Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

[Harley]

@Name vergessen

wenn Du die alte Pumpe gegen eine neue Hocheffizienzpumpe tauschst, musst Du vor Allem auf folgendes achten:

https://www.ta.co.at/news/eine-anleitun ... pentausch/

wenn Du eine alte Steuerung hast, die die Pumpe mit Triac drehzahlregelt...

[Gary]

Staubsauger sind jetzt wieder so effektiv, wie sie vor 60 Jahren schon waren.

Soll das Satire sein ? Kommt mehr rüber als wäre es Polemik - dann wäre es wenigstens schön plump gemacht.

Sollen wir auf den Stromverbrauch zweier sieben Segment Anzeigen eingehen ?

Was empfiehlt du denn ?

[Name vergessen]

Staubsauger sind jetzt wieder so effektiv, wie sie vor 60 Jahren schon waren.

Soll das Satire sein ? Kommt mehr rüber als wäre es Polemik - dann wäre es wenigstens schön plump gemacht.

Nein, das soll die falsche Verwendung des Wortes "effektiv" im Vergleich zum korrekten Wort "effizient" verdeutlichen, was IMO recht subtil gelungen ist.

Sollen wir auf den Stromverbrauch zweier sieben Segment Anzeigen eingehen ?

Sollte man evtl. wirklich, denn wenn man im Bereich von 4W ist, dann kann das auch anfangen, aufzufallen.

Dass eine Pumpe in einem EFH mehr Leistung brauchen wird, als in einem kleinen Zimmer, ist mir klar. Genau deshalb habe ich auch die offensichtlich unrealistischen Testbedingungen kritisiert (ach nein, benörgelt), denn in einem EFH, was doch der häufigste Einsatzort einer Pumpe mit 6m Förderhöhe sein wird, paßt der Test allein schon deshalb nicht. Ein guter Test würde eine Kennlinie aufnehmen und veröffentlichen, anstatt nur den "Sieger". anhand der minimalst möglichen Stromaufnahme (zudem noch die Angabe der Pumpe selber!) zu küren.

Das ist dasselbe, wie ein Schaltregler, der auch einen Sweetspot haben wird, wo die Effizienz maximal ist, und daneben eben nicht. Nur, dass bei einem Schaltregler der Standby-Verbrauch unter bestimmten Umständen sogar relevent sein kann, bei einer Pumpe eher nicht.

Aber vielleicht ist noch immer "kein Verständnis der Thematik bei mir zu erkennen".

@Name vergessen

wenn Du die alte Pumpe gegen eine neue Hocheffizienzpumpe tauschst, musst Du vor Allem auf folgendes achten:

https://www.ta.co.at/news/eine-anleitun ... pentausch/

wenn Du eine alte Steuerung hast, die die Pumpe mit Triac drehzahlregelt...

Danke, das ist ein wichtiges Detail! Ich glaube zwar, dass meine Steuerung nur An und aus beherrscht, aber ich werde mal nachforschen! Evtl. knote ich die Pumpe von der Steuerung ab und direkt ans Netz, um allen Problemen aud dem Weg zu gehen, und stelle die dann auf "Auto". Die Steuerung zu tauschen kommt mit Sicherheit nochmal mehrere hundert Euro, wenn es überhaupt Austauschmodule für die alte Anlage gibt.

Was mich wundert ist der Absatz, der immer überall zu lesen ist: "Mit der Ökodesign-Richtlinie, die ab 2013 Standardpumpen schrittweise verboten hat, war der Wandel hin zu Hocheffizienzpumpen vorgegeben."

Wie kann es dann sein, dass man noch immer dieselbe Pumpentechnik kaufen kann (siehe Billopumpen oben) wie damals, die auch nicht nennenswert besser geworden zu sein scheint? Das gilt vermutlich nur für Neuerrichtungen, und die Pumpen an sich sind noch legal. Es wäre natürlich schön, wenn diese Details auch in solchen Publikationen stünden...

[xanakind]

Du musst die einzelnen Zitate in ganz viele einzelne Beiträge aufteilen.
Das liest sich so viel besser
Ich habe so das Gefühl, einigen hier fehlt irgendwie ganz gewaltig das Fingertreffen.
Entspannt euch doch mal, es spricht doch nichts dagegen, wenn man mal Werbeversprechen kritisch hinterfragt.

[tom]

Hallo Harley,
danke für Deine Beschreibungen .
tom

[Name vergessen]

Du musst die einzelnen Zitate in ganz viele einzelne Beiträge aufteilen.
Das liest sich so viel besser

Ich hoffe es eigentlich wirklich. Ich versuche auf die Weise, den Zusammenhang mit dem, worauf ich eingehe, klarzumachen. Sonst muß man im Zweifel den möglicherweise recht langen Gesamttext durchsuchen, um die relevante Stelle zu finden. Vielleicht ist das aber wirklich zu oldschool und ich sollte einfach den bequemen Weg nehmen. Wäre zumindest für mich einfacher. Vielleicht wie Top-Quoting, was früher verpönt war und jetzt als best practice angesehen wird. KA.

[Gary]

Ist nicht so das ich dich gar nicht verstehe..

aber eine Internetseite mit Infos ist keine Bachelor oder Diplom Arbeit.
Ich vermisse auch oft die Tiefe, aber klar, die Infos sind ja auch nicht für mich mit meinem technischen Verständnis gemacht.
Wir wüssten gerne welche IC und Endtransistoren in einem HiFi Verstärker verbaut sind, erfahren wir erst nach dem Kauf und aufschrauben des Gerät, aber sich darüber beschweren finde ich daneben.

Ich versuche da einen Realitätscheck zu machen, ein großer Teil der Bevölkerung wäre mit den geforderten Daten überfordert.
Aber es gibt sie, nur nicht so leicht zu finden.

Irgendwie willst du auch eine Garantie für die Zukunft, gibt es halt nicht. Bei einer Risiko Lebensversicherung kassieren die Hinterbliebenen.

[Name vergessen]

Sorry, das wird lang, aber ohne minutiöse Erklärung werde ich zu leicht mißverstanden.

Ich glaube auch nicht an Wunder - eine um Faktor 10 sparsamere Pumpe ?

