Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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matthias89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von matthias89 »

Hab mal eine Holzfrage. Ich hoffe, nicht zu theoretisch / akademisch, aber ich habe Respekt vor der Maschine :|

Ich möchte auf einer Tischkreissäge (mangels Oberfräse + Tisch..) ein paar Eiche-Rechteckleisten (20 x 20 x <900 mm, 20 x 30 x <900 mm) falzen, im Prinzip um da L-Profile für Bilderrahmen draus zu machen. Der Falz soll so 2/3 der Leistendicke tief werden / eine Sägeblattbreite breit. Vernünftiger Parallelanschlag an der Maschine ist vorhanden. Wie man das grundsätzlich machen könnte, ist mir klar, aber ich bin mir nicht sicher, mangels Erfahrung, ob das vll. zu lebensmüde ist :D

Parallelanschlag auf (Leistenbreite - gewünschte Falzbreite (Sägeblattdicke)) und los? Ein Problem, was ich mir vorstellen könnte, ist, dass ich zum Ende des Schnittes nur noch Druck von hinten ausüben kann, aber nicht mehr vernünftig von oben, sodass die Leiste dann von den hinteren aufsteigenden Zähnen hochgedrückt wird? Es wird ja auch empfohlen, das der Parallelanschlag für dünne Leisten nicht über die ganze Tischlänge reichen soll, um Klemmung zwischen Anschlag und Blatt zu vermeiden.. das fördert m.E. doch auch eher das links-rechts-Schlackern der Leiste, die vorn nur noch auf kurzer Länge am Anschlag anliegt..

Es gibt diese Kamm-Niederhalter ("featherboards"?). Sind die empfehlenswert für sowas? Oder lieber Schiebeholz mit Opferplatte frickeln?
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Zur Kreissäge: niemals die Finger in die Nähe des Sägeblattes bringen. Schiebestock benutzen, manchmal haben diese die Aufschrift: "behüte deine Hände". Kenne schon einige Leute denen deswegen ein Finger fehlt. Niemals zu stark drücken oder hektische Bewegungen machen, einmal ausgerutscht und dann ist Achterbahn. Du müsstest wahrscheinlich den Spaltkeil entfernen Falls vorhanden. Außerdem kann so eine Säge auch Hölzer mitreißen, mit einer Wucht die ausreicht um ein stumpfes Holz in den Körper reinzunageln, also immer aus der Schusslinie bleiben. Zu guter letzt, sollte möglichst kein Gerümpel in der Nähe stehen welches auf den Bediener oder Säge fallen könnte.
Ich denke das deine Anwendung nicht ungewöhnlich ist, es gibt sogar spezielle Vorrichtungen um das Sägeblatt schräg einzubauen um breitere Nuten zu sägen. Vielleicht macht es Sinn erst die Nuten in ein Brett zu sägen und dann das Brett in schmalere Leisten zersägen.
Zuletzt geändert von manuel am Mo 20. Mär 2017, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Andario
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andario »

Also ich arbeite (privat) viel mit der Kreissäge, und ich würde es genauso machen wie Du geschrieben hast.
Auf jeden Fall mit Schiebestock arbeiten, am besten sogar mit 2, dann kannst du das Holz auch ganz am Schluss noch sauber führen und nieder halten.
Den Spaltkeil nicht entfernen, der soll verhindern, dass das Holz sich im Blatt verkantet und zurück geschleudert wird. Für diese Anwendung darf er natürlich nicht über das Sägeblatt hinausragen. (Meinen habe ich passend gekürzt ;-)
Featherboard habe ich noch nicht verwendet.
Zum Niederhalten kannst du auch einen "oberen Anschlag" an den Parallelanschlag klemmen, zB mit einer Zwinge.
matthias89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von matthias89 »

@Manuel

Die grundlegenden Verhaltensregeln sind mir bekannt, es ging mir speziell um das Bearbeiten von sehr schmalen Werkstücken, wo nach meiner Recherche ja nochmal "zusätzliche" Regeln gelten (habe z.B. gelesen, dass Schiebestöcke unter 30 mm Werkstückbreite gar nicht mehr zulässig wären). Natürlich kann man nicht oft genug darauf hinweisen, von daher danke! Klar, letztlich sind das alles BG-Regeln, die ich nicht beachten müsste, weils rein privat ist, aber die haben ja irgendwo auch ihren Sinn.

