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Der chaotische Hauptfaden

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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Weisskeinen hat geschrieben:Hallo,

ich habe die Oberseite von einem Cubot C11-Android-Handy bekommen, also das Display mit Lautsprecher, Mikrofon und Vibrationsmotor, aber ohne Hauptplatine, Akku, Kameras, .... Weiß jemand, ob man das Display noch für etwas anderes verwenden kann und wenn ja wie?
Raus kommt nur eine Folienplatine mit vielpoligem Winz-Stecker. Die Platine hat 17 Leiterbahnen, die mit dem Stecker verbunden sind. 1-2 dürften der Dicke und dem Verlauf nach Masse sein, zwei für die Hintergrundbeleuchtung. Hat man da als Ottonormalbastler eine Chance, das noch zum Leben zu erwecken? Eventuell an einem RasPi?

Könnte ein DSI-Display sein, dafür hat der Raspi einen Port:

http://www.petervis.com/Raspberry_PI/Ra ... ector.html
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Heaterman hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben:Hallo,

ich habe die Oberseite von einem Cubot C11-Android-Handy bekommen, also das Display mit Lautsprecher, Mikrofon und Vibrationsmotor, aber ohne Hauptplatine, Akku, Kameras, .... Weiß jemand, ob man das Display noch für etwas anderes verwenden kann und wenn ja wie?
Raus kommt nur eine Folienplatine mit vielpoligem Winz-Stecker. Die Platine hat 17 Leiterbahnen, die mit dem Stecker verbunden sind. 1-2 dürften der Dicke und dem Verlauf nach Masse sein, zwei für die Hintergrundbeleuchtung. Hat man da als Ottonormalbastler eine Chance, das noch zum Leben zu erwecken? Eventuell an einem RasPi?

Könnte ein DSI-Display sein, dafür hat der Raspi einen Port:

http://www.petervis.com/Raspberry_PI/Ra ... ector.html
Dann muss ich mal versuchen, die Anschlussbelegung heraus zu bekommen... :shock:
Desinfector hat geschrieben:USB-Platte:
bei Rechnern die neu zu bespielen sind, bleibt der Bildschirm schwarz, unbedienbar sobald der Rechner booten soll.
kein Affengriff möglich für Neustart. Ins BIOS kommt man aber und die Platte wird auch als Laufwerk angezeigt

Das Boot-Medium sollte aber was anderes, ein Clonezilla-Stick sein.
Und sobald man die besagte Platte wieder trennt, funktionierts, ein Booten ist dann möglich.
Schliesse ich die Platte wieder an gehts wieder nicht.

Aber bei bestehendem Betriebssystem Win oder Ubuntu wird die erkannt.
Man kann normal alles lesen und drauf abspeichern.

wassn da los?
Ideen?

EDIT:
Es ist nicht der Controller im USB-Plattengehäuse.
Platte ausgebaut und mit nem anderen USB-Adapter macht se das gleiche (nicht).
Ich kenne das Phänomen von WD Elements-Platten. Je nach Bios verhindern oder verzögern die den Boot-Vorgang, bei anderen Rechnern geht das glatt durch. Einen Grund habe ich auch noch nicht gefunden, passiert aber bei drei verschiedenen Platten (1,5 TB, 3,5"; 2TB, 3,5", 1/1,5 (?) TB, 2,5").
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Toni
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Autobatterie: noch zu gebrauchen?

Beitrag von Toni »

Moin,
ich bräuchte mal eine Einschätzung, ob bald eine neue Batterie fällig sein wird.

Vorgeschichte: meine Frau hat das Licht am Auto brennen lassen, und wunderte sich nach ca. 9h, dass das Auto keinen Mucks mehr macht. Batterie war da bereits tiefentladen.

Ein herbeigerufener Gelber hatte ein Gerät drangehängt, und gab Starthilfe. Weitere Details über diese Gerät konnte meine Frau nicht geben, nur ein Protokoll, und die Aussage, das die Batterie anhand der Werte noch topfit sei, und nur geladen werden müsste.

Da das Auto ab-und-zu bewegt wird, gehe ich davon aus, dass die Batterie vorher halbwegs voll war.
Heut mal gemessen: Standlicht säuft 5,1A. Batterie hat 80Ah (6J alt) -> 9h mit Standlicht wäre eigentlich halbleer.

