"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Oder einen großen Ballen Edelstahlspülschwämme an einen Stock binden...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute war ich wieder mal etwas in der Werkstatt,
für die Reinigungsaktion habe ich ein paar Kesselbürsten bestellt.
Leider sind diese heute noch nicht dagewesen,
aber etwas Vorarbeit konnte ja schon erledigt werden.
An der Sperrenklaue kann man den besagten Dreck schon gut sehen:
Um da sauber machen zu können, wird eine Schraube in einen Besenstiel geschraubt:
Vorsichtig eingefädelt, anschließend wird die Schraube wieder etwas rausgedreht,
damit der Besenstiel nicht rausrutschen kann.
Nun kann der grobe Dreck mit einem Schraubenzieher entfernt werden,
ist eine ganz schöne Menge:
Damit das Zeug in Richtung Achsende läuft, habe ich die Achse schräg gestellt:
Das Teil hier mit Bremsenreiniger geladen und draufgehalten,
dabei langsam im Kreis drehen, die Siffe läuft dann schön aus der Achse:
Und wird von einer Schüssel aufgefangen (gibts im Norma um 2€):
Hier kann man erahnen, was das für eine Siffe war, wobei der erste Schwall (leider kein Bild)
richtig dunkelbraun war.
Nun noch das Achsrohr ausspülen, dabei immer leichte Pendelbewegungen machen:
Kann man leider nicht sehen und auch nicht fotografieren,
zumindest ist mir das nicht gelungen, aber hier kann man erahnen,
dass es innen nun sauber ist:
Sodass die Bürsten erstmal unbenutzt im Regal liegen werden,
aber die Dinger kann ja immer mal brauchen.
Auf der anderen Seite wird noch die gleiche Aktion gemacht:
Links die kurze Seite, rechts die lange Seite (da wo die Sperrenklaue sitzt):
Den Differentialdeckel konnte man auch mit etwas rubbeln und kratzen von den Ablagerungen befreien:
Auch nicht wenig Dreck, welcher dort gebunden war:
Um das verdunsten zu beschleunigen, habe ich die Suppe etwas warm gemacht:
Bis die Brühe gekocht hat:
Das Ergebnis gibt es dazu erst nächste Woche,
solange wollte ich dann noch nicht warten.
Hier noch ein Video von der Sperrenklaue,
wo man den Unterschied zu vorher und nachher gut sehen kann:
https://youtu.be/pKwL4z6sDrY
Schönes Wochenende noch.
Grüßle
heute war ich wieder mal etwas in der Werkstatt,
für die Reinigungsaktion habe ich ein paar Kesselbürsten bestellt.
Leider sind diese heute noch nicht dagewesen,
aber etwas Vorarbeit konnte ja schon erledigt werden.
An der Sperrenklaue kann man den besagten Dreck schon gut sehen:
Um da sauber machen zu können, wird eine Schraube in einen Besenstiel geschraubt:
Vorsichtig eingefädelt, anschließend wird die Schraube wieder etwas rausgedreht,
damit der Besenstiel nicht rausrutschen kann.
Nun kann der grobe Dreck mit einem Schraubenzieher entfernt werden,
ist eine ganz schöne Menge:
Damit das Zeug in Richtung Achsende läuft, habe ich die Achse schräg gestellt:
Das Teil hier mit Bremsenreiniger geladen und draufgehalten,
dabei langsam im Kreis drehen, die Siffe läuft dann schön aus der Achse:
Und wird von einer Schüssel aufgefangen (gibts im Norma um 2€):
Hier kann man erahnen, was das für eine Siffe war, wobei der erste Schwall (leider kein Bild)
richtig dunkelbraun war.
Nun noch das Achsrohr ausspülen, dabei immer leichte Pendelbewegungen machen:
Kann man leider nicht sehen und auch nicht fotografieren,
zumindest ist mir das nicht gelungen, aber hier kann man erahnen,
dass es innen nun sauber ist:
Sodass die Bürsten erstmal unbenutzt im Regal liegen werden,
aber die Dinger kann ja immer mal brauchen.
Auf der anderen Seite wird noch die gleiche Aktion gemacht:
Links die kurze Seite, rechts die lange Seite (da wo die Sperrenklaue sitzt):
Den Differentialdeckel konnte man auch mit etwas rubbeln und kratzen von den Ablagerungen befreien:
Auch nicht wenig Dreck, welcher dort gebunden war:
Um das verdunsten zu beschleunigen, habe ich die Suppe etwas warm gemacht:
Bis die Brühe gekocht hat:
Das Ergebnis gibt es dazu erst nächste Woche,
solange wollte ich dann noch nicht warten.
Hier noch ein Video von der Sperrenklaue,
wo man den Unterschied zu vorher und nachher gut sehen kann:
https://youtu.be/pKwL4z6sDrY
Schönes Wochenende noch.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute war ich wieder mal etwas am werkeln,
der Bremsenreiniger ist nun verdunstet.
Übrig geblieben ist der Schmodder in Verbindung mit Öl,
also mal abtropfen lassen:
In dem Schmodder sind kleine Metallpartikel, konnte man mit einem Magnet
ganz gut sichtbar machen, leider konnte ich davon kein Bild machen.
An den Achsgehäusen sitzen diese Hitzeschutzbleche:
Die Teile sind nichtmehr lieferbar und würden sowieso genauso rosten,
also wird das in VA gemacht:
Schraubstock im Schraubstock sorgt für etwas Sicherheit:
In so starkes VA bohrt es sich recht bescheiden, mit viel Schneidöl,
ging es dann doch ganz gut, sogar der Bohrer hat überlebt:
Fast fertig:
Noch etwas die Kanten nehmen und fertig:
Es ist wieder soweit, der Tisch wird bald wieder gebraucht:
Die Achsgehäuse sind auch noch verpackt, also ist erstmal auspacken angesagt:
Die Deckel haben ihr Soll wirklich gut erfüllt, sieht man an der sauberen Lackkante:
Ohne weitere Abdichtung hat alles dicht gehalten, liegt wohl an der Kraft und der Fläche:
Keine Farbe und kein Strahlgut, so soll es sein:
Ab auf den Gabentisch damit:
Die Abdeckungen werden eingelagert, vielleicht mache ich ja mal nochmal eine Vorderachse:
Weiter geht´s:
Hier ist etwas Farbe unter das Band gelaufen,
kann aber recht einfach mit einem scharfen Messer entfernt werden:
Auch hier ist alles gut gegangen:
Bei den Bremssätteln war ich richtig gespannt:
Hat auch gepasst :
Poliert man die Sättel eigentlich noch von innen, dort wo die Kolben laufen?
Damit die Sättel nicht rosten, habe ich etwas von der Bremszylinderpaste reingeschmiert:
Die Deckel und Schrauben kommen auch mal in die Abdeckungen-Kiste,
weggeschmissen ist das ja gleich:
Der Sperrenschalter ist mir auch noch in die Hände gefallen:
Kommt doch so viel besser raus?
Saubere Sache:
ZONK, leider kaputt!
Der Widerstand sollte bei 0,2 Ohm liegen, wenn der Taster gedrückt wird:
Muss also noch besorgt werden, schade der Schalter kostet um die 40€:
Die anderen beiden Schalter werde ich nochmals kritisch prüfen,
wenn die nicht richtig funktionieren ist das schlecht für die Sperre und das Differential.
Damit kein Dreck in den Sperrenzylinder kommt, darf der Schalter dennoch an seinen Platz:
Eigentlich wollte ich auf den Tisch (Biertisch XXL) noch die benötigten Ersatzteile legen,
aber da passen ja die aufgearbeiteten Teile kaum drauf.
Hier noch ein Gruppenfoto:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
heute war ich wieder mal etwas am werkeln,
der Bremsenreiniger ist nun verdunstet.
Übrig geblieben ist der Schmodder in Verbindung mit Öl,
also mal abtropfen lassen:
In dem Schmodder sind kleine Metallpartikel, konnte man mit einem Magnet
ganz gut sichtbar machen, leider konnte ich davon kein Bild machen.
An den Achsgehäusen sitzen diese Hitzeschutzbleche:
Die Teile sind nichtmehr lieferbar und würden sowieso genauso rosten,
also wird das in VA gemacht:
Schraubstock im Schraubstock sorgt für etwas Sicherheit:
In so starkes VA bohrt es sich recht bescheiden, mit viel Schneidöl,
ging es dann doch ganz gut, sogar der Bohrer hat überlebt:
Fast fertig:
Noch etwas die Kanten nehmen und fertig:
Es ist wieder soweit, der Tisch wird bald wieder gebraucht:
Die Achsgehäuse sind auch noch verpackt, also ist erstmal auspacken angesagt:
Die Deckel haben ihr Soll wirklich gut erfüllt, sieht man an der sauberen Lackkante:
Ohne weitere Abdichtung hat alles dicht gehalten, liegt wohl an der Kraft und der Fläche:
Keine Farbe und kein Strahlgut, so soll es sein:
Ab auf den Gabentisch damit:
Die Abdeckungen werden eingelagert, vielleicht mache ich ja mal nochmal eine Vorderachse:
Weiter geht´s:
Hier ist etwas Farbe unter das Band gelaufen,
kann aber recht einfach mit einem scharfen Messer entfernt werden:
Auch hier ist alles gut gegangen:
Bei den Bremssätteln war ich richtig gespannt:
Hat auch gepasst :
Poliert man die Sättel eigentlich noch von innen, dort wo die Kolben laufen?
Damit die Sättel nicht rosten, habe ich etwas von der Bremszylinderpaste reingeschmiert:
Die Deckel und Schrauben kommen auch mal in die Abdeckungen-Kiste,
weggeschmissen ist das ja gleich:
Der Sperrenschalter ist mir auch noch in die Hände gefallen:
Kommt doch so viel besser raus?
Saubere Sache:
ZONK, leider kaputt!
Der Widerstand sollte bei 0,2 Ohm liegen, wenn der Taster gedrückt wird:
Muss also noch besorgt werden, schade der Schalter kostet um die 40€:
Die anderen beiden Schalter werde ich nochmals kritisch prüfen,
wenn die nicht richtig funktionieren ist das schlecht für die Sperre und das Differential.
Damit kein Dreck in den Sperrenzylinder kommt, darf der Schalter dennoch an seinen Platz:
Eigentlich wollte ich auf den Tisch (Biertisch XXL) noch die benötigten Ersatzteile legen,
aber da passen ja die aufgearbeiteten Teile kaum drauf.
Hier noch ein Gruppenfoto:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich würde dem Schalter falls er doch nur Kontaktgammel hat mal im betätigten Zustand ein paar kV aus einem Ölbrennerzündtrafo (Overkill, aber ist am schnellsten zusammengestrickt) gönnen, vielleicht brennts sich ja noch frei.
Kaputter als kaputt geht ja eh nicht.
Kaputter als kaputt geht ja eh nicht.
-
- Beiträge: 1028
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
- Wohnort: KA/ER
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ja nur kriecht Hansele dann nächstes Jahr eventuell wieder unten drunter rum. Mein Gängig gemachter Rückwärtsgangschalter hat von Dezember bis Weihnachten gehalten oder so.Nicki hat geschrieben:Ich würde dem Schalter falls er doch nur Kontaktgammel hat mal im betätigten Zustand ein paar kV aus einem Ölbrennerzündtrafo (Overkill, aber ist am schnellsten zusammengestrickt) gönnen, vielleicht brennts sich ja noch frei.
Kaputter als kaputt geht ja eh nicht.
Ist es nicht einfacher die paar KV irgendeinem Rasenmäher/Mofa/Motorsense aus der Zündung zu klauen als extra etwas zu basteln?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hmm, die Kontakte frei brazzeln könnte ich noch versuchen,
irgendwo liegt noch die passende Hardware aus einem Gasheizer rum.
Ich habe den Schalter für 35€ gefunden, dass ist das bisher beste Angebot,
läuft unter Hella Schalter 6ZF 182 914-061.
Wie haltbar ist denn das frei brennen von solchem Kontaktgammel?
Danke und Gruß
Pascal
€dit:
Heute vor zwei Jahren, wurde dieser Thread hier gestartet
irgendwo liegt noch die passende Hardware aus einem Gasheizer rum.
Ich habe den Schalter für 35€ gefunden, dass ist das bisher beste Angebot,
läuft unter Hella Schalter 6ZF 182 914-061.
Wie haltbar ist denn das frei brennen von solchem Kontaktgammel?
Danke und Gruß
Pascal
€dit:
Heute vor zwei Jahren, wurde dieser Thread hier gestartet
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wenn man es konsequent durchführt, sehr lange.Wie haltbar ist denn das frei brennen von solchem Kontaktgammel?
Ich empfehle aber keinen Gaszünder, sondern das Schalten eines Baustrahlers an 230V~.
Man braucht evtl ein paar Versuche, bis das Kontakt gibt.