Wegen Spaltkeil muss ich mal gucken. Könnte evtl. ja auch reichen, den unter Sägeblatthöhe abzusenken, dann drückts sich hinterm Blatt wenigstens nicht rein.

@Andario
Das mit dem oberen Anschlag klingt nach einer guten Idee!
C2H6O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Hallo,
mal was ohne Strom:

Ich will/muss/soll eine kleine Mauer bauen, aus Kalksandstein. 1,5m hoch, 1,5m lang mit Ecke.
Fundament ist fertig, jetzt bin ich beim Thema Horizontalsperre.
Folgende Lösungen hat mir das Internet angeboten.

- Keine, also Fundament-Mörtel-Steine
- Fundament-Mörtel-Dachpappe-Mörtel-Steine
- Fundament-Bitumen Voranstrich-Dachpappe-Mörtel-Steine

Was sagt ihr dazu? Hier steht auch noch Bitumen Dickbeschichtung und Dichtschlämme rum.
Kann man damit was anfangen oder ist das Mist?

schöne Grüße,
Felix
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hallo,

wir haben erst vor kurzem gebaut. Unter alle Mauern kamen Mauersperrbahnen...scheint der aktuelle Stand zu sein...

An der 1. Lage haben die Junge ewig gearbeitet...dann gings zack-zack und Alles war 100% im Winkel bzw. Senkrecht.
Soll heißen: Gibt Dir viiieeel Mühe für die erste Reihe (trocknen lassen) und Du wirst glücklich :)

Mino
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Horizontalsperre: üblich ist Dachpappe. Zusätzliche Anstriche halte ich für sinnlos. Ich würde darauf achten das die Sperre nicht über eine Putzschicht oder anliegende Erde überwunden werden kann. Obacht auch mit Regen oder sonst wo abtropfendem Wasser, weil das spritzt auch ordentlich zur Seite und macht Mauern nass.

Ich habe auch beobachtet das selbst in Obergeschossen Horizontalsperren verbaut werden, letztens auf einer Neubau Baustelle gesehen. Weiß jemand warum ? Falls die Fußbodenheizung eine Leckage hat oder warum macht man das ?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Da schließe ich gleich mal eine Frage an: Steht die Mauer dann nur durch ihr Eigengewicht auf diesen Sperren? Mörtel bindet ja nicht sehr gut an Plastikfolien an, bei Dachpappe bin ich mir nicht sicher, aber die hält in sich ja fast nichts aus. So gesehen könnte ich dann so ein kleines Mäuerchen doch einfach anheben und wegtragen oder?
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hallo,

in der Tat steht die gesammte Mauer durch das Eigengewicht. Die Dachpappe ist oben besandet, da hält der Mörtel.
Das bezieht sich auf eine Aussenwand mit 30cm Ziegel. Die hält vom Eigengewicht.

Bei meiner Stützmauer für die Kellertreppe habe ich in das feuchte Betonfundament Eisenstäbe gesteckt...hält :-)
Sind allerdings Schalsteine.

Mino
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Zabex
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Feldkabel beerdigen

Beitrag von Zabex »

Weiß jemand, ob sich Feldkabel (Bundeswehr Ackerschnacker Strippe) dafür eignet, als Begrenzungsdraht für einen Robot-Rasenmäher dauerhaft beerdigt zu werden?
Die Original-Strippen sind halt vergleichsweise teuer.
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Hightech
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HM/Widia Schleifen

Beitrag von Hightech »

Moin,
ich möchte gerne meine Sägeblätter und Drehstähe schleifen, alles Hartmetall.
Was nehme ich da ?
Siliciumcarbit Schleifsteine sind ja zu dick um damit Sägeblätter zu schärfen.
Welche Scheibe kann man für den Hausgebrauch empfehlen ?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Warum sollte die BW oder NVA Strippe nicht gehen muss nur lang sein.
Damit der Mäher Weiß wo Ende im Gelände ist.
Azze
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Re: HM/Widia Schleifen

Beitrag von Azze »

