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Der chaotische Hauptfaden

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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Meine VFDs sind in der Regel türkisgrün und haben eine grüne oder graue Scheibe davor. Rot habe ich noch nicht gesehen. Reden wir von Vakuumfluoreszenzdisplays?
NilsRoe
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Beitrag von NilsRoe »

Ja, genau die. Es ist ein Ton zwischen Rot, violett und grau; einen genaueren Ton kann ich nicht angeben
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

zauberkopf:
DIese Löten haben alle den gleichen Widerstand.
Es ich kenne 32V/100W, 24V/60W und 18V/30W.
Das sind in jedem Fall etwa 10Ω. Die Xytronicbrate tut also auch an 24V. Erfahrungsgemäß reichen 16V, um das Ding heiß zu bekommen, mit 24V gehts etwas schneller.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Wie funktioniert denn die (eigentlich gute) Ladeschaltung in den Gigaset DECT Telefonen?

Grund meiner Frage ist, dass den ersatzweise eingelegten Ready-To-Use-NiMH-Akkus auch kein langes Leben beschieden war.

Ich überlege gerade, ob es Sinn macht, neu gekaufte Akkuzellen dieser Art vorab vor dem Einsetzen zu entladen, so dass sich ein etwaig vorhandener Ladungszähler besser kalibrieren kann statt die Zellen zu kochen und die Kapazität falsch zu bestimmen.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Am Ende reicht dann wohl auch eine 10-20%ige Lösung.Wenn nicht sogar noch weniger .,.
Das hängt davon ab, was du damit vor hast, und wieviel Geduld du hast. Und lass dich nicht zum Gedanken "Das ist ja nur Zitronensäure..." verleiten -> Das Zeug ätzt schon ganz gut ;)
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Das sind in jedem Fall etwa 10Ω. Die Xytronicbrate tut also auch an 24V. Erfahrungsgemäß reichen 16V, um das Ding heiß zu bekommen, mit 24V gehts etwas schneller.
naja.. nachdem der Eziggi-Prototyp wunderbar läuft und aufs Layout wartet, dachte ich, das ganze könnte auch gut sein, für ne Universelle Station.
Als "universalsteckverbinder" SubD25 (4Pins pro Pol) und ner kodierung, um welchen möller es sich handelt.
Ich habe das gefühl.. da geht was.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Ich überlege gerade, ob es Sinn macht, neu gekaufte Akkuzellen dieser Art vorab vor dem Einsetzen zu entladen, ...
Wenn ich mich richtig erinnere, stand in den Bedienungsanleitungen, daß neue Akkus zuerst "bis zum bitteren Ende" (Abschaltung des Geräts) leergenudel werden sollten, bevor das Teil die Ladeschale wieder sieht.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

xoexlepox hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere, stand in den Bedienungsanleitungen, daß neue Akkus zuerst "bis zum bitteren Ende" (Abschaltung des Geräts) leergenudel werden sollten, bevor das Teil die Ladeschale wieder sieht.
Was für eine v-ö-l-l-i-g abwegige Idee! Blick in die Bedienungsanleitung! Da hätte ich ja nie nachgesehen! Und da steht:
Erstes Laden und Entladen der Akkus
Eine korrekte Anzeige des Ladezustands ist nur möglich, wenn der Akku zunächst vollständig geladen und dann entladen wird. Stellen Sie das Mobilteil für 6 Stunden in die Basis.
Nehmen Sie das Mobilteil anschließend aus der Basis und stellen Sie es erst dann wieder hinein, wenn die Akkus vollständig entladen sind.
OK, es gibt einen Ladungszähler. Also neue Ready-to-Use-NiMH-Zellen erst entladen, dann im Telefon aufladen und dann vor dem nächsten Laden im Telefon wieder völlig entladen.

Vielen Dank!

