Keine gute Idee...
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Keine gute Idee...
auf arbeit:
keine gute idee war es, zum samstag auf die schnelle einen defekten boiler durch ein baugleiches und ebenfalls 19 jahres altes modell erstezten zu wollen.
es handelte sich um einen drucklosen untertischboiler einer markenfirma mit V im namen
durch das entleeren und anschließende wiederbefüllen hatte sich offentsichtlich ein kalkbrocken gelöst und in der warmwasserleitung festgekemmt. bei der dichtheitsprobe ("warmwasser" aufgedreht) lief nach ner weile auch noch wasser unten raus.
durch die teilweise verstopfung hatte sich offentsichtlich doch ganz schöner druck im inneren aufgebaut und es hat den flansch komplett zerdrückt.
naja, nun habe ich ersatzteile für den ursprünglichen boiler....
dann habe ich doch zu einem anderen, deutlich jüngerem gebrauchtem gegriffen, wo sogar die dübellöcher paßten. hat mich erstaunt. jetzt ist die netzleitung aber genau 5cm zu kurz und selbst wenn ich die steckdosen um 90° drehe, fehlen rund 1...2cm.
aber ich habe schon eine idee! ich bau eine doppelsteckdose sein und damit gewinne ich genau dieses maß *muahrrrrrr*
keine gute idee war es, zum samstag auf die schnelle einen defekten boiler durch ein baugleiches und ebenfalls 19 jahres altes modell erstezten zu wollen.
es handelte sich um einen drucklosen untertischboiler einer markenfirma mit V im namen
durch das entleeren und anschließende wiederbefüllen hatte sich offentsichtlich ein kalkbrocken gelöst und in der warmwasserleitung festgekemmt. bei der dichtheitsprobe ("warmwasser" aufgedreht) lief nach ner weile auch noch wasser unten raus.
durch die teilweise verstopfung hatte sich offentsichtlich doch ganz schöner druck im inneren aufgebaut und es hat den flansch komplett zerdrückt.
naja, nun habe ich ersatzteile für den ursprünglichen boiler....
dann habe ich doch zu einem anderen, deutlich jüngerem gebrauchtem gegriffen, wo sogar die dübellöcher paßten. hat mich erstaunt. jetzt ist die netzleitung aber genau 5cm zu kurz und selbst wenn ich die steckdosen um 90° drehe, fehlen rund 1...2cm.
aber ich habe schon eine idee! ich bau eine doppelsteckdose sein und damit gewinne ich genau dieses maß *muahrrrrrr*
Re: Keine gute Idee...
Falscher Thread, thematisch passend: Machs aber nicht so
Re: Keine gute Idee...
... ein RAID5 mit 5 SATA-HDDs mit 3TB Größe zu betreiben.
Slightly ot, aber: Wer wirklich noch ein RAID > 1 mit Platten >= 2TB betreiben will, sollte RAID6 nutzen. Die Wahrscheinlichkeit, das eine zweite Platte "Offline uncorrectable sectors" oder gar wirkliche Probleme beim rebuild hat, ist bei heutigen Plattengrößen zu hoch, um das Risiko noch einzugehen.
Die Tage rüste ich um, 6x6TB 24/7-Platten sind bestellt. Schnauze voll! :
BTW: Die Daten konnte ich retten, ~20kB von 3TB defekt, Platte mit ddrescue gecloned und gut is. Aber das ist nicht im Sinne des Erfinders.
Slightly ot, aber: Wer wirklich noch ein RAID > 1 mit Platten >= 2TB betreiben will, sollte RAID6 nutzen. Die Wahrscheinlichkeit, das eine zweite Platte "Offline uncorrectable sectors" oder gar wirkliche Probleme beim rebuild hat, ist bei heutigen Plattengrößen zu hoch, um das Risiko noch einzugehen.
Die Tage rüste ich um, 6x6TB 24/7-Platten sind bestellt. Schnauze voll! :
BTW: Die Daten konnte ich retten, ~20kB von 3TB defekt, Platte mit ddrescue gecloned und gut is. Aber das ist nicht im Sinne des Erfinders.
Re: Keine gute Idee...
... meines Vaters war es, den Vergaser vom Einachser zu zerlegen, statt zu schauen ob noch Sprit durch die Leitung kommt. Das Ding ist, Zitat "Weitaus komplizierter gebaut, als ich dachte". Nach 6 Stunden säubern und wieder zusammensetzen ging es immer noch nicht. Also rauf auf den Anhänger und zum Schrauber- pustekuchen, die Schrauben die die Plane und das dazugehörige Gestänge festhalten sind Festgegammelt. Kein Problem, kann man ja abflexen. Auch das entpuppte sich als schlechte Idee, die Grösse von Schrauben ist nicht im Haus.
Als ich von der Schule kam und sagte "Kommt noch Benzin aus der Leitung", konnte man es ihm förmlich ansehen, wie im Inneren seines Schädels der komplette Ostblock offen war. Die Spritleitung baumelte nämlich die gesamten 6 Stunden neben dem Versager ohne auch nur einen Tropfen zu verlieren. Grund- das Ding hat einen Benzinhahn
Als ich von der Schule kam und sagte "Kommt noch Benzin aus der Leitung", konnte man es ihm förmlich ansehen, wie im Inneren seines Schädels der komplette Ostblock offen war. Die Spritleitung baumelte nämlich die gesamten 6 Stunden neben dem Versager ohne auch nur einen Tropfen zu verlieren. Grund- das Ding hat einen Benzinhahn
Re: Keine gute Idee...
mein kollege hatte die eigentlich sehr gute idee, doch einfach die netzleitung auszutauschen. gut gemacht, gefühlte 20 schrauben raus, deckel geht dennoch nicht ab.uxlaxel hat geschrieben:jetzt ist die netzleitung aber genau 5cm zu kurz und selbst wenn ich die steckdosen um 90° drehe, fehlen rund 1...2cm.
aber ich habe schon eine idee! ich bau eine doppelsteckdose sein und damit gewinne ich genau dieses maß *muahrrrrrr*
hat die firma "haidu" doch tatsächlich die anschlüsse fürs wasser mit dem deckel verbunden?! da muß man erst noch verschraubungen entfernen, um den deckel abzubekommen. kein vergleich mit den vaillant-boilern!
letztendlich habe ich doch die doppelsteckdosen eingebaut. schwarz auf weißer fliese. egal! verbaut wird das, was da ist....
Re: Keine gute Idee...
Ich kenne das ehrlichgesagt gar nicht anders. Also bei dem "modernen" Schrott der heute angeboten wird. Da sind eigentlich immer Überwürfe auf den Wasseranschlüssen die den Deckel halten.
Die 22Cent für einen zweiteiligen Deckel als Wartungsklappe sind halt einfach zu viel.
Vielleicht ist es ja auch irgend eine ultraidiotische EU-Vorschrift.
Die 22Cent für einen zweiteiligen Deckel als Wartungsklappe sind halt einfach zu viel.
Vielleicht ist es ja auch irgend eine ultraidiotische EU-Vorschrift.
Re: Keine gute Idee...
Schwarze Farbe ist doch jetzt wirklich kein Problem, Edding Stift, oder ne Kerze drunter halten, oder den Russ ausm Ofen mit Heisskleber, darf auch Kaltkleber sein mischen und draufschmieren.
Re: Keine gute Idee...
Soll er jetzt die ganze Fliesenwand mit Edding schwarz anmalen oder wieuli12us hat geschrieben:Schwarze Farbe ist doch jetzt wirklich kein Problem, Edding Stift, oder ne Kerze drunter halten, oder den Russ ausm Ofen mit Heisskleber, darf auch Kaltkleber sein mischen und draufschmieren.
Re: Keine gute Idee...
Fliessen mit Edding -> ich lach mich kaoputt -> tot
Re: Keine gute Idee...
Sorry, hatte ich verwechselt, ich war drauf, dass die Steckdose weiss auf schwarzen Fliesen ist. Ist klar, das geht dann nicht. Domestos und chlorbleichlauge wird wohl auch nicht funktionieren. Schwarze Steckdosen und schalter hab ich seit den 60ern nicht mehr gesehen, dass das irgendwo eingebaut wird.