Das Protokoll sagt:
- Spannung vor Starthilfe 3V
- gemessener Lima-Ladestrom direkt nach Start: 38A
- gemessener Lima-Ladestrom nach 5Min: 50A
- gemessener Lima-Ladestrom nach 10Min.: 55A

Strom scheint OK (schwächelt auch nicht beim Start), aber die Kapazität ist zu klein. Kann es sein, dass schon ein großer Teil der Platten weggefault ist? Dann lohnt wohl der Kauf einer Neuen.
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Captain Einsicht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Solange er ohne Probleme rennt einfach so lassen ;)

je nach Nutzung vorher war sie eh nicht voll das einzige was du mal versuchen kannst den zu einer Wartung zu Überreden je nach Modell geht das.

Meistens wirken ein paar ml Aqua Dest wunder.

Walter
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Starterbatterien verlieren in ihrer Lebenszeit erheblich an Kapazität, die teilweise durch "ernsthaftes" Laden mit 15V wiederkommt. Das ist kein Zeichen für zeitnahes Ableben.
Ich tausche die dann trotzdem, weil das das kalkulierte "Funken und dann noch starten" erschwert.
Wenn die Karre aber nur zum Fahren benutzt wird, ist der Kapazitätsverlust kein Problem. Zum Starten reicht auch ne halbe Amperestunde, solange der Innenwiderstand hinreichend klein ist.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

bleibatterien können durchaus tiefentladen werden und stecken das auch ganz gut weg, wenn man sie nicht ewig in diesem zustand läßt.

wieviel licht war denn an?
30W hinten und 10W vorne mal 9 stunden = 30Ah (Standlicht inkl. Kennzeichenbeleuchtung)
30W hinten und 120W vorne mal 9 stunden = 112Ah (Abblendlicht komplett, bei meinem lepo rello geht das abblendlicht / fernlicht nicht mit der zündung aus...)
ferdimh hat geschrieben:Zum Starten reicht auch ne halbe Amperestunde, solange der Innenwiderstand hinreichend klein ist.
ich habe mit einer 15 jahre alten bleigel-batterie (noch echte sonnenschein 24Ah), welche eigentlich schon leer gespiel war, erfolgreich ein auto gestartet. das mit der halben Ah ist sicher etwas übertrieben, aber wirklich wenige Ah stunden reichen durchaus....
ewig leiern kann man da aber nicht.
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Captain Einsicht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Habe gerade mal gerechnet.

Selbst bei einem Startstrom von 500A komme ich bei einer Sekunde auf ~0,139 Ah also ohne Orgeln Klappt das.


Walter
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

deswegen gehen ja auch diese fetten maxwell-kondensatoren zum Auto anlassen.

Frage: gibt es Richtwerte für die Diffusion von Luft durch Druckluftschläuche.
ich habe das Problem, dass trotz nicht mehr zu findender Leckagen mein Druckluftsystem Luft verliert.

momentan messe ich noch, vorher war es 0,5bar auf 12 Stunden bei 300l kessel
da waren aber noch 3 Schlauchklemmen undicht, die ich jetzt abdichten konnte...
Tobi
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Beitrag von Tobi »

Bei mir genauso: Batterie ist 9 Jahre alt, startet den Zerknallteibling aber einwandfrei, auch im Winter.
Kapazitätmäßig sind von den 43Ah sind geschätzt noch so 5Ah übrig, ich kann 2 bis 3 3s Lipos mit 2200mAh daran aufladen, dann wirds knapp ;)

Also: Einfach drinlassen bis sie wirklich schwächelt.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Im THW haben wir eine Kiste (Iveco 90-16 mit Deutz BF6L913) die lange Zeit einwandfrei gestartet hat, solange die Batterie ganz voll war. Der Betrieb des Funkgeräts (ca. 1A) war eine halbe Stunde lang möglich, bevor der Zustand "Blei leer" erreicht wurde...
Mittlerweile (2 Jahre später) ist der Bleiklotz aber tatsächlich mal verreckt.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Bei meiner Karre ists gerade genauso. Vorglühen und starten einwandfrei; aber wenn man eine halbe Stunde Licht anlässt ist die Batterie leer.
Vor dem Winter muss da definitiv ne neue rein.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

@uxlqxel: das war Standlicht, vorne 2, hinten 6Birnen + Armaturenbeleuchtung. Habe heute 5,1A an 14,4V gemessen.

