"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
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- Fritzler
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Also mich sehe da ne E-Nummer.
Da hat die Rennleitung also nix zu melden musst es nur iwie sichtbar hinbauen.
Ansosten sieht das zu günstig aus, aufrüstsätze mit enummer kosten eigentlich 200+.
Da hat die Rennleitung also nix zu melden musst es nur iwie sichtbar hinbauen.
Ansosten sieht das zu günstig aus, aufrüstsätze mit enummer kosten eigentlich 200+.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich kann mir auch ein Blaulicht aufs Dach spaxen und damit in der Stadt überall drängelnFritzler hat geschrieben:Also mich sehe da ne E-Nummer.
Bei beidem ist die Legitimität fraglich
(Nicht falsch verstehen, mir ist das egal was ihr euch ans Auto baut, solange es mich nicht nennenswert beeinträchtigt - ich habe auch ein paar unsichtbare Einbauten ohne jegliche Prüfzeichen...)
- Chemnitzsurfer
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wiki meint dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Xenonlicht ... tfahrzeuge
http://de.wikipedia.org/wiki/Xenonlicht ... tfahrzeuge
Hinweise zur Nachrüstung:
Für alle lichttechnischen Einrichtungen an Kraftfahrzeugen gilt: Die Art der Lichtquelle (z. B. Glühlampe, Halogenlampe, Xenonlampe, LED) ist immer Bestandteil der Typ-Zulassung eines Scheinwerfers. Daraus folgt:
Die Gasentladungslampen dürfen nur in dafür typgeprüften und zugelassenen Scheinwerfern verwendet bzw. eingesetzt werden.
Das Bestücken eines Halogen-Scheinwerfers mit Gasentladungslampen (z. B. D2S, D2R) durch Retrofit-Sets ist unzulässig und führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeugs und somit ebenso zum Verlust des Versicherungsschutzes.[9]
Aus den oben genannten Gründen ist ausschließlich die Nachrüstung von bauartgenehmigten Scheinwerfern zulässig, die nach ECE-Regelung 98 genehmigt wurden. Zusätzlich sind die oben aufgeführten „Vorschriften für den Einbau in Kraftfahrzeugen†œ zu beachten. Die StVZO spielt bei Fahrzeugen, die nach EG zugelassen sind, keine maßgebliche Rolle, allerdings sind die im Anhang zur StVZO genannten Richtlinien maßgeblich.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wieso verbieten? Xenon bietet im Neuzustand wunderbares Licht (die Scheinwerfer in unserem alten A4 waren beinahe Flutlichtartig, haben m.E. auch den gegenverkehr nicht geblendet).manuel hat geschrieben:Ich finde Xenonlampen gehören verboten, das Licht blendet wie Sau, allein deshalb weil die Lichtquelle nur ein Punkt ist. Mal abgesehen davon das die Lichtfarbe oft je nach Winkel sich verändert, weshalb man ein Fahrzeug mit defekten Stoßdämpfern schon mal als Blaulichtgeblinke warnimmt. Wem Halogenlampe zu dunkel sind sollte mal zum Augenarzt gehen oder die Sonnenbrille ablegen.
Meine Empfehlung: original belassen, das automatische abtauen im Winter ist auch nicht gerade unpraktisch. Abgesehen davon das ein H Kennzeichen nicht unnötig gefärdet wird.
Problem bei den Xenonbrennern ist halt, dass die sich relativ flott "verbrauchen", da kann man zuschauen, wie das Licht weniger wird.
Gegen Blenden hilft eigentlich nur die Korrekte Einstellung der Scheinwerfer, wenn mich einder blendet, blend ich mitlerweile einfach zurück.
Schlechtes / wenig Licht geht auch mit H4, seh ich aktuell am Ersatz für den A4, ein Skoda Octavia, da bringt mein Fabia noch mehr Licht raus.
Die Blaustichigkeit gibts auch mit H4, seh ich jeden Tag aufm Weg zur Arbeit.
Die Problematik der Zulassungsfrage stellt sich aber in der Tat mit dem Nachrüstkit.
Gregor
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Vorallem braucht es für Xenon, egal ob Nachrüst oder ab Werk eine automatische Leuchtweitenregulierung sowie eine Scheinwerferreinigungsanlage.
Ausserdem muss der Scheinwerfer an sich für Gasentladungslampen zugelassen sein, wenns ordentlich durch den TÜV soll.
Die ganzen Nachrüstkits sind durch die Bank weg eigentlich alle nicht zulassbar, auch wenn eine E-Nummer aufgedruckt ist.
Nachzulesen in §50 StVZO
Xenon welches ab Werk verbaut ist empfinde ich persönlich nicht als Störend oder Blendend, dass Problem ist meiner Meinung nach das bei älteren Fahrzeugen mit Xenon gerne mal der Scheinwerfer komplett verstellt ist oder die automatische verstellung defekt ist weil die Sensoren kaputtgehen oder der Geber an der Achse festgerostet ist. Lustigerweise wird die automatische Leuchtweitenregulierung beim TÜV nicht überprüft, im Gegensatz zur manuellen
Gruß Daniel
Ausserdem muss der Scheinwerfer an sich für Gasentladungslampen zugelassen sein, wenns ordentlich durch den TÜV soll.
Die ganzen Nachrüstkits sind durch die Bank weg eigentlich alle nicht zulassbar, auch wenn eine E-Nummer aufgedruckt ist.
Nachzulesen in §50 StVZO
Davon ab sind meiner Meinung nach die Nachrüstkits die richtigen Blendgranaten, da der Brennpunkt einer H4 garantiert nicht mit dem eines Xenonbrenners übereinstimmt und das Licht dann überall landet.(10) Kraftfahrzeuge mit Scheinwerfern für Fern- und Abblendlicht, die mit Gasentladungslampen ausgestattet sind, müssen mit
einer automatischen Leuchtweiteregelung im Sinne des Absatzes 8,
einer Scheinwerferreinigungsanlage und
einem System, das das ständige Eingeschaltetsein des Abblendlichtes auch bei Fernlicht sicherstellt,
ausgerüstet sein.
Xenon welches ab Werk verbaut ist empfinde ich persönlich nicht als Störend oder Blendend, dass Problem ist meiner Meinung nach das bei älteren Fahrzeugen mit Xenon gerne mal der Scheinwerfer komplett verstellt ist oder die automatische verstellung defekt ist weil die Sensoren kaputtgehen oder der Geber an der Achse festgerostet ist. Lustigerweise wird die automatische Leuchtweitenregulierung beim TÜV nicht überprüft, im Gegensatz zur manuellen
Gruß Daniel
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Leute,
wie gesagt Xenon kommt mir nicht ins Haus, zumindest nicht als Abblend- oder Fernlicht,
dass Licht der verbauten Scheinwerfer haben mir in der Testwoche mehr als ausgereicht.
Bitte die Diskussion in die Richtung einstellen.
Zum Thema der Nachsteller:
Die Teile sollen automatisch den Verschleiß der Bremsbeläge in der Trommel ausgleichen,
eine manuelle Einstellung ist hier also nicht nötig.
Es darf sogar auf keinem Fall am Handbremsseil am Handbremshebel eingestellt werden.
Mittlerweile weiß ich, dass einer von beiden nochmals komplett zerlegt werden will,
da wohl irgendetwas klemmt.
Schönen Sonntag noch.
Grüße
wie gesagt Xenon kommt mir nicht ins Haus, zumindest nicht als Abblend- oder Fernlicht,
dass Licht der verbauten Scheinwerfer haben mir in der Testwoche mehr als ausgereicht.
Bitte die Diskussion in die Richtung einstellen.
Zum Thema der Nachsteller:
Die Teile sollen automatisch den Verschleiß der Bremsbeläge in der Trommel ausgleichen,
eine manuelle Einstellung ist hier also nicht nötig.
Es darf sogar auf keinem Fall am Handbremsseil am Handbremshebel eingestellt werden.
Mittlerweile weiß ich, dass einer von beiden nochmals komplett zerlegt werden will,
da wohl irgendetwas klemmt.
Schönen Sonntag noch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Oh Gott,
ich wollte keine Xenon-Diskussion lostreten!
Jeder sollte selbst wissen was er tut oder auch nicht!
Andere Frage: mir erschließt sich nicht, wo die Bremsen selbstnachstellend sind. Meiner Meinung nach müssen die durch ein Loch in der Trommel
mit dem Schraubenzieher manuell nachgestellt werden. Oder fehlen da noch ein paar Teile ?
Edit: in der Trommel ist aber auch kein Loch an der richtigen Stelle ...
schaltet der Hebel der Handbremse die "Stern" Zahnräder immer um eins weiter, wenn die Bremsen verschlissen sind ?
--- grübel ---
ich wollte keine Xenon-Diskussion lostreten!
Jeder sollte selbst wissen was er tut oder auch nicht!
Andere Frage: mir erschließt sich nicht, wo die Bremsen selbstnachstellend sind. Meiner Meinung nach müssen die durch ein Loch in der Trommel
mit dem Schraubenzieher manuell nachgestellt werden. Oder fehlen da noch ein paar Teile ?
Edit: in der Trommel ist aber auch kein Loch an der richtigen Stelle ...
schaltet der Hebel der Handbremse die "Stern" Zahnräder immer um eins weiter, wenn die Bremsen verschlissen sind ?
--- grübel ---
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich glaube das ist der Nachsteller für die Betriebstrommelbremse, der G hat doch nicht nur die Handbremse als Trommelbremse ausgeführt, sondern die komplette Hinterradbremse ist als Trommel ausgeführt. Und diese ist im gegensatz zur Handbremse selbstnachstellend.
@Hansele: Falls du mal genauere Informationen zu irgendwas brauchen solltest, ich hab Zugriff auf das original Mercedes Werkstattinformationssystem, sowie den EPC Teilekatalog!
@Hansele: Falls du mal genauere Informationen zu irgendwas brauchen solltest, ich hab Zugriff auf das original Mercedes Werkstattinformationssystem, sowie den EPC Teilekatalog!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hi,
ich hab mal gegurgelt, einfach so, weils mich interessiert ...
Irgendwie fehlen mir da ein paar Teile ...
die URL geht nicht ..
nochmal versuchen ...
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... pEMdc_7WMM
Gruß, Harley
Edit: jetzt hab ichs kapiert!!
->zoom
Ich dachte das schwarze Gussteil wäre der Radbremszylinder. Beim Opel glaube ich ist das so gemacht, dass der automatische Nachsteller gleich in den Radbremszylinder eingeschraubt ist.
Da ist dann aussen so ne Hakenfeder dran, die den weiterzieht.
Aber hier ist ja in dem Teil nochmal richtig viel Mechanik drin ..
schönen Sonntag noch ...
ich hab mal gegurgelt, einfach so, weils mich interessiert ...
Irgendwie fehlen mir da ein paar Teile ...
die URL geht nicht ..
nochmal versuchen ...
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... pEMdc_7WMM
Gruß, Harley
Edit: jetzt hab ichs kapiert!!
->zoom
Ich dachte das schwarze Gussteil wäre der Radbremszylinder. Beim Opel glaube ich ist das so gemacht, dass der automatische Nachsteller gleich in den Radbremszylinder eingeschraubt ist.
Da ist dann aussen so ne Hakenfeder dran, die den weiterzieht.
Aber hier ist ja in dem Teil nochmal richtig viel Mechanik drin ..
schönen Sonntag noch ...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
es gibt von diesen Nachstellern ein paar verschiedene grob aus dem Gedächtnis:
1. Alte Version (offene Bauweise gut zu warten, funktion gut)
2. Mittlere Version (diese entspricht meiner, geschlossene Bauweise, funktioniert gut, kommt halt mit dem Dreck nicht klar.)
3. Neuste Version (offene Bauweise, Mischung aus 1 und 2)
Nun weiß ich auch, dass der Nachsteller welcher kein Axialspiel (ist der Begriff so richtig eingesetzt, also von links nach rechts) hat,
der defekte ist.
Hier noch die Beschreibung welche zu meiner Version passt:
Da unten wird´s größer:
http://abload.de/img/nachstellerkqusx.png
Grüße
@Natrium_2:
EPC habe ich online über Mercedes kostet ca. 20€ pro Jahr, das hat sich schon mehrfach gelohnt.
