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Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

diesen steckverbinder habe ich selbst mehrfach in altanlagen hier im osten schon gesehen.
aus meiner sicht darf der aber nicht weiter verwendet werden, da der neutralleiter nicht berührungsgeschützt ist und der N als spannungsführend zu behandeln ist. ansonsten ist ein wesentlicher unterschied zum kragenstecker ja, dass er bereits 5polig ist und somit nicht über den sau-gefährlichen PEN verfügt, sowie das griffgehäuse aus isoliermaterial besteht. dieser stecker ist nicht mehr todbringend :)
Zuletzt geändert von uxlaxel am Sa 24. Dez 2016, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Moin.

Gibt es bei Feuerzeuggas Unterschiede?
Habe hier eine Dose von Centralin, bei dem 2 von 5 Feuerzeugen nach dem Befüllen nicht mehr zünden wollen.
Drinn soll Isobutan sein. Wenn ich die zwei Feuerzeuge mit einen Draht entleere und no name Plörre eines Textildiscounters fülle funktioniert zumindest eines der beiden wieder.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Es könnte bei manchen Gasen die zum Zünden notwendige Energie einfach nicht erreicht werden. Oder das Gemisch ist an der Zündstelle noch zu fett.
Läßt sich der Gasstrahl überhaupt anzünden?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wenn ich ein anderes Feuerzeug ranhalte kommt auf der größten Einstellung nur kurz eine kleine blaue Flamme (zuvor war es eine etwa 5cm rote gelbe Flamme)
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

gerd hat geschrieben:@m3rt0n

boah

...

BOAH
WTF was zur Hölle?

ja so hab ich in etwa auch reagiert, aber tatsächlich, das ding hat schon funktioniert. funktionstest unnötig, koronaentladung sieht man ja mit dem auge ;)
das ganze hängt an einem 12V 1,2A netzteil mit überlastabwurf, soo viel strom kann der transistor nicht gesehen haben, wenn man davon ausgeht dass der chinese da nicht gefakte teile einbaut, hält der 100A aus.platine ist beidseitig.

soll ich noch einen draufsetzen? :lol:
hab noch zwei, eine mit hohlbuchse im fuß und den bauteilen IM spulenkörper, und eine modulierbare mit klinkenbuchse für audio. die funktionieren einwandfrei :!: :lol:
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

@ m3rt0n - Teslaspule
Wenn Transistor und 47k-Widerstand in Ordnung sind und die Schaltung scheinbar nicht schwingt, sollte bei 12V grob 1/4 mA Basisstrom und daraus folgend 50mA Kollektorstrom fließen. Dann muß das Teil anschwingen und wenn die Amplitude groß genug ist soll die versteckte Zenerdiode den Hauptstrom zur Ansteuerung liefern.
Leider hat sich herausgestellt daß speziell Transistoren mit höherer Verstärkung zumindest temporär ihre ihnen angedachte Verstärkungsaufgabe einstellen wenn die Diode in Sperrichtung beansprucht wird.
Der Transistor kann also durchaus gestorben sein. Gibt der Transistortester auch ein hfe aus?

Die gemessene Basisspannung erscheint mir etwas gering, eventuell schwingt die Mimik während des Messens doch, aber auf einer viiel zu hohen Frequenz.

Eine Diode mit Serienwiderstand oder eine LED in Sperrichtung (Plus an Emitter, Minus an Basis) könnte das Teil richtig lebhaft werden lassen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Moin.

Ich spiele gerade mit einem 10€ DVB-T Stick und SDR# herum.

An was kann es liegen, wenn ich damit bei 25,575 MHz einen hiesigen Radiosender (normalerweise bei 91,00 MHz) empfange?
Ist der Realtek Chip im / die Software im Arsch oder sind das irgendwelche 20 Jahre alten Kopfhörer die das ISM Band "etwas" verlassen haben?

https://youtu.be/uKAR_sDY6W0
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Es gab doch mal ein Onlineshop, welcher auch Restposten wie Pollin verhökert hatte.

Im Namen war irgendweas mit Elektro oder Elektronik.

Leider finde ich nichts dazu, hat einer von euch einen Namen im Kopf?

Grüßle
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Das war Electrobi. Leider ist die Webseite offline.
http://www.fingers-welt.de/wiki/index.p ... eschaffung

scheint jetzt ein Großhandel zu sein? (gehört zumindest zur gleichen GmbH
https://www.ett-online.de/)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:An was kann es liegen, wenn ich damit bei 25,575 MHz einen hiesigen Radiosender (normalerweise bei 91,00 MHz) empfange?
Ist der Realtek Chip im / die Software im Arsch oder sind das irgendwelche 20 Jahre alten Kopfhörer die das ISM Band "etwas" verlassen haben?
Das kann ein tatsächlich in der Luft befindliches Signal sein, muß aber nicht. Sowas passiert relativ häufig, es handelt sich um ein Mischprodukt "Intermodulation" aus dem hiesigen und einem anderen Sender. Der andere Sender kann sich natürlich auch im Empfänger befinden.
Wo die Mischung stattfindet, läßt sich durch Vergleich mit einem andersartigen Empfänger, Standortwechsel, Peilen und mit einem (linearen) Dämpfungsglied rauskriegen. Wenn das Signal beim Einfügen von z.B. -3db in die Antennenleitung sich um 6db oder mehr verringert, ist der Empfänger schuld. Der Mischer ist nicht zwingend eine Diode, es reichen Widerstände die sich nicht ums ohmsche Gesetz scheren, berüchtigt sind verzinkte Eisenteile wie Dachrinnen und Baugerüste, aber auch Szenetypische Koaxial-Würgesteck"F"schraubverbinder. Sogar in der Ionosphäre wurden Nichtlinearitäten festgestellt: Luxemburg-Effekt. Das Signal darf sogar aus dem Sender direkt stammen und wird geduldet wenn es unterhalb der zulässigen Störausstrahlungsgrenze liegt.
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Ich halte für relativ wahrscheinlich, dass das Signal mit einer Oberwelle des Oszillators vom SDR-Stick gemischt wird, und dass die Eingangsfilterung nicht gescheit funktioniert.
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Ich halte für relativ wahrscheinlich, dass das Signal mit einer Oberwelle des Oszillators vom SDR-Stick gemischt wird, und dass die Eingangsfilterung nicht gescheit funktioniert.
Die meisten Sticks haben am Tunereingang ESD Schutzdioden, bei sehr starken Signalen produzieren die gerne auch mal Geistersignale. Hab aus dem Grund mal einen UKW Notchfilter gebastelt, sorgt für etwas weniger Lärm.
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Sascha
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Beitrag von Sascha »

Ich möchte ein 1/2" Stahl-Wasserrohr an zwei Stellen um etwa 16° biegen und die Enden mit einer Presse auf etwa 2-3cm Strecke plattdrücken. Gebogen werden soll um einen festen Radius (denke da an alte Radlager). Geht das klar oder muss ich damit rechnen, dass das Rohr knickt/reisst/bricht?
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Nicki
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Beitrag von Nicki »

Wenn ich bedenke, wie der Rohrbiegeapparillo aufgebaut war, mit dem ich letztens gearbeitet habe: Sollte gehen.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Zu der Störsendervariante mit dem völlig unglaubwürdigen Dachrinneneffekt habe ich noch ein weiteres Märchen ausgegraben. Den Hopfengarten-Effekt. Die Erzählung verdeutlicht die Variationsbreite solcher Geistersignale. Auch hier handelt es sich zweifelsfrei um Eisen-Zink-Halbleiter, die in der Vergangenheit erfolgreich als AM-Detektor im Foxhole Radio eingesetzt wurden. Aber AM ist dank politischer Störeinflüsse (neusprech:) "abgeschaltet". :cry: Im aktuellen Fall muß man sich die passenden Signale selber raussuchen.

Da war noch was: der rusty bolt effect.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Bastelbruder hat geschrieben:@ m3rt0n - Teslaspule
Wenn Transistor und 47k-Widerstand in Ordnung sind und die Schaltung scheinbar nicht schwingt, sollte bei 12V grob 1/4 mA Basisstrom und daraus folgend 50mA Kollektorstrom fließen. Dann muß das Teil anschwingen und wenn die Amplitude groß genug ist soll die versteckte Zenerdiode den Hauptstrom zur Ansteuerung liefern.
Leider hat sich herausgestellt daß speziell Transistoren mit höherer Verstärkung zumindest temporär ihre ihnen angedachte Verstärkungsaufgabe einstellen wenn die Diode in Sperrichtung beansprucht wird.
Der Transistor kann also durchaus gestorben sein. Gibt der Transistortester auch ein hfe aus?

Die gemessene Basisspannung erscheint mir etwas gering, eventuell schwingt die Mimik während des Messens doch, aber auf einer viiel zu hohen Frequenz.

Eine Diode mit Serienwiderstand oder eine LED in Sperrichtung (Plus an Emitter, Minus an Basis) könnte das Teil richtig lebhaft werden lassen.
hfe kann mein multimeter leider nicht. diode mit widerstand und led haben auch keine besserung gebracht, und nach dem dritten mal umlöten haben sich jetzt sämtliche pads auf der platine verabschidet. schade drum, tonne. danke für die hilfe trotzdem ;)
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

weiß jemand zu was dieses ammoniumpersulfat kompostiert wenn das jahrelang der luft ausgesetzt ist?
ich habe in meiner leiterplattenchemiekiste eine 500gr beutel davon gehabt, und das da drinn ist nun pechschwarz und hat viel wasser aus der umgebungsluft gezogen.

neu sah das ja auch wie kristallzucker
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Zabex
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Analog Telefon: Audio einkoppeln

Beitrag von Zabex »

Moin,

ich möchte Audio über ein analoges Wählscheiben-Telefon ausgeben wenn die richtige Nummer gewählt wird.
Pulserkennung habe ich hinbekommen indem ich eine Schleifenspannung 5V mit + an b, a über 1K Widerstand an GND gelegt, und dann den Spannungsabfall über Widerstand gemessen habe.

Weiß jemand von euch, wie man da jetzt Audio einkoppelt?

Als Tonerzeugung dachte an einen WTV020-SD Chip mit nachgeschaltetem kleinem LM386-Verstärker. Kann ich den Verstärkerausgang über einen Elko C einfach auf Leitung a legen? In welcher Größenordnung sollte C sein?
Bei der Schaltung denke ich, es muss kein ein bipolarer Elko, oder?

Falls jemand Erfahrung mit sowas hat: Welchen Versorgungsspannung schlagt ihr für den Verstärker vor um eine ordentliche Lautstärke (Verständlichkeit) zu erreichen? Meine 5V sind wahrscheinlich viel zu wenig. Der LM386 kann ja bis 18V.

Viele Grüße,
Zabex
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Telefon ist 600Ohm "Technik".

Also entweder kriegt der LM386 saftige Spannung... oder aber einen kleinen Trafo den man als Ausgangsübertrager mißbraucht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Den Kondensator könnte man sogar weglassen wenn das Mikrofon nicht gebraucht wird. Dann fließen halt ein paar Milliampere DC aus dem Verstärkerchen.
Bloß mit den 18 Volt wäre ich vorsichtig. Nicht alle 386er vertragen das.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich habe bei einer Ähnlichen Aktion (Audio in Telefonleitung) mit normalen kleinen Trafos gute Erfahrungen gemacht.
230 Volt über einen Kondensator an das "Amt" und die Sekundärseite (9-12 Volt) an die Audioquelle.
Funktionierte Astrein!
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Zabex
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Re: Audio ins Telefon

Beitrag von Zabex »

Bastelbruder hat geschrieben:Den Kondensator könnte man sogar weglassen wenn das Mikrofon nicht gebraucht wird. Dann fließen halt ein paar Milliampere DC aus dem Verstärkerchen.
Bloß mit den 18 Volt wäre ich vorsichtig. Nicht alle 386er vertragen das.
OK, 9V für den LM386 - sicher ist sicher.

Ohne den Kondensator wird meine Pulserkennung aber wohl nicht mehr funktionieren. Und da ich keinen Widerstand in der + Leitung habe, liegt die Schleifenspannung am Verstärkerausgang an. Darf das?
Ich denke, ich sollte endweder eine Trafo oder eine Elko zur Einkopplung nehmen und den so einbauen, dass ich 300Hz nocht halbwegs verlustfrei durch kriege. Also für RC: Tau auf irgendwas unter 60Hz. Wie Jan sagte, ist das 600 Ohm Technik. Heißt das, dass ich für R*C=60Hz das R mit 600 Ohm ansetzen kann und damit ein C von 100.000µF bräuchte (Puh!)?

Gruß,
Zabex
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Du hattest auch schon lange keinen EMP-festen Taschenrechner mehr in der Hand...
Die Zahlen 60 Hz, 600 Ohm, 5 µF passen zusammen.

Die 600 Ohm stimmen übrigens nicht so ganz, es sind eher 150 Ohm.

Die Schaltung aus dem Ausgang des 386 versorgen, eine 10µH-Drossel am Verstärkerausgang und einen Arbeitswiderstand von 100 Ohm (auf der Masseseite) in Reihe. Dann fließen beim Wählen 45 mA wie vor tausend Jahren. Und das Signal läßt sich am Widerstand problemlos abnehmen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die 600 Ohm stimmen übrigens nicht so ganz, es sind eher 150 Ohm.
ich habe auch schon 4kΩ gemessen, aber beste Rückhördämpfung bei 600Ω (am FF OB/ZB).
Im Allgemeinen ist ein Telefon etwa so laut wie ein guter Kopfhörer (also nicht ein 16Ω-In-Ear-3€-Brüllgerät, sondern was für aufn Kopf mit dreistelligem Preis und dreistelliger Impedanz).
Für die Warteschleifenmucke auf Finger '14 wurde kurzerhand der Line-Out vom PC (alte Soundkarte mit etwas mehr Bums, aber längst nicht voll aufgedreht) über einen Angstwiderstand unbekanten Werts und einen Angstkondensator zu 1µF (warum? lag grad nen großer Sack 1µ 100V Old Old Stock Folie oben aufm Schrottcontainer) draufgehängt. Sprachsignale wurden ohne weitere Maßnahmen aus dem TL084 eingekoppelt. Das ist Telefontechnik, das tut einfach.
Beim üblichen Sprechen ist 1Veff eine normale Spannung.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

jack hat geschrieben: herzlich willkommen,
das Zeug hiess bei uns früher "Registriertinte", eine Gockelsuche danach liefert einen alten Newsgroupeintrag
http://newsgroups.derkeiler.com/Archive ... 00002.html,
welcher neben Bezugsquellenhinweisen folgendes Rezept beinhaltet:
- 3-10 Teile Wasser,
- 4 Teile Glyzerin (Dichte 1,23),
- 4 Teile Gummi arabicum.
Am Ende ggf. die Mischung noch feinstfiltern, das Gummi Arabicum löst sich wohl nicht immer ganz klümpchenfrei auf.
Als Farbstoff dann wasserlösliche Anilinfarben wie Methylblau, Methylviolett, Methylrot verwenden.
Alle Angaben ungetestet und ohne Gewähr, meine Hobby-Wetterstation zuhause läuft rein elektronisch und ich habe gar keinen mechanischen Barographen.
Ich wollte nur mal schnell dieses alte Thema vorkramen und noch einmal Danke sagen: Mit einer Schreibspitzenfüllung (ca. 10 µl) selbstgemachter Tinte hat der Hygrograph bis gestern (=8 Monate) durchgehalten. Kein Austrocknen, keine Probleme. Heisst auch, mit dem aktuellen Tintenvorrat komme ich leicht über die nächste Jahrhundertwende.
--caprivi
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Andario
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andario »

Hallo Gemeinde, kurze Frage zum Elkotausch:
Ich reparier gerade ein PC Netzteil, und der einzige 1000uF Elko den ich habe hat nicht die selbe Bauform. Ist das ein Spezialtyp, oder kann ich den bedenkenlos verwenden?
Also der neue ist der blaue, hat 1000uF/25V, der verbaute alte hat (vermutlich, genau auf der Beschriftung haben die die Vergussmasse draufgegloddert :evil: ) auch 1000uF/10V. Die höhere Spannungsfestigkeit sollte ja kein Problem sein, aber ist das ein spezieller Elko oder einfach nur eine andere Bauform? Vom Platz her bekomme ich ihn problemlos rein.
Alternativ hab ich noch 820uF/35V, die passen von der Bauform her eher - aber die Kapazität passt halt nicht.
Kondi.jpg
Danke schonmal für eine Antwort!

Andreas
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Chaoskreator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chaoskreator »

Der blaue Elko ist untauglich für Schaltnetzteile. Du brauchst einen Low-ESR-Typen. Meist zu erkennen an der Temperaturangabe 105° C statt 85° C.
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 810091.htm
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Zum testen kannst du ihn kurz nehmen ob es dann spielt aber sonst das davor gesagte.
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Andario
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andario »

Alles klar, danke schonmal!
Wären die 870 statt 1000uF eine Alte Naive?
Oder soll ich besser eine Bestellung rausschicken?

Verständnisfrage: was unterscheidet den blauen Elko von dem anderen? Ist es nur das ESR?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn der 870er low ESR ist und du nicht volle Leistung brauchst ok.
Aber sonst hole dir nen passenden aber wenn einer platt ist wie sind die anderen?
Gemessen ? Mit ESR Messer ? Sieht man oft nicht.
Mach sonst alle Spannungen 3,3 5 und 12 Volt neu.
Ob 1 Elko oder 6 ist fast egal.
Die negativen sind selten kaputt
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Vom ESR könnte der Alte vielleicht sogar hinkommen. Aber die Zuleitungsinduktivität ist um eine Zehnerpotenz zu hoch. 1000 µF ist bei 50 kHz mit 10,1 nH in Parallelresonanz. XL=XC=3,18 mOhm.

10 nH ist eine Spule mit einer Windung auf 6mm Durchmesser.

Also ist der Alte bei 50 kHz eine Spule. Und bei den Oberwellen des (üblicherweise) Rechtecks erst recht.

Nimm den kleineren oder einen mit der schon angedeuteten 105°C-Option.
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Andario
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andario »

Hi,
gemessen hab ich nix, hab einfach den einen verdächtigt, der dicke Backen macht ;-)

Das Netzteil kommt auch nicht mehr in einen PC, ich brauch nur die 12V für einen Versuch mit einem Funkgerät - bin mal gespannt, wie HF-verseucht das Ergebnis ist... ;-)
Werde es jetzt einfach mal mit dem 820uF (870 war ein Tippfehler) versuchen - Ergebnisse folgen!

PS: Dauert aber etwas - es gibt gleich Essen!
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Ich brauche +5V und -12V da bin ich über den Dual-Spannungsregler TDA8138A gestolper.
Das Datenblatt im Netz ist leider nicht sehr aussagekräftig, hat dazu jemand mehr Infos?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der TDA8138A kann zwei positive Spannungen stabilisieren und stellt für 5V ein "power good" Signal zur Verfügung. 12V ist abschaltbar.

Für Plus 5V und Minus 12V also vollkommen ungeeignet.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Danke! also doch 2 einzelne Regler nehmen.
jodurino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jodurino »

Hallo
brauche für heute Abend eine Lösung
doofe Fotos zwischen Handynutzern auszutauschen
quasi als Whattsapp Ersatz um das Jungvolk zu beschäftigen.
Einzig WLAN-Router und Raspberry Pi stehen zur Verfügung.

Sonst Nullkommanull Internet und nicht ein einziges Funknetz empfangbar.
Was eigentlich völlig ok ist, wenn da nicht .....

Also kann ich irgendwo was auf die Schnelle stricken?
so ohne App wie Airdroid einfach mit Android Bordmitteln?

cu
jodurino
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wenn es ein Raspi3 mit Bluetooth ist, würde ich das nutzen.

Oder Jabber
https://0fury.de/blog/?/post/%5BTutoria ... Server%3F/
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Einfach nur Bilder austauschen?!
Dafür braucht man doch keine App?!
Einfach das Bild in öffnen.
Weiterleiten per Bluetooth-->Senden!
Jedes noch so billige Handy hat heute Bluetooth.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Mach das ma mit iPhone zu android oder umgekehrt
FAIL !!
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

crapple nutzt man ja auch ned... dafür gibts auch keine Lösung außer craptunes.
Für die Androiden ist die Lösung mit xanakinds Tipp abgeschlossen.
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Wurstblinker
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Ich nutze schon lange den Total Commander mit Netzwerk Plug-in für w-lan Verbindung zum PC
(zugriff auf freigegebene Ordner) aber ob der auch von Handy zu Handy kann ?
jodurino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jodurino »

Hallo
ja habe mir etwas zu viel vor genommen.
Der eigentliche Gag sollte ja sein das alle auf alle Fotos zugreifen können.
Und zusätzlich ein Raspberry als Fotobooth arbeitet.
Ist aber auf die Schnelle nicht zu lösen von mir.

Ich gucke mir kurz jabber an und hebe die Aktion für die nächste Party auf.

cu
jodurino

und kommt gut rein, alles ganz entspannt
erst ab 1.00 den Alkohol oder andere Böllern lassen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

App installen wurde ja ausgeschlossen, weil es vor Ort kein Interwebs gibt.
Total Commander kann per SMB auf Netzlaufwerke zugreifen.
Natürlich gibts auch den SMB Server: https://play.google.com/store/apps/deta ... resh.samba
Da würde dann nur der Router reichen für ein gemeinsames WLAN.

Ohne Apps nur Bluetooth per Android.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

video6 hat geschrieben:Mach das ma mit iPhone zu android oder umgekehrt
FAIL !!
Bitte was?!
doch nicht im ernst? :shock:
Irgendwelche Speziellen Dateien oder gar Apps würde ich ja verstehen, aber einfache jpg Bilder. Das konnte vor knapp10 Jahren selbst meine ganzen "Simply-Phones" schon.

Aber wer kauft schon solch einen unbrauchbaren Müll?

Sorry! den letzten Part konnte ich mir nicht verkneifen :D
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

ist schon gut, ich rede auch mies über VAG-Glump ;-)

Icch denke, bei Crapple geht, wenn man Dateiname mit i voranstellt, dann abschicken.

könnte das auch nicht verkneifen :-D
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Apfelzeugs kauft man nicht neu genau so wie Autos.
Lässt sich aber recht gut reparieren.
Und wenn man mit den Unzulänglichkeiten der Software leben kann ,außerdem laufen die Teile auch recht stabil.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

nicht alle hat mitbekommt, dass ich seit einige Zeit Smartphone wie Pest hasse.. wobei ich Android mehr als Crapple hasse..

Eins müsste ich sagen, Crapple, mechanische Verarbeitung ist ziemlich interessant und formschön.
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zauberkopf
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Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

nicht alle hat mitbekommt, dass ich seit einige Zeit Smartphone wie Pest hasse.. wobei ich Android mehr als Crapple hasse..
Kann ich nachvollziehen.
Besser gesagt, die Nutzung eines Smartfones, um sich von diesem Herumkommandieren zu lassen.
Also mir geht das einfach nicht in den Kopf, wie Menschen auf Maschinen reagieren können wie dressierte Affen... egal.
Anders zu sein, und denen dann im Kaffee zuzuschauen, kann auch lustig sein. Noch lustiger, wenn in der nähe eine Laterne ungünstig steht.. ;-)

Unser eins, kann das aber auch noch anders rum !
d.H. wir nutzen die kleinen Rechner und nicht die nutzen uns.
z.B. als Fernbedienung für die Selbstgebaute Stereoanlage.
z.B. kann man sich mit Javascript eigene Berechnung Apps basteln.
z.B. kann man damit lesen, und super schnell dabei einpennen ! ;-)
z.B. kleiner handlicher Audio-Specki...
z.B. kann man per Bluethooth arduino dazu bringen, nen Pin zu toggeln, oder gar PWM zu machen ( PocketCode).
Ich bin gerade dabei zu lernen, wie man JS und Cordova "richtige" Apps schreibt, die auch noch komplexeres zustande bringen.
Das schöne : Somit schreibt man Apps die sowohl auf Android wie auch auf Iphone laufen.
Oder einfach nur im Browser.... (Wenn man keine Hardwareanbindung braucht).

Zur eigentlichen Frage :
Lass die Kids es selbst herausfinden !
Mach daraus Rätselspiel : Versuche ohne Netz und nur mit Wlan eine Verbindung hinzubekommen.
Suche die dafür benötigten Tools.
Oder : Wie benutzt man googel.. ;-)
NilsRoe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von NilsRoe »

Moin,

das ewige Leid Auto: mir beschlagen ständig die Scheiben von innen bei kalten Temperaturen. Das Auto hat leider keine eigene Entfeuchtungsanlage mit kaltem Nebeneffekt. Ich führe das auf eine unsichtbaren Schmierfilm auf den Scheiben innen zurück; mit Glasreiniger und neuem Microfasertuch habe ich die Scheiben gereinigt, aber das scheint den Film nicht beseitigt zu haben. Gibt es da irgendein Mittel für? Sollte ich Alkohol mit ins Putzmittel mischen?

Gruß,
Nils
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

Erstmal mit einem Microfasertuch die Scheibe von innen abwischen, um den Schmierfilm zu entfernen. Dann mit einem zweiten (wichtig) Tuch und Glasreiniger die Scheibe putzen und mit einem dritten Microfasertuch dann trocken wischen.Auf jeden Fall drei Tücher verwenden, sonst ist das zwecklos. Und dann im Auto immer gut lüften, um die Luftfeuchte niedrig zu halten.
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