(... schon beantwortet)

Baut eine Firma Pumpen mit guter Lebensdauer und 5 Jahren Garantie ist sie dir zu teuer.
Nein sagst du jetzt, genau das suche ich doch..
Vielleicht kaufst du die ja wirklich, aber viele hier würden eine Pumpe zum halben Preis kaufen wenn man ein paar gute Bewertungen dazu findet.

Ja, das ist ein Problem, und es schließt sich das Nächste an:
Nehmen wir WILO. Die Pumpen kosten im Urwald 200,-. Dieselbe Pumpe hat einen Listenpreis von 400? 600? KA, jedenfalls erheblich mehr. Im Dschungel gibt es 2 Jahre Garantie, beim Hersteller selber aber 5, wie auch immer man da eine Pumpe kaufen kann als Privatperson.

Jetzt kann man nicht um die Frage herum kommen: wo kommt der Preisunterschied her?
Ist es
1) Bauernfängerei?
2) Die Pumpe ist auf ca. 2 Jahre ausgelegt, und die zusätzliche Garantie kostet durch erwartbare Gewährleistungsfälle innerhalb von 5 Jahren mehr als das Dreifache?
3) Die Pumpen, die über den Urwald vertrieben werden, sind minderwertige Versionen, und die Hochwertigen bekommt man nur beim Hersteller für entsprechend mehr Geld? Um den erwartbaren "Aluhut"-Schreiern zuvorzukommen: ich verweise an dieser Stelle auf die Tricksereien von WD und anderen bei den Shingled-Festplatten, ebenfalls auf den Unterschied bzw. das Auswahlverfahren von SAS / SCSI zu SATA / IDE.

In Fällen 1) und 2) wäre es selbstverständlich richtig, die billige Version zu benutzen, denn man erhält keinen Mehrwert (eine defekte Pumpe nützt mir nichts, verursacht Kosten, Downtime, usw., selbst, wenn ich eine neue(?) kostenlos bekomme). Deshalb scheiden für mich auch eine "erweiterte Garantie" oder ähnliche Optionen aus, denn das käme aufs Selbe raus.

In Fall 3) käme es darauf an, wie groß der Preisunterschied tatsächlich ist. Doppelter Preis geht ggfs. noch klar, dreifach eher nicht, denn dann ist der Unterschied zum Tausch incl. Monteurkosten nicht mehr groß. Edit: und wenn das schon so schwierig = teuer ist, muß ich wohl spätestens ab 6 Jahren mit Ausfall rechnen. /Edit

Leider läßt sich zwischen den Fällen immer erst unterscheiden, wenn es schon längst zu spät ist, und genau da ist wieder mein Vertrauensproblem. Gäbe es bei einem Hersteller nur und ausschließlich die Variante mit 5 Jahren (meinetwegen auch nur für bestimmte Modelle), wäre der Fall (relativ) klar 3). So, wie es sich mir aber z.Zt. darstellt, kann ich nur schauen, ob die alten Serien, mit denen bereits Erfahrung existiert, noch zu haben sind, und eigentlich möchte ich dann eine NOS-Pumpe von damals haben, denn die Prozesse könnten ja inzwischen "optimiert" worden sein. An dieser Stelle verweise ich auf den 3055.

Edit: Was ich mir wünsche: eine der realistisch erwartbaren oder empirisch ermittelten Nutzungsdauer angemessene gesetzlich vorgeschriebene Mindestlebensdauer. Das kann bei einer LED-Flackerkerze 2 Jahre (meinetwegen auch nur eins) sein, sollte aber bei einer solchen Pumpe 5 oder noch mehr Jahre sein. Ebenfalls sollte sie den Aufwand, Kosten (auch Entsorgung) und ggfs. auch Gefährdung (Datenverlust) bei einem Defekt miteinbeziehen. /Edit

[gafu]

seit wann gelten denn herstellergarantien nur, wenn man direkt beim werk kauft?

[Name vergessen]

seit wann gelten denn herstellergarantien nur, wenn man direkt beim werk kauft?

Seit man die tatsächlichen Garantiebedingungen ins Kleingedruckte schreiben darf, fürchte ich.
Spätestens, wenn da dann Dinge stehen wie "5 Jahre Garantie, ausgenommen Geräte mit Seriennummern mit den Präfixen "LMAA", "LOL" und "ROFLMAO"", weiß man, dass nicht alle Geräte gleich geschaffen wurden...

[Gary]

Das man durch registrieren beim Hersteller eine erweiterte Garantie bekommt nervt mich auch, ist ja wohl nur Datensammlerei, mehr erkenne ich da nicht.

Sonst - wie du geschrieben hast - ein Vertrauensproblem.

Da kann ich dir sagen, ich bin das Risiko eingegangen und habe es nicht bereut. Die schlechten Erfahrungen der ersten Modelle waren da noch greifbarer.

Jetzt ist es natürlich verständlich das man sich informieren will, das Risiko einer Fehlinvestition mindern will. Erst mal vollstes Verständnis aber irgendwann kommt auch die Verhältnismäßigkeit. Je höher die Summe desto mehr Zeit kann und sollte man sich nehmen.
Wenn man jetzt noch Erfahrungen von Festplatten mit einfließen lässt ist das Maß für mich überschritten. Das ist dann mehr Psychologie als Technik. Kann ich in Maßen auch verstehen, aber irgendwann ist dann auch wieder gut.

Ich kann mir mehrere Pumpen/Monat kaufen ohne auf Schnitzel verzichten zu müssen. Ich hoffe mal du kannst sie auch ohne "Schnitzelverzicht" kaufen. Es geht ja auch noch um Lebenszeit die man anderweitig nutzen sollte.

Damit es wieder ins technische kommt - Xanakind, hast du nähere Infos zur Heizung/Anlage, das Außenrum? Ich habe nur mal gelesen das die Spalte in der Pumpe enger sind und die dadurch empfindlicher auf Dreck sind. Andere haben wohl die Elektronik mit gedämmt.
Ich kann leider nicht mehr nachvollziehen wie alt meine Pumpe mittlerweile ist, denke mindestens 11 Jahre.
Bei mer Schwiegermutter mit uralter Fußbodenheizung war so viel Dreck im System das selbst die "bewährte" Technik ausgebremst wurde.

