Ärgernis der Woche

Der chaotische Hauptfaden

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duese
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von duese »

Das mit dem Beschriften funktioniert manchmal besser als gewollt. Wir waren mit dem Chemie-LK vor ca. 20 Jahren auf Exkursion. Da sind aus dem Besprechungsraum immer die Flaschenöffner verschwunden, bis der Getränkelieferant irgendwann meinte, ich kann nicht ständig welche nachliefern. Dann dachten sie sich, lass mer halt 1000 mit Gravur machen, dann können sie mitgenommen werden. Seit nahm keiner mehr welche mit. Sie haben uns die Dinger förmlich aufgedrückt. Seitdem hab ich einen mit Gravur "Kernkraftwerke Gundremmingen" am Schlüsselbund...
Gernstel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gernstel »

duese hat geschrieben: Seitdem hab ich einen mit Gravur "Kernkraftwerke Gundremmingen" am Schlüsselbund...
Und den dann noch mit Leuchtfarbe angemalt... :mrgreen:
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PowerAM
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

IPv6 hat geschrieben:Wer in einem Dorf knapp 1000€ für 62qm zahlt hat mich mehr alle Tassen im Schrank. [...]
Die Nähe zu Berlin zählt und die Tatsache, dass man noch im "C" vom Tarifgebiet Berlin liegt bei einer Anbindung an die S-Bahn mit Takt 30 min. Der Rest ist gut entwickelte dörfliche Infrastruktur mit mehreren Allgemeinmedizinern und Zahnärzten, Apotheke, Volksbank und Sparkasse, zwei Tankstellen und einem üppigen Angebot von den gängigen Discountern über mehrere Getränkemärkte bis hin zu KIK, Tedi und Rossmann.

Der Mangel an Mietwohnraum ist der Tatsache geschuldet, dass Eigenheime den überwiegenden Teil der Bebauung ausmachen und es nahezu keine kommunalen Wohnungen mehr gibt. Ich habe als Genosse mit meiner (sanierten) Wohnung noch mehr oder weniger Glück, denn ich wohne in einem von zwei bezahlbaren Wohngebieten. Das andere ist Wohngebiet ist 1950er Jahre-Bausubstanz, unsaniert und ziemlich verwohnt. Preislich allerdings auf gleichem Niveau wie unsere Genossenschaft. Der Rest ist im Besitz von so genannten Heuschrecken, die bloß nichts investieren und nur die Miete kassieren.

Was in den letzten beiden Jahrzehnten gebaut wurde, das richtete sich an Besserverdiener. Ich finde auch dunkelgrau gestrichene und an einen Bunker erinnernde Würfel als Drei- oder Viergeschosser direkt an der Hauptstraße weder zum dörflichen Umfeld passend noch möchte ich da wohnen. Und schon gar nicht für 9 bis 12 EUR je qm. Es ist mir unbegreiflich, dass es für sowas überhaupt eine Baugenehmigung gegeben hat. Erst im vergangenen Jahr begann die Gemeinde wieder mit dem Bau kommunaler Wohnungen. Im unteren bis mittleren Preisniveau wird es aber nur etwa ein Drittel werden. Durchschnittlich 16 Bewerber kamen auf eine dieser Wohnungen. Das große Geld soll mit Gewerberäumen verdient werden.

Bezahlbar bzw. bodenständig geht es erst paar Dörfer (Ortsteile meiner Großgemeinde) weiter. Dort fährt die Regionalbahn dann nur noch im Stundentakt, der nächste Geldautomat ist eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt. Einmal in der Woche kommt der Verkaufswagen vom Bäcker, am gleichen Tag auch der vom Fleischer. Man braucht definitiv ein Auto, im Ort kann man sich nämlich mit nichts versorgen. Klar, dass sich dort auch kein Arzt mehr niedergelassen hat.
Pi²
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Pi² »

Ärgernis des Jahres:

Nach 12 Röntgenaufnahmen (die ersten sechs sind nix geworden) und 2 MRT grade vom Hausarzt zurück : 3 leichte Bandscheibenvorfälle sowie 2 weitere in Progress, dazu eine Hüftschiefstellung und beide Hüftgelenke verkalken (zusätzlich zur Schulter und anderen Gelenken).