Beim WIS wäre eine grobe Vorgehensweise für die Suche nicht schlecht, da bin ich meistens ewig dran
bis ich auch nur Ansatzweise das gefunden habe was ich suche
€dit:
Nächste Woche wird der defekte Nachsteller komplett zerlegt, ich werde berichten wie es darin ausgesehen hat.
es gibt von diesen Nachstellern ein paar verschiedene grob aus dem Gedächtnis:
1. Alte Version (offene Bauweise gut zu warten, funktion gut)
2. Mittlere Version (diese entspricht meiner, geschlossene Bauweise, funktioniert gut, kommt halt mit dem Dreck nicht klar.)
3. Neuste Version (offene Bauweise, Mischung aus 1 und 2)
Nun weiß ich auch, dass der Nachsteller welcher kein Axialspiel (ist der Begriff so richtig eingesetzt, also von links nach rechts) hat,
der defekte ist.
Hier noch die Beschreibung welche zu meiner Version passt:
Da unten wird´s größer:
http://abload.de/img/nachstellerkqusx.png
Grüße
@Natrium_2:
EPC habe ich online über Mercedes kostet ca. 20€ pro Jahr, das hat sich schon mehrfach gelohnt.
Beim WIS wäre eine grobe Vorgehensweise für die Suche nicht schlecht, da bin ich meistens ewig dran
bis ich auch nur Ansatzweise das gefunden habe was ich suche
€dit:
Nächste Woche wird der defekte Nachsteller komplett zerlegt, ich werde berichten wie es darin ausgesehen hat.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
Dienstag ist Werkstatt-Tag, also war ich heute mal wieder etwas am werkeln...
Zuerst habe ich mal meine Bremsbeläge etwas genauer angesehen:
Der Satz besteht aus vier Belägen und der dementsprechenden Menge an Nieten:
Das Nieten wollte ich heute alleine in Angriff nehmen, aber ich wurde ja schon gewarnt,
dass das nicht so einfach ist.
Also habe ich alles wieder eingepackt, davor gabs aber ein so könnte es bald aussehen Foto:
Die Teile hier hatte ich mir als Heimarbeit mitgenommen, da ich in der Werkstatt nur kaltes Wasser habe:
Im heimischen Spülbecken erstmal eingeweicht (WAF i.O ):
Und alles wieder wie neu:
Die Trommeln hatten noch ein paar kleinere Fehlstellen,
die ich auch noch etwas nachgepinselt habe:
So nun sind alle Teile der Hinterachse fertig lackiert, noch etwas dann geht´s ans zusammenbauen
Nun zur großen Baustelle, den automatischen Nachstellern und zwar dem ohne das Axialspiel:
Erstmal wieder zerlegen:
Ahhh ein Sprengring:
Und siehe da, nur solche Zangen im Haus:
(nur für Außenliegende geeignet)
30 Minuten und 30€ später lagen diese auf dem OP-Tisch :
Nachdem ich den Sicherungsring entfernt habe, konnt ich erstmal 10 Minuten die Feder suchen:
Da ist ganz schön Kraft dahinter...
Puhh etwas siffig:
Ein Schraubenzieher eignet sich gut als Austreiber für diese Teile:
Hier sieht man den Siff etwas besser:
Gut ich war der Meinung, dass es an dem Dreck lag, dass sich im Nachsteller nichts bewegt hat.
Also alles gereinigt und leicht gefettet, all diese Teile wollen wieder in das Gehäuse:
Angefangen von einer kleinen Feder und der Arretierung für die schrägverzahnte Nachstellerhülse:
Und nach etwas fummelei sitzen die ersten beiden Teile wieder an ihrem Platz:
Nun wird die Hülse reingesteckt und mit einem kleinen Schraubenzieher die Arretierung nach unten gepresst:
Der erste Versuch, die Feder mit einem Schraubenzieher nach unten zu drücken und den Sicherungsring zu setzen,
kann man alleine vergessen, die Kraft bringt man kaum auf.
Den Sicherungsring dann noch ordentlich zu fixieren ist nicht möglich:
Aber mit der China-Presse geht´s schon viel besser:
Wie soll es schon anderst sein, ich habe das Teil einigemale zerlegt und wieder zusammengebaut und immer war kein Spiel wie beim
"ganzen" Nachsteller vorhanden, wie wenn ich etwas falsch zusammengebaut hätte.
Komisch das ganze, also mal noch den "ganzen" zerlegt, ohh der Sicherungsring ist so festgerostet,
dass dieser nicht ohne biegen und brechen entfernt werden konnte.
Okay den Ring irgendwie rausbekommen und schon mit dem Federsprung gerechnet,
also die Aktion gleich mal in einer Plastiktüte durchgeführt.
Aber nichts tut sich, aber rein garnichts, erst mit dem Hammer hat sich da langsam was gelöst und geöffnet.
Tja so sieht es dadrin nun aus:
Die schrägverzahnte Nachstellerhülse ist festgerostet auf beiden Seiten und zwar richtig...
Hier noch die anderen Teile:
Das Axialspiel ergibt sich aus den festgerosteten Hülsen auf beiden Seiten,
somit lassen sich die Gewindehülsen lustig hin und her schieben
und das ganze auf der damals nötigen Einstellung des Nachstellers.
Vor dem Feierabend habe ich noch das ganze Ding ist nun mit WD40 geflutet in der Hoffnung dass ich was löst:
Eigentlich war mir das Unheil bei den ersten Teilen schon fast klar,
als ich den Siff an dem Gewinde gesehen habe:
Nun gut, man lernt eben nie aus, klassisch getäuscht worden sozusagen.
Merke:
Fest ohne Spiel ist in Ordnung und ganz
Locker mit Spiel kaputt und zwar ziemlich
Hier noch ein kleines Video von dem vermeintlich ganzen Nachsteller:
https://youtu.be/eezEQA5LPtY
So das war´s auch schon wieder.
Schönen Abend noch.
Grüße
Dienstag ist Werkstatt-Tag, also war ich heute mal wieder etwas am werkeln...
Zuerst habe ich mal meine Bremsbeläge etwas genauer angesehen:
Der Satz besteht aus vier Belägen und der dementsprechenden Menge an Nieten:
Das Nieten wollte ich heute alleine in Angriff nehmen, aber ich wurde ja schon gewarnt,
dass das nicht so einfach ist.
Also habe ich alles wieder eingepackt, davor gabs aber ein so könnte es bald aussehen Foto:
Die Teile hier hatte ich mir als Heimarbeit mitgenommen, da ich in der Werkstatt nur kaltes Wasser habe:
Im heimischen Spülbecken erstmal eingeweicht (WAF i.O ):
Und alles wieder wie neu:
Die Trommeln hatten noch ein paar kleinere Fehlstellen,
die ich auch noch etwas nachgepinselt habe:
So nun sind alle Teile der Hinterachse fertig lackiert, noch etwas dann geht´s ans zusammenbauen
Nun zur großen Baustelle, den automatischen Nachstellern und zwar dem ohne das Axialspiel:
Erstmal wieder zerlegen:
Ahhh ein Sprengring:
Und siehe da, nur solche Zangen im Haus:
(nur für Außenliegende geeignet)
30 Minuten und 30€ später lagen diese auf dem OP-Tisch :
Nachdem ich den Sicherungsring entfernt habe, konnt ich erstmal 10 Minuten die Feder suchen:
Da ist ganz schön Kraft dahinter...
Puhh etwas siffig:
Ein Schraubenzieher eignet sich gut als Austreiber für diese Teile:
Hier sieht man den Siff etwas besser:
Gut ich war der Meinung, dass es an dem Dreck lag, dass sich im Nachsteller nichts bewegt hat.
Also alles gereinigt und leicht gefettet, all diese Teile wollen wieder in das Gehäuse:
Angefangen von einer kleinen Feder und der Arretierung für die schrägverzahnte Nachstellerhülse:
Und nach etwas fummelei sitzen die ersten beiden Teile wieder an ihrem Platz:
Nun wird die Hülse reingesteckt und mit einem kleinen Schraubenzieher die Arretierung nach unten gepresst:
Der erste Versuch, die Feder mit einem Schraubenzieher nach unten zu drücken und den Sicherungsring zu setzen,
kann man alleine vergessen, die Kraft bringt man kaum auf.
Den Sicherungsring dann noch ordentlich zu fixieren ist nicht möglich:
Aber mit der China-Presse geht´s schon viel besser:
Wie soll es schon anderst sein, ich habe das Teil einigemale zerlegt und wieder zusammengebaut und immer war kein Spiel wie beim
"ganzen" Nachsteller vorhanden, wie wenn ich etwas falsch zusammengebaut hätte.
Komisch das ganze, also mal noch den "ganzen" zerlegt, ohh der Sicherungsring ist so festgerostet,
dass dieser nicht ohne biegen und brechen entfernt werden konnte.
Okay den Ring irgendwie rausbekommen und schon mit dem Federsprung gerechnet,
also die Aktion gleich mal in einer Plastiktüte durchgeführt.
Aber nichts tut sich, aber rein garnichts, erst mit dem Hammer hat sich da langsam was gelöst und geöffnet.
Tja so sieht es dadrin nun aus:
Die schrägverzahnte Nachstellerhülse ist festgerostet auf beiden Seiten und zwar richtig...
Hier noch die anderen Teile:
Das Axialspiel ergibt sich aus den festgerosteten Hülsen auf beiden Seiten,
somit lassen sich die Gewindehülsen lustig hin und her schieben
und das ganze auf der damals nötigen Einstellung des Nachstellers.
Vor dem Feierabend habe ich noch das ganze Ding ist nun mit WD40 geflutet in der Hoffnung dass ich was löst:
Eigentlich war mir das Unheil bei den ersten Teilen schon fast klar,
als ich den Siff an dem Gewinde gesehen habe:
Nun gut, man lernt eben nie aus, klassisch getäuscht worden sozusagen.
Merke:
Fest ohne Spiel ist in Ordnung und ganz
Locker mit Spiel kaputt und zwar ziemlich
Hier noch ein kleines Video von dem vermeintlich ganzen Nachsteller:
https://youtu.be/eezEQA5LPtY
So das war´s auch schon wieder.
Schönen Abend noch.
Grüße
- Westfalica
- Beiträge: 289
- Registriert: So 22. Jun 2014, 13:14
- Wohnort: Ostwestfalen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Den Hans Hehl und seiner G-Tipps kennst du ja sicher? http://www.hanshehl.de/tipp19.htm
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
die Seite von Hans Hehl kenne ich so ziemlich auswendig,
ist auch oft die erste Anlaufstelle, wenn ich etwas zum Thema suche.
Die letzen paar Tage war ich immer nur ganz kurz in meinem Schrauberdomizil,
aber in der Etappe ist nunmal an der Baustelle nicht mehr viel zu tun.
Zuerst habe ich mal den zusammengerosteten Nachsteller mit viel WD40 geflutet,
in der Hoffnung das sich was löst:
Desweiteren ist mein Achsöl und ein paar neue Stecknüsse gab´s auch noch:
(das Set hat ca. 30€ gekostet mal sehen ob die Teile halbwegs zu gebrauchen sind)
Heute hat sich mir dieses Bild geboten, das WD40 ist nach unten durchgesickert
und hat auch etwas gammel mitgerissen:
Nun das Teil mal vorsichtig mit der Presse versucht zu bewegen:
Und siehe da, da bewegt sich was:
Und raus sind die Teile:
Man sieht ganz deutlich, wie sich darin Rost und Dreck gesammelt hat,
sodass die Teile sich einfach nichtmehr bewegen konnte.
Leider haben diese Teile hier, dass ganze nicht überlebt,
mal sehen ob ich da Ersatz bekomme:
(die Verzahnnung ist ziemlich komplett weggebrochen)
Von den defekten Teilen gibts noch kein Bild, diese stecken noch im Gehäuse fest,
da soll nun auch wieder WD40 den Karren aus dem Dreck ziehen.
Ob´s was wird, zeigt die Zukunft.
Schönen Sonntag noch,
Grüße
die Seite von Hans Hehl kenne ich so ziemlich auswendig,
ist auch oft die erste Anlaufstelle, wenn ich etwas zum Thema suche.
Die letzen paar Tage war ich immer nur ganz kurz in meinem Schrauberdomizil,
aber in der Etappe ist nunmal an der Baustelle nicht mehr viel zu tun.
