Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Der chaotische Hauptfaden

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Chemnitzsurfer
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Entweder Grillrost oder aus V2a was basteln?
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Julez
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Julez »

Abmessungen wären hilfreich. Vielleicht sowas hier?
https://www.amazon.de/KitchenCraft-Anti ... 0001IX3NC/
radixdelta
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

So 55 bis 60 cm. Grillrost könnte in der Tat der richtige Gedanke sein, die kommen schon in Rund, das spart mir Arbeit.

Zwar hat der örtliche Baumarkt keine Grillroste zu angemessenen Preisen und auch nicht in der richtigen Größe.
Aber online gibt es viele Durchmesser, leider auch nicht gerade Schnäppchen. Ich fürchte aber was besseres finde ich nicht.

Auch wenn der Preis etwas schmerzt, selbst bauen würde ich nicht, das spart nicht viel. Das bekomme ich nicht so gut hin und das dauert mit meinen Mitteln auch zu lange.
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sukram
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von sukram »

Manche Küchenradare hatten auch solche Roste im Lieferumfang, wenn auch nicht ganz so groß.

https://www.amazon.de/Grillrost-Mikrowe ... Mikrowelle
ch_ris
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ch_ris »

ich such mir nen wolf, find nix.
Ich möchte MAP(saugrohrdruck) Sensoren mit hoher Samplerate, oder was anderes passendes. (0.~4 bis 1.~ Bar)
hab hier welche die nur 100Hz etwa schaffen, das ist zu wenig.
ich kriege dabei einen Treppenstufen Effekt im Druckverlauf.
1kHz müsstes schon sein, oder wenigstens nah dran.
Analog Signal im Volt Bereich.
müssen auch keine Auto Ersatzteile sein, aber ein minimaler Verdrahtungs Aufwand wäre schön.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

Willst Du messen oder damit fahren?
ch_ris
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ch_ris »

nee nicht fahren. reine werkstatt messung.
j.o.e
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von j.o.e »

ch_ris hat geschrieben: So 7. Feb 2021, 14:53 ich such mir nen wolf, find nix.
Ich möchte MAP(saugrohrdruck) Sensoren mit hoher Samplerate, oder was anderes passendes. (0.~4 bis 1.~ Bar)
hab hier welche die nur 100Hz etwa schaffen, das ist zu wenig.
ich kriege dabei einen Treppenstufen Effekt im Druckverlauf.
1kHz müsstes schon sein, oder wenigstens nah dran.
Analog Signal im Volt Bereich.
müssen auch keine Auto Ersatzteile sein, aber ein minimaler Verdrahtungs Aufwand wäre schön.
Denkst Du, dass es Effekte jenseits der 100 Hz gibt?

Druckänderungen im 1kHz-Bereich - da würde ich mal bei Bruel @ Kjaer ankopfen. Brauchst du den Wert des Absolutdrucks? Genauigkeitsanforderung?

Sollten dich ausschließlich die Stufen stören, "Reproducing Filter" (das ist der Vetter vom "Antialias Filter") zwischenschalten.
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gafu
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von gafu »

10 000 u/min sind ja schon 166Hz auf der ansaugseite.
Natürlich gibts effekte über 100Hz.

Und da sind wir noch nicht bei rennmotorrädern, die drehen höher.
ch_ris
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ch_ris »

ja, der druck macht einen sägezahn Verlauf über den arbeits zyklus 720° (4T).
das dauert bei 1200 u/min 50ms.
5 werte sind für eine Betrachtung zu wenig.

edit. genauigkeit ist nicht so wichtig.
absolutdruck ist nicht erforderlich.

edit. Infineon hat einige Kandidaten, leider ohne Schlauch Nüpsi= Gehäuse erfinden.

edit. ick löse uff, der vollständigkeit halber.
die sensoren mit den 10ms treppenstufen sind MAP Für Buick Cadillac Chevrolet
buick.png
buick.png (16.42 KiB) 1207 mal betrachtet
ich erinnerte aber noch einen bei dem ich das nicht beobachten konnte.
Mitsubishi L 200 typ.
l200.png
und yes, er tut (hoffentlich).
ich nehm also den, anstatt mit einzel bauteilen anzufangen.
Zuletzt geändert von ch_ris am Di 9. Feb 2021, 11:01, insgesamt 2-mal geändert.
duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Sven hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 23:24
Fritzler hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 19:39 Es gibt dann noch die großen wie LSP108, aber die sind unhandlich.
Daher hatte ich mir die chinesische entlötlutsche mit Vakuumpumpe und beheizter Spitze zugelegt.
Das will ich nicht mehr missen.
ZD-915
Ich habe mir just grad erst eine ZD-915 von Editronic gekauft. Dahinter steckt wohl der Shop Accu Online.
Über Amazon, 83,95€ nach zwei Tagen war das Teil da.
Das Ding funktioniert ausgezeichnet. Ungewöhnlich ist der Gehäuselüfter zur Kühlung der Elektronik aber das Teil läuft ja auch nicht die ganze Zeit.
Meine Heißluftlötstation macht mehr Lärm, insbesondere wenn das Blechgehäuse in Resonanz mit der Luftpumpe geht.
+1