Danach muss nur sichergestellt werden, dass regelmäßig viel Strom drüberfließt. In einzelnen VWs lassen sich Schalter durch parallelklemme nvon 100-1000µ-Elkos dauerhaft lebendig halten.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
okay dann versuche ich das mal mit dem Baustrahler, da sind hier ein paar greifbar.
Die Phase auftrennen und dort den Schalter einschleifen,
Strom drauf und mit einem Holzstück den Schalter betätigen?
Oder ist der Ablauf/Aufbau ein anderer?
Gestern ist meine "Grundaustattung" an VA Verbindungselementen angekommen:
Dazu habe ich gleich mal mit dem P-Touch die Schildchen gedruckt, dass Gerät verbraucht ziemlich viel Band.
Daher immer alle Sachen erst auf einem Zettel notieren und dann mit 3-4 Leerzeichen selbst den Abstand erzeugen,
sonst wandern immer 2cm am Anfang und Ende in die Tonne:
Ganz unten ist sieht man die Verschwendung bei der M10x50:
Da der WAF langsam leicht gelb wurde, habe ich gestern den Ersatzteilhaufen noch in die Werkstatt gebracht:
Dabei gleich ein Kleinteilemagazin eingeladen und die verunfallten Schrauben,
wurde hier mal irgendwo erwähnt:
Die Trennteile, habe ich alle mit Heißkleber eingeklebt, dort wo ich welche gebraucht habe.
Sonst rutschen die gerne nach oben und das Zeug vermischt sich wieder,
dass ist besonders bei Scheiben doof.
Alles schön eingefüllt:
Um alles heil in die Werkstatt zu bringen, ordentlich einwicklen und beim Transport anschnallen:
Heute war ich auch etwas aktiv und habe endlich etwas Platz für die Ersatzteile geschaffen:
Ich hoffe ich habe auch alles, aber sollte alles da sein:
Und noch einmal als Gesamtbild:
In den Achsgehäusen gibt es eine Reihe von Gewinden,
welche recht verdreckt sind:
Bei einem Kumpel habe ich das passende Werkzeug dazu ausgeliehen:
Hier sieht man wieviel Dreck, Rost und keine Ahnung das alles ist,
aus dem Gewinde kommt beim nachschneiden:
In Summe sind es an jedem Gehäuse 10 Gewinde, die behandelt werden wollten:
Wieder wie neu:
Hier kann man sehen, was da für ein Siff drinhängt:
Die Kabel für die Belagverschleißanzeige kosten je 40€,
da nur die Stecker kaputt sind, werden diese getauscht:
Einer ist komplett zerbröselt:
Der andere war im Gegenstück richtig festgegammelt:
In Summe muss man pro Stecker so 3-4€ hinblättern:
Die Kabel konnten einfach ausgelötet werden, dort war kein Gammel zu sehen:
Neue Kontakte anlöten und fertig:
Die Stecker dieser Teilenummer werden schon eine Weile unverändert produziert.
Diese beiden Leitungen gehören an den Bremssattel und stellen das Bindeglied zwischen Sattel
und Bremsschlauch dar:
Da ich noch eine Menge Leitungen habe, die etwas liebe erfordern,
habe ich mal 6 Rollen Leitung bestellt:
(finde ich so viel besser, wie die großen oval gebogenen Leitungen)
Die richtig schönen olivfarbenen Leitungen gibt es nicht mehr, so sieht die Nachfolgefarbe aus,
im richtigen Licht ist der Olivton fast wie Original:
Also mal wieder mit dem Bördelgert gespielt:
Ich hab´s also nicht verlernt , schön wenn was auf anhieb klappt:
Ein paar Minuten später:
Und fertig, eine Leitung musste ich nochmals machen, da hatte ich mich total verbogen:
Für das aufpressen der Radlager auf die Nabe, benötige ich noch einen passenden Stempel,
der wird hieraus angefertigt:
Dazu wird der Stempel der Hinterachse recyclet:
Das hintere Lager hat einen kleineren Durchmesser:
Das Stückchen hier sollte schon genügen:
Davon brauchen wir auch noch ein Stück:
Alle Teile zusammen:
zusammenbrutzeln:
Etwas ausschleifen, damit ich das Druckstück wieder von der Nabe bekomme:
Das sollte reichen:
Noch etwas Kabelzeug zum putzen als Heimarbeit eingepackt und Feierabend:
Schönes Wochenende noch,
Grüßle Pascal
okay dann versuche ich das mal mit dem Baustrahler, da sind hier ein paar greifbar.
Die Phase auftrennen und dort den Schalter einschleifen,
Strom drauf und mit einem Holzstück den Schalter betätigen?
Oder ist der Ablauf/Aufbau ein anderer?
Gestern ist meine "Grundaustattung" an VA Verbindungselementen angekommen:
Dazu habe ich gleich mal mit dem P-Touch die Schildchen gedruckt, dass Gerät verbraucht ziemlich viel Band.
Daher immer alle Sachen erst auf einem Zettel notieren und dann mit 3-4 Leerzeichen selbst den Abstand erzeugen,
sonst wandern immer 2cm am Anfang und Ende in die Tonne:
Ganz unten ist sieht man die Verschwendung bei der M10x50:
Da der WAF langsam leicht gelb wurde, habe ich gestern den Ersatzteilhaufen noch in die Werkstatt gebracht:
Dabei gleich ein Kleinteilemagazin eingeladen und die verunfallten Schrauben,
wurde hier mal irgendwo erwähnt:
Die Trennteile, habe ich alle mit Heißkleber eingeklebt, dort wo ich welche gebraucht habe.
Sonst rutschen die gerne nach oben und das Zeug vermischt sich wieder,
dass ist besonders bei Scheiben doof.
Alles schön eingefüllt:
Um alles heil in die Werkstatt zu bringen, ordentlich einwicklen und beim Transport anschnallen:
Heute war ich auch etwas aktiv und habe endlich etwas Platz für die Ersatzteile geschaffen:
Ich hoffe ich habe auch alles, aber sollte alles da sein:
Und noch einmal als Gesamtbild:
In den Achsgehäusen gibt es eine Reihe von Gewinden,
welche recht verdreckt sind:
Bei einem Kumpel habe ich das passende Werkzeug dazu ausgeliehen:
Hier sieht man wieviel Dreck, Rost und keine Ahnung das alles ist,
aus dem Gewinde kommt beim nachschneiden:
In Summe sind es an jedem Gehäuse 10 Gewinde, die behandelt werden wollten:
Wieder wie neu:
Hier kann man sehen, was da für ein Siff drinhängt:
Die Kabel für die Belagverschleißanzeige kosten je 40€,
da nur die Stecker kaputt sind, werden diese getauscht:
Einer ist komplett zerbröselt:
Der andere war im Gegenstück richtig festgegammelt:
In Summe muss man pro Stecker so 3-4€ hinblättern:
Die Kabel konnten einfach ausgelötet werden, dort war kein Gammel zu sehen:
Neue Kontakte anlöten und fertig:
Die Stecker dieser Teilenummer werden schon eine Weile unverändert produziert.
Diese beiden Leitungen gehören an den Bremssattel und stellen das Bindeglied zwischen Sattel
und Bremsschlauch dar:
Da ich noch eine Menge Leitungen habe, die etwas liebe erfordern,
habe ich mal 6 Rollen Leitung bestellt:
(finde ich so viel besser, wie die großen oval gebogenen Leitungen)
Die richtig schönen olivfarbenen Leitungen gibt es nicht mehr, so sieht die Nachfolgefarbe aus,
im richtigen Licht ist der Olivton fast wie Original:
Also mal wieder mit dem Bördelgert gespielt:
Ich hab´s also nicht verlernt , schön wenn was auf anhieb klappt:
Ein paar Minuten später:
Und fertig, eine Leitung musste ich nochmals machen, da hatte ich mich total verbogen:
Für das aufpressen der Radlager auf die Nabe, benötige ich noch einen passenden Stempel,
der wird hieraus angefertigt:
Dazu wird der Stempel der Hinterachse recyclet:
Das hintere Lager hat einen kleineren Durchmesser:
Das Stückchen hier sollte schon genügen:
Davon brauchen wir auch noch ein Stück:
Alle Teile zusammen:
zusammenbrutzeln:
Etwas ausschleifen, damit ich das Druckstück wieder von der Nabe bekomme:
Das sollte reichen:
Noch etwas Kabelzeug zum putzen als Heimarbeit eingepackt und Feierabend:
Schönes Wochenende noch,
Grüßle Pascal
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hansele: Jo, im Prinzip kann man das so machen, wobei egal ist, ob du Phase oder Nulleiter auftrennst.
Ob das für eine Restauration die angebrachteste Methode ist, ist aber fraglich.
Ob das für eine Restauration die angebrachteste Methode ist, ist aber fraglich.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ ferdimh:
Meiner Meinung nach gibt es da keine angebrachte Methode,
wenn ich etwas instandsetzen kann tue ich das, das ist mir bei einer Restauration viel lieber.
Blind ein Teil nach dem anderen Tauschen, ist da nicht so mein Stil.
Anderst sieht es aus, wenn die Haltbarkeit geringt ist, aber das scheint bei der Schaltergeschichte zu passen,
natürlich gilt das nicht für sicherheitsrelevante Teile.
Austauschen, kann ich am Ende immer noch.
Heute morgen ging es früh ans Werk, ich konnte heute einen Tag Überstunden abfeiern.
Los geht´s mit den Bremssätteln:
Dazu werden diese Teile hier gebraucht:
Zuerst die alten Entlüfter rausdrehen, die haben ihre Schuldigkeit mehr als getan:
Als nächstes der viereckige Dichtring im Sattel,
dass geht gut mit einer spitzen gekröpften Pinzette:
Erst etwas rausziehen und dann kann der Ring einfach rausgezogen werden:
Damit kann man wohl nichts mehr anfangen?
Das Teil wurde wieder mit Bremsenreiniger geladen und damit ordentlich die Kanäle der Sättel gespült,
anschließend noch mit einem sauberen Tuch ausgerieben.
Schon besser, vorher war da einiges an Dreck drin.
Wie kommt der dahin?
Ihr habt mir geraten die alten Kolben in Rente zu schicken,
wenn man sich diese Bilder hier anschaut, war das eine sehr gute Entscheidung:
Oder nicht?
Als nächtes habe ich die neuen Viereckdichtringe etwas eingeschmiert mit der ATE-Bremsenpaste
und dann vorsichtig montiert. Dabei muss man aufpassen, dass der Ring sich nicht verdreht,
dass wäre sicher schlecht.
Die Kolben wurden auch etwas eingeschmiert und die neuen Manschetten aufgesteckt:
Nun sauber einsetzen:
Und gleichmäßig nach unten drücken, dass geht gut nur mit den Händen:
Erstmal nur soweit reindrücken:
Nun muss die Manschette in ihren Sitz gedrückt werden,
dass geht ganz schön auf die Daumen:
Bei zwei Manschetten musste ich etwas nachhelfen:
Leider stehen die Manschetten bzw. die Außenringe ca. 0,3mm über an manchen Stellen,
sollte da nochmals mit aller Gewalt nachgedrückt werden?
Oder passt das so?
Jedenfalls ist der erste Sattel fertig:
Im Anschluss, wird das ganze nochmals wiederholt:
Die nächste Baustelle sind die Antriebswellen und ihre Gleichlaufgelenke:
Lieferumfang Gelenksatz:
- Gelenk mit vormontierten Sicherungsring
- Spannband lang
- Spannband kurz
- Sicherungsring
- 180gr. Fett
- Manschette
Wieso die Sicherungsringe doppelt sind, verstehe ich nicht?
(braucht man die bei anderen Autos doppelt?)
Links neu, rechts alt:
Der alte ABS-Ring ist schwarz (verzinkt?) der neue gelb chromatiert:
Die Anlassfarben reichen beim neuen Gelenk weiter ins Material als beim alten:
SKF-Schachtel und drin ist GKN, hätte ich GKN bestellt wäre das 60€ teurer gewesen:
(ist aber sowieso das gleiche...)
Bevor es weiter geht, erstmal den alten Siff entfernen:
Schon besser:
Die Manschette muss einmal auf Links gedreht werden:
Und wandert ins kochende Wasser, damit die schön geschmeidig wird:
Die Welle bekommt ein gleithelfer aus Panzertape und etwas Fettspray:
So flutscht die Manschette halbwegs geschmeidig über die Welle:
Weil es so schön ist:
Nun muss das Spannband geschlossen werden:
Das habe ich mit zwei Zangen gelöst, da ich die passende Spezialzange nicht habe,
wichtig ist dass die "Haken" in Richtung Gummi zeigen, ist aber eigentlich auch nur so logisch.
