Keine gute Idee...

Der chaotische Hauptfaden

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PowerAM
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von PowerAM »

Azze hat geschrieben:[...] oder Möwen mit Abführmittel zu füttern... [...]
Was auch ganz lustig ist: Brotwürfel mit Korn vollsaugen lassen und für anfliegende Möwen einfach hoch werfen. Nach kurzer Zeit haben sich die Möwen aus der Umgebung überaus zahlreich versammelt, alle wollen etwas davon haben. Gefüttert wird aber nur an die in der Luft befindlichen Möwen. Was vor einem landet, das geht leer aus.

Nach und nach werden die Kunstflug-Einlagen immer besser, die man zu sehen bekommt. Und irgendwann sind schlagartig alle Möwen wieder weg. Schon am nächsten Tag funktioniert das mit ihnen aber wieder.
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Weisskeinen
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Weisskeinen »

Wobei da die Frage ist, ob es die selben Möwen sind. Ich habe mir sagen lassen, dass Hunde oder Katzen nur ein Mal im Leben betrunken sind...
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RMK
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von RMK »

@ duese:
Grün als wasserlösliche Farbe, rot als Öl, Schaum als Zusatzmischung (lightwater?) von der Feuerwehr....
Zuletzt geändert von RMK am Di 7. Aug 2018, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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PowerAM
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Aw: Keine gute Idee...

Beitrag von PowerAM »

Weisskeinen hat geschrieben:Wobei da die Frage ist, ob es die selben Möwen sind. Ich habe mir sagen lassen, dass Hunde oder Katzen nur ein Mal im Leben betrunken sind...
Für meinen Herrn Otto kann ich das verneinen. :?
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MatthiasK
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von MatthiasK »

PowerAM hat geschrieben: Was auch ganz lustig ist: Brotwürfel mit Korn vollsaugen lassen und für anfliegende Möwen einfach hoch werfen.
Warum bringst du mich jetzt erst auf die Idee und nicht vor zwei Wochen? An der Nordsee gibt es mehr Möwen als hier. :lol:
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video6
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von video6 »

Mit Spatzen klappt das auch super.
Vor vielen Jahren mal auf Wache zu NVA Zeiten gemacht. ;-)
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Freak
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Freak »

xanakind hat geschrieben:Zumindest nicht solange die Dinger 800€ + kosten. Ich gab doch nicht so viel Geld für ein blödes Telefon aus. Ausserdem haben die aktuellen Dinger fest verbaute Akkus und oft auch nicht Erweiterbare Speicher. Das ist direkt ein NoGo, schon garnicht für solche HighEnd Preise.
CAT S60. Stossfest, wasserdicht 2/5m umschaltbar [!!] , Wärmebildkamera [Wenn auch nur mit 9fps - scheiss ITAR] , Dual-SIM UND µSD, nicht von 'DESIGN' befallen, Rückseite unter einer simplen Plastikabdeckung GESCHRAUBT, Akku mit moderatem AUfwand zu tauschen, 550 EUR.
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von doofi »

Ich bin ja glücklich mit meinem S30. Gibts mittlerweile für unter 150 Euro.
Edit:
Über 500 Euro für ein Telefon zu zahlen würde mir im kühnsten Traum nicht einfallen (Meinung, keine Wertung).
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uxlaxel
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von uxlaxel »

diese CAT-telefone hat bei uns in der firma der admin aus dem verkehr gezogen, weil die software wohl schon so alt ist, dass sie sehr viele sicherheitslücken aufweist. bedingt dadurch, dass die möhre nur mit einem herstellerspezifischem android läuft, lassen sich die lücken nicht stopfen. die software wurde wohl das letzte mal vor rund 2 jahren aktualisiert. da ich ich mich selbst damit nicht beschäftigt habe, glaube ich es ihm erst einmal. im gegenzug hat er mir ein iphone in die hand gedrückt, dass sei wohl bedeutend sicherer ;)
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PowerAM
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Aw: Keine gute Idee...