Ich hab mir das Ding zu Weihnachten gewünscht und bekommen und jetzt die ersten Lötstellen damit entlötet. Sensationell. Meine alte Flutsche fass ich so schnell nicht mehr an.
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Weisskeinen
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Weisskeinen »

duese hat geschrieben: Mi 3. Feb 2021, 09:12 Gibts Empfehlungen oder Nicht-Empfehlungen für USB-Netzteile (Wandwarzen zum Kleingeräteladen)? Gerne mit mehreren Ports und Schnellladung sollte beherrscht werden. Ebay hat ja einiges im Angebot zu kleinem Preis. Aber ist das Empfehlenswert?
Die IKEA Koppla Dinger sind ganz gut (besondere Schnellladung können die meines Wissens nach nicht, aber bis 2,4A pro Port liefern und das Dreifachnetzteil insgesamt 3,4A). Aber die USB-Buchsen lösen gerne mal ihre Lötstellen nach einigen hundert (tausend?) Steckvorgängen. Die Gehäuse lassen sich aber einigermaßen sauber aufknacken. Die Buchsen verschleißen auch, so dass irgendwann die Kontaktsicherheit nicht mehr gegeben ist, elektrisch ist mir aber noch keins gestorben. Außerdem ist die Ruhestromaufnahme sehr gering. Ich habe eins quasi dauerhaft als Tablet-Netzteil und Telefon-Ladegerät im Einsatz.
Sir_Death
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sir_Death »

Ich habe inzwischen über 100 Stück Eneloop Akkus in AA und AAA im Einsatz. Bisher Ladung mit einem Ansmann Ladegerät für Ni-MH (weil das Gerät da war)
In letzter Zeit passiert mir aber öfters, dass wenn ein Akku von einer Uhr richtig leer genuckelt wurde (so dass die Uhr stehen bleibt) das Ladegerät nach wenigen Minuten Ladung meint "Ist schon voll". Akku ist dabei kalt und wenn ich ihn kurz raus nehme und wieder rein, lädt es dann 2-3 Stunden bis zur erneuten Meldung von "Voll".

Könnt Ihr ein besseres Ladegerät für NiMH empfehlen? Es muss:
-) 4 Zellen gleichzeitig können (viel größer macht nicht viel Sinn)
-) AA und AAA gemischt, daher Einzelzellenüberwachung
-) sauber Laden (nicht der oben beschriebene Mist)
-) Laienbedienbar sein (Akku einlegen und vergessen)
Optional nett wäre - in der Reihenfolge:
-) Refresh-Möglichkeit
-) Anzeige geladene Kapazität (um faul werdende Akkus zu entlarven)
-) Kein Vermögen kosten
Bonus:
-) Von Amazon rasch verfügbar - China ist vor allem wegen Chinese New Year keine Alternative.
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PowerAM
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Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von PowerAM »

Sir_Death hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:07 Ich habe inzwischen über 100 Stück Eneloop Akkus in AA und AAA im Einsatz. Bisher Ladung mit einem Ansmann Ladegerät für Ni-MH (weil das Gerät da war)
In letzter Zeit passiert mir aber öfters, dass wenn ein Akku von einer Uhr richtig leer genuckelt wurde (so dass die Uhr stehen bleibt) das Ladegerät nach wenigen Minuten Ladung meint "Ist schon voll". Akku ist dabei kalt und wenn ich ihn kurz raus nehme und wieder rein, lädt es dann 2-3 Stunden bis zur erneuten Meldung von "Voll".
Probiere mal, was passiert, wenn du deine Zellen in das stromlose Ladegerät legst und dann erst den Stecker in die Steckdose steckst? Meins (Name fällt mir momentan nicht ein) probiert dann durchaus längere Zeit, zuvor als tot bewertete Zellen wieder hoch zu kriegen. Ob das letztlich lohnt und die Selbstentladung die Zellen nicht schneller leert als einer meiner Verbraucher, das steht auf einem anderen Blatt.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von j.o.e »

Akkus in der Wanduhr taugt nicht. Im Gegenteil, gehören da Primärzellen Zink-Kohle rein. Mir tun's dafür zur Not auch 'ne angelutschte Alkali-Mangan. Mein Hygrometer (ähnliches Batterieprofil wie eine Uhr) hatte 2xAAA drin, ist nun gepimpt auf 2xD. Angelötet - weil die muss ich nie wieder wecheln.

