild

Sonst gibt es noch 3 dieser Klemmteile, ein krummer kleiner Schraubenzieher,
geht ganz gut um diese abzuhebeln:

Bild

Sowie sich etwas bewegt, gleich was reinstopfen:

Bild

Bis das Ding weggemacht werden kann:

Bild

So sieht die Klammer aus:

Bild

Weiter konnte ich das nicht demontieren:

Die Rinne hält von unten und greift von oben in den Falz,
wie soll das zerstörungsfrei da weggehen?

Ich denke das wird quasi bei der Montage darauf gebördelt und ist somit eher Einweg?
Zumindest habe ich eine Zange gesehen, die das bestätigen könnte.
Bild

Bild


Vorne über der Windschutzscheibe geht es dafür einfach, ist nur gesteckt:

Bild

Sieht darunter noch ganz okay aus, nur eine kleine Stelle hat etwas mehr Rost:

Bild

Die Leiste sieht auch innen noch gut aus:

Bild


Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute dachte ich, ich habe mit den Leisten den Durchbruch erreicht,
aber lange Rede kurzer Sinn, so geht es nicht wirklich:

Ich wollte die Leiste über die Kante schieben,
bzw. mit einem Alustück runterklopfen:

Bild

Hat auch für die Seite recht gut funktioniert:

Bild

Ein Vorschaden kam hier auch zum Vorschein, könnte fast im Werk passiert sein,
denn sonst gibt es keine Spuren...

Bild

Die Schlagkante leidet etwas, aber das hätte man gut abschneiden können,
da die Verbindungstelle gut 4cm lang ist:

Bild

Voller Freude habe ich das an der langen (und wohl auch teuersten) Leiste auch probiert,
bis mir (leider zu später) mein Denkfehler klar geworden ist.

Vorne gibt es keine Öffnung wo das Ding rauskommen kann, daher ist nun das erste Stück verbogen:

Bild

Klar die Leiste ist voll auf die Kante gedonnert, kann man hier sehen woran das Ding zerschellt ist :-(:

Bild

Innerlich wollte ich neue Leisten haben, da man diese wohl auch nicht schön aufarbeiten kann,
ist schwarzes Alu, was ziemlich ausgebleicht ist.

Also Schluss für heute, an dieser Stelle.

Dann sollte es hiermit weitergehen:

Bild

Doch auch nach einigen Schlägen mit einem 3 Kilo Fäustel hat sich rein garnichts bewegt,
mit einem schnell drehenden Schlagschrauber möchte ich ungern rangehen.
Nicht das ich den Kreuzschlitz versaue, was meint ihr?

Bild


Also auch Schluss für heute, an dieser Stelle.


Nächste Kleinigkeit, weg mit den alten (kümmerlichen Resten der) Massebänder:

Bild

Ging ohne Probleme und ohne Schaden:

Bild


Diese Madenschrauben habe ich für die Gewinde der Türscharniere an der Hütte gekauft:

Bild

Vorher alle Gewinde nach geschnitten:

Bild

In summe habe ich allerdings 12x zuwenig bestellt, ich glaube ich wollte nur die schlechten Stellen beim
sandstrahlen schützen. Wobei das beim lackieren der Hütte bestimmt kein Fehler wäre die Gewinde zu schützen,
oder was meint ihr dazu?

Bild


Die Türkontaktschalter, sind mit einer Kreuzschlitzsenkkopfschraube befestigt,
unterhalb der Betätigung:

Bild

Stellung Tür offen:

Bild

Stellung Tür geschlossen:

Bild

Alles in allem recht korrodiert, sollte man die Dinger (sofern nicht extrem teuer) am besten gleich alle tauschen?


Kann mir einer von euch sagen, ob es hier Standardteile gibt, die nicht 30€ je Stück kosten?

Bild


Danke und Gruß
Pascal
daruel
Beiträge: 1672
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 08:53
Wohnort: NRW

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von daruel »

Also beim lackieren brauchst du die Gewinde nicht schützen. Hinterher einmal mit dem Gewindeschneider durch und gut.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9413
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von ferdimh »

Die Türkontakte sehen verdächtig genauso aus, wie die bei meinem Toyotafundus. Bisher waren vollvergammelte OK, ich musste nur mechanisch zerkloppte tauschen.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

nachdem ich im Fratzenbuch gelesen habe, dass es mit den Schienen am Dach
immer übel ausgeht und diese auch sowieso nicht mehr so hübsch waren.

