Ärgernis der Woche

Der chaotische Hauptfaden

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xoexlepox
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xoexlepox »

ThatGangsta hat geschrieben:Habt ihr Erfahrungen mit der mittleren Blau-schwarzen Entlötpumpe von Maxens?
Wenn du die "EP 595" meinst: So Etwas verwende ich schon länger. Meine stammt zwar nicht von Maxens, sieht aber genau so aus, und lag in der gleichen Preiskategorie. Die hat halt die "üblichen Macken" dieser Entlötpumpen (Zinn bröselt aus der Spitze, gelegentliche "Verstopfung", ...). Die vorletzte musste ich nach einigen Jahren ersetzen, weil die Klemmvorrichtung am Auslöseknopf den Kolben nicht mehr festhalten konnte ("Nase" in der Schubstange ausgenudelt).
rene_s39
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von rene_s39 »

Die EP 595 ist glaube ich die kleinste von den dreien, und auch meine kleinste.
Die erste davon habe ich schon 2-3 Jahre, die hat irgendwann nochmal eine neue Spitze bekommen und verrichtet seither zuhause ihren Dienst.
Vor ein paar Monaten hatte ich die nochmal bestellt, da ist der Knopf mittlerweile abgerundet und etwas schöner zu drücken. Die habe ich auf der Arbeit liegen, weil ich nicht ewig warten wollte bis eine dort bestellte Entlötpumpe angekommen wäre.

Die kaputte ist die ZD-106, bei der ist anscheinend auch die Nase ausgenudelt. Dabei hat die deutlich weniger Arbeiten müssen wie die kleine - was solls.

Meine Frage war jetzt nach der ZD-205 gerichtet, der teuersten von den dreien. Leider schreibt Pollin keine Länge hin, woanders findet man das Modell nicht.
Aber vom Aufbau her ist die ja wie die EP 595, also Einhandbedienung. Ich werde einfach mal beide mitbestellen und dann gucken welche mir letztendlich am besten gefällt.

Gruß,
Rene
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Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

http://www.china-zhongdi.com/products.asp?cataid=140

Der Hersteller ist wie bei 2/3 des CFH Sortiments Zhongdi aus China.
201521014113probigpic.jpg
Vll. Hilft das weiter.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Mein Bus springt immernoch schlecht an, trotz neuer Glühkerzen. Und immer mit Bremsenreiniger starten ist nicht nur lästig sondern auch schlecht für die Kolben.
Also der Sache mal auf den Grund gehen.
Nächsterverdächtiger ist das Vorglührelais. Die Glühzeit erschien mir eh etwas kurz.
Also Haube vom Relais runter und per Hand die Vorglühzeit bestimmt. Da springt der wieder ordnungsgemäß an.
Laut WIKI ruft VW für das Relais über 70 € auf. Ist in der Tat etwas aufwendiger wie ein einfaches Relais.
Hab auch 2 schlechte Lötstellen gefunden, mal sehen wie sich das Ding verhällt wenn ich die nachgelötet hab.
xanakind
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xanakind »

70 Euro für ein Vorglührelais?!
Boah! :o
Relais aufmachen und Kondensator vom RC-Glied tauschen.
kostet vielleicht 2€ :D
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

die 5 verbauten elkos machen zumindest optisch noch einen guten Eindruck.
Eine Lötstelle die zerbröselt ist scheint mir aber nur zur Befestigung der Spule zu sein, es geht von dort keine Leiterbahn weg.
und eine Lötstelle am Anschlusspin ist gebrochen, kann aber auch beim Stecken ohne deckel passiert sein....

Bei temperaturen um die 30 ° Startet der Schiffsdiesel auch ohne vorglühen :)

MFG Thorsten
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

Wenn es sich hier um ein knapp 30 Jahre altes Gerät handelt, ist allenfalls mit schleichendem Kapazitätsverlust zu rechnen.
Spektakuläre Desintegration oder Deckelwölben braucht deutlich härtere Misshandlung, dann wäre das Teil aber auch nach 2-5 Jahren verreckt.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

23 Jahre wären es im August aber auch nur wenn´s noch das Erste Vorglührelais ist :)
die falsche vorglühzeit kann an falschen Zeiten für die Ladung der Kondensatoren auf Grund von Kapazitätsverlust oder am Falschen Temperatur wert auf Grund von Übergangswiederständen liegen.