Hammer, in eine Bedienungsanleitung schauen! Was es alles gibt ;-)
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Münsterländer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Münsterländer »

N´abend zusammen,
heute Morgen ar meine Frau ca. 20 Min. am Auto (Touran) zugange. Radio an, Zündung aus. Das Radio meldete Batterie leer. Starten ging, kein Thema. Die Batterie ist aber 7 Jahre alt und ar schon ein paar mal leer. Wurde deshalb heute ersetzt. Die Alte habe ich mitgenommen um sie ggf. im Anhänger oder am Weidezaungerät nehmen zu können (also die Batterie).
Ich habe mir beim Biber dieses hochintelligente Meisterwerk der Elektronik gekauft. https://www.obi.de/sonstige-wartung-aut ... /p/6886766
Bei Ladungsbeginn wurde heute Mittag 12.3 Volt angezeigt (bin nach der Akku leer Anzeige ja noch etas gefahren).
Eben zeigt das Ladegerät 15,7 Volt an, das Multimeter sagt 15,9 Volt. Das scheint mir ziemlich üppig zu sein, ich habe irgendwas mit gut 14V als Maximum im Kopf. Was tun? Das Ladegerät weiter nutzen oder zurückgeben? Was sagt meine alte Batterie zu solchen Späßen?
Glück Auf,
Thomas
P.S.: Ich habe das Laden dann mal beendet...
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Münsterländer
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Beitrag von Münsterländer »

Alles klar, dann werde ich morgen mal weiter laden.
Besten Dank für die Info!
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Gary hat geschrieben:musst du das überhaupt kürzen ? geht nicht ein größerer Bogen ?
Ich würde das am Übergang auf Stahl abschrauben und die Klemmverschraubung lassen.
Nein, das muss weg. Ich beginne demnächst einen Raum nach dem anderen zu sanieren, und dann fliegen die über 30 Jahre alten Leitungen alle mit raus. Ich hab keine Lust, dass die irgendwann einen auf Lebensende machen - meistens kurz nachdem der Raum fertig ist. Weiters muss mitten im Strang ein zusätzlicher Abzweig - auch dafür bräuchte ich passende Fittinge.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

xoexlepox hat geschrieben:
Am Ende reicht dann wohl auch eine 10-20%ige Lösung.Wenn nicht sogar noch weniger .,.
Das hängt davon ab, was du damit vor hast, und wieviel Geduld du hast. Und lass dich nicht zum Gedanken "Das ist ja nur Zitronensäure..." verleiten -> Das Zeug ätzt schon ganz gut ;)
Mit Zitronensäure kann man GaAs (Galliumarsenid) und ähnliches ätzen (http://jes.ecsdl.org/content/139/3/831).
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

beim Blick in meinen Sicherungskasten kam mir die Frage auf:

Wie wird eigentlich auf EVU-Ebene gesteuert,
dass der Sternpunkt nicht zu weit aus dem Ruder läuft?
also im Bereich vom Trafo-Haus bis zu mir.

Direkt an den Wohnungen/Häusern dran ist ja keine Regelung,
die den momentanen Verbrauch gleichmässig auf die Phasen verteilt.
jedes normale "Schukosteckergerät" und jede fest installeirte Lampe
hängt ja für sich nur an einer Phase.
Matt
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Beitrag von Matt »

beim Zerlegarbeit von Skyline GTT Innenraum ist da einige merkwürdige Ding erscheint.. meiste kenne ich schon davor.

Bin gar nicht japanisch mächtig.. ich denke Notleuchte basiert Bengalo
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duese
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Beitrag von duese »

Die Regelung ist ganz einfach: Erdung des Sternpunkt. Damit ist der Auf Erdpotentian festgenagelt. Die Schwankung ist den Phasenspannungen ist nur noch so groß, wie sie bei Einphasigen Trafos und wechselnder Belastung ist.

Was anderes ist das, wenn der Sternpunkt nicht geerdet ist. Besonders beliebt, wenn an einer Drehstromdose eine Verteilung oder Geräte mit Einphasigen/unsymmetrischen Verbrauchern angeschlossen werden und die Verbindung zur Drehstromdose mit einer Verlängerung für Bauerndrehstrom (vieradrig, für klassische Landwirtschaftliche Geräte, die nur einen Motor haben aber egal, wenn der N fehlt). Dann stellt sich bei unsymmterischem Verbrauch als Spannung Sternpunkt zu Außenleiter irgendwas zwischen 0 und 400V ein.

