Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Der chaotische Hauptfaden

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duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Hat jemand einen Tip für ein gutes Douglasienöl für mich? Beim ersten Mal ölen nach dem Hauskauf war noch ein Rest vom Vorbesitzer da, mit dem ich an den Rändern angefangen hab. (Die Dose hab ich natürlich nicht aufgehoben.)

Wir haben dann eines nachgekauft (vermutlich Hagebau) das hatte recht viele Pigmente drin, so dass es eher wie Farbe war. Ist aber im Laufe eines Jahres größtenteils wieder verschwunden.

Letztes Jahr haben wir dann eines vom Hornbach gekauft. Sieht nach dem streichen aus, wie man das von Öl erwartet. Aber nach einem Jahr auch wieder größtenteils wegverwittert.

Der Punkt ist, die Ränder, die ich damals mit dem Rest geölt hab, sind immer noch deutlich sichtbar besser von Öl durchtränkt, als der Rest. Das scheint deutlich besser eingezogen zu sein.

So was suche ich wieder. Hat jemand einen Tip für mich?
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Joschie
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Joschie »

Würde ich zu Leinölfirnis greifen.
2/3 Leinölfirnis + 1/3 Terpentin als Lösungsmittel.

Bekommt bei mir das Balkongländer + Fensterläden + xxx alle paar Jahre ab und gut ist.

Aber vorsicht, nicht spritzen und nach der Verarbeitung Lappen und Rollen entwederns luftdicht lagern oder gleich thermisch verwerten.

Grüße
Josef
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Heaterman
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Heaterman »

Wir nehmen das von Xyladecor - zieht sehr gut ein und ölt nicht so stark an der Oberfäche. Stellt auch die Holzfarbe wieder gut her, wenn das Holz noch nicht zu sehr verwittert ist.

Ist aber recht teuer. Ich glaub, 5l = 35 €
duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Dann werd ich das mal ordern und probieren.

Der Preis schockt mich nicht. Das Zeug von Hornbach kostet 60€/5l.

Vielen Dank!
Name vergessen
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Name vergessen »

Ist irgend eins der billigen SMD-Flußmittel brauchbar? Am liebsten ein ehrliches No-Name Produkt und kein Fake eines Markenprodukts. Es sollte halbwegs "no-clean" sein, weil man das zwischen den Chips ja eher nicht wegbekommt. Es sollte auch nicht giftiger sein als das Flußmittel in Allerweltslötzinn. Form am liebsten flüssig oder cremig, andere Darreichungsformen gehen aber auch.

Weiters suche ich X7R / X5R MLCC 4,7µF 6,3V, Bauform >(=)0805/2012. Auch da gibt es ja jede Menge Anbieter, aber welche taugen? Eigentlich brauche ich nur 6, aber da ist der Preis kaum anders als bei 100, und Vorrat ist immer gut.

Muß man bei Spulen (SMD, 4,7µH / 1A) auch aufpassen oder sind die eher unkritisch?
sysconsol
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von sysconsol »

Flussmittel: GSP-2533/RX/0VAP
Die 30ml-Flasche habe ich seit ca. 10 Jahren. Dosiert wird mit der Pinzette :oops:

Edit: Der Link oben ist falsch - das ist die 0VAP-Variante. Die kenne ich nicht.
Hier richtig: GSP-2533/RX
Zuletzt geändert von sysconsol am Mi 26. Aug 2020, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

JBC FL-15
Klingt zwar nach teuer, weil JBC, aber kost nur 3nochwas.
Das kommt wie Nagellack, inkl. Pinsel im Schraubverschluss.
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Pythonm
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Pythonm »

Moin Joschie,

Bohrbuchsen sind da nicht verbaut, aber das Material fühlt sich deutlich wertig an und der Hersteller gibt lebenslange Garantie. Für mich ist es kein Produkt, was ich täglich brauche und wenn man nicht schändlich damit werkelt ist das für mich soweit in Ordnung.