Zuerst habe ich mal den zusammengerosteten Nachsteller mit viel WD40 geflutet,
in der Hoffnung das sich was löst:
Desweiteren ist mein Achsöl und ein paar neue Stecknüsse gab´s auch noch:
(das Set hat ca. 30€ gekostet mal sehen ob die Teile halbwegs zu gebrauchen sind)
Heute hat sich mir dieses Bild geboten, das WD40 ist nach unten durchgesickert
und hat auch etwas gammel mitgerissen:
Nun das Teil mal vorsichtig mit der Presse versucht zu bewegen:
Und siehe da, da bewegt sich was:
Und raus sind die Teile:
Man sieht ganz deutlich, wie sich darin Rost und Dreck gesammelt hat,
sodass die Teile sich einfach nichtmehr bewegen konnte.
Leider haben diese Teile hier, dass ganze nicht überlebt,
mal sehen ob ich da Ersatz bekomme:
(die Verzahnnung ist ziemlich komplett weggebrochen)
Von den defekten Teilen gibts noch kein Bild, diese stecken noch im Gehäuse fest,
da soll nun auch wieder WD40 den Karren aus dem Dreck ziehen.
Ob´s was wird, zeigt die Zukunft.
Schönen Sonntag noch,
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
heute war ich mal wieder für 2 Stunden in der Werkstatt
und eigentlich wollte ich die Nachsteller abhaken.
Naja eigentlich, aber nur eigentlich
Von einem netten G-Fahrer habe ich diese zwei alten Nachsteller als Ersatzteilspender
bekommen, er hat auf die besseren offenen umgerüstet.
(Der Origininalität wegen, bleibe ich bei den geschlossenen)
Da leider die WD40 Kur nichts gebracht hat,
habe ich mich für zwei Hilfsbohrungen hier entschieden:
Um mit einem Durchschlag die festsitzenden Arretierungsteile zu entfernen.
Das hat mit dem 2 Kilo Fäustel ganz gut geklappt:
Wie man sieht, ist von den Dingern nicht mehr viel übrig,
zumindest ist die Verzahnung weg:
Im Vergleich ganz zu defekt:
Auch die großen verzahnten Teile haben ordentliche Macken,
dass habe ich das letztemal garnicht so gesehen:
Zum Glück habe ich die Ersatzteilspender bekommen, also gleich mal
die Innereien in Kaltreiniger eingelegt:
Das restliche WD40 hat sich in eine Art Sülze/Aspik verwandelt,
hat das sonst schon jemand von euch beobachtet?
Damit die neuen Teile auch gut in dem alten Gehäuse funktionieren,
muss der Rost noch entfernt werden:
Mit dem Druckluftschleifer ging es ans Werk, leider hatte ich keine passende kleine Drahtbürste:
Sieht schonmal ganz gut aus:
Leider habe ich dann im Anschluss festgestellt, das die Bohrung für die Kleinteile durch den starken Rost
aufgegangen ist. Somit besteht keine Chanche die Teile darin wieder leichtgängig zu bekommen, die Teile verklemmen sofort wieder.
Also habe ich mir mal das Schlachtergehäuse genauer angeschaut:
Außen Pfui:
Innen dagegen erste Sahne, alles sauber kein Rost:
Okay mal wieder einen kleinen Schritt zurück gemacht:
Erstmal abgegeklebt und das Gewinde geschützt:
Zwei Minuten später, alles blank:
Mit dem Heißluftföhn habe ich das Teil vor dem entfetten noch auf ca. 40 Grad erwärmt
und anschließend mit dem Pinsel gestrichen:
Für das eine Teil dreimal die Lackierpistole zu reinigen, dass ging mir dann doch irgendwie bedeutend zu weit.
Morgen werde ich die zweite Schicht streichen und dann leider auf das trocknen der Farbe warten müssen.
Hier noch ein Bild von den Teilen für die rechte Seite des automatischen Nachstellers:
Und weil der Kaltreiniger alles so schön sauber gemacht hat hier noch ein kleines Detailbild:
So das wars auch schon wieder, bald geht´s weiter.
Grüße
heute war ich mal wieder für 2 Stunden in der Werkstatt
und eigentlich wollte ich die Nachsteller abhaken.
Naja eigentlich, aber nur eigentlich
Von einem netten G-Fahrer habe ich diese zwei alten Nachsteller als Ersatzteilspender
bekommen, er hat auf die besseren offenen umgerüstet.
(Der Origininalität wegen, bleibe ich bei den geschlossenen)
Da leider die WD40 Kur nichts gebracht hat,
habe ich mich für zwei Hilfsbohrungen hier entschieden:
Um mit einem Durchschlag die festsitzenden Arretierungsteile zu entfernen.
Das hat mit dem 2 Kilo Fäustel ganz gut geklappt:
Wie man sieht, ist von den Dingern nicht mehr viel übrig,
zumindest ist die Verzahnung weg:
Im Vergleich ganz zu defekt:
Auch die großen verzahnten Teile haben ordentliche Macken,
dass habe ich das letztemal garnicht so gesehen:
Zum Glück habe ich die Ersatzteilspender bekommen, also gleich mal
die Innereien in Kaltreiniger eingelegt:
Das restliche WD40 hat sich in eine Art Sülze/Aspik verwandelt,
hat das sonst schon jemand von euch beobachtet?
Damit die neuen Teile auch gut in dem alten Gehäuse funktionieren,
muss der Rost noch entfernt werden:
Mit dem Druckluftschleifer ging es ans Werk, leider hatte ich keine passende kleine Drahtbürste:
Sieht schonmal ganz gut aus:
Leider habe ich dann im Anschluss festgestellt, das die Bohrung für die Kleinteile durch den starken Rost
aufgegangen ist. Somit besteht keine Chanche die Teile darin wieder leichtgängig zu bekommen, die Teile verklemmen sofort wieder.
Also habe ich mir mal das Schlachtergehäuse genauer angeschaut:
Außen Pfui:
Innen dagegen erste Sahne, alles sauber kein Rost:
Okay mal wieder einen kleinen Schritt zurück gemacht:
Erstmal abgegeklebt und das Gewinde geschützt:
Zwei Minuten später, alles blank:
Mit dem Heißluftföhn habe ich das Teil vor dem entfetten noch auf ca. 40 Grad erwärmt
und anschließend mit dem Pinsel gestrichen:
Für das eine Teil dreimal die Lackierpistole zu reinigen, dass ging mir dann doch irgendwie bedeutend zu weit.
Morgen werde ich die zweite Schicht streichen und dann leider auf das trocknen der Farbe warten müssen.
Hier noch ein Bild von den Teilen für die rechte Seite des automatischen Nachstellers:
Und weil der Kaltreiniger alles so schön sauber gemacht hat hier noch ein kleines Detailbild:
So das wars auch schon wieder, bald geht´s weiter.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
nachdem ich gestern erstmal wieder etwas Ordnung geschaffen habe
und ich nicht nur wegen einer Schicht Farbe in die Werkstatt wollte,
habe ich mir die Bremszüge mal vorgenommen:
Nachdem auspacken des ersten Zuges, kommt dieser Anblick zu Tage,
alter Unterbodenschutz, Farbe und weiß der Geier was das alles ist:
Das ganze Zeug habe ich bestmöglich mit einer Cutterklinge sauber abekratzt:
Sieht gleich wieder um einiges besser aus:
Dann ging´s weiter mit dem zweiten Zug (Beifahrerseite),
hier kann man noch die erste Idee sehen zum Schutz vor Farbe.
Das ganze habe ich dann doch lieber ganz eingepackt in Baufolie:
Auch hier das gleiche Bild, der Schutzschlauch ist auch total voll mit allem möglichen Zeug´s:
Der Grundkörper des Zuges leider auch:
Nachdem abkratzen habe ich das hier entdeckt, der Zug bzw. Außenmantel
hat schon seine Form von rund zu Oval geändert:
Ich denke die Metallspirale ist schon ordentlich angerostet und der Rost,
drückt alles etwas aus der Form.
Da der Zug aber noch leicht läuft, werde ich da nur etwas Öl reingeben und mit
Schrumpfschlauch mit Innenkleber abdichten.
Oder hat da jemand eine bessere Idee?
Naja der Rest der ist jedenfalls wieder sauber geworden:
Am Anfang des Projektes:
Fertig:
So bevor ich das Licht ausgemacht habe, noch zur letzten Farbschicht für den
Nachsteller, wieder das kleine Set Pinsel und Farbe:
Feierabend.
Schönen Sonntag noch.
Grüße
nachdem ich gestern erstmal wieder etwas Ordnung geschaffen habe
und ich nicht nur wegen einer Schicht Farbe in die Werkstatt wollte,
habe ich mir die Bremszüge mal vorgenommen:
Nachdem auspacken des ersten Zuges, kommt dieser Anblick zu Tage,
alter Unterbodenschutz, Farbe und weiß der Geier was das alles ist:
Das ganze Zeug habe ich bestmöglich mit einer Cutterklinge sauber abekratzt:
Sieht gleich wieder um einiges besser aus:
Dann ging´s weiter mit dem zweiten Zug (Beifahrerseite),
hier kann man noch die erste Idee sehen zum Schutz vor Farbe.
Das ganze habe ich dann doch lieber ganz eingepackt in Baufolie:
Auch hier das gleiche Bild, der Schutzschlauch ist auch total voll mit allem möglichen Zeug´s:
Der Grundkörper des Zuges leider auch:
Nachdem abkratzen habe ich das hier entdeckt, der Zug bzw. Außenmantel
hat schon seine Form von rund zu Oval geändert:
Ich denke die Metallspirale ist schon ordentlich angerostet und der Rost,
drückt alles etwas aus der Form.
Da der Zug aber noch leicht läuft, werde ich da nur etwas Öl reingeben und mit
Schrumpfschlauch mit Innenkleber abdichten.
Oder hat da jemand eine bessere Idee?
Naja der Rest der ist jedenfalls wieder sauber geworden:
Am Anfang des Projektes:
Fertig:
So bevor ich das Licht ausgemacht habe, noch zur letzten Farbschicht für den
Nachsteller, wieder das kleine Set Pinsel und Farbe:
Feierabend.
Schönen Sonntag noch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
an ein ende des handbrems-bowdenzug einen trichter ankleben (mit heißkleber), dieses ende erhöht lagern, und öl in den trichter füllen.
so lange in der position belassen bis es durchgelaufen ist. (am unteren Ende ne wanne oder sowas unterstellen)
so lange in der position belassen bis es durchgelaufen ist. (am unteren Ende ne wanne oder sowas unterstellen)
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ gafu:
Hmm, dass wird nicht funktionieren, dass Zeug ist brutal verkapselt,
wenn dann müsste ich das Öl an der Schadstelle einfüllen.
Sogar der Bowdenzug ist nochmals mit Gummi umhüllt.
Hier sieht man die verschiedenen Schichten aus Schutzhüllen ein wenig:
Zuerst habe ich mal wieder von Samstag noch etwas Heimarbeit mitgenommen:
Schön mit Spüli und Seife durchwalgen:
auswaschen und zum trocknen rauslegen:
Und schon gibts wieder ein paar saubere Handschuhe mehr in der Werkstatt...
Weiter geht´s:
Zuerstmal wieder etwas Platz schaffen, puhh dass ging diesmal recht einfach:
Dort habe ich nun den großen Biertisch aufgestellt und somit einen guten Montageplatz
für die Achse geschaffen:
Nun sollten endlich die Deckel entfernt werden:
Also Schrauben los und weg damit:
(die Dichtung aus Milchkarton hat super funktioniert)
Es ist kein Sand eingedrungen, hat also an den Stellen alles so hingehauen wie geplant:
Nun noch den Sperrendeckel entfernen:
Die Dichtung aus einem Stück Fahrradschlauch hat auch gut gehalten,
wobei der Milchkarton besser ist vom Handling her:
Die Verschlussdeckel gleich mal einlagern für die Zukunft,
vielleicht muss ich das ja mal irgendwann wieder mal machen.
Oder ein anderer will mal das gleiche tun wie ich.
In dem Vierkantrohr habe ich noch das Strahlgut gefunden,
eine ziemliche ordenltiche Größe, zum Vergleich ist auf dem Bild ein 13er Maulschlüssel:
Als letzte Amtshandlung an der Achse noch die Öleinfüll-/ablasschraube gelöst,
hat mit dem Schlagschrauber gut funktioniert:
Da mein Dad mir mit der Achse geholfen hat, haben wir gleich noch die Beläge in Angriff genommen,
dass geht alleine einfach nicht.
