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Der chaotische Hauptfaden

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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Treckergott hat geschrieben:Wie lange braucht eigentlich ein moderner Elektrostapler zum vollständigen Laden des Akkus?
Im Netz und bei den Herstellern findet sich da quasi nichts zu.
Gerade mal mein Vater gefragt (arbeitet hier in Chemnitz bei einen Staplervertrieb/reperatur)

Je nach Akkutyp ( Bleisäure oder Bleigel oder die ganz neuen mit Lithium) Ah des Akkus, Art des Ladegerätes, und Alter des Akkus irgendwas (bei Bleisäure) von 12-18h+

http://www.linde-mh.de/de/countrysite/n ... 10176.html

Bei den ganz neuen Modellen mit Lithium Ionen dauert es je nach Ladegerät und Akkusgröße zwischen 1-6h+
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

xanakind hat geschrieben:und: wurde eigentlich tatsächlich schonmal angemacht, weil er seinen Motor vor dem kratzen angeschmissen hat?!
Mir ist in meinem Freundes und Bekanntenkreis kein Fall bekannt.....
Hier ist seit ca. 2 Sommern das gegenteilige Phänomen eingerissen -> Kaltlaufenlassen.
-Frau A fährt Frau B nach Hause und man ratscht bei im Stand laufendem Motor (wegen der Klima) noch ne halbe bis dreiviertel Stunde im Auto (Wochenende zur besten Kaffezeit wenn man auf der Terasse im Schatten sitzt und Kaffe trinkt)
-Partytierchen in Fahrgemeinschaft, die Verabschiedung nachts um halb vier findet auch über eine halbe Stunde bei im Stand laufendem Motor statt.
-Geschäftsleute die nicht wissen wo sie hinwollen und erstmal ausgiebigst Navi, Schmierphon und Tablette befragen, bei im Stand laufendem Motor. (zu allen Tages- und Nachtzeiten)
[natürlich alles Diesel oder mit Ofenrohr]

Dagegen ist der Beruftätige der morgens <5min lang sein Auto warmlaufen lässt und dabei hörbar Eiskratzt, echt kein Problem.
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Hallo zusammen,

mal ne Mechanikfrage: Wie kann es dazu kommen, dass ein neues Kugellager, das vor dem Einbau schön leichtgängig ist, nach dem EInbau auf einmal verdammt schwer zu drehen ist? Meine Vermutung wäre jetzt, dass die Presspassung dafür sorgt, dass sich der Außenring beim EInpressen derart verformt, dass das Lager fest ist. Wenn ich das Lager wieder ausbaue, dreht es wieder leicht. Wie würdet ihr das Problem beheben?

Viele Grüße,
Ludwig
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Ist die Welle evtl. krumm?
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

ist beim einpressen vielleicht auf den falschen ring druck ausgeübt worden und die kugeln beschädigt bzw. die lauffläche hat dellen bekommen?
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Da ist gerade noch gar keine Welle drin. Es geht konkret um die Seilführungswalzen in unserer Segelflugzeug-Startwinde. Das Problem tritt auf, wenn man das Lager in den Lagersitz drückt. Danach lässt sich der Innenring nicht mehr drehen. Das Lager wird natürlich mit einem passenden Werkzeug am Außenring eingepresst, sonst wärs ja gleich kaputt. Das Problem tritt da durch die Kante weg bei nahezu allen Walzen auf. Das Stahlseil hinterlässt da gegegentlich starke Einlaufrillen in der Walze, sodass die aller paar Jahre mal aufgeschweißt und plangedreht werden müssen (lassen wir von nem Betrieb machen). Durch die Schwergängigkeit der Walzen wird das Problem mit den Einlaufrillen nicht unbedingt besser, sodass wir letztes Jahr eine Walze mit einem Schlitz von 4mm Breite (Seildurchmesser) und 6mm Tiefe raus geholt hatten.
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Die Schweißnaht schrumpft vermutlich die ganze Walze so zusammen, dass der Lagersitz zu eng geworden ist, mess den mal mit seriösen Mitteln* nach ;)