Viele Grüße,
Martin
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Name vergessen »

Das klingt doch schonmal gut, nur wo kriege ich das? Bei Ebay finde ich das GSP (20 Liter Kanister? :o ) gar nicht und das JBC nur in ausländisch mit entsprechend saftigem Porto. :?:
duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Heaterman hat geschrieben: Di 25. Aug 2020, 17:27 Wir nehmen das von Xyladecor - zieht sehr gut ein und ölt nicht so stark an der Oberfäche. Stellt auch die Holzfarbe wieder gut her, wenn das Holz noch nicht zu sehr verwittert ist.

Ist aber recht teuer. Ich glaub, 5l = 35 €
Hab jetzt nachdem das alte aus war mit Xyladecor weitergestrichen. Läßt sich erstmal gut an.

Streichst Du ein oder zweimal?
Daffid
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Beitrag von Daffid »

duese hat geschrieben: Di 25. Aug 2020, 16:59 Hat jemand einen Tip für ein gutes Douglasienöl für mich? Beim ersten Mal ölen nach dem Hauskauf war noch ein Rest vom Vorbesitzer da, mit dem ich an den Rändern angefangen hab. (Die Dose hab ich natürlich nicht aufgehoben.)

Wir haben dann eines nachgekauft (vermutlich Hagebau) das hatte recht viele Pigmente drin, so dass es eher wie Farbe war. Ist aber im Laufe eines Jahres größtenteils wieder verschwunden.

Letztes Jahr haben wir dann eines vom Hornbach gekauft. Sieht nach dem streichen aus, wie man das von Öl erwartet. Aber nach einem Jahr auch wieder größtenteils wegverwittert.

Der Punkt ist, die Ränder, die ich damals mit dem Rest geölt hab, sind immer noch deutlich sichtbar besser von Öl durchtränkt, als der Rest. Das scheint deutlich besser eingezogen zu sein.

So was suche ich wieder. Hat jemand einen Tip für mich?
Ist das Holz an einer Fassade? Gartnmöbel? Terassenboden? Wäre gut zu wissen. Das verwendete Öl hängt ja auch von der Verwendung des Holzes ab.
duese
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Beitrag von duese »

Geht um die Terrasse.
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Heaterman
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Beitrag von Heaterman »

Kommt auf den Zustand an. Man sieht ja, ob es stark saugt, dann nach ein, zwei Tagen nochmal
duese
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Beitrag von duese »

Mein Zustand war nicht so gut. Hab jetzt nach den angegebenen mindestens 5 Stunden nochmal gestrichen. Also verglichen mit dem einmal gestrichenen Zeug von Hornbach macht es einen deutlich besseren Eindruck.

Ich hab auch das Gefühl, dass es mit dem Xyladecor schneller geht. Mindestens der zweite Anstrich. (Oder ich hab jetzt mehr Übung...)
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Sunset
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sunset »

Ich nehme immer Öl-Lasur von Osmo.

1x im Jahr minimum einfach streichen im Frühjahr, das hält in der Regel über den Sommer bis zum nächsten Frühjahr. Bei Bedarf und nach Geschmack im Herbst vor dem Winter nochmal streichen.

Das Problem beim Terassenholz ist wohl vergrauen durch UV-Strahlung im Sonnenlicht.
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Hightech
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Hightech »

Es ist ein sehr großer Aufwand, Holz in der Farbe des rohen Holzes zu erhalten.
Wir haben uns entschieden das Holz einfach altern zu lassen, das ist Holz, das muss so.
Alle Anstriche muss man entweder jährlich auffrischen (Öl) oder nach 10 Jahren neu streichen.

