Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hightech »

Man nimmt Corgon/Sagox weil damit normaler Stahl geschweißt wird, das ist halt die Sorte Stahl die man zu 90% zu Hause schweißt.
Ich stelle mir nicht 2 oder 3 Flaschen hin.
Aktivgas ist schon richtig für Stahl, sonst ist die Schweißnaht einfach nur weiches Eisen und kein Stahl, das CO2 sorgt für den Anteil Kohlenstoff in der Schweißnaht damit es nicht zu weich ist.
Reines CO2 hat dann zu viel C, reines Argon hat gar kein C.

Das kann auch Blödsinn sein, ich find zu CO2 keine richtige Erklärung. Kann auch sein, das es nur den Einbrand beeinflusst. Aber für Stahl ist Corgon/Sagox das richtige.
radixdelta
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Virtex7 hat geschrieben: Di 22. Okt 2019, 01:18Ist weitaus ergiebiger als ARCOX.
CO2 ist halt aktivgas (MAG) und Argon nur Schutzgas.. (MIG)
Heißt das, man kann CO2 einfach niedriger Dosieren?

Ich habe mal mit CO2 geschweißt, wir sind dann aber doch recht zügig zum Gashandel gefahren. Das hat mir zu viel gespratzelt. Da war ich aber auch noch ungeübter im Schweißen und war mir unsicher, zu viele Variablen. Mit etwas mehr Übung könnte das anders aussehen.

Da Argon praktisch genau so teuer ist wie Mischgas, CO2 aber doch ein Stück günstiger: Kann man vor das Schweißgerät ein Y-Stück stecken und je eine CO2 und Argonflasche dranbauen und die Druckminderer (evtl. mit Hilfe von Durchflussmessern) so einstellen daß sich die gewünschte Mischung einstellt? Dann könnte man wechseln zwischen Mischgas und den beiden Reingasen und hätte auf Dauer ein paar € gespart. Wäre für mich deshalb interessant weil ich echt gern WIG schweißen möchte, da braucht man auf jeden Fall Argon. Dann braucht man eh zwei Flaschen, dann wäre es nett wenn eine davon günstiger wäre.

Und was mich noch interessiert: CO2 ist Flüssig in der Flasche, Argon eher nicht, wie geht das bei Mischgas?
Blechei
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Blechei »

Rein CO2 schweißt sich scheiße, hört sich scheiße an und die Naht sieht scheiße aus.
Als ich gelernt habe wurde der Mist aus knickrigkeit benutzt.
Berlin war nämlich politisch ne Insel und nur (!!!einself!!) Linde durfte Gase auf dem
Schienenweg reinbringen.
Deswegen waren die auch so besonders preiswert.
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Raider
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Raider »

Ohne da eine Wissenschaft draus zu machen. Alle "Bauernstähle" mit 18% CO2, CrNi ("Edelstahl") mit reinem Argon oder 2% CO2.
Stahl mit Argon schweißen geht beschissen, ist einfach so.

Aus zwei Flaschen mischen geht, wird in Großanlagen so gemacht. Ist aber auch nervig.

Mit WIG könnte man alle Materialien mit Argon schweißen, spart man sich die buddeln :P
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Hightech
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hightech »

Zum Mag schweißen hab ich nur das gefunden:

Kohlendioxid (CO2)

Kohlendioxid (CO2) und Sauerstoff (O2) sind Aktivgase und werden als sogenannte oxygenierende Bestandteile eingesetzt, um den Lichtbogen zu stabilisieren und beim MAG-Schweißen eine fließende Übertragung von Material zur Schweißstelle zu gewährleisten. Die jeweiligen Anteile dieser Gaskomponenten im Schutzgas werden durch den Stahltyp bestimmt.
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Pythonm
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Pythonm »

Kennt schon wer die Servierwagen "RASKOG" von Ikea?
Ich hab in meiner Werkstatt jetzt 2,5 von denen, einen davon in Tektronix-Türkis für meinen Meß-Krams
https://www.ikea.com/de/de/p/raskog-ser ... -30401789/,
einen schwarzen für Werkzeug und einen halben (wegen Transportschaden) für Akkuschrauber und Ladegeräte.
Die Dinger sind echt stabil, was ich so nicht erwartet hatte, WAF-tauglich, in 10min aufgebaut und mMn ihren Preis wert.

edith: https://www.youtube.com/watch?v=XvLilqPN1XQ, sehenswert *lach*!
rene_s39
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von rene_s39 »

Das leidige Thema mit der elektronischen Last.

