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Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

bei gewitter hat man es auch oft, dass der blitz in die hoch- oder mittelspannungsleitung einschlägt, die überspannungsableiter durchzünden und so die leitung für den bruchteil einer sekunde kurzschließen. nach erlöschen des lichtbogens gehts normal weiter.

ich war mal in einem umspannwerk zur batterienwartung. auf einmal hats gekracht. da sprach ein ÜSA einer hochspannungsleitung an. der mitarbeiter vor ort meinte so ganz trocken, dass in ca. 200km entfernung ein gewitter toben würde. es ist also nicht unüblich, dass das bis an beide leitungsenden weiterwandern kann...
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

ich habe ein Bedienteil eines Gardena Bewässerungscomputers bekommen.
Gardena WT1030

Der Rest fehlt.
Am Ausgang (ist eine Cinchbuchse) steht aktiv 0,7V und inaktiv 0,25V an.

Einer ne Ahnung, wie damit das Ventil betrieben wird?
kommt dafür noch von "woanders" strom her oder
reichen diese Spannungen dafür so schon aus?

was mich vor allem wundert ist die Spannung die immer noch anliegt, wenn das Teil das Ventil schliessen soll.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Also von woanders kommt da sicher keine Spannung her. (Ich hab selber 3Gardena Computer)
Müsste mal messen, wie die Signalpegel bei mir aussehen - kommt mir ein wenig wenig vor...
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Meß mal die Spannung mit einem Oszi.
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Meß mal die Spannung mit einem Oszi.
was erwartet mich da?
Leider hab ich das nicht mit zur Arbeit genommen...
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Da könnte Ähnliches wie bei Modellbauservos zu finden sein, PWM mit verschiedenen Impulsbreiten.

MfG. Andreas
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ange12lo
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Beitrag von ange12lo »

Ist ein USB to Serial und ein USB to TTL das selbe ?
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licht_tim
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Beitrag von licht_tim »

Mit Serial ist sicherlich RS232 gemeint. Da sind die Pegel anders als bei TTL. Also nicht das selbe
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

bin ein bisschen verwirrt, die Pinbelegung bzw. RX/TX ist ja das selbe.
habe hier USB UART TTL von Electrodragon liegen.
http://www.electrodragon.com/product/cp ... module-v2/
eignen sich diese nun auch für RS232 oder nicht, im Text steht ja auch was von FT232RL

EDIT: war der Meinung UART und RS232(Serial) ist das selbe. Bin jedoch nicht 100% sicher.
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

Mit Serial ist sicherlich RS232 gemeint. Da sind die Pegel anders als bei TTL.
Theoretisch sollte RS232 mit Pegeln von ca. +-12V arbeiten. Die "üblichen" USB-Wandler schaffen oft aber geade mal +-5V, wobei die -5V auch mal -1V ist.

Für halbwegs brauchbare Pegel TTL nehmen und einen MAX232 (oder ähnlich) dahinter klemmen ;)
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Wie hoch sollten die Pegel von TTL/UART sein?
Kann ich bedenkenlos dieses TTL / UART Teil an ein Gerät hängen das Seriel erwartet?
Falls es funktioniert alles gut, falls nicht MAX232 dahinter um den Pegel zu heben?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Bedenkenlos ist da gar nichts, es muss immer pegelmäßig zusammen passen. Also messen oder Datenblatt lesen, am Besten beides. Wilde Tests führen ggf. zu abgerauchten Schnittstellen. Übliche Pegel sind +3,3V, +5V, +-5V, +-12V.