Ich versuche, daß die mir Cannabis verschreiben, damit ich die Opiate verringer kann... :mrgreen:

Schei...e.


LG
tom
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von tom »

Gehe viel Schwimmen, mach viel Bewegung, Ernähre Dich Vernünftig, und lass Opiate und Cannabis weg.
Wenn Du das in der richtigen Dosis machst, wirds besser.

P.S. und wechsel mal den Arzt, der die Röntgenaufnahmen versaut hat.
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Die Nähe zu Berlin zählt und die Tatsache, dass man noch im "C" vom Tarifgebiet Berlin liegt bei einer Anbindung an die S-Bahn mit Takt 30 min. Der Rest ist gut entwickelte dörfliche Infrastruktur mit mehreren Allgemeinmedizinern und Zahnärzten, Apotheke, Volksbank und Sparkasse, zwei Tankstellen und einem üppigen Angebot von den gängigen Discountern über mehrere Getränkemärkte bis hin zu KIK, Tedi und Rossmann.
Dann habe ich das "Dorf" falsch interpretiert, für mich ist ein Dorf mehr so ein Ort wo nur alle paar Stunden mal ein Bus fährt, am Wochenende auch mal gar keiner. Und ein Dorf hat in meiner Vorstellung höchstens einen kleinen Tante Emma Laden und einen Bäcker, bei dem man auch Milch und Eier kaufen kann :D
Da wären dann 1k€ Miete für 60qm wirklich abartig gewesen.
Mit der Nähe zur Hauptstadt ist das vielleicht auf irgendeine Art und Weise noch nachvollziehbar wenn da jemand unbedingt hin möchte. Ich wollte es nicht.


Sind Röntgenaufnahmen von Bandscheiben so was Besonderes, dass man da eine Fehlerquote von 50 % hat?
Cannabis statt Optiate kann in manchen Fällen wirklich eine Überlegung wert sein, allerdings ist die große Schwierigkeit einen Arzt aufzutreiben, der das mitmacht. Viele Ärzte scheuen sich da davor, aufgrund des Klischees, was dem Hanf anhängt. Man möchte ja schließlich nicht als Arzt bekannt werden, der großzügig Cannabis verschreibt, sonst stehen bald viele neue Patienten vor den Tür und wollen auch mal.
Da muss man schon großes Glück mit seinem Arzt haben damit das klappt.

Weglassen ist natürlich immer das beste und ist auch schnell dahergesagt, aber Schmerzen machen wenig Spaß. Und wenns schon Opiate gibt reicht meistens ein bisschen Ibuprofen nicht mehr ganz aus, da sind dann keine Schmerzmittel meistens etwas unangenehm auf Dauer.
Pi²
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Pi² »

Moin !
Sind Röntgenaufnahmen von Bandscheiben so was Besonderes, dass man da eine Fehlerquote von 50 % hat?
Eigentlich nicht - es sei denn, die Röntgen-Assistentin stellt die neue hypermoderne Maschine auf eine zu große Körpergröße ein...
Weglassen ist natürlich immer das beste und ist auch schnell dahergesagt, aber Schmerzen machen wenig Spaß. Und wenns schon Opiate gibt reicht meistens ein bisschen Ibuprofen nicht mehr ganz aus, da sind dann keine Schmerzmittel meistens etwas unangenehm auf Dauer.
Ibuprofen und ähnliches Mädchenspielzeug wirkt bei mir in etwa wie eine Handvoll Gummibärchen... und greift auf Dauer die Leber an.
Tagsüber nehme ich keine Schmerzmittel, da läßt es sich so eben noch aushalten. Nur nachts damit ich in Ruhe pennen kann.

Mal sehen, was der Operateur im Krankenhaus nächste Woche dazu sagt.
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen gute Besserung!
Und, dass du in absehbarer Zeit wieder ohne Schmerzmittel pennen kannst.
xanakind
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xanakind »

IPv6 hat geschrieben: Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt.
Da ich mir morgen solch eine Wohnung anschaue und eventuell vorhabe in die Bude einzuziehen:
Warum?
Ich hab da hauptsächlich nur Bedenken wegen der Feuchtigkeit / Schimmel?
Gibt es sonst noch was?
Edit: Nein! Ich habe nicht vor den Bunker zu kaufen.
AUch wenn ich mit dem gedanken ernsthaft schonmal gespielt habe. :lol:
Pi²
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Pi² »

Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen gute Besserung!
Danke !
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

So der Baugutachter war da bezüglich des Schimmels bei der Untermieterin.
1. Die Wand ist deutlich trockener als noch vor 3 Tagen trotz Pisswetter
2. Der Schimmel ist nur oberflächlich
3. 90% der Schuld gehen auf falsches Lüften zurück
4. 10% weil da in der Ecke ein Loch im Innenputz ist, was gut 4cm tief ist. (Wärmebrücke) Acryl oder dergleichen rein bis voll und dann ist da Ruhe - also billig und einfach zu beheben das Problem
5. Gutachter wird von der Mieterin bezahlt, weil sie sich im Beisein ihrer Eltern schuldig für den Mist bekannt hat
6. Mieterin rupft 5 Bahnen der Gammeltapete runter, entsorgt in der Ecke die Fußleiste und den PVC Boden des Raums
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

xanakind hat geschrieben:
IPv6 hat geschrieben: Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt.
Da ich mir morgen solch eine Wohnung anschaue und eventuell vorhabe in die Bude einzuziehen:
Warum?
Genau wegen der Schimmelproblematik. Ich hatte in der Wohnung den Eindruck, dass ein Großteil der Feuchtigkeit von genau dieser Wand kam. Denn nur der Raum, in dem diese Wand lag hatte morgens tropfnasse Fenster (unübertrieben, nicht ein bisschen beschlagen, tropfnass).

Allerdings ist eine halbe Wand unter der Erde sicher kein Problem, wenn es gescheit gebaut ist. Man bekommt ja auch Keller, die komplett unter der Erde liegen, trocken.
Das muss man sich wohl genau im Einzelfall angucken. Bei meinen Budget was Miete angeht sind nur in der Regel keine Neubauten drin und bei älteren Häusern ist die Gefahr sicherlich größer. Zumal ich schon einige Wohnungen angeschaut habe, die angeblich renoviert wurden aber bei genauem Hinsehen wurden halt ein paar Dinge für die Optik gemacht - ist ja bloß zum vermieten.
Die Wohnung mit der Feuchtigkeit war wie gesagt mal eine Scheune, die dann umgebaut wurde. Eventuell war damals schon klar, dass die Wohnungen vermietet werden und damit sich das Ganze wirtschaftlich rechnet mussten die Umbaukosten vielleicht möglichst gering sein. Also gräbt man die Wand frei, macht ein bisschen Teichfolie rein und schüttet es wieder zu. So einfach ist das. Und mit der Zeit kommt die Feuchtigkeit halt doch.

Bei der Wohungsbesichtigung gibt es ja die bekannten Möglichkeiten zum gucken, ob eventuell ein Problem in diese Richtung vorliegt. Was ich gut finde ist sich die Dichtungen am Fensterglas anzuschauen. Wenn das noch etwas ältere Fenster sind sieht man an dunklen bis schwarzen Verfärbungen ganz gut, ob die Fenster mal eine längere Zeit lang feucht waren.
Und auch am Geruch und am Klima im Raum merkt man ja recht schnell, ob es unnormal feucht ist oder sogar nach Keller riecht. Gerade jetzt wärend der Heizperiode sollte die Luft sehr trocken sein, ist sie das eindeutig nicht kann das ein Anzeichen sein.
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Kuddel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Kuddel »

xanakind hat geschrieben:
IPv6 hat geschrieben: Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt.
Da ich mir morgen solch eine Wohnung anschaue und eventuell vorhabe in die Bude einzuziehen:
Warum?
Ich hab da hauptsächlich nur Bedenken wegen der Feuchtigkeit / Schimmel?
Gibt es sonst noch was?
Edit: Nein! Ich habe nicht vor den Bunker zu kaufen.
AUch wenn ich mit dem gedanken ernsthaft schonmal gespielt habe. :lol:
Ui, ist das denn bei Dir überhaupt möglich. Oder anders gefragt: Hast Du da eine Werkstatt dran? Und wie willst Du mit dem ganzen Kram umziehen? Geht das überhaupt? Da wird BER ja eher fertig :D
Ich empfehle Dir doch den Bunker! ;)
Gruß
Kuddel
sysconsol
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sysconsol »