Gruß Philipp

*Guter Digi-Messschieber oder Subito und Bügelmessschraube
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

oder der lagersitz ist nicht ""rund". dann klemmt das auch.
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Okay, danke für die Erklärung. Dann mess ich das das nächste Mal, wenn ich aufm Flugplatz schrauben bin, mal aus.
Azze
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Beitrag von Azze »

Würde es evtl helfen, auf die Walzen eine Gummischicht drauf zu legen, so dass sie griffiger werden? Die lässt sich vermutlich einfacher ersetzen als die Walze reparieren und macht diese auch noch griffiger.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Mal ne doof Frage zu dem Kugellager: der Innenring oder die Kugelabdeckung kann sich aber frei drehen? Wenn die Abdeckung nämlich am Innenring oder dem Käfig befestigt ist und irgendwo anstreift, geht das Lager auch schwer.
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Chrissy
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Beitrag von Chrissy »

Jo, der Innenring sollte sich im eingebauten Zustand schon frei drehen können. Ich schau da aber demnächst noch mal genauer hin. Die Walzen mit Gummi zu beschichten wäre eine denkbar schlechte Idee, denn die Dinger werden recht hoch belastet, sodass das Gummi in nullkommanix weg wäre. Die Walzen sind nach Herstellervorgaben und nach den technischen Bestimmungen zu härten und die Oberfläche möglichst glatt zu halten.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

gibt es schmierfones (oder Apps), die beim Videodreh eine feste Helligkeit einstellbar haben?

wenn ich was dunkles drehe und es dunkel bleiben soll, hab ich hier cams, die die Helligkeit dann soweit aufdrehen,
das es nur noch Bildrauschen gibt. fix einstellbare Helligkeiten gibts scheinbar nur noch mit teuren Cams, sodass ich gleich ein Fon kaufen kann.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Probier mal Open Camera.
Dort kannst du im Videomodus die Belichtung manuell Korrigieren und dann sperren.
https://play.google.com/store/apps/deta ... mera&hl=de
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

ludwig hat geschrieben:Die Walzen mit Gummi zu beschichten wäre eine denkbar schlechte Idee, denn die Dinger werden recht hoch belastet, sodass das Gummi in nullkommanix weg wäre. Die Walzen sind nach Herstellervorgaben und nach den technischen Bestimmungen zu härten und die Oberfläche möglichst glatt zu halten.
Hör dich mal nach Metallspritzen um (Flammspritzen, Plasmaspritzen,...)! Damit sind Hartaufträge mit geringer Schrumpfrate möglich. Teils so hart, dass nur noch Schleifen in Frage kommt.
Habe soetwas selber mal gemacht (beruflich) - ist eine geile Sache!

Gruß Philipp
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Letztlich muss man sich überlegen, ob sich eher das Seil abnutzen soll oder die Walze. Was ist das eigentlich für ein Seil und wie wird das kontrolliert? Wäre ja doof, wenn das mitten im Startvorgang versagt...
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Vielleicht SOLL die Walze sich nicht direkt mit dem Seil mitdrehen, sondern nur wenn das Seil ganz fest an der Rolle zieht.
Wenn die Rolle sich so leicht drehen würde wie gedacht, würde die eine Irrsinnige Umdrehungszahl machen und ewig nachlaufen.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

abe dan hätte man doch eine Bremse gebaut und nicht ein verbogenes Lager.... :?:
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Hightech hat geschrieben: Wenn die Rolle sich so leicht drehen würde wie gedacht, würde die eine Irrsinnige Umdrehungszahl machen und ewig nachlaufen.

Jupp, genauso is das gedacht. Die Rollen in der gesamten Spulvorrichtung drehen recht fix (das Seil läuft mit so 100-120km/h) und laufen für normal auch lange nach. Das Ziel ist natürlich, die Reibung zwischen Seil und Rollen zu minimieren.