Beitrag von PowerAM »

video6 hat geschrieben:Mit Spatzen klappt das auch super.
Vor vielen Jahren mal auf Wache zu NVA Zeiten gemacht. ;-)
Woher hattest du denn da den Suff? ;)
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von doofi »

uxlaxel hat geschrieben:diese CAT-telefone hat bei uns in der firma der admin aus dem verkehr gezogen, weil die software wohl schon so alt ist, dass sie sehr viele sicherheitslücken aufweist.
Das kann natürlich sein. Ist mir persönlich aber mehr als wurscht da ich absolut nichts auf (m)einem Smartphone mache das irgendwie sicherheitskritisch/relevant wäre.
Aber rooten muss man das S30 eigentlich sowieso da der interne Speicher viel zu klein ist und man ja seit Android Version wasweißich keine Apps mehr auf SD imstallieren kann.
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sukram
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von sukram »

uxlaxel hat geschrieben:diese CAT-telefone hat bei uns in der firma der admin aus dem verkehr gezogen, weil die software wohl schon so alt ist, dass sie sehr viele sicherheitslücken aufweist. bedingt dadurch, dass die möhre nur mit einem herstellerspezifischem android läuft, lassen sich die lücken nicht stopfen. die software wurde wohl das letzte mal vor rund 2 jahren aktualisiert. da ich ich mich selbst damit nicht beschäftigt habe, glaube ich es ihm erst einmal. im gegenzug hat er mir ein iphone in die hand gedrückt, dass sei wohl bedeutend sicherer ;)
Mittlerweile gibt es das Nachfolgegerät S61. Ab Werk immerhin mit Android 8.1. Laut Chip auch nur wenig verbastelt...
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video6
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von video6 »

Willi hieß es bei uns war die Kuhlflüssigkeit für irgend ne Anlage (war aber Sprimasprit)
andreas6
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von andreas6 »

Es ging heute sehr langsam zu auf der Autobahnauffahrt Waltersdorf. Noch nie gesehen: ein offensichtlich ortsfremder Lkw mit langem Auflieger biegt links auf die Abfahrt ein, obwohl dort ein Sperrschild steht. Die Strecke ist dort zweispurig mit Standspur, dort bekommt er seine lange Hütte nie gewendet. Im Rückspiegel sehe ich den Versuch, in die korrekte Richtung zu kommen. Vor 6 ist dort wenig los. Kurz darauf die Meldung im Verkehrsfunk: Falschfahrer auf der A117. Dumm nur, dass die Strecke an der nächsten Brücke einspurig wird. Ich bin gespannt, wie man diesen Knoten löst. Rechts fahren hilft nichts, es ist nur eine Spur vorhanden.

MfG. Andreas
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Fritzler
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Fritzler »

Diese Brücke der A117 über die Bahnstrecke zum BER ist ja auch Beschiss pur.
Da wird ne 4 spurige Autobahn zur 2 spurigen Landstraße mit 60kmh über die Brücke um sich 2 Fahrspuren beim bauen zu zu sparen.
Damit das erlaubt ist, ist das dort immer "Baustelle".
Direkt nach der Brücke is dann wieder normal Autobahn.
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ESDKittel
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von ESDKittel »

ist definitiv folgender spontane Einfall:
"Lass uns mal eben den (sauschweren) Steintrog da wegschluren damit wir in der Ecke besser arbeiten können..."
->Fingerkuppe erst platt wie ein Pfannkuchen jetzt kugelrund und blau.
Mal sehen vielleicht mal eine Entlastungsöffnung schaffen...
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Hightech
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Hightech »

Das geht gut mit einem Platinenbohrer 1,3mm.
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Spike
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Spike »

Der Klassiker ist die heisse Nähnadel. Hat den Vorteil, dass man kaum Druck ausüben muss. Ist nur olfaktorisch eine Zumutung.
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Spike
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Spike »

Fritzler hat geschrieben:Diese Brücke der A117 über die Bahnstrecke zum BER ist ja auch Beschiss pur.
Da kann man bei GoggelKarte schön sehen wie die Planung gelaufen ist:
1) Wir brauchen eine zweigleisige Bahnstrecke.
2) Ups. Dafür ist die Brücke zu schmal. Mach mal weg, tun wir wieder neu. Jaja. Kein Problem. Is ja eh alt.
3) So, Bahntrasse fertig. Dann machen wir die Brücke mal... wie lang? Uh. Das kostet aber. Hat uns keiner gesagt.
Auf der alten Fahrbahn sieht man sogar noch die Anti-Dummie Erdwälle :roll:

Edit: Dafür ist die Brücke für die B179 extra breit mit Fahrradstreifen :D
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Desinfector
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Desinfector »

60kmh auf der "Autobahn" geht doch noch.

hier gibts diverse Brückenbaustellen, eine seit Jahrzehnten einsturzgefährdet und nix tut sich.
andreas6
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von andreas6 »

An so einer Stelle muss man die weitere Planung kennen, dann versteht man diesen provisorischen Zwischenschritt. An der B179 entsteht ein Kreisverkehr und eine Straße parallel zur Bahn. Die endet an zwei weiteren Kreisverkehren vor und hinter der A117, die dort eine neue Auffahrt bekommt. Mit diesem Umbau wird es auch die neue Autobahnbrücke in voller Breite geben. Das ging alles schon vor Jahren durch die Presse.

MfG. Andreas
Matt
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Matt »

Ich kenne eine reguläre (!) 50 auf Autobahn, Pleitestadt Bremen verdient damit goldene Nasen.
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Lukas_P
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Lukas_P »

Desinfector hat geschrieben:60kmh auf der "Autobahn" geht doch noch.

hier gibts diverse Brückenbaustellen, eine seit Jahrzehnten einsturzgefährdet und nix tut sich.
hier in der nähe is so ne LKW Kontrollstelle (neben der bundesstrasse) mit wage und so... da an der einfahrt prangt eine große Runde Rot-Weisse Tafel mit ner 3 Drauf :lol:
sysconsol
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von sysconsol »

... war es, die vor einiger Zeit gekauften LED in Tüten zu packen und diese falsch zu beschriften.

3500K und 4000K vertauscht.

Nach dem Löten jede LED mit dem Durchgangsprüfer auf Kurzschluss geprüft und schon dämmerte es mir,
weil die 4000K LED so rötlich aussahen.

Mit dem Einschalten bestätigte sich mein Verdacht.

3500K sind definitiv nicht als Arbeitslicht zu gebrauchen, da hilft auch ein hoher CRI nicht.

Bild
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uxlaxel
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von uxlaxel »

ich habe derzeit zwei einfache weiße lichterketten unterm spülenschrank hängen. eine ist warmweiß (3200 oder 3500k) und eine kaltweiß 4000K. zusammen ergibt es eine sehr angenehme farbe. nur 4000K empfinde ich als unangenehm. in der wohnwagenküche werkeln nur 3500K, das ist dann aber auch wieder grenzwertig und ein kompromiss auf einen künftigen WAF (oder DAF, dem töchterchen muss es ja auch gefallen)
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Schneewittchen
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Schneewittchen »

uxlaxel hat geschrieben:ich habe derzeit zwei einfache weiße lichterketten unterm spülenschrank hängen. )
Da Du Erfahrung mit den Teilen hast und ich in meinem fahrbaren Dixiklo auch welche montieren will hab ich dazu eine Frage.
Mir sind von IKEA einige LED-Streifen zugelaufen die mit 12V betrieben werden. Werden die auch mit Spannungen von 14V fertig wenn z.B. die Batterie am Lader hängt, oder rauchen die ab?
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von sysconsol »

Ich habe gestern auch noch festgestellt, dass das mit der Farbtemperatur und dem Farbwiedergabeindex wohl auch nicht so einfach zu sein scheint.
3500K mit CRI >90 von zwei verschiedenen Herstellern kann zwei völlig unterschiedliche Lichtfarben ergeben.

Bei den Osram Oslon SSL 80 ist das so ein krankes gelb wie auf dem Foto
(zumindest auf meinen zwei Bildschirmen stimmt der Farbeindruck mit der Realität überein).
Immerhin ist es kein fahles Gelb wie bei den billigen 827er Kompaktleuchtstofflampen.
Das mag am CRI liegen.