In der Mittelspannungsebene ist der Sternpunkt nicht mehr zwangsläufig geerdet. Hier wird aber verstärkt auf Symmetrische Belastung geachtet und auch die (üblicherweise) Dreieck-Stern-Trafos-Verteilnetz-Trafos symmetrieren mögliche Schieflasten in der Niederspannung etwas, so dass der Einfluss auf die Mittelspannung nicht so groß ist.
Außerdem gibt es auch noch die TAB, die ab einer gewissen Leistung dreiphasigen Anschluss fordern. Und bei den Kleinverbrauchern macht es das Gesetz der großen Zahlen. Das mittelt sich schon mehr oder weniger raus...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ortsnetztrafos sind in den aller meisten fällen in DY-schaltung, sprich primär sind die in dreieck, sekundär in stern geschalten. wie bereits von düse richtig festgestellt, wird der sternpunkt niederohmig geerdet und als N bzw. PEN zu den haushalten gerführt.

durch die DY-schaltung würde, im schlimmsten falle eine einphasige belastung des niederspannungsnetzes (z.b. 2 defekte sicherungen nach dem trafo) auf der primärseite auf 2 phasen aufgeteilt werden. somit relativieren sich schieflasten in der mittelspannungsebene schon relativ gut.
ob in der mittel- oder hochspannungsebene der sternpunkt (hochohmig, z.b. über pertersen-spule) geerdet ist oder nicht, beeinflußt das niederspannungsnetz nicht.
dein neutralleiter kann maximal um die gleiche spannung aus dem sternpunkt verschoben werden, wie der spannungsfall auch auf deinem außenleiter ist.

im extremfall (1ph. belastung) könnten, wenn das netz um z.b. 20V im außenleiter spannungsfall hat, auch der sternpunkt um 20V verschoben werden. das würde dann zu einer spannungsüberhöhung von 11,5V auf den beiden anderen phasen führen. sprich statt 230V würden in dem beispiel nur noch 190V auf L1 ankommen, L2 und L3 hätten im leerlauf dann 241,5V. dieses beispiel ist aber extrem bzw. bewußt übertrieben.

lg axel
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Matt hat geschrieben:beim Zerlegarbeit von Skyline GTT Innenraum ist da einige merkwürdige Ding erscheint.. meiste kenne ich schon davor.

Bin gar nicht japanisch mächtig.. ich denke Notleuchte basiert Bengalo

Aufgeklärt von andere Foren: Leuchtfackel/Bengalo ist japanische Warndreieck
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Bei Ladungsbeginn wurde heute Mittag 12.3 Volt angezeigt (bin nach der Akku leer Anzeige ja noch etas gefahren).
Eben zeigt das Ladegerät 15,7 Volt an, das Multimeter sagt 15,9 Volt. Das scheint mir ziemlich üppig zu sein, ich habe irgendwas mit gut 14V als Maximum im Kopf. Was tun? Das Ladegerät weiter nutzen oder zurückgeben? Was sagt meine alte Batterie zu solchen Späßen?
Glück Auf,
Thomas
P.S.: Ich habe das Laden dann mal beendet...
Also ich würde dann einfach mal regelmässig die Suppe in der Batterie überprüfen.
Was Gary verlinkt hat, ist soweit korrekt :
Säureschichtung ist bei Stationärbetriebenen Bleiklötzen irgendwann ein Problem. (Deine Batterie kommt ja frisch aus nem Batterierüttler.. )
Das man dadurch löst, in dem man bewusst zu viel Saft drauf gibt, die Suppe zum "kochen" bringt, und die Blubberbläßschen, machen dann denn rest.
Soweit so gut.
Nur das das H2O dadurch weniger wird. Und die Säuredichte allgemein höher.
Auch kein Problem : Dafür gibts halt Destilliertes Wasser.