Ansmann hat einen guten Namen. Hier tut deren Power line 4 den Dienst (seit > 15 Jahren), erfüllt alle deine Kriterien - außer "Digitalanzeige".
Sir_Death hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:07 Ich habe inzwischen über 100 Stück Eneloop Akkus in AA und AAA im Einsatz. Bisher Ladung mit einem Ansmann Ladegerät für Ni-MH (weil das Gerät da war)
In letzter Zeit passiert mir aber öfters, dass wenn ein Akku von einer Uhr richtig leer genuckelt wurde [...]
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab vorgestern erst wieder eine Zelle aus der Mellingen - Charge ersetzt. Die letzte hat in der DCF-Zeigeruhr noch 16 Monde durchgehalten.
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Julez
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Julez »

Sir_Death hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:07 []
Könnt Ihr ein besseres Ladegerät für NiMH empfehlen?
[]
Ich hätte ja den Voltcraft Charge Manager 420 empfohlen, der bei mir klaglos dient, aber wie immer werden so gute Sachen nicht mehr hergestellt...
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RMK
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von RMK »

https://www.reichelt.de/tischladegeraet ... 50197.html

gibts auch als BC700, hat dann halt weniger Ladestrom. funktioniert hier gut.

ob es ganz totgefahrene Akkus wieder hinkriegt, weiss ich nicht... notfalls die Dinger drei Sekunden ans Netzgerät
hängen mit 3V und 1A. Danach werden sie erkannt und wieder aufgeladen. :)

Edit: gibts auch von Amazon.
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video6
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von video6 »

j.o.e hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:39 Akkus in der Wanduhr taugt nicht. Im Gegenteil, gehören da Primärzellen Zink-Kohle rein. Mir tun's dafür zur Not auch 'ne angelutschte Alkali-Mangan. Mein Hygrometer (ähnliches Batterieprofil wie eine Uhr) hatte 2xAAA drin, ist nun gepimpt auf 2xD. Angelötet - weil die muss ich nie wieder wecheln.

Ansmann hat einen guten Namen. Hier tut deren Power line 4 den Dienst (seit > 15 Jahren), erfüllt alle deine Kriterien - außer "Digitalanzeige".
Sir_Death hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:07 Ich habe inzwischen über 100 Stück Eneloop Akkus in AA und AAA im Einsatz. Bisher Ladung mit einem Ansmann Ladegerät für Ni-MH (weil das Gerät da war)
In letzter Zeit passiert mir aber öfters, dass wenn ein Akku von einer Uhr richtig leer genuckelt wurde [...]
Genau so in Uhren gehören am besten die Lithium Batterien in der 1,5 Volt Ausführung rein.
Dann halten die 5 Jahre oder mehr.
Accus nur für Stromfresser oder Schnurlose Telefone.
Die Envoloops sind zwar nicht so schlimm aber entladen sich zu schnell.
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Hightech
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hightech »

Der Tot für Akkus lauert in allen Niedrigstromgeräten mit Reihenschaltung.
Denn zB Funk-Aussensender, Wetterstationen und solches Zeug entladen die Akkus bis ein Akku 0V und gehen dann irgendwann aus. Ursache ist halt, das alle Geräte für den Batterie Betrieb gebaut sind.
Ich stelle die nach und nach um auf LiIon 18650er Zellen.
Die Aussenteile funktionieren prima mit 1Zelle. Sonst müssen da 2AA rein.
Die Wetterstation bekommt 2 LiIon Zellen statt 4 mal AA.
flo
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von flo »

Julez hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 19:41
Sir_Death hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:07 []
Könnt Ihr ein besseres Ladegerät für NiMH empfehlen?
[]
Ich hätte ja den Voltcraft Charge Manager 420 empfohlen, der bei mir klaglos dient, aber wie immer werden so gute Sachen nicht mehr hergestellt...
Ich hab einen ähnlichen Charge Manager 2016, der tut an Eneloops sowie Varta Ready-2-Use sehr gut und zuverlässig seinen Dienst seit einigen Jahren. Auch Refresh etc. ist möglich, auch bei völlig tiefentladenen Zellen. Klare Empfehlung. Einzig Innenwiderstandsmessung kann er nicht.
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Sunset
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sunset »

Sir_Death hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 15:07 Könnt Ihr ein besseres Ladegerät für NiMH empfehlen? Es muss:
...
;-) Von Amazon rasch verfügbar - China ist vor allem wegen Chinese New Year keine Alternative.
Surophy Batterieladegerät

Ich bin mit dem Gerät zufrieden, lädt schnell, Anzeige für jeden Akku einzeln, läuft bei uns seit ca. 6 Monaten gut.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

flo hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 22:49Klare Empfehlung. Einzig Innenwiderstandsmessung kann er nicht.
Das ist auch besser so. Sonst würden viele NiMH-Jünger vielleicht doch noch auf den Trichter kommen daß der Guru ihnen einen rechten Bären aufbindet.
Es bringt einfach nichts wenn ich die Kapazität nicht nutzen kann weil die Spannung zusammenbricht.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von j.o.e »

Hightech hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 22:41 Der Tot für Akkus lauert in allen Niedrigstromgeräten mit Reihenschaltung.
Ich kenne das so:
"Der Tod für Akkus in Reihenschaltung lauert in Hochstrom-Geräten!"
Je mehr Zellen umso schlimmer!