[Hightech]

Was für ein Rababergelaber.
Gehört hier nicht hin!

Meine Kaufempfehlung ist eine Grundfoss Alpha. Ich hab 4 Stück von den Dingern und bin sehr zufrieden damit.
Wenn es nur eine Übergangslösung sein soll:
Pumpe gebraucht aus der Bucht, soll ja nur halten bis die neue Heizung da ist. Den hohen Stromverbrauch hat ja bisher niemanden gestört.

[xanakind]

Du meinst also, das Dreckpartikel im Wasser die Pumpen beschädigen oder verklemmen?
Ausschließen kann ich das tatsächlich nicht.
Sind die wirklich so empfindlich?
Das Gebäude wurde mitte der 70-er gebaut, entsprechend alt sind auch die Leitungen.
Die Heizung selber kam aber etwa um 2008-2010 komplett neu.
Neuer Kessel (Heizöl, Buderus), Pufferspeicher, gleichzeitig kam auch ein Solarkollektor auf´s Dach.
Mehr Infos habe ich leider nicht, wiegesagt, das ganze ist ja nicht mir, sondern meiner Vermieterin.

[xanakind]

Zumindest bei der Grunzfotz Alpha war wohl mal die Elektronik anfällig:
https://www.mikrocontroller.net/topic/461052
Da findet man beim googeln noch ein paar mehr Beiträge:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/ ... eparieren-

Man kann also wohl glück haben (wie Hightech), aber halt leider auch Pech.

[Finger]

Ich habe so das Gefühl, einigen hier fehlt irgendwie ganz gewaltig das Fingertreffen.
Entspannt euch doch mal, es spricht doch nichts dagegen, wenn man mal Werbeversprechen kritisch hinterfragt.

So ist es leider, die Kommunikationsform hier leidet unter mangelnden Sozialkontakten. Echt jetzt. Also bitte. Noch mein Senf dazu: Grundfoss alpha, 2 Stück, 8 und 3 Jahre alt. Armortisationszeitraum < 1 Jahr (gemessen). Die ältere sitzt manchmal nach der Sommerpause fest. 4 Schrauben lösen, kurz andrehen und fertig. Ja, Wasser muss dazu raus, aber nur zum Teil und ich brauche für den ganzen Kram keine 5 Minuten. Die Dinger merkt man DIREKT auf der Stromrechnung. Selbst wenn ich alle vier Jahre eine neue einbauen müsste. Botanicman2000 hat es hier schon gesagt: Magnetitfilter davor verlängert die Lebensdauer enorm (seiner Erfahrung als Klempner nach).

[xanakind]

Magnetfilter!
Aha! Es sammeln sich also wohl magnetische Partikel am Rotor an.
Ich vermute, hier sind die Spaltmaße auch erheblich geringer und dadurch sitzt sie dann fest?
Bei den herkömlichen 100 Watt Pumpen ist der Spalt wohl so groß, dass die Partikel garnicht auffallen.

[Bastelbruder]

Die klassischen Pumpen wurden mit Erfahrungswerten der letzen gut hundert Jahre gebaut, die neuen Ökopumpen sind halt Öko. Mit allen Nachteilen die durch vorsätzliches Ignorieren langjähriger Erfahrungswerte (Spaltmaße) auftreten.
Einen "Filter"magnet könnte man durchaus in den Pumpenflansch integrieren, vielleicht in Form einer wartbaren Schraube ähnlich der alten Ölablaßschraube.

[Gary]

In der Alpha wird ein Magnet sein, der lässt schwer los was er gefangen hat.

So ein Magnetschlammfilter habe ich eingebaut, interessant was sich da ansammelt. Habe da einen aufgeschnittenen Kanister um das Spülwasser zu sammeln, kann man mit Magnet schön spielen.

[IPv6]

Armortisationszeitraum < 1 Jahr (gemessen).

Decken sich denn deine Messwerte grob mit den Herstellerangaben?
Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich irgendwen im Netz finde, der die 10 gängigsten Pumpen nach allen Regeln der Kunst vermessen und die Ergebnisse online gestellt hat - hat aber scheinbar noch niemand gemacht.

Die ältere sitzt manchmal nach der Sommerpause fest.

Intelligente Regelungen haben dafür einen Pumpenblockierschutz. Da läuft einfach die Pumpe gelegentlich mal für eine Minute an und verhindert so das festsitzen. Vielleicht hat deine Heizungsregelung so eine Funktion die nur darauf wartet aktiviert zu werden?
Wobei, ein anständiger Frickler bekommt das auch mit einer Zeitschaltuhr hin
Die selbe Funktion bietet sich übigens auch für Mischventile an.

Mit allen Nachteilen die durch vorsätzliches Ignorieren langjähriger Erfahrungswerte (Spaltmaße) auftreten.

Da machst du es dir schon etwas zu einfach.
Viel mehr sorgen große Spalte für erhebliche Verluste. Würde man die Spaltmaße so beibehalten wie man sie vor 50 Jahren hatte, wäre der Stromverbrauch halt auch noch wie vor 50 Jahren.
Man muss sich nicht zwingend gegen alles wehren, was "Öko" ist.

[Gary]

Die klassischen Pumpen wurden mit Erfahrungswerten der letzen gut hundert Jahre gebaut, die neuen Ökopumpen sind halt Öko. Mit allen Nachteilen die durch vorsätzliches Ignorieren langjähriger Erfahrungswerte (Spaltmaße) auftreten.
Einen "Filter"magnet könnte man durchaus in den Pumpenflansch integrieren, vielleicht in Form einer wartbaren Schraube ähnlich der alten Ölablaßschraube.

Scheiß drauf, in meiner Pumpe ist ein Mikrocontroller

[Hightech]

Kurz nachdem ich meine Heizungsanlage erneuert hatte:

Ich hab eine Fußbodenheizung von 1980, betrieben wurde die mit einem Burderus Ölbrennermonster. Als Ergebniss gab es 20l Kesselschlamm bei der Demontage.
Der ganze Schmoddel saß im Heizkessen, ist aber auch klar, durch die alte Fußbodenheizung kam immer schön Sauerstoff in den Heizkreislauf und hat alles oxidiert.
Ich hab dann den ÖlBrennKessel ersetzt durch einen Gas-Brennwert mit Ekelstahl Wärmetauscher und auch schön alles gut gespült, damit der ganze Schmotz aus den Leitungen kommt.