MfG. Andreas
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Habe hier noch einen USB to Serial liegen.
https://www.startech.com/support/icusb232
Hab den mal ans OSZI Geklemmt, der macht auch nur +- 6.8v.
Der USB UART/TTL +- 5v.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Kann ich bedenkenlos dieses TTL / UART Teil an ein Gerät hängen das Seriel erwartet?
Das hängt davon ab, was des Gerät erwartet (und selber ausgibt). Wenn das ein DB25 oder DB9-Stecker ist, und es steht "RS232" dran, dann sollten die Eingänge +-12V abkönnen (aber ggf. selber nur +-5V ausgeben). "Seriell" kann alles bedeuten, auch z.B. 0/3.3V (wie z.B. beim RasPi). Mess doch einfach mal, was das Gerät selber an seinen Ausgängen ausgibt -> Das gibt dir dann schon einen Anhaltspunkt...
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Das Gerät ist ein Kenwood TS-480 hat ein DB9 Stecker dran, wollte mir ein Interface für Digimode selber bauen.
Da hier noch etliche dieser USB to UART/TTL teile rumliegen wollte ich eines dieser verwenden.
Muss nun prüfen ob der Kenwood bei +-5v schon reagiert, und ob es der USB to UART/TTL überlebt falls der Kenwood 12v zurück gibt.
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Cyrix
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Beitrag von Cyrix »

Kann man einen Überspannungsableiter für RS232 selber bauen? Was nollte man da für Bauteile nehmen?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Das Gerät ist ein Kenwood TS-480 hat ein DB9 Stecker dran, wollte mir ein Interface für Digimode selber bauen.
Da hier noch etliche dieser USB to UART/TTL teile rumliegen wollte ich eines dieser verwenden.
Muss nun prüfen ob der Kenwood bei +-5v schon reagiert, und ob es der USB to UART/TTL überlebt falls der Kenwood 12v zurück gibt.
Ah ! Okay.. sowas ähnliches habe ich letztens auch gebaut.
Hier ein Tip : Schau Dir mal im Schaltplan an, wie der Serielle Port beschaltet ist..
Sehr wahrscheinlich fährt dieser nur TTL Pegel.

Jetzt kommt mein Trick :
Für eine PTT umschaltung wird gerne von irgenwelchen Programmen eine DTR leitung genommen.
Die hasste auf den billigen Chinamodulen nicht.
Aber der Chip kann das meistens.
Also nimmste ein Datenblatt, guckst, wo welcher PIN mit DTR beschaltet ist, tüteldraht.. und voila ! Du kannst über die Serielle auch noch PTT schalten !
Tip 2 : Bastel einen Schalter dazwischen, damit Du die PTT Manuell abklemmen kannst, damit nicht irgendwelche wildgewordene Programme verrückt spielen.

Was nimmste als USB Sound ?
Mit einer ganz billigen Soundkarte hatte probleme.. mit einer anderen billigen mit einem C-media Chip.. ging alles. Packet, PSK.. usw..
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Der Chip auf dem USB UART ist ein CP2102 DTR pins sind vorhanden. Muste leider feststellen, dass der Kenwood ohne Handshake nicht mit dem PC Sprechen will.
Der CP2102 hätte auch die IOs (RTS / CTS) dazu, er verträgt aber maximal 5.8V auf den I/Os. Muss nun messen was der Kenwood auf den TX RX und den Handshake pins für Pegel ausgibt. Sonst hole ich mir dann trozdem so ein USB to RS232.
Für Audio habe ich so eine billige USB Soundkarte.
Weis noch nicht ob ich noch übertrager für die Galvanische trennung einbauen soll.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

ange12lo hat geschrieben:Habe hier noch einen USB to Serial liegen.
https://www.startech.com/support/icusb232
Hab den mal ans OSZI Geklemmt, der macht auch nur +- 6.8v.
Der USB UART/TTL +- 5v.
Sicher, daß das +-5V sind? Das wäre für TTL ziemlich tödlich. Der mit "TTL" benamste dürfte eigentlich nur 0V / +5V machen...
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Für Audio habe ich so eine billige USB Soundkarte.
Dann guck, ob die den Chip drin hat, oder aber ob der Chip alle möglichen Abtastraten kann.
Mein erster versuch liegt schon im Mülleimer..
Weis noch nicht ob ich noch übertrager für die Galvanische trennung einbauen soll.
Für Kurzwelle und Digimodes kann das sehr sinnvoll sein.
Habe ich auch gemacht.
Jedenfalls gehen so weniger Störungen von USB in die Funke... aber nicht bei VHF/UHF.
Und nicht jede Fehlanpassung, d.H. Mantelwellen, bringen den PC zum Absturz.. ;-)
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ange12lo
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ange12lo »

Interface ist gebaut.
Die USB Soundkarte hat einen C-Media Chip.
Da der Kenwood TS-480 einen DATA Input VOX hat, nutze ich im Moment diesen, habe noch keine PTT Funktion eingebaut.
Aktuell sind noch keine Übertrager eingebaut, frage mich ob die hier liegenden VDSL Filter dafür geeignet sind, Audio geht auf jeden fall durch.