Re: Keine gute Idee...
schwarze steckdosen bekommt man ganz normal als sonderfarbe. die sollten man wohl unsichtbar an einer decke werden, wo wegen der scheinwerfer alles schwarz gepinselt war. als die firma dann weiße kabel & ansteuerungen installiert hat, hat sich das umrüsten nicht gelohnt bzw. es wäre schlicht quatsch gewesen. so sind die dann bei uns irgendwann über viele umwege im fundus gelandet.
man könnte die auch mit weißem edding anmalen, man kann es aber auch einfach lassen
man könnte die auch mit weißem edding anmalen, man kann es aber auch einfach lassen
Re: Keine gute Idee...
Schwarze, braune und graue UP-Steckdosen und -Schalter hab' ich aus den 1980er Jahren in meiner Wohnung. Ausnahmslos DDR-Produktion und bis heute ohne jeden sicht- oder fuehlbaren Verschleiss. Einzig die computergrauen Grossflaechenwippschalter in Wohn- und Schlafstube sowie der Kueche hab' ich vor ein paar Jahren gegen baugleiche braune getauscht, das Computergrau war deutlich vergilbt und ich fand es nicht mehr schoen. Im Flur konnten ein paar graugelbe dann weiterhin schalten und dosen, im Schein meines kaltweissen LED-Flurlicht faellt das dort auch kaum auf.
Ich will zwar in einem Zimmer moeglichst schon die gleiche Schalter- und Steckdosenserie haben, moeglichst auch in gleicher Farbe. Aber inzwischen habe ich von den Grossflaechenwippschaltern alle Farbversionen im Einsatz, weil die gleiche Farbe nicht mehr fuer die ganze Wohnung reicht. Auch dort wird nur verbaut, was da ist und moeglichst nur dazugekauft, was unbedingt notwendig ist.
Ich will zwar in einem Zimmer moeglichst schon die gleiche Schalter- und Steckdosenserie haben, moeglichst auch in gleicher Farbe. Aber inzwischen habe ich von den Grossflaechenwippschaltern alle Farbversionen im Einsatz, weil die gleiche Farbe nicht mehr fuer die ganze Wohnung reicht. Auch dort wird nur verbaut, was da ist und moeglichst nur dazugekauft, was unbedingt notwendig ist.
Re: Keine gute Idee...
Fabrikneuer Sperrmüll !
Keine gute Idee war es die Hausinstallation nicht mehr mit Schraubanschlüssen, sondern nur noch mit Steckanschlüssen zu fertigen. Ich muß feststellen, daß die alten Steckdosen, Schalter und Dolliklemmen schon seit den 1940er Jahren Kontakt geben , und der fabrikneue Steckkontaktsperrmüll sehr schnell verschmort. Auch haben sie klammheimlich 10 Ampere Nennstrom draufgedruckt, damit man garantiemäßig fein raus ist, wenn man sie mit den gewohten 16 Ampere betreibt. In den Modernen Steckanschlüssen sin Blechfedern enthalten, die nach kurzer maximaler Belastung anfangen zu oxidieren und auszuglühen. Die neue Vorschrift, Hausinstallationen nur noch mit 2,5 statt 1,5 Quadratmillimeter Kabeln zu verdrahten, ist der blanke Hohn. Ein Glück, daß ich noch alte Teile habe.
Zornig und mit ffupx , Celaus
Keine gute Idee war es die Hausinstallation nicht mehr mit Schraubanschlüssen, sondern nur noch mit Steckanschlüssen zu fertigen. Ich muß feststellen, daß die alten Steckdosen, Schalter und Dolliklemmen schon seit den 1940er Jahren Kontakt geben , und der fabrikneue Steckkontaktsperrmüll sehr schnell verschmort. Auch haben sie klammheimlich 10 Ampere Nennstrom draufgedruckt, damit man garantiemäßig fein raus ist, wenn man sie mit den gewohten 16 Ampere betreibt. In den Modernen Steckanschlüssen sin Blechfedern enthalten, die nach kurzer maximaler Belastung anfangen zu oxidieren und auszuglühen. Die neue Vorschrift, Hausinstallationen nur noch mit 2,5 statt 1,5 Quadratmillimeter Kabeln zu verdrahten, ist der blanke Hohn. Ein Glück, daß ich noch alte Teile habe.
Zornig und mit ffupx , Celaus
Re: Keine gute Idee...
Haha.. mir fällt ein, dass sowas vor meine Augen auf Arbeit abgefackelt. (wahrste Sinn)
Und später kommt Elektrinker und klagt rum, was ich angestellt habe: Ich habe doch nur Heissluftgerät dort angeschlossen und eingeschaltet, der macht nur kurze Furz, dann kommt "bisserl" Qualm aus Schweinenase. (3fach Steckdose ).
Elektrinker hat den dann ausgebaut und fällt fast aus dem Boden: Steckdose und Leitung ist untrennbar zusammengeschmolzen, dort wo Klemmmurks ist.
Grüss
Matt
Und später kommt Elektrinker und klagt rum, was ich angestellt habe: Ich habe doch nur Heissluftgerät dort angeschlossen und eingeschaltet, der macht nur kurze Furz, dann kommt "bisserl" Qualm aus Schweinenase. (3fach Steckdose ).
Elektrinker hat den dann ausgebaut und fällt fast aus dem Boden: Steckdose und Leitung ist untrennbar zusammengeschmolzen, dort wo Klemmmurks ist.
Grüss
Matt
Re: Keine gute Idee...
Es gibt von sogut wie allen namhaften Herstellern Steckdosen mit Federzugklemmen, die taugen und 16A locker aushalten. Steckdosen, die laut Aufdruck nur für 10A freigegeben und somit für einen, dem Verwendungszweck entsprechenden Einsatz völlig ungeeignet sind, sind mir bisher nur von Kopp untergekommen und deren "Produkte" verbaue ich aus Prinzip nicht.
Federklemmen sind nicht nur meiner Meinung nach besser als Schraubklemmen, wenn sie für den Zweck ausreichend dimensioniert sind. Die Teile können sich nicht selbsttätig lösen, weder durch das Fließen des Kupfers, noch durch Vibrationen. Das bei Schraubklemmen absolut notwendige Nachziehen entfällt also und kann auch gar nicht erst vergessen werden. Ob die nun in einem Gerät oder im Haus verbaut sind, ist dabei völlig unerheblich, alle Schraubklemmen werden mit der Zeit locker.
Wir hatten das Thema übrigens schon mehr als einmal, unter anderem zB hier.
Gruß, Felix
Federklemmen sind nicht nur meiner Meinung nach besser als Schraubklemmen, wenn sie für den Zweck ausreichend dimensioniert sind. Die Teile können sich nicht selbsttätig lösen, weder durch das Fließen des Kupfers, noch durch Vibrationen. Das bei Schraubklemmen absolut notwendige Nachziehen entfällt also und kann auch gar nicht erst vergessen werden. Ob die nun in einem Gerät oder im Haus verbaut sind, ist dabei völlig unerheblich, alle Schraubklemmen werden mit der Zeit locker.
Wir hatten das Thema übrigens schon mehr als einmal, unter anderem zB hier.
Gruß, Felix
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Re: Keine gute Idee...
Ich weiß auch nicht was da für Mist im Umlauf ist. Ich habe aber noch nie eine Wagoklemme abgeschmort gesehen, und auch noch keine BJ-Steckdose an der Klemme. Wenn Steckdosen brennen dann doch wegen schlechtem Kontakt zum Stecker, meistens weil der Stecker zu klein ist oder oxidiert.
Keine gute Idee war es vermutlich das nächste Restaurationsobjekt zu kaufen, nun steht eine Mofa im Bus und ich weiß absolut nicht wo hin damit. "Ich muß aufräumen" wird wohl das Mantra der nächsten Wochen, war es aber schon in den letzten Wochen und Monaten ohne erkennbaren Fortschritt. Mal sehen, trotz guter Wetteraussichten für die kommende Woche muß ich wohl in den Keller.
Keine gute Idee war es vermutlich das nächste Restaurationsobjekt zu kaufen, nun steht eine Mofa im Bus und ich weiß absolut nicht wo hin damit. "Ich muß aufräumen" wird wohl das Mantra der nächsten Wochen, war es aber schon in den letzten Wochen und Monaten ohne erkennbaren Fortschritt. Mal sehen, trotz guter Wetteraussichten für die kommende Woche muß ich wohl in den Keller.
Re: Keine gute Idee...
Es ist ne blöde Idee ne Rohrverschraubung Handfest anzuziehen die leiter runter um die Rohrzange zu hohlen
und dann schnell wo anders hin gerufen zu werden um grade was schweres aufs Dach zu reichen...