Ganz typisch dafür sind Akkuschrauber: Spannung knickt ein ... Drehzahl geht runter ... na die Paar Schrauben ... wüüürrgggg ... gehen schon noch ...

Dabei polen die schwächsten Zellen um - weil werden ja nun invers bestromt.
Und das mögen die (zumindest NiCd und NiMh) nun mal gar nicht.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

Und dabei hat das mit dem hohen Strom garnichts zu tun, die Schädigung durch Umpolung passiert auch mit wenigen Mikroampere. Bei allen Fehlkonstruktionen wo der Verbraucher nicht mitkriegt daß eine Zelle schon auf Null ist.
Wobei die Fehlkonstruktion meist in der grauen Masse desjenigen vorliegt, der solche Akku-Batterien (Batterie = Anhäufung) blindlings einsetzt und meint, damit besonders Öko-Logisch zu sein.
Akkus brauchen Pflege, dazu gehört eine peinlich genaue Überwachung der Entladeschlußspannung.

Und wenn die Kaufleute das vorhandene Wissen um die Überladesicherheit einer gasdichten Zelle (verschwendet bloß 10% des Zellenvolumens (und 99% des Hirnvolumens)) nicht durch "noch mehr Kapazität" esetzt hätten, wäre die Entladeschlußspannung der einzige relevante Parameter zum Thema Lebensdauer.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Hightech hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 22:41 Der Tot für Akkus lauert in allen Niedrigstromgeräten mit Reihenschaltung.
Denn zB Funk-Aussensender, Wetterstationen und solches Zeug entladen die Akkus bis ein Akku 0V und gehen dann irgendwann aus. Ursache ist halt, das alle Geräte für den Batterie Betrieb gebaut sind.
Ich stelle die nach und nach um auf LiIon 18650er Zellen.
Die Aussenteile funktionieren prima mit 1Zelle. Sonst müssen da 2AA rein.
Die Wetterstation bekommt 2 LiIon Zellen statt 4 mal AA.
Entladen die Geräte die Li-Zellen dann nicht tief? Oder verwendest Du nur protected-Zellen? Oder externe Schutzschaltung?
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von j.o.e »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 10. Feb 2021, 01:06 Und dabei hat das mit dem hohen Strom garnichts zu tun, die Schädigung durch Umpolung passiert auch mit wenigen Mikroampere. Bei allen Fehlkonstruktionen wo der Verbraucher nicht mitkriegt daß eine Zelle schon auf Null ist.

Wobei die Fehlkonstruktion meist in der grauen Masse desjenigen vorliegt, der solche Akku-Batterien (Batterie = Anhäufung) blindlings einsetzt und meint, damit besonders Öko-Logisch zu sein.
Akkus brauchen Pflege, dazu gehört eine peinlich genaue Überwachung der Entladeschlußspannung.

Und wenn die Kaufleute das vorhandene Wissen um die Überladesicherheit einer gasdichten Zelle (verschwendet bloß 10% des Zellenvolumens (und 99% des Hirnvolumens)) nicht durch "noch mehr Kapazität" esetzt hätten, wäre die Entladeschlußspannung der einzige relevante Parameter zum Thema Lebensdauer.
Ich denke, letztendlich kommts auf die eingeladenen Minus-mAh's an. Ich weiß es aber nicht, da bin ich zu wenig in der Materie...