Ich hab mir mal so ein 110W Teil für 20€ aus China geordert, prinzipiell gibt's daran nichts zu bemängeln, erfüllt seinen Zweck.
Hat zwar kein Gehäuse, aber das könnte man ja ändern.
Nur ein Problem gibt es, das Ding ist zu schwach :D

Nun flogen mir aufm Finger Treffen ein paar Teile zu (Gehäuse), ein bisschen was hatte ich selbst schon (Kühltunnel, Mosfet, usw.), nur fehlt mir das Know-how da selbst was zu entwickeln und ne fertige Nachbauanleitung gibt's nicht.
Ich dachte schon ans Projekt von Fritzler, aber das kann ich selbst gar nicht umsetzen und ist auch totaler Overkill.

Mein Hauptzweck ist nämlich Netzteile testen und gerne auch Batterien prüfen.

Bei meiner gestrigen Recherche ist mir dann ein Modell aus feinstem Chinesium, mit attraktiven Werten und akzeptabler Preislage aufgefallen.
Zudem auch die einzige "größere" Stromsenke aus China, neben diesen ganzen Platinchen.

Kunkin KP184:
https://www.ebay.de/ulk/itm/283211582678

Auf YouTube gibt's ein Review und hier auch ein paar lobende Worte dazu:
https://www.mikrocontroller.net/topic/397095

Im Review werden ein paar Mängel aufgezeigt, das ist aber nicht allzu dramatisch:
- schlechte Erdung, nicht alle Gehäuseteile geerdet
- an den dicken Kontaktflächen sind die Lötstellen "bescheiden"
- der Kühlkörper liegt auf dem Potential der zu verbratenden Spannung (Mosfets nicht isoliert), das ist bei bis zu 150V etwas doof
-- die Schrauben des Kühlkörpers liegen offen an der Rückwand, allerdings mit Isolierhülsen vom Gehäuse getrennt, das ist für die Finger aber trotzdem schmerzhaft :D

Meine Frage wäre jetzt: Spricht irgendwas grundsätzlich völlig gegen dieses Modell oder nicht?
Dann würde ich es nämlich einfach mal riskieren.

Gruß,
Rene
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Uwe
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Uwe »

Auswahl geeigneter Steckvorrichtungen

Wir haben in der Firma ein kraftbetätigtes Hoftor, bei dem aller paar Jahre ein Defekt auftritt, meist im Bereich der Steuerung. Um die Tormotoren separat auspropieren zu können, muss ich jedesmal die Abzweigdosen öffnen, die von der Steuerung ankommenden Leitungen ausklemmen und die Motoren mit einem Laborstromversorgungsgerät besaften. Dieses Umklemmen könnte man sich bei Einsatz von Steckvorrichtungen sparen. Ideal wären die gewöhnlichen aus der Industrie bekannten Harting- Steckvorrichtungen oder die violetten Kleinspannungs- CEEs. Die genannten Steckvorrichtungen sind aber aus Platzgründen schlecht in den Unterflurschächten unterzubringen. Gibt es da etwas Kleineres mit einer entsprechenden Schutzart (IP68) ? Auf der Harting- Seite hatte ich schon geschaut, kann mich aber dort schlecht orientieren. Vom Prinzip her würden die neuen Lebensmittelindustriesteckvorrichtungen passen. Leider wird aber auf der Homepage viel geredet, aber wenig gezeigt. Beim Großhandel meines Vertrauens habe ich auch schon angefragt; eine Antwort steht aber noch aus.