Zur not zie ich einfach 2 Strippen zu einem neuen Taster im Amaturen Brett, dann wird Manuell vorgeglüht

MFG Thorsten
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

Falschen Temperatur wert auf Grund von Übergangswiederständen liegen.
Wenn der Sensor ein NTC ist (wovon ich mal ausgehen würde, ich habe in Autos noch nichts anderes gesehen...) würde ein Übergangswiderstand die gemessene Temperatur senken und die Vorglühzeit erhöhen...
Osttiroler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Hallo

Schau doch bitte mal, welche Teilenummer das viech hat.
Evtl passt das Relais vom T3 Diesel rein. Das kostet beim Buschef 11,20.#

lg Lukas
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Nicki
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

Ärgernis:
Am 190 löst sich die Kunstlederbeschichtung der Fahrertür von der Mitte her von der Türverkleidung die vor gut 20 Jahren mal getauscht wurde, zum Glück sind die restlichen`Verkleidungen Originalteile und noch gut.
Jetzt sinniere ich, welchen Kleber ich nehmen soll, um das wieder zu fixieren.
Montagesilikon, Kövulfix?
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Osttiroler hat geschrieben:Hallo

Schau doch bitte mal, welche Teilenummer das viech hat.
Evtl passt das Relais vom T3 Diesel rein. Das kostet beim Buschef 11,20.#

lg Lukas
Hallo,

Teile Nr. 191 911 261 C

manchmal hat es vorteile das man einen der ersten T4 fährt...
Bei Wiki ist auch nur der VW Preis angegeben, gibt die auch für viel weniger bei Egay.
Trotzdem werd ich mal schauen, wenns mit dem nachlöten nicht reicht ob ich entsprechende Elkos auftraieben kann

MFG Thorsten
Bzzz
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Bzzz »

xanakind hat geschrieben:kein Problem:
Sowas suchen wir auch, aber am Besten ohne Bezahlung und mangels Fläche freischwebend drei Meter unterm Hallendach arbeitend.
ThatGangsta hat geschrieben: Habt ihr Erfahrungen mit der mittleren Blau-schwarzen Entlötpumpe von Maxens? Die Blau-gelbe muss man dummerweise immer mit zwei Händen laden, aber die saugt natürlich auch deutlich mehr als die kleinste auf.
Hab seit vielen Jahren ne Ersa VACX in Gebrauch, klar, auch die hat mal Verstopfung wenn mans übertreibt und alle paar hundert Züge kann man mal schön saubermachen (sonst bröselts), aber ansonsten ist die top. Selbst die Spitze machts noch, die schaut zwar inzwischen n bisschen ramponiert aus, aber man kriegt Ersatzteile. Einhändig bedienbar, zieht gut, schlägt wenig. Aber kostet halt auch prozentual gesehen massiv mehr als die Pollindinger :D
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von rene_s39 »

Die ERSA VACX kenne ich, denn selbige liegt auch bei mir auf der Arbeit rum.
Ich hab die aber nach ein paar Lötstellen sofort wieder dahin gelegt wo ich sie her hatte, die Saugleistung war mMn sehr dürftig.
Kann aber auch sein, dass die nur dreckig war oder sonst irgendwelche Probleme hatte.