Mit anderen LED ("Osram 3030") ergibt sich ein leicht rötliches Licht. Das erinnert an fast aufgegangene bzw. beginnend untergehende Sonne.
Das ist deutlich angenehmer und von meiner Vorstellung her auch eher das, was ich mir unter 3500K CRI >90 vorstelle.
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Fritzler
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Fritzler »

4000K Ist doch noch nicht kaltweiß, sondern neutralweiß.
Die 4000K hab ich auf der Werkbank, da sind die sehr passend.
Erst 5000K sind Kaltweiß, ab 5500K ist es dann schon sehr blau.
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Raider
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Raider »

Fritzler hat geschrieben: Erst 5000K sind Kaltweiß, ab 5500K ist es dann schon sehr blau.
Ich denke mal das hängt auch stark von der Beleuchtungsstärke ab. Ich fahre in der Werkstatt 6500k LED Röhren und das ist keines wegs blau oder unangenehm kalt. Ich glaube das hängt viel vom Gehirn ab, das erwartet typisch von der Glühemission, je wenig lux, desto rot.
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von sysconsol »

Das hängt definitiv von der Beleuchtungsstärke ab.
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uxlaxel
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von uxlaxel »

Schneewittchen hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben:ich habe derzeit zwei einfache weiße lichterketten unterm spülenschrank hängen. )
Da Du Erfahrung mit den Teilen hast und ich in meinem fahrbaren Dixiklo auch welche montieren will hab ich dazu eine Frage.
Mir sind von IKEA einige LED-Streifen zugelaufen die mit 12V betrieben werden. Werden die auch mit Spannungen von 14V fertig wenn z.B. die Batterie am Lader hängt, oder rauchen die ab?
Ich habe meinen LED-Klebestreifen in der Wohnschnecke einfach allen einen kleinen Vorwiderstand verpasst, dass statt 14V (angenommene Batteriespannung) nur noch 12V ankommen. Ich habe aber überall 1/0/2-Wippschalter genommen und habe den zweiten Kontakt genutzt und dort einen größeren Widerstand zum "dimmen" eingebaut. Etwa 1/20 des Stromes ist gut als "kleines Licht", wobei das man je LED-Typ separat probieren sollten. Einige verändern bei sehr kleinem Strom ihre Lichtfarbe nach ziemlich häßlich. Verwendet habe ich die einfachen weißen, einfarbigen Streifen von ex-Angelika.
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Profipruckel »

Schneewittchen hat geschrieben:Mir sind von IKEA einige LED-Streifen zugelaufen die mit 12V betrieben werden. Werden die auch mit Spannungen von 14V fertig wenn z.B. die Batterie am Lader hängt, oder rauchen die ab?
Schaltung aufnehmen und rechnen!

Die mir bekannten LED-Streifen haben 3 LEDs in Reihe mit einem 150 Ohm Widerstand.
Rechne ich mal 3 Volt pro LED, bleiben bei 12 Volt genau 3 V am Widerstand, was einen Strom von 20 mA pro Strang ergibt.

Bei 14 Volt Speisung hätte ich folglich 5 Volt am Vorwiderstand und 33 mA, das Eineinhalbfache an Strom / Leistung. Mit dem erhöhten Strom steigt die Flußspannung der LEDs geringfügig an, so dass es vielleicht nur 30 oder 28 mA werden.

Je nach Betriebszustand im Fahrzeug können es auch mehr als 14 Volt werden, ob das gesund ist, musst' selbst einschätzen.
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ferdimh
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von ferdimh »

3V sind für weiße LEDs aber sehr sportlich. 3,3-3,6V sind eher plausibel; dann ist der Stromanstieg aber prozentual noch größer. Ich kenne viele Leute, bei denen das funktioniert.
Man kann aber auch einen LED-Streifen an einer Konstantstromquelle betreiben, dann kann man das etwas gezielter handhaben und auch halbwegs gut dimmen.
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von lommodore »