Ausschließlich auf den Kontrukteur würde ich das Batterie-Problem trotzdem nicht schieben - nicht selten liegt's auch am Anwender:
  • Beispiel Akkuschrauber:
    Akku ist leer - aber es wird trotzdem weitergewürgt. Ist der Akku dann platt, schiebt man's auf den bösen Memoryeffekt. Und würgt beim neu gekauften Gerät noch wilder...
  • Akkuschrauber neu:
    Kumpel Winne mault, das Mistding würde abschalten obwohl noch jede Menge Saft inner Batterie sei. Ich: Woher willst das denn wissen? Winne: Das Ding is' ja noch nicht mal richtig in die Knie gegangen beim schrauben ...
  • NiMh in der Wanduhr:
    Alkali-Mangan-Batterie ~ 6% / Jahr vs. NiMh-Akku ~ 25% / Monat. (Zink-Kohle 7–10% / Jahr - vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung). Helmut's neuester Fimmel: Er versucht jetzt Primärzellen zu laden.
  • Primärzellen in der Digital-Kamera:
    PowerShot A560 in der 4ma. Jeder ist zu faul sich um die Akkus (2 AA-Zellen) zu kümmern. Also kommen nagelneue Alkali-Mangan's rein (die gibt es ja im Hauptlager) und wundert sich, dass die Kamera nach <10 Aufnahmen schon wieder mault.
    Btw: Meine A560 bekommt 1900mAh Eneloops (*) - works like a charm, seit Jahren!
  • 2-Zellen-NiCad in der mechanischen Schaltuhr von'ner Heizung:
    Onkel Ernst (hochgradig beratungsresistent) stört sich sommers an dem roten Licht neben der Tür zum Heizraum - und schmeisst drum den Hauptschalter auf AUS. Und jedes Jahr zum Winteranfang kann ich antraben, das Ding zerlegen und 'nen neuen Akku reinlöten...
(*) Habe ich 4 Stück von. Damit die Paare zusammen bleiben sind 2 Stück mit Edding markiert.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

In der Wanduhr haben Alkalizellen nichts zu suchen. Da sind die allerbilligsten Zink-Kohlezellen gerade richtig, bei denen ist die Gefahr des Auslaufens am kleinsten.

Und bei Akkus bringt der Kapazitätskrieg auch nur Unzuverlässigkeit. Vor 45 Jahren hatte ich mir für 50 DM einen Satz (10 Stück) NiCd-Mignons mit 450 mAh geleistet. "Standard-Ladung 14 Stunden 45 mA", von Schnelladung war nicht die Rede. Diesen Packen hab ich in der CB-Handfunke täglich (selten vollständig) entladen und mit 200 mA max. 3 Stunden oder mit 1 A max. 35 Minuten Turbogeladen. Das Ladeende wurde durch regelmäßiges "Handauflegen" - Temperaturkontrolle realisiert. Das ging mindestens 7 Jahre gut, bis blöh(!)derweise ein Vitamin-Interrupt die Überwachung für eine halbe Stunde deaktiviert hat. Den dampfend blubbernden Packen hab ich dann erstmal im Waschbecken abgekühlt ... :cry:

Die Umstellung von NiCd auf NiMH hat trotz Kapazitätsverdoppelung keine wirkliche Verlängerung der Betriebsdauer bei Blitzgerät, Digitalfoto und Handfunk gebracht. Ich merke bloß, daß die durchschnittliche Entladespannung immer geringer geworden ist.
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Hightech
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hightech »

duese hat geschrieben: Mi 10. Feb 2021, 08:48
Hightech hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 22:41 Der Tot für Akkus lauert in allen Niedrigstromgeräten mit Reihenschaltung.
Denn zB Funk-Aussensender, Wetterstationen und solches Zeug entladen die Akkus bis ein Akku 0V und gehen dann irgendwann aus. Ursache ist halt, das alle Geräte für den Batterie Betrieb gebaut sind.
Ich stelle die nach und nach um auf LiIon 18650er Zellen.
Die Aussenteile funktionieren prima mit 1Zelle. Sonst müssen da 2AA rein.
Die Wetterstation bekommt 2 LiIon Zellen statt 4 mal AA.
Entladen die Geräte die Li-Zellen dann nicht tief? Oder verwendest Du nur protected-Zellen? Oder externe Schutzschaltung?
Ach naja, die Zellen halten geladen sicher ein paar Jahre. Die Zellen fallen ja gerne mal irgendwo ab. Wenn ich die nur alle 3 Jahre mal lade, komme ich da sehr lange mit hin.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von gafu »

nach "2 mal aufladen" sind sie dann sowiso ganz taub geworden.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Später Gast »

Zum Thema Wanduhr: Wenn man den Sekundenzeiger amputiert tuts die Zink-Kohle Batterie grad nochmal so lang. Hatte ich neulich in der Werkstattuhr, der Sekundenzeiger kam nicht mehr hoch und hing zuckend bei 45 Sekunden fest. Weg damit, Frickelzeit wird eh nicht in Sekunden gemessen. ;)
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Torpert
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Beitrag von Torpert »

Ich habe sogar den Minutenzeiger entsorgt :D
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Die Bastelbrudermethode wäre hier wuchten.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

:D Ich häng' wegen Euch jetzt nicht die Küchenuhr ab. Vielleicht am Wochenende.

Es sind tatsächlich zwei Dinge: Wenn die Uhr zuerst bei 45 hängen bleibt, ist natürlich die Unwucht schuld. Obwohl da ein Gegengewicht angedeutet ist, paßt das natürlich nicht ansatzweise, denn der Zeiger ist viel zu schwer.
Mit dem Dremel läßt sich der auf vielleicht die Hälfte abspecken, doch das ist immernoch viel zu viel Schwungmasse, die muß immer wieder beschleunigt werden.