Kapazitätsverlust scheint also üblich zu sein. Ich werde den Klotz erstmal drinlassen, und beobachten. Vielleicht hälts noch 1..2J.
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Captain Einsicht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Habe hier ein 2 kanal oszi ein HM 512 und keine ahnung ob es was taugt bzw. Was man zahlen kann hat da einer einpaar tips

Walter

Edith meint liegt im Kofferraum :) für 10€
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Bei einer Bleibatterie hatte ich mal das Problem, daß sie nach vollständiger Entladung (Kofferraumdeckel 1 Woche lang offen gelassen) zwar noch normal ladbar und fahrbar war, aber eine extreme Selbstentladung hatte. Also spätestens nach 1 Wochenende ohne Ladung war sie wieder so leer, daß man allenfalls noch mit Glück starten konnte. Kapazitätsverlust war nicht das Problem, es war aber auch keine "Starterbatterie", sondern eine 7 Jahre alte 88Ah (oder so) Standardbatterie.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Virtex, du hast bestimmt noch irgendwo ein kleines Loch drin. Durch einen Schlauch diffundiert gar nix. Wenigstens keine Pressluft. Recht gern verkrümelt sich die Luft durch die Schlauchklemmen an der Stelle, an der der Druck gering ist. Ich mach dann einfach 2 verdreht ran.
Aber sowas passiert halt mal, geht mir auch so, ich hab da ungefähr 50m Kupferrohr.
Das verliert auch etwas Luft. Alles überprüft, aber ich find nix. Trotzdem ist irgendwo ein Loch. In meiner vorigen Werkstatt hatte ich das auch, da gabs keinen Verlust.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

moin jungs,
was ziehen elektromotoren (z.b. einfache asyncron-drehstrommaschinen) üblicherweise für einen strom im stillstand (also anlaufmoment bzw. blockierte welle)?
habe bisher dazu noch nichts ernsthaftes im netz gefunden.
hintergrund, bei uns in der firma hat ein motor immer den motorschutzschalter geschmissen. er hat rund den 6fachen strom aufgenommen und ist nicht angelaufen. heute hat sich herausgestellt, daß da nur die welle blockiert war und nach entgubbelung der mechanik hinten dran, lief der wieder wie ein bienchen.
für mich wäre es halt schön, mal ne hausnummer zu haben, was "total im arsch" (windungsschluß...) und was "quasi normal" ist.
lg axel
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

uxlaxel hat geschrieben:moin jungs,
was ziehen elektromotoren (z.b. einfache asyncron-drehstrommaschinen) üblicherweise für einen strom im stillstand (also anlaufmoment bzw. blockierte welle)?
Inenn*8 als Anlaufstrom wurde mir von einem imho sehr kompetenten Prof gesagt.
Wo wir schon bei Motoranlauf sind kann ich mir dieses erotische Hörspiel nicht verkneifen: https://www.youtube.com/watch?v=_ijdW9pN7jA
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

na da passen die ströme ja zusammen. danke
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Einen Motor mit Windungsschluß erkennst du nicht an der absoluten Stromaufnahme, sofern nicht alle Wicklungen total am Arsch sind.
Ein Indiz für einen Windungsschluß ist asymmetrische Stromaufnahme und das sehr baldige Aufsteigen von Flammen (ein Windungsschluß heizt punktuell).
Davon abgesehen läuft ein Motor mit vergleichsweise harmlosem Schluß in der Regel noch (mehr schlecht als recht) an.
Inenn*8-10 steht auch in einigen klugen (alten) Tabellenbüchern.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Jou, den windungsschluss riecht man auch üblicherweise nach offenen des Anschlusses. Spätestens nach entfernen des deckels, wenn man auf die wicklung gucken kann, ist es auch nicht mehr zu übersehen. Eingebaut tief in der Maschine nützt mir diese Erkenntnis aber nicht viel. Der Gedanke mit der asymmetrischen Stromaufnahme ist aber gut!

LG Axel

P.s. sorry für sinnlose gross-- und Kleinschreibung, das billig-tablet macht was es will. Editieren geht nicht, es ist ne qual mit der autokorrektur
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

wenn das so einfach wäre. das tablet hat so ne google verseuchte weichware drauf, mit android versehen, keine updates mehr möglich. ware eigentlich was für dich zum hacken ;)
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Verbreitetes Markentablet kaufen, CM12 draufwerfen, fertig.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Moin,

es gibt andere/bessere Tastaturen als App.