Habe ich mich heute rangewagt, an die Teile:

Bild

Aller Anfang ist schwer, also erstmal etwas aufgebogen
und dabei immer den Dachfalz im Auge behalten:

Bild

Nun konnte man das ganze wegdrehen, die Leiste ist viel weicher als der Dachfalz,
somit kann eigentlich nicht viel passieren:

Bild

In einem der Posts war von "ach du meinst die Korkenzieher" die Rede,
langsam wird mir klar warum:

Bild

Ja die Beschreibung passt ganz gut:

Bild

Um nicht unnötig viel Energie zu verschwenden, blieben nur diese beiden Stücke hier bei mir,
damit kann ich ggf. den Einbau testen, falls es da Probleme geben sollte:

Bild


Der Rest wurde in handliche Stücke gesägt und sofort der Verwertung zugeführt,
nachdem Motto aus den Augen aus dem Sinn:

Bild

Dafür wurde ich mit einer sehr guten Dachkante belohnt, dass hätte schlimmer sein können,
bei Alu auf Stahl:

Bild

Das waren also die größten noch verbliebenen Anbauteile:

Bild


Es folgte nur noch etwas Kleinkram, da ich nach 12 Stunden außer Haus,
keine allzugroße Motivation mehr hatte:

Das Auto ist ab heute typenlos:

Bild

Wird sowas eigentlich nur mit diesem Doppelseitigem Schaumklebeband angebracht?

Bild

Die 4cm Marke ist genau auf der Kante:
Bild

Dann ging es noch den Kleberesten hier an den Kragen:

Bild

Bild


Das geht mit dem Radierer für die Bohrmaschine echt super, man sowas hätte ich beim Wehrdienst gebraucht :-)

Bild


Und weg sind die Klebereste:

Bild


In Summe werde ich die nächste Zeit nur kleinere (haha noch kleinere??) Steps schaffen,
mein Terminkalender ist voll bis unters Dach. Zusätzlich stehen noch ein paar andere größere Projekte innerhalb der Behausung an,
die einen kritischen Endtermin haben, den ich einhalten möchte.
Dennoch werde ich es hoffentlich schaffen, den Wochenturnus laufen zu lassen, auch wenn wie heute nur Kleinigkeiten passieren.

Das hat aber einen Vorteil, durch die kleineren Schritte wächst das Budget langsam wieder etwas an,
es sind ja nun doch noch einige Teile zusätzlich auf der Liste gelandet :-).

Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter.

Die Teile des Türschlosses (Schließkeil laut Mercedes :-)) sollten heute weg,
zumindest sollte nochmals ein Versuch gestartet werden:

Bild

PZ3 ist hier gefragt, mal einen normalen Bit dazugelegt zum Vergleich:

Bild

Wer kann sich hier noch wehren?

Bild

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich das hier brauchen könnte:

Bild

Bild

Konnte gut gelöst werden, nachdem entfernen der unteren Innensechskantschraube,
hat es kurz gerappelt und das Halteblech ist runtergefallen.
Für einen kurzen Moment, stockte der Atem, doch das Teil konnte gut geborgen werden:

Bild

Untere Führung:

Bild

Je eine Scheibe nimmt den Druck der Verschraubung auf:

Bild

Bei den restlichen Schloßträgern? (edit: Schließkeil) war ich vorsichter, da man von innen nicht rankommt
und habe mal vorsichtshalber eine Angstschraube + Scheibe verbaut:

Bild

Ausbeute:

Bild


Hinten gibts es noch die Durchführung des Kabelschlauches für die Hecktür:

Bild
Der Auslass zeigt nach hinten in Richtung Tür.