Kleiner Hinweis : Die Blubberbläßchen bestehen aus Knallgas.
Während Du diese Lademethode anwendest, würde ich nicht in der nähe mit Feuer hantieren. z.B. Schweissen.
Knallgas hat seinen Namen vollkommen zurrecht !
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Was ist das eigentlich für ein Farbton, der allgemein vor VFD-Anzeigeröhren gelegt wird? Ist irgendwas zwischen rot und grau, aber ich komm beim besten Willen auf keine passende Beschreibung.
Ich würde es zwischen rauchfarben getönt, lila und (hell-/pastell-)rot einstufen.
Da dürfte es aber auch Unterschiede geben.

Rauchfarben getönt sorgt dafür, dass man von außen nicht sieht, was sich dahinter verbirgt.
Das verbessert letztendlich den Kontrast der Anzeige, da man hauptsächlich die leuchtenden Elemente wahrnimmt (und das Auge nicht durch die Struktur des VFD verwirrt wird).
Die Farbwahrnehmung der VFD-Elemente ist dann türkis (es sei denn, die sind von vornherein anders gefärbt).

Die stark rot und lila Filterscheiben ändern auch die Farbwahrnehmung der Elemente.
Das geht soweit, dass das Türkis einen Blaustich bekommt oder gelb (nicht so intensiv gelb wie bernsteinfarbene LED) erscheint.

So zumindest meine Wahrnehmung...
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Blaue Farbfilter vor VFD-Anzeigen sind auch nicht unüblich, sie sorgen für strahlend blau abgebildete Zeichen.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Mehrere Schmelzsicherungen mit gleichem Wert sind in Serie geschaltet. Bei einem Kurzschluss brennt eine Sicherung durch, die anderen bleiben weiterhin leitend.

Entsprechen diese jetzt noch der Spezifikation oder sind sie durch den Stromimpuls gealtert und "empfindlicher"?
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Da man bei der Auslegung der Sicherungen auch die Anzahl und Stärke der Strompulse (meist von dahinter befindlchen Elkos) beachten sollte,
werden die Sicherungen schon gealtert sein.
Frag mich aber nicht, wie stark.

Je nachdem, wie hoch der Schaden bei einem plötzlichen Ausfall des Gerätes wegen einer gealterten Sicherung ist, würde ich die Sicherungen ersetzen oder nicht.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

ich grübel auch seit gestern schon darüber nach, bin nicht so richtig zu einer lösung gekommen. ich würde vermuten, dass die sicherungen sicher leichte schäden aufweisen und ggf. bei etwas zu geringerem strom schon auslösen, aber sicher bin ich mir da nicht. auch scheint das altern von sicherungen nicht immer stattzufinden, denn mitunter hat man uralte diazed, die seit jahrzehnten in gartenanlagen an der kotzgrenze betrieben werden und immer noch nicht ausgelöst haben. die ziehen mitunter über den winter schön nässe (weil die verteiler alle aus durchrosteten blechkästen bestehen) und trotzdem lösen sie nicht aus.
ich hätte ja gesagt, versuche es einach, aber die antwort wird zum schluß nicht zufriedenstellend sein ;)
sysconsol
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Beitrag von sysconsol »

Ich bin stillschweigend von G-Sicherungen ausgegangen... :?
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Beitrag von o_christoph_o »

Hat einer ne Idee was das für ein µC ist? Der ist in einer älteren Version von meinen billig-mppt-Ladereglern verbaut(s. Solar-Thread) . Ich will rausfinden, ob der im Gegensatz zu den in meinen Reglern verbauten 8051 klonen einen ADC hat.
Bild
Danke!
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Beitrag von uxlaxel »

sysconsol hat geschrieben:Ich bin stillschweigend von G-Sicherungen ausgegangen... :?
Glückwunsch zur 500. Seite!