Ich hab jetzt auf der Terrasse Fichte/Tanne Thermoholz verwendet, ich bin sehr gespannt wie lange das jetzt unbehandelt hält.
Grund war, das Douglasie nicht lieferbar war.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Man muss das Öl nicht jährlich auffrischen. Das bleibt über Jahre hinweg besser als unbehandelt. Das meiste Holz das bei mir so draußen am sein ist wurde einmal ordentlich satt mit Leinölfirniß gestrichen, das verlängert die Lebensdauer merklich, auch wenn man das nicht auffrischt. Und wenn man das 2-3 mal aufgefrischt hat, habe ich bemerkt, dann hält das auch länger und länger.
Ich habe einen Rahmen aus Balken unter einem IBC. Den habe ich zuerst zweimal mit Firniß gestrichen und dann zweimal im Jahresabstand nachbehandelt. Beim letzten mal hat das Holz kaum noch was aufgenommen, da habe ich nur am Stirnholz richtig was reinbekommen. Das mache ich nur damit mir das etwas länger hält wo das Regenwasser ständig rüber läuft.
TDI
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von TDI »

Moin,
welches bleifreie Lötzinn (von Reichelt) taugt etwas und lässt sich gut verarbeiten? Da müssen auch Laien mit zurecht kommen, die im Laufe eines Jahres vielleicht mal ein Kabel an einen Stecker anlöten wollen ohne zuverlässig kalte Lötstellen zu erzeugen.
Sorten / Hersteller gibts ja genug...

Danke und Grüße
TDI
sysconsol
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von sysconsol »

Dienstlich nutze ich RND 560-00170.
duese
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von duese »

Holz muss für mich auch nicht komplett neu ausschauen. Allerdings sah das bisher nach jeweils einem Jahr oben drauf aus, fast wie nicht behandelt. Im Gegensatz zu den senkrechten Flächen, die hab ich die letzten zweimal garnicht behandelt und sehen immer noch so aus wie ich mir einen Neuölzustand vorstelle.

Mit dem einziehen und dann irgendwie sättigen habe ich mir bei Öl auch so etwa vorgestellt. Die vorigen Präparate sind augenscheinlich halt nur am der Oberfläche geblieben.

Das jetzt scheint besser einzuziehen (soweit man das nach so kurzer Zeit schon sagen kann). Auf jeden Fall perlt Wasser um Größenordnungen besser an als auf dem anderen Zeug. Und das kann für die Haltbarkeit nicht abträglich sein.
Till
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Till »

Bei uns ist sowohl die Terrasse, als auch die Fassade komplett unbehandelt, die erste Terrasse aus Kesseldruck Imprägnierten holz war nach 11 Jahren komplett fertig, die aktuelle ist aus heimischer Lärche und hat jetzt auch schon wieder 8 Jahre auf dem Buckel, ist halt verblasst, aber sonst top in Schuss.

Die Fassade ist klassische sibirische lärche, hängt jetzt seit 99 im Regen. Wird halt grau, so lange alles wieder abtrocknen kann passiert dann gar nichts mehr.
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gafu
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von gafu »

TDI hat geschrieben: So 13. Sep 2020, 14:58 welches bleifreie Lötzinn (von Reichelt) taugt etwas und lässt sich gut verarbeiten?
Ich hab vor jahren mal eine rolle edsyn L-SN95,5AG3.8Cu0.7 FSW34 gekauft (SAC5250)
Das ist nicht das billigste wegen dem silberanteil, lässt sich aber deutlich deutlich besser löten als die ELV hausmarke mit SN99CU und der flussmitteldampf ist nicht ganz so ekelhaft wie bei dem ELV zeug.

Fast so schön wie bleihaltiges. Besser als fragwürdige chinaqualität die laut angebot bleihaltig sein sollte.
Zuletzt geändert von gafu am So 13. Sep 2020, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Fritzler
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Ich guck morgen mal was unser Bestückungsmitarbeiter aufm Arbeitsplatz rumkullern hat (irgendwas von Felder).
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Finger
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Finger »

Mal ne ganz andere Frage: Schubkarre! Gibts da empfehlenswerte Hersteller?
Kuehnetec
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Kuehnetec »

Wir haben früher im Eisenwarenladen Capito Schubkarren geführt.
Wir hatten immer 2 Sorten am Lager die mit klassischer Mulde und eine sogenannte Betonkarre
mit schmaler,tiefer Mulde damit man durch die Türen auf dem Bau kommt.
Wird im guten Fachhandel auch heute noch vertrieben und hält ewig wenn sie nicht
geklaut wird und es gibt Ersatzteile.