Und dann die Verschraubung zu vergessen
Muss man dem Kolegen einpleun das die die anziehen sollen vorm isolieren sonst ist disaster...
Und das schlimme ist man siehts ja nicht wirklich das die nur Handfest ist...
___________
Ich habe schon ne verschmorte Wago gesehen, war ne alte 7er an der ich als Kind rumgemurkst habe, oft Draht rein raus Abzweigdose über der Werkbank...
Es macht keinen Sinn über schraub oder Federklemmverbindungen zu streiten beide werden erfolgreich angewendet...
Ist das gleiche Thema ob Lötfitings oder Pressfittings...
Ich kann bestätigen das es richtigen Müll auf dem Markt gibt, aber so richtigen...
Da ist mir auch schon das ein oder andere verschmort, war aber alles aus dem Baumarkt...
-----------------
Also keine gute Idee
Steckdosen und Schalter aus dem Baumarkt zu kaufen,
ein "normaler Mensch" sieht den unterschied nicht zum standarprodukt was 100er weise in die Gebäude Wandert...
Wir hatten mal einen Kunden der hat diesen Mist angeschleppt und wir sollten den einbauen.
Das haben wir auch. Wir haben 20min vor ner Steckdosenschalterkombination gestanden
bis der Müll richtig verbaut war, die Abdeckung gepassst hat und einigermassen fest war...
Was soll man gescheites nehmen? Dafür gibts doch google:
Schaut einfach was von den grossen Betrieben in die Wohnblocks reingehauen wird, das kann nicht schlecht sein!
Qualität ist mindestens ok, sonst würde der Kunde meckern/ rechtsanwalt schreiben.
Verabeitung muss gut/schnell sein sonst würden sie minus machen...
Und im Baumarkt findet man oft die Schrottvariante vom guten material, Kopp APFR Steckdosen sind richtig geil, nur im BM da sind sie die Hölle ganz ander Bauform...
Viele Grüße IQON
und dann schnell wo anders hin gerufen zu werden um grade was schweres aufs Dach zu reichen...
Und dann die Verschraubung zu vergessen
Muss man dem Kolegen einpleun das die die anziehen sollen vorm isolieren sonst ist disaster...
Und das schlimme ist man siehts ja nicht wirklich das die nur Handfest ist...
___________
Ich habe schon ne verschmorte Wago gesehen, war ne alte 7er an der ich als Kind rumgemurkst habe, oft Draht rein raus Abzweigdose über der Werkbank...
Es macht keinen Sinn über schraub oder Federklemmverbindungen zu streiten beide werden erfolgreich angewendet...
Ist das gleiche Thema ob Lötfitings oder Pressfittings...
Ich kann bestätigen das es richtigen Müll auf dem Markt gibt, aber so richtigen...
Da ist mir auch schon das ein oder andere verschmort, war aber alles aus dem Baumarkt...
-----------------
Also keine gute Idee
Steckdosen und Schalter aus dem Baumarkt zu kaufen,
ein "normaler Mensch" sieht den unterschied nicht zum standarprodukt was 100er weise in die Gebäude Wandert...
Wir hatten mal einen Kunden der hat diesen Mist angeschleppt und wir sollten den einbauen.
Das haben wir auch. Wir haben 20min vor ner Steckdosenschalterkombination gestanden
bis der Müll richtig verbaut war, die Abdeckung gepassst hat und einigermassen fest war...
Was soll man gescheites nehmen? Dafür gibts doch google:
Schaut einfach was von den grossen Betrieben in die Wohnblocks reingehauen wird, das kann nicht schlecht sein!
Qualität ist mindestens ok, sonst würde der Kunde meckern/ rechtsanwalt schreiben.
Verabeitung muss gut/schnell sein sonst würden sie minus machen...
Und im Baumarkt findet man oft die Schrottvariante vom guten material, Kopp APFR Steckdosen sind richtig geil, nur im BM da sind sie die Hölle ganz ander Bauform...
Viele Grüße IQON
Re: Keine gute Idee...
Federkraftklemmen sind Schraubklemmen deutlich überlegen, sofern sie richtig angewendet werden.
Richtig angewendete Klemmen lösen sich nicht von selbst -> Gefahr von Schmorstellen und kokelnden Abzweigdosen ist deutlich geringer.
Vollisolierte Klemmen sorgen für höhere Sicherheit, ich hab schon genug DoLi-Klemmen mit der Zange aus Dosen gezogen, weil die Drahtenden nicht fingersicher waren.
Man kann relativ leicht einzelne Adern abklemmen (Stichwort Fehlersuche!)
Mit einer entsprechenden Wagoklemme kriege ich 8 Adern bequem und sicher zusammengeklemmt. Das soll mir mal bitte jemand mit einer DoLi-Klemme vorführen.
Es hat schon seinen Grund, dass sowohl Anschlussklemmen für Schalter/Steckdosen, als auch Verdrahtungs- und Reihenklemmen mit Schraube immer mehr durch Steckklemmen verdrängt werden. Der Marktführer bietet inzwischen sogar schraubenlose Klemmen für 185mm² (das ist eine Ader von etwas mehr als 15mm Durchmesser) an, die 350 A führen können.
Klar gibts in den Baumärkten viel Schrott(m.M.n. hat E-Installationsmaterial im Baumarkt eh nix verloren, aber das gehört hier nicht hin), aber hier gilt das selbe wie bei Werkzeug: Man kriegt das, was man bezahlt und wer billig kauft, kauft im Zweifel zweimal...
Richtig angewendete Klemmen lösen sich nicht von selbst -> Gefahr von Schmorstellen und kokelnden Abzweigdosen ist deutlich geringer.
Vollisolierte Klemmen sorgen für höhere Sicherheit, ich hab schon genug DoLi-Klemmen mit der Zange aus Dosen gezogen, weil die Drahtenden nicht fingersicher waren.
Man kann relativ leicht einzelne Adern abklemmen (Stichwort Fehlersuche!)
Mit einer entsprechenden Wagoklemme kriege ich 8 Adern bequem und sicher zusammengeklemmt. Das soll mir mal bitte jemand mit einer DoLi-Klemme vorführen.
Es hat schon seinen Grund, dass sowohl Anschlussklemmen für Schalter/Steckdosen, als auch Verdrahtungs- und Reihenklemmen mit Schraube immer mehr durch Steckklemmen verdrängt werden. Der Marktführer bietet inzwischen sogar schraubenlose Klemmen für 185mm² (das ist eine Ader von etwas mehr als 15mm Durchmesser) an, die 350 A führen können.
Klar gibts in den Baumärkten viel Schrott(m.M.n. hat E-Installationsmaterial im Baumarkt eh nix verloren, aber das gehört hier nicht hin), aber hier gilt das selbe wie bei Werkzeug: Man kriegt das, was man bezahlt und wer billig kauft, kauft im Zweifel zweimal...
Re: Keine gute Idee...
Bei uns im Bauhaus gibts BJ, und in großer Auswahl.
k.a. was bei euch da verramscht wird, aber ich habe zugegebenermaßen auch nicht geschaut was sonst so an Schrott in den Regalen liegt, sondern greif direkt nach dem guten Kram.
k.a. was bei euch da verramscht wird, aber ich habe zugegebenermaßen auch nicht geschaut was sonst so an Schrott in den Regalen liegt, sondern greif direkt nach dem guten Kram.
Re: Keine gute Idee...
Sowas kenn ich auch. Ist schon etwas her...
Keine gute Idee war es vom Basser meiner EX-Band,
den 600W Ampeg Amp mit ner 8/10er Box per INSTRUMENTEN
Kabel zu verbinden. Etwa 15min. Echt Laut, dann hat´s
extrem gestunken....
Das dünne Käbelchen hatte keine Chance....
Keine gute Idee war es vom Basser meiner EX-Band,
den 600W Ampeg Amp mit ner 8/10er Box per INSTRUMENTEN
Kabel zu verbinden. Etwa 15min. Echt Laut, dann hat´s
extrem gestunken....
Das dünne Käbelchen hatte keine Chance....
Re: Keine gute Idee...
DA liegt die Baumarkt Version von BJ, könnte ich drum wetten...
wie gesagt man kann das zeug nur sehr schwer abschätzen, wenn man keinen direktenn vergleich hat...
Manchmal sind auch einfach die Flügelklemmen zwar gleichdick aber bei den einen aus Stahl und den anderen aus billiglegierung weshalb die nicht richtig halten...