Was verstehst du unter G-Sicherungen? Normale Diazed-Sicherungen (die in der E27-Schraubkappe) nennen sich GL (Ganzbereichs-Leitungschutz), es gibt sie aber auch in GG (Ganzbereichs-Geräteschutz) und in Halbleiterschutz (Statt einer Schnecke ist eine Diode aufgedruckt)
Zuletzt geändert von uxlaxel am Sa 6. Mai 2017, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Fritzler »

Also selbst wenn ich das Bild drehe, damit mir der Nacken nicht durchbricht, kann ich den mittleren Buchstaben nicht erkennen.
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Beitrag von o_christoph_o »

Fritzler hat geschrieben:Also selbst wenn ich das Bild drehe, damit mir der Nacken nicht durchbricht, kann ich den mittleren Buchstaben nicht erkennen.
Ja stimmt. Ich habe das Teil leider nicht vorliegen, das ist von einem englischen User bei Youtube. Das foto ist auf seinem Webspace, daher kann ich nicht drehen und das Teil auf meinen hochzuladen wäre nicht nett.
Er hat es als "microship UE48I16BI" gelesen. (Jow, MikroBoot )
Dazu findet man nix.
Hab schon versucht herauszufindne, welche mCu-Serie bei MIcrochip mit UE48 anfängt, hab aber noch nix gefunden. Hast du ne Ahnung, welche µC-Familie das wäre?
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

für mich liest sich das wie ue48u6b1.
Wird aber wahrscheinlich ein interner Code des Herstellers / dessen Lieferanten sein, zumindest googel findet nichts.
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Beitrag von o_christoph_o »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:für mich liest sich das wie ue48u6b1.
Wird aber wahrscheinlich ein interner Code des Herstellers / dessen Lieferanten sein, zumindest googel findet nichts.
Ja, scheint so. wird vermutlich was PIC-mäßiges sein.
Danke.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

uxlaxel hat geschrieben:Was verstehst du unter G-Sicherungen?
Feinsicherungen bzw. Gerätesicherungen.

Literatur zu deren Auslegung:

Fuseology_dt_auszug.pdf
SIBA fuse.on Ausgabe 3/2012

Das basiert im Prinzip auf dem Grenzlastintegral/Schmelzintegral.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

UE48U6B1 denke ich
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Beitrag von Fritzler »

Bis UE48 findet man Fernsejer, danach nix mehr.

Microchip baut PIC, MIPS und 8051 soweit ich weis.
Aber wer weiß ob die Chinesen da nicht einfach irgendwas draufgedruckt haben...

Wie siehts denn mit dem Projekt "eigenen Controller + Software draufnageln" aus?
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BMS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BMS »

Hallo zusammen, bin gerade auf der Suche nach einem vernünftigen Schnur-Zwischenschalter.
Der sollte 2-polig schalten und die Möglichkeit haben, den PE mitzunehmen. Hat jemand eine Empfehlung?
Grüße, Bernhard
Zuletzt geändert von BMS am So 7. Mai 2017, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. im fachhandel (e-großhandel) wird einiges von der firma bachmann angeboten, vielleicht haben die so etwas. denen würde ich es am ehesten noch zutrauen. ansonsten scheint es standard geworden zu sein, dass man die polarität der schukosteckdose und des steckers markieren muss, um zu verhindern, dass man nur den neutralleiter schaltet. lg
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Zweipolig schaltend gibt es noch oft, beispielsweise bei Reichelt.
Aber mit Schutzleiterdurchführung wird es schon schwieriger. Ein Fund: https://www.elektro-kahlhorn.de/schnur- ... ::735.html
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Beitrag von o_christoph_o »

Fritzler hat geschrieben:Bis UE48 findet man Fernsejer, danach nix mehr.