Während dem spannen wird die Lasche umgebogen und fertig:
Das Gleichlaufgelenk wandert in den Schraubstock, der Sicherungsring wird etwas gesrpeizt:
Dann wird die Welle eingesetzt:
Und nun Stück für Stück mit dem Schonhammer eingetrieben:
Los geht´s:
Ein paar Schläge später:
Wir kommen der Sache schon näher:
So ein zwei Schläge:
Und "klick" machts:
Beide Gelenke sind an ihrem Platz:
Jetzt geht die Sauerei los:
Drauf mit dem Fett und schön ins Gelenk durch die verschiedenen Bewegungen einmassieren:
Das Fett landet überall, die Arbeit nur mit Einweghandschuhen machen
Die Siffe vor dem spannen der Spannbänder gut wegputzen:
Und fertig:
Weiter geht´s mit den Radnaben:
Lieferumfang des SKF-Satzes:
- Lager groß
- Lager klein
- Sicherungsblech
- Schaumgummiring
- Simmering groß
- Simmering klein
Mit dem Heißluftföhn wird ein Ölbad auf 100 Grad erhitzt:
Bei meiner Aufschlag/Pressvorrichtung ist mir ein Denkfehler passiert,
so sollte das aussehen:
Wichtig ist auch hier, dass auschleifen, sonst bleibt das Helferlein stecken:
Das Lager ist gar:
Das Lager aufsetzen, dann die zweite Lagerschale,
mit der Vorrichtung und dem Schonhammer auf den Sitz klopfen:
Fertig:
Nun müssen noch die Schutzringe aufgeklopft werden:
Das geht mit einem Holzstück ganz gut:
Nun noch den Schaumgummiring einsetzen und fertig:
Weiter am Achsgehäuse:
Der ganze alte Dreck wird ordentlich mit Bremsenreiniger ausgewischt und entfernt:
Schon viel besser:
Die Lagerschale muss hier rein:
Bis zum Bund, habe ich die Schale mit einer Alustange gleichmäßig eingetrieben:
Weiter geht es wieder mit einer angeschliffenen Lagerschale:
Damit kann die Lagerschale weiter eingetrieben werden:
Beim ersten mal habe ich die Schale etwas zu wenig angeschliffen,
ringsrum mit Edding anpinseln und nochmals nachschleifen:
(der Edding dient mir nur dazu, dass ich weiß wo ich noch nicht geschliffen habe)
Die alte Lagerschale kann nun einfach wieder entnommen werden,
vorher musste ich diese vorsichtig von hinten austreiben.
Und siehe da die Lagerschale ist an ihrem Platz:
Dann noch kurz zusammenräumen und ab unter die Dusche,
ich habe nämlich noch etwas ersteigert heute Nachmittag.
Und gleich noch heute abgholt:
(leider stimmt der Verbrauch nicht wirklich, es waren eher so 43 Liter.)
Das Teil soll mir im Winter den hintern in der Werkstatt wärmen,
dazu kommt die Tage noch ein extra Faden:
So das war´s für heute, gute Nacht!
Grüßle
@ ferdimh:
Meiner Meinung nach gibt es da keine angebrachte Methode,
wenn ich etwas instandsetzen kann tue ich das, das ist mir bei einer Restauration viel lieber.
Blind ein Teil nach dem anderen Tauschen, ist da nicht so mein Stil.
Anderst sieht es aus, wenn die Haltbarkeit geringt ist, aber das scheint bei der Schaltergeschichte zu passen,
natürlich gilt das nicht für sicherheitsrelevante Teile.
Austauschen, kann ich am Ende immer noch.
Heute morgen ging es früh ans Werk, ich konnte heute einen Tag Überstunden abfeiern.
Los geht´s mit den Bremssätteln:
Dazu werden diese Teile hier gebraucht:
Zuerst die alten Entlüfter rausdrehen, die haben ihre Schuldigkeit mehr als getan:
Als nächstes der viereckige Dichtring im Sattel,
dass geht gut mit einer spitzen gekröpften Pinzette:
Erst etwas rausziehen und dann kann der Ring einfach rausgezogen werden:
Damit kann man wohl nichts mehr anfangen?
Das Teil wurde wieder mit Bremsenreiniger geladen und damit ordentlich die Kanäle der Sättel gespült,
anschließend noch mit einem sauberen Tuch ausgerieben.
Schon besser, vorher war da einiges an Dreck drin.
Wie kommt der dahin?
Ihr habt mir geraten die alten Kolben in Rente zu schicken,
wenn man sich diese Bilder hier anschaut, war das eine sehr gute Entscheidung:
Oder nicht?
Als nächtes habe ich die neuen Viereckdichtringe etwas eingeschmiert mit der ATE-Bremsenpaste
und dann vorsichtig montiert. Dabei muss man aufpassen, dass der Ring sich nicht verdreht,
dass wäre sicher schlecht.
Die Kolben wurden auch etwas eingeschmiert und die neuen Manschetten aufgesteckt:
Nun sauber einsetzen:
Und gleichmäßig nach unten drücken, dass geht gut nur mit den Händen:
Erstmal nur soweit reindrücken:
Nun muss die Manschette in ihren Sitz gedrückt werden,
dass geht ganz schön auf die Daumen:
Bei zwei Manschetten musste ich etwas nachhelfen:
Leider stehen die Manschetten bzw. die Außenringe ca. 0,3mm über an manchen Stellen,
sollte da nochmals mit aller Gewalt nachgedrückt werden?
Oder passt das so?
Jedenfalls ist der erste Sattel fertig:
Im Anschluss, wird das ganze nochmals wiederholt:
Die nächste Baustelle sind die Antriebswellen und ihre Gleichlaufgelenke:
Lieferumfang Gelenksatz:
- Gelenk mit vormontierten Sicherungsring
- Spannband lang
- Spannband kurz
- Sicherungsring
- 180gr. Fett
- Manschette
Wieso die Sicherungsringe doppelt sind, verstehe ich nicht?
(braucht man die bei anderen Autos doppelt?)
Links neu, rechts alt:
Der alte ABS-Ring ist schwarz (verzinkt?) der neue gelb chromatiert:
Die Anlassfarben reichen beim neuen Gelenk weiter ins Material als beim alten:
SKF-Schachtel und drin ist GKN, hätte ich GKN bestellt wäre das 60€ teurer gewesen:
(ist aber sowieso das gleiche...)
Bevor es weiter geht, erstmal den alten Siff entfernen:
Schon besser:
Die Manschette muss einmal auf Links gedreht werden:
Und wandert ins kochende Wasser, damit die schön geschmeidig wird:
Die Welle bekommt ein gleithelfer aus Panzertape und etwas Fettspray:
So flutscht die Manschette halbwegs geschmeidig über die Welle:
Weil es so schön ist:
Nun muss das Spannband geschlossen werden:
Das habe ich mit zwei Zangen gelöst, da ich die passende Spezialzange nicht habe,
wichtig ist dass die "Haken" in Richtung Gummi zeigen, ist aber eigentlich auch nur so logisch.
Während dem spannen wird die Lasche umgebogen und fertig:
Das Gleichlaufgelenk wandert in den Schraubstock, der Sicherungsring wird etwas gesrpeizt:
Dann wird die Welle eingesetzt:
Und nun Stück für Stück mit dem Schonhammer eingetrieben:
Los geht´s:
Ein paar Schläge später:
Wir kommen der Sache schon näher:
So ein zwei Schläge:
Und "klick" machts:
Beide Gelenke sind an ihrem Platz:
Jetzt geht die Sauerei los:
Drauf mit dem Fett und schön ins Gelenk durch die verschiedenen Bewegungen einmassieren:
Das Fett landet überall, die Arbeit nur mit Einweghandschuhen machen
Die Siffe vor dem spannen der Spannbänder gut wegputzen:
Und fertig:
Weiter geht´s mit den Radnaben:
Lieferumfang des SKF-Satzes:
- Lager groß
- Lager klein
- Sicherungsblech
- Schaumgummiring
- Simmering groß
- Simmering klein
Mit dem Heißluftföhn wird ein Ölbad auf 100 Grad erhitzt:
Bei meiner Aufschlag/Pressvorrichtung ist mir ein Denkfehler passiert,
so sollte das aussehen:
Wichtig ist auch hier, dass auschleifen, sonst bleibt das Helferlein stecken:
Das Lager ist gar:
Das Lager aufsetzen, dann die zweite Lagerschale,
mit der Vorrichtung und dem Schonhammer auf den Sitz klopfen:
Fertig:
Nun müssen noch die Schutzringe aufgeklopft werden:
Das geht mit einem Holzstück ganz gut:
Nun noch den Schaumgummiring einsetzen und fertig:
Weiter am Achsgehäuse:
Der ganze alte Dreck wird ordentlich mit Bremsenreiniger ausgewischt und entfernt:
Schon viel besser:
Die Lagerschale muss hier rein:
Bis zum Bund, habe ich die Schale mit einer Alustange gleichmäßig eingetrieben:
Weiter geht es wieder mit einer angeschliffenen Lagerschale:
Damit kann die Lagerschale weiter eingetrieben werden:
Beim ersten mal habe ich die Schale etwas zu wenig angeschliffen,
ringsrum mit Edding anpinseln und nochmals nachschleifen:
(der Edding dient mir nur dazu, dass ich weiß wo ich noch nicht geschliffen habe)
Die alte Lagerschale kann nun einfach wieder entnommen werden,
vorher musste ich diese vorsichtig von hinten austreiben.
Und siehe da die Lagerschale ist an ihrem Platz:
Dann noch kurz zusammenräumen und ab unter die Dusche,
ich habe nämlich noch etwas ersteigert heute Nachmittag.
Und gleich noch heute abgholt:
(leider stimmt der Verbrauch nicht wirklich, es waren eher so 43 Liter.)
Das Teil soll mir im Winter den hintern in der Werkstatt wärmen,
dazu kommt die Tage noch ein extra Faden:
So das war´s für heute, gute Nacht!
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Sind die Achsmanschetten wirklich so stramm dass du sie erhitzen musst?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wie immer eine sehr schöne Arbeit!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
ja die Dinger sind stramm wie die Sau, gleichzeitig ist die Welle ca. 10mm größer vom Durchmesser her,Sascha hat geschrieben:Sind die Achsmanschetten wirklich so stramm dass du sie erhitzen musst?
da muss das Material schon geschmeidig sein.
Ohne die Gleithilfe über die Verzahnung der Welle geht´s auch nicht wirklich.
Heute ging es noch etwas weiter:
Die Lagerschale für das erste Lager der Radnabe muss noch ins Gehäuse:
Das erste Stück habe ich immer über Kreuz mit diesem Alustab eingetrieben:
Der restliche Weg kann gut mit einer alten abgeschliffenen Lagerschale überwunden werden:
Fertig:
Nun müssen die Wellendichtringe an ihren Platz,
links alt, rechts neu, die Ringe sind 1:1 gleich:
Die kleineren Ringe unterscheiden sich, rechts ist der neue,
hat das irgendwelche Vorteile oder ist es einfach so nur billiger in der Herstellung?
Nun kommt die erste Kartusche Fett zum Einsatz:
Die Ringe werden ordentlich gefettet, hinter der Lippe habe ich alles voll gemacht mit Fett:
Der Ring kann nun vorsichtig eingesetzt werden, bis er bündig anliegt:
Die Schutzringe, können nun auch montiert werden:
Grob aufgesetzt und anschließend mit einer 1/4 Zoll Verlängerung über Kreuz nach unten geklopft:
Bis der Schutzring ganz unten ist, dass hört man am Geräusch, wenn nichts mehr geht:
Hier kann man sehen wie der Schutzring der Nabe und der Schutzring des Gehäuses ineinandergreifen:
Das kleinere Lager wird ordentlich gefettet:
Dann wird das Lager an seinen Platz gesetzt, erst dann kommt der Wellendichtring:
Der Wellendichtring wird auch bündig eingeschlagen:
Hier noch das kleinere Lager von der anderen Seite aus:
In der Mitte kann man nun im Lager, die Radnabe erkennen:
Und da man das sonst auch nicht sehen kann,
habe ich mal das alte Gleichlaufgelenk an seinen Platz gesteckt:
Nun müssen diese Laufbuchsen wieder in die Achse:
Hier mal einer auf die Welle aufgeschoben, dort läuft später die Antriebswelle:
Also mal grob eingesetzt:
Und Stück für Stück an seinen Platz getrieben, auch wieder über Kreuz,
mehr wird dazu nicht gebraucht:
Und fertig:
Die Wellendichtringe müssen auch noch rein:
Auch wieder ordentlich gefettet:
Und am Montageort eingesetzt:
Damit der Wellendichtring auch 100% bündig ist (das ist wichtig),
habe ich ein etwas größeres Kantholz benutzt:
Und schon sitzt der Wellendichtring an seinem Platz:
Der Tisch leer sicht langsam aber sicher etwas:
Als nächstes kommen die Achsschenkellager an ihren Platz:
Zuerst muss der Deckel eingeslegt werden:
Anschließend kann die Lagerschale eingeschlagen werden:
Das letzte Stück wird wieder mit Hilfe einer alten Lagerschale erledigt:
Sitzt:
Als letztes habe ich heute noch ein paar Zuordnungen vorgekommen,
die Teile brauche ich das nächstemal:
Auch ein paar der anderen Nummern wurden wieder verteilt:
Geht mit dem Rechner und den Bildern ganz gut:
Zu guter letzt habe ich noch die Achse eingepackt, damit kein Dreck eindringt,
nicht das mein Dad noch eine Flexorgie oder so in der Nähe veranstaltet.