Dass das Seil verschleißt, ist ganz normal und lässt sich nicht verhindern. Nach etwa 2000 Starts sind die dann fertig. Seilrisse sind auch ganz normal, passieren gelegentlich und werden von den Piloten auch regelmäßig trainiert (dazu fliegt man mit Fluglehrer und der Windenfahrer [= ich] latscht dann beim Schlepp in beispielsweise 50 oder 100 metern Höhe mal auf die Kupplung).

Das Seil wird auch recht regelmäßig kontrolliert. Besonders die Spleiße , also die Stellen, an denen das Seil nach nem Seilriss wieder zusammengewurstet wurde.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Wie groß sind denn die Rollen? Bei geschätzten 100mm Durchmesser und 120km/h kommt man rechnerisch auf 6367min^-1 Drehzahl, also im normalen Bereich von Kugellagern.
Wurden Lager mit erhöhter Lagerluft wie C3 verbaut? Der Lagersitz sollte auf jeden Fall überprüft und bei Bedarf nachgearbeitet werden (Ausschleifen/Ausdrehen). Auftragsschweißungen bringen enorme Spannungen in das Material.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

enebk hat geschrieben:Auftragsschweißungen bringen enorme Spannungen in das Material.
Dafür gibt es dann auch Temperöfen...
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Chrissy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chrissy »

Ich weiß gar nicht, ob die Dinger getempert worden sind, muss ich mal nachfragen, aber ich vermute, sie wurdens nicht.

An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön für Eure Hilfe! Ich werde dem Ganzen dann noch mal mit Euren Tips auf den Grund gehen.

Viele Grüße,
Ludwig
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erwin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von erwin »

Wie Groß ist der Widerstand bei einem Widerstand mit der Bezeichnung 5wR017j
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Der sollte 17 mOhm haben und 5W vertragen.
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erwin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von erwin »

sicher m ?? wer verkauft sowas
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

Hab vorhin eine 65cm Flachglotze ausem Container geangelt...
leider ist die etwas aufem Trip, leicht psychedelisch...
Bild und OSD kommen beides vom (La-)Sat-Receiver
HDMI und Scart das selbe
Techwood Natus X926ii

lohnt es sich Fehlerzusuchen?
was könnte das sein?
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

scotty-utb hat geschrieben:Hab vorhin eine 65cm Flachglotze ausem Container geangelt...
leider ist die etwas aufem Trip, leicht psychedelisch...
Bild und OSD kommen beides vom (La-)Sat-Receiver
HDMI und Scart das selbe
Techwood Natus X926ii

lohnt es sich Fehlerzusuchen?
was könnte das sein?
Hi,

da wird ein Chip auf dem T-Con Board defekt sein.
Hier kannst Du Dich mal einlesen. Der hat schon viele davon repariert: http://alpengeist-tvrepair.blogspot.de/

Gruß
barclay66
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

erwin hat geschrieben:sicher m ?? wer verkauft sowas
Das ist für Widerstände zur Strommessung keineswegs ungewöhnlich. Man muss natürlich dafür sorgen, dass man den Spannungsabfall über die Lötstellen möglichst nicht mitmisst, Stichwort Vierleitermessung.

Grüße, Felix
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

oder schau auf Repdata.de ins Forum ;-)
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erwin
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von erwin »

Ich komme grade durch ein an der die original Bezeichnung lautet 5wR017j sind das mili oder mega Ohm
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scotty-utb
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von scotty-utb »

video6 hat geschrieben:oder schau auf Repdata.de ins Forum ;-)
AS15... ok, das Fehlerbild ist das gleiche.
Dann werd ich das Ding mal sezieren uns schauen welcher genau da drin sitzt...
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Ich bin gerade dabei, ein Messerschärfgerät zu frickeln:

Bild

Die Messer sollen mittels Neodymmagneten festgehalten werden.

Die Frage: Was ist besser: Ein großer oder mehrere kleine Magneten?