Mfg Andreas
Phyro
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Phyro »

Bei einigen Raiffeisen-Märkten und großen Bauhaus-Baumärkten gibt es auch Schubkarren in Einzelteilen.
Sprich, Gestell, Reifen und Mulde können separat zusammengestellt werden. Gerade beim Gestell sollte man mal "Probefahren", ob die für die eigene Körpergröße etc. gut geeignet ist.
Und die Mulde richtet sich nach dem Einsatzzweck. Um Bauschutt und Steine reinzuballern braucht es eine andere Mulde als um z.B Heu zu fahren.
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RMK
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von RMK »

Finger hat geschrieben: Di 15. Sep 2020, 09:45 Mal ne ganz andere Frage: Schubkarre! Gibts da empfehlenswerte Hersteller?
schubkarre.JPG
:mrgreen:
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Finger
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Finger »

Ist das n Hipstermodell? Dazu rosa Gummistiefel?
nero
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von nero »

Finger hat geschrieben: Di 15. Sep 2020, 09:45 Mal ne ganz andere Frage: Schubkarre! Gibts da empfehlenswerte Hersteller?
Mefro: https://www.mefro-metallwarenfabrik.de
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Toddybaer
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Toddybaer »

Ich würde auch für den Garten zu einer schmalen Bau- oder Mörtelkarre raten.
Gerade schwer beladen kann man damit besser das Gleichgewicht halten.

Wenn du aber nur Laub und Grasschnitt fahren wills, dann nimm was breites, da hällt der Turm besser drauf....

Was als Ersten bei so einem Ding kaputt geht, ist das Rad, das ist meist schlauchlos und hauch dünn. Besser sind da die Räder von E-Muli´s oder kleinen Anhängern...
Eine Gute Felge ist auch viel wehrt. Die Plastedinger taugen nicht viel, die Blechdinger sind zwar meist etwas besser aber meiner Meinung nach zu teuer für das Trompetenblech.

Wenn man kann, und Geld genug da ist. Nimm eine Felge von einem Landwirtschaftlichen Gerät, Kreiselheuer oder Schwader und dreh dir eine zur Kare passende Achse.
Dann hast anständige Kugellager
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Geoschreiner
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Geoschreiner »

Nimm eine Bauschubkarre / Betonkarre mit kugelgelagertem Rad; nur bei Laub und anderem Leichtschüttgut macht sich eine große Mulde wirklich bemerkbar. Oder bei Brennholz, wenn man gerne sehr hoch aufstapelt...

Neben Capito gibts es auch noch Mefro und Müba, die kenne ich alle ganz gut. Zwei Mefros haben wir seit Jahrzehnten, die wurden nicht geschont und sind immernoch in wirklich gutem Zustand. Auch die Räder sind noch fit, eines hat mal einen neuen Schlauch+Mantel bekommen.
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outrage
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von outrage »

Generell gilt: Finger weg von allen Schubkarren, bei denen die Wanne tragendes Teil ist.
radixdelta
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Begründet doch bitte eure Aussagen, vor allem wenn die generalisiert sind.