Die Naben und die Achsgehäuse habe ich mit eine passenden Karton geschützt.
So das war´s auch schon wieder.
Bis bald.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
wegen den Manschetten:
Wenn ich an den ATE A8 D2 bremsen malwilder bei muss setze ich erst die Manschette ein, und dann den Kolben, die Manschette hat innen eine Dichtlippe die wie eine zusätzliche Dichtung fungiert und sich am Kolben abstützt damit sie nicht raus kann.
Also ich seif den Kolben gut ein, dann den Sattel, schiebe die Manschette halb von der belagerte auf den Kolben drauf, dann durch drehen die Manschette in den Sattel einsetzen, und dann den Kolben eindrücken!
geht ohne gewallt und ganz leicht!
mfg
Wenn ich an den ATE A8 D2 bremsen malwilder bei muss setze ich erst die Manschette ein, und dann den Kolben, die Manschette hat innen eine Dichtlippe die wie eine zusätzliche Dichtung fungiert und sich am Kolben abstützt damit sie nicht raus kann.
Also ich seif den Kolben gut ein, dann den Sattel, schiebe die Manschette halb von der belagerte auf den Kolben drauf, dann durch drehen die Manschette in den Sattel einsetzen, und dann den Kolben eindrücken!
geht ohne gewallt und ganz leicht!
mfg
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
schon wieder ist eine Woche um,
in der Urlaubszeit kaum zu galuben wie schnell die Zeit vergeht.
Heute geht es schon in Richtung Zusammenbau,
also mal die erste Antriebswelle gesteckt:
Und die Teile zusammen gesucht und sortiert:
Leider konnte ich nirgends die Dichtringe für die Achshalbkugeln finden,
die Suche hat mich fast 20 Minuten gekostet:
Und siehe da die Teile sind aus der Schubalde gerutscht und
haben sich hinten im Ikea Helmer versteckt:
Happy End:
Der Dichtring muss nun über die Achshalbkugel:
Das geht ganz schön stramm, ich hatte schon bedenken,
dass das Teil auseinander reißt:
Wichtig ist das die angeschrägte Seite in Richtung Kugel zeigt:
Passt:
Als nächstes kommt gleich der große Sicherungsring auf das Achsrohr:
Jetzt geht die Sauerei los, ich habe angefangen das Gehäuse mit Fett zu füllen:
Um das Fett gut aus der LubeShuttle Kartusche zu bekommen,
eignet sich eine normale Silikonkartusche als Stempel:
Die Achsschenkellager werden nun in ihre Lagerschalen mit ordentlich Fett eingesetzt:
Das Fett hält das Lager an Ort und Stelle, der Deckel darf auch nicht vergessen werden:
Das Achsgehäuse wird nun aufgeschoben:
Und mit den Achsbolzen, sowie dem Achsschenkel fixiert:
(Passscheiben an richtiger Stelle nicht vergessen)
Nun können die Schrauben der Achsschenkel eingeschraubt werden,
diese wollen 170 NM, über Kreuz anziehen:
Bei den Achsbolzen müssen erst diese zwei Schrauben eingesetzt
und angezogen werden, hier sind es ca. 120 NM:
Der Halter für die Bremsleitungen ist der Grund dafür:
Das Teil verdeckt nämlich zwei der Schrauben:
So sieht das nun von der Seite aus:
Die Papierdichtung ist von Haus aus, an einer Stelle aufgetrennt,
sonst würde diese am Anfang schon aufgesetzt werden müssen:
Die Dichtung wird nun auf das gefettete (als Haftmittel) Achsgehäuse aufgedrückt:
Alt vs. Neu:
Und die ersten Schrauben sitzen schon:
Weiter geht´s ist garnicht so einfach, dass die Dichtung auch sauber und gleichmäßig sitzt,
wenn das passt können die restlichen Schrauben rein:
Zu guter letzt kommt noch die Lenkanschlagschraube an ihren Platz:
Das äußere Radlager wird nun auch schön eingefettet:
Und gleich an seinen Platz gebracht:
Die erste Seite ist fertig:
Okay noch nicht fertig, aber zumindest montiert, die Einstellarbeiten kommen noch.
Die alten Teile werden bis auf die Schrauben in die Tonne wandern:
Das gleiche erwartet mich noch mit der anderen Seite,
aber nicht mehr heute:
Hier noch das heutige Ergebnis:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
schon wieder ist eine Woche um,
in der Urlaubszeit kaum zu galuben wie schnell die Zeit vergeht.
Heute geht es schon in Richtung Zusammenbau,
also mal die erste Antriebswelle gesteckt:
Und die Teile zusammen gesucht und sortiert:
Leider konnte ich nirgends die Dichtringe für die Achshalbkugeln finden,
die Suche hat mich fast 20 Minuten gekostet:
Und siehe da die Teile sind aus der Schubalde gerutscht und
haben sich hinten im Ikea Helmer versteckt:
Happy End:
Der Dichtring muss nun über die Achshalbkugel:
Das geht ganz schön stramm, ich hatte schon bedenken,
dass das Teil auseinander reißt:
Wichtig ist das die angeschrägte Seite in Richtung Kugel zeigt:
Passt:
Als nächstes kommt gleich der große Sicherungsring auf das Achsrohr:
Jetzt geht die Sauerei los, ich habe angefangen das Gehäuse mit Fett zu füllen:
Um das Fett gut aus der LubeShuttle Kartusche zu bekommen,
eignet sich eine normale Silikonkartusche als Stempel:
Die Achsschenkellager werden nun in ihre Lagerschalen mit ordentlich Fett eingesetzt:
Das Fett hält das Lager an Ort und Stelle, der Deckel darf auch nicht vergessen werden:
Das Achsgehäuse wird nun aufgeschoben:
Und mit den Achsbolzen, sowie dem Achsschenkel fixiert:
(Passscheiben an richtiger Stelle nicht vergessen)
Nun können die Schrauben der Achsschenkel eingeschraubt werden,
diese wollen 170 NM, über Kreuz anziehen:
Bei den Achsbolzen müssen erst diese zwei Schrauben eingesetzt
und angezogen werden, hier sind es ca. 120 NM:
Der Halter für die Bremsleitungen ist der Grund dafür:
Das Teil verdeckt nämlich zwei der Schrauben:
So sieht das nun von der Seite aus:
Die Papierdichtung ist von Haus aus, an einer Stelle aufgetrennt,
sonst würde diese am Anfang schon aufgesetzt werden müssen:
Die Dichtung wird nun auf das gefettete (als Haftmittel) Achsgehäuse aufgedrückt:
Alt vs. Neu:
Und die ersten Schrauben sitzen schon:
Weiter geht´s ist garnicht so einfach, dass die Dichtung auch sauber und gleichmäßig sitzt,
wenn das passt können die restlichen Schrauben rein:
Zu guter letzt kommt noch die Lenkanschlagschraube an ihren Platz:
Das äußere Radlager wird nun auch schön eingefettet:
Und gleich an seinen Platz gebracht:
Die erste Seite ist fertig:
Okay noch nicht fertig, aber zumindest montiert, die Einstellarbeiten kommen noch.
Die alten Teile werden bis auf die Schrauben in die Tonne wandern:
Das gleiche erwartet mich noch mit der anderen Seite,
aber nicht mehr heute:
Hier noch das heutige Ergebnis:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nanu? In den äußeren gelenken der antriebswelle gar kein MoS2 fett?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ gafu:
Ne laut Mercedes-Werkstatthandbuch gehört da schnödes Universalfett rein,
dass Fett dient auch eher dazu Wasser und Schmutz fernzuhalten.
Was mir noch etwas komisch vorkommt sind die unterschiedlichen Anzugsmomente,
in meinen Unterlagen. Der etwas ältere Reparaturleitfaden sagt etwas von deutlich weniger?
Bisher sind die Schrauben mit 170 statt 280 und 120 statt 190 Nm angezogen,
ich finde 280NM etwas viel?
Oder ist das bei den 10,9er Schrauben kein Thema in M14x1,5?
Heute habe ich noch die andere Seite montiert:
Hier kann man noch das Achsschenkellager sehen, bevor der Spurstangenhebel ganz eingesetzt wurde:
Diese kleine Aussparung habe ich beim zusammenbau der anderen Seite ignoriert,
bzw. mich noch gefragt ob diese denn für etwas gut ist:
Beim Zusammenbau der zweiten Seite ist mir das ganze, dann eingefallen.
Die Aussparung sorgt dafür, dass man an die Schrauben der Bremsättel kommt:
Also das ganze geraffel mit der Dichtung und Co nochmal von vorne,
war heute irgendwie fummliger als gestern, hat dann aber doch geklappt.
So die andere Seite ist nun auch fertig montiert:
Sieht doch schon wieder ganz gut aus:
Schön ist, wenn man in ein gut gefülltes Lager greifen kann:
Die beiden Körnerpunkte ersparen mit das einstellen des Sperrenzylinders
für die Differentialsperre, prüfen werde ich das aber vorher dennoch nochmals:
Sauber, wieder ein Teil weniger auf dem Gabentisch:
Die Resterampe füllt sich immer weiter:
Testweise mal den Gegenhalter hingeschraubt und nach unten verstemmt:
Nachdem festbinden der Achse, habe die beiden inneren Nutmuttern mit je 200 Nm angezogen,
dass Lagerspiel eingestellt wird aber ein andermal:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@ gafu:
Ne laut Mercedes-Werkstatthandbuch gehört da schnödes Universalfett rein,
dass Fett dient auch eher dazu Wasser und Schmutz fernzuhalten.
Was mir noch etwas komisch vorkommt sind die unterschiedlichen Anzugsmomente,
in meinen Unterlagen. Der etwas ältere Reparaturleitfaden sagt etwas von deutlich weniger?
Bisher sind die Schrauben mit 170 statt 280 und 120 statt 190 Nm angezogen,
ich finde 280NM etwas viel?
Oder ist das bei den 10,9er Schrauben kein Thema in M14x1,5?
Heute habe ich noch die andere Seite montiert:
Hier kann man noch das Achsschenkellager sehen, bevor der Spurstangenhebel ganz eingesetzt wurde:
Diese kleine Aussparung habe ich beim zusammenbau der anderen Seite ignoriert,
bzw. mich noch gefragt ob diese denn für etwas gut ist:
Beim Zusammenbau der zweiten Seite ist mir das ganze, dann eingefallen.
Die Aussparung sorgt dafür, dass man an die Schrauben der Bremsättel kommt:
Also das ganze geraffel mit der Dichtung und Co nochmal von vorne,
war heute irgendwie fummliger als gestern, hat dann aber doch geklappt.
So die andere Seite ist nun auch fertig montiert:
Sieht doch schon wieder ganz gut aus:
Schön ist, wenn man in ein gut gefülltes Lager greifen kann:
Die beiden Körnerpunkte ersparen mit das einstellen des Sperrenzylinders
für die Differentialsperre, prüfen werde ich das aber vorher dennoch nochmals:
Sauber, wieder ein Teil weniger auf dem Gabentisch:
Die Resterampe füllt sich immer weiter:
Testweise mal den Gegenhalter hingeschraubt und nach unten verstemmt:
Nachdem festbinden der Achse, habe die beiden inneren Nutmuttern mit je 200 Nm angezogen,
dass Lagerspiel eingestellt wird aber ein andermal:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hansele hat geschrieben:(...)
Bisher sind die Schrauben mit 170 statt 280 und 120 statt 190 Nm angezogen,
ich finde 280NM etwas viel?
Oder ist das bei den 10,9er Schrauben kein Thema in M14x1,5?
(...)
Kurzer Blick ins TTB von Schäffler sagt für M14x1,5 in 10.9 175Nm als Anzugsdrehmoment.
Kann es sein, dass sich da die Verschraubung geändert hat?
Ich würde da mal bei MB nachfragen, was die dazu sagen
Gregor
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Weiterhin sehr gute Arbeit!
Hast du ne ungefähre Idee, was die Achse auf die Waage bringt? Da ist doch einiges an dickem Stahl & Guß verbaut!