Danke und beste Grüße
Peter
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Ich würde mal vermuten, mehrere kleine vermeiden das Schwenken des Messers besser als ein großer, weil sie weiter auseinander liegen.

Sieht klasse aus, ich wünschte ich hätte die technischen Möglichkeiten. Meine Lösung wird vermutlich aus Holz gebaut
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Viele kleine Pole sind auf jeden Fall besser als ein großer Magnet, weil viel mehr schlecht leitendes Messereisen quasi parallel geschaltet wird.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Besten Dank!
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gafu
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Beitrag von gafu »

fehlt noch ein kleiner (einstellbarer?) anschlag für den messerrücken.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Vielleicht über einen Abschaltbaren Magneten nachdenken? Die Füße von Meßuhrenhaltern haben diese Funktion.
Ob die Haltekraft ausreicht...
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Also bezüglich der Haltekraft mache ich mir keine Sorgen. Ich habe mit ein paar kleinen Neodymmagneten herumgespielt, die bereits absolut ausreichend erscheinen.
Über einen Anschlag habe ich auch nachgedacht. Ich teste es erstmal ohne und rüste ihn dann ggf. nach. Schaltbare Magneten sind zwar komfortabel, aber meiner Meinung nach rechtfertigen sie nicht den Aufwand.
Ein vernünftiger Handgriff für den Steinhalter fehlt noch. Mal sehen, ob ich vor Weihnachten noch ein geeignetes Stück Alu- T-Profil finde.
beste Grüße
Peter
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

ich hab hier vom chinamann einen teslaspulenbausatz, der eigentlich ein weihnachtsgeschenk werden sollte.

sollte, weil das blöde ding von gestern auf heute keinen mucks mehr macht und ich nicht weiss wieso.

hab alles nachgelötet, die vias durchgepiepst, schalter überbrückt, nichts. hat jemand einen schnellen tipp, wieso das nicht tut?
ich vermute, dass das ding ja irgendwie schwingen soll, und dies nicht tut. widerstand hat 47k wie die ringe darauf auch behaupten, der ic ist ein transistor BD243C, dem diodentester nach auch io und hat 12v am Kollektor, etwa 0,47V über den 47k an der Basis, den c kann ich nicht messen mangels messgerät, und mehr ist da auch nicht drauf. spule hat durchgang und etwa 44ohm.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo

kann ich Epoxidharz L285 einfach mit Farbe einfärben oder muss ich spezielle farbe nehmen
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Nimm Toner.
gerd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gerd »

@m3rt0n

boah

...

BOAH


Ich hätte warscheinlich eine menge Geld darauf verwettet, dass die Schaltung außer den Transistor zum brennen zu bringen garnichts tut.
Unfassbar - da fehlt ja wirklich alles. Der Transistor dürfte durch sein, der dürfte Ströme jenseits von Gut und Böse gesehen haben.
Der Primärkreis hat keine erkennbare Tankkapazität, ist nicht von der Versorgungsspannung entkoppelt, Rückkopplung über einen Widerstand, keine Begrenzung von Spannung/Strom am Basispin, keine Kontrolle über Schaltzeitpunkte/Schaltgeschwindigkeit, nur eine Wicklung Primär. Wenn ich das Layout richtig deute muss der gesamte Strom auch noch durch den winzigen (0,1A?) Schalter durch.

Sorry soll nicht anmaßend sein aber WTF was zur Hölle?
Jetzt hab ich auch noch mein Bier verschüttet :-D
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Derartige Primitivwildschwinger funktionieren immer wieder überraschend gut (also vor allem deutlich besser, als man so erwarten möchte).
Nichtsdestotrotz ist es sehr schwer zu sagen, was da jetzt wie faul ist.
Hat das Ding denn schonmal funktioniert?
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

m3rt0n hat geschrieben:hat jemand einen schnellen tipp, wieso das nicht tut?
Löte mal den Transistor von oben nach, das sieht mir sehr danach aus, als wenn das mittlere Beinchen keinen vernünftigen Kontakt hat. Ist es eigentlich normal, daß die Leiterbahnen auf der Bestückungsseite sind, oder ist die Platine doppelseitig?

Edith möchte gerne wissen, wie geprüft wird, ob das Teil funktioniert.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Solche Primitivteslaspulen haben bloß den Nachteil, daß sie keine gedämpften Schwingungen erzeugen und Dauerleistung gleich Spitzenleistung ist. Das überlastet Transistoren, Kondensatoren, unscheinbare Dielektrika wie Kunststoffspulenkörper und Drahtlack auf die thermische Art.
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Ich habe einen Kraftstromsteckdosenaal im Müll auf der Arbeit gefunden und mich als Tierschützer bemüht (legal).
Sieht von den Polen aus wie dieses Teil hier. Sonst aber ohne Deckel und zum Einbau in ein Maschinengehäuse.

Wann wurde soetwas wo verbaut und wo bekomme ich einen Stecker dazu?

Gruß
Philipp
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Dürften Kragenstecker sein. Waren die Vorläufer vom CEE Drehstromstecker.
Die Verwendung ist je nach Typ nicht mehr zulässig, da der PEN über das Steckergehäuse aus Metall geführt wurde.
Wikipedia
Seit 1. Januar 1975 durften in Westdeutschland keine Drehstromsteckverbinder nach alter Norm DIN 49450 / DIN 49451 (Flachsteckvorrichtung) mehr eingesetzt werden, mit der Wiedervereinigung mussten die in der DDR noch länger existierenden Anlagen bis 1998 auf Rundstecker umgerüstet werden.[2] Während Rundstecker auch die ebenfalls in den 1960er-Jahren entstandenen Perilex-Stecker sein können, wurde zumeist auf die IEC-60309-Stecker umgestellt, da diese sich in Europa und international schon durchgesetzt hatten. Im Wohnungsbereich wird in der Schweiz dagegen der Typ 15 bzw. Typ 25 nach der Norm SEV 1011 verwendet, die Verbreitung der CEE-Stecker beschränkt sich dort vorwiegend auf den gewerblichen und industriellen Bereich.

Hier sind mal alle wichtigen alten Typen aufgelistet

http://www.plugsocketmuseum.nl/Obsolete_3hd.html
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Fr 23. Dez 2016, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Kragenstecker? Du meinst das Modell Bauerntod - die sehen doch noch wieder anders aus. Da sind doch die Phasen in einer Reihe mit dem N.
Hier sind N und PE aber extra.

Gruß Philipp
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo ,
ch habe einen Kraftstromsteckdosenaal im Müll auf der Arbeit gefunden und mich als Tierschützer bemüht (legal).
Sieht von den Polen aus wie dieses Teil hier. Sonst aber ohne Deckel und zum Einbau in ein Maschinengehäuse.

Wann wurde soetwas wo verbaut und wo bekomme ich einen Stecker dazu?
diese Drehstromstecker darf in Altanlagen weiter verwender werden , solange dort nichts verandert wird. Es ist der Vorgänger der Perilexdosen. Das Teil heisst dreipoliger Schukostecker.
Die trift man gelegentlich in Altbauten noch an.
Im Osten Deutschlands sind sie unbekannt. Der Stecker wurde nach 1945 erfunden.
Son Stecker dürfte irgendwo bei mir noch rumoxidieren.

73
Wolfgang
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Roehricht hat geschrieben:.....Im Osten Deutschlands sind sie unbekannt. Der Stecker wurde nach 1945 erfunden.
Son Stecker dürfte irgendwo bei mir noch rumoxidieren.
Nee die gab es bei uns im Osten auch. Die mit den 3 Kontaktstiften seltener als die mit den 5 Kontaktstiften. (lag wahrscheinlich an der Beschaffbarkeit, waren hier bei mir auch beide Sorten verbaut) ;)
Nur die Perilex 380-400V, 16A/25A gab es bei uns im Osten nicht.
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