Los geht´s:
Zuerst einen Durschlag in den Schraubstock spannen,
welcher den gleichen Durchmesser wie der Nietkopf hat:
Nun die Niete durchstecken und den Kopf auf dem Durchschlag auflegen:
Mit einem Körner wird nun der herausstehende Teil der Niete aufweitet,
sodass der Belag optimal an den Träger herangezogen wird:
Im Anschluss wird die Niete mit einem weiteren Durschlag und vorsichtigen Hammerschlägen
in Form gebracht:
Ein paar Bohrungen musste ich wegen der Farbe nacharbeiten,
bevor mir das klar war habe ich noch zwei Nieten versaut:
Aber ein paar zusätzliche Nieten als Ersatz hatte ich ja schon geholt:
(links Kupferniete, rechts Stahlniete von MB)
Die Stahlniete hat den Vorteil, dass diese am Ende etwas umgebördelt ist,
somit hakt es beim durchschieben der Niete nicht so.
Nach 20 Minuten war die erste Seite fertig:
Weitere 15 Minuten sah es dann so aus:
Wie die Soldaten, warten die Teile nun auf ihren Einsatz.
Bald geht´s weiter...
Grüße
@ gafu:
Hmm, dass wird nicht funktionieren, dass Zeug ist brutal verkapselt,
wenn dann müsste ich das Öl an der Schadstelle einfüllen.
Sogar der Bowdenzug ist nochmals mit Gummi umhüllt.
Hier sieht man die verschiedenen Schichten aus Schutzhüllen ein wenig:
Zuerst habe ich mal wieder von Samstag noch etwas Heimarbeit mitgenommen:
Schön mit Spüli und Seife durchwalgen:
auswaschen und zum trocknen rauslegen:
Und schon gibts wieder ein paar saubere Handschuhe mehr in der Werkstatt...
Weiter geht´s:
Zuerstmal wieder etwas Platz schaffen, puhh dass ging diesmal recht einfach:
Dort habe ich nun den großen Biertisch aufgestellt und somit einen guten Montageplatz
für die Achse geschaffen:
Nun sollten endlich die Deckel entfernt werden:
Also Schrauben los und weg damit:
(die Dichtung aus Milchkarton hat super funktioniert)
Es ist kein Sand eingedrungen, hat also an den Stellen alles so hingehauen wie geplant:
Nun noch den Sperrendeckel entfernen:
Die Dichtung aus einem Stück Fahrradschlauch hat auch gut gehalten,
wobei der Milchkarton besser ist vom Handling her:
Die Verschlussdeckel gleich mal einlagern für die Zukunft,
vielleicht muss ich das ja mal irgendwann wieder mal machen.
Oder ein anderer will mal das gleiche tun wie ich.
In dem Vierkantrohr habe ich noch das Strahlgut gefunden,
eine ziemliche ordenltiche Größe, zum Vergleich ist auf dem Bild ein 13er Maulschlüssel:
Als letzte Amtshandlung an der Achse noch die Öleinfüll-/ablasschraube gelöst,
hat mit dem Schlagschrauber gut funktioniert:
Da mein Dad mir mit der Achse geholfen hat, haben wir gleich noch die Beläge in Angriff genommen,
dass geht alleine einfach nicht.
Los geht´s:
Zuerst einen Durschlag in den Schraubstock spannen,
welcher den gleichen Durchmesser wie der Nietkopf hat:
Nun die Niete durchstecken und den Kopf auf dem Durchschlag auflegen:
Mit einem Körner wird nun der herausstehende Teil der Niete aufweitet,
sodass der Belag optimal an den Träger herangezogen wird:
Im Anschluss wird die Niete mit einem weiteren Durschlag und vorsichtigen Hammerschlägen
in Form gebracht:
Ein paar Bohrungen musste ich wegen der Farbe nacharbeiten,
bevor mir das klar war habe ich noch zwei Nieten versaut:
Aber ein paar zusätzliche Nieten als Ersatz hatte ich ja schon geholt:
(links Kupferniete, rechts Stahlniete von MB)
Die Stahlniete hat den Vorteil, dass diese am Ende etwas umgebördelt ist,
somit hakt es beim durchschieben der Niete nicht so.
Nach 20 Minuten war die erste Seite fertig:
Weitere 15 Minuten sah es dann so aus:
Wie die Soldaten, warten die Teile nun auf ihren Einsatz.
Bald geht´s weiter...
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
ein kleines Update zur heutigen Session:
Erstmal ne neue Bürste aufziehen auf den Druckluftschleifer:
Zum Glück habe ich da mal einige bei Ebay geschossen:
(im Baumarkt hätte ich für das Geld nur 2 Bürsten vom gleichen Hersteller bekommen)
Durch die Stahlplatten war dieser Teil hier zu gut geschützt,
dass ich den Rost hier noch von Hand wegbürsten musste:
Schon besser:
Auch wenn man genau hinschaut, kein Dreck hat sich hineinverirrt:
Also vor lauter Freude gleich mal den Radlagersatz ausgepackt:
Hier ein Vergleich von einem neuen Stauchring und dem alten:
Hier kann man die Stauchung recht gut erkennen:
Nun habe ich versucht den Stauchring ohne O-Ring in das Achsrohr zu stecken,
ob das auch reinpasst:
Leider geht der Stauchring nicht in das Achsrohr, dort werde ich wohl noch etwas schleifen müssen,
sodass dieser leicht rein und rausgeht.
Oder so soll das doch sein?
Da ich bei der Achse nicht weitergekommen bin, habe ich mich wieder an die Nachsteller gemacht.
Hier noch ein paar Bilder dazu:
Zuerst eine M8er Schraube in den Schraubstock spannen:
Die beiden Teile etwas einfetten und montieren:
Weiter gehts mit den beiden Teilen:
Im fertig montierten Zustand, muss es später so aussehen:
Um die Teile zu montieren, muss man mit einem Durchschlag die kleine Sperre nach unten drücken,
dann lässt sich das Teil "eindrehen".
Nun muss die Passcheibe rein:
Die Feder und der Deckel kommt als nächstes:
Jetzt wird der teilmontierte Nachsteller auf die Schraube gesteckt
und somit die Feder vorgespannt, so kann der Sprengring ganz einfach montiert werden:
Fertig sind die Dinger, nun wirklich :
Meine Nachsteller, haben sogar noch recht gut ausgesehen,
dass kann auch so aussehen:
Die Anschlagdämpfer der Achse haben sich nun auch verwandelt:
Vorher:
Nachher:
Und zur feier des Tages noch die Bremstrommel begutachtet,
ob das abkleben auch was gebracht hat:
Jop hat super funktioniert und gehalten, dass traut man dem Malerkrepp im ersten Moment garnicht zu:
Der Sperrenzylinder, geht auch auf das fertig werden zu:
Hat jemand eine gute Bezugsquelle für Entlüfter?
Der sollte bei MB nämlich 12€ kosten.
Das Gewinde müsste M10x1 haben, so wie normalen Bremsleitungsverschraubungen.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
ein kleines Update zur heutigen Session:
Erstmal ne neue Bürste aufziehen auf den Druckluftschleifer:
Zum Glück habe ich da mal einige bei Ebay geschossen:
(im Baumarkt hätte ich für das Geld nur 2 Bürsten vom gleichen Hersteller bekommen)
Durch die Stahlplatten war dieser Teil hier zu gut geschützt,
dass ich den Rost hier noch von Hand wegbürsten musste:
Schon besser:
Auch wenn man genau hinschaut, kein Dreck hat sich hineinverirrt:
Also vor lauter Freude gleich mal den Radlagersatz ausgepackt:
Hier ein Vergleich von einem neuen Stauchring und dem alten:
Hier kann man die Stauchung recht gut erkennen:
Nun habe ich versucht den Stauchring ohne O-Ring in das Achsrohr zu stecken,
ob das auch reinpasst:
Leider geht der Stauchring nicht in das Achsrohr, dort werde ich wohl noch etwas schleifen müssen,
sodass dieser leicht rein und rausgeht.
Oder so soll das doch sein?
Da ich bei der Achse nicht weitergekommen bin, habe ich mich wieder an die Nachsteller gemacht.
Hier noch ein paar Bilder dazu:
Zuerst eine M8er Schraube in den Schraubstock spannen:
Die beiden Teile etwas einfetten und montieren:
Weiter gehts mit den beiden Teilen:
Im fertig montierten Zustand, muss es später so aussehen:
Um die Teile zu montieren, muss man mit einem Durchschlag die kleine Sperre nach unten drücken,
dann lässt sich das Teil "eindrehen".
Nun muss die Passcheibe rein:
Die Feder und der Deckel kommt als nächstes:
Jetzt wird der teilmontierte Nachsteller auf die Schraube gesteckt
und somit die Feder vorgespannt, so kann der Sprengring ganz einfach montiert werden:
Fertig sind die Dinger, nun wirklich :
Meine Nachsteller, haben sogar noch recht gut ausgesehen,
dass kann auch so aussehen:
Die Anschlagdämpfer der Achse haben sich nun auch verwandelt:
Vorher:
Nachher:
Und zur feier des Tages noch die Bremstrommel begutachtet,
ob das abkleben auch was gebracht hat:
Jop hat super funktioniert und gehalten, dass traut man dem Malerkrepp im ersten Moment garnicht zu:
Der Sperrenzylinder, geht auch auf das fertig werden zu:
Hat jemand eine gute Bezugsquelle für Entlüfter?
Der sollte bei MB nämlich 12€ kosten.
Das Gewinde müsste M10x1 haben, so wie normalen Bremsleitungsverschraubungen.
Schönen Abend zusammen.
Grüße
-
- Beiträge: 494
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:24
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Hansele,
echt Klasse dein Projekt!
Da traue ich mich ich langsam an den APZ . nur weiter so !
Lg
echt Klasse dein Projekt!
Da traue ich mich ich langsam an den APZ . nur weiter so !
Lg
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
@Hausmeister: Danke für die Blumen, dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt,
halte uns auch auf dem laufenden.
Überstunden sei dank, ging heute mal wieder richtig was vorwärts:
Morgens war ich gleich im Werkzeugladen und habe mir dieses Teil
hier gekauft:
Damit der Stauchring weit genug reingeht in das Achsrohr, muss noch etwas geschliffen werden:
Um zu prüfen ob der Stauchring weit genug ins Achsrohr geht, habe ich kurzerhand
einen alten Lagerring mit der Flex kleiner geschliffen:
Ab damit ins Achsrohr:
Jopp, passt alles der Stauchring flutscht an seinen Platz:
Um den Lagerring wieder rauszubekommen eignet sich dieses Spezialwerkzeug,
kann ich nur empfehlen hat bei MB keine 6€ gekostet:
(gebaut ist der Haken zum einhängen der Federn an der Trommelbremse..)
Als nächstes habe ich die Steckachsen an den wichtigen Stellen gebürstet und gereinigt:
Zwei Radschrauben sorgen dafür, dass man die Achse vernünftig spannen kann:
Nun wird das Equipment für die nächsten Schritte vorbereitet:
Ein Schluck Motoröl wird schonmal auf gute 150 Grad gebracht:
Und los geht´s mit dem Radlagereinbau, zuerst kommt der Lagerdeckel auf die Steckachse:
Im Anschluss die beidseitig dünn eingefettete Papierdichtung:
Das Lager wird nun mit etwas Draht zum rausfischen verbunden:
Und ab ins Bad damit (Brenner aus):
Der Stauchring wird nun ordentlich eingefettet und der O-Ring montiert:
Und zack ist auch der Stauchring an seinem Platz:
Das Lager ist nun gar:
Die angefaste Seite dient als Führung für das Lager, damit es schön auf die Passung gleiten kann,
hier gut zu sehen:
Und als Vergleich noch die anderen Seite ohne Führung:
Und wie von Zauberhand rutscht das Lager auf seinen Sitz:
Nun noch das Sicherungsblech (glatte Seite zur Nutmutter) anbringen:
Und schonmal die Nutmutter ordentlich anlegen, nach erkalten des Lagers nochmals festziehen (500Nm):
Als letzter Schritt das Sicherungsblech auf beiden Seiten mit einem Durchschlag in die Nutmutter treiben,
damit sich da nichts lösen kann:
Und nach einer Stunde sind beide Steckachsen fertig montiert und warten auf den Einbau:
Ich muss sagen, mal wieder ein geiles Gefühl das geschafft zu haben,
jetzt geht es mit den leichteren Arbeiten weiter.