Vielen Dank im voraus !
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

rene_s39 hat geschrieben: Fr 25. Okt 2019, 09:28 der Kühlkörper liegt auf dem Potential der zu verbratenden Spannung (Mosfets nicht isoliert), das ist bei bis zu 150V etwas doof
Das ist bei meiner E-Last auch nicht anders.
Jede Isolierung zwischen Bratsilizium und Alu behindert den Wärmeübergang.
Daher lieber direkt aufn Kühler schrauben und diesen isoliert anbringen.
Mit einer verbesserung der Gehäuseerdung sollte das kein Problem sein.
Oder noch etwas isolierendes Material zwischen Kühlalu und Außenhülle anbringen.
rene_s39 hat geschrieben: Fr 25. Okt 2019, 09:28 Ich dachte schon ans Projekt von Fritzler, aber das kann ich selbst gar nicht umsetzen und ist auch totaler Overkill.
Also Platinen hätt ich noch :mrgreen:
Deine Akku Entladekurven landen direkt auf einem USB Stick.
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ferdimh
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ferdimh »

Es gibt für Bratanwendungen extra Transen mit mehr Übergangsfläche. Sanken hatte da viele "MT200" im Angebot, ISCsemi hat die nachgebaut, wobei zumindest die 2SC3264/2SA1295 thermisch bei Montage auf Silikonpad kaum vom Original zu unterscheiden sind. Dafür ist das SOA nicht ganz so gut...
150W lässt sich damit auf einem "normalen" Kühlkörper bequem verbraten.
Trick 17 ist dann, die Temperatur der Transen zu überwachen, indem man ihre Ube beobachtet und mit einem Referanztransistor, dessen Temperatur man kennt, vergleicht...
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Haste TO-264 gesagt? :mrgreen:
http://www.fritzler-avr.de/gallery/main ... _2909k.jpg

edit:
Ich seh grade, dass Littlefuse IXYS gekauft hat?
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ferdimh
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ferdimh »

Nein, MT200. Das sind die mit den zwei Schrauben.
EDIT: Aber auch TO264 kriegt mächtig Wärme durch die Isolation.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Bei Transistoren in TO264 gibts wohl leider fast nurnoch die MJL Serie?
Die kann nur bis 200-250W braten (Silizium wohl zu klein).
Bei 80°C am Gehäuse dann nurnoch 120W, daher hab ich in der Software aus Sicherheitsgründen auf 100W abgeriegelt.

Bei FETs gibts ne dickere Auswahl bis hin zu 2500W Typen.
Dann aber auch mit dicken deratings wie 20W/K.
Das sind bei 80°C Kühlertemp aber immernoch 1000W die da wegzubraten gehen :shock:
https://www.mouser.de/ProductDetail/ON- ... LMuCWW0%3D
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ferdimh
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ferdimh »

Das Problem mit MOSFETs ist der schwer unspezifizierte Spirito-Effekt, der sie im Linearbetrieb eventuell oder auch nicht, oder auch vielleicht früher sterben lässt, als Ptot nahelegt.
Bei dem von dir verlinkten FET tritt der verkündete negative Tk des Drainstroms erst bei Id>150A auf.
Bipolartransen haben hier den Vorteil, dass die (wahrscheinlich kleinere) SOA immerhin verlässlich spezifiziert ist und sich mehrere Transistoren mit kleineren Emitterwiderständen aneinander angleichen lassen.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

ferdimh hat geschrieben: Sa 26. Okt 2019, 11:02Bipolartransen haben hier den Vorteil, dass die (wahrscheinlich kleinere) SOA immerhin verlässlich spezifiziert ist und sich mehrere Transistoren mit kleineren Emitterwiderständen aneinander angleichen lassen.
Leider haben die segensreichen Emitterwiderstände exakt den Fehler, bei der destruktiven Kombination >hohe Spannung vs. geringer Strom< in ihrer Wirkung drastisch nachzulassen. Egal wie man das baut, FETs sind da deutlich im Vorteil.