Hightech hat geschrieben:Moin,
ich möchte gerne meine Sägeblätter und Drehstähe schleifen, alles Hartmetall.
Was nehme ich da ?
Siliciumcarbit Schleifsteine sind ja zu dick um damit Sägeblätter zu schärfen.
Welche Scheibe kann man für den Hausgebrauch empfehlen ?
Die Profis verwenden dafür rel. dünne Scheiben mit Diamantbesatz. Probier aber nicht die Fliesentrennscheiben. Das haut nicht hin
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Weiß jemand, ob sich Feldkabel (Bundeswehr Ackerschnacker Strippe) dafür eignet, als Begrenzungsdraht für einen Robot-Rasenmäher dauerhaft beerdigt zu werden?
Ja,kannst du benutzen.Das Zeug ist quasi unverrottbar.
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Hightech
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Re: HM/Widia Schleifen

Beitrag von Hightech »

Azze hat geschrieben:
Hightech hat geschrieben:Moin,
ich möchte gerne meine Sägeblätter und Drehstähe schleifen, alles Hartmetall.
Was nehme ich da ?
Siliciumcarbit Schleifsteine sind ja zu dick um damit Sägeblätter zu schärfen.
Welche Scheibe kann man für den Hausgebrauch empfehlen ?
Die Profis verwenden dafür rel. dünne Scheiben mit Diamantbesatz. Probier aber nicht die Fliesentrennscheiben. Das haut nicht hin
Hast du mal ein Beispiel ?
Die Fliesendinger gehen nicht weil da viel zu wenige und viel zu große Diamanten dauf sind :)
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Google hilft: hier z.B oder hier
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Die billigen China-Scheiben sind scheisse. Hab ich auch probiert. Ein Sägeblatt, dann ist der Diamantbelag weg.
Ich hab jetzt die Kaindl-Scheibe und damit ist das ein Träumchen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Rial hat geschrieben:
Weiß jemand, ob sich Feldkabel (Bundeswehr Ackerschnacker Strippe) dafür eignet, als Begrenzungsdraht für einen Robot-Rasenmäher dauerhaft beerdigt zu werden?
Ja,kannst du benutzen.Das Zeug ist quasi unverrottbar.
also das zeugs der vorgängerarmee der BW löst sich nach rund 70 jahren im freien so langsam auf. unverrottbar würde ich es nicht nennen ;)
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

"Unverrottbar" im Sinne von :
Der Benutzer wird das End of Live von dem Draht nicht erleben :D

Ich hätte davon auch noch ein paar Ringe/Knäule anzugeben :roll:
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Auflösung "im Freien" ist tatsächlich durch UV-Bestrahlung und Ozon bedingt, auch wenn die PP?-Hülle schwarz eingefärbt ist. Im Boden gibt es die Probleme nicht, aber vielleicht Knabbertiere die an vermeintlichem Lakritz nagen...
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Vielleicht muss man einfach nur Opferlakritz parallel verlegen? Gibt es ja auch in der praktischen Rollenform zum Abwickeln... :lol:
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Ich hab hier gerade eine defekte LED-Birne wiederbelebt. Sie hat 12 LEDs in Reihe. Eine war durchgebrannt.
Aus dem kleinen Netzteil kommen im Leerlauf 48V, das macht 4V pro LED. Ist das nicht etwas zu viel? Oder gibt es 4V LEDs?
Ich bin da nicht so auf dem Laufenden.

Macht es Sinn, da einen Vorwiderstand dazwischenzuhängen, um die Lebensdauer etwas zu verlängern?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

3,6V sind für blaue(und weiße, das sind blaue mit gelbem Leuchtstoff) normal.
Bessere weiße LEDs brauchen noch etwas mehr Spannung (das sind dann UV-LEDs mit weißem Leuchstoff).
Da das Netzteil aber sicher eine Stromquelle sein wird, werden die 48V eher so die Kernschmelzennotabschaltung sein, realer Betrieb ist dann vermutlich bei 40V oder so vorgesehen.
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käferthias
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von käferthias »

Danke!