Nun müssen die Schrauben wieder an ihren Platz:
Als Hilfsmittel dazu habe ich eine M10er Mutter aufgebohrt auf 10,5mm:
Und schon können die Schrauben schnell und einfach an ihren Platz gezogen werden:
Fertig:
Das ganze wird nun noch 11mal wiederholt, dann sind alle Schrauben wieder da wo sie hingehören:
Die Bremsträgerplatte kann nun wieder aufgesteckt werden:
Und die Steckachse findet ihren Weg in das Achsrohr:
fast schon ganz verschwunden:
Sitzt passt und hat noch Luft:
Als letztes müssen die je 6 Muttern angezogen werden und zwar stet´s über Kreuz,
damit sich der Stauchring gleichäßig stauchen kann: (85 Nm Anzugsmoment)
Um die Schrauben anziehen zu können, musste ich die Achse noch ordentlich festbinden,
da diese sich leichter bewegen ließ als die Schrauben:
6xmal Knack, Knach und fertig ist die erste Seite:
Zwanzig Minuten später, war es soweit, die andere Seite ist auch fertig montiert.
Toll sieht die Achse nun wieder aus:
Einen schönen Abend zusammen.
Grüße
@Hausmeister: Danke für die Blumen, dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt,
halte uns auch auf dem laufenden.
Überstunden sei dank, ging heute mal wieder richtig was vorwärts:
Morgens war ich gleich im Werkzeugladen und habe mir dieses Teil
hier gekauft:
Damit der Stauchring weit genug reingeht in das Achsrohr, muss noch etwas geschliffen werden:
Um zu prüfen ob der Stauchring weit genug ins Achsrohr geht, habe ich kurzerhand
einen alten Lagerring mit der Flex kleiner geschliffen:
Ab damit ins Achsrohr:
Jopp, passt alles der Stauchring flutscht an seinen Platz:
Um den Lagerring wieder rauszubekommen eignet sich dieses Spezialwerkzeug,
kann ich nur empfehlen hat bei MB keine 6€ gekostet:
(gebaut ist der Haken zum einhängen der Federn an der Trommelbremse..)
Als nächstes habe ich die Steckachsen an den wichtigen Stellen gebürstet und gereinigt:
Zwei Radschrauben sorgen dafür, dass man die Achse vernünftig spannen kann:
Nun wird das Equipment für die nächsten Schritte vorbereitet:
Ein Schluck Motoröl wird schonmal auf gute 150 Grad gebracht:
Und los geht´s mit dem Radlagereinbau, zuerst kommt der Lagerdeckel auf die Steckachse:
Im Anschluss die beidseitig dünn eingefettete Papierdichtung:
Das Lager wird nun mit etwas Draht zum rausfischen verbunden:
Und ab ins Bad damit (Brenner aus):
Der Stauchring wird nun ordentlich eingefettet und der O-Ring montiert:
Und zack ist auch der Stauchring an seinem Platz:
Das Lager ist nun gar:
Die angefaste Seite dient als Führung für das Lager, damit es schön auf die Passung gleiten kann,
hier gut zu sehen:
Und als Vergleich noch die anderen Seite ohne Führung:
Und wie von Zauberhand rutscht das Lager auf seinen Sitz:
Nun noch das Sicherungsblech (glatte Seite zur Nutmutter) anbringen:
Und schonmal die Nutmutter ordentlich anlegen, nach erkalten des Lagers nochmals festziehen (500Nm):
Als letzter Schritt das Sicherungsblech auf beiden Seiten mit einem Durchschlag in die Nutmutter treiben,
damit sich da nichts lösen kann:
Und nach einer Stunde sind beide Steckachsen fertig montiert und warten auf den Einbau:
Ich muss sagen, mal wieder ein geiles Gefühl das geschafft zu haben,
jetzt geht es mit den leichteren Arbeiten weiter.
Nun müssen die Schrauben wieder an ihren Platz:
Als Hilfsmittel dazu habe ich eine M10er Mutter aufgebohrt auf 10,5mm:
Und schon können die Schrauben schnell und einfach an ihren Platz gezogen werden:
Fertig:
Das ganze wird nun noch 11mal wiederholt, dann sind alle Schrauben wieder da wo sie hingehören:
Die Bremsträgerplatte kann nun wieder aufgesteckt werden:
Und die Steckachse findet ihren Weg in das Achsrohr:
fast schon ganz verschwunden:
Sitzt passt und hat noch Luft:
Als letztes müssen die je 6 Muttern angezogen werden und zwar stet´s über Kreuz,
damit sich der Stauchring gleichäßig stauchen kann: (85 Nm Anzugsmoment)
Um die Schrauben anziehen zu können, musste ich die Achse noch ordentlich festbinden,
da diese sich leichter bewegen ließ als die Schrauben:
6xmal Knack, Knach und fertig ist die erste Seite:
Zwanzig Minuten später, war es soweit, die andere Seite ist auch fertig montiert.
Toll sieht die Achse nun wieder aus:
Einen schönen Abend zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
die letzen Tage ist viel passiert, auch wenn ich dreiviertel der Werkstattzeit
beim umräumen war, aber dazu irgendwann mal mehr.
Zuerstmal habe ich meine Teile vorbereitet, welche als nächstes benötigt werden:
Die Federn für die Trommelbremse gibt es als Komplettsatz für gute 12€,
da macht man nichts verkehrt, wenn man den kauft:
Hier noch die alten als Vergleich:
So findet man nachher eher die richtigen Teile:
Okay zuerstmal die Bremszüge anschrauben und im Anschluss der automatische Nachsteller,
mit dem Loctite nicht sparsam sein:
Bevor die neuen Radbremszylinder montiert werden können, muss erstmal noch die Farbe entfernt werden:
Schon besser:
Und schon ist er an seinem Platz:
Irgendwann in der Zwischenzeit mal noch die Sitze umgeräut,
da der alte Platz besser belegt werden konnte:
Und aus den Augen, aus dem Sinn :
Zur einfacheren Montage mal die Bilder vom ausbau auf den Bildschirm:
Die erste Vormontage war auch schnell erledigt, wenn die Montage nur auch so einfach gegangen wäre:
Nachdem die Bremsbacken montiert sind, kommt mein tolles Spezialwerkzeug zum Einsatz:
Ohne das Teil wäre es mega schwer gewesen die Federn richtig einzuhängen:
Somit ist auch die erste Seite schon fertig montiert:
Hier mal noch die Übersicht der benötigten Teile je Seite:
Hier kann man das Stück sehen, welches fehlt um die Feder einzuhängen:
Wie gesagt ohne den Haken, ist es kaum möglich die Feder so einzuhängen:
Dasselbe gilt für die oberen Federn, da fehlt auch ein gutes Stück:
Und was soll ich sagen?
Die Trommel ist montiert, die alte Senkkopfschraube wurde durch eine VA Schraube ausgetauscht:
Ein Blick von hinten auf die Trommel und die Beläge:
Nun werden noch die Löcher alle verschlossen, die Teile kosten nicht viel und die alten sind einfach nicht zu retten:
Die alten Gummiteile die ich aufgehoben habe, sind alle nur noch halb so lang:
Mit etwas Spucke flutschen die Teile regelrecht in ihrer Ausfräsung an der Bremsträgerplatte:
Weiter geht´s mit den ABS-Sensoren:
So den Dichtring ordentlich einfetten und wieder an seinen Platz verfrachten:
Den Sensor ansich auch gut einfetten, damit der Dichtring auch an seinem Platz bleibt und nicht verrutscht
und schon ist alles vorbei:
Da der Hinterachsdeckel auch noch eine frische Dichtung bekommen soll, ging´s hier weiter:
Die alte Dichtung hätte wohl auch nichtmehr allzulange gehalten:
Leider habe ich beim entfernen der Dichtung das hier gefunden:
Die Dichtung ist nicht leicht zu entfernen, Stück für Stück geht´s mit dem Cutter voran:
Die Reste habe ich mal mit Kaltreiniger eingpinselt in der Hoffnung, dass diese sich dann leichter entfernen lassen:
Der extra angeschabte Zeranfeldschaber war nach ca. 1 Sekunde kaputt, billiges gelumpe eben,
naja ich hätte es wissen sollen:
Zu der Metallspäne-Geschichte im Differential eröffne ich nachher noch ein Thema,
wo ich euren Rat brauche.
Ansonsten einen schönen Abend, wünsche ich euch.
Grüße
die letzen Tage ist viel passiert, auch wenn ich dreiviertel der Werkstattzeit
beim umräumen war, aber dazu irgendwann mal mehr.
Zuerstmal habe ich meine Teile vorbereitet, welche als nächstes benötigt werden:
Die Federn für die Trommelbremse gibt es als Komplettsatz für gute 12€,
da macht man nichts verkehrt, wenn man den kauft:
Hier noch die alten als Vergleich:
So findet man nachher eher die richtigen Teile:
Okay zuerstmal die Bremszüge anschrauben und im Anschluss der automatische Nachsteller,
mit dem Loctite nicht sparsam sein:
Bevor die neuen Radbremszylinder montiert werden können, muss erstmal noch die Farbe entfernt werden:
Schon besser:
Und schon ist er an seinem Platz:
Irgendwann in der Zwischenzeit mal noch die Sitze umgeräut,
da der alte Platz besser belegt werden konnte:
Und aus den Augen, aus dem Sinn :
Zur einfacheren Montage mal die Bilder vom ausbau auf den Bildschirm:
Die erste Vormontage war auch schnell erledigt, wenn die Montage nur auch so einfach gegangen wäre:
Nachdem die Bremsbacken montiert sind, kommt mein tolles Spezialwerkzeug zum Einsatz:
Ohne das Teil wäre es mega schwer gewesen die Federn richtig einzuhängen:
Somit ist auch die erste Seite schon fertig montiert:
Hier mal noch die Übersicht der benötigten Teile je Seite:
Hier kann man das Stück sehen, welches fehlt um die Feder einzuhängen:
Wie gesagt ohne den Haken, ist es kaum möglich die Feder so einzuhängen:
Dasselbe gilt für die oberen Federn, da fehlt auch ein gutes Stück:
Und was soll ich sagen?
Die Trommel ist montiert, die alte Senkkopfschraube wurde durch eine VA Schraube ausgetauscht:
Ein Blick von hinten auf die Trommel und die Beläge:
Nun werden noch die Löcher alle verschlossen, die Teile kosten nicht viel und die alten sind einfach nicht zu retten:
Die alten Gummiteile die ich aufgehoben habe, sind alle nur noch halb so lang:
Mit etwas Spucke flutschen die Teile regelrecht in ihrer Ausfräsung an der Bremsträgerplatte:
Weiter geht´s mit den ABS-Sensoren:
So den Dichtring ordentlich einfetten und wieder an seinen Platz verfrachten:
Den Sensor ansich auch gut einfetten, damit der Dichtring auch an seinem Platz bleibt und nicht verrutscht
und schon ist alles vorbei:
Da der Hinterachsdeckel auch noch eine frische Dichtung bekommen soll, ging´s hier weiter:
Die alte Dichtung hätte wohl auch nichtmehr allzulange gehalten:
Leider habe ich beim entfernen der Dichtung das hier gefunden:
Die Dichtung ist nicht leicht zu entfernen, Stück für Stück geht´s mit dem Cutter voran:
Die Reste habe ich mal mit Kaltreiniger eingpinselt in der Hoffnung, dass diese sich dann leichter entfernen lassen:
Der extra angeschabte Zeranfeldschaber war nach ca. 1 Sekunde kaputt, billiges gelumpe eben,
naja ich hätte es wissen sollen:
Zu der Metallspäne-Geschichte im Differential eröffne ich nachher noch ein Thema,
wo ich euren Rat brauche.
Ansonsten einen schönen Abend, wünsche ich euch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Da Du ja einen Federhaken hast ist eigentlich wurscht; aber diese Bremsen kann man auch ohne zusammenbauen.
Nur der Vollständigkeit halber:
Wenn man die Backen schräg hält gehen die oberen Federn ohne Spannung rein. Dann die Backen über den Radzylinder würgen, in den Nachsteller tun (geht durch die Hebelwirkung total easy) und dann die untere Feder einhängen. Geht mit einer mittleren Kn1pex Cobra recht problemlos.
Diese "Prozedur" empfiehlt sich besonders bei den "grossen Brüdern" dieser Bremse bei 508 und co.. Die bekommt man eigentlich ausschliesslich mit diesem System ohne Verletzungen wieder zusammengebaut, da die Federn nochmal ein gutes Stück brutaler sind.
Nur der Vollständigkeit halber:
Wenn man die Backen schräg hält gehen die oberen Federn ohne Spannung rein. Dann die Backen über den Radzylinder würgen, in den Nachsteller tun (geht durch die Hebelwirkung total easy) und dann die untere Feder einhängen. Geht mit einer mittleren Kn1pex Cobra recht problemlos.