Ich habe eine ganz ganz billige Karre (18€, jetzt meistens 20-25€ je nach Angebot) wo die Wanne tragendes Teil ist, und ich habe sie mit Absicht gekauft. Die ist nämlich klein und superleicht. Und meine Oma ist klein und nicht mehr so kräftig...
Herausgekommen ist dabei daß ich damit zwei Winter lang Brennholz rein geholt habe, weil ich die Karre samt Inhalt allein und ohne Rampe die fünf Stufen zum Wintergarten hoch wuchten konnte. Die Griffstangen sind nun dort wo sie an die Wanne geschraubt sind soweit fertig und das "Lager" vom Rad läuft sehr schwer, Brennholz die Treppe hoch fahren würde ich damit also nicht empfehlen. Aber für Oma ist die Karre genau ideal und wird jetzt zum Herbst zum Laubfegen wenn möglich wieder gangbar gemacht oder es gibt eine neue. All Ding hat Vor- und Nachteile, manchmal nimmt man für einen spezifischen Vorteil auch erhebliche Nachteile in Kauf ;)

Die Betonkarren haben einen tieferen Schwerpunkt und nicht so viel Last über dem Rad. Wenn man das mit dem Gleichgewicht gut drauf hat nimmt man die breiten Modelle lieber. Aber wenn man das nicht gut balancieren kann ist das trotz besserer Lastverteilung anstrengender. Darum die Betonkarren wo das Schwappen einfacher auszugleichen ist. Wenn man sich mal mit Bohlen Rampen baut oder viel Schüttgut kontrolliert kippen möchte ist man mit Betonkarren besser bedient.

Andere Geschichte ist ob mit oder ohne Bügel vor dem Rad. Hat auch Vor- und Nachteile.
Empfehlenswert sind verstärkte Ränder.
Noch nicht genannte Marken sind Fagro und Heammerlin, evtl. Fort.
Erstaunlich lange sollen auch die Kunststoffwannen halten, die man beim Landhandel oft bekommt. Ich selbst habe da bisher die Finger von gelassen, aber man sieht die auf praktisch jedem Bauernhof. Firma weiß ich nicht.
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outrage
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von outrage »

So eine Billo-Karre besteht ja nur aus zwei gebogenen Rohren vom Rad bis zu den Griffen. Und die Wanne ist mit Schlossschrauben dran befestigt. Konstruktionsbedingt "arbeitet" das auch immer, so dass das Blech um die Schrauben reisst und das Loch bald so gross ist wie der Kopf der Schrauben, die dann auch die Wanne nicht mehr halten. Wenn man die Karre ordentlich ran nimmt, geht das auch recht schnell. Wenn man nur Laub und Grünschnitt fährt, könnte sie in der Tat länger halten, dann macht eher das Radlager Ärger, denn das ist idR genau so billiger Mist
sysconsol
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von sysconsol »

Vaddern hat noch die DDR-Schubkarre (gibt es da nur _die_ oder diverse Varianten, je nach vorhandenem Material?)

Die Lager bestehen jeweils aus einem gebogenem Blech, die andere Lagerschale bildet das U-Profil, die Felge ist auf die Achse geschweisst.
Splinte hindern die Blech-Lagerschale am rausfallen.
Edit: Meine Erinnerung lässt nach. Hier ein Foto und die Seite dazu.
Ein Schlauch hält die Luft größtenteils im Reifen.
Flüchtige Luft wird unter Zwang durch neue ersetzt...

Hat den Bau eines EFH samt Garten überlebt.
Lager schmieren nicht vergessen.
Nicht zu viel, sonst klebt Sand daran und zerreibt die Gleitflächen.

Kaufen kann man die höchstens noch gebraucht ;)

Bauen kann man die aus Materialresten selber.
Hat doch aus was.
Ich überlege gerade, welche Armaturen man als Griffe zweckentfremdet...

Oder ob das komplett aus Holz auch funktioniert (frühe "Karren" waren so gebaut, ich weiß).
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PowerAM
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Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von PowerAM »

Schubkarren haben über die so genannte "Konsumgüter-Produktion" unzählige DDR-Betriebe gebaut. Vom großen VEB bis zur kleinen PGH. Meine Eltern haben zwei zu DDR-Zeiten gekaufte Schubkarren. Eine ist recht groß und auch leer ziemlich schwer. Ihre aus Blechtafeln eckig geschweißte Wanne hält auf dem aus L-Profilen gefertigten Fahrgestell mittels Federsplinten aus Flachmaterial. Das heißt, die Wanne wurde nicht durch Schrauben geschwächt. Nachteil ist, dass die Wanne auf dem Fahrgestell wackeln kann und auf unebenen Wegen leer laut poltert. Die andere ist kleiner, also schmaler. Sie hat ein Fahrgestell aus Rohrmaterial und die Wanne ist vorn halbrund. Die Befestigung ist identisch ausgeführt, auch sie poltert leer.