Nach dem zweiten Sommer saßen die neuen Grundfoss Alpha Pumpen fest! Ich hab die dann demontiert, geht ja fix wenn man Sperrhähne hat, und die Pumpengehäuse mit einem Sandstrahler gereinigt.
Den Rotor konnte man einfach spülen, der Kesselschlamm hat den Pumpenrotor im Pumpengehäuse festgesetzt.
Zum einen war vermutlich doch noch heftig Schlamm in der Fußbodenheizung und zum anderen läuft das Heizungswasser durch einen 850L Stahl-Pufferspeicher und kann da Eisen aus der Wand schlagen.

Als Ergebniss der Erfahrung hat ich dann für die Fußbodenheizung eine Systemtrennung über Plattenwärmetauscher eingebaut, das ist zwar 1 Pumpe mehr, aber dafür hab ich seit 8 Jahren keine Probleme mehr.

Die Hocheffizienzpumpen sind Ein- und Ausschaltfest, an meiner Solaranlage wird die Pumpe ständig An- und Ausgeschaltet.

Was bei verwendung der Pumpen ein Problem ist, sind die Relais, die können da nicht gut mit um, an der Solaranlage musste ich ein Solid-State Relais einsetzen. Das Klapperrelais hat das nicht verkraftet.
Ich hab sogar die Pumpe IN DER HEIZUNG gegen eine Hocheffizienzpumpe ersetzt, denn die läuft IMMER, wenn die Heizung was zu tun hat.
Zusätzlich hab ich auch noch einen Spirotrap (Magnetwasserwäscher) im Rücklauf sitzen, der Eisen einsammelt, den müsste ich mal spülen, fällt mir gerade ein!
*Notiz an mich: Spirotrap spülen*

[Daffid]

Hallo,

kann mir jemand eine Empfehlung (Hersteller oder Laden) für LED Panels nennen?
Ich möchte unseren Hausflur beleuchten.

Wichtig wäre eine Ausführung ohne externes Netzteil da ich keinen Platz habe dieses unterzubringen.
Fernbedienung oder variable Lichtfarbe wird nicht benötigt. Ein angenehmes warmweiß genügt.
Bei der Größe sollten 30 x 60 cm ausreichen.

Danke im Voraus
Grüße
David

[radixdelta]

Die Dinger merkt man DIREKT auf der Stromrechnung.

Es gab da jüngst eine Nachzahlung... jetzt bin ich auch neugierig. Nun bin ich mal in den Heizkessel gekrochen und habe geschaut was da für ein Spezialteil drin hängt und oh Wunder, der gute alte Kessel hat noch gute alte Normware. Etwas versteckt verbaut, da kommt man nicht gut dran, aber immerhin. Zollstock sagt so in etwa 180 könnte schon hinkommen. Da ginge also schon was. Aber ich fürchte ich brauche dann zwingend auch so einen Schlammfilter. Ob der da irgendwie ohne Handstand-Überschlag dran zu bauen geht muss ich noch eruieren. Und ob ich das lieber selbst mache oder die Förderung in Anspruch nehme!? Muss ich mal den Klempner fragen was der mir für ein Angebot machen kann. Der hat den Kessel in jedem Fall schnell wieder am Start als ich, ein Vorteil falls es keinen goldenen Oktober mehr gibt.

Nun aber noch ein paar Fragen:
Macht es Sinn die Ladepumpe für Warmwasser auch zu tauschen? Läuft viel seltener, ich habe die auch noch auf voller Leistung laufen, weiß aber gar nicht ob das nötig ist. Daher weiß ich auch nicht was da mit einer Hocheffizienzpumpe passieren würde.
Bei der Solaranlage wird die Pumpe per PWM geregelt. Ich denke da funktionieren die üblichen Hocheffizienzpumpen nicht? Sollte man da überhaupt was dran machen? Auch die Pumpe habe ich auf voller Leistung stehen, ich bin mir unsicher wie sich das sonst mit der PWM-Regelung verhält.

[Name vergessen]

Bei der Solaranlage wird die Pumpe per PWM geregelt. Ich denke da funktionieren die üblichen Hocheffizienzpumpen nicht? Sollte man da überhaupt was dran machen? Auch die Pumpe habe ich auf voller Leistung stehen, ich bin mir unsicher wie sich das sonst mit der PWM-Regelung verhält.

Nicht machen! Die HE-Pumpen sind nach allem, was ich gelesen habe, wie ESL - nicht dimmbar (und gerade die Grundfoss haben wohl sehr hohe Anlaufstöme, daher auch die Relaisprobleme). Wurde hier ja auch schon geschrieben. Lt. dem verlinkten Artikel haben "die Pumpen" (Modelle?) aber einen 0-10V Eingang, über den sich das regeln läßt. Da müßte man also aus der PWM ein solches Signal basteln, falls die Steuerung das nicht anderweitig hergibt.

In einem verlinkten Thread wurde geschrieben, dass nur die Grundfoss Probleme mit Magnetischen Dreck haben, ein anderer Hersteller wurde als unempfindlich genannt, ich suche den später mal raus. Kann das sein oder ist der magnetische Rotor zwingende Bauwese bei HE-Pumpen? Ob und wie viel Dreck im Kreis ist, kann ich kaum sagen, das Wasser, das aus der Entlüftung kam, war nur anfans schwarz, ca. 1 Fingerhut voll, der Rest war dann klar. Der Kreis wurde vorletztes Jahr wegen Durchrostung an einer defekten Schweißnaht zwangsweise entleert.

Weiters vielen Dank für den Thread von µC.net, die Alpha2 scheinen ja nach ca. 9 Jahren einen Elkotausch zu brauchen. Gut zu wissen und zwar nicht OK vom Design her, aber angenehmer als mechanischer Ausfall.

FRAGE: Hat irgendwer von Euch Grundfoss-Nutzern einen Überspannungsschutz verbaut, oder ist die Pumpe da unanfällig?

[Hightech]

Eine PWM gesteuerte Pumpe läuft ja Bedarfsgerecht und somit einigermaßen effizient.