Diese "Prozedur" empfiehlt sich besonders bei den "grossen Brüdern" dieser Bremse bei 508 und co.. Die bekommt man eigentlich ausschliesslich mit diesem System ohne Verletzungen wieder zusammengebaut, da die Federn nochmal ein gutes Stück brutaler sind.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ doofi:
Stimmt, wenn ich es mir so überlege könnte es so auch gehen,
danke für den Hinweis/Tipp, vielleicht hilft´s einem potentiellen Nachahmer in der Zukunft.
Bevor ich mich in der Werkstatt für ein paar Tage selbst ausgeknockt habe,
konnte ich noch die ein oder andere Arbeit weitermachen.
Zuerst habe ich den rest der Dichtung entfernt:
Da das Zeug brutal festgebacken war und immernoch kleine Reste übrig blieben:
Habe ich die Dichtfläche ordentlich gebürstet, nun ist alles sauber:
Damit die neue Dichtung nicht wieder so dermaßen verklebt, wurde diese leicht eingefettet:
Und schon ist der Deckel zu, die Schrauben muss ich nochmal nachpinseln:
Hier noch ein Vergleich von Alt zu neu (die Schellen haben mich übrigens außer Gefecht gesetzt):
Aber erstmal musste der Verteiler für die Bremse und für die Differentialsperre montiert werden:
Da ich für den Sperrenzylinder keine passenden Schrauben auftreiben konnte,
hab ich mal etwas gewühlt, sind nun halt 10.9er aber egal:
Die Dichtung wird auch wieder leicht gefettet:
Und der Sperrenzylinder muss leicht verschiebbar an das Achsrohr geschraubt werden,
da dieser erst noch eingestellt werden muss:
(Hätte ich bei der Demontage je einen Körnerpunkt gesetzt, müsste man nichts einstellen,
solange das Differential nicht zerlegt wird.)
Dazu habe ich aus einer alten Bremsleitung einen Einstelladapter gebastelt:
Hier geht´s zum Video, wie der Zylinder funktioniert:
https://youtu.be/9YpyEQ2XDAc
Im Prinzip wird der Sperrenzylinder mit ca. 8 Bar Druckluft betätigt und wird dann nur noch
in Richtung Differential geschoben, bis die Klauenkupplung spürbar einrastet.
Nun nur noch fixieren und fertig:
Dann habe ich noch die Vorbereiteten Bremsleitungen montiert, bzw. zumindest damit angefangen:
Vorher:
Nachher:
Da ist eine von den biestigen Schellen :
Vorher:
Nachher:
Vorher:
Nachher:
Weiter geht´s erst nächste Woche, morgen ist Ruhetag für den Däumling .
Grüße
@ doofi:
Stimmt, wenn ich es mir so überlege könnte es so auch gehen,
danke für den Hinweis/Tipp, vielleicht hilft´s einem potentiellen Nachahmer in der Zukunft.
Bevor ich mich in der Werkstatt für ein paar Tage selbst ausgeknockt habe,
konnte ich noch die ein oder andere Arbeit weitermachen.
Zuerst habe ich den rest der Dichtung entfernt:
Da das Zeug brutal festgebacken war und immernoch kleine Reste übrig blieben:
Habe ich die Dichtfläche ordentlich gebürstet, nun ist alles sauber:
Damit die neue Dichtung nicht wieder so dermaßen verklebt, wurde diese leicht eingefettet:
Und schon ist der Deckel zu, die Schrauben muss ich nochmal nachpinseln:
Hier noch ein Vergleich von Alt zu neu (die Schellen haben mich übrigens außer Gefecht gesetzt):
Aber erstmal musste der Verteiler für die Bremse und für die Differentialsperre montiert werden:
Da ich für den Sperrenzylinder keine passenden Schrauben auftreiben konnte,
hab ich mal etwas gewühlt, sind nun halt 10.9er aber egal:
Die Dichtung wird auch wieder leicht gefettet:
Und der Sperrenzylinder muss leicht verschiebbar an das Achsrohr geschraubt werden,
da dieser erst noch eingestellt werden muss:
(Hätte ich bei der Demontage je einen Körnerpunkt gesetzt, müsste man nichts einstellen,
solange das Differential nicht zerlegt wird.)
Dazu habe ich aus einer alten Bremsleitung einen Einstelladapter gebastelt:
Hier geht´s zum Video, wie der Zylinder funktioniert:
https://youtu.be/9YpyEQ2XDAc
Im Prinzip wird der Sperrenzylinder mit ca. 8 Bar Druckluft betätigt und wird dann nur noch
in Richtung Differential geschoben, bis die Klauenkupplung spürbar einrastet.
Nun nur noch fixieren und fertig:
Dann habe ich noch die Vorbereiteten Bremsleitungen montiert, bzw. zumindest damit angefangen:
Vorher:
Nachher:
Da ist eine von den biestigen Schellen :
Vorher:
Nachher:
Vorher:
Nachher:
Weiter geht´s erst nächste Woche, morgen ist Ruhetag für den Däumling .
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
kleiner Tipp, auch mit Fett bestrichene Dichtungen kleben im laufe der Zeit fest so das sie i.d.R. nicht mehr zerstörungsfrei runter gehn.
Bei mir hat sich bisher hier Kupferpaste als sehr hilfreich erwiesen.
Ansonsten, wenns nicht gscheit Dicht halten will empfehle ich dir Teroson Fluid D Datenblatt.
Grüße
Josef
kleiner Tipp, auch mit Fett bestrichene Dichtungen kleben im laufe der Zeit fest so das sie i.d.R. nicht mehr zerstörungsfrei runter gehn.
Bei mir hat sich bisher hier Kupferpaste als sehr hilfreich erwiesen.
Ansonsten, wenns nicht gscheit Dicht halten will empfehle ich dir Teroson Fluid D Datenblatt.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Joschie:
Danke für den Tipp, Kupferpaste hätte ich auch im Regal gehabt,
dass nächste mal weiß ich da bescheid.
Heute war Tag X, vorher:
Nachher:
Schön sind sie geworden die Federn, da kann man sich nicht beklagen.
Auf der Rückfahrt habe ich mich in der Apotheke ein Fingerling aus Nappaleder besorgt,
um mal vorsichtig zu versuchen ob ich was schaffen kann.
Passt doch gut, einen zugeschnittenen Nitrilhandschuh und die Party kann steigen:
Hätte ich das von Anfang an so gemacht, hätte ich die 2,85 für das Lederkondom sparen können:
Das Teil hier habe ich vor ewigen Zeiten mal angeschafft, aber an dem Tag war´s in der Zweitwerkstatt
und naja, wenn das passende Werkzeug nicht da ist versucht man es eben anderst.
Aber nun richtig:
Kann losgehen:
Und schon sind die blöden Schellen an ihrem Platz:
Gut, nun mal die Bremsleitung probehalber montiert:
Uihh, dass ist ganz schön eng an der Stelle:
An der Stelle werde ich den Gewindebolzen einkürzen müssen,
da dort die Leitung früher direkt oben drüber verlaufen ist.
Halb so schlimm, ich hatte die Bolzen damals etwas länger gelassen,
da ich die Länge nichtmehr nachvollziehen konnte.
Egal auch mit Lederkondom, wird es nun Stück für Stück weiter gehen,
wenn auch etwas gemütlicher.
Schönen Tag noch zusammen.
Grüße
@Joschie:
Danke für den Tipp, Kupferpaste hätte ich auch im Regal gehabt,
dass nächste mal weiß ich da bescheid.
Heute war Tag X, vorher:
Nachher:
Schön sind sie geworden die Federn, da kann man sich nicht beklagen.
Auf der Rückfahrt habe ich mich in der Apotheke ein Fingerling aus Nappaleder besorgt,
um mal vorsichtig zu versuchen ob ich was schaffen kann.
Passt doch gut, einen zugeschnittenen Nitrilhandschuh und die Party kann steigen:
Hätte ich das von Anfang an so gemacht, hätte ich die 2,85 für das Lederkondom sparen können:
Das Teil hier habe ich vor ewigen Zeiten mal angeschafft, aber an dem Tag war´s in der Zweitwerkstatt
und naja, wenn das passende Werkzeug nicht da ist versucht man es eben anderst.
Aber nun richtig:
Kann losgehen:
Und schon sind die blöden Schellen an ihrem Platz:
Gut, nun mal die Bremsleitung probehalber montiert:
Uihh, dass ist ganz schön eng an der Stelle:
An der Stelle werde ich den Gewindebolzen einkürzen müssen,
da dort die Leitung früher direkt oben drüber verlaufen ist.
Halb so schlimm, ich hatte die Bolzen damals etwas länger gelassen,
da ich die Länge nichtmehr nachvollziehen konnte.
Egal auch mit Lederkondom, wird es nun Stück für Stück weiter gehen,
wenn auch etwas gemütlicher.
Schönen Tag noch zusammen.
Grüße
-
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- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
was hat dein däumling denn?
beim schellen aufbohren schelle plötzlich mitgedreht und ein bisschen aufgeschlitzt oder was?
beim schellen aufbohren schelle plötzlich mitgedreht und ein bisschen aufgeschlitzt oder was?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Gibts hier zum Nachsehen: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 900#p87082 (vorsicht, nicht öffnen wenn man etwas sensibel ist)SchuesselTech hat geschrieben:was hat dein däumling denn?
- Botanicman2000
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo
anstelle den Bolzen zu kürzen für die Bremsleitung mach doch da eine Schelle hin
anstelle den Bolzen zu kürzen für die Bremsleitung mach doch da eine Schelle hin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Alle Achtung, Du machst ja richtig Balett!
Wenn ich bei meinem Borgi doch nur halb so schnell wäre.
Die Zeit...
Wenn ich bei meinem Borgi doch nur halb so schnell wäre.
Die Zeit...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
auch Kleinvieh macht Mist sagt man, also ging´s heute etwas weiter.
@ Botanicman2000:
Das ist auch ne Idee, werde später gleich mal nach passenden Schellen in VA suchen.
@ Propeller:
Danke für die Blumen, bisher habe ich noch nichtmal eine Achse fertig und es ist bald
schon ein Jahr vergangen, zum Glück habe ich ein anderes Auto das fährt.
Heute gabs etwas stabilere Handschuhe, da die Einwegdinger viel zu schnell kaputt gehen
und wechseln ist derzeit etwas schwierig:
Zuerst habe ich mein neues Lager aufgebaut, damit nicht immer alles im Weg steht,
dazu wird es später noch ein eigenes Thema geben:
Da mein Dad gerade auch in der Werkstatt war, konnte ich noch die Längslenker einbauen:
Und noch kurz die Bremszüge montiert:
Wunderbar, gefällt mir:
Und der Querlenker ist auch dran:
Hier noch zwei alte Bilder direkt nach dem Ausbau der Achse,
kein Vergleich oder?
Merker:
Die Schrauben sind alle nicht angezogen, da dies nur im eingebauten Zustand erfolgen darf,
natürlich mit vollem Tank und Rücksitzen im Fahrzeug.
Zieht man die Schrauben im ausgebauten Zustand an, sterben die neuen Lager wieder ganz schnell,
da diese dann falsch belastet werden.
Noch ein paar Kleinigkeiten sind zu tun, dann ist die Achse fertig,
nur noch ein paar starke Kerle suchen, dass Teil ist schwer.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
auch Kleinvieh macht Mist sagt man, also ging´s heute etwas weiter.
@ Botanicman2000:
Das ist auch ne Idee, werde später gleich mal nach passenden Schellen in VA suchen.
@ Propeller:
Danke für die Blumen, bisher habe ich noch nichtmal eine Achse fertig und es ist bald
schon ein Jahr vergangen, zum Glück habe ich ein anderes Auto das fährt.
Heute gabs etwas stabilere Handschuhe, da die Einwegdinger viel zu schnell kaputt gehen
und wechseln ist derzeit etwas schwierig:
Zuerst habe ich mein neues Lager aufgebaut, damit nicht immer alles im Weg steht,
dazu wird es später noch ein eigenes Thema geben:
Da mein Dad gerade auch in der Werkstatt war, konnte ich noch die Längslenker einbauen:
Und noch kurz die Bremszüge montiert:
Wunderbar, gefällt mir:
Und der Querlenker ist auch dran:
Hier noch zwei alte Bilder direkt nach dem Ausbau der Achse,
kein Vergleich oder?
Merker:
Die Schrauben sind alle nicht angezogen, da dies nur im eingebauten Zustand erfolgen darf,
natürlich mit vollem Tank und Rücksitzen im Fahrzeug.