Da gibts auch gutes Zeug so ist das nicht und im Fachhandel gibts auch Müll...
Ich persöhnlich stehe auf Federzugklemmen weil man sich dann nicht mehr den Kopp machen braucht, habe ich die schraube festgenug/zu fest angezogen...
Aber genug jetzt hier das wird OT, wenn dann neuer Faden...
Viele Grüße IQON
wie gesagt man kann das zeug nur sehr schwer abschätzen, wenn man keinen direktenn vergleich hat...
Manchmal sind auch einfach die Flügelklemmen zwar gleichdick aber bei den einen aus Stahl und den anderen aus billiglegierung weshalb die nicht richtig halten...
Da gibts auch gutes Zeug so ist das nicht und im Fachhandel gibts auch Müll...
Ich persöhnlich stehe auf Federzugklemmen weil man sich dann nicht mehr den Kopp machen braucht, habe ich die schraube festgenug/zu fest angezogen...
Aber genug jetzt hier das wird OT, wenn dann neuer Faden...
Viele Grüße IQON
Re: Keine gute Idee...
Richtig witzig wirds wenn man Ausgang und Eingang vertauscht und es in der Bassgitarre rumpelt wenn man auf die Box klopft...Obelix77 hat geschrieben:Sowas kenn ich auch. Ist schon etwas her...
Keine gute Idee war es vom Basser meiner EX-Band,
den 600W Ampeg Amp mit ner 8/10er Box per INSTRUMENTEN
Kabel zu verbinden. Etwa 15min. Echt Laut, dann hat´s
extrem gestunken....
Das dünne Käbelchen hatte keine Chance....
Mehr als einmal schon erlebt.
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- Registriert: Di 13. Aug 2013, 20:34
Re: Keine gute Idee...
Ma ebend ma kucken....
Bekannte hat in ihrer halben Gartenlaube keine funktionierenden Steckdosen mehr... Uiui! Gartenlaube! Rechne mit allem...
Klassisches Selbstmacherparadies in 4. Generation. Einspeisung einphasig per NYY 4*4mm2, per Lüsterklemme, gelbem Quetschverbinder und 1,5mm2 auf 3 LSS verteilt. Jeder hat mal Fliesen und Leitungen verlegt, alles super. Schalterdosen in die Wand, anschliessend Fliesenspiegel bucklig mit viel... Gips(? Jedenfalls kein Fliesenkleber!) so drübergeklatscht, daß die Krallen der Steckdosen ins Leere greifen. Dann von Dose zu Dose durchverdrahtet, und in der letzten Dose steckt ein E-Herd mit Schukostecker. Der bekommt keinen Säft.
Diagnose: Nullleiter in einer der zahlreichen Klemmstellen abgegammelt. Zum Themenverlauf passend: es war eine Federkraftklemme, Hersteller unbekannt, aber bisher mir unbekannte Bauform...
Also alle Dosen raus, Leitungen neu abgesetzt, weniger Klemmstellen, diesmal original Wago, alles zusammengebaut und einen absichtlichen Kurzschluss übersehen. Ich hatte zuvor an einem aus der Schuppenwand baumelnden Stück NYM absichtlich schwarz und blau verbunden, um in der Verteilung durchzuklingeln, was das für eine Leitung sein kann. Es war das Schuppenlicht, der Schalter findet sich hinter einem Stapel Gerümpel.
Also LSS einschalten-POFF! Ach ja, der absichtliche Kurzschluss! Kurzschluss entfernt, trotzdem kein Strom...
Blöd nur, daß in so einem Schrebergarten jede Hütte mit 1x20A in einem Verteilerkasten am Weg abgesichert ist, und diese Versicherung ist jetzt raus. Und an einem Samstag mit 5 Grad und Nieselregen ist natürlich auch keiner mit Schlüssel für den Verteiler im Garten...
Also alle LSS wieder raus und Feierabend bis ein andern Mal...
Jetzt hätte nur noch der Spruch gefehlt, daß jetzt weniger geht als Vorher... Kommt bestimmt noch...
Bekannte hat in ihrer halben Gartenlaube keine funktionierenden Steckdosen mehr... Uiui! Gartenlaube! Rechne mit allem...
Klassisches Selbstmacherparadies in 4. Generation. Einspeisung einphasig per NYY 4*4mm2, per Lüsterklemme, gelbem Quetschverbinder und 1,5mm2 auf 3 LSS verteilt. Jeder hat mal Fliesen und Leitungen verlegt, alles super. Schalterdosen in die Wand, anschliessend Fliesenspiegel bucklig mit viel... Gips(? Jedenfalls kein Fliesenkleber!) so drübergeklatscht, daß die Krallen der Steckdosen ins Leere greifen. Dann von Dose zu Dose durchverdrahtet, und in der letzten Dose steckt ein E-Herd mit Schukostecker. Der bekommt keinen Säft.
Diagnose: Nullleiter in einer der zahlreichen Klemmstellen abgegammelt. Zum Themenverlauf passend: es war eine Federkraftklemme, Hersteller unbekannt, aber bisher mir unbekannte Bauform...
Also alle Dosen raus, Leitungen neu abgesetzt, weniger Klemmstellen, diesmal original Wago, alles zusammengebaut und einen absichtlichen Kurzschluss übersehen. Ich hatte zuvor an einem aus der Schuppenwand baumelnden Stück NYM absichtlich schwarz und blau verbunden, um in der Verteilung durchzuklingeln, was das für eine Leitung sein kann. Es war das Schuppenlicht, der Schalter findet sich hinter einem Stapel Gerümpel.
Also LSS einschalten-POFF! Ach ja, der absichtliche Kurzschluss! Kurzschluss entfernt, trotzdem kein Strom...
Blöd nur, daß in so einem Schrebergarten jede Hütte mit 1x20A in einem Verteilerkasten am Weg abgesichert ist, und diese Versicherung ist jetzt raus. Und an einem Samstag mit 5 Grad und Nieselregen ist natürlich auch keiner mit Schlüssel für den Verteiler im Garten...
Also alle LSS wieder raus und Feierabend bis ein andern Mal...
Jetzt hätte nur noch der Spruch gefehlt, daß jetzt weniger geht als Vorher... Kommt bestimmt noch...
Re: Keine gute Idee...
nicki, das sieht ja übel aus. was war denn für ein verbraucher dran? aludraht oder schwarz angelaufenes kupfer? oder alles schick und neu gewesen? lg axel
p.s. ich traue den ganzen steckklemmen auch nicht so recht über den weg...
p.s. ich traue den ganzen steckklemmen auch nicht so recht über den weg...
Re: Keine gute Idee...
Wo ich grade diesen leicht knusprigen Automaten sehe fällt mir doch glatt was ein...
Keine gute Idee ist es...
den Worten vom Obermonteur zu glauben: Ja die Leitung ist geprüft und kann eingeschaltet werden.
Es war eine 24V 63A Hauptversorgung für einen Schaltschrank...
Also soll ok sein? Soso... nachdem ich diverse Erfahrungen sammeln durfte mit eben jener Flachpfeifenfirma geh ich lieber vorm Einschalten nochmal selbst gucken.
BINGO... der L+ am Sicherungsverteiler war gar nicht angezogen.
Unter Volllast oder bereits vorher hätte es da mächtig warme Klemmen gegeben, so gabs nur einen Einlauf für den Oberhampel von der Betriebsleitung.
Keine gute Idee ist es...
den Worten vom Obermonteur zu glauben: Ja die Leitung ist geprüft und kann eingeschaltet werden.
Es war eine 24V 63A Hauptversorgung für einen Schaltschrank...
Also soll ok sein? Soso... nachdem ich diverse Erfahrungen sammeln durfte mit eben jener Flachpfeifenfirma geh ich lieber vorm Einschalten nochmal selbst gucken.
BINGO... der L+ am Sicherungsverteiler war gar nicht angezogen.
Unter Volllast oder bereits vorher hätte es da mächtig warme Klemmen gegeben, so gabs nur einen Einlauf für den Oberhampel von der Betriebsleitung.
Re: Keine gute Idee...