[sysconsol]

Kann das sein oder ist der magnetische Rotor zwingende Bauwese bei HE-Pumpen?

Das würde mich auch interessieren.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass die Pumpen von Prinzip her wie die Laing DDC-Pumpen (PC-Wasserkühlung) aufgebaut sind.
Die Wilo Yonos Pico der Klimaprüfzelle (2 Stück, Rest noch die "alten Standardpumpen") habe ich noch nicht zerlegen müssen.
Dafür sind da jetzt Wasserfilter im Kreislauf (ohne Magnet, nur mit Siebgewebe).

[Gary]

Bei mir habe ich keinen Überspannungsschutz verbaut. In der Steuerung ist ein Relais, bzw zwei. Das vom Brenner war schon mal kaputt, das für die Pumpe ist original und 30 Jahre alt.

Die ersten ca 9 Jahre ist die Pumpe bei mir ohne Filter gelaufen, bei einem Umbau kam der dieses Jahr rein.
Bei 500 bis 1000 Liter/Stunde läuft da schon Wasser durch, es kommt immer wieder Dreck raus beim spülen.

Der Filter ist bei mir "nice to have", bei alten Fußbodenheizungen oder anderen ungünstigen Situationen zu empfehlen.

[Asko]

Hallo,

in der Anlage, wo ich die verlinkten Pumpen eingebaut habe, ist kein Magnetitfilter drin.
Auch wird die Anlage mit "normalen" Wasser gefüllt.(der alte Kessel kann das ab)
Die Rohranlage ist noch von 197x, also noch geschweißtes Stahlrohr und Gußradiatoren.
Da kommt immer jede menge Dreck raus.
Aber wie ich bereits schrieb, die erste Pumpe dieser Sorte läuft seit 3 Jahren ohne mucken.
Und in der Vaillant-Anlage von 1991 ist auch kein "Pumpenschutz" programmierbar.
Auch ganz schnöde mit Relais ein ein- ausgeschaltet. VKE17 mit VIH115, also Asbach-Uralt.
(Das war die erste Anlage, wo ich meine Werksschulung drauf gemacht habe)
Kaputtgegangen ist in den letzten 4 Jahren, die Zeitschaltuhr und das Umschaltventil im Heizkessel.
Die Pumpen wurden ausgetauscht, weil sie "komische" Geräusche machten.
Oder weil ein undichtes Sicherheitsventil genau auf den Anschlußkasten tropfte.
Bloß da kann die beste Pumpe nicht mit auf dauer leben.
Aber nach über 15 Jahren dürfen die das aber. Vaillant verbaute damals Grundfos.
Irgendwie habe ich eine Berufliche Abneigung gegen die "grünen".
Also habe ich nach preiswerten Alternativen im Hocheffizienzsektor gesucht.
Bisher bin ich mit den verlinkten Pumpen aus Polen zufrieden.
Wenn sie defekt gehen sollten, kann ich die in Minuten Tauschen. Und bleibe trotzdem
bei einem schmalen Preis. Und aus Polen bekomme ich die in 2 Tagen frei Haus.
Was mir aber aufgefallen ist, im Automatik-Modus habe ich nie eine Anzeige kleiner
"11" gesehen. Nix mit unter 6 Watt, wurde ja auch fast nicht versprochen.
Jedoch hat eine "Originale" meist 70-90 Watt gehabt, die neuen Dinger maximal 45 Watt.
In der Max-Stellung, das nenne ich schon mal eine Ersparnis.
Da die älteste der drei Pumpen jetzt schon 3 Jahre ohne klagen funktioniert, und
ich sowas alleine wechseln kann, werde ich vorläufig auch dabei bleiben.
Da es die neuen Hocheffizienzpumpen ja nun doch noch nicht so lange gibt,
wird wohl keiner eine 10-Jahres-Bilanz präsentieren können.
Wenn ich Zeit habe, hänge ich mal solch preiswertes "Leistungsmessgerät" dazwischen,
ob die Anzeige wenigstens in etwa dem Tatsächlichen Strombedarf entspricht.
Die Anlage läuft aber im Vorderhaus, bei der Vermieterin, da muss ich erst gucken.
Ich selber hab eine Stand-alone-Heizung mit Junkers Mini-11.
Da gibts mehr Probleme.



Gruss Asko

[ferdimh]

Der Magnet im Rotor ist ein Stück des Tricks zur gesteigerten Effizienz: Ein Kurzschlußläufer (wie bei einer "normalen" Pumpe) verliert bei größeren Luftspalten (hier: Druckfestes Gehäuse) doppelt an Effizienz: Das Magnetfeld des Rotors wird durch den größeren Abstand weniger Wirkung; aber auch die Kopplung, die das Rotormagnetfeld verursacht, wird schwächer. Dementsprechend ist das ganze System relativ auf Kante gehnäht und reagiert auf weniger Kupfer und Eisen sehr empfindlich. Anscheinend hat man hier optimiert, bis sich der Wirkungsgrad relativ weit vom Optimum entfernt hat.

Wenn man jetzt den Rotor als Dauermagnet ausführt, bleibt zumindest (trotz des großen Luftspaltes) eine größere magnetische Flußdichte bestehen, und die Kraft pro Wicklungsstrom wird deutlich größer. Im Gegenzug kann der Wicklungsstrom verringert werden, und das Ganze wird weniger heiß.
Eine solche Pumpe kann aber nicht an Wechselspannung anlaufen, die Frequenz muss hochgerampt werden. Also muss da ein Umrichter rein.

Man könnte theoretisch versuchen, den Magneten mit einem Anlaufkäfig zu verheiraten, so dass das Ganze theoretisch ohne Elektronik laufen könnte. Den (m.E. hier größeren) Nachteil des Magneten hat man dann aber auch. Denn in der von mir bereits genannten zerbröselten Pumpe hats halt den Magneten zerlegt.

Eine Reluktanzmaschine käme zwar auch ohne Magneten aus, hat aber wie die Asynchronmaschine die gleiche Krankheit, dass sie auf größere Luftspalte allergisch reagiert. Und wenn jetzt ein Wettbewerb um den kleinsten Luftspalt kommt, werden die Dinger auch wieder unzuverlässig.
Vielleicht ist der Magnet (nach "IGOR, MEHR EISEN") doch einfach die Beste der schlechten Lösungen.