Zieht man die Schrauben im ausgebauten Zustand an, sterben die neuen Lager wieder ganz schnell,
da diese dann falsch belastet werden.
Noch ein paar Kleinigkeiten sind zu tun, dann ist die Achse fertig,
nur noch ein paar starke Kerle suchen, dass Teil ist schwer.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
-
- Beiträge: 494
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:24
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Oh wie schön, glaubst gar nicht, was ich für Ärger mit dem Hansa habe,nur weil ich nen passenden Turbo haben will. Bin echt mit den Nerven am Ende!
Dein Thread gibt Mut weiter zu machen...
Dein Thread gibt Mut weiter zu machen...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich bin schwer begeistert von dieser Projektbeschreibung. Ich sehe aber auch wieder ganz klar meine Grenzen. Ich habe weder das Know-How noch das Werkzeug oder den Platz, so eine Aktion durchzuziehen. Von Zeit mal ganz zu schweigen.
Wenn das Auto fertig ist, traust Du Dich, den irgendwann noch zu verkaufen? Da steckt ja so viel "Herzblut" (TM) drin, dass das ja schon fast wie Verkauf eines Familienmitgliedes anmutet.
Ne schöne Jrooß und gute und schnelle Besserung.
Elmar, der sich mal mit nem Akkugrasschneider einen Teil der Fingerkuppe abgesäbelt hat...
Wenn das Auto fertig ist, traust Du Dich, den irgendwann noch zu verkaufen? Da steckt ja so viel "Herzblut" (TM) drin, dass das ja schon fast wie Verkauf eines Familienmitgliedes anmutet.
Ne schöne Jrooß und gute und schnelle Besserung.
Elmar, der sich mal mit nem Akkugrasschneider einen Teil der Fingerkuppe abgesäbelt hat...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Darauf gibt's nur eine Antwort. einen G verkauft Mann nicht
Grüße Steffen
( bekennender Freizeit G Fahrer )
Grüße Steffen
( bekennender Freizeit G Fahrer )
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
setiherz hat geschrieben:Darauf gibt's nur eine Antwort. einen G verkauft Mann nicht
Grüße Steffen
( bekennender Freizeit G Fahrer )
Ebenfalls !
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Hausmeister:
Ja manchmal ist das bei jedem so, aber am Ende lohnt es sich immer denke ich.
Also Kopf hoch und weiter machen
@ Bongomat:
Danke für die Blumen, die Doku ist auch für mich, sozusagen als andenken,
denn nur Bilder ohne Kommentierung sind doof (nach ein paar Jahren jedenfalls).
Das Werkzeug und KnowHow habe ich auch nicht alles, Werkzeug kann man kaufen oder leihen,
dort grase ich immer wieder die Bucht ab und konnte so Stück für Stück ein paar ordentliche Schnäppchen machen.
Alles was ich nicht konnte (Radlagerwechsel, Bremsleitungen bördeln&biegen, Bremsbeläge nieten, etc.) habe ich Stück für Stück
durch probieren, fragen und lesen erlernt.
Hier im Forum habe ich schon soviel lernen können, sodass ich hoffe das durch die Beschreibung des Projektes hier der ein oder
andere auch was lernen kann, zumindest weiß man dann am Ende wen man fragen kann.
Verkaufen, hmm das habe ich eigentlich nicht vor, ist ja groß genug für alles was einem im Leben erwartet denke ich,
okay außer ihr bietet für das bisherige Projekt Eine-Million-€, dann würde ich mich trennen.
(Dann würde ich nochmal von vorne anfangen )
Okay genug gefaselt:
Habe ich euch schon gesagt, dass es in meiner Werkstatt im Winter saukalt ist,
dafür ist es jetzt halt sau heiß. Naja irgendwas ist ja schließlich immer, egal ran ans Werk:
Heute morgen habe ich noch einen Schneideisenhalter und das passende Schneidöl dazu besorgt,
dass Schneideisen ansich ist geliehen:
Mit M16x1,5 auch mächtig teuer, kostet hier beim örtlichen Werkzeughändler schlappe 70€:
Die Seite hier ist nur leicht angerostet und wird somit nur "sauber geschnitten":
Alles erstmal mit Öl einsauen und ansetzen:
Einmal bis ans Ende gedreht (1 Umdrehung vor und dann wieder etwas zurück):
Sauber abputzen und gut sieht´s aus:
Gleich mal noch die benötigten Teile rausgekramt:
Die Gummiteile sind neu, die alten sind leicht rissig und plattgedrückt:
Sodele die erste Seite ist fertig:
Auf der anderen Seite, ist das nachschneiden bitter nötig, nix mit Kosmetik:
So sieht auch das Schneideisen aus:
Gewinde gerettet, Mission erfüllt:
Die Spurverbreiterungen sind noch unbearbeitet:
Etwas gebürstet und abgeputzt, schon viel besser:
Die andere Seite ist auch nicht besser:
Bzw. sogar deutlich schlimmer, hier gibt´s dicke Alukorrossion:
Aber auch hier hilft die Topfbürste und etwas Silikonentferner super weiter:
Frisch geputzt und fast schon montiert:
Und schon ist es passiert:
Wo ist die Achse hin, wo ist das Ding hin???
Umgezogen ist die Achse, mein Bruder und Vater haben mein Auto gesehen
und kurz angehalten, naja und schon habe ich die beiden eingespannt:
Nun noch die Räder drauf:
Nach einem kräftigen Ruck, war die Achse runter von den Böcken:
Die alten Lagergummis der Panhardstäbe dienen als Schutz beim abstellen der Achse,
diese ist nun wieder ohne Probleme alleine zu handeln, wenn sie im Weg ist.
Was soll ich sagen, die Achse ist fertig!!!
Das hier trifft es ganz gut, wie es mir gerade zu mute ist:
Jipppppppieeeeeeeee
So jetzt geht´s zum Feierabendbier, schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@ Hausmeister:
Ja manchmal ist das bei jedem so, aber am Ende lohnt es sich immer denke ich.
Also Kopf hoch und weiter machen
@ Bongomat:
Danke für die Blumen, die Doku ist auch für mich, sozusagen als andenken,
denn nur Bilder ohne Kommentierung sind doof (nach ein paar Jahren jedenfalls).
Das Werkzeug und KnowHow habe ich auch nicht alles, Werkzeug kann man kaufen oder leihen,
dort grase ich immer wieder die Bucht ab und konnte so Stück für Stück ein paar ordentliche Schnäppchen machen.
Alles was ich nicht konnte (Radlagerwechsel, Bremsleitungen bördeln&biegen, Bremsbeläge nieten, etc.) habe ich Stück für Stück
durch probieren, fragen und lesen erlernt.
Hier im Forum habe ich schon soviel lernen können, sodass ich hoffe das durch die Beschreibung des Projektes hier der ein oder
andere auch was lernen kann, zumindest weiß man dann am Ende wen man fragen kann.
Verkaufen, hmm das habe ich eigentlich nicht vor, ist ja groß genug für alles was einem im Leben erwartet denke ich,
okay außer ihr bietet für das bisherige Projekt Eine-Million-€, dann würde ich mich trennen.
(Dann würde ich nochmal von vorne anfangen )
Okay genug gefaselt:
Habe ich euch schon gesagt, dass es in meiner Werkstatt im Winter saukalt ist,
dafür ist es jetzt halt sau heiß. Naja irgendwas ist ja schließlich immer, egal ran ans Werk:
Heute morgen habe ich noch einen Schneideisenhalter und das passende Schneidöl dazu besorgt,
dass Schneideisen ansich ist geliehen:
Mit M16x1,5 auch mächtig teuer, kostet hier beim örtlichen Werkzeughändler schlappe 70€:
Die Seite hier ist nur leicht angerostet und wird somit nur "sauber geschnitten":
Alles erstmal mit Öl einsauen und ansetzen:
Einmal bis ans Ende gedreht (1 Umdrehung vor und dann wieder etwas zurück):
Sauber abputzen und gut sieht´s aus:
Gleich mal noch die benötigten Teile rausgekramt:
Die Gummiteile sind neu, die alten sind leicht rissig und plattgedrückt:
Sodele die erste Seite ist fertig:
Auf der anderen Seite, ist das nachschneiden bitter nötig, nix mit Kosmetik:
So sieht auch das Schneideisen aus:
Gewinde gerettet, Mission erfüllt:
Die Spurverbreiterungen sind noch unbearbeitet:
Etwas gebürstet und abgeputzt, schon viel besser:
Die andere Seite ist auch nicht besser:
Bzw. sogar deutlich schlimmer, hier gibt´s dicke Alukorrossion:
Aber auch hier hilft die Topfbürste und etwas Silikonentferner super weiter:
Frisch geputzt und fast schon montiert:
Und schon ist es passiert:
Wo ist die Achse hin, wo ist das Ding hin???
Umgezogen ist die Achse, mein Bruder und Vater haben mein Auto gesehen
und kurz angehalten, naja und schon habe ich die beiden eingespannt:
Nun noch die Räder drauf:
Nach einem kräftigen Ruck, war die Achse runter von den Böcken:
Die alten Lagergummis der Panhardstäbe dienen als Schutz beim abstellen der Achse,
diese ist nun wieder ohne Probleme alleine zu handeln, wenn sie im Weg ist.
Was soll ich sagen, die Achse ist fertig!!!
Das hier trifft es ganz gut, wie es mir gerade zu mute ist:
Jipppppppieeeeeeeee
So jetzt geht´s zum Feierabendbier, schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
hier ist nocheinmal die ganze Hinterachsrestauration kurz zusammengefasst,
ca. 150 Stunden Arbeit in guten 4 Minuten:
https://www.youtube.com/watch?v=tOw44RgdDjA
Heute war ich wieder 2 Stunden am Schrauben, richtig vorwärts kommt man bei der Hitze auch nicht.
Start der Baustelle heute:
Gott oh Gott sind das viele Teile, wo vermutlich die meisten im Weg sein werden:
Über die Dauer in der Halle hat sich das ganze Fahrzeug mit einer dicken Staubschicht bedeckt:
Die Scheinwerferabdeckungen und der Kühlergrill sind als erstes fällig:
Raus mit den Batterien:
Hallo, Wüstensand, mal sehen wieviel Kilo ich davon noch finde:
Und zu guter letzt mussten die Blinker noch weichen:
Mehr war´s nicht heute:
Dann habe ich mich noch kurz unter die Kiste gelegt,
da mir das hier ins Auge gestochen ist:
Der größte Fleck kommt vom Automatikgetriebe:
Leider kommt man mit der Kamera nicht hin um gute Fotos zu machen:
Das Öl scheint aus dem Teil zu laufen, welches von Oben kommt,
eventuell ist da ja nur eine Dichtung hin.
Grüße
hier ist nocheinmal die ganze Hinterachsrestauration kurz zusammengefasst,
ca. 150 Stunden Arbeit in guten 4 Minuten:
https://www.youtube.com/watch?v=tOw44RgdDjA
Heute war ich wieder 2 Stunden am Schrauben, richtig vorwärts kommt man bei der Hitze auch nicht.
Start der Baustelle heute:
Gott oh Gott sind das viele Teile, wo vermutlich die meisten im Weg sein werden:
Über die Dauer in der Halle hat sich das ganze Fahrzeug mit einer dicken Staubschicht bedeckt:
Die Scheinwerferabdeckungen und der Kühlergrill sind als erstes fällig:
Raus mit den Batterien:
Hallo, Wüstensand, mal sehen wieviel Kilo ich davon noch finde:
Und zu guter letzt mussten die Blinker noch weichen:
Mehr war´s nicht heute:
Dann habe ich mich noch kurz unter die Kiste gelegt,
da mir das hier ins Auge gestochen ist:
Der größte Fleck kommt vom Automatikgetriebe:
Leider kommt man mit der Kamera nicht hin um gute Fotos zu machen:
Das Öl scheint aus dem Teil zu laufen, welches von Oben kommt,
eventuell ist da ja nur eine Dichtung hin.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
tachowelle? (mal grob geraten, anhand des kleinen bildausschnittes)
-
- Beiträge: 830
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
das ist kein staub, das ist die high-end uv-schutz beschichtung um den lack zu schonen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Das Rohr müßte für den Peilstab und zum auffüllen vom Automaten sein. Der ist wahscheinlich wie beim W124 gesteckt. Vorsichtig rausziehen und den O-Ring wechseln.