Hast du ne ungefähre Idee, was die Achse auf die Waage bringt? Da ist doch einiges an dickem Stahl & Guß verbaut!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich habe auf YouTube eine Videoserie gefunden, wo jemand einen Triumph Spitfire von 1966 restauriert. Das ist ähnlich wie dieses Projekt nur in Videoform
Vielleicht ist das für den ein oder anderen Mitleser dieses Projekts auch interessant
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... 25bZm-JqGC
Vielleicht ist das für den ein oder anderen Mitleser dieses Projekts auch interessant
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... 25bZm-JqGC
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ GregorB:
Danke für´s nachschauen, ich habe die Schrauben mit 180 NM angezogen,
wird dann nach einigen Kilomtern kontrolliert und ggf. nochmals nachgezogen.
@ Phyro:
Gute Frage, eine Menge, ich denke alleine die Anbauteile wiegen so 200 Kilo.
(Bremsscheiben, Bremssättel, Antriebswellen, Achsgehäuse, etc.)
Das nackte Achsrohr konnte man zu zweit noch einigermaßen bewegen,
aber mehr als ein paar Meter tragen, war auch da nicht drin.
Aber was dass tatsächlich wiegt, weiß ich nicht, habe ich auch noch nirgends gelesen?
@ crasbe:
Danke für den Link, habe gerade einen neuen Kanal aboniert ,
dass werde ich mir Stück für Stück zu Gemüte führen.
Jedenfalls ging es heute etwas weiter,
mein Onkel war noch zu Besuch, um ein kleines Schwätzchen zu halten.
Um etwas in Fahrt zu kommen, sollten zuerst die ABS-Sensoren montiert werden:
Links die alte Dichtung, rechts die neue,
die neue ist von der Schnurstärke doppelt so stark:
Das hat leider dafür gesorgt, dass der O-Ring immer aus seiner Passung rutscht:
Darum habe ich die alten Dichtungen nochmals verwendet,
naja zumindest eine davon. Die andere stammt aus einem 2er Golf:
Schrauben raus geholt und gesehen, dass diese zu lang sind,
die passende Länge gab es damals nicht:
Also habe ich die Dinger passend abgesägt:
Und rein damit:
Die Abdeckung beim lackieren und strahlen war etwas zu groß,
da werde ich noch etwas nachpinseln:
Ran mit den Hitzeschutzblechen:
Passt und schützt den ABS-Sensonr vor der Hitze der Bremse:
Weiter geht´s in Richtung Radlager:
Um das Spiel einzustellen sollte die Nutmutter mit 200 NM angezogen werden
und anschließend um 45 Grad gelöst werden um das Spiel zu erzeugen.
Dazu dienen diese Eddingstriche:
Und passend gelöst:
Nun wird das Sicherungsblech montiert, die Laschen zeigen nach außen:
Anschließend wird die äußere Nutmutter mit 180 NM angezogen:
Um einen ausreichend großen Hebel zu haben, wird noch das Rad montiert:
Leider war auch so kein Spiel fühlbar, da eher der ganze Wagen mit wackelt,
sodass das einstellen der Radlager bis zur Montage warten muss.
Mindestens bis alles im Rahmen montiert ist, damit ich nur ein Rad frei heben kann,
um das Spiel zu prüfen bzw. dass entgültig einzustellen.
Angegeben is ein Kippspiel von 0,3mm, wie misst man sowas eigentlich richtig?
Oder ist das eher Gefühlssache?
Nun ging es noch an die Bremsscheiben:
Diese sind voll mit einem fiesen Ölzeugs, dass wird gründlich mit Bremsenreiniger entfernt:
Und ran damit:
Schon garnicht so übel:
Die neuen Schrauben für die Bremssättel rausgekramt:
Und mal einen Probehalber montiert, hier ist der Grund dafür,
dass ich die Ringe nochmals drehen musste.
Ansonsten könnte man die Schraube nicht anziehen, dass ist so schon viel viel zu eng:
Tada, aussehen tut das doch schon garnicht schlecht:
Leider steht der Sattel an der Bremsscheibe an, dass kann so nicht ganz passen:
Daher habe ich beim zweiten Sattel die Farbe am Sattel und am Achsgehäuse entfernt:
(mit dem Negerkeks nicht mit der 40iger Schrubbscheibe im Hintergrund)
Ohne die Farbe ist etwas Abstand da, wenn auch nicht viel:
Oben:
Unten:
Beim nächstenmal werde ich die andere Seite wieder demontieren und die Farbe entfernen, damit nichts schleift.
Was meint ihr dazu?
Leider habe ich bei der Demontage die Sättel zusammen mit den Belägen abgenommen
und somit gibt es leider auch kein Bild im Archiv wie das mal ausgehen hat.
Grüßle
€dit:
Dummerweise ich habe die Beläge noch nicht versucht zu montieren. Ob diese so überhaupt montierbar sind, daran hatte ich heute leider nichtmehr gedacht.
Hole ich beim nächsten Werkstatttag nach, dann sollte die Sache sich nochmals deutlicher abzeichnen.
@ GregorB:
Danke für´s nachschauen, ich habe die Schrauben mit 180 NM angezogen,
wird dann nach einigen Kilomtern kontrolliert und ggf. nochmals nachgezogen.
@ Phyro:
Gute Frage, eine Menge, ich denke alleine die Anbauteile wiegen so 200 Kilo.
(Bremsscheiben, Bremssättel, Antriebswellen, Achsgehäuse, etc.)
Das nackte Achsrohr konnte man zu zweit noch einigermaßen bewegen,
aber mehr als ein paar Meter tragen, war auch da nicht drin.
Aber was dass tatsächlich wiegt, weiß ich nicht, habe ich auch noch nirgends gelesen?
@ crasbe:
Danke für den Link, habe gerade einen neuen Kanal aboniert ,
dass werde ich mir Stück für Stück zu Gemüte führen.
Jedenfalls ging es heute etwas weiter,
mein Onkel war noch zu Besuch, um ein kleines Schwätzchen zu halten.
Um etwas in Fahrt zu kommen, sollten zuerst die ABS-Sensoren montiert werden:
Links die alte Dichtung, rechts die neue,
die neue ist von der Schnurstärke doppelt so stark:
Das hat leider dafür gesorgt, dass der O-Ring immer aus seiner Passung rutscht:
Darum habe ich die alten Dichtungen nochmals verwendet,
naja zumindest eine davon. Die andere stammt aus einem 2er Golf:
Schrauben raus geholt und gesehen, dass diese zu lang sind,
die passende Länge gab es damals nicht:
Also habe ich die Dinger passend abgesägt:
Und rein damit:
Die Abdeckung beim lackieren und strahlen war etwas zu groß,
da werde ich noch etwas nachpinseln:
Ran mit den Hitzeschutzblechen:
Passt und schützt den ABS-Sensonr vor der Hitze der Bremse:
Weiter geht´s in Richtung Radlager:
Um das Spiel einzustellen sollte die Nutmutter mit 200 NM angezogen werden
und anschließend um 45 Grad gelöst werden um das Spiel zu erzeugen.
Dazu dienen diese Eddingstriche:
Und passend gelöst:
Nun wird das Sicherungsblech montiert, die Laschen zeigen nach außen:
Anschließend wird die äußere Nutmutter mit 180 NM angezogen:
Um einen ausreichend großen Hebel zu haben, wird noch das Rad montiert:
Leider war auch so kein Spiel fühlbar, da eher der ganze Wagen mit wackelt,
sodass das einstellen der Radlager bis zur Montage warten muss.
Mindestens bis alles im Rahmen montiert ist, damit ich nur ein Rad frei heben kann,
um das Spiel zu prüfen bzw. dass entgültig einzustellen.
Angegeben is ein Kippspiel von 0,3mm, wie misst man sowas eigentlich richtig?
Oder ist das eher Gefühlssache?
Nun ging es noch an die Bremsscheiben:
Diese sind voll mit einem fiesen Ölzeugs, dass wird gründlich mit Bremsenreiniger entfernt:
Und ran damit:
Schon garnicht so übel:
Die neuen Schrauben für die Bremssättel rausgekramt:
Und mal einen Probehalber montiert, hier ist der Grund dafür,
dass ich die Ringe nochmals drehen musste.
Ansonsten könnte man die Schraube nicht anziehen, dass ist so schon viel viel zu eng:
Tada, aussehen tut das doch schon garnicht schlecht:
Leider steht der Sattel an der Bremsscheibe an, dass kann so nicht ganz passen:
Daher habe ich beim zweiten Sattel die Farbe am Sattel und am Achsgehäuse entfernt:
(mit dem Negerkeks nicht mit der 40iger Schrubbscheibe im Hintergrund)
Ohne die Farbe ist etwas Abstand da, wenn auch nicht viel:
Oben:
Unten:
Beim nächstenmal werde ich die andere Seite wieder demontieren und die Farbe entfernen, damit nichts schleift.
Was meint ihr dazu?
Leider habe ich bei der Demontage die Sättel zusammen mit den Belägen abgenommen
und somit gibt es leider auch kein Bild im Archiv wie das mal ausgehen hat.
Grüßle
€dit:
Dummerweise ich habe die Beläge noch nicht versucht zu montieren. Ob diese so überhaupt montierbar sind, daran hatte ich heute leider nichtmehr gedacht.
Hole ich beim nächsten Werkstatttag nach, dann sollte die Sache sich nochmals deutlicher abzeichnen.
- Fritzler
- Beiträge: 12603
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Es ist sehr schön zu sehen wie nun alles Stück für Stück zusammenfindet.
Zu dem Etikettendrucker nochmal (mein Browser bleib beim Bilderladen drauf stehen).
Da haste ja über den Überstand gemeckert.
Dabei hat der doch ne Funktionstaste zum Etikettieren von Buchsen etc und da ist die Länge des Etiketts angebbar.
Zweite Funktionstaste von rechts.
Zu dem Etikettendrucker nochmal (mein Browser bleib beim Bilderladen drauf stehen).
Da haste ja über den Überstand gemeckert.
Dabei hat der doch ne Funktionstaste zum Etikettieren von Buchsen etc und da ist die Länge des Etiketts angebbar.
Zweite Funktionstaste von rechts.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Die Anfangs und Endabstände sind bei Brother prinzipbedingt.
Das Band wird erst von hinten bedruckt (bessere Wischfestigkeit) und danach mit dem Klebeband verheiratet.
Die Mechanik braucht dafür Vor- und Nachlauf, der Abstand Druckkopf<->Bandabschneider sind ca 20mm.
Bei Einzeletikettendruck hat man jeweils ca. 40mm Verlust... (wovon eigendlich nur die 20mm Vorlauf technisch notwendig währen)
Das Band wird erst von hinten bedruckt (bessere Wischfestigkeit) und danach mit dem Klebeband verheiratet.
Die Mechanik braucht dafür Vor- und Nachlauf, der Abstand Druckkopf<->Bandabschneider sind ca 20mm.
Bei Einzeletikettendruck hat man jeweils ca. 40mm Verlust... (wovon eigendlich nur die 20mm Vorlauf technisch notwendig währen)
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Dagegen hilft :
Schere
Ich lasse das Etikett am Stück, schreibe alles hintereinander und lasse zwischen den "Abschnitten" so viele Leerzeichen wie ich
Abstand brauche und drucke es dann aus.
Dann wird mit der Schere geteilt.
Sonst verschenkt man meterweise das teure Band.
Schere
Ich lasse das Etikett am Stück, schreibe alles hintereinander und lasse zwischen den "Abschnitten" so viele Leerzeichen wie ich
Abstand brauche und drucke es dann aus.
Dann wird mit der Schere geteilt.
Sonst verschenkt man meterweise das teure Band.
-
- Beiträge: 834
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich hab nne Brother PC2430(oder so), ist kein handheld gerät, sondern eins, was über den PC gesteuert wird, da kann man seriendruck einstellen, damit man nur am anfang einmal band verschenkt
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Darf man überhaupt noch Negerkeks sagen??
- Fritzler
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hier schon, woanders nicht...
Ein Bekannter bekam auf Arbeit mal mächtig Ärger als er neue Negerkekse beim Einkauf bestellte und hinter Ihm stand die Minderwertikgeitskomplex.. äh Beauftragte für MInderheiten/Gleichberechtigung und Frauenbeauftragte.
Das gab mächtig Ärger
Ein Bekannter bekam auf Arbeit mal mächtig Ärger als er neue Negerkekse beim Einkauf bestellte und hinter Ihm stand die Minderwertikgeitskomplex.. äh Beauftragte für MInderheiten/Gleichberechtigung und Frauenbeauftragte.
Das gab mächtig Ärger
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Mache ich auch so, sammle immer bis eine größere Anzahl am Stück gedruckt werden kann.Hightech hat geschrieben:Ich lasse das Etikett am Stück, schreibe alles hintereinander und lasse zwischen den "Abschnitten" so viele Leerzeichen wie ich
Abstand brauche und drucke es dann aus. Dann wird mit der Schere geteilt.
Einzeletiketten zu Drucken geht bei dem System auf den Bandverbrauch.
Bei meinem Brother gibt das auch eine Funktion, bei der man nicht alles auf einmal eintippen muß, sondern quasi Druck ohne Auswurfvorschub.