Da ich zwei USB Geräte im Gehäuse habe ( Serial + Soundkarte) brauche ich noch ein mini USB hub.
Dateianhänge
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Auch wenn bei RS232 und TTL-'RS232" mal bei einer Schaltung rein zufällig die Pegel gleich oder ähnlich sein sollten, ist bei RS232 das '1'-Bit bei der niedrigstmöglichen Spannung (-12V) und das '0'-Bit bei der höchstmöglichen (+12V). Bei TTL-'RS232' sind es 'normale' Logikpegel, also ein '1'-Bit hat +5V und ein '0'-Bit 0V. Einen Inverter braucht mal also in jedem Fall, deshalb kann man auch gleich für beide Richtungen je einen Transistor spendieren, der neben der Invertierung auch noch die Pegelwandlung macht. Oder eben einen MAX232...
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Daniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daniel »

E-Bike
Am Motor soll das klein Zahnrad, die Basis zur Motorwelle dienen und das größere Zahnrad fixieren.
Mit Bohren ist nichts, gehärtet. :shock:
Frage: Könnte ich mit WIG die Zähne vom kleinen Rad ans große verschweißen?




Zahnräder2 (2).jpg
Zahnräder(1).jpg
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo Daniel,

ist das mit dem gehärtet sicher?

Hinterlässt der Körner mit einem 200gr. Hammer keine Spuren?

Für das schweißen sollte das Ding weichgeglüht werden,
dass könnte der Wig-Brenner in einem Durchgang machen.


Ansonsten würde ich das kleine Ritzel passend schleifen und dann formschlüssig
in das große einschweißen.

Grüßle
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Daniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daniel »

Richtig Körner macht keine Spuren...
Das Stahlwerkschweißgerät hat auch Plasma, nur habe ich da keinen Plan.
Schleifen oder Flexen wird mir kaum mittig gelingen.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Mit dem Plasmaschneider würde ich da nicht arbeiten wollen,
da geht zu schnell viel kaputt.


Wie schnell muss das am Ende denn drehen und was passiert im schlimmsten Fall,
wenn die Verbindung nachgibt?

Wieviel darf das neue Ritzel eiern?



Gefühlt müsste man das fast schon mit Augenmaß und sauberen Nachmessen ausmitteln können,
dann mit der Flex passend schneiden und den Rest sauber schleifen.
Ist natürlich nichts für sehr hohe Drehzahlen.

Grüßle
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Kann mir jemand sagen welche Bauform von Kondensatoren welches Schaltzeichen auf alten Phillips Schaltplänen hat ? ich weis dassich mal ne übersicht hatte, aber ich weis nichtmehr wo ... :roll:
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Daniel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daniel »

Hansele hat geschrieben:Mit dem Plasmaschneider würde ich da nicht arbeiten wollen,
da geht zu schnell viel kaputt.


Wie schnell muss das am Ende denn drehen und was passiert im schlimmsten Fall,
wenn die Verbindung nachgibt?

Wieviel darf das neue Ritzel eiern?



Gefühlt müsste man das fast schon mit Augenmaß und sauberen Nachmessen ausmitteln können,
dann mit der Flex passend schneiden und den Rest sauber schleifen.
Ist natürlich nichts für sehr hohe Drehzahlen.