Beide haben die gleichen Schubkarren-Räder mit auf die Achse geschweißten Felgen und die beschriebene Konstruktion der Gleitlager. Etwas Fett gehört dran - allein schon um das Festrosten über den Winter zu verhindern. Reifen und Schläuche mussten schon (mehrfach?) erneuert werden, halten aber im Frühjahr aufgepumpt bis zum Saisonende die Luft. An beiden sind Fahrradgriffe.
basti1
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von basti1 »

Wir haben eine fort Schubkarre mit Kunststoffwanne. Geschenkt bekommen vom Schwiegervater.

Die ist super. Ob mit Mutterboden randvoll oder gestern Holz gefahren. Ich wüsste nicht, welchen Nachteil die haben soll. Sehr stabil und leicht.


MFG Sebastian
radixdelta
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Bald wird Winter und dann ist wieder so viel dunkel. Ich brauche Licht...

Ich bin schon ein paar mal mit den besch... Lebensdauern vom LED-Leuchten auf die Nase gefallen. Aber die Preise für echte Marken-Industrieware will ich auch nicht mitgehen.

Konkret suche ich Strahler so zwischen 20 und 50W, Kaltweiß.
Evtl. bzw. am liebsten auch nur COBs die man relativ einfach "Dimmen" kann um die Effizienz und Lebensdauer zu steigern. Ich habe ja noch Leergehäuse aus o.g. Gründen

Und dann noch Feuchtraumleuchten die man im Stall einbauen kann. Da gibt es bei Obi was für 15,59, leider neutralweiß, ich mag lieber kaltweiß, aber wie die Tiere das finden weiß ich auch nicht, Hersteller REV Ritter. Taugt das oder gibt es besseres oder gleichwertiges günstiger im Weltweiten Netz? Das sind 36W 3500LM 120cm, das wäre schon das richtige. Wenn der Preis skaliert baue ich auch doppelte Anzahl an 18W-Leuchten ein, dann blendet das nicht so.

Ich suche nach guten Erfahrungen mit relativ günstigen Lampen, gern aus china (Lager in D wäre aber gut, ich brauche das vor Weihnachten ;)), aber eben nicht solche die regelmäßig nach 6 Monaten kaputt sind. Ich habe vor Jahren mal billigst (ich meine um 3€ pro Stück) 20W Strahler gekauft. Da ist bisher nur einer kaputt gegangen, von 10 Stück, das ist völlig im Rahmen, damit kann ich leben. Wenn die dann 5€/Stück kosten oder etwas mehr ist auch ok.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sir_Death »

Du kannst dich jetzt viele Jahre Ärgern, mit viel Aufwand immer wieder reklamieren oder du kaufts ordentliche Markenware.
Wenn du im Stall Feuchtraumleuchten 120cm hast, dann tausch doch nur die Röhre auf Philips:
https://www.beleuchtungdirekt.at/philip ... ngth=120cm