Wer schon mal ein richtiges Meßwerk zerlegt und vielleicht restauriert hat, weiß daß Zeiger aus dünnem Blech sind, mit einem leichten Knick in der Mitte und anschließend sparsam lackiert. Das Gegengewicht wird anschließend auf einer Stecknadelwele austariert. Da darf der Plastikschrott bleiben, es reicht der Dremel.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Später Gast »

Wuchten und Kürzen habe ich beides überlegt, dann aber wg Schwungmasse und mehr Aufwand verworfen. Solange ich für meine Brötchen arbeiten muss, brauche ich den Minutenzeiger leider noch. Den zu amputieren birgt auch die Gefahr, den WAF nachhaltig zu verschlechtern. ;)

Um zum Thema Batterie zurückzukommen, für die wenigen Fälle, wo ich Sekunden tatsächlich brauche, hab ich nen Küchentimer mit zwei parallelen AA-Batterien und etwas Heißkleb zum funktionieren gebracht:
IMG_20210211_094300.jpg
Vorher wollte der LR44 und hat die auch verbraucht. die beiden Süßen waren schon "leer" als ich sie verbaut hab, das ist bestimmt 5 Jahre her.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Hallöle,
im Repfail Thread kams ja zu einer Küchenmaschinenempfehlungsorgie.
Offensichtlich sind hier viele Teigkneter unterwegs :mrgreen:

Da wurde mir die Kenwood Chef Titanium XL empfohlen.
Für das was ich vorhab find ich die allerdings etwas übertrieben groß mit 6,7l Schüssel und 1700W.

Daher die Frage ob ich auch ohne Probleme zur "normalen" Kenwood Chef greifen kann.
Mit 4,6l und 1000W doch schön kompakt und passt auch in eine kleinere Nische meiner Küche.
Die Schüssel is immernoch größer als die Schüssel in der ich momentan per Hand den Teig befummle.

Die hier:
https://www.kenwoodworld.com/de-de/prod ... 0w20011179
Da käme auch noch interessantes Zubehör mit wenn man mal Pesto machen will 8-)

Allerdings sind da ein paar Angaben komisch:
Kapazität - Hefeteig: 2.18kg
Max. verarbeitbare Mehlmenge: 680g
Wie soll man denn aus 680g Mehl ü2kg Hefeteig zaubern?
So viel Wasser kann man da ja nu auch wieder nicht reinkippen.

Die XL kann dann 980g Teig, also auch nicht dafür geeignet um ne Ganze Mehlpackung reinzuwerfen.
Ist aber auch kein Problem, ich mach eh meist nur Teige aus 500g Mehl.
-> Pizzateig, böhmischer Knödelteig und Brötchenteig sind am häufigsten anzutreffen.
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gafu
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von gafu »

also erfahrungswert mit 5L schüssel in der bosch mum86: 600gramm mehl, 500gramm sauerteig (3:2 wasser/mehl), und 160ml wasser, ist die menge die gut reinpasst.
ist also ungefähr 1,3Kg brotteig. 1,5Kg geht auch noch, wenns mehr wird neigt es dazu sich oben über die scheibe zum abweisen des teigs am rührstab drüberzuhangeln und sauerei an der maschine zu machen.

andererseits: unter 500 gramm wirds dann auch schwierig, zu wenig teig klebt dann an der schüssel und wird vom knetwerkzeug nimmer erfasst.

kommt halt drauf an, ob du auch kleinere teige auf dem programm hast. pizzateig für 1 blech (~200gr mehl) knete ich daher mit der hand, ist einfach zu wenig für die maschine.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

DIe Webseite ist an der Stelle einfach nur ***
Wenn man in die Anleitung guckt wirds genauer:
mehlmenge.PNG
maximale Mehlmenge = Mürbeteig, aha! :lol:

Max 1,36kg Mehl bei festem Hefeteig is doch mal ne Ansage, also reicht die kleine dicke!

@gafu:
Pizzateig wird immer für 2 Pizzen angefertigt, sonst lohnt sich das doch ganed.
Die zweite Teigportion geht dann eben in den TK wenn er nicht gebraucht wird.
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Bastelbruder
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

Eiergröße in der Tabelle = mittelgroß (53 - 63 g)

Hauptsache die sind prallvoll!
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Geoschreiner
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Geoschreiner »

Die Motorleistungen kannst Du Dir schenken, die scheinen mit der mechanischen Leistung an der Welle nichts zu tun zu haben. Zum Vergleich mal ernsthafte Teigkneter/Küchenmaschinen:
https://www.backdorf.de/Geraete/Teigkne ... ha-2G.html (3kg Mehl - 0,37kW)
https://www.backdorf.de/Geraete/Teigkne ... 20-KA.html (10kg Mehl - 1,1kW)

https://varimixer.com/produkt/teddy/ (2,5kg Teig - 300W)
https://varimixer.com/wp-content/upload ... 0_GB-1.pdf (16kg Teig - 1000W)

Im Haushaltsbereich kannst Du Dir auch noch die Kohler anschauen.