[rene_s39]

Hier an dieser Stelle noch mein Erfahrungsbericht:

Unsere Heizungsanlage kam 2009 neu, inkl. Solarthermie, wassergeführtem Kamin und 1500l Pufferspeicher.
Dazu gabs eine Wilo Stratos Eco für den Heizkreislauf - lief alles unauffällig und super.

Etwas über der Pumpe ist ein kleiner Kugelhahn, um direkt an der Heizung Warmwasser zu zapfen. Das wird auch gemacht, im Sommer den Pool mit 80°C warmen Wasser zu befüllen ist prima. Die Temperaturen verträgt so ein oller Kugelhahn natürlich nicht unbedingt, deswegen ist der Schlauch nach draußen immer aufgesteckt, um die paar Tropfen pro Tag aufzufangen.
(Warmwasser wird im Normalbetrieb natürlich wieder auf 48°C runtergeregelt)

Es begab sich, dass eben dieser Schlauch mal nicht angeschlossen war, somit ergossen sich die Tropfen über die Pumpe. Aufgefallen ist das, als die Heizungssteuerung tot war - T6,3A Sicherung durch.
Fehlereingrenzung ergab dann eine defekte Hocheffizienzpumpe des Heizkreislaufes, nach dem Zerlegen war auch klar wieso, komplett abgesoffen.
Hab dann noch ein bisschen rumgelötet und gemacht und getan, aber irgendwie bekam ich sie nicht zum laufen. Der Motor ist übrigens ein EC-Motor.

Unsere Pumpe war die kleine Sonderbauform mit 130mm und 1° Gewinde, da Sondermodell dementsprechend auch deutlich teurer als die Wald- und Wiesenvariante wie bei @Name vergessen.
Geizig wie er nunmal ist, schaute der Rene also in den Kleinanzeigen und wurde für 60€ fündig - eine kurz gebrauchte Wilo Yonos Pico. Zu dem Zeitpunkt war auch schon die Yonos Pico Plus erschienen, tolle Sache mit diesen Modellbezeichnungen.
Gekauft, geprüft, montiert - läuft. Die Pumpe zeigt irgendwelche Zahlen dran und hat nen Regler mit dem man irgendwas einstellen kann. Ich hab mal ein bisschen dran rumgespielt, in jeder Stellung des Reglers werden die Heizkörper im ganzen Haus warm, nur die Leistungsaufnahme sinkt. Also steht sie jetzt glaube ich ganz niedrig, und wenn es mal nicht passen sollte, drehe ich sie einfach was höher.
Ob die angegebenen Zahlen und Messwerte stimmen? Mir ehrlich gesagt schnurz egal. Ändern kann ich es eh nicht, außerdem kommt jährlich ein neues "besseres" Modell hinaus. Alles ist besser als gar keine Hocheffizienzpumpe, und jede neuere ist besser als jede alte. In diesem Sinne: Kaufen, einbauen, Thema erledigt - mit wichtigen Dingen beschäftigen.
Da wäre beispielsweise das Chaos in der Bastlerhöhle, weshalb man seit Jahren seinen Besuch nur in der Küche oder an der Haustür empfangen kann

@Name vergessen:
Wenn es dich wirklich brennend interessieren sollte, komm gerne vorbei, Stromzange, Amperemeter, Leistungsmessgeräte - alles vorhanden, damit kannst du gerne und problemlos die Messwerte überprüfen. Wenn du magst, helfe ich dir auch beim Einbau der neuen Pumpe, das ist wirklich zügig erledigt. Ich besorge dir sogar für kleines Geld eine gebrauchte Pumpe, gar kein Problem.

Gruß,
Rene

[Name vergessen]

Hm, das stimmt mich mittel zuversichtlich, danke allerseits! Auch herzlichen Dank für die Angebote, ich komme ggfs. nach Rücksprache drauf zurück! Ein großer Teil des Problems ist das Alter der Verrohrung (>40 Jahre), die ich daher möglichst selten und möglichst wenig mechanisch belasten möchte. Und das Lösen und Anknallen einer Verschraubung ist halt auch nicht gerade ein sanftes Streicheln. Daher auch das große Augenmerk auf Lebensdauer.

Das ist auch mit ein Grund, weshalb die Pumpen nicht allein schon aus Verbrauchsgründen getauscht wurden (klar hat mich der Verbrauch gestört, aber noch mehr hätte eine ausgelaufene Heizung mitten im Winter, idealerweise an Weihnachten wo wochernlang kein Monteur zu kriegen ist, gestört). Dazu kommt noch, dass die Hütte nicht mir gehört, daher muß ich für alle Vorschläge eine gute Begründung haben.

In einem Post hatte mal jemand berichtet, dass die Pumpe über die Jahre immer mehr Leistung aufnahm (Einstellung Auto, von früher 7W auf dann 15W (maximalmöglichkeit), oder so). Kann das daran liegen, dass sich der Rotor mit magnetischem Dreck vollgesetzt hat, so dass weniger aktive Fläche vorhanden ist und die Pumpe daher für denselben Durchsatz mehr ackern muß? Schleifende oder sonstige Geräusche wurden IIRC nicht wahrgenommen, wobei ein über Jahre schleichend lauter werdendes Arbeitsgeräusch ggfs. gar nicht bemerkt wird.

[duese]

Ist vielleicht auch einfach ein Sieb im Kreislauf verstopft sein? Das hatte ich auf jeden Fall. Als wir das Haus gekauft haben, war an den Fußbodenheizungsverteilern kaum Durchfluss zu sehen. Nach dem Umbau eines Verteilers hat dann die Wärmepumpe immer wieder kurz geheizt und dann wegen zu hoher Temperatur abgeschaltet. Nachdem ich das Schmutzfangsieb endlich gefunden und unter Einsatz aller verfügbaren Chirurgenfähigkeiten gereinigt hatte, ging die Heizung wieder 1A und es war ein deutlicher Durchfluss an den Indikatoren zu sehen.

Wenn jetzt eine Pumpe zu geringen Druchfluss ausgleicht, geht das ne ganze Weile unter Zunahme der Leistungsaufnahme gut...