Hallo,
Schukosteckdosen sind nicht für 16A Dauerstrom ausgelegt.Die Stromkreis dürfen mit 16A gesichert werden weil an einem Stromkreis in der Regel mehrere Steckdosen angeschlossen sind. (Max. 40). Der Aufdruck 10/16A bedeutet 10A dauernd und 16A bis zum Erreichen der max. zul. Temperatur , welche 60 grad beträgt. D.h zieht eine Waschmaschinenheizung 10min. lang 14A , wird der Stecker vielleicht 40-50 grad warm. Das ist unschön aber immer noch im erlaubten Bereich. Für Verbraucher die mehr als 10A Dauerstrom ziehen sind ja CEE oder Festanschluss die Alternative.
Durch die neue EU Regelung , das ein Haushaltsstecker bis 3kW belastbar sein soll, wird sich die Dauerlast durch bessere Materialien auf 13A erhöhen lassen.
Früher, also ganz früher, gabe tatsächlich Schukostecker die 15A Dauerstrom abkonnten. Die hatten ein Keramikinnenteil bei denen die Steckerlöcher bis durch den Deckel als Keramikring sichtbar waren. Das Kontaktmaterial war aus Messing, die Buchsen hatten Stahlfedern. Die dazu passenden Stecker gingen schwergängig rein. Das Zeug gabs von Siemens und ABL. Die grossen von ABL mit den Bajonettverschraubungen aus diesem braunen Textilschnitzelzeugs gab es auch als als Sonderausführung bis 25A.
Solche durch Dauerbelastung verschmurgelten Schukodosen sind mir schon reichlich übern Weg gekommen. Da waren z.B. Kaffeeautomat, Würstchenkoche und Tischgrill über Dosenleisten an ein Dosen dran. Irgendwann roch es nach "Strom". Stecker und Dose waren ein unzertrennbarer Klump.Alles zusammen an wären 15A gewesen(gemessen). Drei Steckosen rangespaxt und gut.
Baumarktware ist explizit für den Baumarkt hergestellt und hat deutlich mindere Qualität. Selbst das Buschneger Zeugs taugt nix. Vergleiche mal das normale Zeug aus dem Fachgrosshandel mit dem aus dem Baumarkt. Schon allein das Plastizeugs anfassen zeigt Unterschiede. Zu Steckdosen gehören auch Stecker. Selbst wenn du "amtliches" Material hast, und steckst was vom Billichheimer rein kann dir es passieren das die Dose brennt. Ein Plätteisen zieht eben über 4A, Der Stecker eines solchen Gerätes war nach 10min. Betriebszeit sowas von heiss. Vielleicht hab ich den Stecker falschrum reingesteckt da ist das Plätteisen an der anderen Seite heiss geworden...
73
Wolfgang
Schukosteckdosen sind nicht für 16A Dauerstrom ausgelegt.Die Stromkreis dürfen mit 16A gesichert werden weil an einem Stromkreis in der Regel mehrere Steckdosen angeschlossen sind. (Max. 40). Der Aufdruck 10/16A bedeutet 10A dauernd und 16A bis zum Erreichen der max. zul. Temperatur , welche 60 grad beträgt. D.h zieht eine Waschmaschinenheizung 10min. lang 14A , wird der Stecker vielleicht 40-50 grad warm. Das ist unschön aber immer noch im erlaubten Bereich. Für Verbraucher die mehr als 10A Dauerstrom ziehen sind ja CEE oder Festanschluss die Alternative.
Durch die neue EU Regelung , das ein Haushaltsstecker bis 3kW belastbar sein soll, wird sich die Dauerlast durch bessere Materialien auf 13A erhöhen lassen.
Früher, also ganz früher, gabe tatsächlich Schukostecker die 15A Dauerstrom abkonnten. Die hatten ein Keramikinnenteil bei denen die Steckerlöcher bis durch den Deckel als Keramikring sichtbar waren. Das Kontaktmaterial war aus Messing, die Buchsen hatten Stahlfedern. Die dazu passenden Stecker gingen schwergängig rein. Das Zeug gabs von Siemens und ABL. Die grossen von ABL mit den Bajonettverschraubungen aus diesem braunen Textilschnitzelzeugs gab es auch als als Sonderausführung bis 25A.
Solche durch Dauerbelastung verschmurgelten Schukodosen sind mir schon reichlich übern Weg gekommen. Da waren z.B. Kaffeeautomat, Würstchenkoche und Tischgrill über Dosenleisten an ein Dosen dran. Irgendwann roch es nach "Strom". Stecker und Dose waren ein unzertrennbarer Klump.Alles zusammen an wären 15A gewesen(gemessen). Drei Steckosen rangespaxt und gut.
Baumarktware ist explizit für den Baumarkt hergestellt und hat deutlich mindere Qualität. Selbst das Buschneger Zeugs taugt nix. Vergleiche mal das normale Zeug aus dem Fachgrosshandel mit dem aus dem Baumarkt. Schon allein das Plastizeugs anfassen zeigt Unterschiede. Zu Steckdosen gehören auch Stecker. Selbst wenn du "amtliches" Material hast, und steckst was vom Billichheimer rein kann dir es passieren das die Dose brennt. Ein Plätteisen zieht eben über 4A, Der Stecker eines solchen Gerätes war nach 10min. Betriebszeit sowas von heiss. Vielleicht hab ich den Stecker falschrum reingesteckt da ist das Plätteisen an der anderen Seite heiss geworden...
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Wolfgang
Re: Keine gute Idee...
Bist du dir da sicher? Ich weiß, dass im Theaterbereich Schuko nur mit 10A absichern darf (Licht im speziellen).Roehricht hat geschrieben:Schukosteckdosen sind nicht für 16A Dauerstrom ausgelegt.Die Stromkreis dürfen mit 16A gesichert werden weil an einem Stromkreis in der Regel mehrere Steckdosen angeschlossen sind. (Max. 40). Der Aufdruck 10/16A bedeutet 10A dauernd und 16A bis zum Erreichen der max. zul. Temperatur ,...
Aber im Normalfall darf die doch 16A. Ich hab irgendwo gelesen, dass die 10A beim trennen gelten. Im gesteckten Zustand gehen die 16A problemlos. Ich hatte auch noch nie Probleme mit zwei großen Wasserkochern (1800W 10l) and einer Steckdose mit Verteiler.
Re: Keine gute Idee...
Ein stecker von nem siemns Hämdentrochner in ner Busch mann Steckdose wird auch recht warm,
So gefühlt 40 grad nach ner Weile betrieb bei Vollast, hemtrocknerheizung plus Bügeleisen in der Hemdtrocknereingebauten Steckdose fürs Bügeleisen...
Also vollast! Hat ne eigenen Fi LS der Raum der noch nie geflogen ist, sind bestimmt über 10A drauf, ich beobachte das immer mal obs schlimmer wird...
Wird auch täglich nach benutzung ausgesteckt wenn da was schmort würde es auch gleich auffallen, daher sehe ich keinen akuten Handlungsbedarf...
Auf der Baustelle hats auch neulich komisch gestunken, frage ich den cheff ob es vom ihm kommt, schaft gerade am Verteiler...
Dann sehe ich wie neben mir rauschschwaden aus nem angespritztem stecker kommen der in unser Kabeltrommel gesteckt war,
an ihm hing nur ein 60w Leuchtobst haben ihn dann am Kabel rausgezogen dann hats auch gekanllt und die Sicherung ist geflogen, Stecker abgeschnitten Ruhe im Karton...
Viele Grüße IQON
So gefühlt 40 grad nach ner Weile betrieb bei Vollast, hemtrocknerheizung plus Bügeleisen in der Hemdtrocknereingebauten Steckdose fürs Bügeleisen...
Also vollast! Hat ne eigenen Fi LS der Raum der noch nie geflogen ist, sind bestimmt über 10A drauf, ich beobachte das immer mal obs schlimmer wird...
Wird auch täglich nach benutzung ausgesteckt wenn da was schmort würde es auch gleich auffallen, daher sehe ich keinen akuten Handlungsbedarf...
Auf der Baustelle hats auch neulich komisch gestunken, frage ich den cheff ob es vom ihm kommt, schaft gerade am Verteiler...
Dann sehe ich wie neben mir rauschschwaden aus nem angespritztem stecker kommen der in unser Kabeltrommel gesteckt war,
an ihm hing nur ein 60w Leuchtobst haben ihn dann am Kabel rausgezogen dann hats auch gekanllt und die Sicherung ist geflogen, Stecker abgeschnitten Ruhe im Karton...
Viele Grüße IQON
Re: Keine gute Idee...