In der HF-Technik gibt es tatsächlich solche "Emitter ballasted Transistors", die gehen interessanterweise nicht bei Vollaussteuerung mit FM kaputt sondern durch Hotspotting und den AB-Ruhestrom in den Sprechpausen bei SSB.
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ferdimh
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ferdimh »

Diese Transen finden sich nicht nur im HF-Bereich. Sanken baut auch ähnliches im Audiobereich. Die bereits genannten 2SC3263/4 und ihre Komplementärkollegen zeigen in den Kennlinien ebenfalls einen signifikanten Emitter-Bahnwiderstand.
Die Emitterwiderstände lassen bei geringem Strom in der Wirkung nach, das ist klar.
Wenn ich aber im Worstcase (Umax, I=soviel wie da gerade noch zulässig ist) 100-200mV am Emitterwiderstand abfallen lasse, habe ich bereits sehr guten Ausgleich. Beim MOSFET müsste ich da ein Volt anlegen.
Das heißt aber auf den maximalen Strom bei geringeren Spannungen (sagen wir mal der zehnfache Strom ist maximal zulässig) im einen Fall 1-2V Verlust, im anderen Fall eher so 10.

EDIT: Klar, ein echter Linear-FET mit signifikantem Rdson wäre der absolute Gewinner. Aber kriegt den mal. Noch schöner wäre (da muss ich immer noch mal Quältests machen) ein richtig gezüchteter IGBT.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

Die Mosfetkiller wollen alle ihre allerniederohmigsten Schalter und die haben sie gekriegt. Analog?

Es gibt da noch eine Nische, aber die ist teuer und in den Augen der Erstgenannten "völlig unbrauchbar".
2SK133 = 2SK1056
BUZ900...
LND150
ALF08, ALF16
Die Komplementärtypen hab ich weggelassen.
Zum Thema NF-Endstufen mit MOSFETs hat der Guru Douglas Self demotivierende Untersuchungen angestellt. 2N3055 erzeugen weniger Verzerrungen!
Kevin_B
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Kevin_B »

Hallo!

Hat jemand Erfahrungen mit nachgebauten Brother TZe-Bändern und kann mir welche empfehlen?

Danke und Gruß Kevin
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Die von VHBW sind schonmal nicht gut.
Beim schnwarz/weiß Band leuchtet der Hintergrund durchs weiße durch (also geringe Deckungskraft).
Vor allem gibts auch Pixelfehler beim Transferdruck :shock:
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Chemnitzsurfer
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

mit VHBW habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht, egal ob Schrumpfschlauch als Schriftband oder Ersatzakkus div. Geräte. Hat alles nicht wirklich getaugt.
Nachgekauft hatte ich bisher die beiden hier
https://www.amazon.de/gp/product/B00LMA9UYE (letztes Jahr)
und https://www.amazon.de/gp/product/B00O2FNZ3I/ (2015)
beide gleich gut, habe damit bei mir in der Küche die Behälter für Mehl , Salz und Zucker markiert, die alle paar Monate auch mal durch den Geschirrspüler.
Im Garten meiner Großeltern habe ich vor zwei Jahren eine Abzweigdose damit beschriftet, die verblasst schon.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Sa 26. Okt 2019, 19:20 mit VHBW habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht, egal ob Schrumpfschlauch als Schriftband oder Ersatzakkus div. Geräte. Hat alles nicht wirklich getaugt.
Das mit den Akkus kann ich auch unterschreiben.
Hatte maln Stinkpad Ersatzakku von denen, der ging innerhalb 1 Tag wieder zurück.
Weil die Kapazität von Anfang an nicht stimmte auch mit kalibration.
ando
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ando »

Moihn

ich bin auf der Suche nach einem Dichtungsmaterial.

Beständig muss es sein gegen Schwefeldioxid bzw Schweflige Säure.