Was Kenwood da macht ist der gleiche Unsinn wie bei den Staubsaugern vor ein paar Jahren. Große Zahlen sollen große Leistung suggerieren.

Ich würde mir, wenn überhaupt, eine alte Kenwood aus den KA angeln. Mit ist das Ding aber deutlich zu laut, unerträglich, und außerdem inzwischen aus Chinesium. Wenn ich Geld in die Hand nehmen wollte, dann vermutlich die Teddy als universelle Maschine.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Das is jetz etwas übertrieben.
30kg schwer und 2000€ teuer sone Häussler.
Ich back hier nich 10 Brote die Woche, da würds sich sicher lohnen ;)

Die Häussler kommen mit so wenig aus, da diese eben nur eines können: langsam kneten.
Das dafür eben richtig gut.
DIe Kenwoods sind ja ne ausgewachsene Küchenmaschine und kann auch höhere Geschwindigkeiten.
Die brauch man zwar nich fürs Kneten, aber für andere Funktionen.

Wie laut ist die denn?

In den Kleinanzeigen werden die grade fast zu Neupreisen angeboten :shock:
Die Nachfrage muss hoch sein, die backen alle wieder wie blöde.
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Joschie
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Joschie »

Hallo Fritzler,

wenn du eine langlebige Küchenmaschine willst, die auch gut eine Hefeteig durchknetet kommst du im Heimbereich m.M.n. nicht an einer Mixi vorbei.

LINK: http://www.kohler-kuechenmaschinen.de/de/

Die Motorblöcke kannst du aus den Kleinanzeigen für rund 150Euro beziehen. Der alte zweistufen Motor ist an sich unverwüstlich (außer das das Entstörglied gerne mal ausräuchert). Alle Zubehörteile passen auch heute noch auf den alten Motor und umgekehrt.

Dies Maschinchen hat bei meiner Mutter schon gedient und dient jetzt bei meiner Schwester. Hefeteig von 2-3 Kilo macht sie ohne zu murren.

Und mit der Kenwood kannst du keinen Hefeteig machen, das geht nicht, auf jeden fall nicht mit unserer. Zum einen fängt die Maschine an zu wandern, zum anderen ist die Regelung katastrophal und regelt ständig überproportional nach wodurch der Teig zu schnell geschlagen wird und nix gscheids wird. Darum ist auch die Mixi geblieben, obwohl die nicht so schick ist (du kennst ja Frauen).

Grüße
Josef
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Bastelbruder »

Um Klopapier zu kneten braucht man kräftige Arme, da ist so eine Kenwald schon richtig. Bei meiner Mutter ist seit 1975 ein Chef regelmäßig (in den letzten Jahren bloß noch zu Weihnachten) in Gebrauch, die habe ich seither dreimal gewartet.
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Geoschreiner
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Geoschreiner »

Fritzler hat geschrieben: So 21. Feb 2021, 10:37 Die Häussler kommen mit so wenig aus, da diese eben nur eines können: langsam kneten.
Das dafür eben richtig gut.
Das sehe ich anders. 370W mechanische Leistungsabgabe sind recht viel, damit sollte sich jede haushaltsübliche Teigmenge bewältigen lassen. Hier arbeitet eine Starmix MX5, 450Watt (Aufnahme?), reicht seit langem für alles aus, auch für sehr intensive Weihnachtsbäckerei.

Die Varimixer Teddy hat den Komfortvorteil eines aufklappbaren Oberteils und ist ebenfalls universell einsetzbar. Schau Dir mal das Datenblatt an, dort stehen die jeweiligen Materialmengen.