... war es, laut Service Manual die frisch getauschte Endstufe in meinem Teac BX-500 einmessen zu wollen.
Eine Endstufe hatte Schluss, ich hab sie getauscht, eingeschaltet - lief, klang allerdings noch nciht schön. Also Manual raus, einmessen, Potis laut Manual auf Usrpungsstellung - Feuerwerk. Ein Pärchen Endstufen fritte und den Trafo hats scheinbar auhc gelatscht, der macht jetzt n kurzen ...
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Bastelbruder
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Bastelbruder »

Ist das ein Modell mit Ringkerntrafo?
Dann kontrollier erst den Gleichrichter! Und dann den Trafo mit der altbewährten Vorschaltlampe wieder aus der magnetischen Sättigung holen.
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Weisskeinen
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Weisskeinen »

ferdimh hat geschrieben:3V sind für weiße LEDs aber sehr sportlich. 3,3-3,6V sind eher plausibel; dann ist der Stromanstieg aber prozentual noch größer.
Derzeit sind eigentlich 3,1-3,3V Stand der Technik. 3,6V gehört zu (ver)alt(et)en LEDs, die man nicht mehr für Beleuchtungszwecke verwenden will...
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ferdimh
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von ferdimh »

Ich habe bisher in LED-Streifen nur billigsten Scheißdreck mit eher hoher Flussspannung gesehen...
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ich hänge mich mal an das Thema "LED-Streifen" dran.
Seit letzter Woche habe ich einen solchen Streifen mit 4000 K und Ra besser 92 an der Stubendecke. Dieser Streifen nutzt die Wand am Fenster als Reflexionsfläche. "Lichtfarbe" und Helligkeit sind anständig, der Streifen ist mit 2 W je Meter angegeben. Das beiliegende Steckernetzteil ist eine Wandwarze, die aber den Radioempfang stört und damit entfällt. Zusammen mit LED-Streifen in meiner Schrankwand will ich diesen Streifen an der Decke aus einem gemeinsamen Netzteil betreiben. Alles läuft auf 12 V-.

Der nahezu stufenlose Dimmer für die Schrankfächer hat eine Funkfernbedienung, ist leistungsmäßig mit diesen Streifen aber bereits zu 2/3 ausgelastet. Der Hersteller von dem Streifen an der Decke hatte einen Schalter für ein/aus ins Kabel integriert. Diesen will ich als einfachen Dimmer benutzen. Also einen Widerstand mit ins Schaltergehäuse, der für "Vollgas" einfach kurzgeschlossen wird.

Hat jemand aus dem Bauch heraus einen Vorschlag (Widerstand) für etwa halbe Helligkeit? Das würde mir vermutlich ausreichen, um mein Bier auf dem Stubentisch nicht umzuwerfen, mich aber nicht übermäßig hell anstrahlen zu lassen. Die Problematik, dass LEDs irgendwann in eine unangenehme Lichtfarbe kippen, die ist mir bekannt.
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Bastelbruder »

Ich würde auf jeden Fall mit PWM arbeiten. Halbe Helligkeit nimmt das ziemlich logarithmische Auge eher bei einem Viertel der Leistung wahr, ein Viertel der Einschaltzeit ist auch der Lebensdauer zuträglich.

Die Lieblingsschaltung von Charles Wenzel ist zwar ursprünglich für Glühobst entworfen, aber auch mit LEDs funktioniert die super, wenn man einen (relativ hochohmigen) Widerstand parallel zu den LEDs schaltet damit der Timerkondensator geladen werden kann.
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uxlaxel
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von uxlaxel »

gefühlte halbe helligkeit ist bei mir 1/10 des nennstromes. ich nehme aber an, dass jeder das anders empfindet. ein tatsächlich halbierter betriebsstrom macht kaum unterschied zu P_nenn. ich vermute eh, dass die meisten LED-streifen absichtlich an der kotzgrenze gefahren werden, damit die 2 lux mehr pro meter machen, als das produkt des mitbewerbers. natürlich geht das sehr zu lasten der lebensdauer.
andreas6
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von andreas6 »

Irgendwie fehlt mir die Länge des Led-Streifens oder die Gesamtleistung desselben, um mit irgend etwas rechnen zu können. Dann wäre ein Widerstand zu beziffern.