Hatte auch mal nen 8" Androiden - hab ihn der Schwägerin geschenkt - Hauptsache weg.

Gruß Gary
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Neee.. Axel.. lass mal .. ;-)

Ich habe auch noch ein 7" China Teilchen, das ich immer dann benutze, wenns mir zu gut geht.. ;-)
Mit dem 10" von Archos.. bin ich ganz zufrieden... hat keinen unnötigen Rotz drauf..
.. trotzdem .. käme ich nie auf die Idee, das teil zum schreiben zu verwenden.

Die teilchen sind imho dafür auch nicht gemacht.
Aber Schaltplan lesen.. Bauteile verwaltung.. Datasheets.. dafür geht es doch ganz gut.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Ich nutze sowas von Pollin, tuts ganz gut für das Geld, nur der Mauspad Ersatz ist ein wenig empfindlich,wenn er mal geht, was er unter iOS leider nicht tut.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Für´s Mopped brauche ich mal einen Syncrontester.
Da ich aber nicht einsehe, für solch ein teil so viel Kohle auszugeben:
https://www.louis.de/artikel/synchronte ... =111997603
(Die Dinger kosten in der 4-Zylindervariante immer mindestens 100€) will ich mir solch ein Teil nun selbst zusammenstecken.

4 Manometer Messbereich -1 bis 0 Bar für 7€ vom eBay.
Dazu noch etwas Festogerümpel aus der Gruschelkiste, 4 Pneumatikschläuche und das ganze Gelumpe auf ein Stück Schrottblech montiert.
Die Messanschlüsse an den Vergaserstutzen haben praktischerweise ein M5 Gewinde, da kann ich also ganz einfach Festo Steckverschraubungen reindrehen :D

Sprucht da irgendwas dagegen?
Also ich sehe keinen Grund was dagegen sprechen sollte :?:
Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Tobi »

Ich habe mal eine Selbstbauvariante gesehen vom Typ Schlauchwaage. Also vier Schläuche nebeneinander an ein Brett montiert die unten in einem Wasserbehältniss enden. Das andere Ende an die Vergaser. Je schlürf desto Wasserhöhe :)
Muss man nur darauf achten nicht das Wasser in die Vergaser zu saugen
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

xanakind: Das kannst du ideal mit einer Schlauchwaagenkonstruktion machen. Kostet wenige Euros und funktioniert Faktor 10 besser als die Messuhren. Das kann auch schnell mal so Enden: https://www.youtube.com/watch?v=wGRFnJG ... e=youtu.be
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Manometer funktionieren aber auch gut... Gegen deine Selbstbaulösung sollte eigentlich nichts sprechen. Plane aber beim Festogerümpel noch die Abklemmschrauben (beim Rothewald unter den Manometern) ein, das ist ganz praktisch, wenn man die ein bisschen zu dreht, dann zittert das Manometer nicht mehr.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Es spricht ja auch nichts gegen die Manometer. Aber ein paar Meter Schlauch und etwas Öl haben zumindest in der Praxis bessere Ergebnisse geliefert. Da man ja nach Differenz einstellt, muss das System nicht absolut messen können.
Schaut ca so aus: https://www.youtube.com/watch?v=RxkwZ-NDsVs
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

xanakind hat geschrieben:Für´s Mopped brauche ich mal einen Syncrontester. ...
Ich habe mir einen Block mit fünf Anschlüssen gebaut, kann damit alle Vier an einen Vergaser klemmen und gucken, ob die Uhren untereinander synchron laufen - dieser Test scheint mir wichtig!

Wenn die Karre nach Synchronisierung der Vergaser richtig schlecht läuft, war ein Serienproblem der Suzuki GS-Reihe Anfang der 80er, sind die Ansaugstutzen undicht.