Gruß,
Rene
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AlexVR6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von AlexVR6 »

Toddybaer hat geschrieben:
Teile Nr. 191 911 261 C
laut Teilenummer stammt das aus dem Golf 2, wenn ich dran denke, schaue ich mal wo das Teil noch verbaut war.
bastl_r
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von bastl_r »

Nicki hat geschrieben:Ärgernis:
Am 190 löst sich die Kunstlederbeschichtung der Fahrertür von der Mitte her von der Türverkleidung die vor gut 20 Jahren mal getauscht wurde, zum Glück sind die restlichen`Verkleidungen Originalteile und noch gut.
Jetzt sinniere ich, welchen Kleber ich nehmen soll, um das wieder zu fixieren.
Montagesilikon, Kövulfix?
Silikon bestimmt nicht.
Das wurde früher aufkaschiert. Dafür wird erst ein wärmeaktivierbarar Kleber aufgesprüht, dann die Folie erhitzt und entweder per Vakuum aufgezogen oder mit einer Folie und Druckluft angepresst.
Reparatur? Vielleicht mit Pattex o.ä.

bastl_r
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Später Gast
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Später Gast »

ich würde da auch Kontaktkleber wie Pattex empfehlen. Beidseitig auftragen, ablüften lassen, anpressen.
Mein alter 2er Golf hatte mal nen im Kofferraum herabhängenden Himmel, den hab ich damit wieder fixiert. Allerdings erst auf den zweiten Versuch, weil ich erst lernen musste, wie man diesen Kleber richtig anwendet. :roll: Nach dem zweiten Mal hielt es dann, sah aber nicht mehr so geil aus wg der Spuren vom erstem Mal.

Richtig angewendet hält das bombig, hab damit schon abbe Schuhsohlen wieder angeklebt und da ist ja die Scherbelastung beim Laufen nicht unerheblich.

-> vorher Materialverträglichkeit testen, manche Sachen (Schaumstoffe, Polystyrol) mögen die Lösemittel nicht und machen die Grätsche.
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Nicki
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

Okay, Silikon ist wohl nicht ganz der richtige Begriff.
Das hier meinte ich.
Keine Fugenmasse :D

Mit dem Kleber habe ich am Yaris Versteifungsbleche in der Kofferraumklappe die sie am Scheppern beim Schließen hindern wieder befestigt nachdem sie sich gelöst hatten.
Das 1...2mm dicke PVC zieht amtlich, schätze mal bis 1kg/cm^2, ich weiß nicht ob Pattex das gehalten bekommt.
So ein dauerelastischer Kleber sollte anfangende Ablösung besser verkraften.
Ich würde ja fast Scheibenkleber holen, aber dann muss ich alles in einem Rutsch machen und das WIRD shyce aussehen.
Ich werde mir eine geregelte Heißluftpistole holen, um 70°C lässt sich das PVC gut dehnen.
Hat jemand Erfahrungen mit "Weichmacherwiedereinbringung"?
Osttiroler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Wenn das laut Nummer ausm Golf 2 ist. Im T4 verbaut ist und funktioniert hat, haben die bei VW wohl bei allen alten Dieseln das selbe Relais drin.

Würde einfach das nächste reinstecken und gut ist.

Bei meinem T3 steckt auch eins aus einem Golf 3 oder Passat dieser Zeit drin. Läuft auch.

lg Lukas
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AlexVR6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von AlexVR6 »

da war es überall verbaut:
tvn1.JPG
tvn2.JPG
tvn3.JPG
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

nach dem Nachlöten schits wieder zu funktionieren.
Die scheinbar unnötige Lötstelle hab ich nicht so gut hinbekommen, da auch die Leiterbahn gelitten hat. Sonst auch noch 2 weitere Lötstellen auf Verdacht nachgelötet.
Die Vorglühzeit scheint mir beim 1. Versuch noch etwas kurz. Und die Nachglühzeit ist recht lang, ich weis nicht ob das so lage sein soll.
Das Relais steckt jetzt offen in der Zentrahlelektrik, dann kann ich zur not auch per Hand vorglühen.
Ich werde über kurz oder lang wohl um ein neues Relais nicht drumrum kommen.
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Nicki
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