4. 10% weil da in der Ecke ein Loch im Innenputz ist, was gut 4cm tief ist. (Wärmebrücke) Acryl oder dergleichen rein bis voll und dann ist da Ruhe
Wieso füllt man ein Loch im Putz nicht mit Putzmörtel oder Gips auf sondern mit Acryl?
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Hightech
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Hightech »

Acryl ist überhaupt nicht geeignet Löcher zu stopfen, das Zeug schrumpft und wird rissig.
Das ist nur eine Spachtelmasse um kleine Unebenheiten aus zu gleichen.
Man füllt Löcher in der Regel mit dem Material aus dem die Umgebung besteht.
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PowerAM
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Aw: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

PowerAM hat geschrieben:In meiner Heimat greift die Mietwohnungsversteigerung immer mehr um sich. Das bedeutet, dass sich ein Haufen Interessierter zu oftmals mehreren angesetzten Besichtigungsterminen trifft und im Anschluss daran ein Mietgebot im verschlossenen Umschlag abgibt. Nachdem also mindestens eine dreistellige Anzahl an Interessenten durch die Bude gelatscht ist, [...]
Der dritte Besichtigungstermin (Do, Fr, Sa) für eine Wohnung in meiner Nachbarschaft lockte heute 28 Wartende an. Ich lief auf dem Weg zum Einkaufen dort vorbei. Die letzten Geduldigen warteten draußen tatsächlich zwei Stunden bei 0 Grad darauf, zum Rundgang gebeten zu werden. Meist sind die Termine an den Wochentagen nicht so überrannt wie die an den Wochenenden. Angeboten wurde eine in Eigenleistung zu sanierende Fricklerwohnung. Material und Arbeitsleistung gehen zum Preis zweier (erlassener) Netto-Kaltmieten an den Eigentümer über. Ich nehme an, dass wieder 800 - 900 EUR geboten wurden.
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

Naja dachte an Acryl da griffbereit im Schrank vorhanden.
Hab nun die Ecke komplett mal frei gelegt. Gut 20cm Fugenmasse von 1cm breite fehlen da innen zwischen diesen Dämmplatten. Also wird es doch ein Säckchen Innengips werden.
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Bastelbruder
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Mista X hat geschrieben:Naja dachte an Acryl da griffbereit im Schrank vorhanden.
Hab nun die Ecke komplett mal frei gelegt. Gut 20cm Fugenmasse von 1cm breite fehlen da innen zwischen diesen Dämmplatten. Also wird es doch ein Säckchen Innengips werden.
:shock: Gips und feucht sind zwei Dinge die zusammenpassen wie Faust und Auge. Ich würde das nicht tun.
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

Was ich damit sagen wollte ist, dass ich noch keine Ahnung habe was da genau rein gehört und ich noch den örtlichen Bibermarkt mal plündern gehen muss.
sysconsol
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sysconsol »

Was mich jetzt auch noch interessiert:

Dämmplatten von innen an der Außenwand?

Ich sinniere da gerade über Taupunkt und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit...
manuel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von manuel »

Gips ist billig, leicht zu verarbeiten, aber bei Innendämmung schlecht, weil es das ideale schimmelsubstrat ist. Innen gedämmt ist so ne Sache, die innere Fläche muss darauf ausgelegt sein möglichst Dampfdicht zu sein, aber auch kapilarwirkend zur Oberfläche, weil perfekt dicht wirds eh nie. Kalkputz geht recht gut. Wenn das klappt und die Wand trocken bleibt : halleluja.

Akryl ist schlecht weil hygroskopisch und stellt eine Wärmebrücke dar. Also wenn du damit die Innendämmung flickst, dann wird es dort garantiert schimmelig. Hatte in einer Mietwohnung schon Erfahrungen mit Akrylfugen an den Fenstern, die waren im Winter immer vollgesogen mit Wasser und schimmlig. Habe dann PU Fugen gemacht, die waren dann auch nass, weil PU auch nicht dämmt, aber haben nicht geschimmelt. Meiner Meinung nach ist akryl absoluter scheissdreck, zu nix zu gebrauchen. Selbst als anspruchslose Fuge auf Sockelleisten, da klebt dann der Staub drauf, sieht nach 2 Jahren scheisse aus.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

EIn Bienenvolk ist hinüber. Mäuseschaden.