Microchip baut PIC, MIPS und 8051 soweit ich weis.
Aber wer weiß ob die Chinesen da nicht einfach irgendwas draufgedruckt haben..
Das kann natürlich sein. Ich hab mal bei Mouser nach QFP48 ähnlichen -Packages von microchip gesucht, da kamen fast nur Atmel Arm raus. Das wäre natürlich völlig überdimensioniert für den Job und zu teurer für einen billig-20$-mppt. Kein Wunder, dass die das optimiert haben. Blöd nur, dass die jetzt genau das gegenteil gemacht haben und einen µC von ganz unten ohne ADC genommen haben mit mikrigem Rom und ram, der der Sache vor allem wegen dem fehlenden ADC nicht gewachsen ist.
Fritzler hat geschrieben:Wie siehts denn mit dem Projekt "eigenen Controller + Software draufnageln" aus?
Bin dran. Aber ich will eigentlich keinen vollständigen eigenen Controller. Ich glaube, dass ein µC wegen der 50khz PWM-Grenze und der lahmen Reaktionszeit bei der Regelung nicht optimal für sowas ist. Das zeigen auch meine Erfahrungen mit den billig-Mppts, die bei Einbruch der Eingangsleistung wegen Wolken die Eingangsspannung einbrechen lassen, wogegegen der Standard-Buck XL4015 Pseudo-Mppt mühelos die eingestellte Minimaleingangsspannung ohne zu zucken hält. So ein 180kHz Buck mit analoger Regelung ist brutal schneller also eine Software-Regelung des Arduino.

Ich entwickle eine Zusatz-Platine, auf der alles drauf ist, um aus einer Standard-Buck-Platine mit eigenen Buck aus dem Regal einen MPPT-Controller zu machen, auf der also ein zusatzlicher Eingangsspannungs-Regelungsloop, Strom-/Spannungsmesser, Arduino (vermutlich Digispark Pro), LCD-Ansteuerung für die Anzeige der Parameter und ideale Diode für den Ausgang drauf ist. Das pappt man dann an einen fertig-Buck der passenden Leistungsklasse für den gewünschten Einsatzzweck und hat einen schnellen MPPT-Laderegler mit optimal von Experten aufeinander abgestimmten Spulen, Kondensatoren und Mosfetkombinationen hat. Das ist nämlich selbst gar nicht so einfach hinzubekommen mit Leitungslängen, Mosfetgatkapazitäten in Bezug auf Mosfettreiberfähigeiten etc.

Mit dem Ansatz und 4-Kanal-I2C-Potis kann man mit einem µC wie dem Attiny 167 bis zu 8 Kanäle Mppt-steuern, weil die Hauptarbeit die Buck-Controller mit analoger Regelung machen.

Mein Endziel ist der ultimative Funktions-Igor-Mobiler Solargenerator mit meinen 5x 12V 7,5AH-LiFePo4-Akkus im kleinen Koffer, der 2-Achsen Solarnachführung macht, um aus den vorhandenen 40W das meiste zu machen.

Irgendwie hab ich erstmal mehr Zeit in die 3D-Druck Mechatronik gesteckt, aber ich mache Tests mit einem 4-Kanal i2c-Digi-Poti und Standard-Fertig-Bucks. Mein Ziel ist es, dass ich mit dem 4-Kanal Digipoti 4 Bucks und 4 mppt-Stepdown (vielleicht auch 1 oder 2 Stepup-Kanäle wegen meiner 5V-Usb-faltbaren Solarmodule) habe, an denen ich die unterschiedlichsten Solarquellen anschließen kann die ich habe. Der sehr kompakte Koffer selbst hat ein 10 W Panel im Deckel, und ausfahrbare Stangen, an denen ich nochmal 6x 5W-Panele, die im Koffer platzhaben, befestigen kann, also 40W insgesamt aus dem Koffer. Über die anderen Kanäle möchste ich meine extra-faltbaren Solarpanelle wie das hier:
http://amzn.to/2pPZTLH
oder mein 45W 24V Klappmodul anschließen, wenn ich mehr Power brauche für was auch immer. Die 40W Grundauslegung deshalb, weil ich damit hauptsächlich beim Campen meine Pelztier-Kühlbox mit 3A füttern können will.Alles andere was ich brauche hat deutlich weniger Watt. Ich hab auch noch Platz gelassen, um einen 300/600WW Billigwechselrichter reinlegen zu können.

Die Akkus können je 20A liefern, damit hätte ich potentiell 100A bei 12V Ausgang, sehe aber eine Sicherung von 60A vor, da ich soviel nicht brauche. Laden kann man die Akkus mit je 3,5A, also 17,5A Gesamtinput möglich, also könnte ich theoretisch ca. 200 W an Solarzellen dranpacken. Letztendlich werden es wohl 4 Mppt-Kanäle mit jeh etwa 3-5A werden.