Bekommst du den nicht durch längeres Orgeln auch kalt an?
Oder meintest du winterliche Temperaturen?
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Bastelbruder
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Nicki hat geschrieben:Bekommst du den nicht durch längeres Orgeln auch kalt an?
Oder meintest du winterliche Temperaturen?
Beim Rudolf bringt lang orgeln nix, da hilft nur Vorheizen oder höhere Drehzahl.
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Später Gast
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Später Gast »

Nicki hat geschrieben: So ein dauerelastischer Kleber sollte anfangende Ablösung besser verkraften.
Wenn du den richtigen Kontaktkleber hast (gibts auch von Uhu in transparent) dann ist der dauerelastisch. Und das Befestigen mit dem abgelüfteten Kleber geht wirklich gut, mit der einen Hand kann man den Stoff spannen, mit der anderen andrücken. Meines Wissens ist das genau DER Kleber für die Anwendung. Aber probiers doch aus und erzähl uns vom Ergebnis, Versuch macht kluch :)
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Nicki
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Nicki »

Von Uhu und Pattex wollte ich auch deswegen Abstand halten:
also ich hab dieses Problem auch an meiner Beifahrertür, da löst sich das Material ab... aber egal welchen Kleber, angefangen bei Pattex über Sekundenkleber bis "Zementkleber" vom Bau alles ausprobiert, hat aber nix gebrach
Das gleiche habe ich bei einer anderen Pappe mit Pattex und dann mit Uhu versucht. Aber es hat sich wieder abgelöst und sah zum Kotzen aus.
http://w201.com/index.php?page=Thread&threadid=597

Ist halt nicht nur ein dünner Dachhimmel - der hängt noch wo er sein soll ;)

Beim Rudolf bringt lang orgeln nix
Vorhin ausprobiert: Die Mühle glüht tatsächlich beim Orgeln weiter - und heutige Japanschleudern mit ähnlich großer Batterie und kleinerem Motor machen beim Motorstart einen großzügigen Lastabwurf...
Wieder was gelernt.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Nicki hat geschrieben:Bekommst du den nicht durch längeres Orgeln auch kalt an?
Oder meintest du winterliche Temperaturen?
wäre es ein TDI dann würde da gehen. Bei dem alten AAB saugdiesel funktioniert das theoretisch erst bei Ansauglufttemperatur über 60°.
Aber grau ist alle Theorie, bei meinem geht das schon bei Temperaturen um die 30° ohne Gedenkmenute mit viel orgeln.
Und im Winter tuts ein Heißluftfön im Ansaugtrakt zur not auch. Alle mal besser wie Bremsenreiniger.

Es reicht wenn 2 Zylinder vergeglüht werden.
Selbst nach über 375.000 km bei mäßiger Pflege.
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Später Gast
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Später Gast »

Nicki hat geschrieben:Von Uhu und Pattex wollte ich auch deswegen Abstand halten:
Ist halt nicht nur ein dünner Dachhimmel - der hängt noch wo er sein soll ;)
Wie gesagt, ich hab damit auch schon nen Schuhabsatz von nem Lederhalbschuh geklebt, und auf dem laufe ich (90kg) regelmäßig rum, das ist schon was an Kraft, das die Klebenaht halten muss. Wenn der Kleber richtig eingesetzt wird, hält der. Wichtig ist Andrücken, am besten über längere Zeiträume und mit Klammern. Der letzte Post im von dir verlinkten Faden beschreibt genau das. Den Duosan Kleber gibts noch (wieder) und gehört zum selben Typus: Kontaktkleber/Kraftkleber. Vielleicht ist der ja Super.
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Toni
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toni »

Wurde hier schon oft empfohlen: Kövulfix. Das ist ähnlich wie Pattex+Co. ein Kontaktkleber. Beide Seiten dünn einschmieren, ein paar Minuten ablüften lassen, kurz fest andrücken, fertig.

Den nutze ich mittlerweile als Allzweckkleber für allemöglichen Sachen. Egal ob für Basteln, Schuhsohlen, Autozierleisten, oder zuletzt Glitzerflimmer auf eine Schnecke kleben (das ist jetzt die "Discoschnecke").