Mit entsprechenden "Füllleerzeichen" am Ende kann man dann auch den dem Gerät einprogrammierten Nachlauf umgehen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Schimpft sich bei den Kisten "Kettdruck"
So schnippelt er einmal den Vorlauf ab und schneidet das Etikett erst dann ab wenn es so oder so am Messer vorbei kommt.
Ist auch deutlich schneller wenn man mehr zu drucken hat.
So schnippelt er einmal den Vorlauf ab und schneidet das Etikett erst dann ab wenn es so oder so am Messer vorbei kommt.
Ist auch deutlich schneller wenn man mehr zu drucken hat.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
oder "Autodruck" deaktiveren, dann druckt und schneidet nicht ab..
aber genung, diese P-Touch Topic, hier ging um G-Mercedes
aber genung, diese P-Touch Topic, hier ging um G-Mercedes
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
bitte die P-Touch Diskussion ggf. verlagern,
wenn es da noch mehr Diskussionsbedarf gibt.
Jedenfalls bin ich heute mal wieder etwas am werkeln gewesen.
Zuerst habe ich Beläge testweise montiert:
Ich hatte beide Sättel noch nicht mit dem Anzugsmoment angezogen
zuerst wollte ich noch die Farbe entfernen:
So kann es beim anziehen nichts zur Seite drücken:
Also mal den Drehmomentschlüssel einstellen:
Ohne die Farbe ist der Abstand auf beiden Seiten der Achse gleich groß:
Um die zweite Seite anziehen zu können, habe ich die Achse umgedreht,
selbst mit dem dicken Spanngurt war da sonst nichts zu machen.
Da hat sich das ganze Gestell angehoben, 280 Nm sind schon eine kleine Hausnummer:
Als nächstes etwas Farbe vorbereiten:
Bei der Montage hat sich hier und da durch teilweise starke Schläge die Farbe etwas gelöst:
Nachdem alle Löcher in der Farbschicht geschlossen sind,
kann es nach einem Kaffee auch schon wieder weiter gehen.
Jetzt können die Beläge tatsächlich montiert werden,
dazu wird etwas Plastilube hinten auf die Beläge aufgetragen.
Die neuen Federn, sind größer als meine und konnten somit leider nicht montiert werden,
die alten sind ja auch wie neu:
Als nächstes kommen die Verschleißanzeiger an ihren Platz:
Dazu müssen die Kabel vorher durch die Feder gezogen werden:
Und montiert:
Leider hatte vergessen, dass die Bolzen vorher eingeschlagen werden müssen,
ist kein Weltuntergang:
Und fertig, sieht irgendwie geil aus:
Als nächstes kommen die Bremsleitungen wieder an ihren Platz:
Und die neuen Bremsleitungen auch:
Die Bremsschläuche, werden von dieser Federklammer gehalten:
Kleiner Zwischenstand:
Die Abstandshalter sind neu, die alten sind mit der Zeit richtig hart geworden:
Nun müssen da alle drei Leitungen durchgezwängt werden:
Zuerst alle drei auf den Bremsschläuche geschoben:
Die Position der Halter ist auf den Kabeln aufgedruckt:
Kann man also nichts falsch machen:
Da darf man nicht zu zimperlich sein, mit etwas Kraft geht das super:
Sieht gleich ganz anderst aus:
Die Stahlflexleitungen sind etwas dünner als die alten Bremmschläuche,
da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, damit das ganze nicht verrutscht.
Hat da jemand von euch eine gute Idee dazu?
Neue Halterklammer dazu und fertig:
Nun muss noch der Deckel aufs Differential:
Alte Dichtungsreste habe ich mit der CSD-Scheibe (ehemals Negerkeks) entfernt:
Dichtung einfetten und auflegen:
Deckel drauf, Schrauben anziehen:
aufräumen und Feierabend für heute.
Bis die Tage,
Grüßle
bitte die P-Touch Diskussion ggf. verlagern,
wenn es da noch mehr Diskussionsbedarf gibt.
Jedenfalls bin ich heute mal wieder etwas am werkeln gewesen.
Zuerst habe ich Beläge testweise montiert:
Ich hatte beide Sättel noch nicht mit dem Anzugsmoment angezogen
zuerst wollte ich noch die Farbe entfernen:
So kann es beim anziehen nichts zur Seite drücken:
Also mal den Drehmomentschlüssel einstellen:
Ohne die Farbe ist der Abstand auf beiden Seiten der Achse gleich groß:
Um die zweite Seite anziehen zu können, habe ich die Achse umgedreht,
selbst mit dem dicken Spanngurt war da sonst nichts zu machen.
Da hat sich das ganze Gestell angehoben, 280 Nm sind schon eine kleine Hausnummer:
Als nächstes etwas Farbe vorbereiten:
Bei der Montage hat sich hier und da durch teilweise starke Schläge die Farbe etwas gelöst:
Nachdem alle Löcher in der Farbschicht geschlossen sind,
kann es nach einem Kaffee auch schon wieder weiter gehen.
Jetzt können die Beläge tatsächlich montiert werden,
dazu wird etwas Plastilube hinten auf die Beläge aufgetragen.
Die neuen Federn, sind größer als meine und konnten somit leider nicht montiert werden,
die alten sind ja auch wie neu:
Als nächstes kommen die Verschleißanzeiger an ihren Platz:
Dazu müssen die Kabel vorher durch die Feder gezogen werden:
Und montiert:
Leider hatte vergessen, dass die Bolzen vorher eingeschlagen werden müssen,
ist kein Weltuntergang:
Und fertig, sieht irgendwie geil aus:
Als nächstes kommen die Bremsleitungen wieder an ihren Platz:
Und die neuen Bremsleitungen auch:
Die Bremsschläuche, werden von dieser Federklammer gehalten:
Kleiner Zwischenstand:
Die Abstandshalter sind neu, die alten sind mit der Zeit richtig hart geworden:
Nun müssen da alle drei Leitungen durchgezwängt werden:
Zuerst alle drei auf den Bremsschläuche geschoben:
Die Position der Halter ist auf den Kabeln aufgedruckt:
Kann man also nichts falsch machen:
Da darf man nicht zu zimperlich sein, mit etwas Kraft geht das super:
Sieht gleich ganz anderst aus:
Die Stahlflexleitungen sind etwas dünner als die alten Bremmschläuche,
da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, damit das ganze nicht verrutscht.
Hat da jemand von euch eine gute Idee dazu?
Neue Halterklammer dazu und fertig:
Nun muss noch der Deckel aufs Differential:
Alte Dichtungsreste habe ich mit der CSD-Scheibe (ehemals Negerkeks) entfernt:
Dichtung einfetten und auflegen:
Deckel drauf, Schrauben anziehen:
aufräumen und Feierabend für heute.
Bis die Tage,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Einen Kabelbinder davor und dahinter?Hansele hat geschrieben:Die Stahlflexleitungen sind etwas dünner als die alten Bremmschläuche,
da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, damit das ganze nicht verrutscht.
Hat da jemand von euch eine gute Idee dazu?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
die werden spröde und fallen ab, ich wäre für jeweils einen kleine tropfen karosseriekleber unters Gummi, dann sieht man auch nichts, und das hält wunderbar auf dem Gewebe
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Oder Schrumpfschlauch.
Geiles Projekt. Gut das wir mittlerweile Glasfaser haben, sonst könnte ich es mir nicht ansehen. mit 386kbits wäre das nicht.
Danke das du die Welt teilhaben läßt.
MFG Sebastian
Geiles Projekt. Gut das wir mittlerweile Glasfaser haben, sonst könnte ich es mir nicht ansehen. mit 386kbits wäre das nicht.
Danke das du die Welt teilhaben läßt.
MFG Sebastian
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Übrings: wenn du fertig bist hab ich hier einen wunderbaren Volvo 240 wartend auf dich
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Sunset:
Ja das hatte ich mir auch schon überlegt,
aber dann wieder verworfen, ich glaube an der Stelle halten Kabelbinder nicht lange.
Auch wenn diese UV-beständig sind, dort ist es warm, nass, kalt und das alles im kurzfristigen Wechsel.
@ Felix945:
Gute Idee, ich brauche für eine andere Stelle sowieso noch eine Kartusche
Sikaflex, dann werde ich die Stellen so behandeln.
Hmm ein Volvo, mich zieht es aktuell in Richtung Unimog oder MB-Trac,
aber mal sehen ob ich nachdem hier sowas nochmals anfange.
@ basti1:
Ja mit ISDN macht das hier sicher keinen Spaß mehr,
so eine 1000er DSL-Leitung sollte es schon sein.
Wenn hier jemand mitlesen mag, mit einer langsamen Internetverbindung
einfach laut schreien, dann schiebe ich die ganzen Seiten als PDF hoch.
Dann hat man wenigstens nur einen langsamen Download am Hals,
als die unzähligen Anfragen an den guten Bilderhoster.
Heute ging es wieder etwas weiter:
So langsam aber sicher werden die Gabentische leerer:
Heute muss die Achse runter von ihrem Gestell, sonst geht es nicht weiter:
Das Tuch soll das abschaben der Farbe verhindern, hat ganz gut geklappt:
Langsam anheben, die Lastschlingen tragen je eine Tonne, reicht also dicke:
Und da schwebt das Teil, ganz allein:
Um die Achsgehäuse in zaum zu halten, muss die Spurstange rein:
Die Kronenmuttern und Splinte hat TRW einfach mit Klebeband an die Stange geklebt,
geht so jedenfalls schonmal nicht verloren:
Toll sieht´s aus:
Schon besser, die Achsgehäuse sind nun fixiert:
Sieht doch irgendwie richting schön stimmig aus oder nicht?
Nun müssen erstmal die Spurplatten aufgearbeitet werden:
So muss das am Ende überall aussehen, wie hier auf der linken Seite:
Wie sagt man so schön?
Blut, Schweiß und Tränen?
Schweiß und Blut gab´s heute schon, die Tränen gibt es hoffentlich am Ende,
wenn alles fertig ist, sozusagen Freudentränen.
Ohne Worte und Details:
(Zopfbürste und Flex...)
Sieht wieder klasse aus:
Und mal festschrauben, erstmal nur handfest angezogen,
muss sowieso nochmal runter:
Die Räder sind voll mit Ölschmiere und Bremsstaub:
Bevor ich mir die neuen Bremse versaue,
erstmal mit Bremsenreinger halbwegs sauber schrubben:
Und drauf sind die Räder:
Die Räder sind dermaßen schwer, dass ich es fast nicht geschafft habe,
die Räder draufzubekommen, unter etwas schmerzen ging´s dann doch...
Damit das Ding halbwegs gerade ist, erstmal die Spurstange auseinanderdrehen:
Soviel war die verbaute Stange in etwa auch auseinander:
Passt doch für´s erste schonmal:
Da die Achse nun kontrollierbar ist, können die Längslenker montiert werden:
Die erste Schraube ging jeweils gut rein,
bei der zweiten war es deutlich schwerer.
Ich musste mit dem Schonhammer nachhelfen, um die Buchse in Position zu bekommen:
Sieht doch schon wieder fast aus wie eine Achse:
Aus zwei alten Muttern und den alten Gummis,
werden noch Gewindeschützer gemacht:
Einfach mit dem Schraubstock reindrücken:
Passt und das Gewinde ist sicher:
Für den Stabilisator habe ich neue Gummilager besorgt,
die alten waren ja mehr als Schrott:
Die müssen da drüber:
Geht mit etwas hin und her und rum und num ganz gut,
dass weiße ist keine fehlende Farbe sondern so eine Art Talkumpuder:
Der Rost hatte am Stabilisator ganz schön genagt, hier fehlt nun etwas Material,
die Differenz werde ich mit Sikaflex auffüllen, dann passt das wieder:
Die kleinen Gummilager müssen auch noch rein in den Stabilisator:
Das muss da rein:
Mit dem Schraubstock habe ich angefangen:
Und das Lager auch etwas reinbekommen, mit Fett ging es noch etwas besser:
Aber ganz montiert bekommen habe ich das Lager nicht,
dazu muss ich wohl auf die Presse.
Da ich den Stabilisator sowieso kaum halten konnte,
war für heute Feierabend angesagt.
Macht´s gut, bis die Tage.
Grüßle
@ Sunset:
Ja das hatte ich mir auch schon überlegt,
aber dann wieder verworfen, ich glaube an der Stelle halten Kabelbinder nicht lange.
Auch wenn diese UV-beständig sind, dort ist es warm, nass, kalt und das alles im kurzfristigen Wechsel.
@ Felix945:
Gute Idee, ich brauche für eine andere Stelle sowieso noch eine Kartusche
Sikaflex, dann werde ich die Stellen so behandeln.
Hmm ein Volvo, mich zieht es aktuell in Richtung Unimog oder MB-Trac,
aber mal sehen ob ich nachdem hier sowas nochmals anfange.