Ein anderes hat auch Mäuse, lebt aber noch. Werde da mal Fallen aufstellen
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Lore
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Whirlpool Ikea CB281B - CFS600S schaltet nicht mehr aus

Beitrag von Lore »

nachdem ich den Ventilator im 11 Jahre alten Kühlschrank wieder zum laufen brachte viel mir auf, dass er gar nicht mehr abschaltet :evil:
er kühlt und kühlt ohne Unterlass bei Temperaturen im Kühlraum von kurz über dem Gefrierpunkt.
der Kompressor war schon ordentlich heiß

jetzt hängt er noch eine Weile an einer Zeitschaltuhr bis der neue kommt mit 3+++
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Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Fritzler »

Hat man mal früher Schluss und schon kracht mir einer Hinten drauf :evil:
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sub
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sub »

Fritzler hat geschrieben:Hat man mal früher Schluss und schon kracht mir einer Hinten drauf :evil:
Mir hat vor ziemlich genau 2 Jahren eine nette Dame auf der Autobahn die Vorfahrt genommen, am ersten Arbeitstag im Januar. Bin ihr mit 120 hinten links in die Seite, während sie frontal in die Leitplanke einparken wollte. Kommt gut, so direkt am Jahresbeginn. Auto war an diesem Tag übrigens exakt 10 Jahre alt! ;-)
Interessanterweise wäre der Hobel wieder zu richten gewesen, lediglich der linke Querlenker war gebrochen, etwas Blech, für einen echten Russen in ein paar Tagen wieder erledigt.
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Lötfahne
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Lötfahne »

Gernstel hat geschrieben:
duese hat geschrieben: Seitdem hab ich einen mit Gravur "Kernkraftwerke Gundremmingen" am Schlüsselbund...
Und den dann noch mit Leuchtfarbe angemalt... :mrgreen:
Da kann ich mit:
Bild

Zwei Wochen vor Tschernobyl haben wir mit der Schulklasse Biblis besichtigt.
Den 17er Schlüssel hab ich damals mitgehen lassen, und am Schluß der Führung hieß es:
"Die Flaschenöffner dürft ihr übrigens behalten!" :mrgreen:

Jahrzehnte später diente dieses Gerät auch als Fahrtrichtungsschlüssel wenn ich zu faul war beim rangieren auf den anderen
Fahrerstand zu gehen und den einzigen "legalen" Schlüssel abzuziehen... 8-)
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Desinfector
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Desinfector »

Ärgernis:

besonders vorm Jahresende fragt man (also ich)
in allen Abteilungen nach, ob man E-Schrott hat.
Jahreswechsel, weil man hier dann immer so'n Aufräumfimmel kriegt.
nöööh hier is nix.
mit dem allbekannten Unterton von
"Was willst Du mit dem Scheiss???"

Eben kommt der (zertifizierte) Schrotter an und plötzlich kommen x Leute
rollwagenweise mit Edel-Schrott an.
-konnt mir grad noch mal ne brauchbare Festplatte sichern...

14 mal 19" Gehäuse, die woanders wesentlich besser aufgehoben wären als in der Presse
mit JUHUUH in den Container geworfen

gronf :evil:
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sub
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sub »

Mit Platten kann ich dich totwerfen, habe tonnenweise geprüfte 250GB SATA-Platten im Lager!
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Desinfector
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Desinfector »

hab eigentlich auch genug, ich mein's ja nur so vom Prinzip her.
Man hätte lastwagenweise feine Sachen haben können, wenn man nur mal zeitig genug Bescheid bekommen würde.
stattdessen: schnell schnell alles eben mal weg schmeissen und man ja niemandem etwas gönnen.

Aber zu Deinen Platten, was wären das für welche?
Laufzeiten? wie alt?