Dann werd´ ich die Birne mal als Flurbeleuchtung einsetzen. Mal sehn' wie lang sie es noch macht.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

UV-LEDs mit weißem Leuchtstoff habe ich noch nirgends gesehen. Aber mit der Zeit ist die Flussspannung der weißen (blauen) LEDs eher runter gegangen. Üblich sind derzeit eigentlich 3,0 - 3,3V.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sagt mal, taugt unterspannbahn (dampfsperren-folie) als überzug für meinen klappfix (zeltanhänger mit fast 40 jahre alten baumwollstoff)?
das zeugs ist relativ stabil, einseitig weiß (sieht anständig aus) und nicht all zu schwer. das scheint mit 3m breite optimal zu sein, um in 1 bahn (nur hauptzelt) oder in 2 bahnen (inkl, vorzelt) übergeworfen zu werden.

mein kumpel (architekt) hat bedenken, dass diese "USB" nur 4 bis 6 wochen als "notdach" (also mit UV-belastung) durchhalten würde. da der urlaub mit klappfix sich derzeit auf das fricklertreffen und die hamradio jedes jahr auf nur 6...8 tage beschränkt, sollte das ganze doch locker mehrere jahre durchhalten. was meint ihr?

... mit der studentennähmaschine (klammeraffe / tacker) an beiden enden je ein mal umschlagen und dort anschließend eine stange reinschieben, die das ganze dann gleichmäßig straffen läßt. so kann man mit 2 oder 3 abspannpunkten pro seite das ganze straffen.
durchhängende folie dürfte nicht wasserabweisend sein. das baumwollzeltgewebe will eh etwas luft haben, also muss man die folie dann schon straff drüber bringen.

mit den beidseitig an den enden eingefädelten stangen ließe sich auch wunderbar dann die "USB" als rolle zusammenrollen und zum transport einfach oben auf den anhänger wärend der fahrt legen.

sonnensegel fürs treffen ließen sich so auch wunderbar selber erstellen.

was meint ihr als frickler? gute idee oder mal wieder eine murkslösung?
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

nimm Siloplane... das ist dicke Plastikfolie (Schwarz - Weiss) die is extra dazu gedacht draussen zu liegen... sehr stabil das Zeug, gibts bei jedem Landwirtschaftszubehöhr Händler (zumindest hier in Österreich). (gibts sogar als Meterware mit 3 - 6 und 9 m Breite)

--> Was anderes : Wie bekomm ich Luftblasen aus der Quecksilbersäule eines Quecksilber Thermostat ? Das Mistding hat keinen Kontakt da da Lufteinschlüsse sind... rausschütteln oder klopfen hats nicht gebracht :|
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TITAAAN
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TITAAAN »

Guude,

mal ne Frage an die Fräsenspezis hier: Wie kann ich dem dxf2gcode unter Linux beibringen nicht dauernd sinnlos im Eilgang übers Werkstück zu fahren? Im Moment fräst er auf der einen Seite, fährt dann im Eilgang 500mm auf die andere Seite, fräst da wieder ne Kleinigkeit, dann wieder zurück, wieder n Stück fräsen, dann wieder auf die andere Seite und so weiter....
Das ist irgendwie suboptimal und das Fräsen dauert mindestens doppelt so lange. In den Einstellungen hab ich nix wirklich gefunden. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen...

MfG Chris
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Lukas_P hat geschrieben:--> Was anderes : Wie bekomm ich Luftblasen aus der Quecksilbersäule eines Quecksilber Thermostat ? Das Mistding hat keinen Kontakt da da Lufteinschlüsse sind... rausschütteln oder klopfen hats nicht gebracht :|
Zentrifuge und Abkühlung. Beim Fieberthermometer des vergangenen Jahrhunderts hat Schütteln die beiden Teile immmer wieder zusammengebracht. Dort dürfte allerdings Vakuum der zweite Inhaltsstoff gewesen sein.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo
TITAAAN hat geschrieben:Guude,

mal ne Frage an die Fräsenspezis hier: Wie kann ich dem dxf2gcode unter Linux beibringen nicht dauernd sinnlos im Eilgang übers Werkstück zu fahren? Im Moment fräst er auf der einen Seite, fährt dann im Eilgang 500mm auf die andere Seite, fräst da wieder ne Kleinigkeit, dann wieder zurück, wieder n Stück fräsen, dann wieder auf die andere Seite und so weiter....
Das ist irgendwie suboptimal und das Fräsen dauert mindestens doppelt so lange. In den Einstellungen hab ich nix wirklich gefunden. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen...