Bevor man Vergaser anfasst, Ventilspiel prüfen und die Auspuffanlage auf DIchtigkeit prüfen, asynchrone Vergaser waren hier über 24 Jahre / 600.000 km nur einmal vorhanden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das Video ist geil! :lol:
ALso an Drosselrückschlagventilen oder sonstigen Drosseln wird es nicht hapern, ich hab hier ne Kiste voll mit Pneumatikgelumpe, da wird sich sicher was finden. Notfalls haben wir auf der Arbeit auch diverse Restekisten :)

Dass die Vergaser verstellt sein können halte ich durchaus für möglich:
Bei meiner GS (550T) waren 2 Vergaser undicht.
Die Nadelventile haben nicht mehr richtig geschlossen und das Benzin ist schön ausgelaufen.
Hab daraufhin dann die Nadelventile und dessen Dichtungen neu gemacht und die ganzen Kleinteile in das Ultraschallbad geworfen. Die Dichtungen von den 2 Verbindern der Benzinzufuhr waren auch völlig hinüber und kamen neu.
Bei der ganzen Aktion musste ich natürlich die einzelnen Vergaser trennen.
Es kann also durchaus sein, dass beim Zerlegen, reinigen und zusammenbau sich da was verstellt hat. Zumal ich auch einige Befestigungsschrauben etwas unsanft herausholen musste.

Selbstverständlich werde ich die 4 einzelnen Messgeräte auf Genauigkeit prüfen und gegebenfalls nachstellen.
Ich hab hier ziemlich genaue Messgeräte aus der Industrie (FESTO, Keyence, SMC)
Das mit dem Klotz ist eine gute Idee!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

xanakind hat geschrieben:
Sprucht da irgendwas dagegen?
Also ich sehe keinen Grund was dagegen sprechen sollte :?:
Doch. Die eBay-Manometer sind nicht bedämpft. Da kannst Du nichts ablesen wenn Du die als Synchrontester benutzt...
Irgend eine Dämpfung musst Du Dir da frickeln.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Tobi hat geschrieben:Ich habe mal eine Selbstbauvariante gesehen vom Typ Schlauchwaage. Also vier Schläuche nebeneinander an ein Brett montiert die unten in einem Wasserbehältniss enden. Das andere Ende an die Vergaser. Je schlürf desto Wasserhöhe :)
Muss man nur darauf achten nicht das Wasser in die Vergaser zu saugen
Ich besitze noch einen uralten "OttoSynchron" mit Quecksilbersäulen.
Der kommt auch nicht an den Unterdruckanschluss sondern Venturimässig auf den Lufttrichter.
Zum Moppedsynchronisieren sind direkt angeschlossene Manometer aber definitiv besser.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Weiß jemand ob das Teil hier: http://www.ebay.de/itm/50A-DC-Digital-P ... 419a090186 die Stromrichtung differenzieren kann? Also eine Richtung positiv, die andere negativ. Würde den Shunt gerne im Kfz zwischen LiMa und Batterie verbauen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Raider hat geschrieben:Würde den Shunt gerne im Kfz zwischen LiMa und Batterie verbauen.
Erwartest du, daß sich die LiMa Strom aus der Batterie gönnt (Erregerfeld?) ?

Edith meint: Da in der Beschreibung +50A steht, würde ich davon ausgehen, daß es keinen Strom in der Gegenrichtung messen kann.
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

xoexlepox hat geschrieben:
Raider hat geschrieben:Würde den Shunt gerne im Kfz zwischen LiMa und Batterie verbauen.
Erwartest du, daß sich die LiMa Strom aus der Batterie gönnt (Erregerfeld?) ?

Edith meint: Da in der Beschreibung +50A steht, würde ich davon ausgehen, daß es keinen Strom in der Gegenrichtung messen kann.
Ne, nicht das Erregerfeld. Das Kabel zur Lima ist zudem das Versorgungskabel für die ganze Elektrik. Das heißt ich könnte sehen, ob die LiMa momentan die komplette Versorgung stemmt und die Batterie lädt (Strom "positiv") oder ob die Batterie entladen wird (zuviele Verbraucher oder LiMa am sterben, Strom "negativ").

Stimmt da steht +50, dann wahrscheinlich nur eine Richtung.
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Moin, für ne Sache die mir schon länger im Kopf rumgeistert:
- Hat schon mal jemand versucht, ein Handydisplay mit VGA (oder irgendeinem anderen Stadardsignal) anzusteuern?
Laufen die über LCVDS ?
- Ist es grundsätzlich machbar, ein Handy (Softwareänderungen aller Art erlaubt) mit ner Maus zu steuern?

Ziemlich komische Fragen, ich weiß. Aber deswegen stell ich se ja hier und nicht in nem anderen Forum.