Preis für 10Stück?
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video6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von video6 »

Mir ist vor 10 min auf dem Weg nach Hause der Hydraulikschlauch von der Servolenkung kauptt gegangen.
Toll das die Werkstatt kurz vorher zu gemacht hat.
Na ich hoffe die Servopumpe hat es überlebt muss ja da noch mal hin.
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Julez
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Julez »

Das ist schlecht, wenn die ohne Öl läuft. Falls die an einem separaten Riemen hängt, diesen besser entfernen; zur Not durchschneiden, kostet weniger als eine neue Pumpe.
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sub
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sub »

Die Pumpen sind erstaunlich robust. Kann auch mal eine Weile ohne Öl laufen. So schnell frisst da nix!
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MIRAG
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von MIRAG »

Toll, mir ist mein relativ neues Xcover 4 gerade aus der Jackentasche auf den Kellerfußboden gefallen... dieser ist natürlich nicht eben, ein kleines Steinchen sorgte für eine Spiderapp der besonderen klasse... Das Display hats überlebt, aber der Touchscreen ist jetzt leicht bröselig... Neues Display+Dichtung+Versand reißen auch wieder 40€ in die kleine Studentenkasse :(
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Joschie
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Joschie »

Julez hat geschrieben:Das ist schlecht, wenn die ohne Öl läuft. Falls die an einem separaten Riemen hängt, diesen besser entfernen; zur Not durchschneiden, kostet weniger als eine neue Pumpe.
Nur meist treibt der Riemen auch alles andere mit an.
Und die Pumpen fressen nicht, die verschleißen da in 95% aller Fälle dies eine Flügelhellenpumpe ist.

Grüße
Josef
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Hansele
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Hansele »

Servopumpe ohne Öl?

Die stirbt zumindest bei den G-Modellen schon, wenn man diese neu befüllt und zum entlüften den Motor nutzen will,
ich wäre da vorsichtig.
Mario20v
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mario20v »

Die ZentralhydraulikPumpe bei Audi V8 D11,100/200 Typ44 ,S4/S6 C4 ist eine Kolbenpumpe.
Kann meiner Erfahrung nach ein paar Minuten ohne Öl laufen solange es nicht Drehzahlbegrenzer ist.
Das Öl ist ja nie komplett weg.
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o_christoph_o
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von o_christoph_o »

Eben fängt meine APC SmartUPS USV ohne Stromausfall an zu Piepen und die Batteriesymbole leuchten rot. Alles was dran angehängt war ist hart ausgegangen.

Die USV war glühend heiss, obwohl die bei 230 von 700 möglichen Watt leichtes Spiel hatte. Akkus ausgebaut und mit IR-Thermometer gemessen: 85°C.

Spannung war mit 12,4V und 12,6V nach dem Ausbau eigentlich normal, nach Abkühlung kommen allerdings nur noch 10,5V aus beiden heraus - Müll.

Die zwei in Reihe geschalteten Quatpower 12V 7,2Ah Bleigel Akkus hab ich Mitte 2015 bei Pollin gekauft und dass die sich so heiss verabschieden nach 2 1/2 Jahren ist etwas beunruhigend. Laut Angabe bei Pollin
https://www.pollin.de/p/blei-akkumulato ... -ah-271197
Können die maximal 27,74A für 5 Minuten, also bei 2 Stück sollten 650W USV-Leitung für 5 Minuten möglich sein.
Für die angegebene Nenn-Leistung der USV zu wenig, aber für meine 250W max eigentlich kein Problem - dachte ich jedenfalls.
250W bei 24V sind 11A mit Wirkungsgradverlust- Also eigentlich im Rahmen.

Allerdings ist die APC ziemlich hart zu den in Reihe geschalteten Akkus, wir hatten die auch auf der Arbeit und nach 3-4 Jahren hab ich noch nie welche von den originalen Akkus nach Tausch verwenden können. Alle völlig am Ende.

Die APC hat keine Einzelakkuüberwachung und wenn bei einer eine Zelle über den Jordan geht ist der andere Akku durch die Überladung sehr schnell auch hin. Wenn dann auch die erste Zelle im anderen Akku gekillt ist, brät die Ladeschaltung also beide mit 2,2 V zuviel und pumpt dauerhaft einen ordentlichen Strom hinein.

Da das Teil sowieso unverschämt viel selbst Verbrauch muss ich mich wohl mit dem Umbau meiner Monitore auf 12V beeilen für meine LiFePo4- USV-Lösung.