Wenn es weiter schifft, Dibutylmaleinat 1% bis maximal 3% ins Automatiköl kippen. Sollte nach knapp 1000km wie neu sein, wenn die Dichtungen nur hart und nicht gerissen sind.
Gruß
Jörg
Wenn es weiter schifft, Dibutylmaleinat 1% bis maximal 3% ins Automatiköl kippen. Sollte nach knapp 1000km wie neu sein, wenn die Dichtungen nur hart und nicht gerissen sind.
Gruß
Jörg
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hast du eigentlich auch irgendwelche Lackierarbeiten an der Karosserie geplant ?
Gruß Martin
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ gafu:
Ne die Tachowelle ist das nicht, die sitzt hier am Verteilergetriebe.
@ Charly:
Hmm, da bin ich mir nicht so sicher, das Rohr sieht eher aus wie die Außenhülle von einem Bowdenzug,
aber möglich wäre das schon.
Das wird die Zukunft zeigen, irgendwann werde ich mich um die Ölprobleme noch kümmern müssen.
@ Taunusbär:
Jop, da gibt es noch einiges zu tun, diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
so richtiges lackieren ist eher was für Profis mit Erfahrung.
Aber bevor es daran geht, gibt es noch viel zu tun.
Um den Schnorchel zu demontieren, mussten nur drei Schrauben und ein Schwingungsdämpfer gelöst werden
und genau der machte Probleme:
Nachdem mir gesagt wurde, dass dieser Silentblock ein 0815-Teil ist habe ich den Cutter angesetzt,
da sich das Kackteil nur mitgedreht hat.
Eine bissige Gripzange hält den kläglichen Rest fest:
Endlich war das blöde Ding entfernt, dass neue Teil habe ich gerade bestellt,
kommt für 5€ mit Porto bequem nach Hause:
Jetzt nur noch das Ansauggitter entfernen und ein Teil ist demontiert:
Da liegt er nun auf dem Packtisch zusammen mit der Ausbeute vom Freitag:
Schönen Sonntag.
Grüße vom See
@ gafu:
Ne die Tachowelle ist das nicht, die sitzt hier am Verteilergetriebe.
@ Charly:
Hmm, da bin ich mir nicht so sicher, das Rohr sieht eher aus wie die Außenhülle von einem Bowdenzug,
aber möglich wäre das schon.
Das wird die Zukunft zeigen, irgendwann werde ich mich um die Ölprobleme noch kümmern müssen.
@ Taunusbär:
Jop, da gibt es noch einiges zu tun, diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
so richtiges lackieren ist eher was für Profis mit Erfahrung.
Aber bevor es daran geht, gibt es noch viel zu tun.
Um den Schnorchel zu demontieren, mussten nur drei Schrauben und ein Schwingungsdämpfer gelöst werden
und genau der machte Probleme:
Nachdem mir gesagt wurde, dass dieser Silentblock ein 0815-Teil ist habe ich den Cutter angesetzt,
da sich das Kackteil nur mitgedreht hat.
Eine bissige Gripzange hält den kläglichen Rest fest:
Endlich war das blöde Ding entfernt, dass neue Teil habe ich gerade bestellt,
kommt für 5€ mit Porto bequem nach Hause:
Jetzt nur noch das Ansauggitter entfernen und ein Teil ist demontiert:
Da liegt er nun auf dem Packtisch zusammen mit der Ausbeute vom Freitag:
Schönen Sonntag.
Grüße vom See
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
der letzte Urlaubstag neigt sich dem Ende entgegen,
da ich seit heute morgen ohne Fäden im Finger rumrenne,
wollte ich heute noch die Sau von der Kette lassen.
Heute ging es also weiter mit der Demontage,
zuerst war der Kotflügel auf der Fahrerseite dran:
Dazu müssen folgende Dinge gelöst bzw. abgeschraubt werden:
- Kunststoffblende unter dem Lampentopf
- Verbreiterungen aus Kunststoff
- ein paar M6er Schrauben (schön und einfach)
- 3x M6er (Kunstoffblende unter Lampentopf verbunden mit Verbreiterungen)
- 2x M10er richtung Karossererie
- 2x M8er
- 2x Blechschrauben SW 7
- 4x Blechschrauben SW7 (Kotflügel an Kühlertraverse)
Los gings mit den Verbreiterungen aus Kunfstoff,
dort stecken die Schrauben in einer Art Plastikdübel im Kotflügel:
An den Winkel sind die Innenkotflügel angeschraubt,
diese habe ich schon in den ersten Tagen entfernt:
Da die Verbreiterungen bzw die Schrauben so vergammelt sind,
dass diese sich nicht öffnen lassen, habe ich nur die paar entfernt,
welche wirklich am Rest der Karosse hängen.
Also ran an die Blende:
(2 M6er vorne, 3 M6er im Radkasten und 2 Blechschrauben)
Diese kann dann recht einfach entfernt werden.
Nun müssen die vielen Schrauben weichen, welche den Kotflügel mit dem innen Kotflügel verbinden:
Hier noch der Aufbau der Verschraubung:
Nun die beiden M8er und die paar Blechschrauben entfernen:
Die schlimmsten Schrauben bzw. Muttern waren aber diese beiden:
Man kommt garnicht hin und das sind selbstsichernde Muttern,
da ging es nur Klick für Klick vorwärts.
Mit einem kräftiten Ruck, hat man den Koftflügel in der Hand:
Hier noch das Rostloch, welches behandelt werden will:
(das habe ich vorhin nicht gesehen, hat schön von innen nach außen gerostet)
Beim Kotflügel der Beifahrerseite geht´s ähnlich von Statten, der Kotflügel
ist in einem bessreren Zustand, alles nur kosmetik:
Langsam wird die Front schön nackt:
Diese Schrauben halten einen Kotflügel an seinem Platz:
Bis die Schrauben alle gelöst waren, sah mein Arbeitstisch so aus:
Nun ging´s noch der Haube an den Kragen, dazu muss ein Schlauch und zwei Steckverbinder gelöst werden.
Und ein paar Schrauben natürlich auf, je Seite zwei M8er:
Okay alle Leitungen gekappt und angeschrieben:
Damit ich die drei Befestigungsteile nicht verliere, gleich mal mit ein paar Kabelbindern gesichert:
Haube weg, abnehmen ging zu zweit super, tragen kann man die dann auch ohne Probleme alleine:
Und schon wieder fehlt ein Teil mehr, es wird immer Mad-Max mäßiger:
Die Nebelscheinwerfer haben es wohl auch untersich, naja mal sehen,
die Blenden sind jedenfalls nur mit 2 Schrauben befestigt:
Und einmal mehr, gibt es bei Dingen die gleich sein sollten, große Unterschiede:
Um die Stoßstange zu entfernen, muss das alles weg:
- Außentemperatursensor lösen
- "Entflüftungsleitungen" der Scheinwerfer lösenen
- Kabelbaum entfernen und ausstecken
- 4 Schrauben lösen (SW 19)
Das lösen des Steckers und Kabelbaum war einfach,
alles lösbar ausgeführt, sogar die 2 Kabelbindern:
Da liegt das Teil:
Und zum Abschluss des Tages noch zwei Bilder vom heutigen Endstand:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
der letzte Urlaubstag neigt sich dem Ende entgegen,
da ich seit heute morgen ohne Fäden im Finger rumrenne,
wollte ich heute noch die Sau von der Kette lassen.
Heute ging es also weiter mit der Demontage,
zuerst war der Kotflügel auf der Fahrerseite dran:
Dazu müssen folgende Dinge gelöst bzw. abgeschraubt werden:
- Kunststoffblende unter dem Lampentopf
- Verbreiterungen aus Kunststoff
- ein paar M6er Schrauben (schön und einfach)
- 3x M6er (Kunstoffblende unter Lampentopf verbunden mit Verbreiterungen)
- 2x M10er richtung Karossererie
- 2x M8er
- 2x Blechschrauben SW 7
- 4x Blechschrauben SW7 (Kotflügel an Kühlertraverse)
Los gings mit den Verbreiterungen aus Kunfstoff,
dort stecken die Schrauben in einer Art Plastikdübel im Kotflügel:
An den Winkel sind die Innenkotflügel angeschraubt,
diese habe ich schon in den ersten Tagen entfernt:
Da die Verbreiterungen bzw die Schrauben so vergammelt sind,
dass diese sich nicht öffnen lassen, habe ich nur die paar entfernt,
welche wirklich am Rest der Karosse hängen.
Also ran an die Blende:
(2 M6er vorne, 3 M6er im Radkasten und 2 Blechschrauben)
Diese kann dann recht einfach entfernt werden.
Nun müssen die vielen Schrauben weichen, welche den Kotflügel mit dem innen Kotflügel verbinden:
Hier noch der Aufbau der Verschraubung:
Nun die beiden M8er und die paar Blechschrauben entfernen:
Die schlimmsten Schrauben bzw. Muttern waren aber diese beiden:
Man kommt garnicht hin und das sind selbstsichernde Muttern,
da ging es nur Klick für Klick vorwärts.
Mit einem kräftiten Ruck, hat man den Koftflügel in der Hand:
Hier noch das Rostloch, welches behandelt werden will:
(das habe ich vorhin nicht gesehen, hat schön von innen nach außen gerostet)
Beim Kotflügel der Beifahrerseite geht´s ähnlich von Statten, der Kotflügel
ist in einem bessreren Zustand, alles nur kosmetik:
Langsam wird die Front schön nackt:
Diese Schrauben halten einen Kotflügel an seinem Platz:
Bis die Schrauben alle gelöst waren, sah mein Arbeitstisch so aus:
Nun ging´s noch der Haube an den Kragen, dazu muss ein Schlauch und zwei Steckverbinder gelöst werden.
Und ein paar Schrauben natürlich auf, je Seite zwei M8er:
Okay alle Leitungen gekappt und angeschrieben:
Damit ich die drei Befestigungsteile nicht verliere, gleich mal mit ein paar Kabelbindern gesichert:
Haube weg, abnehmen ging zu zweit super, tragen kann man die dann auch ohne Probleme alleine:
Und schon wieder fehlt ein Teil mehr, es wird immer Mad-Max mäßiger:
Die Nebelscheinwerfer haben es wohl auch untersich, naja mal sehen,
die Blenden sind jedenfalls nur mit 2 Schrauben befestigt:
Und einmal mehr, gibt es bei Dingen die gleich sein sollten, große Unterschiede:
Um die Stoßstange zu entfernen, muss das alles weg:
- Außentemperatursensor lösen
- "Entflüftungsleitungen" der Scheinwerfer lösenen
- Kabelbaum entfernen und ausstecken
- 4 Schrauben lösen (SW 19)
Das lösen des Steckers und Kabelbaum war einfach,
alles lösbar ausgeführt, sogar die 2 Kabelbindern:
Da liegt das Teil:
Und zum Abschluss des Tages noch zwei Bilder vom heutigen Endstand:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Im großen und ganzen hat er ja noch Substanz. Das ist schön zu sehen bei dem Alter des Fahrzeuges.
Ich hab da allergrößten Respekt davor, wie ordentlich (und wie schnell!) du das durchzieht.
Ich hab da allergrößten Respekt davor, wie ordentlich (und wie schnell!) du das durchzieht.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Sehe ich das richtig dass der keine Radhausauskleidung hat?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wird von den "Freaks" immer und ohne Diskussion direkt rausgerissen der Mist.
Da rostets nur drunter und sonst bringen die Dinger nichts.
Da rostets nur drunter und sonst bringen die Dinger nichts.
-
- Beiträge: 1028
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
- Wohnort: KA/ER
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Was ist denn der Unterschied zwischen Radhausauskleidung und Innenkotflügel?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Dann mach an den Teilen bloss vorher nichts mit Brantho.diese Arbeit werde ich vermutlich Auswärts vergeben,
Jeder vernünftige Lackierer macht dir da nichts drüber.
Nicht das das Produkt schlecht wäre,aber die Verträglichkeit mit gängigen Lacksystemen garantiert dir nicht mal der Hersteller.
Für Chassis und Fahrwerksteile ist es OK.
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Innenkotflügel ist aus Blech, Radhausauskleidung ist aus Kunstoff.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich habe bisher nur letzteres gesehen, bei neueren Autos ist das auch schon mal eine grobe Fasermatte.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11541
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
"Die Fasermatte" ist primär zur Geräuschreduzierung gedacht, sieht man auch bei LKWs die in manchen Gefilden inzwischen entsprechend ihrer Lärmentwicklung Maut abdrücken dürfen.