Bild->zoom

Ob's die Schnecken stört? Keine Ahnung. Zumindest die Lackierung mit Autolack hat die offensichtlich nicht gestört:
Bild->zoom
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

Japaner [...] großzügigen Lastabwurf...
Nein, sie machen einen großzügigen SICHTBAREN Lastabwurf.
An bleibt: Heckscheibenheizung, Spiegelheizung, Lüftung, Licht, elektrische Fensterheber.
Aus geht: Radio, Bordcomputer, elektrische Spiegelverstellung, Navi sofern vorhanden, Tacho (letzterer wird zumindest bei mir aktiv dunkelgeschaltet, dafür wird ein µC Portpin auf die Anschmeißleitung gelegt. rein zufällig ist die bei mir unterbrochen).
Offensichtlich hat jemand gesagt, dass man SEHEN soll, dass Kram ausgeht.
Eine Notwendigkeit, die ~2A abzuwerfen sehe ich tatsächlich nicht.
Ungefähr alle alten Diesel glühen beim Orgeln weiter; Hierbei wird der Glühüberwacher (oder ein äquivalenter Widerstand, sofern noch vorhanden) überbrückt, um mehr U zum Glühen zu haben.
Beobachtungen an diversen Treckertreffen ergeben im Übrigen, dass "LANGE Orgeln" durchaus Wirkung haben kann. Der arme Anlasser...
Zuletzt geändert von ferdimh am Mo 27. Jun 2016, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Robby_DG0ROB
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die früheren Glühzeitrelais (kenne das vom T4 mit AAB-Motor) haben auch nach dem Anspringen noch nachgeglüht, der Leuchtmelder war zwar aus, aber das Abschalten nach einigen Minuten hat man deutlich an der wegfallenden Last vom Generator gemerkt/gehört - sollte der "Weißrauchunterdrückung" dienen. An dem Relais ist auch Kl. 50, so dass beim Anlassen auch weitergeglüht wird.

Den "Lastabwurf" gab es bei den VAG-üblichen Fahrzeugen auch und wurde als KL. X bezeichnet, also die 15, die jedoch beim Anlassen weggeschaltet wird, wie Abblendlicht, Heizgebläse und andere Dinge.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

ja, der glüht nach, scheint mir nur etwas lange zu sein.
Das Abfallen des relais merkt man meist nicht, da man dan eh schon fährt.
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Smily
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Smily »

Normales relais und knopf bzw taster ins brett und manuell glühen.
Ging damals (tm) auch bei benzinern mit choke, ohne dass jemand heulend hinterm lenkrad saß, weil der bock wegen unwissenheit nicht ansprang.
Robby_DG0ROB
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Wenn, dann in Serie noch einen Glühüberwacher mit 7 Löchern.
duese
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von duese »

Nebenbeifrage: Wie funktioniert eigentlich so ein Glühüberwacher? Ok, ist ein Heizdraht und wenn genug Strom fließt leuchtet er, aber warum funktioniert das? Haben die Glühkerzen NTC-Verhalten?
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

Viel trivialer:
Das ist einfach nur nen billiges vibrationsfestes Amperemeter.
Bei alten Wendelkerzen (in Reihe) glüht man ne halbe Ewigkeit bei (relativ) hell leuchtendem Glühüberwacher.
Wenn man sich die historischen Glühkonstruktionen anguckt (Blanke Stromschienen, teilweise unter Luftführungen und in kreativen Formen mit wenig Abstand zum Motor), war es durchaus relevant zu wissen, ob das Ding nen Kurzen hat (extrem schnelles Aufglühen), eine Kerze unterbrochen ist (-> nichts geht) oder eine Mischform dieser Probleme vorliegt.
1 Minute glühen, dann Orgeln, nichts geht, dann Fehler suchen (und immer noch nicht wissen, ob man ihn beseitigt hat), wieder 1 Minute glühen oder auch nicht, Orgeln... Ebenso würde man nicht mal merken, wenn die Anlage einen satten Kurzen hat, eine andere Sicherung gibts üblicherweise auch nicht.
duese
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von duese »