Gruß Julian
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Mal eine Frage eines nicht Elektrikers aus reiner Neugierde: Letzte Woche gab es auf der Arbeit einen Stromausfall. So weit nichts ungewöhnliches. Laut dem Spannungsmesser am Sicherungsschrank waren zwei Phasen komplett weg und die dritte sehr instabil. Alle CNC Maschinen sind im Betrieb stehen geblieben. Die Firma hat eine eigenen Trafo, der eigentlich schon an seiner Leistungsgrenze betrieben wurde. In dem Trafohaus ist wohl ein Schaltschrank abgebrannt. Hat man über das ganze Gelände gerochen.
Mich würde jetzt interessieren, wie es dazu kommen kann. Bei so einem Fall sollten die Sicherungen auslösen. Allein durch die Überlast bevor es zu brennen anfängt.
Eine schlecht angezogenen Klemmverbindung halte ich für das Wahrscheinlichste.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

tschäikäi hat geschrieben:- Hat schon mal jemand versucht, ein Handydisplay mit VGA (oder irgendeinem anderen Stadardsignal) anzusteuern?
Laufen die über LCVDS ?
Diese QVGA-Nokiadinger sind dafür doch recht beliebt, dacht ich? Ist aber ziemlich sicher kein LVDS. Möglicherweise hilft dir das neue Display für den Raspi weiter.
tschäikäi hat geschrieben:- Ist es grundsätzlich machbar, ein Handy (Softwareänderungen aller Art erlaubt) mit ner Maus zu steuern?
Definiere "Handy". Mein N900 kann mit ner Bluetooth-Maus umgehen, und auch mit ner verkabelten, wenn man die über nen Hub speist (USB-Host ist reines Software-Feature, Strom liefert der Port keinen). Bei nem Androiden von vor ~3-4 Jahren hab ich die BT-Maus auch mal im Einsatz gesehen. Ich schätz mal, die können auch richtiges USB OTG, dann sollte so eine Maus samt Tastatur problemlos dran laufen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wenn das Handy OTG kann funktioniert das problemlos.
IPhones also schonmal Grundsätzich nicht.
Einfach die Maus mit einem OTG adatpter anschliessen und schon erscheint ein Mauszeiger.
Zumindest so ab Android 4.0 oder so.
Sogar ein Diskettenlaufwerk hat funktioniert :lol:
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

old-school Herdplatten, Glaskeramik, Induktion etcpp,

-welches Elektrokochen ist dauerhaft am günstigsten?
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

1. Induktion soll die geringsten Energieverluste haben, im Vergleich zum Kochen auf Gas weniger Dreck machen und weniger Raumluft verbrauchen.
2. Mit Induktion kochst du wie auf Gas. Dein Kochgeschirr reagiert sehr schnell auf Aenderungen der Temperatur oder die Einstellung der Energiezufuhr.
3. Ich hatte zwei tragbare Induktionsplatten, beide haben die Garantiezeit nicht ueberlebt. Seither koche ich wieder auf Gas.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich stimme zu, der Induktionsherd ist *verflixt* schnell. man kann hochkochende Milch durch
Abschalten einfangen, muss nichtmal den Topf hochnehmen...
dagegen ist Glaskeramik lahm, und normale Platten wie ein Holzkohlegrill :-)

ich denke wenn man sich dranhält schön den Deckel auf dem Topf zu lassen (was meine Frau
grundsätzlich nicht macht :-( ) sollte das schon sehr sparsam sein.

Grüße,
RMK

Edit: wenn Du allerdings (wie wir.. seufz..) zum Teil oder komplett neue Töpfe kaufen
musst, ist es nicht mehr so arg günstig. (mit nem Magneten testen, schwach magnetisch langt nicht..)
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Ich würde ein Induktionsfeld kaufen bei dem wie so oft die IGBTs durchlegiert sind.
Austauschen und weiter gehts.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Auf Induktion zu kochen is eben nur extrem nervig, dieses ekelhaffte Surren :?
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flatterband
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flatterband »

Wir haben ein Vordach aus Beton.

Oben und an den Seiten eine Kupfereinfassung, das ist schon seit Jahrzehnten mit Patina gut anzusehen und wasserdicht. Tropfkante an den Seiten leider nur 1 cm überstehend.

Die Unterseite war bisher nur der pure Sichtbeton und eine inzwischen angerostete Lampe.

Das muss jetzt in schöner gemacht werden :-)

Eine klassische Unterkonstruktion geht also nicht - darf alles ja nur max 1cm auftragen, gibt es da wo Kunststoffplatten in Weiss/schwarz die für den Aussenbereich geeignet sind ?
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Trespa fällt mir da ein.
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