[rene_s39]

Einmal die Verschraubungen mit dem Brenner zum nachgeben motivieren, dann mit ausreichend großem, starkem und gutem Werkzeug gegenhalten und lösen. (hätte ich da)
Wenn man sich dabei nicht komplett blöd anstellt, wird die Verrohrung gar nicht (oder nicht nennenswert) bewegt. Und 40 Jahre sind doch kein Alter, wenn durch einen Pumpenwechsel was kaputt geht, wäre es auch in den nächsten Jahren von alleine kaputt gegangen.

[Asko]

Behandeln, wie Rene schon schrieb.
Solche Stahlrohre halten mehr aus als man denkt.
Moderner "Trödel" wie Kupferrohr, Edelstahlrohr oder Mehrschichtverbundrohr
hält wirklich nicht viel mechanische Belastung aus.
Und sollten die Stahlrohre sogar älter als 60 Jahre sein,
dann machste eher die Säge kaputt.

[Gary]

Fast vergessen,

An der Pumpe ist ja ein Stecker den du montieren musst. Ich hatte Aderendhülsen mit Kragen, für den Kragen ist nicht wirklich Platz.
Den Kragen vor dem krimpen entfernen oder gleich welche ohne verwenden.

Gutes Gelingen !

[Julez]

Da scheint das hier billiger zu sein:
https://www.elektronikscout.de/verschie ... 199_264837
1kg mit Versand in die Schweiz €50, Deutschland €40.
Checkout war eben per PayPal möglich ohne Gewerbescheinabfrage, mal sehen ob das glatt geht.
Aber das beste Zeug ist eh dieses hier:
https://www.led-shop.com/Loetzinn-250g- ... 2?curr=EUR

Von Felder-Lot bin ich absolut nicht begeistert, während ich für das rot aufgerollte Stannol meine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen kann. Es fällt auf, daß Stannol scheinbar keine stark reizenden, sondern nur wirksame Inhaltsstoffe dem Flußmittel beimischt.

Sehr wahrscheinlich sind die Handhabungsprobleme (schlechte Benetzung vor Allem nicht fabrikfrischer Bauteile, wie sie bei Reparaturen älterer Geräte an der Tagesordnung sind) aber nicht auf die Legierung zurückzuführen, sondern auf die bei Felder meist zu geringe, wenn nicht gar völlig unkontrollierte Flußmittelmenge. Irgendwann gabs dazu auch einen Beitrag hier im Forum.

So, heute ist das Felder Zeug in Form von 2x 1kg Rollen angekommen. Erstaunlich, da selbst auf den Rollen an sich draufsteht "nur für gewerbliche Verwender". Der Laden scheint wohl nicht ganz den Durchblick zu haben; unser Schaden soll's nicht sein.
Am Ende der Chargennummer steht eine "20", was auch immer das bedeuten soll. Der erste halbe Meter der Rolle lötet jedenfalls ganz vorzüglich. Genausogut wie das von mir geliebte Lot von CFH, und besser als das Fluitin 1532 was ich vorher nutzte.
Also keine Spur von fehlendem oder ungleichmäßigem Flussmittel. Ich komme gut damit klar.

[xanakind]

Zum glück habe ich noch genügend Rollen verbleites Lötzinn im Schrank.
Da hatte ich mir auch mal über eBay Kleinanzeigen noch einige Kilos für ganz wenige Euros gesichert
Bis ich das aufgebraucht habe, gibt es brauchbares Bleifreies Lötzinn.
Es gibt ja jetzt schon Bleifreies Lötzinn, welches halbwegs ok ist.

[Fritzler]

Is jetz wohl au nimmer kaufbar.
Link 1 ist nun 404 und bei Link2 sagt das Shopsystem, das es nimmer verfübar is.
Du hast die Läden leergekauft

[sukram]

Also Lonk1 funktioniert hier aufm Schmierfon ganz normal... Was mich dazu bringt, dass ich auch mal noch nachkaufen müsste - meine letzte, vor rohs gekaufte, 100g Rolle wird alle

[xanakind]

Jetzt funktioniert der Link wieder.
Vor etwa einer Stunde hatte ich da auch nur ein 404

[Julez]

Legt euer Geld in Lötzinn an! Nach der Apokalypse sinnvoller als Gold!

[bastelheini]

Ich hab eine C-Mount Mikroskopkamera mit Macroobjektiv und einen Full-HD Monitor.
Ist hundertmal besser als jedes Mikroskop.

https://www.ebay.de/itm/14MP-HDMI-Digit ... SwXuNcowOa

Ich hab aber die 16MP Variante: https://www.ebay.de/itm/1080P-16MP-HDMI ... 0010.m2109

Das Teil macht geniale Bilder. Mit Mess-Menue und allem Schnick-Schnack...

Ich hab hier ein Stereomikroskop mit Kameraaufnahme. Dafür gehen sind die Dinger ja ursprünglich gedacht oder? Mancherorts habe ich gelesen, dass ich trotzdem noch eine extra Optik dazwischen brauche. Was braucht man da, hat da jmd Erfahrung mit?

Es handelt sich um ein https://www.kruess-shop.de/Mikroskope/S ... ::232.html

(Gekauft damals als B-Ware bei Ebay, 399€ + Ebay 15% Gutschein -> 340 €)

Soweit bin ich zufrieden mit dem Ding. Soweit ich mich erinnere bezog sich B-Ware nur auf Lackierungsfehler, von denen mir aber noch keine aufgefallen sind. Ergänzt habe ich noch eine Schutzlinse unten am "optischen Ausgang", die aber nix vergrößert sondern nur den Lötrauch abfängt. So macht man sich die innere Optik nicht kaputt. Dann sind mir noch KL1500LCD mit je einem Spaltringlicht und Schwanenhals kostenfrei zugelaufen. Damit ist dann auch ordentlich Licht da.

[Bastelbruder]

Eine Schutzscheibe ist immer empfehlenswert, das preiswerteste Glas heißt "UV-Filter". Gibts für jedes Objektiv.

[Mert]

Hallo,
Hat jemand Erfahrung mit diesen LED Lampen hier?
https://www.ebay.de/itm/312708469280

Ich überlege ein 200 oder 300 Watt Modell in der Scheune aufzuhängen, in ca 3 Meter Höhe.