Grüßle

Hallo,

max. 450 U/min und etwa 600 Watt, ich denke auch ein wenig eiern ist drin.
Danke und Gruß vom Daniel
Ich werde es versuchen, besser als mit dem Plasma, da kenne ich mich nicht aus.
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Lore
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Wie schnell trocknet Holz

Beitrag von Lore »

Hallo,
wenn ich jetzt Holz (gehacktes Laubholz ) kaufe mit 20 -25% Restfeuchte - wird es bis zum Winter ca. 16% erreichen ????
ich werde es in einem Schuppen lagern der nicht wirklich durchlüftet ist.

Die Frage ist
ob nur die im Moment warme Luft ausreicht bis zum Winter?

Danke Gruß
lore
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

stell doch einen kleinen lüfter (ggf. 24V-lüfter und eine ungeregelte 12V-solarzelle als spannungquelle) in den schuppen, um stehende luft zu vermeiden. minimale luftbewegung reicht aus, dass der trocknungsprozess deutlich beschleunigt wird. lg
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Ohne Luftbewegung kritisch.
Holz sollte immer so stehen, dass nen freier Luftzug durchgeht. 10% Feuchte wird in nem geschlossenen Schuppen nur an den äußeren Scheiten rauswandern, der Kern des Stapels wird kaum so viel trocknen.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Daniel hat geschrieben:E-Bike
Am Motor soll das klein Zahnrad, die Basis zur Motorwelle dienen und das größere Zahnrad fixieren.
Mit Bohren ist nichts, gehärtet. :shock:
Frage: Könnte ich mit WIG die Zähne vom kleinen Rad ans große verschweißen?
Gehärtetes lässt sich schweißen, um danach direkt zu brechen.
Alternative zu rumbraten und rumflexen: Ausglühen und danach neu härten und anlassen.
Dann klappts auch mit dem Schweißen.
Kann man selber im Kohlefeuer versuchen, oder geht zum Härten zu ner Werkzeugmacherei oder Schlosserei mit passendem Ofen.
Weichglühen ist im Kohlefeuer kein problem.
Wenn du ausm Ruhrgebiet kommst kann ich das Glühen und Härten auch übernehmen.
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Seit dem letzten Betanken aus dem Kanister mit von einem Freund mitgebrachtem polnischen Sprit (Eurosuper 95, Tankstellenware) stinkt mein 0,6er Smart auch mit warmer Abgasanlage nach faulen Eiern. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann sollten schweflige Verbindungen sowas können. Das überschaubare Temperament des Motörchens hat sich subjektiv nicht verändert. Riss ohnehin nie die Wurst vom Teller... :lol:

Ist meine Vermutung vorstellbar? Zur Abgasuntersuchung (HU wäre fällig) brauche ich mit dem Sprit wohl kaum fahren, oder? Den Tank kriege ich nicht ohne größtmöglichen Sackstand geleert, allenfalls kann ich die Suppe regulär in der Möhre verfeuern. Na dann frühestens nächste Woche...
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Solange der Smart noch nicht nennenswert Öl verfeuert.
Ist alles gut.
Verfahren und dann neu guten Sprit tanken.
Mein Motor ist zu Überholung darum ist er zu Zeit Echt Herzlos und kommt nich von der Stelle.
NilsRoe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von NilsRoe »

Moin,

das Thema ist schon gefühlte 100.000 mal gelöst worden, dennoch dachte ich mir "versuchs es mal auf eingene Faust": NTC aus China an µC ergibt ablesbare Temperatur.

Bis jetzt habe ich die nötigen Gleichungen zusammen, um den ADC-Wert, der einer Temperatur entspricht, zu errechnen. Folglich ergibt sich, dass man aus dieser Gleichung die Temperatur erhalten kann, wenn man entsprechend umstellt.

Ich habe es jetzt relativ oft und lang probiert (mindestens 3h, gefühlte 1000*), komme aber ums Verrecken nicht auf die richtige Lösung; irgendeinen blöden Fehler scheine ich zu wiederholen.

Dies ist die Gleichung um die es geht: Bild
Löse nach T

Kann mir da einer helfen? Wäre sehr dankbar!!

(Eigentlich müsste ich mich als Mechatronik-Student ja schämen...)