MfG. Andreas
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von sysconsol »

PWM ist zwar technisch richtiger und produziert weniger Verlustleistung, jedoch muss man gerade bei steilen Schaltflanken
auch an die unerwünschte HF-Abstrahlung denken.

Die Flasher-Schaltung habe ich noch nicht probiert.

@PowerAM: Du hast keine Widerstände (mit ausreichend Verlustleistung) zum Probieren herumliegen?
Hast du ein einstellbares Netzteil?
Dann kannst du die Spannung langsam hochdrehen, bis dir die Helligkeit gefällt.
Spannung messen, Strom messen.
Der Rest ist eine Aufgabe für Herrn Ohm.

Bedenke die Verlustleistung vom Vorwiderstand.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

andreas6 hat geschrieben:Irgendwie fehlt mir die Länge des Led-Streifens oder die Gesamtleistung desselben, um mit irgend etwas rechnen zu können. Dann wäre ein Widerstand zu beziffern.
MfG. Andreas
2 W je Meter, drei Meter lang.
Ein stufenlos einstellbares Netzteil habe ich nicht. Mein Bastelnetzteil kann neben 12,5 V bei etwa 6 A auch 3,3 und 6,3 V aus anderen Anzapfungen abgeben. Dort allerdings nur etwa 1 A. Das war mal ein Bastelwerk meines Vaters. Neumodische stabilisierte Netzteile habe ich auch noch, die geben aber alle 13,5 V aus.

Ich werde mich mal herantasten, was mir am besten gefällt. Ein Kumpel wollte zudem nachsehen, ob er noch einen Funk-Dimmer lagernd hat.
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ferdimh
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von ferdimh »

PWM ist zwar technisch richtiger
Diese Meinung teile ich nicht; verursacht die PWM doch möglicherweise Flimmern.
und produziert weniger Verlustleistung,
Und dies ist leider einfach falsch. Wenn ich eine LED mit Vorwiderstand PWMe, verballere ich trotzdem alles, was nicht in der LED landet, im Vorwiderstand. Da könnte ich genausogut den Vorwiderstand erhöhen und die ganze Zeit Strom fließen lassen oder einen zusätzlichen Brattransistor vorschalten. Bei einem Leuchtobst sieht das anders aus, von dem reden wir hier aber nicht.
Wenn wir einen Schaltregler haben, wird dieser gerne periodisch ein- und ausgeschaltet um eine PWM zu erzielen, teilweise (man betrachte mal das Datenblatt zum TL3743, für den ich im Übrigen nicht oft genug eine deutliche Nichtkaufempfehlung ausprechen kann) wird dafür exorbitanter Aufwand getrieben. Das abregeln des Schaltreglers auf geringere Ströme wäre mit ähnlich geringen Verlusten behaftet, würde aber weniger flackern (oder, bei schnellerer PWM weniger hörbar werden).
Dazu kommt, dass die durchschnittliche LED bei "Vollgas" schon über die maximale Effizienz hinaus ist. Wenn sich dabei die Lichtfarbe ändert, sogar deutlich. Also würde sogar ein stumpfer Bratregler gegenüber der PWM Strom sparen!
Bedenke: Es verursachen ungefähr 50% der Elektronen, die die Sperrschicht passieren, ein Photon. Welche Spannung an der Sperrschicht anliegt ist dafür egal! Wenn wir also (durch hohen Strom) die Spannung an der Sperrschicht hochtreiben, traeiben wir einfach nur die Heizleistung hoch.
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Fritzler
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Fritzler »

Isses denn nich so, dass eine geringere Betriebspannung an den LEDs die Farbwidergabe etwas ändert?

Zudem ist das ja schon nen 12V STreifen, also NE555 in PWM Beschaltung und ab gehts!
https://www.mikrocontroller.net/topic/167542
Blueloop
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von Blueloop »

Und dies ist leider einfach falsch. Wenn ich eine LED mit Vorwiderstand PWMe, verballere ich trotzdem alles, was nicht in der LED landet, im Vorwiderstand.
Das verstehe ich jetzt nicht... solange der Transistor sperrt fließt überhaupt kein Strom und wenn die LED eingeschalten ist dann hab ich halt den Verlust am Widerstand zusätzlich. Bei 50% PWM hab ich dann schon auch nur 50% Stromverbrauch als bein 100%.