EDIT:
Im Zehnerpack kosten die auch nur noch knapp EUR 5,-
https://www.beleuchtungdirekt.at/multip ... z-fuer-36w
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Julez
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Julez »

radixdelta hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 11:58 Evtl. bzw. am liebsten auch nur COBs die man relativ einfach "Dimmen" kann um die Effizienz und Lebensdauer zu steigern. Ich habe ja noch Leergehäuse aus o.g. Gründen
Ich würde da einfach mal sowas mit ein wenig Wärmeleitpaste reinschrauben:
https://www.ebay.de/itm/Neue-20W-30W-50 ... 3242074971

https://de.aliexpress.com/item/4000382475516.html

https://de.aliexpress.com/item/4001272894697.html

Dimmen kann man mit einem Kondensator in Reihe.
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gafu
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von gafu »

die dimmbaren COB leds flimmern sehr stark mit 100hz

die philips röhren wo nicht "Master" drauf steht, sind schrott, klar sind die billiger, aber die bringen auch genau um den betrag was sie billiger sind, weniger lichtstrom als die master röhren.
UND einen schlechteren wirkungsgrad noch dazu.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

Sir_Death hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 14:23 Wenn du im Stall Feuchtraumleuchten 120cm hast, dann tausch doch nur die Röhre auf Philips:
Ja, theoretisch.
Also Praktisch will ich das auch machen, aber die Leuchten sollen dann wo anders leuchten.

Das sind diese 10€-Wannenleuchten aus dem Baumarkt. Die sind da jetzt schon sehr viele Jahre drin und die meisten Clips haben auch gelegentliches Demontieren der Haube zur Reinigung ganz gut überstanden. Aber die Decke ist niedrig und das muss anders, ich bin da nun genug vor gelaufen. Was die übrigens auch erstaunlich gut weggesteckt haben, auch gelegentliche Kollisionen mit dem Schaufel- und Forkenstiel. Da kann man eigentlich nicht meckern. Aber ich brauche eh woanders noch Licht, im Treckerschuppen sind die Dinger etwas weniger Exponiert und da fuchtel ich mit der Forke nicht so rum ;)

Aber Wannenleuchten bei denen man das Leuchtmittel tauschen kann sind dann doch evtl. der entscheidende Hinweis, das wird dann wohl so kommen.
Ein "Housing" von Ledvance (ich bin mir sicher das hieße vor ein paar Jahren noch Gehäuse von Osram :roll: ) mit Phillips-Röhre kostet auch nur 20€, das erscheint mir ganz vernünftig.
IK08 sollte doch ok sein, oder?
Julez hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 16:22 Dimmen kann man mit einem Kondensator in Reihe.
OK, das ist machbar, müsste ich mich mit der Dimensionierung beschäftigen. Leider finde ich nur welche aus China, also wird das noch etwas Zeit haben. Erstmal muss ich wohl ein paar fertige Strahler organisieren.
gafu hat geschrieben: Do 17. Sep 2020, 22:51 aber die bringen auch genau um den betrag was sie billiger sind, weniger lichtstrom
Sehe ich nicht. Die bringen für den dreifachen Preis keinen dreifachen Lichtstrom. Den besseren Wirkungsgrad müsste ich durch weniger Lampen auch in reelle Ersparnis umsetzen, da könnte dann ein Schuh draus werden, 2 statt 3 Lampen kosten dasselbe und dann spart man bei den Betriebskosten. Ich werde das im Hinterkopf behalten.
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gafu
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von gafu »

beispiel bei 150cm röhrenlänge
die billich-philips haben nur 1800 lumen bei 18 W
die 23W master version bringt deutlich über 3000lm,

und die lebensdauer(herstellerangabe) ist bei den master mit 50000h vs 30000h auch länger.

Man bekommt was man bezahlt.
Oder anders: Das was man beim kauf gespart hat, zahlt man beim energieanbieter ohnehin wieder drauf.
Die billigen sind weniger hell als neue konventionelle quecksilberdampfröhren in ordentlicher qualität am EVG.
Kommt halt drauf an, ob man es hell braucht, oder eher nicht so.

Das da im datenblatt bei den billo röhren steht, man soll prüfen ob die für den anwendungsfall ausreichend licht abgeben, und bei der einsatzenpfehlung "keller, garage" und eben nicht "büro" steht, sollte hinweis genug sein.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von radixdelta »

gafu hat geschrieben: Fr 18. Sep 2020, 09:59 und die lebensdauer(herstellerangabe) ist bei den master mit 50000h vs 30000h auch länger.
Das hat mich tatsächlich etwas gewundert.