Ich möchte nur in einem Bereich eine etwas bessere Ausleuchtung haben, um auch in der dunklen Jahreszeit mal etwas Schrauben zu können.

Danke
Martin

[Daffid]

Hallo,

kann mir jemand eine Empfehlung (Hersteller oder Laden) für LED Panels nennen?
Ich möchte unseren Hausflur beleuchten.

Wichtig wäre eine Ausführung ohne externes Netzteil da ich keinen Platz habe dieses unterzubringen.
Fernbedienung oder variable Lichtfarbe wird nicht benötigt. Ein angenehmes warmweiß genügt.
Bei der Größe sollten 30 x 60 cm ausreichen.

Danke im Voraus
Grüße
David

Entschuldigt, dass ich den Beitrag hier hochdrücke...ich habe das Gefühl, dass er übersehen wurde.

[radixdelta]

Ich überlege ein 200 oder 300 Watt Modell in der Scheune aufzuhängen, in ca 3 Meter Höhe.

Unabhängig vom Lampentyp kann ich eine Empfehlung geben: Mindestens zwei Lampen aufhängen. Gerade in dieser Leistungsklasse gibt es definitiv Schatten, auch wenn da irgendwo noch eine Funzel hängt, das was von da kommt wird als Schatten wahrgenommen. Ich denke mit 2x100W kommst du besser weg als mit 1x300W.
Bei 3m Höhe dürften 60° Abstrahlwinkel etwas eng sein.

Allgemein zu dem Angebot würde ich sagen: Da sind offensichtliche Fehler in den technischen Daten, einige Daten sind zumindest fraglich. Ich lasse da mittlerweile die Finger davon.

Diese: https://www.ebay.de/itm/LED-100W-300W-S ... SwmAJfHJw8 wurden hier unlängst verlinkt, leider steht da kein Abstrahlwinkel dran, ich nehme aber 120° an. Da hatte glaube auch keiner Erfahrung mit, ich hadere noch aber ich denke die werde ich mal testen.

[sysconsol]

kann mir jemand eine Empfehlung (Hersteller oder Laden) für LED Panels nennen? [...]

Nicht wirklich. Aber ein paar Tipps.
Ich habe eine Sigor FLED 3-CCT im Bad an der Decke.
Die Helligkeit pro Austrittsfläche ist mir zu hoch - ich fühle mich da immer etwas geblendet.
Ansonsten ist die Leuchte in Ordnung.

Noch nicht an die Decke gebaut habe ich ein Lecom 62x62cm LED Panel.
Das hat kein eingebautes Netzteil und verstellbare Lichtfarbe. (Ich muss die mal Zerlegen und Bilder davon hier einstellen.)
Das ist vom Licht her auch in Ordnung. Lecom bietet auch noch andere Panels an - ein 120x60cm ist auch dabei. Die dürften allerdings alle externe Netzteile besitzen.
Einen Aufbaurahmen gibt es von Lecom auch, dann kannst du das Panel vernünftig an die Decke schrauben. Das Netzteil passt dahinter.
Willst du aber nicht.

Bei LED-Lampenkauf achte ich auf die Farbtemperatur in Kelvin (warm und kalt sind keine technischen Angaben) und den CRI.
Unter CRI 90 will ich nicht haben, musst du aber selbst entscheiden.
Zumindest sollte dir so kein ganz billiger Plunder unterkommen.

Ach ja: Schau dir mal die Leuchten im nächsten Baumarkt an. Und die Datenblätter dazu - so es denn welche gibt.

Indirektes Licht ist übrigens auch ganz angenehm - musst du aber selbst entscheiden, ob das für dich in Frage kommt.

[Mert]

Ich überlege ein 200 oder 300 Watt Modell in der Scheune aufzuhängen, in ca 3 Meter Höhe.

Unabhängig vom Lampentyp kann ich eine Empfehlung geben: Mindestens zwei Lampen aufhängen. Gerade in dieser Leistungsklasse gibt es definitiv Schatten, auch wenn da irgendwo noch eine Funzel hängt, das was von da kommt wird als Schatten wahrgenommen. Ich denke mit 2x100W kommst du besser weg als mit 1x300W.
Bei 3m Höhe dürften 60° Abstrahlwinkel etwas eng sein.

Allgemein zu dem Angebot würde ich sagen: Da sind offensichtliche Fehler in den technischen Daten, einige Daten sind zumindest fraglich. Ich lasse da mittlerweile die Finger davon.

Diese: https://www.ebay.de/itm/LED-100W-300W-S ... SwmAJfHJw8 wurden hier unlängst verlinkt, leider steht da kein Abstrahlwinkel dran, ich nehme aber 120° an. Da hatte glaube auch keiner Erfahrung mit, ich hadere noch aber ich denke die werde ich mal testen.

Danke ich schau mal was ich machen werde.

[Weisskeinen]

Hallo Allerseits,

es sollen an einem Haus Fensterläden durch Außenrollos ersetzt werden. Hat da jemand Erfahrung oder Tipps, was man kaufen kann oder besser nicht kaufen sollte? Es soll auch ein Rohrmotor und eine automatische Steuerung angebaut werden. Natürlich sollte das Alles möglichst nichts kosten, aber bis in alle Ewigkeit wartungsfrei laufen... (Die Wahrheit liegt dazwischen, ich weiß...)

[daruel]

Hallo Allerseits,

es sollen an einem Haus Fensterläden durch Außenrollos ersetzt werden. Hat da jemand Erfahrung oder Tipps, was man kaufen kann oder besser nicht kaufen sollte? Es soll auch ein Rohrmotor und eine automatische Steuerung angebaut werden. Natürlich sollte das Alles möglichst nichts kosten, aber bis in alle Ewigkeit wartungsfrei laufen... (Die Wahrheit liegt dazwischen, ich weiß...)

Moin,

ich habe bei mir alle Vorbaurollladen hier gekauft, insgesamt schon 8 Kästen und kann mich nicht beklagen.

https://www.rolladenplanet.de/vorbaurol ... rollladen/

Kommen in 7- 10 Tagen aus Polen und liegen mit einfachem Rohrmotor bei ca 100€ für 1m x 1m