MfG Chris
nimm mal nen ordentliches Cam
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

uxlaxel hat geschrieben:unterspannbahn (dampfsperren-folie)
Achtung! Das eine ist nicht gleich das andere! Dampfsperre kommt unter die Dämmung, um den Wasserdampf da nicht rein zu lassen. Unterspannbahn kommt über die Dämmung, um eindringendes Regenwasser oder Schnee von der Dämmung fern zu halten, dabei aber diffusionsoffen den Wasserdampf durch zu lassen.

Bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser... :lol:

Ernsthaft: Das Vertauschen dieser Begrifflichkeit kann zu immensen Schäden führen. Allerdings nicht unbedingt bei deinem Anwendungszweck.
Beide Bahnen sind sicherlich sehr zäh, solange sie relativ neu sind. Dass sie allerdings das Flatterfest von x00 km Autobahn überleben, möchte ich anzweifeln. Immerhin sind da Bewegungen im Spiel, für die das Material nicht ausgelegt ist. Nicht umsonst sind LKW- und Anhängerplanen quasi immer faserverstärkte Folien. Am ehesten würde ich da zur Unterspannbahn greifen, die hat meist Faserverstärkung im Gegensatz zur Dampfsperre.

Auf keinen Fall solltest du eine kreuzverwebte Abdeckplane nehmen, da bleiben nur Streifen über. Woher ich das wohl weiß..? :roll:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

oh, da hast du mich jetzt mißverstanden. die unterspannbahn soll im aufgebauten zustand drüber, nicht während der fahrt.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wie bekomm ich Luftblasen aus der Quecksilbersäule eines Quecksilber Thermostat ?
Schaffst du es, das Teil so weit abzukühlen, daß sich das gesamte Quecksilber in dem Behälter am Ende sammelt, ohne daß es (bei ca. -39°C) fest wird?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

uxlaxel hat geschrieben:oh, da hast du mich jetzt mißverstanden. die unterspannbahn soll im aufgebauten zustand drüber, nicht während der fahrt.
Hast Recht, jetzt beim zweiten Mal lesen... :oops: Dafür habe ich auch schon die bereits erwähnte Silofolie benutzt. Im Sommer natürlich mit der weißen Seite nach außen...
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TITAAAN
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TITAAAN »

Botanicman2000 hat geschrieben:Hallo

nimm mal nen ordentliches Cam
Guude,

bitte definiere ordentliches Cam. Meine letzten Programme waren damals noch BAD (brain aided design), wurden von Hand in die Heckler&Koch gehackt und auf Lochstreifen gespeichert ;) Bisher schien mir die LinuxCNC Geschichte ganz brauchbar.

Man kann wohl die Reihenfolge der einzelnen Konturen anpassen, aber bei über 400 Konturen (Gravur auf Plexi) muss das doch einfacher gehen. Gerne auch per PM falls zuviel Weichware und zuwenig frickel...

Gruß Chris
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timaks
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von timaks »

@Axel: bei uns auf dem Dachboden ist so eine blaue Dampfsperrenfolie benutzt worden. Überall, wo nur etwas Sonne hin kam ist die total zerbröselt. Ging nach wenigen Monaten los...
(Die Dampfsperre ist noch sichtbar da noch keine Verkleidung angebracht wurde.)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich habe heute mal den trockenbauer gefragt, was die dampfsperre kostet und er meinte etwa 2€/m2. das läppert sich dann doch ganz schön bei der fläche des klappfixes und da komme ich wohl günstiger, wenn ich die vorhanden planen weiter nutze oder gezielt dünne anhängerplane kaufe. (nicht die fette LKW-plane, sonder die etwas dünnere)
lg axel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Weiß jemand, was ein 3,5" Floppy-LW dazu bringt, helle, umlaufende Streifen auf der Diskette zu hinterlassen (die danach natürlich kaputt ist)?
Es ist kein Öl o.Ä., und es ist auch kein Kratzer im herkömmlichen Sinn (wie z.B., wenn einfach Dreck drauf ist, das gibt eine sicht- und spürbare Rille).

Dieser Streifen ist etwa so breit wie der Magnetstreifen im Kopf des LW, also breiter als ein "normaler" Kratzer. Davon abgesehen, daß ich das noch nie hatte: wie kommt das LW dazu, sowas zu tun? Andruck zu hoch? Aber wieso, Federn werden ja normalerweise eher lascher, und ungewöhnlich stark kommt mir der Druck auch nicht vor.