Wer das Teil also auch nicht mit Originalakkus betreibt könnte also eine unangenehme Überraschung erleben .. Kann man nur hoffen dass man dabei ist wenn die USV piept.
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Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ja mit APC und co hatten wir auf Arbeit auch schon Probleme ( waren einfach in die Schaltschränke gestellt damit die Steuerung nicht abschmiert)
das sind bessere Akkukocher aber keine brauchbaren USV. Nach manchmal nicht ganz 2,5 Jahren waren die Bleigel teilweise so aufgequollen das das Gehäuse deformiert war.
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Ja APC-Akkus werden bei uns auf der Arbeit vorauseilend alle 2 Jahre weggeworfen, nachdem sich mal eine nach 3 Jahren mit Knall-Peng verabschiedet hat.

Hat voraussichtlich Ende des Jahres ein Ende - da gibt es dann endlich eine große USV mit 1,6MVA :D
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Joschie
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Joschie »

Hallo,

ich hab mit den APC bis jetzt durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Akkus halten dudchscnnittlich zwischen viereinhalb und sechs Jahren.
Das einzige was die APC will ist eine konstante Raumtemperatur von 20°C.
Wenn da in den Schränken 30°C und mehr herrschen ist das vollkommen klar das die Akkupakete aufgeben jnd durchgekocht werden.

Ebenfalls kann ich nur empfehlen mit der USV eine Garantieerweiterung auf 5 oder 6 Jahrd zu erwerben, da die Garantieerweiterung ( jedenfalls bisher ) auch die Akkusätze mit einschließt.

Mit den Online USVen hab nur einmal in die Sche*** gegriffen, ein zweites mal kommt so ein Ding nimmerin Einsatz.

Grüße
Josef
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o_christoph_o
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von o_christoph_o »

Joschie hat geschrieben:Das einzige was die APC will ist eine konstante Raumtemperatur von 20°C.
Die auf der Arbeit standen im klimatisierten Raum, (nicht im Schrank) trotzdem war die Überlebensdauer mit 3 Jahren grottig und die Akkus absolut tot. Das keinen Abgriff für die Einzelakkuüberwachung da ist macht das Ganze nicht besonders akkufreundlich.
Joschie hat geschrieben:ich hab mit den APC bis jetzt durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Die neue APC 2200 ist auch besser, keine Frage. Aber die alte Smart UPS 700 von ca. 2002 und die 1000er von 2004 waren eine andere Nummer.

Meine 700 stand im Zimmer, 21-24°C und hatte meistens 35-45°C weil der Wirkungsgrad grottenschlecht ist. Das Teil hat sich so um die 30W (Akkus voll!)selbst gegönnt, das heizt ordentlich bei dem Gehäuse.

Das waren wirklich schlechte USV. Vor allem unberechenbar. Nach 3 Jahren waren die ohne Fehlermeldung so tot, dass ich zuhause nur noch einen Bruchteil der Kapazität bei hohem Innenwiderstand rausgeholt habe- und man weiss ja, wie rapide die nach 80% nachlassen. Bei einem Stromausfall hätten die sofort das Handtuch geworfen.
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Hightech
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Hightech »

Die APC haben zudem die sehr unangenehme Eigenschaft nach längerer Stromausfallzeit nicht von selber zu starten wenn der Strom wieder da ist.
Wenn die Akkus platt sind, startet die APC gar nicht mehr von selber.

Überall wo ich die USV finde, brücke ich die Dinger, bzw nach der Übergabe an den Kunden.
Dann habe ich 100% weniger Einsätze vor Ort auf Grund defekter USV. (Bei keiner der Installationen wird bei Stromausfall was heruntergefahren, sondern geht stumpf aus wenn die USV leer ist)

Wie viele USV sind so konfiguriert, das die Rechner/Server bei Stromausfall selbsttätig herunter fahren ?
Nur dann macht eine USV wirklich Sinn.
Osttiroler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Sir Death:
Dürfen wir uns dann auf viele kleine USVen freuen? :D
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Naja klein.....

Sind einige SURT10000RMXLI, teilweise mit 1-2 zusätzlichen Akkuträgern... (zwecks Laufzeitverlängerung)
Aber Erfahrugnsgemäß sind die nach 2 Jahren schon ziemlich geschädigt, nach 3 Jahren de facto tot, obwohl der Serverraum auf 21°C klimatisiert ist.

Das Problem ist - wie christoph schon anmerkte - dass die Dinger intern so viel heizen, dass du das selbst bei klimatisiertem Schrank nicht auf sinnvolles Level herunter bekommst.