Ok, so versteh ich das. Wikipedia behauptet nämlich das Ding glüht (=viel Strom) wenn die entpsprechende Temperatur erreicht ist. Man sollte der Wikipedia doch nicht alles glauben. (Auch wenn ich so Fehler noch nicht oft gesehen hab).
https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChw%C3%A4chter
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ferdimh
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ferdimh »

Bei Stabkerzen ist das tatsächlich ungefähr der Fall.
Aber das ist ein Glückstreffer, kein geplantes Verhalten.
Gary
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gary »

Die Glühkerzen waren früher alle in Reihe geschaltet. Dazu dann auch noch der Glühwächter.
Der ist quasi eine weitere Glühkerze, nur nicht im Zylinderkopf. Also eine Glühkerze der man zusehen kann.
Robby_DG0ROB
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Mitunter noch ein Serienwiderstand oder später ein Bimetallrelais für die Freigabe einer evt. vorhandenen Flammkerze und/oder Leuchtmelder. Zu Zeiten der Glühüberwacher waren die Glühkerzen auch als offene Wendel ausgeführt und hatten eine sehr kleine Spannung - daher die Serienschaltung und zwei getrennte Anschlüsse. Der Glühstartschalter hat auch den Überwacher beim Anlassen meist überbrückt, wegen der sinkenden Spannung. Die heutigen Stabkerzen haben meist 9,5 oder 10 V und glühen wesentlich schneller.
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Weisskeinen
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Weisskeinen »

Kein spezifisches 'Ärgernis der Woche', sondern eher ein Dauerärgernis: Heute Morgen habe ich bemerkt, dass drei weitere IKEA-Mignonzellen ihren Inhalt ausgekotzt haben, zwei davon in Geräten eingebaut.
xanakind
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xanakind »

So! jetzt reichts! nun hab ich echt die Faxen dicke! :evil:
Ich geb´s auf.
Ich gebe es auf mehr Speicher in den iRiver zu bauen.
Bei den anderen klappt es, bei mir nicht :evil:
Erster Versuch eine 250GB mSata einzubauen ist gescheitert.
Die 250GB SSD ist nun in den Rechner als Systemplatte verschwunden, so habe ich wenigstes was davon.
2. Versuch mit CF-->SD Adapter
8GB Sd Karte--Geht!
32GB Karte-->Geht!

ok, also bei Reichelt eine 128GB Karte bestellt-->Geht nicht! :evil:
Also die Karte geht selbstverständlich schon, aber die Firmware (Rockbox) bootet nicht.
Alles probiert, FAT32 Formatiert, alle Sektorgrössen versucht
NIX! SCHEISSDRECK! :(
Ich werde nun weiter mit mageren 32 GB auskommen.
Mal guggen was ich nun mit der 128 GB Karte mache.

Kurios:
Wenn man mit einer funktionierenden Karte bootet und danach die Karte wechselt, wird die richtige Grösse erkannt:
disk.jpg
Das Ding will mich verarschen :x
Falls jemand noch eine Idee hat, ich bin ganz Ohr :)
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Später Gast
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Später Gast »

xanakind hat geschrieben:Falls jemand noch eine Idee hat, ich bin ganz Ohr :)
Hast du mal probiert sie zu partitionieren? Oder in nem ersten Schritt kleiner zu formatieren?
Ohne jetzt den Hauch einer Ahnung von iRiver und Rockbox zu haben klingt das mit dem swappen ein wenig danach, als hätte das "BIOS" des iRiver Probleme mit großen Disks, Rockbox aber nicht? Wer sind denn die Anderen, bei denen es funktioniert, und wie machen die das?
xanakind
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xanakind »