Was ich bisher kannte:
- umlaufende Kratzer, bevorzugt auf Spur 0, ausgelöst durch Dreck
- sonstige Kratzer
- irgend eine seltsame Reaktion zwischen Diskettenoberfläche und Kopfmaterial, die eine ölige Substanz erzeugt / irgendwo austreten läßt; dauert eine ganze Weile (Diskette muß mehrere Tage / Wochen im LW eingelegt sein ohne bewegt zu werden) und tritt nur bei bestimmten Kombinationen von Diskette und Laufwerk auf (IOW, andere Disketten sind in dem LW unauffällig, und besagte Diskette ist auch in anderen LW unauffällig)
- Fettflecken
- Knicke oder Eindrücke

aber das ist mir neu und ärgerlich, weil das LW nicht tauschbar ist (ist so ein flaches Spezialteil). :(
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Weiß jemand wie das bei Blinkgebern mit den Kontrollausgängen funktioniert? Ich habe hier einen Blinkgeber mit C, C2 und C3 (für zwei Anhänger) und habe keine Ahnung wie das intern gemacht wird das der merkt das weitere Blinker dran sind. Wird das rein über den Strom detektiert?
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Was für ein Laufwerk habe noch einiges zu liegen.
Will(muss ;-) )auf und ausräumen da wird einiges wegfliegen.
War vor Jahren schon mal der Fall :-(
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Erstmal danke für die Angebote hier und via PN. :) Das LW ist Teil einer für mich witzigen Kombi aus 5,25" und 3,5"-LW, die in einen 5,25"-Schacht paßt. Das 5,25"-LW brauchte nur etwas frisches Öl, damit die Positionierung wieder flutscht.

Ich habe es also mal fotographiert; wie man sieht, ist das genau auf seine Wohnstatt abgestimmt: sowohl die Dicke als auch die Form und Position des Auswurfbuttons müssen stimmen. Der Anschluß erfolgt über ein FFC, das ist zwar bei solchen LW nicht unüblich, aber auch nicht genormt.
Hier auf seiner Wohnstatt liegend:
Bild
Und der Anschluß:
Bild
Die Position ist nicht so kritisch, aber wenn die nicht stimmt, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, daß die Pinbelegung paßt.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Das sieht nach Notebook-Floppy aus. Zwei neue Teac FD-05HG habe ich im Bestand, aber die sind mechanisch an der Front unpassend. Anschluss über vielpoligen Folienleiter, da könnte es Gemeinsamkeiten geben.

MfG. Andreas
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

So denke ich das auch.
Noch sind einige da.ich schaue mal.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, wie sowas passieren kann, aber hey. :D Danke jedenfalls schonmal! :) Der Folienstecker ist 3,4cm breit und hat 26 Kontakte. Hoffentlich ist das kein Serienproblem, das alle identischen Floppies betrifft. :?
matthias89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von matthias89 »

Spricht was dagegen, 'nen Rest (~0.8 l) Aspen4-Sprit in meinem Mazda-Benziner zu verfahren?
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Raider
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Raider »

matthias89 hat geschrieben:Spricht was dagegen, 'nen Rest (~0.8 l) Aspen4-Sprit in meinem Mazda-Benziner zu verfahren?
Überhaupt nicht.
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omega
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von omega »

Kennt jemand diesen Stecker bzw. das passende Gegenstück dazu, oder hat sogar sowas?
Der wird verwendet für LVDS und hat ca. 1.27 mm Raster. Weitere sinnvolle Informationen habe ich leider nicht.
Dateianhänge
LVDS Stecker
LVDS Stecker
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Mista X
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mista X »

Ja die Stecker hab ich irgendwo - irgendwo in 120 Kartons.
Wenn du bis in 3 Wochen noch keinen hast meld dich mal bei mir via PN.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@radixdelta,
Das wird nir übern Strom erkannt.
Du wirst feststellen das c1 und c2 meist beim ersten Signal nach einschalten verzögert geschaltet werden.

Grüße
Josef
sebr
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sebr »

Taugt Hylomar auch zum eindichten von Druckluft-Verschraubungen (Nippel & Kupplungen)?
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