Problem wird eher der Transport werden - mit meinem kleinen Corsa kann man mit Glück ein so ein Vieh einladen, dann ist er tiefer gelegt :lol: :lol:
Und die Speditionskosten zu euch will ich gar nicht wissen (und erst recht nicht nach DE...)
Mal schauen, ob die Anfang 2019 in die Mitarbeiterversteigerung kommen (ja, bei uns wird altes Zeug unter den Mitarbeitern versteigert, bevor es in den Schrott kommt - versteigert werden nicht die Mitarbeiter :lol: :lol: )
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Sehe ich das Richtig, dass in der USV 2 APC RBC140 Akkupacks wohnen?
Das wären dann 32 x 12V Blei
Ob die seriell oder parallel betrieben werden, ist halt die Frage.

Was kann so ein Teil grundsätzlich kosten?
IGOR Mehr Notstrom.
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Ja, und wenn der 2 Erweiterungsshelves hat, hat er 6 x RBC140...

Alleine bei dem Gewicht schaudert mir. :shock:

EDIT: Was das kosten kann? - Keine Ahnung. Die Versteigerungs-Startgebote legt ein Kollege fest - mal schauen, ob ich die günstig beeinflussen kann.
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Osttiroler »

Wäre auf jeden Fall interessiert.. Sofern der Eingang 3~+N ist. Sonst spielt das mein Hausanschluss nicht.
Azze
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Azze »

Hab mich gefreut wie Bolle, als ich bei der Amazone endlich mal nen dimmbaren E27 LED-Glühlampenersatz "ersetzt 100W" gefunden habe, der auch noch bezahlbar war. Allzu viel gibt es in der Kombination ja bislang nicht. Zu Hause in die Fassung geschraubt. Hmm, leuchtet schon? Aaargh! Jetzt habe ich im Wohnzimmer vier dauernd leicht glimmende Funzeln. Die alten Teile "ersetzt 60 W" von IKEA hatten das nicht. Was geht denn da ab? Es handelt sich um einen RHUN Tastdimmer(Phasenabschnitt) in der Installationsdose. Konnte den WAF nur auf gelb anheben mit dem Hinweis, der Energieverbrauch sei wohl zu vernachlässigen.

Eine ebenfalls bestellte dimmbare 7W GU10 Reflektor-LED macht ebenfalls Zicken am gleichen Dimmer. Die geht nach kurzer Brenndauer einfach aus. Hat irgendwer Ideen? Dass elektronische Trafos ja LEDs nicht unbedingt mögen (Unterbelastung), ist mir bekannt. Könnte es sein, dass die Latüchte einen eingebauten Stepdown hat, der sich mit dem Dimmer beißt? Das würde bei einer dimmbaren Lampe nicht wirklich Sinn machen...
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Wurstblinker
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Wurstblinker »

Habe hier auch ein paar led Lampen die ausgeschaltet hell genug zum Zeitung lesen sind ,
und das ohne Dimmer oder sonstigen schnickschnack in der Leitung.

Du musst das nur richtig verkaufen, als Nacht/Notlicht das kostenlos brennt
und schon ist der WAF grün :lol:

Leuchten ist ja noch vergleichsweise harmlos, ein Kollege hat sich led Strahler gekauft ,
die fröhlich im 3-4 sekundentakt blitzen wenn sie ausgeschaltet sind :twisted:
winnman
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von winnman »

Die LED haben meist einfache Kondensator Netzeiler (aber auch bei SNT ist das Grundproblem nicht anders)

Die Leitungen zu Schaltern sind elektrisch gesehen ja Kondensatoren (also L geht zum Schalter, Geschalteter geht zurück zur Klemmdose) dieser Kondensator an 50 Hz bringt natürlich auch einen kapazitiven Strom mit sich und der reicht aus um die Netzteile in den LED dazu zu bewegen mal hin und wieder zu genug Spannung zu erhalten um die LED zum leuchten zu bringen. Je länger die parallel geführten Adern desto mehr "Power".

Bei den Dimmern ist es ähnlich, keine Last am Ausgang, intern die eine oder andere Schutzschaltung gegen EMV, . . . und die LED leuchtet.

Es wird langsam Zeit die Hausinstallation auf DC umzustellen, dann verschwinden diese Effekte.
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