Aussehen:

Flach, Elastisch.

Es geht darum, ein Zylindrischen Glaskörper , der als Schauglas dient, zwischen 2 Messingflanschen einzuspannen.
In den Messingflanschen muss gedichtet werden.
Die Dichtung muss ca einen Durchmesser von innen 20, aussen 40 haben.

Ich dachte schon daran, eine etwas dickere flache Dichtung zu verwenden und dort 2 O-Ringe aufzukleben.

Ca 3-4 Bar muss das halten.

Ja, hm, nen Bild wäre jetzt gut, gell?

Bild

So ungefähr siehts aus. Die Dichtung auf dem Bild passt natürlich nicht.

Wer hat ne Idee?

Ando
Till
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Zangenamperemeter

Beitrag von Till »

Moin,

da sich letztens meine analoge Stromzange durch einen Fall verabschiedet hat bin ich jetzt auf der Suche nach einem vernünftigen Ersatz.
Ich denke TRMS sollte mittlerweile Standard sein, oder?
Als Multimeter habe ich ein recht aktuelles von Gossen, daher bin ich da etwas verwöhnt.

Gemessen werden sollen primär erstmal die "Wald und wiesen Ströme", also alles zwischen 0 und 100A.
Eine ziemlich coole Sache wäre natürlich noch ein empfindlicher mA Bereich um Leckströme zu messen, aber ich fürchte
da werde ich wohl im unteren Preissegment eher weniger fündig.
Alternativ dazu könnte es demnächst auch mal zu Basteleien an E-Fahrzeugen kommen, da wären natürlich die oberen Bereiche wieder interessanter.

Ausgeben möchte ich eigentlich ungern über 150€, da es ja doch meist bloß das Zweitmessgerät für die grobe Schätzung "Motor buckelt oder Fehler wo anders suchen" ist .


Hat da zufällig jemand konkrete Empfehlungen oder Anregungen?

Gruß Till.
Virtex7
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Virtex7 »

zum Thema Beständigkeit.

Viton ist. Da gibts O Ringe draus :D

guck hier, wenn du andere Kunststoffe testen willst.
https://www.rct-online.de/de/RctBestaendigkeitsliste

EDIT: Thema Strommessung.
wenn du wirklich fein messen willst, wird es teuer. Tektronix A6302 z.b.

ansonsten kann ich z.b. die Stromzangen von Metex empfehlen wenn du "so mal" messen willst. Viel Strom und viel Genauigkeit geht nicht direkt zusammen, außer du drückst Geld darauf.
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Hightech
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hightech »

Hornbach ist doch teuer bei Gasen:
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kennt jemand eine preiswerte Quelle für Kegelsenker >35mm?
Vorzugsweise sechskantschaft oder was, was in einem normalen Akkuschrauber passt.
Habe immer mal wieder M32 und M40 Verschraubungen am Wickeln und komme bei den Löchern nicht immer mit dem Handentgrater ran.
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Hansele
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

kann einer von euch brauchbare Babywanzen empfehlen?

Wichtig wäre vor allem eine gute Reichweite und das die Batterien nicht täglich leer sind,
eine grobe Empfangsanzeige wäre toll, ein Signal wenn es abreißt würde aber auch reichen.

Danke und Gruß
Pascal
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von grobschmied »

Hansele hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 19:20 Hallo zusammen,

kann einer von euch brauchbare Babywanzen empfehlen?

Wichtig wäre vor allem eine gute Reichweite und das die Batterien nicht täglich leer sind,
eine grobe Empfangsanzeige wäre toll, ein Signal wenn es abreißt würde aber auch reichen.

Danke und Gruß
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Philips Avent SCD510 läuft bei uns seit 2011
Screenshot_20191029_191639.jpg
Im Empfänger eneloop (2x AAA) die können im Gerät geladen werden, Warnton wenn die Verbindung abreißt. Für den Sender hab ich zwei Sätze eneloop a 4 Stück AA. Kann ich von der Reichweite her nur empfehlen. Und kein Schnickschnack mit Display..