Die korrekte Stromregelung mit einem Step/UP/DOWN wäre natürlich noch etwas sparsamer aber nicht ganz ohne Aufwand.
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ferdimh
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von ferdimh »

Das verstehe ich jetzt nicht... solange der Transistor sperrt fließt überhaupt kein Strom und wenn die LED eingeschalten ist dann hab ich halt den Verlust am Widerstand zusätzlich. Bei 50% PWM hab ich dann schon auch nur 50% Stromverbrauch als bein 100%.
Genau. Es fließt im Durchschnitt 50% des Stroms bei der vollen Betriebsspannung, eingangs wie ausgangsseitig. Wenn ich einfach den Vorwiderstand erhöhe oder einen zusätzlichen dazuhänge (egal ob aus Draht oder aus Silizium), so dass am Ende 50% des Stroms fließen, fließen auch im Durchschnitt nur 50% des Stroms. Jetzt habe ich aber Verlustleistung im Zusatzwiderstand, die entsprechend im zusätzlichen Vorwiderstand bleibt (und nicht in den bereits verbauten Widerständen). Das liegt daran, dass bei 50% Pulsen der durchschnittliche Strom (der für die Lichtemission entscheidend ist) 50% des Spitzenstroms beträgt, der Effektivwert (der für die Erwärmung entscheidend ist) aber 70% des Spitzenstroms beträgt.

Vielleicht wird es klarer, wenn wir es von hinten aufzäumen:
Wir haben ein LED-Ding, das bei 12V 1A zieht. Wir betreiben es an 16V, wo es 2A zieht.
Um wieder auf 1A zurückzukommen, geben wir dem Ding eine 50%-PWM. In der Lichtausbeute sehen wir theoretisch keinen Unterschied (praktisch wird es etwas dunkler werden), in der Stromaufnahme haben wir genauso den Mittelwert von 1A.
Wir entnehmen jetzt also aus unserer 16V-Spannungsquelle 1A um so viel Licht zu liefern, wie wir vorher mit 12V 1A konnten. Der Effektivwert des Stroms beträgt aber 1,4A, so dass die Erwärmung in den Widerständen (das schließt den ohmschen Innenwiderstand der jetzt überlasteten LED mit ein) verdoppelt ist. Also: Wir haben eine grandiose Effizienzleistung vollbracht, damit unsere LED auch noch nervig flackert.
Wenn ich jetzt eine Drossel und eine Freilaufdiode hinzufügen würde, um aus dem Ganzen einen Stepdown zu machen, würde die Stromquelle (bei sehr großer Induktivität) nur 3/4 der Zeit den LED-Strom liefern, während der Strom für das letzte Viertel aus der Drossel geliefert wird. Dann hätten wir wirklich was erreicht, aber auch wieder keinen PWM-Strom auf der LED.

Mit Glühlampen ist das im übrigen anders: Hier zählt die Erwärmung des Wolframwiderstandes (im Glaskolben). Eine durch das Tasten herbeigeführte zusätzliche Erwärmung ist hier einfach nur zusätzliches Licht.
andreas6
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von andreas6 »

Das sind 6W, die dort verbraucht werden. Also ein halbes A an 12V. Probiere mal, ob 47Ohm davor für eine gewisse Grundhelligkeit reicht.

MfG. Andreas
sysconsol
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Re: Keine gute Idee...

Beitrag von sysconsol »

Das mit der Effizienz habe ich nicht auf den LED-Streifen bezogen, sondern allgemein.
Der LED-Streifen hat einen Vorwiderstand, damit stimmt das prinzipiell, was ferdimh schreibt.
Wir haben ein LED-Ding, das bei 12V 1A zieht. Wir betreiben es an 16V, wo es 2A zieht.
Um wieder auf 1A zurückzukommen, geben wir dem Ding eine 50%-PWM.
Das würde ich nicht tun. Ich würde die PWM von 0% - 100% fahren und zudem den Stromregler schnell genug dimensionieren.
Lasertreiber machen das mit einigen MHz so zwecks Datenübertragung (da ist aber der Aufwand auch wieder höher).