Gruß aus Hamburg,
Nils

Edith sagt: Die Koeffizienten sind folgende:
RFix: Widerstand des verwendeten Spannungsteilers (hier 10K)
ADC: ADC-Wert (hier bei 25°C 512)
Steps: Anzahl Zwischenschritte des ACD (hier bei 10 bit 1024)
R25: Widerstandswert gemesen bei 25°C (hier 10K)
B: B-Wert des NTC (hier 3435)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich komme auf:
T=1/( ln( Rfix/R25 * ( 1/( 1-ADC/Steps ) -1 ) )/B +1/298 )
Rechenregeln sind zu beachten ( 1/2 * 2 = 1 ).
Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet...
NilsRoe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von NilsRoe »

Danke, das werde ich mal ausprobieren.

Gruß,
Nils
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PowerAM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

@ video6: Ölwechsel alle 10 Tkm, Verbrauch etwa 0,3 l. Erste Instandsetzung bei 92 Tkm, nächste Woche stehen 150 Tkm drauf. Lebensverlängernd wurde damals eine dickere Kopfdichtung verbaut.

Der Sprit treibt einem die Tränen in die Augen. Bloß schnell verfeuern... :mrgreen:
NilsRoe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von NilsRoe »

@Weisskeinen: Ich habe die Formel mal ausprobiert, leider hat das nicht funktioniert (oder ich habe falsch gelesen).

Nach etwas Herumprobieren und Vereinfachen bin ich am Ende auf das hier gekommen:
Bild

Dort kommt nun gewünscht die Temperatur in K raus

Trotzdem vielen Dank für die Hilfe!

Gruß aus Hamburg,
Nils
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

NilsRoe hat geschrieben:@Weisskeinen: Ich habe die Formel mal ausprobiert, leider hat das nicht funktioniert (oder ich habe falsch gelesen).
Hmmm, komisch. Aber ich habe auch einige Umformungen im Kopf gemacht, weil ich schreibfaul war...
Aber wenn es jetzt klappt, ist's ja gut.
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Moin,
Ich habe ein Werkzeug, was aus Nylon gefertigt sein soll.
Gibt es eine einfache Möglichkeit, das zu überprüfen?
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

anzünden....

Zitat Wikipedia:
Polyamide lassen sich auf einfache Weise mit wenigen Hilfsmitteln identifizieren. Am einfachsten ist die Brennprobe. Ein kleiner Abschnitt des zu untersuchenden Kunststoffteils wird entzündet. PA brennt mit blauer Flamme mit gelblichem Rand, wobei das verbrennende Material etwas schäumt und braunschwarze Ränder bildet. Bläst man die Flamme aus, riecht der Rauch leicht hornartig. PA lässt sich mit Ameisensäure anlösen und damit auch kleben, abhängig vom Polyamid-Typ benötigt man unterschiedliche Konzentrationen (PA 6 70 %, PA 6.6 80 %).
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Moin,
aufgrund einer doofen Steckdosensituation in meiner Bude suche ich Schuko-Stecker mit integrierter Buchse.
Hm, wie soll man das beschreiben. Schuko-Stecker geht in die Steckdose und hat quasi am Hinterkopf noch eine Schuko-Dose, damit man einen weiteren Verbraucher dahinter stöpseln kann.
Kennt jemand sowas oder einen konkreten Suchbegriff?
Hausmeister
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Sowas ?

Mehrfachstecker?

http://www.ebay.de/itm/Multistecker-T-f ... 2651786867

http://www.ebay.de/itm/Duwi-Steckdose-U ... Swo4pYZsQR


Die gibts in allen möglichen und unmöglichen Kombinationen.
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Phyro hat geschrieben:Moin,
aufgrund einer doofen Steckdosensituation in meiner Bude suche ich Schuko-Stecker mit integrierter Buchse.
Bedenke die mechanische Last, die die Dose aus der Wand holt - ich finde diese Idee nicht so toll.

Die Lösung heißt "Tischsteckdose" - wobei es leider schwierig ist, seriöse Qualität zu bekommen.