Wenn im Sender die Batterie schwach wird gibt's glaube auch ne Warnung.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Toddybaer »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 10:54 Kennt jemand eine preiswerte Quelle für Kegelsenker >35mm?
Vorzugsweise sechskantschaft oder was, was in einem normalen Akkuschrauber passt.
Habe immer mal wieder M32 und M40 Verschraubungen am Wickeln und komme bei den Löchern nicht immer mit dem Handentgrater ran.
Bei solchen Löchern greif ich gerne zu Lochstandzen. Allein schon wegen der Späne dsie sonst überall in der Verteilung rumspringen.
Auch durch Plaste gehen die durch
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video6
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von video6 »

Gigaset Telefone haben eine Babyfonfunktion die super geht auch ohne Basisstation.
Hatte ich lange genutzt.
Nur als Tip aufladen wie gehabt in der Ladeschale.
Sir_Death
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sir_Death »

wir hatten auch phllips avent mit eneloop am laufen - ging problemlos - wobei durch das tägliche laden waren nach 5 Jahren selbst die eneloops am Ende ;)
Heinz
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Heinz »

So, das Ladegerät von H-Tronic steht jetzt bei mir. Bin bisher zufrieden damit, habe mal meine Batterie angeklemmt. Beim Laden werden Strom und Spannung angezeigt, es tut was es soll. Im Motorradmodus lädt es die Batterie mit max. 1 A. Und 61 Euro (ELV) finde ich jetzt nicht so teuer.
Das von Fritec ging wieder zurück. Es kann nur 1,5 und 3 A. Außerdem passte das Kabel mit den Polklemmen nicht auf den Zigarettenanzünderstecker. Das Ladegerät von H-Tronic ist halt passender. Warte seit 3 Wochen auf die Erstattung. Natürlich ist das Paket dort erst mal verloren gegangen. :evil:
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von TDI »

Moin,
kennt jemand brauchbare / gute Unterputz-Anschlusssysteme für Lautsprecher?
enebk
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von enebk »

Neutrik XLR? Schon mal von Gira gesehen.
Oder soll es etwas dezenter sein?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Hatte bei mir früher im Jugendzimmer einfach Herdanschlussdosen genommen, da den örtliche Baumarkt 15-20€ pro Lautsprecherdose haben wollten und die Reinweise Herddosen 5€/Stk gekostet haben.
War allerdings bei mir nur Stereo sprich drei Herddosen, eine hinter der Anlage ( braune und schwarze klemme Links, grau und blau Rechts).
Vorteil ist, dass man auch 2,5mm ² bzw. 4mm² noch vernünftig geklemmt bekommt ( was bei mir nicht nötig war)
TDI
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von TDI »

enebk hat geschrieben: Sa 2. Nov 2019, 15:11 Neutrik XLR? Schon mal von Gira gesehen.
Oder soll es etwas dezenter sein?
XLR tut nicht not, da es wohl eher selten ab- und wieder angeklemmt wird.
Kennt jemad die Variante von Gira? https://www.elektro-wandelt.de/Gira-569 ... nzend.html
Taugt die was?
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hdf666 »

hallo TDI, Habe hier die Doppelvariante von den verlinkten Giras im Einsatz gehabt. Klemmen ganz ordentlich, jedenfalls besser als die Klemmen an den üblichen 300 Euro Verstärkern. Auch installationsseitig liessen sich
Litzen gut anklemmen. Ich glaube das ich 2,5mm2 verwendet habe. Ist aber schon ne Weile her.
Fand die jedenfalls für das Geld in Ordnung. Sind jetzt allerdings wegen anderer Nutzung des Raums nicht mehr im Einsatz.
Grüße, Jens
daruel
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von daruel »