Hallo,
die Anforderungen an Niederspannungs Steckvorrichtungen stehen in der VDE 0623. Dummerweise kann man sich das nirgends ansehen. Vielleicht arbeitet ja jemand in einer Bude die die heiligen Elektrischen Bibeln besitzen und da mal reinkucken kann.
73
Wolfgang
die Anforderungen an Niederspannungs Steckvorrichtungen stehen in der VDE 0623. Dummerweise kann man sich das nirgends ansehen. Vielleicht arbeitet ja jemand in einer Bude die die heiligen Elektrischen Bibeln besitzen und da mal reinkucken kann.
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Wolfgang
Re: Keine gute Idee...
Jahaaa, hier! Habe die Software vom VDE Verlag. Ist allerdings auf dem Firmenlaptop, und der holt die Dateien aus dem Netzwerk... Heute noch per VPN anmelden, och nöö... Ich behalt das aber im Hinterkopf!!
Re: Keine gute Idee...
ich kenne das auch, daß schukosteckdosen nur für 10A dauerstrom zugelassen sind. aus dem grund haben viele küchengroßgeräte (gastrobereich) auch die blauen CEE-stecker mit 16A dran. gleiches gilt für den anschluß von fliegenden bauten (wohnwagen, schausteller, verkaufsstände uvm.). dort ist schuko auch nicht zugelassen. warum sich das auf baustellen bis heute nicht durchgesetzt hat, verstehe ich nicht. die VdE hat da mehrfach wohl einen anlauf gestartet und ist aber am widerstand der baulobby gescheitert, obwohl die auch interesse an betriebssicheren anlagen haben müßten.Roehricht hat geschrieben:Hallo,
die Anforderungen an Niederspannungs Steckvorrichtungen stehen in der VDE 0623. Dummerweise kann man sich das nirgends ansehen. Vielleicht arbeitet ja jemand in einer Bude die die heiligen Elektrischen Bibeln besitzen und da mal reinkucken kann.
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Wolfgang
lg axel
Re: Keine gute Idee...
Hallo Axel,
auf Bau kriegen die doch sofort ein Anfall wenn auf einmal Bauströmer mit nur CEE ausgrüstet dastehen. Da kommen die Handwerker mit Ihrem Geraffel und die Stecker passen nicht. Es wäre aber schon ein Fortschrit wenn bis zur Kabeltromme CEE und die Arbeitsgräte vor Ort mit Schuko weiterarbeiten. Müssten eben nur die Unterverteiler und so weite mit CCE gemacht werden.
Auf den Jahrmärkten und Stadtveranstaltungen ist es schon lange üblich das es nur CEE gibt, im Hafen sowieso nur. Allerdings sieht man vereinzelnd Adapter. Wenn der Marktleiter sowas sieht kommt die Gewerbeaufsicht und verteilt Bussgelder.
Ich habe aber schon Grossbaustellen gesehen, besonders hier in HH wo nur CEE im Einsatz war. Da durften die Handwerker auch keine eigenen Kleinwerkzeuge benutzen. Die gabs für die Einsätze im Werkzeugsausgabe-Container. Und für alles andere war ein Elektriker vor Ort zuständig.Das hatte dann aber immer der Bauherr veranlasst. Seit den Unfällen in HH-Hafencity ist wieder etwas Bewegeung im Spiel, obwohl es keine Elektrounfälle waren. Aus so einer Umstellaktion sind mir 2 kleine Bauströmer zugelaufen. Es sind einmal ein reiner Unterverteiler, ohne Zähler mit 1x 32 und 1x 16er CEE un 3x Schuko. Mit Fussgestell und Tür. Der andere hat ein Zähler drin und ein 32 CEE Einspeisestecker. Er hat 1x32 und 1x 16A CEE sowie 6x Schuko. Auch mit Tür und Untergestell. Gabs beide für ein Kasten Bier. Die Verteiler sind in einem recht ordentlichem Zustand.
Ich hab draussen auch nur noch CEE. Die Heckschere hat an der Kabeltrommel ein CEE dran und der Landanschluss zur Dose sowieso.
73
Wolfgang
auf Bau kriegen die doch sofort ein Anfall wenn auf einmal Bauströmer mit nur CEE ausgrüstet dastehen. Da kommen die Handwerker mit Ihrem Geraffel und die Stecker passen nicht. Es wäre aber schon ein Fortschrit wenn bis zur Kabeltromme CEE und die Arbeitsgräte vor Ort mit Schuko weiterarbeiten. Müssten eben nur die Unterverteiler und so weite mit CCE gemacht werden.
Auf den Jahrmärkten und Stadtveranstaltungen ist es schon lange üblich das es nur CEE gibt, im Hafen sowieso nur. Allerdings sieht man vereinzelnd Adapter. Wenn der Marktleiter sowas sieht kommt die Gewerbeaufsicht und verteilt Bussgelder.
Ich habe aber schon Grossbaustellen gesehen, besonders hier in HH wo nur CEE im Einsatz war. Da durften die Handwerker auch keine eigenen Kleinwerkzeuge benutzen. Die gabs für die Einsätze im Werkzeugsausgabe-Container. Und für alles andere war ein Elektriker vor Ort zuständig.Das hatte dann aber immer der Bauherr veranlasst. Seit den Unfällen in HH-Hafencity ist wieder etwas Bewegeung im Spiel, obwohl es keine Elektrounfälle waren. Aus so einer Umstellaktion sind mir 2 kleine Bauströmer zugelaufen. Es sind einmal ein reiner Unterverteiler, ohne Zähler mit 1x 32 und 1x 16er CEE un 3x Schuko. Mit Fussgestell und Tür. Der andere hat ein Zähler drin und ein 32 CEE Einspeisestecker. Er hat 1x32 und 1x 16A CEE sowie 6x Schuko. Auch mit Tür und Untergestell. Gabs beide für ein Kasten Bier. Die Verteiler sind in einem recht ordentlichem Zustand.
Ich hab draussen auch nur noch CEE. Die Heckschere hat an der Kabeltrommel ein CEE dran und der Landanschluss zur Dose sowieso.
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Wolfgang
Re: Keine gute Idee...
hallo wolfgang, ganz so radikal habe ich noch nicht auf CEE umgestellt, aber dennoch alles war richtig draußen ist, hat CEE. auf dem zeltplatz gucken sie mich ganz komisch an, wenn ich sage, daß mein klappfix (camptourist ct-6.1b, BJ 1975) einen CEE-anschluß hat. ein platzwart hat sogar bewunderung und lob für meine anschlußleitung H07BQ-F (die organge pur-leitung) übrig gehabt. scheinbar ist es leider völlig normal, daß die camper mit nem windigem adapter (20cm) und ner billigst-baumarktkabeltrommel (pvc-leitung h05vv-f) ankommen.
die VDE will 25m gummikabel oder gleichwertig 2,5mm2 sehen. das ist leider sehr sehr seltrn zu sehen.
besonders die luxus-wohnmobile, die ja nun am meisten strom ziehen, haben die windigsten strippen dran.
ansonsten habe ich wie gesagt im klappfix 2 strippen orange mit 10 und 25m, dann zu hause noch ne 50m-kabeltrommen mit blauen stecker und 2 blauen steckdosen, sowie 2 schuko und noch 70m ölflex 3x2,5. seit dem das lange ölflex blaue stecker hat, verborgt es mein vater wenigstens nicht ungefragt dem nachbarn zum rasenmähen, weil er sein kabel gerade überfahren hat....
(grrrrrrrr! fluch) zum glück hat er es heile gelassen.
für "normale" kurzzeitigen garteneinsätze bleibe ich aber bei schuko, weil der aufwand zum umrüsten einfach zu groß wäre.
lg axel
die VDE will 25m gummikabel oder gleichwertig 2,5mm2 sehen. das ist leider sehr sehr seltrn zu sehen.
besonders die luxus-wohnmobile, die ja nun am meisten strom ziehen, haben die windigsten strippen dran.
ansonsten habe ich wie gesagt im klappfix 2 strippen orange mit 10 und 25m, dann zu hause noch ne 50m-kabeltrommen mit blauen stecker und 2 blauen steckdosen, sowie 2 schuko und noch 70m ölflex 3x2,5. seit dem das lange ölflex blaue stecker hat, verborgt es mein vater wenigstens nicht ungefragt dem nachbarn zum rasenmähen, weil er sein kabel gerade überfahren hat....