@ basti1:
Ja mit ISDN macht das hier sicher keinen Spaß mehr,
so eine 1000er DSL-Leitung sollte es schon sein.
Wenn hier jemand mitlesen mag, mit einer langsamen Internetverbindung
einfach laut schreien, dann schiebe ich die ganzen Seiten als PDF hoch.
Dann hat man wenigstens nur einen langsamen Download am Hals,
als die unzähligen Anfragen an den guten Bilderhoster.
Heute ging es wieder etwas weiter:
So langsam aber sicher werden die Gabentische leerer:
Heute muss die Achse runter von ihrem Gestell, sonst geht es nicht weiter:
Das Tuch soll das abschaben der Farbe verhindern, hat ganz gut geklappt:
Langsam anheben, die Lastschlingen tragen je eine Tonne, reicht also dicke:
Und da schwebt das Teil, ganz allein:
Um die Achsgehäuse in zaum zu halten, muss die Spurstange rein:
Die Kronenmuttern und Splinte hat TRW einfach mit Klebeband an die Stange geklebt,
geht so jedenfalls schonmal nicht verloren:
Toll sieht´s aus:
Schon besser, die Achsgehäuse sind nun fixiert:
Sieht doch irgendwie richting schön stimmig aus oder nicht?
Nun müssen erstmal die Spurplatten aufgearbeitet werden:
So muss das am Ende überall aussehen, wie hier auf der linken Seite:
Wie sagt man so schön?
Blut, Schweiß und Tränen?
Schweiß und Blut gab´s heute schon, die Tränen gibt es hoffentlich am Ende,
wenn alles fertig ist, sozusagen Freudentränen.
Ohne Worte und Details:
(Zopfbürste und Flex...)
Sieht wieder klasse aus:
Und mal festschrauben, erstmal nur handfest angezogen,
muss sowieso nochmal runter:
Die Räder sind voll mit Ölschmiere und Bremsstaub:
Bevor ich mir die neuen Bremse versaue,
erstmal mit Bremsenreinger halbwegs sauber schrubben:
Und drauf sind die Räder:
Die Räder sind dermaßen schwer, dass ich es fast nicht geschafft habe,
die Räder draufzubekommen, unter etwas schmerzen ging´s dann doch...
Damit das Ding halbwegs gerade ist, erstmal die Spurstange auseinanderdrehen:
Soviel war die verbaute Stange in etwa auch auseinander:
Passt doch für´s erste schonmal:
Da die Achse nun kontrollierbar ist, können die Längslenker montiert werden:
Die erste Schraube ging jeweils gut rein,
bei der zweiten war es deutlich schwerer.
Ich musste mit dem Schonhammer nachhelfen, um die Buchse in Position zu bekommen:
Sieht doch schon wieder fast aus wie eine Achse:
Aus zwei alten Muttern und den alten Gummis,
werden noch Gewindeschützer gemacht:
Einfach mit dem Schraubstock reindrücken:
Passt und das Gewinde ist sicher:
Für den Stabilisator habe ich neue Gummilager besorgt,
die alten waren ja mehr als Schrott:
Die müssen da drüber:
Geht mit etwas hin und her und rum und num ganz gut,
dass weiße ist keine fehlende Farbe sondern so eine Art Talkumpuder:
Der Rost hatte am Stabilisator ganz schön genagt, hier fehlt nun etwas Material,
die Differenz werde ich mit Sikaflex auffüllen, dann passt das wieder:
Die kleinen Gummilager müssen auch noch rein in den Stabilisator:
Das muss da rein:
Mit dem Schraubstock habe ich angefangen:
Und das Lager auch etwas reinbekommen, mit Fett ging es noch etwas besser:
Aber ganz montiert bekommen habe ich das Lager nicht,
dazu muss ich wohl auf die Presse.
Da ich den Stabilisator sowieso kaum halten konnte,
war für heute Feierabend angesagt.
Macht´s gut, bis die Tage.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Grandiose Arbeit, wie immer! Die Achse sieht aus wie ein Neuteil!
-
- Beiträge: 255
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 07:31
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ist es eine gute idee den so angeriffenen Stabi wieder eizubauen?
Nicht das es da Haarisse gibt und dir der Stabi irgendwann unvermittelt bricht...
Meinem Schwager ist sowas passiert, bei einem A6.
Seine Radaufhängungen sahen nicht mehr soooo gut aus danach.
Ich will keine Angst schüren aber so ein Stabi muss ja einiges an Kräften aufnehmen - oder?
Gruß,
Thorsten
Nicht das es da Haarisse gibt und dir der Stabi irgendwann unvermittelt bricht...
Meinem Schwager ist sowas passiert, bei einem A6.
Seine Radaufhängungen sahen nicht mehr soooo gut aus danach.
Ich will keine Angst schüren aber so ein Stabi muss ja einiges an Kräften aufnehmen - oder?
Gruß,
Thorsten
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wir haben für einen Rennwagen auf G-Basis, bei dem zum dritten Mal die Spurstange nach dem Einsatz
verbogen war, eine neue Spurstange mit einem Zentimeter Kevlargewebe umwickelt und mit Epoxydharz
verklebt.
Wir waren damit erfolgreich, die Spurstange hats nicht mehr verbogen dafür ist sie direkt am Spurstangenkopf
abgerissen.
nagut, dann halt nicht.
Differentialgehäuse lassen sich so aber ganz gut panzern....
Grüße,
RMK
verbogen war, eine neue Spurstange mit einem Zentimeter Kevlargewebe umwickelt und mit Epoxydharz
verklebt.
Wir waren damit erfolgreich, die Spurstange hats nicht mehr verbogen dafür ist sie direkt am Spurstangenkopf
abgerissen.
nagut, dann halt nicht.
Differentialgehäuse lassen sich so aber ganz gut panzern....
Grüße,
RMK
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ bastelwastel:
Den Stabilisator lasse ich aktuell mal noch sowie er ist,
werde das mal mit dem Prüfing. bequatschen.
Wenn er sagt raus, dann besorge ich mir einen anderen
bzw. guten gebrauchten.
@RMK:
Ja das habe ich schon gesehen bei einem Umbau,
dort wurde 12mm Stahl aufgeschweißt.
So schlimm werde ich den G hier aber vermutlich nicht rannehmen,
dass sowas nötig wäre.
Heute habe ich die Lager eingepresst,
hier ein Foto vom Fehlversuch:
Versuch Nummer 2:
Bewegt sich doch schon etwas:
Nichts geht mehr:
Nun ist das Lager doch noch an seinen Platz gewandert:
Hier müssen die gleichen Lager rein, die konnten aber einfach mit der Presse eingepresst werden,
da konnte man auch vernünftig arbeiten:
Also das gute Stück mal aufgelegt:
Und die Haltebügel aufgesetzt, den Abstand noch passend ausgemessen:
Muttern drauf und gleichmäßig über Kreuz anziehen:
Vormontage:
Und montiert, zumindest handfest:
Der Stabilisator ist nun montiert, soweit wie es ohne den Rest drum rum geht:
Als nächstes kommen die Kugelköpfe wieder an ihren Platz:
Und im Anschluss kommt die Lenkstange an die Achse:
Damit der Lack ganz bleibt, habe ich das ganze Geraffel etwas gepolstert und festgebunden:
Weiter geht´s mit dem Lenkungsdämpfer:
Und ran damit:
Gummis und Scheiben drauf, davor noch die Gewinde etwas nachgeschnitten,
da war ganz schön Dreck drin:
Passt:
Ich habe die Bremsleitungen nun noch eingeklebt in die Abstandsringe aus Gummi:
Damit die Teile auch schön an ihrem Platz bleiben:
Nicht wirklich schön, aber das sollte sehr lange halten:
Es hat sich ganz schön was angesammelt an Schildchen:
Auch eine ganze Menge Altkleinteile liegen rum:
Der Tisch ist leer:
Wisst ihr was das heißt?
DIE ACHSE IST FERTIG!!!!
21.12.2015:
Und heute:
Schon ein kleiner aber feiner Unterschied, nicht wahr?
Die Tage gibt es noch das ganze wieder als Zusammenfassungsvideo,
den Link reiche ich dann hier nach.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
@ bastelwastel:
Den Stabilisator lasse ich aktuell mal noch sowie er ist,
werde das mal mit dem Prüfing. bequatschen.
Wenn er sagt raus, dann besorge ich mir einen anderen
bzw. guten gebrauchten.
@RMK:
Ja das habe ich schon gesehen bei einem Umbau,
dort wurde 12mm Stahl aufgeschweißt.
So schlimm werde ich den G hier aber vermutlich nicht rannehmen,
dass sowas nötig wäre.
Heute habe ich die Lager eingepresst,
hier ein Foto vom Fehlversuch:
Versuch Nummer 2:
Bewegt sich doch schon etwas:
Nichts geht mehr:
Nun ist das Lager doch noch an seinen Platz gewandert:
Hier müssen die gleichen Lager rein, die konnten aber einfach mit der Presse eingepresst werden,
da konnte man auch vernünftig arbeiten:
Also das gute Stück mal aufgelegt:
Und die Haltebügel aufgesetzt, den Abstand noch passend ausgemessen:
Muttern drauf und gleichmäßig über Kreuz anziehen:
Vormontage:
Und montiert, zumindest handfest:
Der Stabilisator ist nun montiert, soweit wie es ohne den Rest drum rum geht:
Als nächstes kommen die Kugelköpfe wieder an ihren Platz:
Und im Anschluss kommt die Lenkstange an die Achse:
Damit der Lack ganz bleibt, habe ich das ganze Geraffel etwas gepolstert und festgebunden:
Weiter geht´s mit dem Lenkungsdämpfer:
Und ran damit:
Gummis und Scheiben drauf, davor noch die Gewinde etwas nachgeschnitten,
da war ganz schön Dreck drin:
Passt:
Ich habe die Bremsleitungen nun noch eingeklebt in die Abstandsringe aus Gummi:
Damit die Teile auch schön an ihrem Platz bleiben:
Nicht wirklich schön, aber das sollte sehr lange halten:
Es hat sich ganz schön was angesammelt an Schildchen:
Auch eine ganze Menge Altkleinteile liegen rum:
Der Tisch ist leer:
Wisst ihr was das heißt?
DIE ACHSE IST FERTIG!!!!
21.12.2015:
Und heute:
Schon ein kleiner aber feiner Unterschied, nicht wahr?
Die Tage gibt es noch das ganze wieder als Zusammenfassungsvideo,
den Link reiche ich dann hier nach.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Pascal,
nur zwei kleine Anmerkungen von mir am Rande:
1. Pass bitte mit den Muttern mit dem Kunststoffring auf, die taugen nicht wirklich als Sicherung.
Entwederns das ganze mit Chemie (ala Loctite Schraubensicherung oder Fügen Nabe-Welle) oder einem Nordlock sichern.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=IKwWu2w1gGk
2. Mit deinen Stahlflexleitungen musst du mit eventuellen anderen Betriebserlaubnissen und ABE'n aufpassen das sich die nicht ausheben.
Immer auf den Passus "Fahrzeug im Orginal- oder Serienzustand" achten!
Hat ein Spezl grad mit seinem Motorrad massive Probleme, wurde während einer Tour zur Beweissicherung und technischen Überprüfung beschlagnahmt da durch die Kombination Reifen + Bremsscheibe aus dem Zubehör + Bremsbeläge aus dem Zubehör + Stahlflexleitungen + geänderte Bremspumpe + geänderte Bremssättel + andere Windschutzscheibe die einzel Betriebserlaubnissen erloschen sind und das trotz Eintragungen von Bremspumpe, Bremssättel und Stahlflexleitungen in die FZ Papiere durch eine Prüforganisation.
Grüße
Josef
nur zwei kleine Anmerkungen von mir am Rande:
1. Pass bitte mit den Muttern mit dem Kunststoffring auf, die taugen nicht wirklich als Sicherung.
Entwederns das ganze mit Chemie (ala Loctite Schraubensicherung oder Fügen Nabe-Welle) oder einem Nordlock sichern.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=IKwWu2w1gGk
2. Mit deinen Stahlflexleitungen musst du mit eventuellen anderen Betriebserlaubnissen und ABE'n aufpassen das sich die nicht ausheben.
Immer auf den Passus "Fahrzeug im Orginal- oder Serienzustand" achten!
Hat ein Spezl grad mit seinem Motorrad massive Probleme, wurde während einer Tour zur Beweissicherung und technischen Überprüfung beschlagnahmt da durch die Kombination Reifen + Bremsscheibe aus dem Zubehör + Bremsbeläge aus dem Zubehör + Stahlflexleitungen + geänderte Bremspumpe + geänderte Bremssättel + andere Windschutzscheibe die einzel Betriebserlaubnissen erloschen sind und das trotz Eintragungen von Bremspumpe, Bremssättel und Stahlflexleitungen in die FZ Papiere durch eine Prüforganisation.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hi,
Zu 1.