Ich habe auch das Gira 55 System und war mit den ganzen Klemmdingern nicht einverstanden. Hab mir dann Blinddeckel gekauft und mit einer Bohrschablone je Deckel 2x 4mm Bananenbuchse und 1x Chinch für Subwoofer eingebaut und in den 4 Ecken des Raumes verteilt.
Zusammen mit den Nakamichi Steckern macht das Ganze einen sehr wertigen Eindruck und die Lautsprecher sind schnell mal eben bei Seite geräumt
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Fritzler
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Re: Zangenamperemeter

Beitrag von Fritzler »

Till hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 21:08 Moin,

da sich letztens meine analoge Stromzange durch einen Fall verabschiedet hat bin ich jetzt auf der Suche nach einem vernünftigen Ersatz.
Ich denke TRMS sollte mittlerweile Standard sein, oder?
Als Multimeter habe ich ein recht aktuelles von Gossen, daher bin ich da etwas verwöhnt.

Gemessen werden sollen primär erstmal die "Wald und wiesen Ströme", also alles zwischen 0 und 100A.
Eine ziemlich coole Sache wäre natürlich noch ein empfindlicher mA Bereich um Leckströme zu messen, aber ich fürchte
da werde ich wohl im unteren Preissegment eher weniger fündig.
Alternativ dazu könnte es demnächst auch mal zu Basteleien an E-Fahrzeugen kommen, da wären natürlich die oberen Bereiche wieder interessanter.

Ausgeben möchte ich eigentlich ungern über 150€, da es ja doch meist bloß das Zweitmessgerät für die grobe Schätzung "Motor buckelt oder Fehler wo anders suchen" ist .


Hat da zufällig jemand konkrete Empfehlungen oder Anregungen?

Gruß Till.
Für den Abdeckunsbereich hab ich 2 Zangen.

Ein UNI-T UT203 fürs Grobe. (40/400A)
Ein UT210E fürs Feine. (2/20A/100A) (weil die Zange wirklich eher klein ist)

Die kosten zusammen keine 150€, sind mit 2,5% aber auch keine Genauigkeitswunder.
duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Die UT210E hab ich auch. Für ab und zu ein echt feines Gerät. Auch ein paar mA kann man damit durchaus anzeigen (wie genau ist die Frage) aber der Strom am Modellflieger aus dem Akku ohne laufenden Motor (also Empfänger und Servos in Stillstand) wird mit ein paar mA angezeigt, was plausibel ist.

Das Ding ist auch so kompakt und in der Tasche schön verpackt, dass es inzwischen das Multimeter ist, das mit auf Reisen geht. Eines für alles.

Und für den Preis wirklich empfehlenswert.
rene_s39
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von rene_s39 »

Gibt es auch komplett identisch, nur im schöneren Grauton, von Voltcraft.
Heißt dann VC-330 und ist gelegentlich bei der blauen Apotheke oder seinem grünen Ableger (Voelkner) für 30€ zu haben.

Habe mir letztes Jahr auch eine zu Weihnachten schenken lassen, ab da dachte ich: Was hast du nur all die Jahre zuvor ohne Stromzange gemacht?
Für mich ideal, vor allem dass sie auch für Kleinkram nutzbar ist und auch so schön kompakt ist.

Gruß,
Rene
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Chemnitzsurfer
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

die Voltcraftversion hab ich auch, schön handlich und robust.
ando
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ando »

Oh, da bemühe ich die Suche, um nicht nen neuen Beitrag zu verfassen und merke, das Thema ist auch bei anderen hier aktuell.

Also beim Voelkner gibts die grad für 50 Euro. Zuviel? Noch warten, bis nen Weihnachts Angebot kommt?

Bei der Ex-Tante Angelika ist sie scheinbar grad am günstigsten:
https://www.reichelt.de/stromzange-digi ... D_BwE&&r=1

Ando
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Das Problem bei den meisten UNI T Messgeräten ist die geringe Samplerate von 2Samples/s.
Daher dauerts schonmal etwas bis der passende Messwert angezeigt wird, so auch bei den Stromzangen.
Beim UT61D fällt das in Verbindung mit dem Autorange echt negativ auf, daher hab ich mir auch kein zweites gekauft.