(grrrrrrrr! fluch) zum glück hat er es heile gelassen.
für "normale" kurzzeitigen garteneinsätze bleibe ich aber bei schuko, weil der aufwand zum umrüsten einfach zu groß wäre.
lg axel
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Re: Keine gute Idee...
Unser Wäschetrockner ist noch ein guter alter AEG Abluftrockner der auch bei der Arbeit 3,2kW zieht.
Werksseitig war ein angespritzter Konturenstecker dran und wir haben die Angewohnheit den immer aus der Dose zu ziehen wenn der Trockner nicht gebraucht wird.
Steckdose war eine Gira Aufputz in IP44 also kein Baumarktkrempel.
Aber auch die hält nur ne begrenzte Anzahl Steckzyklen aus, nach einiger Zeit leierten die Kontaktfedern aus und es wurde beim Trockenen immer warm am Stecker.
Also Dose getauscht gegen was ausm Baumarkt - da wurde es von Anfang an bedenklich warm...
Also das Gerümpel wieder abgerissen und eine Mennekes CEE-Blau montiert und dem Trockner einen passenden Stecker verpasst - seit dem ist Ruhe.
Auch bei exessivem Trocknereinsatz wird der Stecker nichtmal handwarm.
gruß,
Thorsten
Werksseitig war ein angespritzter Konturenstecker dran und wir haben die Angewohnheit den immer aus der Dose zu ziehen wenn der Trockner nicht gebraucht wird.
Steckdose war eine Gira Aufputz in IP44 also kein Baumarktkrempel.
Aber auch die hält nur ne begrenzte Anzahl Steckzyklen aus, nach einiger Zeit leierten die Kontaktfedern aus und es wurde beim Trockenen immer warm am Stecker.
Also Dose getauscht gegen was ausm Baumarkt - da wurde es von Anfang an bedenklich warm...
Also das Gerümpel wieder abgerissen und eine Mennekes CEE-Blau montiert und dem Trockner einen passenden Stecker verpasst - seit dem ist Ruhe.
Auch bei exessivem Trocknereinsatz wird der Stecker nichtmal handwarm.
gruß,
Thorsten
Re: Keine gute Idee...
Hallo Axel,
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Wolfgang
Auf einem Campingplatz in der Nähe von Schleswig gabs ein Platzwart der hat solche windigen Adapter eingezogen und die Campinggäste eingenordet. Im Laden vorne gabs die Amtlichen Kabel zu kaufen. Bei denen war ein Stromunfall für das energische durchgreifen. Die Platzverkabelung dort war auch oberamtlich. Massive KVs, Pro Platz ein Zähler, FI und Sicherung. Einmal FI Auslösen= 5 EUR.ein platzwart hat sogar bewunderung und lob für meine anschlußleitung H07BQ-F (die organge pur-leitung) übrig gehabt. scheinbar ist es leider völlig normal, daß die camper mit nem windigem adapter (20cm) und ner billigst-baumarktkabeltrommel (pvc-leitung h05vv-f) ankommen.
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Wolfgang
Re: Keine gute Idee...
So muss das sein!Roehricht hat geschrieben: Auf einem Campingplatz in der Nähe von Schleswig gabs ein Platzwart der hat solche windigen Adapter eingezogen und die Campinggäste eingenordet. Im Laden vorne gabs die Amtlichen Kabel zu kaufen. Bei denen war ein Stromunfall für das energische durchgreifen. Die Platzverkabelung dort war auch oberamtlich. Massive KVs, Pro Platz ein Zähler, FI und Sicherung. Einmal FI Auslösen= 5 EUR.
Einem Maler (oder wars ein Fliesenleger?) haben wir vor ein paar Wochen den Stecker seiner Kabeltrommel abgekniffen, dessen Leitung auf einem Meter ziemlich dicht an der Form von Impu-Leitung (NYIF) war...
Re: Keine gute Idee...
neulich haben wi und die restlichen Leute auf der Baustelle die Kabeltrommel des Spenglers bis in die thermisch notabschaltung getrieben,
war keine absicht irgendwie Steckte dann als in seiner drinn, naja...
Jedenfalls hatte die so ne rote Warnlampe die bei Überhitzung angeht und die last abschaltet, habe dann das Kabel mal ganz abgewickelt war schon viereckig geworden ...
Cee blau im garten ist genau wie ne D Schlauchkupplung/Klauenkupplung am Wasserhan...
Ist richtig und besser aber muss es sein?
Übrigens cee schmilzt genauso weg wenn die klemmen im Stecker nicht richtig angezogen sind und cee Blau gibt auch in der Sperrmüllausführung,
cee rot hatte ich schonmal ne Wandsteckdose wenn man die Schrauben ein bisschen fest angzogen hat hat selbige das 2,5mm² sauber abgeschert, auch baumarkt...
ABer cee blauch für den 3kw Trockner finde ich ok, das wirklich so ein extrem fall, da kann man das schon machen...
Aber doch nicht für ne Heckenschere...
Viele Grüße IQON
war keine absicht irgendwie Steckte dann als in seiner drinn, naja...
Jedenfalls hatte die so ne rote Warnlampe die bei Überhitzung angeht und die last abschaltet, habe dann das Kabel mal ganz abgewickelt war schon viereckig geworden ...
Cee blau im garten ist genau wie ne D Schlauchkupplung/Klauenkupplung am Wasserhan...
Ist richtig und besser aber muss es sein?
Übrigens cee schmilzt genauso weg wenn die klemmen im Stecker nicht richtig angezogen sind und cee Blau gibt auch in der Sperrmüllausführung,
cee rot hatte ich schonmal ne Wandsteckdose wenn man die Schrauben ein bisschen fest angzogen hat hat selbige das 2,5mm² sauber abgeschert, auch baumarkt...
ABer cee blauch für den 3kw Trockner finde ich ok, das wirklich so ein extrem fall, da kann man das schon machen...
Aber doch nicht für ne Heckenschere...
Viele Grüße IQON
Re: Keine gute Idee...
So wie auf der letzten Großbaustelle (Reitanlage), auf der ich auf Montage war.
Rohbau, alle Gewerke schwer am reißen, meinereiner gerade das Gerüst hochgeturnt und das Kabel für meine Schlitzfräse (1400 W) hochgezerrt, da vernimmt man aus der Stallgasse die ersten "Ey Elektriggo, machscht mo des Licht wiedo an!"-Rufe. (Klempner aus dem Erzgebirge, lustige Zeitgenossen )
Also wieder runtergekrabbelt, den Duspol geschnappt und angefangen Kabel zu verfolgen. Auf dem Weg in Richtung Hauptverteiler wurde ich immer stutziger, weil nirgendwo Spannung anstand, die Schmelzeinsätze allerdings alle heil waren.
Also mal in Richtung Bauleiter-Container gestapft. Der Bewohner selbiger Blechdose rannte schon aufgeregt durch die Gegend und war heilfroh, unsere roten Klamotten zu erblicken. Wir konnten allerdings auch nicht viel machen, selbst die NH-Sicherungen im Anschlussschrank waren heil (rausgezogen und durchgepiepst!) und an der Einspeisung kein Saft...
Tja, die zuständigen Stadtwerke angerufen, die sind dann angerückt und haben im nächstgrößeren Verteiler wieder eingeschaltet.
Andere Baustelle, selbes Problem: Ein 63A Baustromanschluss für einen recht großen Wohnblock. Zwei Putzerkolonnen (natürlich mit je einer Putzmaschine), Elektriker, Klempner, Maler usw. am Werk, alle halbe Stunde durfte ein Kollege loslaufen und Sicherungen wechseln. Die Automaten in dem Schrank (kam von der Baufirma) wurden knalleheiß, haben aber unfreundlicherweise den Vor- bzw. Anschlusssicherungen das Auslösen überlassen.
Rohbau, alle Gewerke schwer am reißen, meinereiner gerade das Gerüst hochgeturnt und das Kabel für meine Schlitzfräse (1400 W) hochgezerrt, da vernimmt man aus der Stallgasse die ersten "Ey Elektriggo, machscht mo des Licht wiedo an!"-Rufe. (Klempner aus dem Erzgebirge, lustige Zeitgenossen )
Also wieder runtergekrabbelt, den Duspol geschnappt und angefangen Kabel zu verfolgen. Auf dem Weg in Richtung Hauptverteiler wurde ich immer stutziger, weil nirgendwo Spannung anstand, die Schmelzeinsätze allerdings alle heil waren.