Für leichte Kabel setze ich gelegentlich mal sowas ein: https://www.reichelt.de/Zwischensteckdo ... sldr::2387
Geht ja wohl garnicht, würde ich bestenfalls in der Kupplung einer Verlängerung benutzen.
Maxi P.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maxi P. »

Hilfeee!

Komme gerade vom Urlaub an der Ostsee wieder und habe die bösen Spuren von eingebrannten Vogelkot auf der Haube meines 4-rädrigen Fortbewegungsmittel entdeckt :evil:
Hab gerade schon Mal mit Lackreiniger und Politur versucht die Spuren zu entfernen, aber offenbar ist es doch hartnäckiger als gedacht.

Gibt's da was aus der Frickelapotheke?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Mit der Propanflamme habe ich die Reste des abgebrochenen Hartholzstiels aus der Grabegabel soweit verkohlt und entfernt, nachdem Bohrer und Stechbeitel nicht mehr weiter kamen. Ich will genau diese Grabegabel weiter verwenden, weil sie sie einzige ist, welche meine Frau noch nicht bei der Gartenarbeit verbogen hat.

Ein neuer Spatenstiel ist vorhanden, der in die konische Blecheinfassung passt. In diesen Stiel muss aber unten noch eine Aussparung rein, welche den Kopf der Grabegabel aufnimmt. Der ist rechteckig, meine Bohrer können aber nur runde Löcher machen. Wie bekommt man dort eine Aussparung rein, wo saugend das Kopfstück der Gabel rein passt? Es gibt keine andere Art der Befestigung als das Einpressen, eine Querverriegelung ist nicht vorhanden.

Im Web habe ich dazu nichts gefunden, eine offenbar vergessene Art der Stielbefestigung.

MfG. Andreas
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

andreas6 hat geschrieben:Ein neuer Spatenstiel ist vorhanden, der in die konische Blecheinfassung passt. In diesen Stiel muss aber unten noch eine Aussparung rein, welche den Kopf der Grabegabel aufnimmt. Der ist rechteckig, meine Bohrer können aber nur runde Löcher machen. Wie bekommt man dort eine Aussparung rein, wo saugend das Kopfstück der Gabel rein passt?
irgendwie versagt grade mein Vorstellungsvermögen. Ist da im Schaft ein quadratischer Dorn, der in den Stiel hineinragt? und der ist fix und lässt sich nicht bewegen?

Ich würd halt ein rundes Loch machen, das sich unter dem Druck der normativen Kraft des Faktischen ( -"Gewalt" ;) )einem Viereck annähert oder, wenn das zu grobschlächtig ist, ein rundes Loch mit Schlüsselfeilen oder ähnlichem Werkzeug in die gewünschte From bringen.

Könnte mir auch vorstellen, dass der alte Stiel kreuzförmig geschlitzt war, und der Dorn dafür gesorgt hat, den Spalt aufzuspreizen, wodurch der Stiel sich im Schaft verkeilt? Macht aber bei nem starren Dorn nicht so richtig Sinn in meinem Kopf. :?

Mit Bildern wär das einfacher ;)
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Bilder kann ich nicht einspielen, aber verlinken. Das ist ein intakter Stiel in der hiesigen Ausführung. Das Blechteil ist noch vorhanden, das Holz ersetzt und an die leicht ovale Endform des Bleches angepasst worden.

Der metallene Dorn, der in den Stiel rein gedrückt werden muss, ist rechteckig und oben etwas angespitzt, geht also in ein Loch im Holz anfänglich leicht rein. Durch die verschweißte Blechtülle kann sich das Holz nicht aufspreizen, nur in diesem engen Blechkleid anders verteilen. Der Dorn ist 10mm dick, verjüngt sich in der Breite von unten 20mm auf oben 15mm, darüber kommt noch ein Stück konische Spitze.

Mein Familien-Holzwurm hat mir zu einem runden Loch geraten, was vom Querschnitt her zum Dorn passt.

MfG. Andreas
Zuletzt geändert von andreas6 am So 9. Jul 2017, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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