Den Datenträger kleiner Partitionieren hatte ich auch schon versucht.
Sowohl eine kleine partition mit nur 10GB und den Rest unpartitioniert, als auch mehrere kleine Partitionen.
Die "anderen" sind z.B.
http://forums.rockbox.org/index.php?topic=43100.0
http://forums.rockbox.org/index.php?topic=48399.0
http://forums.rockbox.org/index.php?topic=51070.0
http://forums.rockbox.org/index.php/topic,24215.0.html


die teils erwähnten ata-error Fehlermeldungen beim Booten hatte ich fast nie und kamen nur bei Hardwareproblemen
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video6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von video6 »

32GB bei Audio only ist doch genug oder?? geht auch so ne menge Mucke rauf ,wird schon da leicht unübersichtlich.
sonst bei irgendwelchen Verkaufsplattformen sich noch einen holen und hoffen das es damit geht.

Ich muss nicht mehr meine gesamte Audiosammlung dabei haben
MfG Video6
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Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Gab es mal nicht mal zu DOS / Win 3.11 Zeiten ne 32/ 128 GB Grenze bei Festplatten? Zumindest habe ich hier zwei 500 GB IDE Festplatten die sich auf 128GB jumpern lassen und ne 120GB die sich auf 32 GB jumpern lässt =g> evtl. machen die 8GB mehr schon Probleme.
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Do 30. Jun 2016, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
Matt
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Matt »

eher 2/4GB Grenze beim Win3.11/DOS, sofern BIOS von Rechner das untersützt wird, ansonst ist da CHS-Grenze erreicht, etwa 540MB.

Erst mit Win 95B ist Grenze auf Terabyte erhöht, dank andere Dateisystem names FAT32 statt FAT16.

120GB Grenze ist für alte WIN XP ohne Servicepack..
duese
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von duese »

512MB! Für meine erste eigene 540Mb-Platte hat es da schon einen Kunstgriff für Partitionen > 512Mb gebraucht.
Name vergessen
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Name vergessen »

Die Grenze, weswegen gejumpert werden konnte, lag nicht an DOS, sondern am BIOS. Da gab es fehlerhafte Implementierungen, bei denen einfach die Bytes nicht komplett / korrekt ausgewertet wurden, so daß bei manchen schon bei 32GB, 64 GB oder 128 GB Schluß war.

Dazu kam dann noch das Problem, daß nicht von oberhalb der ersten 512MB(!) gebootet werden konnte, weshalb man da oft eine kleine "Boot"-Partition am Anfang der Platte benutzte.

Die CHS-Grenze wurde ja durch LBA schon ziemlich zügig überwunden.
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Später Gast
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Später Gast »

hab mir für mein fahrradstrom-Projekt in der lokalen elektro-Apotheke 2 spdt_Schalter geholt, um Licht und 5V separat schalten zu können, dazu passende Gummitüllen, um das ganze Wetterfest zu machen. Nur ist das Gewinde in den Rändelmuttern der Gummitüllen nicht durchgängig, dadurch müsste der Schalter 3mm weiter in das Lampengehäuse hineinragen. Da ist aber kein Platz, wäre im Strahlengang der Leuchte. Dacht ich mir "naja egal, schneiden wir da halt ein Gewinde nach, dann sollte es gehen. Pustekuchen, das Gewinde hatte zwar nen Durchmesser wie M6, allerdings Gewindesteigung 0,7.

...egal, ich würg das trotzdem rein :twisted:
ärger01.jpg
Grrrml!

ich wollte eigentlich mit dem Scheinwerfer heute fertigwerden, damit ich morgen mal Testfahrten machen kann. aber so wird das nix, muss ich morgen Ersatz kaufen, wasserdicht wird dann wohl Powered by Fugensilikon.

...oder ich kürz das Gewinde am Schalter?
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Bastelbruder
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Hättest in der Apotheke die Modellbauabteilung besucht und von dort ein Glühkerzen-Schneideisen 1/4" -32 UNEF mitgenommen, das paßt! Die Steigung ist übrigens 0,79..mm, fast identisch mit M5
Aber die latente Brüchigkeit des Schalters bleibt. Die Teile lassen sich recht gut wieder zusammenlöten, es sind keine temperaturempfindlichen Bestandteile in der Nähe.
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