Hab das Video gesehn mit den verschiedenen Schraubensicherungen. Ich muss ja gestehn, ich hab mir bisher noch nicht soviele Gedanken dazu gemacht.
Jetzt schon! Laut Video kannst du Federing usw ja echt vergessen!
Werd mal sehn, wo man das Nordlock eugs herbekommt. Denn grad beim Bulldog gibts NE MENGE Vibrationen.
Ando
Zu 1.
Hab das Video gesehn mit den verschiedenen Schraubensicherungen. Ich muss ja gestehn, ich hab mir bisher noch nicht soviele Gedanken dazu gemacht.
Jetzt schon! Laut Video kannst du Federing usw ja echt vergessen!
Werd mal sehn, wo man das Nordlock eugs herbekommt. Denn grad beim Bulldog gibts NE MENGE Vibrationen.
Ando
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Kann Josef nur zustimmen. Vibrationssicherheit ist Mega wichtig. Fahre gerade Waschbrettpisten in Island. Der ultimative Rütteltest
Mein G ist unten nun Sand und Steingestrahlt. Echte Materialschlacht aber endlos geil !
Grüße Steffen
Mein G ist unten nun Sand und Steingestrahlt. Echte Materialschlacht aber endlos geil !
Grüße Steffen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
hmm das meine Nylon-Muttern so schlecht abschneiden gefällt mir eigentlich ganz und garnicht.
Also nochmals runter damit und mit Loctide zusätzlich sichern.
Gut das sowas jetzt rauskommt, allzuviele Schrauben habe ich so noch nicht montiert bisher.
Die Nordlockscheiben gibt es hier, der Schraubenhändler hat alles
und zwar wirklich alles, ist immer einen Blick wert.
(nicht billig, aber dafür wirklich fast alles verfügbar)
https://www.wegertseder.com/CallbackNav ... t=VHJ1ZQ==
Naja die Preise sind so ordentlich, dass ich mir lieber nochmals etwas Locktide anschaffen werde.
Wenn jemand natürlich eine günstige Quelle findet nur her damit,
sowas kann man immer wieder brauchen.
Grüßle
hmm das meine Nylon-Muttern so schlecht abschneiden gefällt mir eigentlich ganz und garnicht.
Also nochmals runter damit und mit Loctide zusätzlich sichern.
Gut das sowas jetzt rauskommt, allzuviele Schrauben habe ich so noch nicht montiert bisher.
Die Nordlockscheiben gibt es hier, der Schraubenhändler hat alles
und zwar wirklich alles, ist immer einen Blick wert.
(nicht billig, aber dafür wirklich fast alles verfügbar)
https://www.wegertseder.com/CallbackNav ... t=VHJ1ZQ==
Naja die Preise sind so ordentlich, dass ich mir lieber nochmals etwas Locktide anschaffen werde.
Wenn jemand natürlich eine günstige Quelle findet nur her damit,
sowas kann man immer wieder brauchen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
chemische schraubensicherung kann beim kfz ruhig an jede schraube. mittelfest oder sogar leicht demontierbar, denn sie verhindert den rost im gewinde.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Rost im Gewinde ist imho eher selten, eigentlich rostet nur der überstehende Teil. Wenns im Gewinde rostet, isses eh schon zu spät.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Also nach 1000km Offroad kann ich mal ein kurzes Fazit ziehen. Original G Befestigungen haben alle gehalten. Zusatzanbauten mit Nylonmuttern und Loctite ebenfalls. Weggerüttelt hat es alles ohne Sicherung , zum Teil mehr als 20! Umdrehungen pro Schraube. Wasser war an vielen Srellen zu finden aber nix defekt oder ausgefallen. Tiefste Furt bis an die Oberkante Motorhaube !
Die Nordlockteile werde ich mal am Hänger verbauen. Hier war einiges lose trotz Offroadhänger.
Grüße Steffen
( mit immer noch breitem Hochlandgrinsen )
Die Nordlockteile werde ich mal am Hänger verbauen. Hier war einiges lose trotz Offroadhänger.
Grüße Steffen
( mit immer noch breitem Hochlandgrinsen )
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Auch noch kurz zu Schraubensicherung: Nylon und Loctite ist pflicht!
Ich hab dieses Jahr zwei Einachsschlepper lauffähig gemacht nach ausführlicher Zerlegung. Bei der ersten Probefahrt aufs Feld hatte ich noch kein Loctite drin, und es hat die Kiste fast komplett zerlegt. Haltebleche, Tankbefestigung, Luftfilter, Vergaser, der Weg in Richtung Wiese sah aus als hätte die Kiste Lepra gehabt.
Daher ist jetzt mittelfestes Loctite bei jeder Schraube dran. (Mittelfest hält gut, aber lässt sich noch lösen. Das Leichtfeste hat für mich nicht genug Vertrauensniveau und beim Hochfesten + Große Schrauben hab ich teilweise Angst gehabt, den Kopf abzureissen).
Ich hab dieses Jahr zwei Einachsschlepper lauffähig gemacht nach ausführlicher Zerlegung. Bei der ersten Probefahrt aufs Feld hatte ich noch kein Loctite drin, und es hat die Kiste fast komplett zerlegt. Haltebleche, Tankbefestigung, Luftfilter, Vergaser, der Weg in Richtung Wiese sah aus als hätte die Kiste Lepra gehabt.
Daher ist jetzt mittelfestes Loctite bei jeder Schraube dran. (Mittelfest hält gut, aber lässt sich noch lösen. Das Leichtfeste hat für mich nicht genug Vertrauensniveau und beim Hochfesten + Große Schrauben hab ich teilweise Angst gehabt, den Kopf abzureissen).
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Pffft, gegen lockere Schrauben hilft nur: Richtig anziehen! Richtig heißt nicht so fest anziehen wie es geht...
Wenn sich eine Schraube löst ist das in erster Linie ein konstruktiver Fehler, sprich die Schraubenverbindung ist falsch ausgelegt! Irgendwie hat sich da was bewegt, oder durch Setzen hat sich die Schraubenvorspannung soweit vermindert, dass die Selbsthemmung zu gering war. Oder wurde das Gewinde gefettet, am besten mit MOS2-Fett, argh!
Wenn sich Schrauben lösen, sollte man sich Gedanken machen warum.
Naja, ich bin da ziemlich rüde was das angeht, aber das Loctite Zeugs wird eher aus Angst, oder aus abergläubischen Beweggründen verwendet wie Weihwasser.
Das Zeugs macht eine Schraubenverbindung nicht besser, es dient lediglich als Verliersicherung, mehr nicht. Vielleicht noch als Abdichtung gegen Gubbel...
Pascal, jedes Mal wenn ich in Deinen Tread reinklicke werde ich schon etwas neidisch. Hmm, oder ists eher der Ärger über mein Unvermögen mal meinen Bus anzugehen? Vielleicht sollte ichs einfach mal tun? Wenigstens war ich letzte Woche beim Tüv und hab den angucken lassen: Ohne Mängel durchgekommen!?! Da fragte ich auch gleich noch den Obering. wegen dem Bremsenumbau, er meinte, wir bekommen das schon hin.
Aber immer wieder tolle Fotos! Weiter so!
LOL, ein Unimog hab ich auch noch hier, wenigstens läuft der wieder.
Maik
Wenn sich eine Schraube löst ist das in erster Linie ein konstruktiver Fehler, sprich die Schraubenverbindung ist falsch ausgelegt! Irgendwie hat sich da was bewegt, oder durch Setzen hat sich die Schraubenvorspannung soweit vermindert, dass die Selbsthemmung zu gering war. Oder wurde das Gewinde gefettet, am besten mit MOS2-Fett, argh!
Wenn sich Schrauben lösen, sollte man sich Gedanken machen warum.
Naja, ich bin da ziemlich rüde was das angeht, aber das Loctite Zeugs wird eher aus Angst, oder aus abergläubischen Beweggründen verwendet wie Weihwasser.
Das Zeugs macht eine Schraubenverbindung nicht besser, es dient lediglich als Verliersicherung, mehr nicht. Vielleicht noch als Abdichtung gegen Gubbel...
Pascal, jedes Mal wenn ich in Deinen Tread reinklicke werde ich schon etwas neidisch. Hmm, oder ists eher der Ärger über mein Unvermögen mal meinen Bus anzugehen? Vielleicht sollte ichs einfach mal tun? Wenigstens war ich letzte Woche beim Tüv und hab den angucken lassen: Ohne Mängel durchgekommen!?! Da fragte ich auch gleich noch den Obering. wegen dem Bremsenumbau, er meinte, wir bekommen das schon hin.
Aber immer wieder tolle Fotos! Weiter so!
LOL, ein Unimog hab ich auch noch hier, wenigstens läuft der wieder.
Maik
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
nochmal kurz zur Schraubensicherung:
Der Test welcher im Nordlockvideo gezeigt wird,
hat jemand von euch eine Ahnung wie lange die Sekundenbruchteile in Echtzeit sind?
Also die Belastung / Dauer bis die Vorspannkraft weg ist?
@Maik:
Erwarte heute nicht zuviel, heute war ein recht fauler Tag,
meistens hilft anfangen und loslegen auch wenn es nur Kleinkram ist.
Heute bin ich jedenfalls mit dem neuen Pedelec in die Werkstatt gefahren,
hat mit dem Akku nicht ganz gereicht. 26 Km Restreichweite reichen mit 300 Höhenmetern
jedenfalls nur halb so lange, sodass ich beim hinfahren etwas gespart habe.
(sparen heißt hier, treten und das nicht wenig, zumal noch zu wenig Luft drin war )
Leider war kein Ladegerät greifbar, aber die Sparaktion bei der Hinfahrt sorgte für ein entspanntes zurück.
Dennoch habe ich etwas gemacht:
Und zwar den Rahmen ausgegraben:
Weg ist das Ding...
Um wenigsgtens etwas zu tun, habe ich mal die ganzen Schutzschrauben und Muttern entfernt:
Eine ganz schöne Menge:
Hier kann man sehen, wie schnell hier etwas einstaubt,
hätte ich nicht erwartet:
(okay rückwirkend betrachtet, habe ich ziemlich viel geschliffen )
Den restlichen Abend habe ich mich mit einem anderen Teil beschäftigt,
welches mir aktuell zuviel Platz wegnimmt und somit fertig gemacht werden will.
Damit die Lackierkabine wieder frei ist, für Lenkgetriebe und Ölkühlerleitung der Servolenkung.
Dazu gibt es bald mehr im passenden Faden, hier erstmal nur soviel:
Jedenfalls war ich für die Arbeit die ich noch tun hätte können,
zu gut angezogen, da wollte ich nicht mit Hohlraumfett rumsauen.
Mal sehen, vielleicht gibt es mal wieder eine Sonderschicht,
bei so kleiner Ausbringung diese Woche .
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
nochmal kurz zur Schraubensicherung:
Der Test welcher im Nordlockvideo gezeigt wird,
hat jemand von euch eine Ahnung wie lange die Sekundenbruchteile in Echtzeit sind?
Also die Belastung / Dauer bis die Vorspannkraft weg ist?
@Maik:
Erwarte heute nicht zuviel, heute war ein recht fauler Tag,
meistens hilft anfangen und loslegen auch wenn es nur Kleinkram ist.
Heute bin ich jedenfalls mit dem neuen Pedelec in die Werkstatt gefahren,
hat mit dem Akku nicht ganz gereicht. 26 Km Restreichweite reichen mit 300 Höhenmetern
jedenfalls nur halb so lange, sodass ich beim hinfahren etwas gespart habe.
(sparen heißt hier, treten und das nicht wenig, zumal noch zu wenig Luft drin war )
Leider war kein Ladegerät greifbar, aber die Sparaktion bei der Hinfahrt sorgte für ein entspanntes zurück.
Dennoch habe ich etwas gemacht:
Und zwar den Rahmen ausgegraben:
Weg ist das Ding...
Um wenigsgtens etwas zu tun, habe ich mal die ganzen Schutzschrauben und Muttern entfernt:
Eine ganz schöne Menge:
Hier kann man sehen, wie schnell hier etwas einstaubt,
hätte ich nicht erwartet:
(okay rückwirkend betrachtet, habe ich ziemlich viel geschliffen )
Den restlichen Abend habe ich mich mit einem anderen Teil beschäftigt,
welches mir aktuell zuviel Platz wegnimmt und somit fertig gemacht werden will.
Damit die Lackierkabine wieder frei ist, für Lenkgetriebe und Ölkühlerleitung der Servolenkung.
Dazu gibt es bald mehr im passenden Faden, hier erstmal nur soviel:
Jedenfalls war ich für die Arbeit die ich noch tun hätte können,
zu gut angezogen, da wollte ich nicht mit Hohlraumfett rumsauen.
Mal sehen, vielleicht gibt es mal wieder eine Sonderschicht,
bei so kleiner Ausbringung diese Woche .
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle