"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
habt ihr auf den verschiedenen Seiten dieses Threads,
auch das Problemm das die Bilder nicht angezeigt werden?
Bei mir steht da ganz oft nur "Bild" anstelle des richtigen Bildes,
bei Abload.de sind die Bilder alle noch verfügbar?
€dit:
@ Walter:
Petroluem habe ich hier, wegen meiner Petromax HK500,
ich habe da mla ordentlich zugeschlagen als hier ein kleinerer Werkzeugladen zugemacht hat.
Sind aber in Summer nur 10 Liter, also auch nicht die Welt
Heute ging es etwas weiter,
also erstmal die Kabine ausräumen:
Ist echt gut geworden:
Also gleichmal die Lenkwelle vorbereitet:
Und gleich wieder etwas Draht mit eingebaut um das Teil später aufzuhängen:
Mein Strahlgut ist schon ziemlich verbraucht, sodass sich immer brutal viel
Staub auf den Teilen niederschlägt:
Im Norma gab´s die Woche Handschuhe im Angebot, da habe ich gleich mal zugeschlagen,
sind ganz brauchbar soweit ich das bisher beurteilen kann:
Die in VCI gepackten Teile haben stellenweise wieder etwas Rost angesetzt,
aber die meisten sind nach wie vor blank:
Nachdem genauen begutachten und sortieren, gings nochmal in die Strahlkabine:
Ein altes Küchensieb eignet sich gut als Sammelbehälter im inneren der Kabine,
die Teile kommen gut raus und der Sand bleibt drin:
Alle Teile nach und nach entfettet, ein ganz schöner Haufen:
Für leichte Teile eignet sich dieser günstige Bindedraht super:
Mein Regalbrett habe ich noch um einige Lackierplätze erweitert:
Die restlichen Teile hängen auch schon:
Mehr Teile aufeinmal sind kaum handelbar, zumindest für mich,
ich habe mit den leichten Kleinteilen sowieso meine Probleme.
Ein ordentlichen Becher Gruniderung anrühren und los geht´s:
Und fertig:
Naja hier ist es nicht ganz zufriedenstellend, mal sehen wie es aussieht,
wenn alles trocken ist:
Leider sind die Dichtungen des KS-Drucksprühers nicht Nitrofest,
sodass da kein Stück aus dem Sprüher rausgekommen ist:
Die aufgelösten Dichtungen haben die Düse verstopft:
Das ganze Nitro im Drücksprüher hat sich leicht gelb verfärbt,
mal sehen was damit noch passiert.
Schönen Freitag der 13te noch
Grüßle
habt ihr auf den verschiedenen Seiten dieses Threads,
auch das Problemm das die Bilder nicht angezeigt werden?
Bei mir steht da ganz oft nur "Bild" anstelle des richtigen Bildes,
bei Abload.de sind die Bilder alle noch verfügbar?
€dit:
@ Walter:
Petroluem habe ich hier, wegen meiner Petromax HK500,
ich habe da mla ordentlich zugeschlagen als hier ein kleinerer Werkzeugladen zugemacht hat.
Sind aber in Summer nur 10 Liter, also auch nicht die Welt
Heute ging es etwas weiter,
also erstmal die Kabine ausräumen:
Ist echt gut geworden:
Also gleichmal die Lenkwelle vorbereitet:
Und gleich wieder etwas Draht mit eingebaut um das Teil später aufzuhängen:
Mein Strahlgut ist schon ziemlich verbraucht, sodass sich immer brutal viel
Staub auf den Teilen niederschlägt:
Im Norma gab´s die Woche Handschuhe im Angebot, da habe ich gleich mal zugeschlagen,
sind ganz brauchbar soweit ich das bisher beurteilen kann:
Die in VCI gepackten Teile haben stellenweise wieder etwas Rost angesetzt,
aber die meisten sind nach wie vor blank:
Nachdem genauen begutachten und sortieren, gings nochmal in die Strahlkabine:
Ein altes Küchensieb eignet sich gut als Sammelbehälter im inneren der Kabine,
die Teile kommen gut raus und der Sand bleibt drin:
Alle Teile nach und nach entfettet, ein ganz schöner Haufen:
Für leichte Teile eignet sich dieser günstige Bindedraht super:
Mein Regalbrett habe ich noch um einige Lackierplätze erweitert:
Die restlichen Teile hängen auch schon:
Mehr Teile aufeinmal sind kaum handelbar, zumindest für mich,
ich habe mit den leichten Kleinteilen sowieso meine Probleme.
Ein ordentlichen Becher Gruniderung anrühren und los geht´s:
Und fertig:
Naja hier ist es nicht ganz zufriedenstellend, mal sehen wie es aussieht,
wenn alles trocken ist:
Leider sind die Dichtungen des KS-Drucksprühers nicht Nitrofest,
sodass da kein Stück aus dem Sprüher rausgekommen ist:
Die aufgelösten Dichtungen haben die Düse verstopft:
Das ganze Nitro im Drücksprüher hat sich leicht gelb verfärbt,
mal sehen was damit noch passiert.
Schönen Freitag der 13te noch
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
nachdem die Grundierung am Freitag aufgebracht wurde,
musste ich gestern den Decklack auf die Teile bringen.
Hier das Ergebnis:
Nachdem lackieren habe ich einen E-Heizlüfter in die Kabine gestellt und für
eine Stunde auf ca. 40 Grad geheizt.
Nachdem alles "staubtrocken" war, habe ich die Kabine Stück für Stück
vollgestellt, es Stand mal wieder großes aufräumen auf dem Plan:
Nicht´s geht mir:
Der große Biertisch konnte zu zweit noch recht gut die paar Meter bewegt werden,
auch wenn dieser sich ordentlich durchgebogen hat:
Mal sehen zu welchen Arbeiten ich am Dienstag komme, ist noch absolutes Chaos
in der Werkstatt, da wird wohl nochmals ein ganzer Samstag nötig sein um alles in Ordnung zu bringen.
Grüßle
nachdem die Grundierung am Freitag aufgebracht wurde,
musste ich gestern den Decklack auf die Teile bringen.
Hier das Ergebnis:
Nachdem lackieren habe ich einen E-Heizlüfter in die Kabine gestellt und für
eine Stunde auf ca. 40 Grad geheizt.
Nachdem alles "staubtrocken" war, habe ich die Kabine Stück für Stück
vollgestellt, es Stand mal wieder großes aufräumen auf dem Plan:
Nicht´s geht mir:
Der große Biertisch konnte zu zweit noch recht gut die paar Meter bewegt werden,
auch wenn dieser sich ordentlich durchgebogen hat:
Mal sehen zu welchen Arbeiten ich am Dienstag komme, ist noch absolutes Chaos
in der Werkstatt, da wird wohl nochmals ein ganzer Samstag nötig sein um alles in Ordnung zu bringen.
Grüßle
- Fritzler
- Beiträge: 12600
- Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
- Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
- Kontaktdaten:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Sieht doch wieder gut lackiert aus.
Mach doch mal nen Panorama Bild vom Chaos, das interessiert mich jetzt mal
Mach doch mal nen Panorama Bild vom Chaos, das interessiert mich jetzt mal
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Argh, falscher Tread erwischt... sorry!
Äh, doch, bezog sich auf den Tsu-Punkt auf Seite 13:
Genau, Tsu-Punkt!!! Das Wort hat mir noch gefehlt! Ich denke das drückt das in perfekter Form aus, das Gefühl während einem Projekt, wenn man sich eingesteht die Büxe der Pandorra aufgemacht zu haben! Entweder du gestehst Dir ein Dich übernommen zu haben und kapitulierst und kommst dann um vor gebrochenem Stolz, oder du machst weiter und wirst höchstwahrscheinlich auch krepieren!
Geil! Das Wort ist mindestens so wichtig wie Spunk!
Hansele, halte durch! Wenigstens noch ein wenig!
Grübel, kann man süchtig nach dem Tsu-Punkt sein? Ich such mir auch immer die schlimmsten Projekte aus, und dann explodieren vor meinen Augen die Probleme exponentiell?
Maik
Äh, doch, bezog sich auf den Tsu-Punkt auf Seite 13:
Genau, Tsu-Punkt!!! Das Wort hat mir noch gefehlt! Ich denke das drückt das in perfekter Form aus, das Gefühl während einem Projekt, wenn man sich eingesteht die Büxe der Pandorra aufgemacht zu haben! Entweder du gestehst Dir ein Dich übernommen zu haben und kapitulierst und kommst dann um vor gebrochenem Stolz, oder du machst weiter und wirst höchstwahrscheinlich auch krepieren!
Geil! Das Wort ist mindestens so wichtig wie Spunk!
Hansele, halte durch! Wenigstens noch ein wenig!
Grübel, kann man süchtig nach dem Tsu-Punkt sein? Ich such mir auch immer die schlimmsten Projekte aus, und dann explodieren vor meinen Augen die Probleme exponentiell?
Maik
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Fritzler:
Habe ich heute mal versucht, aber irgendwie wird das nichts,
zudem liegt gerade noch ein roter Teppich in der Werkstatt.
Vollgepackt mit Golf1 Teilen, welche abgelichtet und eingelagert werden wollen.
Zum Glück nicht meine Baustelle
@Maschine:
Gibt´s denn außer Tsu noch andere online Tagebücher in denen man den Tsu-Punkt erleben kann?
Ich hoffe doch stark, dass meines hier noch nicht dazu gehört .
Naja ich finde das jedenfalls total spannend und versuche dadurch meine Organisation besser zu machen,
bzw. die Punkte an denen gescheitert wird, so gut wie möglich zu strukturieren und zu planen.
Mein Motto ist und bleibt: "weiter immer weiter geht´s" wie würde Bob der Baumeister sagen?
Naja heute ging es wieder etwas weiter, zuerst habe ich mal die Teile aus dem Wohnzimmer entfernt
und in die Werkstatt verlagert.
Ein neuer Lenkungsdämpfer:
Ich habe mich für die normale Version entschieden, die verstärkte war bei mir ab Werk nicht verbaut,
wenn der kaputt ist, kann ich immer wieder aufrüsten.
Der alte ist schon eine nummer stärker, daher auch die verstärkte Version:
Neue Bremsscheiben sind auch dabei:
Die alten sind etwas stärker angefast, sonst konnte ich keinen Unterschied feststellen:
Die beiden Schrauben gehören nicht zum Lieferumfang, also umgelagert von alt zu neu:
Heute habe ich noch den Kabelkaum rausgekramt, ich wollte da noch was prüfen:
Da wartet auf mich noch eine Putzorgie, aber das wird erst bei der Montage am Rahmen gemacht:
Und zwar geht um diese Stecker:
Dort hat bei der Demontage die Messing Überwurfmutter das zeitliche gesegnet:
Liegt daran, dass der Gummi im laufe der Zeit augegangen ist und sich somit mitgedreht hat,
da half nur eine bissige Rohrzange.
Die Verbindung besteht aus:
Überwurfmutter, Unterlagsscheibe und der Gummitülle:
Leider ist die Tülle an einem Stück und nicht zweigeteilt oder so:
Mit dem Cuttermesser also mal eine Seite geöffnet, eine Crimpverbindung,
sonst ist am G noch viel gelötet:
Zur Instandsetzung werde ich die Tülle einschneiden und die Mutter tauschen,
im Anschluss wird das ganze wieder verklebt.
Vermutlich baue ich die Steckverbindung komplett neu auf, mal sehen ob alle Teile dazu verfügbar sind.
Durch die neue Crimpung verliere ich ja nicht allzuviel von der Leitung.
Das sollte aufjedenfall die bessere Lösung sein, denke ich.
Eine neue Spurstange lag auch noch im Wohnzimmer:
Leider ist das nicht wirklich sauber lackiert und der Lack blättert auch schon teilweise ab,
da werde ich wohl beim Zusammenbau nochmal etwas nachpinseln:
Die alte Stange ist deutlich weiter geöffnet als die neue:
Alt von Mitte Kugelkopf bis Mitte Kugelkopf:
Neu von Mitte Kugelkopf bis Mitte Kugelkopf:
Als grober Richtwert, werde ich den alten übernehmen oder bin ich da auf dem Holzweg?
Hier sieht man den Grund, warum man nichteinfach die Kugelköpfe tauscht,
tadaaaa eine Pressung:
Ans neue Teil, die Nummern angebracht und ab ins Lager:
Für die Lenkstange habe ich neue Gelenke geordert, da die Stange an sich noch gut ist:
Der Kugelkopf Nummer 44 zeigt nach oben, der andere nach unten:
Auch hier von Mitte Kugelkopf zu Mitte Kugelkopf gemessen:
Hier möchte der Kugelkopf gelöst werden, Schlüsselweite 36mm:
Wie immer, wenn man hinkommt erstmal das Gewinde reinigen:
Da sich garnichts gerührt hat, habe ich Nr.44 abgeschnitten:
Eine Rohrzange und etwas Rohr später:
Und der Kugelkopf bzw. die Mutter von Nr.44 hat sich gelöst,
diese hat ein Rechtsgewinde.
Die verbliebene Mutter hat ein Linksgewinde, beim zweiten mal ist man immer schlauer,
daher hier mal so eingespannt:
Ein paar Hammerschläge auf den 36er Schlüssel und gelöst ist die Mutter,
der restliche Kugelkopf konnte von Hand herausgedreht werden:
Man beachte die super Notiz dazu
Der Stummel vom Kugelkopf Nr. 44 steckt noch in der Lenkstange,
dort ist das Gewinde sichtlich vergammelter, daher gleich mal in den Schraubstock damit:
Etwas Gaffatape sorgt für etwas Grip für die Rohrzange, ohne das diese sich selbst ins Material frisst:
Stück für Stück, ging´s nach draußen mit dem Gewindestummel:
Die Stange ist an beiden Seiten an je vier Punkten für ca. 25mm geschlitzt
und oben angefast:
Das Teil wird von der Mutter auf die Fase gepresst und klemmt somit das Gewinde fest:
So sieht das, dann ohne Mutter aus:
Hier, kann man die Schlitze ordentlich sehen, ist auch die gute Seite der Lenkstange:
Die Klemmteile und Muttern dazu sind angeschrieben und lagern nun bei den neuen Kugelköpfen:
Die alten Köpfe sind wieder ohne Muttern und Klemmstücke eingedreht und warten
mit den restlichen Teilen auf das sandstrahlen und die Wiederaufarbeitung:
Bevor Feierabend ist nochmal die Leckende Stelle am Getriebe geputzt:
Nachdem putzen noch einen Müllsack unterlegt, mal sehen was bis zum nächsten mal passiert:
Achja, bevor ich´s vergesse, am Sonntag habe ich noch die ersten Anfragen an die bekannten
Getriebe-/Motorinstandsetzer rausgeschickt, mal sehen wenn die ersten Angebote eintrudeln.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@Fritzler:
Habe ich heute mal versucht, aber irgendwie wird das nichts,
zudem liegt gerade noch ein roter Teppich in der Werkstatt.
Vollgepackt mit Golf1 Teilen, welche abgelichtet und eingelagert werden wollen.
Zum Glück nicht meine Baustelle
@Maschine:
Gibt´s denn außer Tsu noch andere online Tagebücher in denen man den Tsu-Punkt erleben kann?
Ich hoffe doch stark, dass meines hier noch nicht dazu gehört .
Naja ich finde das jedenfalls total spannend und versuche dadurch meine Organisation besser zu machen,
bzw. die Punkte an denen gescheitert wird, so gut wie möglich zu strukturieren und zu planen.
Mein Motto ist und bleibt: "weiter immer weiter geht´s" wie würde Bob der Baumeister sagen?
Naja heute ging es wieder etwas weiter, zuerst habe ich mal die Teile aus dem Wohnzimmer entfernt
und in die Werkstatt verlagert.
Ein neuer Lenkungsdämpfer:
Ich habe mich für die normale Version entschieden, die verstärkte war bei mir ab Werk nicht verbaut,
wenn der kaputt ist, kann ich immer wieder aufrüsten.
Der alte ist schon eine nummer stärker, daher auch die verstärkte Version:
Neue Bremsscheiben sind auch dabei:
Die alten sind etwas stärker angefast, sonst konnte ich keinen Unterschied feststellen:
Die beiden Schrauben gehören nicht zum Lieferumfang, also umgelagert von alt zu neu:
Heute habe ich noch den Kabelkaum rausgekramt, ich wollte da noch was prüfen:
Da wartet auf mich noch eine Putzorgie, aber das wird erst bei der Montage am Rahmen gemacht:
Und zwar geht um diese Stecker:
Dort hat bei der Demontage die Messing Überwurfmutter das zeitliche gesegnet:
Liegt daran, dass der Gummi im laufe der Zeit augegangen ist und sich somit mitgedreht hat,
da half nur eine bissige Rohrzange.
Die Verbindung besteht aus:
Überwurfmutter, Unterlagsscheibe und der Gummitülle:
Leider ist die Tülle an einem Stück und nicht zweigeteilt oder so:
Mit dem Cuttermesser also mal eine Seite geöffnet, eine Crimpverbindung,
sonst ist am G noch viel gelötet:
Zur Instandsetzung werde ich die Tülle einschneiden und die Mutter tauschen,
im Anschluss wird das ganze wieder verklebt.
Vermutlich baue ich die Steckverbindung komplett neu auf, mal sehen ob alle Teile dazu verfügbar sind.
Durch die neue Crimpung verliere ich ja nicht allzuviel von der Leitung.
Das sollte aufjedenfall die bessere Lösung sein, denke ich.
Eine neue Spurstange lag auch noch im Wohnzimmer:
Leider ist das nicht wirklich sauber lackiert und der Lack blättert auch schon teilweise ab,
da werde ich wohl beim Zusammenbau nochmal etwas nachpinseln:
Die alte Stange ist deutlich weiter geöffnet als die neue:
Alt von Mitte Kugelkopf bis Mitte Kugelkopf:
Neu von Mitte Kugelkopf bis Mitte Kugelkopf:
Als grober Richtwert, werde ich den alten übernehmen oder bin ich da auf dem Holzweg?
Hier sieht man den Grund, warum man nichteinfach die Kugelköpfe tauscht,
tadaaaa eine Pressung:
Ans neue Teil, die Nummern angebracht und ab ins Lager:
Für die Lenkstange habe ich neue Gelenke geordert, da die Stange an sich noch gut ist:
Der Kugelkopf Nummer 44 zeigt nach oben, der andere nach unten:
Auch hier von Mitte Kugelkopf zu Mitte Kugelkopf gemessen:
Hier möchte der Kugelkopf gelöst werden, Schlüsselweite 36mm:
Wie immer, wenn man hinkommt erstmal das Gewinde reinigen:
Da sich garnichts gerührt hat, habe ich Nr.44 abgeschnitten:
Eine Rohrzange und etwas Rohr später:
Und der Kugelkopf bzw. die Mutter von Nr.44 hat sich gelöst,
diese hat ein Rechtsgewinde.
Die verbliebene Mutter hat ein Linksgewinde, beim zweiten mal ist man immer schlauer,
daher hier mal so eingespannt:
Ein paar Hammerschläge auf den 36er Schlüssel und gelöst ist die Mutter,
der restliche Kugelkopf konnte von Hand herausgedreht werden:
Man beachte die super Notiz dazu
Der Stummel vom Kugelkopf Nr. 44 steckt noch in der Lenkstange,
dort ist das Gewinde sichtlich vergammelter, daher gleich mal in den Schraubstock damit:
Etwas Gaffatape sorgt für etwas Grip für die Rohrzange, ohne das diese sich selbst ins Material frisst:
Stück für Stück, ging´s nach draußen mit dem Gewindestummel:
Die Stange ist an beiden Seiten an je vier Punkten für ca. 25mm geschlitzt
und oben angefast:
Das Teil wird von der Mutter auf die Fase gepresst und klemmt somit das Gewinde fest:
So sieht das, dann ohne Mutter aus:
Hier, kann man die Schlitze ordentlich sehen, ist auch die gute Seite der Lenkstange:
Die Klemmteile und Muttern dazu sind angeschrieben und lagern nun bei den neuen Kugelköpfen:
Die alten Köpfe sind wieder ohne Muttern und Klemmstücke eingedreht und warten
mit den restlichen Teilen auf das sandstrahlen und die Wiederaufarbeitung:
Bevor Feierabend ist nochmal die Leckende Stelle am Getriebe geputzt:
Nachdem putzen noch einen Müllsack unterlegt, mal sehen was bis zum nächsten mal passiert:
Achja, bevor ich´s vergesse, am Sonntag habe ich noch die ersten Anfragen an die bekannten
Getriebe-/Motorinstandsetzer rausgeschickt, mal sehen wenn die ersten Angebote eintrudeln.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute hat sich einiges bewegt, wenn auch nicht viel dabei rausgekommen ist
Das Getriebe jedenfalls verliert genau an der vermuteten Stelle Öl,
ist aber egal, dass Ding wird auswärts vergeben.
Mit diesem Kamerad soll es ja bald weitergehen, daher muss das Ding frei werden:
Erstmal die leeren Kartons wegräumen:
Der Platz zwischen Golf Caddy Teilen und meiner Lackierkabine eignet sich gut,
für die Kunstoffinnenkotflügel:
Die leeren Kartons für zukünfitge Teile kommen direkt vorne hin,
da zahlt sich das Tetris spielen auf dem NES endlich mal aus:
Das ganze Leitungsgeraffel wurde auch auf dem Rahmen geparkt:
Die Dinger sind ziemlich lang, also gehen die einem dementsprechend im Weg rum,
zusätzlich sollen die möglichst intakt bleiben, da ich ja noch Muster brauche:
Dieses Fleckchen ist bisher immer frei geblieben, dass Dach meiner Dachlatten/Baufolie-Lackierkabine:
Zwei Dachlatten sorgen für etwas Stabilität:
Ein Karton verteilt die Last gleichmäßig:
Das gleiche habe ich mit den anderen leichten Teilen gemacht,
wie den Verbreiterungen der Radläufe um dem Hitzeschutzblechgedöns:
Dieses Rollwagenmonster ist in den ersten Tagen des Projektes entstanden,
dort waren seither meine Innenraumteppiche gelagert:
Zusammenrollen oder so ging nicht, da die Dinger a) brutal sperrig sind
und b) ihre Form behalten sollen:
Mit einer etwas russichen Arbeitsbühne ging es hoch auf die 4 Meter hohe Decke:
Und wieder etwas Platz gewonnen, dass Gefährt wird wieder in seine Bestandteile zerlegt
und eingelagert:
Der zweite Satz Räder ist endlich auf eine kleine Palette gewandert,
die Dinger will man nicht ständig in der Gegend herum wuchten:
Die Achse findet ihren Platz im bei der letzten großen Aufräumaktion gewonnen Fach:
Als ich den Motor ausgebaut habe, hatte ich nichts passendes zum unterlegen,
daher musste der Holzbalken dran glauben.
Das war immer so eine doofe und gefährliche Stoplerstelle:
Die Stolperstelle ist nun Vergangenheit:
So findet der Motor und das Getriebe, seinen Platz neben der Achse,
dass passt wie angegossen:
Und das restliche Zeug kommt wieder munter davor:
Ziel erreicht, der Rahmen ist frei:
Und kann nun in der nächsten Zeit final für das Sandstrahlen und lackieren vorbereitet werden.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
heute hat sich einiges bewegt, wenn auch nicht viel dabei rausgekommen ist
Das Getriebe jedenfalls verliert genau an der vermuteten Stelle Öl,
ist aber egal, dass Ding wird auswärts vergeben.
Mit diesem Kamerad soll es ja bald weitergehen, daher muss das Ding frei werden:
Erstmal die leeren Kartons wegräumen:
Der Platz zwischen Golf Caddy Teilen und meiner Lackierkabine eignet sich gut,
für die Kunstoffinnenkotflügel:
Die leeren Kartons für zukünfitge Teile kommen direkt vorne hin,
da zahlt sich das Tetris spielen auf dem NES endlich mal aus:
Das ganze Leitungsgeraffel wurde auch auf dem Rahmen geparkt:
Die Dinger sind ziemlich lang, also gehen die einem dementsprechend im Weg rum,
zusätzlich sollen die möglichst intakt bleiben, da ich ja noch Muster brauche:
Dieses Fleckchen ist bisher immer frei geblieben, dass Dach meiner Dachlatten/Baufolie-Lackierkabine:
Zwei Dachlatten sorgen für etwas Stabilität:
Ein Karton verteilt die Last gleichmäßig:
Das gleiche habe ich mit den anderen leichten Teilen gemacht,
wie den Verbreiterungen der Radläufe um dem Hitzeschutzblechgedöns:
Dieses Rollwagenmonster ist in den ersten Tagen des Projektes entstanden,
dort waren seither meine Innenraumteppiche gelagert:
Zusammenrollen oder so ging nicht, da die Dinger a) brutal sperrig sind
und b) ihre Form behalten sollen:
Mit einer etwas russichen Arbeitsbühne ging es hoch auf die 4 Meter hohe Decke:
Und wieder etwas Platz gewonnen, dass Gefährt wird wieder in seine Bestandteile zerlegt
und eingelagert:
Der zweite Satz Räder ist endlich auf eine kleine Palette gewandert,
die Dinger will man nicht ständig in der Gegend herum wuchten:
Die Achse findet ihren Platz im bei der letzten großen Aufräumaktion gewonnen Fach:
Als ich den Motor ausgebaut habe, hatte ich nichts passendes zum unterlegen,
daher musste der Holzbalken dran glauben.
Das war immer so eine doofe und gefährliche Stoplerstelle:
Die Stolperstelle ist nun Vergangenheit:
So findet der Motor und das Getriebe, seinen Platz neben der Achse,
dass passt wie angegossen:
Und das restliche Zeug kommt wieder munter davor:
Ziel erreicht, der Rahmen ist frei:
Und kann nun in der nächsten Zeit final für das Sandstrahlen und lackieren vorbereitet werden.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
- käferthias
- Beiträge: 574
- Registriert: Di 13. Aug 2013, 10:19
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Schöner Fortschritt!
Ist immer noch mein Lieblingsfaden hier!
Weitermachen!
Ist immer noch mein Lieblingsfaden hier!
Weitermachen!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Jetzt muss ich mich auch mal melden
Verdammt geniales Projekt - ich freue mich jedes mal, wenn es was neues gibt!
Meinen allergrößten Respekt dafür, was du schon alles geschafft hast, und wie kontinuierlich du daran weitermachst! - Wenn ich denke, wie lange manche meiner Projekte liegen, bis sie etwas werden...
Verdammt geniales Projekt - ich freue mich jedes mal, wenn es was neues gibt!
Meinen allergrößten Respekt dafür, was du schon alles geschafft hast, und wie kontinuierlich du daran weitermachst! - Wenn ich denke, wie lange manche meiner Projekte liegen, bis sie etwas werden...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wiedermal ein heissersehnter Beitrag!
Ja, das Projekt-Zwischenarbeits-Aufräumen und organisieren verliert man allzu oft aus den Augen. Ehe man es sich versieht, ist der Arbeitsplatz vollgestellt und die Werkstatt wächst mit Zeug zu als wenns Efeu wäre.
Bin gespannt was beim Rahmen noch kommt!
Ja, das Projekt-Zwischenarbeits-Aufräumen und organisieren verliert man allzu oft aus den Augen. Ehe man es sich versieht, ist der Arbeitsplatz vollgestellt und die Werkstatt wächst mit Zeug zu als wenns Efeu wäre.
Bin gespannt was beim Rahmen noch kommt!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute habe ich eine kleine Sonderschicht eingelegt, nachdem endlich der Rasen gemäht war.
Und ich sowieso schon ausgesehen habe wie die Sau, habe ich mich noch so richtig eingesaut.
Dazu muss der Rahmen erstmal raus ins freie:
Hier sieht man den Feind, Sand und Dreck:
Überall wohin das Auge auch blickt:
Die letzte am Rahmen verbliebene Nummer rosa 20, wurde noch entfernt:
Also musste der Kamerad hier ans Werk:
Nach ca. 1,5-2 Stunden war dann der meiste Dreck vom Rahmen entfernt,
dieser hat sich sauber auf mich übertragen.
Der Rahmen ist innen bestmöglich gespült und auch sonst zunmindest vom störenden Schmutz
für´s Sandstrahlen befreit.
Der alte Lack hat auch ordentlich gelitten, so konnte man die Unterrostungen auch erkennen,
hier noch ein paar Impressionen dazu:
Jetzt hoffe ich auf gutes und warmes Wetter, damit die Geschichte zügig trocknet.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
heute habe ich eine kleine Sonderschicht eingelegt, nachdem endlich der Rasen gemäht war.
Und ich sowieso schon ausgesehen habe wie die Sau, habe ich mich noch so richtig eingesaut.
Dazu muss der Rahmen erstmal raus ins freie:
Hier sieht man den Feind, Sand und Dreck:
Überall wohin das Auge auch blickt:
Die letzte am Rahmen verbliebene Nummer rosa 20, wurde noch entfernt:
Also musste der Kamerad hier ans Werk:
Nach ca. 1,5-2 Stunden war dann der meiste Dreck vom Rahmen entfernt,
dieser hat sich sauber auf mich übertragen.
Der Rahmen ist innen bestmöglich gespült und auch sonst zunmindest vom störenden Schmutz
für´s Sandstrahlen befreit.
Der alte Lack hat auch ordentlich gelitten, so konnte man die Unterrostungen auch erkennen,
hier noch ein paar Impressionen dazu:
Jetzt hoffe ich auf gutes und warmes Wetter, damit die Geschichte zügig trocknet.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
-
- Beiträge: 832
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
*luftsprünge mach* ein ausserplanmäßiges update
da ist die oberste lackschicht ja doch an recht vielen stellen nicht mehr allzu haltbar gewesen
da ist die oberste lackschicht ja doch an recht vielen stellen nicht mehr allzu haltbar gewesen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@SchuesselTech:
Das mit dem Lack hat man mit dem Auge schon vorher gesehen,
dort waren überall dann kleinste Rostpickel zu sehen.
Ich habe dort bewusst mit der Dreckfräse einfach mal ordenltlich draufgehalten,
kaputtmachen kann man da ja nicht´s mehr.
Diese Pakete haben mich im laufe der letzten Woche erreicht:
Und das war drin:
Eine Vaupel 3300 Druckbecherpistole, dass Teil ist im Vergleich zu anderen Modellen
recht "günstig" mal sehen was das Teil taugt:
Was der Hinweis soll, weiß ich nicht so recht, geht ja nur links rum?
Hier im Vergleich zu einer normalen Unterbodenschutzpistole,
da ist die Vaupel schon nochmal eine deutlich andere Liga:
Mit dabei ist eine recht kurze Hohlraumsonde, dort werde ich noch was längeres brauchen,
diese ist an den Seiten geschlitzt damit sich das Material gleichmäßig verteilt:
Das auch von vorne Material kommt, ist die Düse auch hier geschlitzt:
Eine Hakendüse ist auch dabei, damit kann man gezielt von Hand Material auftragen:
Ist einfach nur ein gebogenes Stück Messingrohr:
Ein 0815 Föhn und etwas Riffelschlauch ist auch dabei:
Ist das gleiche Material wie meine Lüftungsrohre im G, nur etwas dicker:
(Wie heißt das Zeug richtig?)
Nach einigen Überlegungen habe ich das Ding hier mitbestellt, einfach um die Saurerei
auf ein Minimum zu beschränken, dass sollte das Handling deutlich vereinfachen:
Ich denke ich werde mich auf der Stufe Entsaften rumtreiben
Mit dabei war noch etwas Fett, dass sollte für den Rahmen dicke reichen,
dass Fettband findet Verwendung an meinem Alltagsauto:
Ansonsten habe ich heute noch die ganzen Gewindebolzen und Gewindebuchsen geschützt:
Massepunkte bekommen zusätzlich noch eine Unterlagsscheibe verpasst,
damit dort später keine Nacharbeit nötig ist:
Und die Kabelschuhe ordentlich verbunden sind mit dem Rahmen und ich somit
Masseprobleme von Anfang bekämpfe:
Die ansonten dichten Gewindebuchsen habe ich vorher noch ausgeblasen,
bevor diese mit einer passenden Schraube verschlossen wurden:
So füllte sich langsam jede Buchse und jedes Gewinde mit dem passenden Gegenstück:
Und weil mir die Schweißperle ins Auge gestochen ist, habe ich gleich noch einige entfernt:
Auch wenn die meisten schon ab Werk da waren:
Die vorderen Anschlagsdämpfer müssen auch noch weg:
Dazu sollte ein Stück Fußmatte als Schlüssel dienen,
war aber ein reinfall:
Da kamen schon die Erinnerungen hoch an die Teile hinten am Rahmen,
dort musste ich den Schlagschrauber mit einer angeschweißten Nuss bemühen.
Naja erstmal umdrehen, so lässt es sich besser arbeiten:
Und siehe da, da ist ein Innensechskant drin, Nr. 10 passt:
Ein 10er Ringschlüssel aufgeschoben und zweimal mit dem Kilohammer geklopft
und das ganze konnte abgeschraubt werden:
Da sind die Teile:
Wie mittlerweile üblich ist eine Seite wie neu und die andere vergammelt:
M12er Schraube rein und gut ist:
Die alten Stopfen haben auch ausgedient, die sind so alt und hart,
der Sandstrahler würde die zu 100% killen, also raus damit:
Hier kann man noch stellenweise das Fett/Wachs sehen, mit dem der Rahmen konserviert wurde:
Leider hat meine Kärcheraktion nicht ganz den gewünschten Erfolg erzielt:
Blöd eine verdammt harte aber doch untenrum flexible Schicht,
Saharasand mit Fett vermischt:
Um das Strahlgut nicht zu versauen, muss das Zeug bestmöglich weg,
also ran an den Spachtel:
Ist ganz schön was weggangen, aber das ist nur ca. ein sechstel der Rahmenfläche:
Ein ganz schöner Haufen:
Es bleibt eine recht dünne schmierige Fettschicht übrig:
Diese habe ich mit Bremsenreiniger noch gut weggeputzt, so muss das am Ende fast überall sein,
zumindest bestmöglich:
So sieht die Schicht aus, wenn man diese mit dem Nadelentroster wegmachen will,
bringt nichts:
Beim nächsten Werkstattabend, werde ich mal den elektrischen Spachtel antesten.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@SchuesselTech:
Das mit dem Lack hat man mit dem Auge schon vorher gesehen,
dort waren überall dann kleinste Rostpickel zu sehen.
Ich habe dort bewusst mit der Dreckfräse einfach mal ordenltlich draufgehalten,
kaputtmachen kann man da ja nicht´s mehr.
Diese Pakete haben mich im laufe der letzten Woche erreicht:
Und das war drin:
Eine Vaupel 3300 Druckbecherpistole, dass Teil ist im Vergleich zu anderen Modellen
recht "günstig" mal sehen was das Teil taugt:
Was der Hinweis soll, weiß ich nicht so recht, geht ja nur links rum?
Hier im Vergleich zu einer normalen Unterbodenschutzpistole,
da ist die Vaupel schon nochmal eine deutlich andere Liga:
Mit dabei ist eine recht kurze Hohlraumsonde, dort werde ich noch was längeres brauchen,
diese ist an den Seiten geschlitzt damit sich das Material gleichmäßig verteilt:
Das auch von vorne Material kommt, ist die Düse auch hier geschlitzt:
Eine Hakendüse ist auch dabei, damit kann man gezielt von Hand Material auftragen:
Ist einfach nur ein gebogenes Stück Messingrohr:
Ein 0815 Föhn und etwas Riffelschlauch ist auch dabei:
Ist das gleiche Material wie meine Lüftungsrohre im G, nur etwas dicker:
(Wie heißt das Zeug richtig?)
Nach einigen Überlegungen habe ich das Ding hier mitbestellt, einfach um die Saurerei
auf ein Minimum zu beschränken, dass sollte das Handling deutlich vereinfachen:
Ich denke ich werde mich auf der Stufe Entsaften rumtreiben
Mit dabei war noch etwas Fett, dass sollte für den Rahmen dicke reichen,
dass Fettband findet Verwendung an meinem Alltagsauto:
Ansonsten habe ich heute noch die ganzen Gewindebolzen und Gewindebuchsen geschützt:
Massepunkte bekommen zusätzlich noch eine Unterlagsscheibe verpasst,
damit dort später keine Nacharbeit nötig ist:
Und die Kabelschuhe ordentlich verbunden sind mit dem Rahmen und ich somit
Masseprobleme von Anfang bekämpfe:
Die ansonten dichten Gewindebuchsen habe ich vorher noch ausgeblasen,
bevor diese mit einer passenden Schraube verschlossen wurden:
So füllte sich langsam jede Buchse und jedes Gewinde mit dem passenden Gegenstück:
Und weil mir die Schweißperle ins Auge gestochen ist, habe ich gleich noch einige entfernt:
Auch wenn die meisten schon ab Werk da waren:
Die vorderen Anschlagsdämpfer müssen auch noch weg:
Dazu sollte ein Stück Fußmatte als Schlüssel dienen,
war aber ein reinfall:
Da kamen schon die Erinnerungen hoch an die Teile hinten am Rahmen,
dort musste ich den Schlagschrauber mit einer angeschweißten Nuss bemühen.
Naja erstmal umdrehen, so lässt es sich besser arbeiten:
Und siehe da, da ist ein Innensechskant drin, Nr. 10 passt:
Ein 10er Ringschlüssel aufgeschoben und zweimal mit dem Kilohammer geklopft
und das ganze konnte abgeschraubt werden:
Da sind die Teile:
Wie mittlerweile üblich ist eine Seite wie neu und die andere vergammelt:
M12er Schraube rein und gut ist:
Die alten Stopfen haben auch ausgedient, die sind so alt und hart,
der Sandstrahler würde die zu 100% killen, also raus damit:
Hier kann man noch stellenweise das Fett/Wachs sehen, mit dem der Rahmen konserviert wurde:
Leider hat meine Kärcheraktion nicht ganz den gewünschten Erfolg erzielt:
Blöd eine verdammt harte aber doch untenrum flexible Schicht,
Saharasand mit Fett vermischt:
Um das Strahlgut nicht zu versauen, muss das Zeug bestmöglich weg,
also ran an den Spachtel:
Ist ganz schön was weggangen, aber das ist nur ca. ein sechstel der Rahmenfläche:
Ein ganz schöner Haufen:
Es bleibt eine recht dünne schmierige Fettschicht übrig:
Diese habe ich mit Bremsenreiniger noch gut weggeputzt, so muss das am Ende fast überall sein,
zumindest bestmöglich:
So sieht die Schicht aus, wenn man diese mit dem Nadelentroster wegmachen will,
bringt nichts:
Beim nächsten Werkstattabend, werde ich mal den elektrischen Spachtel antesten.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
heute war ich auch wieder mal etwas am werkeln,
naja eher am umräumen.
Ohne stet´s die Ordnung zu halten, hätte man keine Chance,
irgendwann wieder etwas zu finden.
Der Tisch ist nun abgeräumt und die dort gelagerten Teile gut verteilt:
Ein paar stehen nun beim Motor:
Andere auf dem Reifenstapel:
Die beiden Antriebswellen verstecken sich zwischen den Innenkotflügeln:
Weg ist der Tisch, den brauche ich in nächster Zeit an der Stelle nicht:
Der Rahmen steht nun an der Stelle wo der Tisch gestanden hat,
dass rangieren ging echt gut, da hat sich jede Minute gelohnt für den Rollwagenbau:
Die Ratschenschlüssel liegen schon ewig im Regal lose rum,
immer greift man den falschen oder findet den richtigen erst garnicht:
Daher habe ich einen alten Deckel einer Kiste weiß gestrichen,
so ähnlich werden die Schlüssel dann mal irgendwann angeordnet werden:
Die Schlüssel sind übrigens mal durch fliegende Händler aus England hier gelandet,
die hat sich mein Dad aufschwatzen lassen. Gekostet hat der Satz 50€ und leistet
bisher wirklich gute Dienste, war also nichtmal ein Fehlkauf.
Schönes Wochenende noch.
Grüßle
heute war ich auch wieder mal etwas am werkeln,
naja eher am umräumen.
Ohne stet´s die Ordnung zu halten, hätte man keine Chance,
irgendwann wieder etwas zu finden.
Der Tisch ist nun abgeräumt und die dort gelagerten Teile gut verteilt:
Ein paar stehen nun beim Motor:
Andere auf dem Reifenstapel:
Die beiden Antriebswellen verstecken sich zwischen den Innenkotflügeln:
Weg ist der Tisch, den brauche ich in nächster Zeit an der Stelle nicht:
Der Rahmen steht nun an der Stelle wo der Tisch gestanden hat,
dass rangieren ging echt gut, da hat sich jede Minute gelohnt für den Rollwagenbau:
Die Ratschenschlüssel liegen schon ewig im Regal lose rum,
immer greift man den falschen oder findet den richtigen erst garnicht:
Daher habe ich einen alten Deckel einer Kiste weiß gestrichen,
so ähnlich werden die Schlüssel dann mal irgendwann angeordnet werden:
Die Schlüssel sind übrigens mal durch fliegende Händler aus England hier gelandet,
die hat sich mein Dad aufschwatzen lassen. Gekostet hat der Satz 50€ und leistet
bisher wirklich gute Dienste, war also nichtmal ein Fehlkauf.
Schönes Wochenende noch.
Grüßle
-
- Beiträge: 832
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
spax rein, edding strich drum
sieht immer nach richtig was aus
sieht immer nach richtig was aus
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
ja das mit dem Eddingstrich hat sich bewährt,
insgesamt habe ich schon bestimmt 20 Bretter nach der Art gebaut.
Jedenfalls sind die Schlüssel dran, Eddingstrich ist dran und
grob angeschrieben sind die Dinger auch.
Naja nur an der Wand sind die Teile noch nicht,
da muss ich mir noch einen Platz suchen.
Solange steht das Brett halt auf dem Boden
Diesesmal habe ich an mein Lidl Multitool gedacht,
bisher nur 3mal eingesetzt war aber soweit immer okay:
Also gleich mal den Spachtelaufsatz drauf geschraubt:
Leider ist der Spachtel abgerundet:
Nachden ersten Test´s habe ich das Ding vorne abgeschnitten
und neu angeschliffen, damit die Fläche größer wird:
Geht viel besser wie von Hand, wenn man das Teil steil genug hält,
geht der Lack sogar mit ab:
Das ist die Ausbeute nach ein paar Minuten:
Sonst ist am Projekt nicht viel passiert und das ganze war auch nicht heute,
sondern schon gestern
Warum ist gestern so wenig passiert?
- Ich hatte Besuch um ein paar Lager abzuziehen und natürlich einen netten Schrauberplausch
- der Brenner von Gasgrill wollte aufgebohrt werden (IGOR mehr Gas)
- einmal Webergrill zerlegt, gereinigt und wieder zusammengesetzt
Heute geht´s zu einem G-Schrauberkollege, welcher hier aus der Gegend kommt,
dort bin ich heute eingeladen zum grillen und natürlich um etwas fachzusimpeln
Am Rahmen selbst, werde ich wohl noch einen Abend Fett und Dreck wegkratzen
und vermutlich noch einen weiteren die Reste davon wegputzen.
Was meint ihr?
Lieber Bremsenreiniger, Silikonentferner, Nitro oder was ganz anderes?
Grüßle
ja das mit dem Eddingstrich hat sich bewährt,
insgesamt habe ich schon bestimmt 20 Bretter nach der Art gebaut.
Jedenfalls sind die Schlüssel dran, Eddingstrich ist dran und
grob angeschrieben sind die Dinger auch.
Naja nur an der Wand sind die Teile noch nicht,
da muss ich mir noch einen Platz suchen.
Solange steht das Brett halt auf dem Boden
Diesesmal habe ich an mein Lidl Multitool gedacht,
bisher nur 3mal eingesetzt war aber soweit immer okay:
Also gleich mal den Spachtelaufsatz drauf geschraubt:
Leider ist der Spachtel abgerundet:
Nachden ersten Test´s habe ich das Ding vorne abgeschnitten
und neu angeschliffen, damit die Fläche größer wird:
Geht viel besser wie von Hand, wenn man das Teil steil genug hält,
geht der Lack sogar mit ab:
Das ist die Ausbeute nach ein paar Minuten:
Sonst ist am Projekt nicht viel passiert und das ganze war auch nicht heute,
sondern schon gestern
Warum ist gestern so wenig passiert?
- Ich hatte Besuch um ein paar Lager abzuziehen und natürlich einen netten Schrauberplausch
- der Brenner von Gasgrill wollte aufgebohrt werden (IGOR mehr Gas)
- einmal Webergrill zerlegt, gereinigt und wieder zusammengesetzt
Heute geht´s zu einem G-Schrauberkollege, welcher hier aus der Gegend kommt,
dort bin ich heute eingeladen zum grillen und natürlich um etwas fachzusimpeln
Am Rahmen selbst, werde ich wohl noch einen Abend Fett und Dreck wegkratzen
und vermutlich noch einen weiteren die Reste davon wegputzen.
Was meint ihr?
Lieber Bremsenreiniger, Silikonentferner, Nitro oder was ganz anderes?
Grüßle
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- Beiträge: 832
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
falls du schon den Betrieb ausgesucht hast, der dir das teil strahlen soll würde ich den einfach nach seinen Erfahrungen fragen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
der Dienstag letzte Woche war ein super Grillabend,
war wirklich klasse neue Leute kennenzulernen.
In Summe waren wir 3 G-Schrauber, nach jetzigem Stand
werden wir einen Stammtisch einrichten und uns immer wieder treffen.
Echt cool, wenn man sich so bei einem Hopfentee austauschen kann,
da steckt noch eine Menge Potenzial drin.
Die ersten Synergien gab es schon, diese zwei Teile:
Haben als Schablone bzw. als Muster für einen Nachbau aus Stahl gedient,
die Motorträger sind so nicht mehr zu bekommen, zumindest nicht für Geld.
Da muss man schon eher das Gewicht in Gold auf den Tisch legen,
da lohnt sich der Selbstbau.
Die Pumpdrucksprühflaschen die ich hier mal irgendwo vorgestellt habe,
sind MIST, die Flasche mit Nitro hat sich ja schon länger aufgelöst.
Nun ist es auch mit der Bremsenreinigerflasche passiert:
Die Pumpe ist total verzogen und der Reiniger ist am Pumpenknauf in meiner Abwesenheit
rausgesprudelt, dass ganze Kunststoffzeug ist nun spröde und zerbrechlich.
Also ganz klar nicht kaufen!
Kann mir einer von euch was empfehlen für Nitro und Bremsenreiniger?
Die Teile zum Sandstrahlen habe ich auch mal rausgekramt, damit ich auch keins vergesse:
Die Tankschutzplatte ist ziemlich angerostet, ist aber auch egal:
Am Stabilisator hat der Zahn der Zeit auch ordentlich genagt,
mal sehen wie das nachdem strahlen mal aussieht:
Hier stand mal mein Rahmen:
Das Teil ist nun endgültig aus dem Weg, mal sehen wie lange .
Jedenfalls ist das Ding nicht gerade einfach zu transportieren,
daher ging der gestrige Tag auch bis fast um Mitternacht.
Ansonsten habe ich heute die Lackierkabine leergemacht,
dafür ist nun die Presse und das halbe Werkzeug zugestellt:
Nun komme ich endlich an die Teile ran:
Also leer machen die Kabine, damit dann auch Platz für das neue Material ist:
Sieht doch garnicht so schlecht aus:
Leider habe ich ein paar Stellen übersehen, garnicht einfach das Zeug schwarz zu bekommen:
Hier die Schutzringe für die Radnabe:
Gut geworden sind auch die Halterungen der Auspuffanlage:
Die Haltebügel der Stabilisatorlager sind leider nicht gut benetzt:
Die Verbindungsstange vom Stabilisator zum Rahmen, sind wieder überall gleichmäßig lackiert,
da hätte ich auch irgendwo eine Fehlstelle vermutet:
Gut geworden:
Passt:
Die U-Bügel vom Stabilisator sind fast alle gut geworden,
dass Gewinde werde ich nachdem zusammenbauen noch einpinseln:
Gute Teile:
Leider habe ich auch hier je eine Fehlstelle entdeckt:
Fast gut:
An der Lenkwelle, ist auf 2cm breite die untere Seite der Wellen nicht sauber benetzt:
Und wie sollte es anderst sein, auch eine kleine Stelle ohne Lack an der Anhängerkupplung:
So hat sich ein Stapel "Gutteile" gebildet:
Und ein Stapel "Schlechtteile bzw. Nacharbeitsteile":
Ich habe mich dazu entschieden die Teile mit dem Pinsel nachzuarbeiten,
also alle Teile angeschliffen und entfettet.
Diesen Rühstab habe ich noch angeschafft:
Mit dem kleinen Propeller lässt sich auch der recht dickflüssige Chassislack gut und einfach umrühren:
Nun sind zwar minimale Pinselstriche zu erkennen, dafür ist die Oberfläche nun überall sauber verschlossen
und das ist mir deutlich wichtiger:
Und fertig, die Schrauben minimieren die Auflagefläche auf dem Holz
damit die Teile nicht festkleben:
Dafür ist die Kabine nun leer und somit wieder frei für die weiteren Teile:
Die im Beitrag zu sehenden Teile sind nun beim sandstrahlen und können
vielleicht morgen schon geholt werden.
Da ich den Rahmen bei mir nicht lackieren kann, darf ich im Strahlbetrieb
das Teil grundieren und mit dem Decklack versehen.
Dazu ist das Auto gepackt und ich habe Rufbereitschaft, wenn es soweit ist.
Hat man garnicht so auf dem Schirm, was man dazu alles so braucht,
aber hier sieht man es ganz gut denke ich:
Schönen Mittag noch zusammen.
Grüßle
der Dienstag letzte Woche war ein super Grillabend,
war wirklich klasse neue Leute kennenzulernen.
In Summe waren wir 3 G-Schrauber, nach jetzigem Stand
werden wir einen Stammtisch einrichten und uns immer wieder treffen.
Echt cool, wenn man sich so bei einem Hopfentee austauschen kann,
da steckt noch eine Menge Potenzial drin.
Die ersten Synergien gab es schon, diese zwei Teile:
Haben als Schablone bzw. als Muster für einen Nachbau aus Stahl gedient,
die Motorträger sind so nicht mehr zu bekommen, zumindest nicht für Geld.
Da muss man schon eher das Gewicht in Gold auf den Tisch legen,
da lohnt sich der Selbstbau.
Die Pumpdrucksprühflaschen die ich hier mal irgendwo vorgestellt habe,
sind MIST, die Flasche mit Nitro hat sich ja schon länger aufgelöst.
Nun ist es auch mit der Bremsenreinigerflasche passiert:
Die Pumpe ist total verzogen und der Reiniger ist am Pumpenknauf in meiner Abwesenheit
rausgesprudelt, dass ganze Kunststoffzeug ist nun spröde und zerbrechlich.
Also ganz klar nicht kaufen!
Kann mir einer von euch was empfehlen für Nitro und Bremsenreiniger?
Die Teile zum Sandstrahlen habe ich auch mal rausgekramt, damit ich auch keins vergesse:
Die Tankschutzplatte ist ziemlich angerostet, ist aber auch egal:
Am Stabilisator hat der Zahn der Zeit auch ordentlich genagt,
mal sehen wie das nachdem strahlen mal aussieht:
Hier stand mal mein Rahmen:
Das Teil ist nun endgültig aus dem Weg, mal sehen wie lange .
Jedenfalls ist das Ding nicht gerade einfach zu transportieren,
daher ging der gestrige Tag auch bis fast um Mitternacht.
Ansonsten habe ich heute die Lackierkabine leergemacht,
dafür ist nun die Presse und das halbe Werkzeug zugestellt:
Nun komme ich endlich an die Teile ran:
Also leer machen die Kabine, damit dann auch Platz für das neue Material ist:
Sieht doch garnicht so schlecht aus:
Leider habe ich ein paar Stellen übersehen, garnicht einfach das Zeug schwarz zu bekommen:
Hier die Schutzringe für die Radnabe:
Gut geworden sind auch die Halterungen der Auspuffanlage:
Die Haltebügel der Stabilisatorlager sind leider nicht gut benetzt:
Die Verbindungsstange vom Stabilisator zum Rahmen, sind wieder überall gleichmäßig lackiert,
da hätte ich auch irgendwo eine Fehlstelle vermutet:
Gut geworden:
Passt:
Die U-Bügel vom Stabilisator sind fast alle gut geworden,
dass Gewinde werde ich nachdem zusammenbauen noch einpinseln:
Gute Teile:
Leider habe ich auch hier je eine Fehlstelle entdeckt:
Fast gut:
An der Lenkwelle, ist auf 2cm breite die untere Seite der Wellen nicht sauber benetzt:
Und wie sollte es anderst sein, auch eine kleine Stelle ohne Lack an der Anhängerkupplung:
So hat sich ein Stapel "Gutteile" gebildet:
Und ein Stapel "Schlechtteile bzw. Nacharbeitsteile":
Ich habe mich dazu entschieden die Teile mit dem Pinsel nachzuarbeiten,
also alle Teile angeschliffen und entfettet.
Diesen Rühstab habe ich noch angeschafft:
Mit dem kleinen Propeller lässt sich auch der recht dickflüssige Chassislack gut und einfach umrühren:
Nun sind zwar minimale Pinselstriche zu erkennen, dafür ist die Oberfläche nun überall sauber verschlossen
und das ist mir deutlich wichtiger:
Und fertig, die Schrauben minimieren die Auflagefläche auf dem Holz
damit die Teile nicht festkleben:
Dafür ist die Kabine nun leer und somit wieder frei für die weiteren Teile:
Die im Beitrag zu sehenden Teile sind nun beim sandstrahlen und können
vielleicht morgen schon geholt werden.
Da ich den Rahmen bei mir nicht lackieren kann, darf ich im Strahlbetrieb
das Teil grundieren und mit dem Decklack versehen.
Dazu ist das Auto gepackt und ich habe Rufbereitschaft, wenn es soweit ist.
Hat man garnicht so auf dem Schirm, was man dazu alles so braucht,
aber hier sieht man es ganz gut denke ich:
Schönen Mittag noch zusammen.
Grüßle
-
- Beiträge: 832
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ja, auswärts arbeiten wenn man eine eigene Höhle dafür gewohnt ist sorgt bei mir auch immer für ziemliche logistik-aktionen
selbst wenn man nur mal eben einen Schrank bei der Schwägerin bauen soll reicht der kofferraum kaum, ok mein auto ist auch generell zu klein...
aber, dass du es da machen kannst hat ja was
gestrahlte teile transportieren ist immer eine doofe sache, besonders wenn die strecke mehr als "einmal auf die andere straßenseite" ist, wirds schnell heikel (wetter und so, im zweifelsfall kackt ein vogel drauf o.O)
selbst wenn man nur mal eben einen Schrank bei der Schwägerin bauen soll reicht der kofferraum kaum, ok mein auto ist auch generell zu klein...
aber, dass du es da machen kannst hat ja was
gestrahlte teile transportieren ist immer eine doofe sache, besonders wenn die strecke mehr als "einmal auf die andere straßenseite" ist, wirds schnell heikel (wetter und so, im zweifelsfall kackt ein vogel drauf o.O)
- Chemnitzsurfer
- Beiträge: 7845
- Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
- Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
- Kontaktdaten:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
wegen den Flaschen für Bremsenreiniger und co.
Schau dir mal die hier an.
https://www.amazon.de/W%C3%9CRTH-Pumpsp ... B009H13UYQ
Die stehen zumindest hier in jeder 2. KFZ Bude herum.
Schau dir mal die hier an.
https://www.amazon.de/W%C3%9CRTH-Pumpsp ... B009H13UYQ
Die stehen zumindest hier in jeder 2. KFZ Bude herum.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Danke für den Link, diese werde ich mal bestellen und antesten.
Ansonsten überlege ich noch ob ich so eine normale wiederbefüllbare Spraydose kaufe,
vielleicht auch beides mal sehen, wenn es soweit ist
Ich bin gottfroh, dass ich den Rahmen auswärts machen kann,
dass wäre ein extrem großer Aufwand um das bei mir zu machen.
Zelt kaufen oder bauen und das nur für ein Teil, ist die Zeit und das Geld nicht wert.
Die kleineren Teile, welche gerade beim strahlen sind passen gut ins Auto,
vor dem lackieren muss da mechanisch noch was gemacht werden.
Grüßle
Ansonsten überlege ich noch ob ich so eine normale wiederbefüllbare Spraydose kaufe,
vielleicht auch beides mal sehen, wenn es soweit ist
Ich bin gottfroh, dass ich den Rahmen auswärts machen kann,
dass wäre ein extrem großer Aufwand um das bei mir zu machen.
Zelt kaufen oder bauen und das nur für ein Teil, ist die Zeit und das Geld nicht wert.
Die kleineren Teile, welche gerade beim strahlen sind passen gut ins Auto,
vor dem lackieren muss da mechanisch noch was gemacht werden.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Also ich habe beides. Für Kaltreiniger und Silikonentferner habe ich jeweils eine Handpumpflasche von Rivolta. Hab die von der Arbeit und kann leider keine vergleichbaren im Internet finden. Da kommt viel Zeug bei wenig Druck raus, so dass man sich nicht alles damit vollspritzt.Hansele hat geschrieben:Ansonsten überlege ich noch ob ich so eine normale wiederbefüllbare Spraydose kaufe,
vielleicht auch beides mal sehen, wenn es soweit ist
Für den Bremsenreiniger habe ich eine wiederbefüllbare Spraydose von Dema (http://www.ebay.de/itm/like/40113228927 ... noapp=true). Soweit sehr zufrieden. Das einzige, was mir Sorgen macht, ist das recht dünne Alu, welches nach kurzer Nutzdauer schon recht deformiert war. Vermutlich werde ich mir da irgendwann ein Loch reinhauen.
Finanziell hat das Ding zwar keine Vorteile, jedoch steht man nicht im Treibgasnebel, setzt nicht mehr Kohlenwasserstoffe frei, als unbedingt nötig und der Druck des Mediums ist frei "einstellbar".
lg
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
bevor ich hier loslege noch ein paar Infos vorab:
1.) Wer noch aufs Klo muss, der muss nun gehen
2.) die nun gezeigten Arbeiten verteilen sich auf Donnerstag, Freitag und Samstag
Okay war garnicht soviel an Infos, naja los geht´s:
Am Donnerstag habe ich die Presse freigeräumt,
da diese ja bald gebraucht wird:
Die fertigen und nachgearbeiten Achsteile, habe ich sauber verpackt und eingelagert:
Damit der Rollwagen ganz frei ist, mussten die Räder noch weg,
die Kehrmaschine lässt sich trotz dieser Auflast noch gut fahren.
Eigentlich kehrt das Teil so viel besser, da die Kiste nun nicht immer abhebt:
Ziel erreicht, mein Rollwagen ist wieder leer:
Vor dem EM-Spektakel mit Grill und Hopfenschorle, habe ich noch kurz die Kleinteile
beim Sandstrahler abgeholt:
Leider hat es die Teile etwas angeregnet beim ein-/ausladen,
daher habe ich die Kabine für 4 Stunden mit dem Heizlüfter auf rund 40 Grad geheizt:
(Tür muss dabei einen großen Spalt offenbleiben, damit das Wasser rauskann...)
Die dünngerostete Stelle vom Stabilisator sieht nun fast so aus,
wie wenn das so ab Werk wäre (ist es nicht ):
Der Ring der alten Gummilager ist bei einem neuen Lager einige mm Stark,
nach 25 Jahren ist da nicht mehr soviel übrig:
Freitag´s ist kein Rost an den Teilen zu erkennen, die Trockungsaktion hat somit
Früchte getragen und ihr Ziel erreicht:
Die Abdeckung mit Paketband ist doof gewesen, dass Zeug verrupft das Strahlgut sofort,
bei einem Sandstrahler mit Erfahrung ist das aber nicht so schlimm:
Ein Blick auf den Thermometer geworfen und siehe da eigentlich zu kalt zum lackieren,
ich hoffte auf etwas Sonnenschein:
Also habe ich mal mit den Vorabeiten der Kleinteile angefagen, die Lager am Querlenker müssen raus:
Die Lager saßen stellenweise so fest, dass ich noch über einen Verlängerunshebel für die Pumpe
nachgedacht habe, aber manchmal reicht es schon etwas zu warten bis der "Knall" kommt.
Das gute ist, einmal festgeklemmt bleibt das Teil das wo es ist:
Das bisschen Rost sorgt schon dafür, dass die Lager ohne Presse nicht rauszubekommen wären:
Von den Teilen sind vom Hochbeetbau noch ein paar übrig geblieben:
Die Dinger passen genau vom Durchmesser für die großen Gummilager der Längslenker:
Hier sieht man schon was mit den Teilen unter der Presse passiert:
Genau schön gleichmäßig verformte Teile, wenn man sowas brauchen würde,
wäre es bestimmt krumm und schief:
War also ein Satz mit "x", daher mit der größten Nuss erstmal das innenleben der Lager rauspressen:
Zum Glück ist die Verbinung von Gummi zu Stahl (haha, eher Rost) nicht mehr sehr stabil,
sodass sich der Gummi sauber ausgepresst werden kann:
Hier sieht man die Rostschicht ganz gut, welche das Gummi so zusammenpresst,
dass es nicht von alleine rausfällt:
Eines der vier Lager war noch "gut" in Schuss, da hat es den Gummi rausgerissen:
Da merkt man erst, was ein halbwegs intaktes Lager dieser Bauart und Dimension so aushält,
richtig zähes Zeug, glaubt man nicht.
Hier das Gegenstück zum Innenteil:
Durch Zufall hat der erste gescheiterte Versuch, einen passenden Stempel im richtigen Durchmesser erzeugt,
damit konnte der restliche Gummi ausgepresst werden:
So entstand ein kleiner Haufen "Edelschrott":
Hier kann man den Rostring gut erkennen, welcher eigentlich solider Stahl sein sollte:
Damit man gut arbeiten kann, erstmal in den Schraubstock damit:
Druckluftschleifer holen und mit passendem Frässtift bestücken:
Dieser HSS-Fräser war sein Geld echt wert, dass Teil hat mich schon öfters den Arsch gerettet:
Nun wird solange der Stahlring bearbeitet, bis dieser fast durch ist,
an einigen Stellen habe ich ihn ausversehen durchgeschliffen:
Da der Druck nun weg ist, kann der Ring einfach ohne Kraftaufwand rausgeklopft werden:
Stück, für Stück:
Zurück bleibt der alte Dreck:
Mit dem passenden Schleifer, wird das wieder a.) glatt und b.) sauber:
Die rostigen Stellen sind auch hier, dass Problem, darum geht das so schwer raus:
Der Schrotthaufen ist nun komplett:
Die neuen Lager, habe ich schon vor einiger Zeit gekauft:
Und rein damit:
Gut sieht´s wieder aus:
Keine Risse, kein garnichts, okay das kann man bei neuen Lager ja wohl auch erwarten:
Hier mal noch im Vergleich, alt und neu:
Und fertig, bereit für die nächsten Jahre:
Für die Lager der Querlenkers hatte ich bei der Hinterachse schon einen Stempel angefertigt:
Und rein damit:
Saubere Sache:
Alles fertig, was gepresst werden wollte:
Weiter geht´s an an der Vorderachse:
Die Federteller hatte ich vor dem strahlen abgetrennt, kein Vergleich oder?
Der Hintergrund ist, dass diese Stellen auch entrostet werden konnten,
sonst wäre da der Gammel geblieben:
Probesitzen:
Sauber verschleifen:
Ausmessen und brzzzzzzzzt:
Die Achse ist nun wieder vollständig:
Die neuen Federteller sind verstärkt und an der Oberseite ca. 5mm dicker als die vorherigen,
dass rostet dort wohl nichtmehr durch.
Also alle Teile entfetten und aufhängen:
Stabilisator:
Tankschutzplatte:
Längslenker in ihren Ständer gestellt:
Unterfahrschutz Motor:
Lenkstange und Querlenker:
Dann mal einen ca. einen halben Liter MIPA EP 100-20 angerührt
und losgelegt:
Die Lenkstange habe ich, nachdem lackieren nach hinten gehängt:
Sodass ausreichend Platz ist, für die Achse mit ihrem Rollwagen:
Sieht doch schon wieder gut aus:
Gesamtkunstwerk:
20 Stunden später, konnte ich ausser den beiden "gemussten" Fehlstellen keine finden,
saubere Sache.
Gut, also den Decklack anmischen und loslegen, tadaaaa:
Nach 20 Minuten Pause, kommt die Achse rein (20 Minuten = Staubtrocken):
Geil geworden oder nicht?
Wir wären nicht beim Projekt-G, wenn nicht nochmals umgeräumt werden müsste.
Also die Kabine nach einer halben Stunde gleich wieder vorsichtig zugestellt:
Damit der Rahmen wieder Platz hat und mein Zeug nicht kreuz und quer im Weg rum steht.
Zum Rahmen:
Gestrahlt wurde das Teil wirklich super gründlich,
da kann man mehr als zufrieden sein.
Undenkbar sowas in der "Reinheit" mit der Flex oder so zu enrosten oder zu entlacken.
Hier mal ein paar Bilder dazu, weil´s wirklich geil ist:
Sogar im inneren der vorderen Aufbauträgern ist es blank:
Soviel Grundierung habe ich noch nie angerührt,
hat aber am Ende nicht ganz gereicht.
Der Rahmen hat fast 3 Liter Grundierung gefressen:
Stück für Stück, erstmal von oben:
Gut das man das Teil neigen kann, ohne Drehgestell ist sowohl das Strahlen,
als auch das lackieren nicht gut zu machen:
So wurde nun jede sichtbare Stelle gespritzt:
Wieder etwas Rotation ins Spiel bringen:
Und nun muss man aufpassen wie die Sau, damit auch alle Fehlstellen grundiert werden:
Ecken und Kanten gibt es ja mehr als genug, welche übersehen werden können.
Nachdem ich alles mehrfach abgesucht habe, erkläre ich den Rahmen als fertig grundiert:
Beim Start der Grundierungsaktion hat es noch 16 Grad gehabt, am Ende sind es in der Kabine
schon 24 Grad, dass kommt mir sehr entgegen.
Nach 2 Stunden (Mindestdauer 60 Minuten laut Datenblatt) ging es auch schon weiter,
ich will ja vielleicht irgendwann nochmal was bringen dürfen
Also einen großen Topf Decklack angerührt:
Los geht´s:
Sieht doch schon garnicht so schlecht aus:
Aber freie Fläche gibt es noch genug:
Also drehen wir das ganze etwas, wir wollen ja ergonomisch arbeiten:
Sieht doch schon ziemlich schwarz aus:
Obwohl ich den Rahmen vor dem grundieren schon mehrfach gedreht hatte,
rieselt an kritischen Stellen immer noch etwas Strahlgut raus.
Und noch nochmal drehen und der Rahmen ist wieder richtig rum,
so ein Bicolor-Rahmen hätte auch was:
Hier sieht man noch ein Problem von Schwarz, man muss höllisch aufpassen,
dass man überall eine geschlossene Lackschicht hat:
Die Farbspritzer decken auf den ersten Blick manchmal schon viel zu gut.
Kleine Fehlstellen müssen auch immer gesucht werden:
Aber Stück für Stück wird das ganze doch schon:
Die letzte "offene Stelle" auf dieser Seite:
Eine Seite folgt noch:
Nochmals kippen:
Und gib ihm:
FERTIG:
Ich bin nachdem ich fertig war, bestimmt nochmals eine halbe Stunde mit der Lackierpistole
und der Stablampe um den Rahmen getigert. Um auch die letzte Fehlstelle zu finden und zu schließen,
mal sehen wieviele noch auftauchen bei der Montage.
Hier noch der zeitliche Ablauf, ich habe das oben sortiert, damit es besser nachvollziehbar ist.
- Donnerstag Abend: gestrahlte Teile holen und trocken
- Freitag:
--> 07:30 Start mit den Kleinteilen (Buchsen auspressen, etc.)
--> 11:00 Anruf Rahmen ist fertig (Arbeitsabbruch...)
--> 11:20 Rahmen grundieren (abblasen, enfetten, grundieren, Pistole reinigen)
--> 13:45 Rahmen fertig grundiert
--> 14:00 Kleinteile grundieren
--> 16:15 Rahmen lackieren
--> 20:00 Rahmen fertig lackiert
- Samstag:
--> Kleinteile fertig lackieren
--> aufräumen
So das war´s auch schon wieder.
Bis bald.
Grüßle
bevor ich hier loslege noch ein paar Infos vorab:
1.) Wer noch aufs Klo muss, der muss nun gehen
2.) die nun gezeigten Arbeiten verteilen sich auf Donnerstag, Freitag und Samstag
Okay war garnicht soviel an Infos, naja los geht´s:
Am Donnerstag habe ich die Presse freigeräumt,
da diese ja bald gebraucht wird:
Die fertigen und nachgearbeiten Achsteile, habe ich sauber verpackt und eingelagert:
Damit der Rollwagen ganz frei ist, mussten die Räder noch weg,
die Kehrmaschine lässt sich trotz dieser Auflast noch gut fahren.
Eigentlich kehrt das Teil so viel besser, da die Kiste nun nicht immer abhebt:
Ziel erreicht, mein Rollwagen ist wieder leer:
Vor dem EM-Spektakel mit Grill und Hopfenschorle, habe ich noch kurz die Kleinteile
beim Sandstrahler abgeholt:
Leider hat es die Teile etwas angeregnet beim ein-/ausladen,
daher habe ich die Kabine für 4 Stunden mit dem Heizlüfter auf rund 40 Grad geheizt:
(Tür muss dabei einen großen Spalt offenbleiben, damit das Wasser rauskann...)
Die dünngerostete Stelle vom Stabilisator sieht nun fast so aus,
wie wenn das so ab Werk wäre (ist es nicht ):
Der Ring der alten Gummilager ist bei einem neuen Lager einige mm Stark,
nach 25 Jahren ist da nicht mehr soviel übrig:
Freitag´s ist kein Rost an den Teilen zu erkennen, die Trockungsaktion hat somit
Früchte getragen und ihr Ziel erreicht:
Die Abdeckung mit Paketband ist doof gewesen, dass Zeug verrupft das Strahlgut sofort,
bei einem Sandstrahler mit Erfahrung ist das aber nicht so schlimm:
Ein Blick auf den Thermometer geworfen und siehe da eigentlich zu kalt zum lackieren,
ich hoffte auf etwas Sonnenschein:
Also habe ich mal mit den Vorabeiten der Kleinteile angefagen, die Lager am Querlenker müssen raus:
Die Lager saßen stellenweise so fest, dass ich noch über einen Verlängerunshebel für die Pumpe
nachgedacht habe, aber manchmal reicht es schon etwas zu warten bis der "Knall" kommt.
Das gute ist, einmal festgeklemmt bleibt das Teil das wo es ist:
Das bisschen Rost sorgt schon dafür, dass die Lager ohne Presse nicht rauszubekommen wären:
Von den Teilen sind vom Hochbeetbau noch ein paar übrig geblieben:
Die Dinger passen genau vom Durchmesser für die großen Gummilager der Längslenker:
Hier sieht man schon was mit den Teilen unter der Presse passiert:
Genau schön gleichmäßig verformte Teile, wenn man sowas brauchen würde,
wäre es bestimmt krumm und schief:
War also ein Satz mit "x", daher mit der größten Nuss erstmal das innenleben der Lager rauspressen:
Zum Glück ist die Verbinung von Gummi zu Stahl (haha, eher Rost) nicht mehr sehr stabil,
sodass sich der Gummi sauber ausgepresst werden kann:
Hier sieht man die Rostschicht ganz gut, welche das Gummi so zusammenpresst,
dass es nicht von alleine rausfällt:
Eines der vier Lager war noch "gut" in Schuss, da hat es den Gummi rausgerissen:
Da merkt man erst, was ein halbwegs intaktes Lager dieser Bauart und Dimension so aushält,
richtig zähes Zeug, glaubt man nicht.
Hier das Gegenstück zum Innenteil:
Durch Zufall hat der erste gescheiterte Versuch, einen passenden Stempel im richtigen Durchmesser erzeugt,
damit konnte der restliche Gummi ausgepresst werden:
So entstand ein kleiner Haufen "Edelschrott":
Hier kann man den Rostring gut erkennen, welcher eigentlich solider Stahl sein sollte:
Damit man gut arbeiten kann, erstmal in den Schraubstock damit:
Druckluftschleifer holen und mit passendem Frässtift bestücken:
Dieser HSS-Fräser war sein Geld echt wert, dass Teil hat mich schon öfters den Arsch gerettet:
Nun wird solange der Stahlring bearbeitet, bis dieser fast durch ist,
an einigen Stellen habe ich ihn ausversehen durchgeschliffen:
Da der Druck nun weg ist, kann der Ring einfach ohne Kraftaufwand rausgeklopft werden:
Stück, für Stück:
Zurück bleibt der alte Dreck:
Mit dem passenden Schleifer, wird das wieder a.) glatt und b.) sauber:
Die rostigen Stellen sind auch hier, dass Problem, darum geht das so schwer raus:
Der Schrotthaufen ist nun komplett:
Die neuen Lager, habe ich schon vor einiger Zeit gekauft:
Und rein damit:
Gut sieht´s wieder aus:
Keine Risse, kein garnichts, okay das kann man bei neuen Lager ja wohl auch erwarten:
Hier mal noch im Vergleich, alt und neu:
Und fertig, bereit für die nächsten Jahre:
Für die Lager der Querlenkers hatte ich bei der Hinterachse schon einen Stempel angefertigt:
Und rein damit:
Saubere Sache:
Alles fertig, was gepresst werden wollte:
Weiter geht´s an an der Vorderachse:
Die Federteller hatte ich vor dem strahlen abgetrennt, kein Vergleich oder?
Der Hintergrund ist, dass diese Stellen auch entrostet werden konnten,
sonst wäre da der Gammel geblieben:
Probesitzen:
Sauber verschleifen:
Ausmessen und brzzzzzzzzt:
Die Achse ist nun wieder vollständig:
Die neuen Federteller sind verstärkt und an der Oberseite ca. 5mm dicker als die vorherigen,
dass rostet dort wohl nichtmehr durch.
Also alle Teile entfetten und aufhängen:
Stabilisator:
Tankschutzplatte:
Längslenker in ihren Ständer gestellt:
Unterfahrschutz Motor:
Lenkstange und Querlenker:
Dann mal einen ca. einen halben Liter MIPA EP 100-20 angerührt
und losgelegt:
Die Lenkstange habe ich, nachdem lackieren nach hinten gehängt:
Sodass ausreichend Platz ist, für die Achse mit ihrem Rollwagen:
Sieht doch schon wieder gut aus:
Gesamtkunstwerk:
20 Stunden später, konnte ich ausser den beiden "gemussten" Fehlstellen keine finden,
saubere Sache.
Gut, also den Decklack anmischen und loslegen, tadaaaa:
Nach 20 Minuten Pause, kommt die Achse rein (20 Minuten = Staubtrocken):
Geil geworden oder nicht?
Wir wären nicht beim Projekt-G, wenn nicht nochmals umgeräumt werden müsste.
Also die Kabine nach einer halben Stunde gleich wieder vorsichtig zugestellt:
Damit der Rahmen wieder Platz hat und mein Zeug nicht kreuz und quer im Weg rum steht.
Zum Rahmen:
Gestrahlt wurde das Teil wirklich super gründlich,
da kann man mehr als zufrieden sein.
Undenkbar sowas in der "Reinheit" mit der Flex oder so zu enrosten oder zu entlacken.
Hier mal ein paar Bilder dazu, weil´s wirklich geil ist:
Sogar im inneren der vorderen Aufbauträgern ist es blank:
Soviel Grundierung habe ich noch nie angerührt,
hat aber am Ende nicht ganz gereicht.
Der Rahmen hat fast 3 Liter Grundierung gefressen:
Stück für Stück, erstmal von oben:
Gut das man das Teil neigen kann, ohne Drehgestell ist sowohl das Strahlen,
als auch das lackieren nicht gut zu machen:
So wurde nun jede sichtbare Stelle gespritzt:
Wieder etwas Rotation ins Spiel bringen:
Und nun muss man aufpassen wie die Sau, damit auch alle Fehlstellen grundiert werden:
Ecken und Kanten gibt es ja mehr als genug, welche übersehen werden können.
Nachdem ich alles mehrfach abgesucht habe, erkläre ich den Rahmen als fertig grundiert:
Beim Start der Grundierungsaktion hat es noch 16 Grad gehabt, am Ende sind es in der Kabine
schon 24 Grad, dass kommt mir sehr entgegen.
Nach 2 Stunden (Mindestdauer 60 Minuten laut Datenblatt) ging es auch schon weiter,
ich will ja vielleicht irgendwann nochmal was bringen dürfen
Also einen großen Topf Decklack angerührt:
Los geht´s:
Sieht doch schon garnicht so schlecht aus:
Aber freie Fläche gibt es noch genug:
Also drehen wir das ganze etwas, wir wollen ja ergonomisch arbeiten:
Sieht doch schon ziemlich schwarz aus:
Obwohl ich den Rahmen vor dem grundieren schon mehrfach gedreht hatte,
rieselt an kritischen Stellen immer noch etwas Strahlgut raus.
Und noch nochmal drehen und der Rahmen ist wieder richtig rum,
so ein Bicolor-Rahmen hätte auch was:
Hier sieht man noch ein Problem von Schwarz, man muss höllisch aufpassen,
dass man überall eine geschlossene Lackschicht hat:
Die Farbspritzer decken auf den ersten Blick manchmal schon viel zu gut.
Kleine Fehlstellen müssen auch immer gesucht werden:
Aber Stück für Stück wird das ganze doch schon:
Die letzte "offene Stelle" auf dieser Seite:
Eine Seite folgt noch:
Nochmals kippen:
Und gib ihm:
FERTIG:
Ich bin nachdem ich fertig war, bestimmt nochmals eine halbe Stunde mit der Lackierpistole
und der Stablampe um den Rahmen getigert. Um auch die letzte Fehlstelle zu finden und zu schließen,
mal sehen wieviele noch auftauchen bei der Montage.
Hier noch der zeitliche Ablauf, ich habe das oben sortiert, damit es besser nachvollziehbar ist.
- Donnerstag Abend: gestrahlte Teile holen und trocken
- Freitag:
--> 07:30 Start mit den Kleinteilen (Buchsen auspressen, etc.)
--> 11:00 Anruf Rahmen ist fertig (Arbeitsabbruch...)
--> 11:20 Rahmen grundieren (abblasen, enfetten, grundieren, Pistole reinigen)
--> 13:45 Rahmen fertig grundiert
--> 14:00 Kleinteile grundieren
--> 16:15 Rahmen lackieren
--> 20:00 Rahmen fertig lackiert
- Samstag:
--> Kleinteile fertig lackieren
--> aufräumen
So das war´s auch schon wieder.
Bis bald.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Geil
Schon ein Termin absehbar, wann du ihn wieder zusammen hast?
Schon ein Termin absehbar, wann du ihn wieder zusammen hast?
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
wie hast du unter den federtellern der achse lackiert?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
DAS habe ich mich auch gefragt!SchuesselTech hat geschrieben:wie hast du unter den federtellern der achse lackiert?
Abgesehen davon bin ich immer wieder begeistert nicht nur davon, wie schnell das Projekt voranschreitet, sondern auch, wie ausführlich Hansele das für uns dokumentiert. Wunderschöne Feierabendlektüre!
(Geschwindigkeitsvergleich: Tsu hat bis zum Punkt "Rahmen fertig gestrahlt und lackiert" 4 Jahre und 4 Monate gebraucht, Hansele 1 Jahr und 11 Monate)
Achja: Wir brauchen einen Seitenumbruch! Mittlerweile sind hier so viele Bilder, dass ich mir einen Kaffee holen kann, bis die Seite fertig geladen hat.
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
dank inzwischen städtischer wohnlage habe ich dieses problem nicht... mir fehlt aber bedingt durch diesen Thread ganz akut der knopf für "springe zum ersten ungelesenen Beitrag".... oder übersehe ich den nur? meine die phpBB Foren-Software unterstützt sowas, oder irre ich mich?
Aber ja, das Tempo ist krass
Ich vergesse inzwischen gelegentlich, dass das ein auto war bzw wieder wird So zerlegt, wie es ist
Und da ist der Seitenumbruch
Aber ja, das Tempo ist krass
Ich vergesse inzwischen gelegentlich, dass das ein auto war bzw wieder wird So zerlegt, wie es ist
Und da ist der Seitenumbruch
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Den Knopf gibt es. Im rechten Bereich über dem obersten Bereich der Seite. Man muss aber warten bis alle Bilder geladen sind sonst verschiebt es beim Bilderladen den Browser.
(Ach ja: Jetzt haste dich als Halbleser verraten ...irgendwo hier im thread steht glaube ich schon wie man den Knopf bedient)
(Ach ja: Jetzt haste dich als Halbleser verraten ...irgendwo hier im thread steht glaube ich schon wie man den Knopf bedient)
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Richtig geil! Darauf habe ich mich schon lange gefreut, Weil jetzt die Entropiekurve in die andere Richtung schwenkt.
Und wie immer eine super Dokumentation!
Und wie immer eine super Dokumentation!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Jepp, das geht gut voran! Wenn man die Zeit bekommt, das Budget vorhanden ist, eine gut ausgestattete Werkstatt und eine die groß genug ist noch dazu, dann geht das schon. Natürlich darf auch das Wissen und Können nicht fehlen, eine hohe Autodidaktik und Bereitschaft neues lernen zu wollen, und das Durchhaltevermögen bei Arbeiten die eher Strafarbeit sind. Eine gewisse Leidensfähigkeit muss man da schon haben, und sich auch selber motivieren können hilft ungemein.
Ölschmiere und auch Wachs bekommt man mit einem Heißwasser-Hochdruckreiniger mit genügend Temperatur, Druck und einer neuen Düse mit geringem Fächerwinkel weg. Ein wenig Seife im Wasser hilft dabei. U-Schutz geht damit manchmal auch weg, aber nicht jeder, oder nur sehr mühsam. Damit haben wir den Traktor von meinem Vater komplett entlackt! Danach haben wir den trockengeblasen und gleich neu lackiert als die Kiste vom Waschen noch warm war.
Allerdings sollte man beim Waschen von öligem Zeugs schon einen geeigneten Platz dazu haben, der auch einen Ölabscheider hat Ansonsten ist das nicht erlaubt. Ich glaub mittlerweile darf man zuhause nicht mal mehr sein Auto waschen, oder?
U-Schutz und Ölschmiere lässt man am besten mit Trockeneis strahlen, das rentiert sich dann schon, bevor man tagelang mit Spachtel und Dreikantschaber seine Frusttoleranz ausreizt, zudem das Ergebnis eh nicht so toll ist. Trockeneis ist schon eine super Sache, damit bekommt man klebriges Zeug fast von allem ab. Selbst vollgeschmierte Autositze sehen aus wie neu danach.
Meinen Bus lasse ich demnächst untenrum saubermachen um zu sehen wo die Autopest sich breit macht. Einer meiner Träume wäre ja ein komplett weiß lackierter Unterboden..., mal sehen.
Hansele macht das alles mehr als professionell, Respekt! Und dann noch die Doku dazu...
Maik
Ölschmiere und auch Wachs bekommt man mit einem Heißwasser-Hochdruckreiniger mit genügend Temperatur, Druck und einer neuen Düse mit geringem Fächerwinkel weg. Ein wenig Seife im Wasser hilft dabei. U-Schutz geht damit manchmal auch weg, aber nicht jeder, oder nur sehr mühsam. Damit haben wir den Traktor von meinem Vater komplett entlackt! Danach haben wir den trockengeblasen und gleich neu lackiert als die Kiste vom Waschen noch warm war.
Allerdings sollte man beim Waschen von öligem Zeugs schon einen geeigneten Platz dazu haben, der auch einen Ölabscheider hat Ansonsten ist das nicht erlaubt. Ich glaub mittlerweile darf man zuhause nicht mal mehr sein Auto waschen, oder?
U-Schutz und Ölschmiere lässt man am besten mit Trockeneis strahlen, das rentiert sich dann schon, bevor man tagelang mit Spachtel und Dreikantschaber seine Frusttoleranz ausreizt, zudem das Ergebnis eh nicht so toll ist. Trockeneis ist schon eine super Sache, damit bekommt man klebriges Zeug fast von allem ab. Selbst vollgeschmierte Autositze sehen aus wie neu danach.
Meinen Bus lasse ich demnächst untenrum saubermachen um zu sehen wo die Autopest sich breit macht. Einer meiner Träume wäre ja ein komplett weiß lackierter Unterboden..., mal sehen.
Hansele macht das alles mehr als professionell, Respekt! Und dann noch die Doku dazu...
Maik
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich möchte mich auch mal äussern, Lobhudelei is ja nich so meins. Aber hier alle Achtung, Konstants, Fachwissen, Können alles da.
Es wurde schon mehrmals erwähnt, das das eine tolle Lektüre ist, dieser Bericht. Ich kann mich nur anschließen.
Eine Frage, die Hohlrüme im Rahmeninneren, wie säuberst und versiegelst du die denn, wäre eine Verzinkung da nicht besser gewesen?
MfG
Klaus
Es wurde schon mehrmals erwähnt, das das eine tolle Lektüre ist, dieser Bericht. Ich kann mich nur anschließen.
Eine Frage, die Hohlrüme im Rahmeninneren, wie säuberst und versiegelst du die denn, wäre eine Verzinkung da nicht besser gewesen?
MfG
Klaus
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- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 18:27
- Wohnort: KA/ER
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich nehme mal an dafür ist das Mike Sanders? Ich hab damals (Mobbed) den Rahmen warm gemacht, Löcher zugeklebt (bis auf einen Steiger), vollaufen lassen, geschwenkt und dann wieder ablaufen lassen. Hier muss man aber wohl sprühen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ja, das wirds wohl sein. Aber der Rost innen drin, was passiert denn damit?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Gibt Rost, den man wohl einfach hinnehmen muss, ich habe am 190 hinterm Radkasten auf der Fahrerseite im Kofferraum eine Ecke, wo es geflugrostet hat, bis ich dort vor ein paar Jahren Konservierwachs draufgejaucht habe.
Da ist ums Verrecken kein Rankommen, und selbst wenn ich mit Trockeneis rangehen würde, käme ich doch nicht ganz in die Ecke.
Da ist ums Verrecken kein Rankommen, und selbst wenn ich mit Trockeneis rangehen würde, käme ich doch nicht ganz in die Ecke.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Durch das Fernhalten von Luft/Sauerstoff vom Metall (durch die Fettschicht) dürfte es doch nicht weiterrosten, selbst wenn sich dort noch Rost befindet, oder sehe ich das falsch?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Es geht eher darum, das Wasser fernzuhalten.
Zu "Rost unter Wasser" habe ich nur gefährliches Halbwissen.
Zu "Rost unter Wasser" habe ich nur gefährliches Halbwissen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nö, man will den Sauerstoff vom Eisen fernhalten. Und das Fett kriecht auch in den Rost hinein und macht das dicht. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht Roststellen einfach mit Sandermikes Wollfett vollzujauchen und sonst garnix zu machen. Farbe oder so macht das meist nur noch schlimmer, hält ja eh nicht solange das nicht ganz blank ist.
Und das Fett verdrängt ja auch Feuchtigkeit im Rost, bzw. nimmt dessen Platz ein wenns mal austrocknet.
Irgendwelches Stahlzeugs was ich am heftig rosten hindern will bekommt einfach Leinöl ab, lackieren geht ja nicht immer, z.B. Gartengeräte, oder so. Also das funzt ganz gut und lässt sich einfach auch mal auffrischen, selbst direkt auf Rost, oder Dreck. Also meine Autos rosteten nie mittig, durch die Zentralschmierung Außen vom Knalltreibling.
Aber 100% Rostfrei bekommt man ein Auto nie, irgendwann gnadelts da wieder aus den Fälzen. Frage ist nur wie lange es hält. Ein Auto ist nicht gebaut ewig zu halten, schon von der Konstruktion her kann es das garnicht sein. Zusammengepunktetes Blech was sich verformt kann nicht ewig dicht bleiben, irgendwann ist der Lack müde und dann gehts los... Lack ist auch nur Kunststoff, und der altert halt.
Maik
Und das Fett verdrängt ja auch Feuchtigkeit im Rost, bzw. nimmt dessen Platz ein wenns mal austrocknet.
Irgendwelches Stahlzeugs was ich am heftig rosten hindern will bekommt einfach Leinöl ab, lackieren geht ja nicht immer, z.B. Gartengeräte, oder so. Also das funzt ganz gut und lässt sich einfach auch mal auffrischen, selbst direkt auf Rost, oder Dreck. Also meine Autos rosteten nie mittig, durch die Zentralschmierung Außen vom Knalltreibling.
Aber 100% Rostfrei bekommt man ein Auto nie, irgendwann gnadelts da wieder aus den Fälzen. Frage ist nur wie lange es hält. Ein Auto ist nicht gebaut ewig zu halten, schon von der Konstruktion her kann es das garnicht sein. Zusammengepunktetes Blech was sich verformt kann nicht ewig dicht bleiben, irgendwann ist der Lack müde und dann gehts los... Lack ist auch nur Kunststoff, und der altert halt.
Maik
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
ich fange einfach von oben nach unten an,
meinen "Senf" zu tippen
@Nicki:
Nein einen Termin gibt es nicht, dass werde ich auch oft im Freundeskreis gefragt.
Sich zeitlich festzulegen, sorgt nur für zusätzlichen Stress und das möchte ich nicht,
soll ja Spaßmachen und nicht in Arbeit ausarten.
@ SchuesselTech:
Die Stellen unter den Federtellern habe ich bestmöglich durch die Ritzen mit Grundierung und Farbe eingesaut,
aber davon erhoffe ich mir nicht allzuviel.
Unter den Federtellern werde ich ordentlich Mike-Sanders reinzuballern und die Konsservierung immer wieder
mal auffrischen, dass sollte denke ich genügen. Die Stellen liegen nicht im Spritzwasserbereich, sodass das Fett dort lange drin bleibt.
Vor der Aktion werde ich mal noch das Endoskop reinstecken und schauen wie es aussieht,
ich werde berichten, was getan wird.
@ Censer:
Ja ein Seitenumbruch ist bitter nötig, ist nun ja auch passiert
Ich habe die Seite 17 gerade als PDF gesichert, sind 188 Seiten DIN A4 Papier,
in Summe sind es nun 1996 Seiten Papier, wenn man von Seite 1 bis 17 das Projekt in Papierform haben möchte.
Danke für´s nachschauen bei Tsu, dass ist übrigens meine Feierabendlektüre,
auch wenn leider dort online nicht weitergeht. In der Realität läuft die Sache aber weiter,
sodass auch dort irgendwann die Doku hoffentlich nachgezogen wird.
Meine Doku tippe ich meistens noch nach "Feierabend" direkt nachdem duschen, damit die Eindrücke noch frisch sind.
Interessant ist wie gut die Doku schon im Kopf beim schrauben ensteht, daher geht das ganze auch recht zügig.
Wenn es viele Dinge gibt, welche zerlegt werden wollen, höre ich auch gerne mal etwas früher auf,
um das zerlegte im Kopf noch sauber zusammen zu bekommen. Weil das ganze ja irgendwann wieder so montiert werden möchte,
wie es mal war.
So ein normaler Abend ist in ca. 30 Minuten online, für den letzten Bericht war die dreifache Zeit nötig.
Ja die Ladezeit der Projekseiten zieht sich manchmal schon etwas, ich lese meist vorher noch etwas hier rum,
bis hier alles soweit startklar ist. Ich denke da geht es eher um die Menge der Bilder und nicht die Dateigröße,
welche den Server etwas lahmen lassen.
@ derrdaniel:
Ja der Knopf ist da, ist aber wie du schon sagst, nur für diejenigen wo die Bilder schon geladen hatten
@ Phyro:
Mal sehen wie sich das verhält, ich denke nächstes Jahr um die Zeit,
kann man das auswerten wie es so gelaufen ist.
Denkst du da dran?
@ Maschine:
Lernen tut man dabei echt immer was neues, auch wenn ich vieles davon in der Theorie nicht immer zu 100% kapiere,
wenn man das dann in die Praxis umsetzt wird es klarer und das Bild wird schärfer.
Und da kommt ihr ins Spiel, hat man eine Frage und kommt auf keinen grünen Zweig wird hier geholfen,
ist wirklich eine gute und super Sache. Nur weil für einen etwas nicht zu verstehen ist, gibt es Leute für die sowas ein Kinderspiel ist,
dass ganze dann mit Tipps aus der Praxis geschmückt und schon hat man wieder etwas gelernt.
Ja mit Heißwasser wäre da sicherlich das meiste Zeug wie von selbst verschwunden,
allerdings gibt es hier keinen öffentlich Waschplatz mit Heißwasserhochdruckreiniger mehr den ich kenne.
Über einen Kumpel hätte ich Zugang zu einem solchen Platz gehabt, aber der Transport nur zum waschen, war es mir dann noch nicht Wert.
Am Ende war ich mit dem Kratzen und abreiben in etwa gleich schnell nur ohne den aufwendigen Transport,
zumal ich keinen passenden Anhänger habe und auch niemanden kenne der einen solchen Hänger hat.
Sein Auto waschen darf man auch nicht mehr, aber das ist ja schon ewig verboten oder?
Mit dem Unterbodenschutz bekomme ich es hier auch nochmals richtig zu tun,
da meine Karosserie ja nicht gerade klein ist.
Mein Plan war die großen Flächen schonnmal bestmöglich weg zu spachteln und den Rest dann zum Trockeneisstrahlen zu bringen.
Damit der Strahler nicht ewig auf die gut zu kratzenden Stellen draufhalten muss.
Aber dazu gibt es noch eine Alternative im Ausland, dort werde ich mich vorher nochmals melden,
bevor ich irgendwas in diese Richtung starte.
An einen weißen Unterboden habe ich auch schon gedacht, aber bis dahin ist noch viel Zeit.
@ bulle:
Konstants ist da, ich freue mich auch immer auf meinen Werkstattabend
Können und Fachwissen, da arbeitet man doch stetig dran oder nicht?
Mit jedem Abend wird es da etwas besser mit dem Können oder auch mit dem Fachwissen,
da wäre ich aber ohne euch nicht so weit gekommen denke ich.
In den Rahmen kommt Mike-Sanders Fett, im Anschluss werden alle Öffnungen sauber verschlossen,
sodass kein Wasser mehr eindringen kann.
Verzinken geht einem solchen Rahmen, wenn dann nur im Spritzverzinkverfahren und das geht auch nur von außen.
Eine solchen dreckigen Rahmen (Fett, Schmutz, Hohlraumkonservieren, Wasser, etc.) lässt keine Feuerverzinkerei in ihr Bad,
dass wäre danach kaputt und der Rahmen wäre trotzdem nicht sauber verzinkt.
Zusätzlich dazu müssten noch gefühlte 1000 Löcher in den Rahmen gebohrt werden, damit das Zeug auch wieder rausfindet,
dass ist bei der Kontur und Bauform im inneren garnicht so leicht.
Galvanisch geht das noch viel weniger, da dort die Ansprüche an die Reinheit des Werkstückes nochmals deutlich höher sind.
Außerdem ist das ganze generell nicht zulässig glaube ich ?
Zum Thema Rost im Rahmen, dadrin sieht es ganz gut aus, ich konnte ja schon einen kurzen Blick ins Innere werfen.
Aber das Endoskop habe ich noch nicht reingesteckt in das Teil.
Ich werde den Rahmen ordentlich mit Mike-Sanders volljauchen und dann im Anschluss alle Löcher (auch die großen Rohre) mit Kunststoffstopfen dicht machen.
Mit dem verschließen werde ich noch eine Weile warten, da jetzt ja noch etwas Feuchtigkeit im Rahmen ist,
diese hat ja sicherlich noch einige Monate Zeit komplett zu verdunsten und meinen Rahmen zu verlassen.
Am Samstag Abend habe ich noch den Rahmen abgeholt, er uns nun wieder wohlbehalten zu Hause in der Werkstatt,
zwei Fehlstellen habe ich schon entdeckt -
Achja diese Woche und die halbe nächste Woche passiert hier nichts, dort bin ich im Ausland unterwegs,
mal sehen vielleicht gibt´s da ja auch ein paar G´s zu entdecken.
Grüßle
ich fange einfach von oben nach unten an,
meinen "Senf" zu tippen
@Nicki:
Nein einen Termin gibt es nicht, dass werde ich auch oft im Freundeskreis gefragt.
Sich zeitlich festzulegen, sorgt nur für zusätzlichen Stress und das möchte ich nicht,
soll ja Spaßmachen und nicht in Arbeit ausarten.
@ SchuesselTech:
Die Stellen unter den Federtellern habe ich bestmöglich durch die Ritzen mit Grundierung und Farbe eingesaut,
aber davon erhoffe ich mir nicht allzuviel.
Unter den Federtellern werde ich ordentlich Mike-Sanders reinzuballern und die Konsservierung immer wieder
mal auffrischen, dass sollte denke ich genügen. Die Stellen liegen nicht im Spritzwasserbereich, sodass das Fett dort lange drin bleibt.
Vor der Aktion werde ich mal noch das Endoskop reinstecken und schauen wie es aussieht,
ich werde berichten, was getan wird.
@ Censer:
Ja ein Seitenumbruch ist bitter nötig, ist nun ja auch passiert
Ich habe die Seite 17 gerade als PDF gesichert, sind 188 Seiten DIN A4 Papier,
in Summe sind es nun 1996 Seiten Papier, wenn man von Seite 1 bis 17 das Projekt in Papierform haben möchte.
Danke für´s nachschauen bei Tsu, dass ist übrigens meine Feierabendlektüre,
auch wenn leider dort online nicht weitergeht. In der Realität läuft die Sache aber weiter,
sodass auch dort irgendwann die Doku hoffentlich nachgezogen wird.
Meine Doku tippe ich meistens noch nach "Feierabend" direkt nachdem duschen, damit die Eindrücke noch frisch sind.
Interessant ist wie gut die Doku schon im Kopf beim schrauben ensteht, daher geht das ganze auch recht zügig.
Wenn es viele Dinge gibt, welche zerlegt werden wollen, höre ich auch gerne mal etwas früher auf,
um das zerlegte im Kopf noch sauber zusammen zu bekommen. Weil das ganze ja irgendwann wieder so montiert werden möchte,
wie es mal war.
So ein normaler Abend ist in ca. 30 Minuten online, für den letzten Bericht war die dreifache Zeit nötig.
Ja die Ladezeit der Projekseiten zieht sich manchmal schon etwas, ich lese meist vorher noch etwas hier rum,
bis hier alles soweit startklar ist. Ich denke da geht es eher um die Menge der Bilder und nicht die Dateigröße,
welche den Server etwas lahmen lassen.
@ derrdaniel:
Ja der Knopf ist da, ist aber wie du schon sagst, nur für diejenigen wo die Bilder schon geladen hatten
@ Phyro:
Mal sehen wie sich das verhält, ich denke nächstes Jahr um die Zeit,
kann man das auswerten wie es so gelaufen ist.
Denkst du da dran?
@ Maschine:
Lernen tut man dabei echt immer was neues, auch wenn ich vieles davon in der Theorie nicht immer zu 100% kapiere,
wenn man das dann in die Praxis umsetzt wird es klarer und das Bild wird schärfer.
Und da kommt ihr ins Spiel, hat man eine Frage und kommt auf keinen grünen Zweig wird hier geholfen,
ist wirklich eine gute und super Sache. Nur weil für einen etwas nicht zu verstehen ist, gibt es Leute für die sowas ein Kinderspiel ist,
dass ganze dann mit Tipps aus der Praxis geschmückt und schon hat man wieder etwas gelernt.
Ja mit Heißwasser wäre da sicherlich das meiste Zeug wie von selbst verschwunden,
allerdings gibt es hier keinen öffentlich Waschplatz mit Heißwasserhochdruckreiniger mehr den ich kenne.
Über einen Kumpel hätte ich Zugang zu einem solchen Platz gehabt, aber der Transport nur zum waschen, war es mir dann noch nicht Wert.
Am Ende war ich mit dem Kratzen und abreiben in etwa gleich schnell nur ohne den aufwendigen Transport,
zumal ich keinen passenden Anhänger habe und auch niemanden kenne der einen solchen Hänger hat.
Sein Auto waschen darf man auch nicht mehr, aber das ist ja schon ewig verboten oder?
Mit dem Unterbodenschutz bekomme ich es hier auch nochmals richtig zu tun,
da meine Karosserie ja nicht gerade klein ist.
Mein Plan war die großen Flächen schonnmal bestmöglich weg zu spachteln und den Rest dann zum Trockeneisstrahlen zu bringen.
Damit der Strahler nicht ewig auf die gut zu kratzenden Stellen draufhalten muss.
Aber dazu gibt es noch eine Alternative im Ausland, dort werde ich mich vorher nochmals melden,
bevor ich irgendwas in diese Richtung starte.
An einen weißen Unterboden habe ich auch schon gedacht, aber bis dahin ist noch viel Zeit.
@ bulle:
Konstants ist da, ich freue mich auch immer auf meinen Werkstattabend
Können und Fachwissen, da arbeitet man doch stetig dran oder nicht?
Mit jedem Abend wird es da etwas besser mit dem Können oder auch mit dem Fachwissen,
da wäre ich aber ohne euch nicht so weit gekommen denke ich.
In den Rahmen kommt Mike-Sanders Fett, im Anschluss werden alle Öffnungen sauber verschlossen,
sodass kein Wasser mehr eindringen kann.
Verzinken geht einem solchen Rahmen, wenn dann nur im Spritzverzinkverfahren und das geht auch nur von außen.
Eine solchen dreckigen Rahmen (Fett, Schmutz, Hohlraumkonservieren, Wasser, etc.) lässt keine Feuerverzinkerei in ihr Bad,
dass wäre danach kaputt und der Rahmen wäre trotzdem nicht sauber verzinkt.
Zusätzlich dazu müssten noch gefühlte 1000 Löcher in den Rahmen gebohrt werden, damit das Zeug auch wieder rausfindet,
dass ist bei der Kontur und Bauform im inneren garnicht so leicht.
Galvanisch geht das noch viel weniger, da dort die Ansprüche an die Reinheit des Werkstückes nochmals deutlich höher sind.
Außerdem ist das ganze generell nicht zulässig glaube ich ?
Zum Thema Rost im Rahmen, dadrin sieht es ganz gut aus, ich konnte ja schon einen kurzen Blick ins Innere werfen.
Aber das Endoskop habe ich noch nicht reingesteckt in das Teil.
Ich werde den Rahmen ordentlich mit Mike-Sanders volljauchen und dann im Anschluss alle Löcher (auch die großen Rohre) mit Kunststoffstopfen dicht machen.
Mit dem verschließen werde ich noch eine Weile warten, da jetzt ja noch etwas Feuchtigkeit im Rahmen ist,
diese hat ja sicherlich noch einige Monate Zeit komplett zu verdunsten und meinen Rahmen zu verlassen.
Am Samstag Abend habe ich noch den Rahmen abgeholt, er uns nun wieder wohlbehalten zu Hause in der Werkstatt,
zwei Fehlstellen habe ich schon entdeckt -
Achja diese Woche und die halbe nächste Woche passiert hier nichts, dort bin ich im Ausland unterwegs,
mal sehen vielleicht gibt´s da ja auch ein paar G´s zu entdecken.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
ich hab vor laaanger Zeit mal an einem Suzuki SJ den Rahmen sandstrahlen und danach gleich Flammspritzverzinken
lassen (hat die selbe Firma gemacht, sozusagen ein Aufwasch...)
Danach dann schnöde mit 2K-Lack und Pinsel angemalt.
Der weitere Auf- und Zusammenbau war dann ähnlich, allerdings wurde es bei mir dann eine voll-GfK-Karosserie, von wegen
"Suzukis rosten" - nee. Der nicht.
Das Ding hatte aber weder die Ausmaße noch das G-wicht von Deinem Monstrum, daher: Chapeau
lassen (hat die selbe Firma gemacht, sozusagen ein Aufwasch...)
Danach dann schnöde mit 2K-Lack und Pinsel angemalt.
Der weitere Auf- und Zusammenbau war dann ähnlich, allerdings wurde es bei mir dann eine voll-GfK-Karosserie, von wegen
"Suzukis rosten" - nee. Der nicht.
Das Ding hatte aber weder die Ausmaße noch das G-wicht von Deinem Monstrum, daher: Chapeau
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Brauchst du noch einen Anhänger? => den hier nachbauen
https://www.youtube.com/watch?v=SpKGm3TC5jc
https://www.youtube.com/watch?v=SpKGm3TC5jc
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
so eine Woche türkische Rivera ging vorgestern zu Ende,
war auch mal Klasse sich um nichts aber auch garnichts kümmern zu müssen.
Jedenfalls reicht eine Woche Urlaub gerade so um die Finger wieder
wirklich sauber zu bekommen, naja jetzt sind sie halt wieder schmutzig.
@ RMK:
Eine GFK-Hütte hätte auch was, aber das gibts für den G leider nicht,
nur ein paar Anbauteile gibt es so. (Kotflügel, Haube, Türen?)
@ Toni:
Wäre eine witzige Sache, aber bis dahin dauert es noch eine ganze Weile,
bis ich an soetwas denken kann.
Nachdem Sandstrahlen wurden aus meinen Lenkrollen nur noch Rollen,
stellenweise blockierten diese auch zu 100%.
Kein Wunder bei der Menge an Staub und Strahlgut die sich dort versteckt hatten.
Also erstmal die Rollen wieder gangbar machen:
Wenn man die Räder ein paar Runden mit dem Kilohammer "gedreht" hat,
konnte man von Hand den Dreck rausdrehen. Anschließend noch etwas
Fettspray in die Lagerung der Rollen und schon läuft´s wieder.
Der Rahmen hat einige Fehlstellen, wie der Kratzer da reingekommen ist,
dass weiß ich nicht, ich glaube nur ich war´s nicht
Auf der selben Seite gibt es noch ein paar andere Macken auf fast der gleichen Höhe wie der Kratzer:
Und ganz hinten auch, dass kommt aber vom drehen des Gestells:
Die Fehlstelle hatte beim abladen schon gefunden:
Ansonsten gibt es noch ein paar Stellen wo die Grundierung durchblickt
und der Lack somit keine geschlossene Oberfläche bildet:
Da hilft leider nur eins:
Die noch nicht geschliffenen Stellen geben einen guten Kontrast,
hätte ich mir schwerer vorgestellt:
So wird nun Stück für Stück geschliffen, fast 2 Stunden in Summe:
Wird doch langsam:
Die Stellen mit dem festgeklebten Strahlgut habe ich dann auch gleich nachgearbeitet,
dass war mir dann doch ein Dorn im Auge:
Hier ist der Rahmen fertig geschliffen und entfettet:
Nachher Bilder gibt es noch keine, dass habe ich vor lauter aufräumen und Ordnung schaffen irgendwie vergessen.
Dafür kam diese Konstruktion zum Einsatz:
Wofür die wohl gut ist?
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
so eine Woche türkische Rivera ging vorgestern zu Ende,
war auch mal Klasse sich um nichts aber auch garnichts kümmern zu müssen.
Jedenfalls reicht eine Woche Urlaub gerade so um die Finger wieder
wirklich sauber zu bekommen, naja jetzt sind sie halt wieder schmutzig.
@ RMK:
Eine GFK-Hütte hätte auch was, aber das gibts für den G leider nicht,
nur ein paar Anbauteile gibt es so. (Kotflügel, Haube, Türen?)
@ Toni:
Wäre eine witzige Sache, aber bis dahin dauert es noch eine ganze Weile,
bis ich an soetwas denken kann.
Nachdem Sandstrahlen wurden aus meinen Lenkrollen nur noch Rollen,
stellenweise blockierten diese auch zu 100%.
Kein Wunder bei der Menge an Staub und Strahlgut die sich dort versteckt hatten.
Also erstmal die Rollen wieder gangbar machen:
Wenn man die Räder ein paar Runden mit dem Kilohammer "gedreht" hat,
konnte man von Hand den Dreck rausdrehen. Anschließend noch etwas
Fettspray in die Lagerung der Rollen und schon läuft´s wieder.
Der Rahmen hat einige Fehlstellen, wie der Kratzer da reingekommen ist,
dass weiß ich nicht, ich glaube nur ich war´s nicht
Auf der selben Seite gibt es noch ein paar andere Macken auf fast der gleichen Höhe wie der Kratzer:
Und ganz hinten auch, dass kommt aber vom drehen des Gestells:
Die Fehlstelle hatte beim abladen schon gefunden:
Ansonsten gibt es noch ein paar Stellen wo die Grundierung durchblickt
und der Lack somit keine geschlossene Oberfläche bildet:
Da hilft leider nur eins:
Die noch nicht geschliffenen Stellen geben einen guten Kontrast,
hätte ich mir schwerer vorgestellt:
So wird nun Stück für Stück geschliffen, fast 2 Stunden in Summe:
Wird doch langsam:
Die Stellen mit dem festgeklebten Strahlgut habe ich dann auch gleich nachgearbeitet,
dass war mir dann doch ein Dorn im Auge:
Hier ist der Rahmen fertig geschliffen und entfettet:
Nachher Bilder gibt es noch keine, dass habe ich vor lauter aufräumen und Ordnung schaffen irgendwie vergessen.
Dafür kam diese Konstruktion zum Einsatz:
Wofür die wohl gut ist?
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
zeitraffer von der nachlackierung
- Bastelbruder
- Beiträge: 11549
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich tippe mal auf die Sitzgelegenheit die neben dem roten Teppich gerade so zu sehen ist.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Na dann schau mal zu, dass beim Rahmenfest (achtung, schlechter Wortwitz!) alles im Rahmen bleibt...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ SchuesselTech:
Richtig, geht mit dem Schmierfon einfach und schnell,
klasse zumal das Ding eh fast immer dabei ist.
@ Bastelbruder & Azze:
Auch nicht ganz daneben, das Rahmenfest findet morgen statt,
zusammen mit ein paar guten Fleischlappen auf dem Rost ( ).
Das Video von der Lackierung im Zeitraffer gibt es hier:
https://youtu.be/mT1fVDwxmRI
Wenn mal das Maurerdekoltee bitte ich dies zu entschuldigen.
Grüßle
@ SchuesselTech:
Richtig, geht mit dem Schmierfon einfach und schnell,
klasse zumal das Ding eh fast immer dabei ist.
@ Bastelbruder & Azze:
Auch nicht ganz daneben, das Rahmenfest findet morgen statt,
zusammen mit ein paar guten Fleischlappen auf dem Rost ( ).
Das Video von der Lackierung im Zeitraffer gibt es hier:
https://youtu.be/mT1fVDwxmRI
Wenn mal das Maurerdekoltee bitte ich dies zu entschuldigen.
Grüßle
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
HERR IM HIMMEL, da wird erst richtig deutlich, was fürn riesen Teil der Rahmen ist
hast ja ordentlich platz geschaffen in deiner Werkstatt, auf den Bildern sieht das immer viel gedrungener aus
hast ja ordentlich platz geschaffen in deiner Werkstatt, auf den Bildern sieht das immer viel gedrungener aus
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
in der Regel ist alles viel enger, dafür waren viele Stunden vorabeit nötig
um das so machen zu können. Wenn auch nicht für diese Aktion selbst,
aber da hatte ich einfach Glück.
Ja der Rahmen ist wirklich ein ordentliches Stück Stahl,
merkt man auch beim drum rum laufen.
Heute ging´s minimal weiter, aber dafür hatte ich heute wieder Schrauberbesuch,
da leidet die Arbeit immer etwas, aber das ist es allemal wert.
Man merkt es geht langsam aber sicher auf den Sommer zu
Als erstes habe ich mal die Achse wieder ausgekramt,
zum Glück nur diese Fehlstelle entdeckt:
Die Abdeckungen haben ihre Schuld getan und können nun weg:
Hier sieht man den Grund für das doppelte einpacken:
In Summe ein guter Teelöffel Strahlgut:
Bis dahin hat, es zum Glück kein Sand geschafft:
Auch die Kugel ist in Ordnung, wenn diese auchh wieder leicht rostet,
aber nun kann das Ding ja auch konserviert werden
Die Abdeckung des Flansches hat gut gehalten, an einer Stelle ging es etwas durch,
aber das ist nicht tragisch:
Sperrenbefestigung ist auch dicht geblieben:
Hier kann man den Rost vom inneren des Achsrohres sehen,
da werde ich noch gründlich spülen.
Ideen dazu, vielleicht muss man das Rad da nicht neu erfinden?
Zu guter letzt noch den Deckel öffnen:
Und offen, wie zu erwarten kein Strahlgut:
Leider habe ich dann dieses Metallstück gesehen:
In Summe sind diese 3 Teile nach dem spülen mit Bremsenreiniger rausgekommen:
Sieht für mich aus, wie Teile eines zerstörten Lagerkäfigs,
oder hat jemand von euch eine andere Idee?
Hier ist die Bremsenreinigerbrühe:
Ab damit durch einen Filter um die großen Teile rauszufischen:
Große Teile waren keine mehr drin, nur kleinste "Späne":
Und eine Menge von ganz feinem Metallstaub und normaler Abrieb?
Ich habe noch einen Blick unter die Dichtung geworfen und dort sind auch diese kleinen
Metallflakes zu finden, die hat der Differential schön platt gemacht:
Da das Spiel des Differential nicht auffällig ist, keine Stellen aus den Zähnen ausgebrochen sind
und die Lager sonst nicht haken beim laufen, muss es sich um einen reparierten Schaden handeln.
Das untermauern die Markierungen, welche im Werk nicht angebacht werden:
Das wars auch schon wieder, schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
in der Regel ist alles viel enger, dafür waren viele Stunden vorabeit nötig
um das so machen zu können. Wenn auch nicht für diese Aktion selbst,
aber da hatte ich einfach Glück.
Ja der Rahmen ist wirklich ein ordentliches Stück Stahl,
merkt man auch beim drum rum laufen.
Heute ging´s minimal weiter, aber dafür hatte ich heute wieder Schrauberbesuch,
da leidet die Arbeit immer etwas, aber das ist es allemal wert.
Man merkt es geht langsam aber sicher auf den Sommer zu
Als erstes habe ich mal die Achse wieder ausgekramt,
zum Glück nur diese Fehlstelle entdeckt:
Die Abdeckungen haben ihre Schuld getan und können nun weg:
Hier sieht man den Grund für das doppelte einpacken:
In Summe ein guter Teelöffel Strahlgut:
Bis dahin hat, es zum Glück kein Sand geschafft:
Auch die Kugel ist in Ordnung, wenn diese auchh wieder leicht rostet,
aber nun kann das Ding ja auch konserviert werden
Die Abdeckung des Flansches hat gut gehalten, an einer Stelle ging es etwas durch,
aber das ist nicht tragisch:
Sperrenbefestigung ist auch dicht geblieben:
Hier kann man den Rost vom inneren des Achsrohres sehen,
da werde ich noch gründlich spülen.
Ideen dazu, vielleicht muss man das Rad da nicht neu erfinden?
Zu guter letzt noch den Deckel öffnen:
Und offen, wie zu erwarten kein Strahlgut:
Leider habe ich dann dieses Metallstück gesehen:
In Summe sind diese 3 Teile nach dem spülen mit Bremsenreiniger rausgekommen:
Sieht für mich aus, wie Teile eines zerstörten Lagerkäfigs,
oder hat jemand von euch eine andere Idee?
Hier ist die Bremsenreinigerbrühe:
Ab damit durch einen Filter um die großen Teile rauszufischen:
Große Teile waren keine mehr drin, nur kleinste "Späne":
Und eine Menge von ganz feinem Metallstaub und normaler Abrieb?
Ich habe noch einen Blick unter die Dichtung geworfen und dort sind auch diese kleinen
Metallflakes zu finden, die hat der Differential schön platt gemacht:
Da das Spiel des Differential nicht auffällig ist, keine Stellen aus den Zähnen ausgebrochen sind
und die Lager sonst nicht haken beim laufen, muss es sich um einen reparierten Schaden handeln.
Das untermauern die Markierungen, welche im Werk nicht angebacht werden:
Das wars auch schon wieder, schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
diese netten Sachen habe ich am Montag bei MB abgeholt,
neben vielen Kleinteilen gibt´s auch noch einen neuen Luftfilterkasten,
der alte ist nicht mehr in Ordnung.
Den lang gesuchten 5er Halter in der Nähe des ABS-Blocks ist nun auch aufgetrieben:
Das kleine Teil hatte mir fast schon Sorgen gemacht, da dass alte ja kaputt ist.
Jedenfalls sind die Lackmischbecher nicht Bremsenreinigerfest und sehen nachdem verdunsten
von ca. 100ml Bremsenreiniger so aus:
Hätte ich irgendwie nicht erwartet, dass das Zeug so scharf ist, kein Wunder ist die Sprühflasche gestorben.
Für die Hohlraumversiegelung habe ich nun auch alle Rohrlamellenstopfen zusammen getragen.
Es soll am Ende jedes Rohr am Rahmen verschlossen werden, damit das Fett drin und der Gammel draußen bleibt:
Heute geht´s an der Vorderachse weiter, diese Dinger müssen raus:
Dazu habe ich vor einiger Zeit im Angebot das (20€) diesen Innenabziehersatz gekauft:
Also eingeschraubt und gib ihm mit dem Gleithammer:
Da sich nichts gerührt hat, habe ich mal gewaltsam das kleine Blech stellenweise entfernt:
Mit dem Hintergrund, dass der Abzieher auch richtig sitzt:
Nach vielem klopfen hat sich nichts getan, aber auch rein garnichts...
Das Teil hier gabs mal für 3€, naja versuchen kann man es ja mal:
Hat auch nichts gebracht, also kommen wir zu einem alten Tipp,
den ich schon oft gehört und gelesen habe.
Eine Anwendung dafür hatte ich bisher noch nie, aber irgendwann ist ja immer das erstemal:
Also mit wenig Strom vorsichtig im Kreis gepunktet,
damit der Lagerring sich zusammenzieht beim abkühlen:
Nun konnte ich von unten, mit einem Aludurchschlag den Lagerring austreiben:
Alles gut gegangen, Jungs, dass wäre ein ordentliches Lehrgeld gewesen
Achja, keinesfalls am Schweißtrennspray sparen, ich habe dafür in Summe so eine Viertel Dose verbraucht,
soviel brauche ich sonst das ganze Jahr nicht.
Beim zweiten Lagerring ging´s leichter von der Hand,
da hatte ich ja schon etwas Erfahrung gesammelt:
Da hier der untere Lagerdeckel noch ganz ist, habe ich nochmals den Abzieher angesetzt:
Einen Ruck später, ist das Teil raus aus seinem Sitz:
Hier kann man schön den den Deckel sehen:
Und hier einmal als Gruppe, zwei Deckel könnte man nochmals nehmen,
diese werde ich mal einlagern, man kann es ja nie wissen:
Die Simmerringe werden auch neu gemacht, dass ist ein Teil wo gerne gespart wird, da die Ringe je ca. 40€ kosten.
Haben die Teile aber einen Knacks weg kann man alles nochmals ausbauen und dann am Ende doch neu machen,
daher habe ich mich für "sofort" entschieden.
Auch hier kommt der Abzieher zum Einsatz, mit einer Gripzange und dem Schlagschrauber,
bekommt man das Ding, trotz der miesen Lage gut spannen:
Geht ohne Probleme, ein paarmal klopfen und raus sind die Dinger:
Spätestens jetzt sind die Dinger Müll:
Nun kann man außer dem Dreck noch die Laufbuche der Antriebswelle sehen,
die muss auch raus:
In der Buchse ist zwar ab Werk ein Schlitz drin, aber da hat sich nichts gerührt,
also musste ein weiterer Einschnitt gemacht werden:
Links der Serienmäßige Schnitt und rechts meiner:
So sieht´s ohne die Teile aus:
Hier noch als Gesamtbild der Edelschrott der heutigen Session:
Bevor ich hier aufhöre zu tippen, habe ich noch ein paar Fragen:
1.) Einabu des Wellendichtrings, wird sowas vorher gefettet oder geölt?
2.) Ich würde die Achsrohre gerne noch etwas sauber machen, hat da jemand eine gute Idee?
(der Dreck soll nicht in Richtung Differential geschoben werden)
Ein paar Ideen habe ich schon, aber ich will euer Brainstorming nicht bremen oder beinflussen.
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
diese netten Sachen habe ich am Montag bei MB abgeholt,
neben vielen Kleinteilen gibt´s auch noch einen neuen Luftfilterkasten,
der alte ist nicht mehr in Ordnung.
Den lang gesuchten 5er Halter in der Nähe des ABS-Blocks ist nun auch aufgetrieben:
Das kleine Teil hatte mir fast schon Sorgen gemacht, da dass alte ja kaputt ist.
Jedenfalls sind die Lackmischbecher nicht Bremsenreinigerfest und sehen nachdem verdunsten
von ca. 100ml Bremsenreiniger so aus:
Hätte ich irgendwie nicht erwartet, dass das Zeug so scharf ist, kein Wunder ist die Sprühflasche gestorben.
Für die Hohlraumversiegelung habe ich nun auch alle Rohrlamellenstopfen zusammen getragen.
Es soll am Ende jedes Rohr am Rahmen verschlossen werden, damit das Fett drin und der Gammel draußen bleibt:
Heute geht´s an der Vorderachse weiter, diese Dinger müssen raus:
Dazu habe ich vor einiger Zeit im Angebot das (20€) diesen Innenabziehersatz gekauft:
Also eingeschraubt und gib ihm mit dem Gleithammer:
Da sich nichts gerührt hat, habe ich mal gewaltsam das kleine Blech stellenweise entfernt:
Mit dem Hintergrund, dass der Abzieher auch richtig sitzt:
Nach vielem klopfen hat sich nichts getan, aber auch rein garnichts...
Das Teil hier gabs mal für 3€, naja versuchen kann man es ja mal:
Hat auch nichts gebracht, also kommen wir zu einem alten Tipp,
den ich schon oft gehört und gelesen habe.
Eine Anwendung dafür hatte ich bisher noch nie, aber irgendwann ist ja immer das erstemal:
Also mit wenig Strom vorsichtig im Kreis gepunktet,
damit der Lagerring sich zusammenzieht beim abkühlen:
Nun konnte ich von unten, mit einem Aludurchschlag den Lagerring austreiben:
Alles gut gegangen, Jungs, dass wäre ein ordentliches Lehrgeld gewesen
Achja, keinesfalls am Schweißtrennspray sparen, ich habe dafür in Summe so eine Viertel Dose verbraucht,
soviel brauche ich sonst das ganze Jahr nicht.
Beim zweiten Lagerring ging´s leichter von der Hand,
da hatte ich ja schon etwas Erfahrung gesammelt:
Da hier der untere Lagerdeckel noch ganz ist, habe ich nochmals den Abzieher angesetzt:
Einen Ruck später, ist das Teil raus aus seinem Sitz:
Hier kann man schön den den Deckel sehen:
Und hier einmal als Gruppe, zwei Deckel könnte man nochmals nehmen,
diese werde ich mal einlagern, man kann es ja nie wissen:
Die Simmerringe werden auch neu gemacht, dass ist ein Teil wo gerne gespart wird, da die Ringe je ca. 40€ kosten.
Haben die Teile aber einen Knacks weg kann man alles nochmals ausbauen und dann am Ende doch neu machen,
daher habe ich mich für "sofort" entschieden.
Auch hier kommt der Abzieher zum Einsatz, mit einer Gripzange und dem Schlagschrauber,
bekommt man das Ding, trotz der miesen Lage gut spannen:
Geht ohne Probleme, ein paarmal klopfen und raus sind die Dinger:
Spätestens jetzt sind die Dinger Müll:
Nun kann man außer dem Dreck noch die Laufbuche der Antriebswelle sehen,
die muss auch raus:
In der Buchse ist zwar ab Werk ein Schlitz drin, aber da hat sich nichts gerührt,
also musste ein weiterer Einschnitt gemacht werden:
Links der Serienmäßige Schnitt und rechts meiner:
So sieht´s ohne die Teile aus:
Hier noch als Gesamtbild der Edelschrott der heutigen Session:
Bevor ich hier aufhöre zu tippen, habe ich noch ein paar Fragen:
1.) Einabu des Wellendichtrings, wird sowas vorher gefettet oder geölt?
2.) Ich würde die Achsrohre gerne noch etwas sauber machen, hat da jemand eine gute Idee?
(der Dreck soll nicht in Richtung Differential geschoben werden)
Ein paar Ideen habe ich schon, aber ich will euer Brainstorming nicht bremen oder beinflussen.
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ölen ja, fetten geht auch, ABER: kein Graphitfett, nichts mit beimengungen. Gegen welches Medium dichtet der Ring ab? Wenn das irgendeine Sorte Öl ohne Zusätze ist, damit vorher Ring&Welle einschmieren. Irgendwer hat mal hier im Forum von einem größeren Hersteller von Wellendichtringen ein entsprechendes pdf gepostet (ich habe Bastelbruder im Verdacht, kann mich aber auch irren...)Hansele hat geschrieben:1.) Einabu des Wellendichtrings, wird sowas vorher gefettet oder geölt?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Für das Reinigen der Achsrohre würde ich folgende Methode vorschlagen: Die Achse neigen so, dass Dreck nach unten fließt und nicht in Richtung Differential. Die eigentliche Reinigung dann mit einer Klobürste (mit Verlängerung) und Bremsenreiniger, der von oben eingebracht wird. Vielleicht vorher die Klobürste auf Bremsenreinigerverträglichkeit testen
Alternativ die Methode anwenden, die EricTheCarGuy benutzt (nur andersherum): https://youtu.be/il8nDlCepyc?t=13m14s
Man kann auch beides kombinieren und den Lappen um die Klobürste wickeln, damit man mit etwas Druck sauber nachwischen kann. Bei dem Lappenklumpen wird dann evtl. ein Streifen ausgelassen.
Alternativ die Methode anwenden, die EricTheCarGuy benutzt (nur andersherum): https://youtu.be/il8nDlCepyc?t=13m14s
Man kann auch beides kombinieren und den Lappen um die Klobürste wickeln, damit man mit etwas Druck sauber nachwischen kann. Bei dem Lappenklumpen wird dann evtl. ein Streifen ausgelassen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
der Wellendichtring läuft in Richtung Differential mit Achsöl,
von der anderen Seite ist das Teil mit Fett konfrontiert.
Dann schmiere ich den neuen Ring vor der Montage mit dem Differentialöl ein,
darin badet die offene Seite auch am Ende.
Zum Thema reinigen, da muss ich mal antesten ob ich von "oben" durch das Differential
ausreichend Flüssigkeit bekomme. Da sollte hinter dem Bremsenreiniger ja schon etwas Druck sein,
damit das Zeug aus rausgespült wird.
Ich habe daran gedacht die Achse aufzuhängen und mit meiner Druckbecherpistole und der Hohlraumsonde
Bremsenreiniger von oben her einzuspritzen. Wenn der grobe lose Dreck raus ist, etwas bürsten und den Vorgang wiederholen?
Dazu gibt es ja Kesselbürsten in allen Durchmessern, ich habe vorhin mal ein paar verschiedene geordert mit
80cm langer Schubstange.
Damit müsste man doch den Dreck doch halbwegs rausbekommen, ich denke eine Klobürste ist da nicht "scharf" genug?
Grüßle
der Wellendichtring läuft in Richtung Differential mit Achsöl,
von der anderen Seite ist das Teil mit Fett konfrontiert.
Dann schmiere ich den neuen Ring vor der Montage mit dem Differentialöl ein,
darin badet die offene Seite auch am Ende.
Zum Thema reinigen, da muss ich mal antesten ob ich von "oben" durch das Differential
ausreichend Flüssigkeit bekomme. Da sollte hinter dem Bremsenreiniger ja schon etwas Druck sein,
damit das Zeug aus rausgespült wird.
Ich habe daran gedacht die Achse aufzuhängen und mit meiner Druckbecherpistole und der Hohlraumsonde
Bremsenreiniger von oben her einzuspritzen. Wenn der grobe lose Dreck raus ist, etwas bürsten und den Vorgang wiederholen?
Dazu gibt es ja Kesselbürsten in allen Durchmessern, ich habe vorhin mal ein paar verschiedene geordert mit
80cm langer Schubstange.
Damit müsste man doch den Dreck doch halbwegs rausbekommen, ich denke eine Klobürste ist da nicht "scharf" genug?
Grüßle