Also mal in Richtung Bauleiter-Container gestapft. Der Bewohner selbiger Blechdose rannte schon aufgeregt durch die Gegend und war heilfroh, unsere roten Klamotten zu erblicken. Wir konnten allerdings auch nicht viel machen, selbst die NH-Sicherungen im Anschlussschrank waren heil (rausgezogen und durchgepiepst!) und an der Einspeisung kein Saft...
Tja, die zuständigen Stadtwerke angerufen, die sind dann angerückt und haben im nächstgrößeren Verteiler wieder eingeschaltet.
Andere Baustelle, selbes Problem: Ein 63A Baustromanschluss für einen recht großen Wohnblock. Zwei Putzerkolonnen (natürlich mit je einer Putzmaschine), Elektriker, Klempner, Maler usw. am Werk, alle halbe Stunde durfte ein Kollege loslaufen und Sicherungen wechseln. Die Automaten in dem Schrank (kam von der Baufirma) wurden knalleheiß, haben aber unfreundlicherweise den Vor- bzw. Anschlusssicherungen das Auslösen überlassen.
Re: Keine gute Idee...
Wo wir gerade bei der Stecker/Kabeldiskussion sind: Ich muss anmerken, dass ich mal ein China-Laptop-Ersatznetzteil gekauft habe, mit Kabel.
Dieses Kleeblatt-Schuko-Kabel ist eine Katastrophe, da wurde gspart wo nur möglich:
Dieses Kleeblatt-Schuko-Kabel ist eine Katastrophe, da wurde gspart wo nur möglich:
- Schutzleiter nicht angeschlossen, also eine Ader gespart
- Schukosteckkontakt-Stifte sind hohl, geringe Wandstärke, lässt sich problemlos mit der Spitzzange zerdrücken
- billige Kabelummalntelung, bricht sehr schnell
- Kabeladern haben jweils EIN OHM, das ganze Kabel ist angeblich für 10A ausgelegt, ist zumindest auf dem Stecker gedruckt. Das macht dann läppische 200W Verlustleistung im Kabel
Zuletzt geändert von raphTec am Di 17. Mär 2015, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Keine gute Idee...
Wir sollten mal für Eiterfeld solche Katastrophen sammeln:
Wie viele man davon wohl in Reihe schalten muss, bis ein B16 bei einem Kurzschluss nicht mehr auslöst?
Wie viele man davon wohl in Reihe schalten muss, bis ein B16 bei einem Kurzschluss nicht mehr auslöst?
Re: Keine gute Idee...
Ein bis zwei?Nicki hat geschrieben:Wir sollten mal für Eiterfeld solche Katastrophen sammeln:
Wie viele man davon wohl in Reihe schalten muss, bis ein B16 bei einem Kurzschluss nicht mehr auslöst?
Re: Keine gute Idee...
ich hatte neulich 11 ohm pro leiter. (!!!) keine ahnung, wie die chinesen solche übergangswiderstände hinbekommen haben. alle drei adern baer fast exakt odentisch, etwa 0.14mm2 kupfer
Re: Keine gute Idee...
Axel:
Das ist der Einschaltstrombegrenzer fürs Laptopnetzteil!
Die NTCs sind eh viel zu teuer (und habe ich auch schon kaputt gehen sehen).
So ist das vieeeeeeel zuverlässiger!!
Das ist der Einschaltstrombegrenzer fürs Laptopnetzteil!
Die NTCs sind eh viel zu teuer (und habe ich auch schon kaputt gehen sehen).
So ist das vieeeeeeel zuverlässiger!!
- Captain Einsicht
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Re: Keine gute Idee...
Und ich Dachte das ist der Vorwiederstand für 230V die Amis kriegen eins ohne Wiederstand
Keine Gute idee war es bei mir nicht al zu Billig USB Kabel zu kaufen im Laden (wegen massiven Mangel) jetzt habe ich hier einen Haufen Schrott den ich wieder zurückbringen kann Händy Läd garnicht erst und der RasPi kriegt gerade was über 4V darüber und ist nur am Spinnen . für 2€ das Stück eine Schweinerei.
Walter
Keine Gute idee war es bei mir nicht al zu Billig USB Kabel zu kaufen im Laden (wegen massiven Mangel) jetzt habe ich hier einen Haufen Schrott den ich wieder zurückbringen kann Händy Läd garnicht erst und der RasPi kriegt gerade was über 4V darüber und ist nur am Spinnen . für 2€ das Stück eine Schweinerei.
Walter
Re: Keine gute Idee...
Ich habe zu einem Netzteil eine Kleeblatt-Eurostecker strippe bekommen. Diese Eurostecker ist auch verdammt winzig, hat aber 19mm Stiftabstand. Jetzt benutze ich dazu ein langes orangenes von einem Overhead-Projektor dran.
Re: Keine gute Idee...
Hallo,
An meinen Wasseranschlüssen hab ich auch die Klauenkupplungen dran. Die Schläuche sind 0,75 und 1" . dat schafft wenigstens was weg.
73
Wolfgang
Das geht draussen nicht nur um die Belastbarkeit. es geht auch um die mechanische Robustheit. Bei Schukosen sind schnell mal die Kontaktfedern verbogen oder Verdreckt das von Schutzleiterfunktion keine Rede mehr sein kann. Wenn nun aber nun schon mal eine CEE Dose draussen ist müssen natürloch alle Geräte mit passenden Steckern ausgerüstet sein. Bei der Heckenschere hat man eine Falschrum Kabeltrommel. Da geht man mit der Kupplung weg. Alse bekommt das kurze Kabelstück an der Trommel ein blauer CEE und am Ende bleibt die Schuko für die Heckschere.Weil die ausserdem Schutzklasse 2 hat, also kein Schutzleiter. Ich habe ausserdem noch 2 ganz ordinäre Kabeltrommeln die mit CEE Steckern ausgerüstet sind aber in der Trommel Schuko haben. Das sind dann die "Endstellen" an den dann das Akkuschrubärladegerät, Bohrmaschine und Flex rankommt. Wennmansdennmal braucht.ABer cee blauch für den 3kw Trockner finde ich ok, das wirklich so ein extrem fall, da kann man das schon machen...
Aber doch nicht für ne Heckenschere...
An meinen Wasseranschlüssen hab ich auch die Klauenkupplungen dran. Die Schläuche sind 0,75 und 1" . dat schafft wenigstens was weg.
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Wolfgang
Re: Keine gute Idee...
ich häts wissen müssen ok beim nächsten bau kommt bei mir auch ein Gartenwasserhahn mit 3/4 zoll dran, und passender Zuleitung...
hmmm
0,016 ohm/(m /mm²)
230V /16A = 14,375 Ohm
14,375/ 0,0106 =1356,13m
durch 2 wegen doppelader=
678m
also 14x 50m Kabeltrommeln...
Wobei noch der vorherschende Netzinnenwiderstand mit einbezogen werden muss also bisschen weniger...
hmmm
0,016 ohm/(m /mm²)
230V /16A = 14,375 Ohm
14,375/ 0,0106 =1356,13m
durch 2 wegen doppelader=
678m
also 14x 50m Kabeltrommeln...
Wobei noch der vorherschende Netzinnenwiderstand mit einbezogen werden muss also bisschen weniger...
Re: Keine gute Idee...
Für Kurzschlussauslösung brauchts aber mindestens 10x I_nenn. Da wirds mit einer 50er-Trommel schon knapp.IQON hat geschrieben:also 14x 50m Kabeltrommeln...
Wobei noch der vorherschende Netzinnenwiderstand mit einbezogen werden muss also bisschen weniger...
Re: Keine gute Idee...
bei einem B-automat aber nur 2,5...5 x I_nenn, sprich bei B16 reichen schon unter umständen schon 40A zur auslösung, 80A immer. daher hauen ja ordentliche geräte (große motoren, trafos u.ä.) problemlos einen B-automat raus. selbst ein C ist mitunter noch zu flink. daher D oder GL.flogerass hat geschrieben:Für Kurzschlussauslösung brauchts aber mindestens 10x I_nenn. Da wirds mit einer 50er-Trommel schon knapp.IQON hat geschrieben:also 14x 50m Kabeltrommeln...
Wobei noch der vorherschende Netzinnenwiderstand mit einbezogen werden muss also bisschen weniger...
also reichen bei 230V und einem B16 knapp 6 ohm kurzschluß-schleifenwiderstand schon zu einer sauberen auslösung. 3 ohm macht mit sicherheit alles dunkel.