Ich denke die Anwendungsfälle "Keller, Garage" sagen auch aus: Da leuchtet das nicht lang, da reicht das licht und da sind 18W dann einfach weniger als 23W.

Im Stall komme ich mit den zwei 36W LSR leidlich klar. Etwas heller wäre komfortabler, aber es geht. Die Lampen hängen jetzt für die Ausleuchtung auch gar nicht so blöd, nur für meinen Kopf ist das blöd. Ich weiß noch gar nicht wie ich das genau lösen will, endgültig wird das wohl erst entschieden wenn ich die Dinger in der Hand halte.

Das schöne ist ja, ich muss mich nicht endgültig festlegen und die 5€ für eine Röhre sind ja nicht rausgeschmissen, ich habe zig stellen wo ich die Problemlos einsetzen kann und wo die keine 50 Stunden im Jahr leuchten. Ich werde aber wohl wo es sinnvoll ist die Master nehmen, sprich, einfach selbst ausprobieren.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Sir_Death »

Also wenn es nur um 2 Leuchten geht die aber mechanisch gequält werden, dann traue ich mir doch, dieses Produkt zu empfehlen:
https://www.jamara-led.com/de/feuchtraumleuchten.html

Kosten ein vermögen, saugeiles Licht und auf denen kannst du rum hüpfen, da passiert überhaupt nichts.
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Propeller »

Ich habe über ein ca.80m langes Netzwerkkabel eine Fritzbox 3390 an einen LAN-Ausgang meines Telekomrouters gesteckt und benutze sie als Accespoint.
Leider ist sie immer noch gut 40m von der Werkststt weg und das WLAN funktioniert dort gerade so. Für den PC mit seiner Festantenne reicht es, aber beim Telefon muß ich verdammt aufpassen, wo ich es ablege.
Daher frage ich mal hier, ob es eine Kaufempfehlung für einen besseren Accesspoint gibt. Also mehr Leistung oder bessere Antenne. Wenn es sowas in bezahlbar und wetterfest gibt, dann wäre das noch besser. Dann könnte ich ihn in 12m Höhe an den Außengiebel schrauben und das Signal müßte nicht mehr durch eine 36er Ziegelwand.
Weiterhin funken hier 6 Router auf dem selben Kanal. Insofern wäre es auch praktisch, wenn das Ding in der Lage wäre, sich den günstigsten Kanal selbst auszusuchen.

Vielen Dank für Eure Empfehlungen, bzw. nochmal ganz generell für diesen Thread! Ich habe hier schon diverse Empfehlungen bekommen und keinen einzigen Kauf davon bereut! :)
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Aber Richtfunk ist möglich?
Dann gibts da auch was günstiges von TP Link:
https://www.notebooksbilliger.de/tp+lin ... int+cpe510

LAN in die Werkstatt legen und da nen AP ans Dach schrauben geht nich?
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Beitrag von Propeller »

Nuja, da ist 'ne Kreisstraße im Weg...
Hier mal ein (etwas veraltetes) Bild. Inzwischen ist die Bretterbude einem Massivbau gewichen, der obendrein noch nach Links um gut zwei Meter verlängert wurde. Der Repeater ist weg, da ich auch so Netz bekomme und ich den Eindruck habe, daß das Ding eine ziemliche Bremse zu sein scheint.

Bild
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Re: Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Beitrag von Fritzler »

Das Bild ruft Erinnerungen an den Fred hoch.
Ja dann das Richtfunk Ding.
Den Repeater kannste imemrnoch nutzen wenn die Ausleuchtung zu gerichtet sein sollte.
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Beitrag von Propeller »

Ok. Kann das Ding selbständig entscheiden, welcher Kanal am Besten ist? Das konnte ich der Beschreibung nicht entnehmen.
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