Auf der Beifahrerseite findet man oben und unten je noch einen Stopfen F9:

Bild

Ebenso auf der Fahrerseite unten:

Bild

Es gab einen Moment als ich noch an nummerierte Stopfen glaubte, für einen Hohlraumkonservierungsplan von Daimler,
aber naja heute weiß ich es besser. :lol:
Bild


Hier gibt es noch einen Türkontaktschalter, eine Bolzenhalterung der Hecktür und eine Spritzwasserdüse:

Bild

Erstmal nur so gesichert:

Bild

Massiver Teflonblock mit schönen Messingmuttern darin, bestimmt kein billiges Teil:

Bild


Die Spritzwasserdüse ist geklipst:

Bild

Mit 4 Haltenasen:
(wer konstruiert denn bitte sowas?)
Bild

Sagen wir mal so, wieder ein Teil auf der Ersatzteilliste ;-)

Bild


Ausbeute vom Hecktürbereich:

Bild

Alles brav in Tüten gepackt und einfach mal innen in die Hütte gestellt:

Bild


So das war´s auch schon wieder für heute,
ich wünsche euch einen schönen Abend.

Grüßle
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11539
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Bastelbruder »

Ich vermute mal daß die Zieleinrichtung nicht aus Teflon ist sondern aus Nylon, trotzdem würde wahrscheinlich Teflon in Rechnung gestellt.
Aber laß Dich durch unser dummes unwissendes Geschwätz nicht aufhalten, mach weiter so!
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hmm, Nylon ist mir gar nicht in den Sinn gekommen, wäre auch möglich.
Habe gerade mal geschaut, der Dinger kostet 8,50€ + Piratensteuer, hätte ich teurer geschätzt.
Benutzeravatar
Emmix
Beiträge: 40
Registriert: Di 13. Aug 2013, 22:14

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Emmix »

PH3 ist hier gefragt, nicht PZ3.
Emmix
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo Emmix,

sorry für die späte Antwort, habe das fast ganz vergessen.

Sicher?
Ich bin irgendwie zu doof das zu erkennen und versuche das immer mit Probieren.
PZ3 hat saugend ohne Spiel gepasst (Formschlüssig?), PH3 war zu rund?

Grüßle Pascal
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9413
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von ferdimh »

Ich sehe hier PZ-Schrauben ohne PZ-typische Kennzeichnung.
Bei PZ stehen die Flanken parallel (das ist relevant für korrekten Grip) und es wird üblicherweise um 45° verdreht noch ein Kreuz eingeschlagen, damit man den PZ erkennt (die kleinen Stege am Schraubendreher, die beim Schleifen des PZ prinzipbedingt stehenbleiben und beim Schleifen des PH nicht).
Das zusätzliche "PZ-Kreuz" ist aber für die Funktion als PZ nicht zwingend erforderlich - auch wenn ich mich akut an keine PZ-Schraube ohne das Zusatzkreuz erinnern kann.
duese
Beiträge: 6089
Registriert: So 11. Aug 2013, 17:56

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von duese »

Ich seh aber auch recht vergnaddelte Schraubenköpfe. Und da sitzt PZ in PH_rund manchmal besser als PH in PH_rund.
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

dass Rätsel der Schrauben werden wir bald lösen können,
diese werde ich neu beschaffen, am Ende ist es dann TORX ;-).

Mal sehen was MB da über die Theke schieben wird.

Erinnert ihr euch an diese Entwässerung auf der Fahrerseite,
oder besser gesagt an den kläglichen Rest davon?

Bild

Ihr ahnt es schon, heute ist das Schiebedach dran:

Bild

Erstmal zumachen, bevor das Ding entfernt wird, schaden wird das sicher nicht:

Bild

Hinten am Schiebedachrahmen geht der Zug ins innere, welcher das ganze Gedöns bewegt:

Bild

Vorne endet das ganze an der Traverse, in Summe sind die 4 Schrauben identisch:

Bild

Sowie es aussieht muss das alles raus, also hier mal die Haltepositionen,
die Kabelbinder habe ich nicht explizit abgelichtet in Summe waren es 4 Stück,
welche den Kabelbaum am Rohr hielten:

Bild

Bild

Am Ende endet es am Motor:

Bild

Dort geht noch ein Rohr nach unten ums Eck, in dem läuft der Zug bei seinen Bewegungen:

Bild

Das Ding ist einfach nur eingeklipst:

Bild

Bild


Der Motor ist mit einer Senkkopfschraube befestigt (auch hier passte PZ3 super):

Bild

Und auf der rechten Seite noch eine 6-Kantschraube:

Bild


Das Kabel kann einfach ausgesteckt werden, kurz bezeichnen und fertig:

Bild

Hier kann man am unteren Ende den Zug sehen und den Bördel,
der das Rohr in Position fixiert und vermutlich auch die Kräfte wegstecken muss:

Bild

Die ganze Motor und Zugeinheit liegt nun am Boden, ist ziemlich instabil das ganze,
das Röhrchen (geschätzt 10x0,5mm) ist extrem weich:

Bild

Wenn man alleine schraubt, muss es auch mal so gehen:

Bild

Der Schiebedachrahmen ist mit 2 Gewindeschrauben und einigen Grobgewindigenschrauben fixiert,
aufpassen lohnt sich, es kommen stellenweise Scheiben zu Vorschein:

Bild

Puhhh unten ist das Ding, ich sags euch, die Motorhaube lässt sich schöner handeln:

Bild

Da ist nun alles außerhalb, dass kann so nicht gelagert werden,
also muss es weiter zerlegt werden:

Bild

Auch das lange Rohr trägt einen Bördel:

Bild

Nachdem ich die innere Seele entfernt habe, konnte ich das Rohr lösen,
dabei ist allerdings die Halteklammer einen Biegetod gestorben:

Bild

Bild


Puhh eine ganzschöne Schrauberei für diese Baustelle:

Bild

An 2 Stellen sind je Scheiben zu finden, diese habe ich gleich mit Kabelbindern dort fixiert:

Bild

Naja an einer Stelle waren es 2 :-)

Bild

Hier noch die Schrauben des Rahmens und die Abdeckmutter des Motors,
für die Notentriegelung diese habe ich mal kaputtgemacht:

Bild

Das hier wird nochmal eine eigene Baustelle geben, Schiebedachgleitschienen und Co,
dass wird spaßig.

Endstand für heute:

Bild

Schönen Abend zusammen,

Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es wieder etwas weiter im Programm,
das hier ist mir heute richtig ins Auge gesprungen:

Bild

Der Schaumstoff hatte nun auch eine Woche Zeit sich auszudehnen,
vorne ist er nun ca. 5mm dick geworden:

Dieses Teil hier ist extrem empfindlich und ist am Ende dafür zuständig,
dass der Dachhimmel mit angehoben wird bei der Kippfunktion:

Bild

Hier der Hubwinkel in seiner ganzen Pracht:

Bild

Um das Blechdach zu entfernen, müssen links und rechts je 2 Schrauben SW8 gelöst werden:

Bild

An diesen ist die Scheibe beweglich aufgepresst:

Bild

Hier sieht man den kleinen rostigen Punkt, dort fehlt ein Gleiter:

Bild

So sollte das aussehen, ist nur ein mini Aufsatz aus einer art Filz:

Bild

In dieser Schiene laufen die Filzgleiter:

Bild


Jedenfalls ein ganz schöner Trümmer der Schiebedachrahmen:

Bild

Bild

Und schon wieder wurde aus einem Teil "dem Schiebedach" ein ganzer Haufen an Kleinteilen:

Bild

Die Dichtung muss auch noch raus, diese ist links, vorne und rechts mit Leisten verschraubt,
an der hinteren Seite ist das ganze genietet:

Bild

Diese roten Teile sorgen für genau den richtigen Abstand von der Schiene zur Karosserie:

Bild

So ist das ganze verbaut, ein 3teiliges Schienensystem:

Bild

Diese sind mit normalen Blechschrauben angeschraubt, in Summe 17 Stück:

Bild

Und wieso muss das raus?
Ich wollte das der Lackierer seine Arbeit gut machen kann und gleichzeitig einen Blick
auf das ganze werfen, naja nicht das was ich sehen wollte:

Bild


Weiter geht´s nächste Woche.

Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

heute ging es minimalst weiter, ich hatte Besuch in der Werkstatt
und so wurde aus Arbeit eine nette Fachsimpelei :-).

Jedenfalls sollte heute das Ufo mal getestet werden:

Bild

So sehen leider einige der Türaufnahmen aus:

Bild

Die Bürste ist stellenweise zu weich bzw. dichtet nicht genug ab,
ein Lumpen hilft da ziemlich gut:

Bild

Ca 1 Minute strahlen, verteilt auf 3 Minuten in Summe,
die 2 Minuten gehen drauf für´s gucken und nachsetzen:

Bild

Kann sich wirklich sehen lassen:

Bild


Auch mein Sorgenkind die rote Farbe, kann so dann gut und schnell entfernt werden,
vermutlich ist die rote Farbe in 60 Minuten Geschichte:

Bild

In Summe denke ich, dass etwa 95% zurück in die Kiste gehen,
etwas geht immer daneben, aber kein Vergleich zur offenen Sauerei.

Weiter geht´s nächste Woche wieder,
schönen Abend zusammen.

Grüßle
bulle
Beiträge: 1493
Registriert: Di 13. Aug 2013, 14:55

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von bulle »

Hallo, gerade gefunden, vieleicht is was bei für dich
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 6-223-2771
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

@bulle:
Danke für den Link, leider passen die meisten Teile nicht am meinem 300er,
habe mir den Verkäufer mal gespeichert, mal sehen was noch so kommt.



Heute ging es wieder etwas weiter, viel ist es nicht geworden,
aber genug um mich wieder einige Zeit mit Fragestellungen zu beschäftigen,
die es noch zu klären gibt.

Also ran an das Thema Falze Teil 2:

Bild

Achja das Strahlgut, lädt den Kübel elektrostatisch auf,
Erdung schaff hier Abhilfe, nachdem das ganz schön ballert:

Bild

Gehen tut das mit 6 Bar am Gerät wirklich super, der Luftverbrauch ist okay,
der Verdichter schaltet für einige Zeit ab, nachdem der Kessel voll ist.

Bild

Auch die Roststellen gehen natürlich recht gut weg,
sollte man solche Stellen noch besonders bearbeiten?

Bild

Aufwand von so:

Bild

Zu so, vielleicht 30 Sekunden:

Bild

Mit dem Handtuchtrick, hält sich auch an solchen Stellen die Sauerei
extrem in Grenzen, fast Wohnzimmertauglich (haha, da wäre der Haussegen gar nicht mehr vorhanden):

Bild


Diese Stellen sind es also, links ist der Lack etwas gerissen:

Bild

Ist dieser entfernt, sieht man die gerissene Falzabdichtung:

Bild

Was ist hier wohl richtig?

Alles (auch rostfreie Stellen) rauspopeln, oder nur die schadhaften Stellen?

Was würdet ihr machen und wieso?

Grüßle Pascal
Benutzeravatar
Toddybaer
Beiträge: 4732
Registriert: Sa 11. Jun 2016, 13:48
Wohnort: Hemmoor

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Toddybaer »

Den Aufwand mal ignoriert, würde ich die Fugen alle rauspopeln.

Weil, ich gehe davon aus, das alle Fugenmasse in etwa gleich alt, und gleich spröde ist. Ausserdem kann die teilweise vielleicht unterwandert sein, was man jetzt noch nicht sieht,
Wirklich zwischen die Bleche kommt (wo Rost ist) man aber wohl nicht
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

letzte Woche hat es mir leider nicht gereicht,
keine Chance einen kleinen Slot für´s Projekt G zu finden.

Aber dafür war ich heute früh schon dort um heute Nachmittag an den
anderen Themen weiterzukommen.

Da es hier um maximalen Aufwand geht, war der Rat von Toddybaer genau der richtige,
die Fugen müssen raus, sonst wäre ich wohl auch nicht zufrieden:

Bild

Also habe ich heute angefangen mal zu erproben mit was es am besten geht,
dass erste Werkzeug lieferte gleichmal ein solides Ergebnis:

Bild

Das Ding ist eigentlich dafür da um O-Ringe aus ihren Sitzen zu popeln,
wenn man kaum rankommt, aber die Haken Seite ist wirklich klasse dafür:

Bild

Richtig angesetzt bekommt man schöne Locken hin:

Bild

Bild

Nach wirklich kurzer Zeit sah es auf der Beifahrerseite schon so aus:

Bild

Bild


Die Fahrerseite ist ja noch nicht gestrahlt und somit jungfräulich:

Bild

Hier sieht man die Gefahr von diesen doofen Falzen:

Bild

Okay hier wurde auch schon mal schlecht repariert:

Bild

Auch hier ist nun die erste grobe Schicht entfernt:

Bild

Ich komme noch nicht ganz so tief wie ich gerne würde,
da mein Hakenwerzeug zu klein ist.

Es ist sowie ich es verstanden habe, aber schon bald Abhilfe auf dem Weg :-).

Schönen Mittag noch zusammen,
Grüßle
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

morgen habe ich wiedermal keine Zeit, dafür heute etwas:

Hier die Abhilfe für den Job mit den Fugen:

Bild

Natürlich gleichmal angetestet:

Bild

Ohja, dass geht super:

Bild

Die Fugen sind nun soweit alle sauber ausgekratzt, nachdem strahlen wird das nochmals wiederholt.

An der Klappe bin ich auch schon zu oft vorbei gelaufen:

Bild

Das Ding wurde ja mal quick&dirty vom Vorbesitzer repariert:

Bild

Zwei Schrauben mit SW10 halten das ganz in Position:

Bild

Mit den Löchern, müssen später wieder die Spaltmaße eingestellt werden:

Bild

Bild

In der Tankmulde sieht es wirklich okay aus:

Bild

Hier eher nicht so:

Bild

Der Rost hat auf der Unterseite auch sein Werk getan:

Bild

Und was noch schlimmer ist, innen natürlich auch:

Bild

So sollte das aussehen:

Bild

Doof ist, dass dort 2 Punktschweißungen sind, daher bleibt das erstmal zusammen,
ich werde nach einer besseren gebrauchten Tankklappe schauen.

Die Lasche habe ich mal noch kurz gerade geklopft, passt auch nicht final,
da gehört eigentlich ein kleiner Absatz rein, damit die Klappe sauber schließt.

Bild

Der fehlenden Schlauch wird nun auch noch sauber vermessen:

Bild

Der vorhandene Rest ist etwas zu groß, daher habe ich jetzt mal 11x16,5mm bestellt,
mal schauen:

Bild

Weiter geht´s naächste Woche wieder.

Grüßle
becks
Beiträge: 151
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 22:12

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von becks »

Hi, hast du schon einen Adventskalender?
https://www.wissenschaft-shop.de/expe ... oPPD_BwE
Benutzeravatar
Hansele
Beiträge: 3741
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:15
Wohnort: Bw
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Hansele »

Das ist ja witzig, einen Adventskalender habe noch keinen,
wäre mit 24 Teilen zumindest im Vergleich zum Projekt-G gut zu montieren.

Aber 80 Lappen ist ja mega happig, zumal es mich schon vor dem kommenden (und wohl größten)
Posten in der Geschichte des Projektes (neben der Anschaffung) etwas graust.

Noch ist es die Summe unbekannt, aber die Gespräche mit dem Fachmann,
werde ich bald führen :-).

Grüßle
daruel
Beiträge: 1672
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 08:53
Wohnort: NRW

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von daruel »

Hansele hat geschrieben: Di 8. Okt 2019, 20:05 vor dem kommenden (und wohl größten)
Posten in der Geschichte des Projektes
Klingt ja schwer nach der Lackierung ;)
Sowas soll man ja gut nach Polen auslagern können, vielleicht bekommt man da im Netz ja Infos zu.
Benutzeravatar
Propeller
Beiträge: 3224
Registriert: So 29. Sep 2013, 09:40
Wohnort: 17252
Kontaktdaten:

Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)

Beitrag von Propeller »

Hansele hat geschrieben: Di 8. Okt 2019, 20:05 ... es mich schon vor dem kommenden (und wohl größten)
Posten in der Geschichte des Projektes (neben der Anschaffung) etwas graust.

Noch ist es die Summe unbekannt, aber die Gespräche mit dem Fachmann,
werde ich bald führen :-)
Viel Glück! Ich hatte mich bei den aufgerufenen Preisen auf den Arsch gesetzt und das dann schweren Herzens selbst in Angriff genommen. :x
Antworten