Ganz schön aufwendig und komplex, aber dafür machts dann auch mehr Spass wenn man es geschafft hat und dazu sind beim Bau alle für mich interessanten Bereiche zu meistern: Konstruktion, 3D-Design und Druck, Spannungswandler, Schrittmotoren für`s Tracking, Akkutechnik, Arduino und Solar.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

BMS hat geschrieben:Hallo zusammen, bin gerade auf der Suche nach einem vernünftigen Schnur-Zwischenschalter.
Der sollte 2-polig schalten und die Möglichkeit haben, den PE mitzunehmen. Hat jemand eine Empfehlung?
Grüße, Bernhard
Schau mal auf Ebay ob du welche aus der DDR findest. Die Rombusförmigen sind ganz gut. Diese hier
http://r.ebay.com/UtoEPC
Wegen PE ist es aber wenn kein Bild von Innenleben dabei ist etwas schwierig, da es welche mit und ohne PE Kontakt gab
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich glaube, dass ein µC wegen der 50khz PWM-Grenze und der lahmen Reaktionszeit bei der Regelung nicht optimal für sowas ist. Das zeigen auch meine Erfahrungen mit den billig-Mppts, die bei Einbruch der Eingangsleistung wegen Wolken die Eingangsspannung einbrechen lassen, wogegegen der Standard-Buck XL4015 Pseudo-Mppt mühelos die eingestellte Minimaleingangsspannung ohne zu zucken hält. So ein 180kHz Buck mit analoger Regelung ist brutal schneller also eine Software-Regelung des Arduino.

Ich entwickle eine Zusatz-Platine, auf der alles drauf ist, um aus einer Standard-Buck-Platine mit eigenen Buck aus dem Regal einen MPPT-Controller zu machen...
NEIIIN ! Ich begreif's immer noch nicht, das Prinzip ist doch soo einfach! Hier werden mehrere Regelkreise umeinander verschlungen um am Ende Shice zu bekommen.

Voraussetzung (auch für guten Wirkungsgrad) ist ein Wandler mit Synchrongleichrichter. Dessen Spannungsübertragungsverhältnis ist unmittelbar proportional zum Tastverhältnis und damit direkt voraussehbar, es muß überhaupt nichts schnell geregelt werden.
Wenn ein bestimmtes Tastverhältnis eingestellt ist, passiert bei Einbrechen der Lichtversorgung erstmal garnichts außer daß der Strom vorn und hinten abnimmt. Die Eingangsspannung verändert sich nicht! Erst wenn die Akkuspannung durch den geringeren Strom etwas abnimmt, nimmt im gleichen Maß auch die Zellenspannung ab.

Und der Regler kann gaanz gemütlich den MPP mittels adaptiver PWM nachstellen, dafür braucht man nichtmal einen Mikroprofessor. Er muß bloß einen analogen Phasenvergleich von Wobbelfrequenz und Leistungskurve durchführen um sowohl die Richtung des MPP als auch die eventuelle Anwesenheit des MPP im Wobbelbereich zu detektieren. Letzteres ist daran zu erkennen daß in der Leistungskurve eine Frequenzverdoppelung auftritt. Ohne MPP wird der Wobbelbereich vergrößert, mit MPP verkleinert.

Adaptive PWM habe ich schon irgendwo mal erklärt, die kommt auch in den 1bit-Sprachspeichern zur Anwendung.
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BMS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BMS »

Danke für eure vielen Vorschläge, die Schalter sehen brauchbar aus :) Der Textilkabel-shop kommt auch gleich in die Lesezeichen...
Grüße, Bernhard
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o_christoph_o
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von o_christoph_o »

Bastelbruder hat geschrieben:
NEIIIN ! Ich begreif's immer noch nicht, das Prinzip ist doch soo einfach! Hier werden mehrere Regelkreise umeinander verschlungen um am Ende Shice zu bekommen.