Zur Kohler habe ich bis dato auch nichts Schlechtes in Bezug auf die Technik gehört. Die Benutzung/Reinigung ist eben anders als bei den "Klappmaschinen".
radixdelta
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Culina ist noch so ein Gerät das es schon seit ewig gibt und immernoch zu haben ist. Meine Mutter hat ihr 80er-Jahre Gerät, Bauknecht gelabelt, unlängst aussortiert und bei mir Deponiert. Allerdings ob die gut Knetet weiß ich nicht, wird aber demnächst mal Probiert.
Der Fleischwolf ist ok, die Gemüsereibe ebenfalls und in der Schüssel hat Mutter früher immer den Kartoffelbrei gemacht, weltbester von der ganzen Welt!! Also die Dinger sind jedenfalls Langlebig.
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sukram
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von sukram »

Ich komme mir grade mit meiner kleinen Plastik-Bosch-Mum4xxx ziemlich fehl am Platz vor :? Der Knethaken reicht, um mit 500g Dinkelmehl und 0,5L Malzbier ein Kastenbrot für den Grillabend vorzubereiten. (zusätzlich eine Prise Salz, 100g Schinkenwürfel, Backpulver und ein Schuss Butter für die Backform)

Ansonsten nehme ich der Gerät gern, um schnell mal 400ml Sahne schlagen oder Gurkensalat schneiden lassen, Kartoffeln zu reiben oder Fruchtquark zu rühren.
Miraculix
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Miraculix »

Moin,
ich brauche CEE16 Drehstrom Stecker und Kupplung für ein bergeunternehmen.

Sind die PCE CEE shark grundsätzlich geeignet?

https://www.weinmann-schanz.de/de/de/El ... 89854.html

https://www.weinmann-schanz.de/de/de/El ... 89833.html

Links sind Beispiele.

Hat mit denen jemand Erfahrung? Ich erinnere mich das Axel mal von Schrauben berichtet hat die die Leitung durchtrennt haben. Sie müssen zwingend den Ring zur Veriegelung haben und sollten Gut robust sein. Falls da wer was anderes empfehlen kann. Die sind nicht wirklich sanft...


Was ich noch kurz anhänge, sind Schuko Steckdosen aus Bakelit noch zulässig? Sie haben einen Schutzleiter, sehen optisch noch gut aus, verriegeln und erfüllen ihren Zweck. Müssen diese ersetzt werden? (Könnte Probleme geben wegen H Zulassung am Fahrzeug. Wenn das hier eskaliert mache ich eh ein eigenes thema auf.)

Danke euch.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Bei den PCE Steckdosen die es mal bei Pollin und B1 gab hatte ich zumindest das Problem, das die bei mir die AEH abgescherrt haben. Inzwischen nutze ich eigentlich nur noch die von Mennekes, bei den paar die ich verbaue ist es egal ob die etwas mehr kosten oder nicht.
https://www.mennekes.de/produkte/indust ... ichtungen/

Steckdosen im Bakelite Design werden nach wie vor für den Innenbereich als Designelemente von Berker hergestellt (1930 Serie von Berker).
Ist halt die Frage, ob es da irgendwelche BG Vorgaben gibt, alla nur Cee blau und nur schlagzäher Kunststoff.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von ando »

Moin,

kurz zu den PCE Dosen:

Nimm Mennekes! vllt 2 Euro teurer, aber eine Freude!

Zur Küchenmaschine:
Ich bin auch in dem Dillemma, das ich das kneten von Hand mechanisieren möchte.

Zur Kenwood: Is nix. Ein Brezelteig lies den Motor qualmen und das Getriebe war im Arsch.

Konkretes Angebot: Ich hab Hier noch ne MUM von Bosch abzugeben für schmales Geld.

Häussler, Pasta Noris Knetmaschinen: Super Sache, aber, eben gut, wenn du regelmäßig viel produzierst. Die Leistungsaufnahmen sind nicht mehr zu vergleichen. Bei der, die ich von einer Bekannten kenne, ist da ein 750 Watt Drehstommotor mit Getriebe verbaut. Oben wird die Kraft durch eine massive Kette ( ähnlich Motorrad) übertragen. Alles richtig dick Kugelgelagert. Alles reparierbar und vom Grobschlosser austauschbar.

Mixi: Ihc habe ien im Keller. Leider nagt der Zahn der Zeit am Zahn:
Das Hauptantirebszahnrad , wie soll ich sagen- ist geschrumpft ( fehlender Weichmacher?) und 2 mal gerissen..
Das Gerät läuft noch, macht aber einen Höllenlärm wegen dem Zahnrad. ( Reparatur 3 D Druck, ob das geht?)
Der Teigkneter sieht gut aus. Kommt sicher mit viel Teig zurecht.

Ando
duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Ich backe ja nicht selber. Aber bei Muttern und Schwiegermuttern sind seit >30 Jahren Kenwoods im Einsatz. Bei Schwiegermuttern ist da wirklich viel Teig durch gegangen. Sowohl Hefeteig als auch einen zeitlang selbst Brot gebacken.
Bei der von meiner Mutter waren von einigen Jahren die Bürsten mal runter. Ersatzteile ohne Probleme beschaffbar.

Wir haben und jetzt auch eine gekauft (nicht die größte, Typ müsste ich nachschauen). Bis jetzt auch zufrieden. Nur für Hefeteig sollte man den Knethaken nehmen und nicht den "K"-Haken, das klappt nicht :mrgreen:
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