Die PWM-Frequenz sollte im nicht sichtbaren und nicht mehr hörbarem Bereich liegen.

Und weil das alles - zusammen mit der HF-Entstörung - ein größerer Aufwand wird, baut "der Chinese" es billig, flackernd und störend,
ich lineargeregelt und wer zwei Stufen haben will, dem genügt ein Widerstand ;)

Zweck erfüllt.
Isses denn nich so, dass eine geringere Betriebspannung an den LEDs die Farbwidergabe etwas ändert?
Bei einigen definitiv, bei einigen wohl so wenig, dass es dem Auge nicht wirklich auffällt.
Deswegen meinte ich oben auch, dass die Sache mit PWM "technisch richtiger" ist.

Die Diskussion ist aber hier langsam overkill :D - ein simpler ohmscher Widerstand war gesucht :!:
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PowerAM
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Re: Aw: Keine gute Idee...

Beitrag von PowerAM »

PowerAM hat geschrieben:Ich hänge mich mal an das Thema "LED-Streifen" dran.
Seit einer Woche habe ich einen solchen Streifen mit 4000 K und Ra besser 92 an der Stubendecke. Dieser Streifen nutzt die Wand am Fenster als Reflexionsfläche. "Lichtfarbe" und Helligkeit sind anständig, der Streifen ist mit 2 W je Meter angegeben. Das beiliegende Steckernetzteil ist eine Wandwarze, die aber den Radioempfang stört und damit entfällt. Zusammen mit LED-Streifen in meiner Schrankwand will ich diesen Streifen an der Decke aus einem gemeinsamen Netzteil betreiben. Alles läuft auf 12 V-.

Der nahezu stufenlose Dimmer für die Schrankfächer hat eine Funkfernbedienung, ist leistungsmäßig mit diesen Streifen aber bereits zu 2/3 ausgelastet. [...] ...für etwa halbe Helligkeit? Das würde mir vermutlich ausreichen, um mein Bier auf dem Stubentisch nicht umzuwerfen, mich aber nicht übermäßig hell anstrahlen zu lassen. [...]
Ich habe das jetzt anders gelöst:

Ein Freund hat meinen Funk-Dimmer für die LEDs gegen seinen getauscht. Er nahm meinen für seine Schrankbeleuchtung, ich bekam seinen. Ihm reicht der halbe Strom.

Seiner soll zwischen 12 und 24 V laufen und bis 1 A rausgeben können? Nur bei welcher Bezugsspannung? Aus zwei Wandwarzen wurde eine, die 12 V und 1 A drücken soll. Die 12 V gibt es exakt. Bei Vollgas fließen vor dem Dimmer 0,92 A. Hinter dem Dimmer fließen bei 11,64 V dann 0,88 A.

Der Dimmer macht PWM, ganz runtergedimmt flimmern die LED-Streifen deutlich. Das brauche ich aber nicht, da sieht man auch gar nichts mehr. Mir hätte schaltbar auch die optisch halbe Helligkeit ausgereicht. Wieviele Dimmstufen es tatsächlich gibt, das kann ich nicht einmal erahnen. Ab mittlerer Helligkeit kann ich im Augenwinkel kein Flimmern mehr wahrnehmen.

Die Lichtfarben der beiden Streifen unterscheiden sich, was ich aber nicht schlimm finde. Die Schrankfachbeleuchtung ist mit 3000 K angegeben, der Streifen an der Decke oberhalb der Fensterwand mit 4000 K. Er ist auch der, dessen Lichtfarbe bei starkem Abdimmen noch kälter wird. Bei etwa halbierter Helligkeit geht das noch in Ordnung. Der Schrankfachstreifen wird praktisch nur dunkler. Angenehm: Der Funk-Dimmer kommt beim nächsten Einschalten mit der zuletzt gewählten Dimmstufe, der bisherige stets mit Vollgas.
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