Voraussetzung (auch für guten Wirkungsgrad) ist ein Wandler mit Synchrongleichrichter. Dessen Spannungsübertragungsverhältnis ist unmittelbar proportional zum Tastverhältnis und damit direkt voraussehbar, es muß überhaupt nichts schnell geregelt werden.
Wenn ein bestimmtes Tastverhältnis eingestellt ist, passiert bei Einbrechen der Lichtversorgung erstmal garnichts außer daß der Strom vorn und hinten abnimmt. Die Eingangsspannung verändert sich nicht! Erst wenn die Akkuspannung durch den geringeren Strom etwas abnimmt, nimmt im gleichen Maß auch die Zellenspannung ab.
Danke für den Hinweis. Theoretisch hört sich das gut an, aber die Batteriespannung reagiert bei deutlicher Stromänderung - sei es dadurch, dass die Last abgeschaltet wird oder vom Solarpanel weniger kommt, sehr schnell. Das kann kaskadiernde Effekte haben und meiner Ansicht nach sollte die Eingangsspannung davon deutlich betroffen sein.

Ich werde das aber einmal Ausprobieren und mir mit einem Mosfettreiber einen Synchrongleichrichter bauen, eine Batterie anschließen, festes Tastverhältnis einstellen und dann einmal schauen ob und wie die Eingangsspannung reagiert, wenn ich am Eingang mit dem Labornetzteil den Strom runterregle. Ich werde das Ergebnis posten, kann aber was dauern.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

BMS hat geschrieben:Hallo zusammen, bin gerade auf der Suche nach einem vernünftigen Schnur-Zwischenschalter.
Der sollte 2-polig schalten und die Möglichkeit haben, den PE mitzunehmen. Hat jemand eine Empfehlung?
Grüße, Bernhard
Schau dir mal die von Hornbach an, die sind optisch ganz nett, schalten zweipolig und haben etwas Platz für den PE.

Gruß,
Rene
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:
BMS hat geschrieben:Hallo zusammen, bin gerade auf der Suche nach einem vernünftigen Schnur-Zwischenschalter.
Der sollte 2-polig schalten und die Möglichkeit haben, den PE mitzunehmen. Hat jemand eine Empfehlung?
Grüße, Bernhard
Schau mal auf Ebay ob du welche aus der DDR findest. Die Rombusförmigen sind ganz gut. Diese hier
http://r.ebay.com/UtoEPC
Wegen PE ist es aber wenn kein Bild von Innenleben dabei ist etwas schwierig, da es welche mit und ohne PE Kontakt gab
bei denen ohne PE-klemme war es immer ein abenteuer, den PE vorbei zu führen, ohne dass der direkt auf den schaltkontakten auf lag oder irgendwo eingeklemmt wurde.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Damit schalte ich meine Küchenlampe nachdem die Hightech 433 MHz schalterkombination den Geist aufgegeben hatte meistens blieb das Licht an.
Das Empfängermodul in der Lampe hatte wohl Probleme mit den nach und nach eingebauten LED Lampen. ;(
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

@BMS: Eine ähnliche Frage hatten wir erst: Meine Antwort mit Fotos
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich hab grad ein paar SSDs bekommen, die man nur noch per USB anschliessen kann.

Wie lassen sich davon die Daten sicher löschen?
Gewisse Tipps im Web beziehen sich auf den Anschluss per SATA.
(secure erase und so)

-aussichtslos?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich würde die einmal mit h2testw
https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539
Zumüllen und dann erneut formatieren.
Das Programm erzeugt Datenmüll um zu testen wie groß die Kapazität wirklich ist.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wie lassen sich davon die Daten sicher löschen?
Naja, "sicher" ist ein recht dehnbarer Begriff :( Ich "neutralisiere" Platten mittels "dd if=/dev/zero of=/dev/sdX", wobei "X" für das entsprechende ganze Drive steht, nicht nur die Partition. Mit "/dev/random" oder "/dev/urandom" statt "/dev/zero" geht's mglw. noch etwas "sicherer", dauert allerdings auch wesentlich länger. Damit sollten die Daten dann für einen "Normaluser" weg sein, jedoch wohl nicht für "Spezialfirmen".
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