Daher überlege ich mir ob ch mir irgendwann mal diese Stromzange zulege und die Anderen verscherbel:
https://brymen.eu/shop/bm037/

Jedenfalls hatte ich mir letztens dieses Multimeter von denen gekauft und bin bisher begeistert, der Messwert ist quasi sofort da.
Also wie bei Agilent, Fluke, Keithley, etc.
Aber zu einem bezahlbaren Preis.
https://brymen.eu/shop/bm235/

Schon interessant was 5S/s statt 2S/s ausmachen!
ando
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ando »

Na, da erzählst du was!

Fluke ist mir auch bissl zu hochwertig- Das Risiko, das Gerät mechanisch zu Zerstören ist bei mir zu hoch. Das muss rauen Betrieb aushalten.

Und du meisnt, das Brei-Mann taugt was? Wenn ichr ichtig verstehe, zeigt es schneller den Messwert an und reagiert somit auch auf Schwankungen direkter?

Ando
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Für deinen rauhen Industrieeinsatz ist Fluke doch eigentlich entwickelt?
Die größeren Brymen werden aber auch recht schnell teuer.
Du kannst dich in dem laden ja mal umsehen, das scheint der direkte Brymenvertieb zu sein.
Die liefern aus Polen, also nicht wundern bei der PL IBAN und der Garantiezettel kommt auch auf polnisch.

Ansonsten ja, beim UNI T wird das mit der Zeit echt nervig.
Es geht hier nicht direkt ums anzeigen von Schwankunen, sondern von Kabel an Kontakt halten und die Spannung sehen.
Oder die Zeit bis zum ersten festen Widerstandswert.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Ich hab die beiden mal vor die Kamera gepackt.
Bei der Widerstandsmessung ist es sehr deutlich: https://youtu.be/DVR4PD1CeIs
Bei der Spannungsmessung ist es brauchbarer: https://youtu.be/c9_uQF_GCMQ

Uwaga!
Bild

edit:
Wenn du keine TypK Temnperaturmessung und keine Low Impedance Spannungsmessung willst, dann gehts auch noch günstiger:
https://brymen.eu/shop/bm233/

Dazu abzüglich C Kapazitäts- und Frequenzmessung:
https://brymen.eu/shop/bm231/

Nur so als Gegenprobe: das UT61D kostet 60€.
Warum hatte ich den laden nicht schon vorher auf dem Schirm?
ando
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ando »

Danke Fritzler für die Vergleiche der Messgeräte.

Bryman sieht gut aus. Aber wo nimmst du die ganzen Infos zu den geräten her?

Leider ist die von dir verlinkte Stromzange im Moment out of Stokc- die sah gut aus.

Mir ist es wichtig, das die Zange nicht so klobig ist, denn meistens gehts beengt zu und mehr als Fingerdick sind meine Leiter nicht.

Aber AC und DC muss sie können.
Volt am besten auch mit der Low Impedance Funktion ( wo hast du das rausgelesen? Gibt es dann am Wahlschalter die möglichkeit zw High und Low Impendance zu wechseln?)
Die Funktion brauche ich als Elektriker öfter, denn manchmal ist Induktion auf den Leitungen.

Temperatur messen ist sicher nicht verkehrt- brauche ich ab und zu.

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Ando
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Naja, ich hab mich da durch den Shop gewühlt und die Datenblätter gelesen.
Da gibts auch Vergleichstabellen was die Geräte ind er Serie können und was nicht.

Eine Stromzage mit LowImpV und TypK hatten die auch, die war dann aber teuer und klobig :mrgreen:
Das BM037 hat ne Temperaturmessung, aber kein LowImdeance.

Auch wenns ausverkauft ist wirds das bald wieder geben oder irgendwo anders im Internet.

Das LowImdeance hat das gekaufte Multimeter und das ist am Einstellrad getrennt auszuwählen.
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